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Dieser Artikel behandelt die von 1911 bis 1932 herausgegebene Zeitschrift fur den spateren Titel aus dem Verlag Edition Nautilus siehe Die Aktion Nautilus Die Aktion war eine von Franz Pfemfert von 1911 bis 1932 herausgegebene literarische und politische Zeitschrift die dem Expressionismus zum Durchbruch verhalf und fur eine undogmatische linke Politik stand Anfangs erschien Die Aktion wochentlich ab 1919 vierzehntaglich ab 1926 nur noch unregelmassig Titel der Aktion von 1914 mit einer Illustration von Egon Schiele Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Geschichte der Zeitschrift 2 1 1911 1914 Expressionismus und Internationalismus 2 2 1914 1918 Kunstlerische Opposition wahrend des Krieges 2 3 1918 1925 Wochenschrift fur revolutionaren Sozialismus 2 4 1926 1932 Die Aktion verschwindet 3 Erscheinungsbild 4 Auflage und Finanzierung 5 Redaktion und Redaktionsburo 6 Fortfuhrung 7 Kunstler und Autoren 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenPfemfert hatte ab 1904 fur einige Zeit unter anderem gemeinsam mit Herwarth Walden dem spateren Herausgeber der Zeitschrift Der Sturm an der von Senna Hoy herausgegebenen anarchistischen Zeitschrift Kampf mitgearbeitet durch die er mit zahlreichen modernen Autoren Kunstlern und Intellektuellen die in Opposition zum wilhelminischen Kaiserreich standen in Kontakt kam Danach arbeitete er fur Das Blaubuch und schliesslich fur den Demokrat dessen Mitherausgeber er 1910 wurde In dieser radikaldemokratischen Zeitschrift die er gemeinsam mit dem Freidenker und Sozialdemokrat Georg Zepler 1859 1925 herausgab veroffentlichte er Texte zahlreicher Autoren die kurz danach auch Die Aktion pragen sollten Anfang 1911 kam es zum Bruch mit Zepler als dieser eigenmachtig einen Beitrag von Kurt Hiller aus dem Blatt entfernen liess Nun stand fur Pfemfert fest Er brauchte sein eigenes Heft Geschichte der Zeitschrift Bearbeiten1911 1914 Expressionismus und Internationalismus Bearbeiten Schon am 20 Februar 1911 erschien die erste Nummer der Aktion mit dem Untertitel Zeitschrift fur freiheitliche Politik und Literatur der 1912 in Wochenschrift fur Politik Literatur und Kunst abgeandert wurde Durch den Kontakt zu Hiller und dessen Freunden im Neuen Club die unter der Bezeichnung Neopathetisches Cabaret Leseabende mit expressionistischen Kunstlern organisierten wurde Die Aktion rasch zum fuhrenden Organ der neuen Richtung Da es Pfemfert gelang viele Autoren schnell bekannt zu machen und auch Verbindungen zu Verlegern wie Ernst Rowohlt und Samuel Fischer herzustellen hatte er obwohl er keine Honorare bezahlte doch immer ausreichend Beitrage von hoher Qualitat Ab 1913 erschienen mehrere Sonderhefte die nur Lyrik enthielten darunter eine Nummer die er ausschliesslich dem Werk des im Januar 1912 jung verstorbenen Georg Heym widmete Ab 1914 nahm der Anteil der grafischen Arbeiten zu wobei besonders ausdrucksstarke Holzschnitte das Erscheinungsbild der Zeitschrift pragten In der ersten Nummer umriss Pfemfert das Ziel der Aktion wie folgt Die Aktion tritt ohne sich auf den Boden einer bestimmten politischen Partei zu stellen fur die Idee der Grossen Deutschen Linken ein Die Aktion will den imposanten Gedanken einer Organisierung der Intelligenz fordern und dem lange verponten Wort Kulturkampf wieder zu seinem alten Glanze verhelfen In den Dingen der Kunst und Literatur sucht Die Aktion ein Gegengewicht zu bilden zu der traurigen Gewohnheit der pseudoliberalen Presse neuere Regungen lediglich vom Geschaftsstandpunkt aus zu bewerten also sie totzuschweigen 1 Bis 1914 versuchte Pfemfert uber Die Aktion politischen Einfluss auf die SPD auszuuben wobei er hoffte links revolutionare und anarchistische Stromungen in die Partei tragen zu konnen In Leitartikeln kritisierte Pfemfert dabei die chauvinistische und oft opportunistische Haltung der Partei und forderte sie auf sich wieder darauf zu besinnen dass die Sache der Arbeiterbewegung eine internationale sei Auch anderweitig setzte Pfemfert die Zeitschrift fur Kampagnen ein so fur die Freilassung des osterreichischen Sexualpsychologen Otto Gross den dessen Vater der einflussreiche Kriminologe Hans Gross hatte verhaften und in psychiatrische Zwangsbehandlung verbringen lassen 1914 1918 Kunstlerische Opposition wahrend des Krieges Bearbeiten Bereits 1914 noch vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde die Zeitschrift erstmals beschlagnahmt Wie so haufig im Kaiserreich ging man auch hier gegen eine politisch missliebige Zeitschrift unter dem Vorwand vor sie habe sittlich anstossige Texte veroffentlicht Mit Ausbruch des Krieges im August 1914 verscharfte sich die Situation noch da jetzt eine scharfere Zensur galt Pfemfert beschloss deshalb ab sofort nur noch literarische Texte zu veroffentlichen um so ein vollstandiges Verbot des Heftes zu vermeiden Erstaunlicherweise gelang dies und das obwohl Pfemfert in Rubriken wie Ich schneide die Zeit aus hetzerische Artikel aus anderen Zeitungen geschickt montierte und in einer Briefkastenrubrik Kunstler und Intellektuelle die den Krieg unterstutzten scharf angriff Auch literarische Publikationen setzte er geschickt im Sinne des Antimilitarismus ein indem er beispielsweise Gedichte von der Front veroffentlichte darunter Lyrik von Oskar Kanehl und Wilhelm Klemm die das Grauen des Krieges eindringlich schilderten Noch kuhner war die Herausgabe von Sondernummern die sich ganz der Literatur eines Feindeslandes widmeten 1914 erschien eine Sondernummer von Hans Flesch Brunningen mit einem Portrat Egon Schieles Die Aktion war die einzige oppositionelle Literatur und Kunstzeitschrift wahrend des Krieges und umging mit verdeckendem Schreiben und anderen Mitteln souveran die Zensur so die Einschatzung von Gerald Raunig in einem Beitrag von 2004 2 1918 1925 Wochenschrift fur revolutionaren Sozialismus Bearbeiten Nach dem Ersten Weltkrieg wandte sich Pfemfert bald enttauscht vom Expressionismus ab Viele Autoren waren ihm nun zu saturiert und nur noch auf Vertrage mit grossen Verlagen aus Fur den Moralisten Pfemfert war dies Verrat und nicht zu Unrecht mag er auch gespurt haben dass die einst rebellische Phase des Expressionismus endgultig vorbei war In der Aktion erschienen nun in erster Linie politische Texte Entschieden unterstutzte er den Ratekommunismus und veroffentlichte auch Texte von Lenin und anderen russischen Revolutionaren so z B Leo Trotzki mit dem Pfemfert und seine Frau auch personlich befreundet waren 3 Bereits Ende 1918 veroffentlichte die Aktion einen Aufruf des Spartakusbundes Nach Grundung der KPD machte Pfemfert sein Heft fur einige Zeit zum Organ dieser Partei und gab der Aktion dazu den neuen Untertitel Wochenschrift fur revolutionaren Sozialismus Als die KPD im Oktober 1919 ihren Kurs anderte und Syndikalisten auszuschliessen begann versuchte Pfemfert in der Aktion noch fur einige Zeit die linke Opposition zu einigen Ab 1920 jedoch unterstutzte er die linkskommunistische Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands KAPD und ab Ende 1921 deren Abspaltung Allgemeine Arbeiter Union Einheitsorganisation AAUE deren fuhrendes Mitglied er war Mitte der 1920er naherte er sich an die Freie Arbeiter Union Deutschlands FAUD von Rudolf Rocker an und veroffentlichte auch einige Texte von ihm im Heft Zu dieser Zeit war jedoch schon klar dass die Revolution in Deutschland gescheitert war Ab 1913 hatte Pfemfert in der Aktion ofter Artikel gegen den deutschen Antisemitismus veroffentlicht Nach dem Krieg engagierte er sich gegen antisemitische Tendenzen in der KPD und der Komintern 1923 dokumentierte sein Artikel Die schwarzweiszrote Pest im ehemaligen Spartakusbund antisemitische Auszuge einer Rede der damaligen KPD Vorsitzenden Ruth Fischer mit der sie volkische Studenten fur die KPD zu gewinnen versucht hatte Sie rufen auf gegen das Judenkapital meine Herren Wer gegen das Judenkapital aufruft meine Herren ist schon Klassenkampfer auch wenn er es nicht weiss Sie sind gegen das Judenkapital und wollen die Borsenjobber niederkampfen Recht so Tretet die Judenkapitalisten nieder hangt sie an die Laterne zertrampelt sie Ab 1925 bekampfte Pfemfert in der Aktion die Kommunistische Partei der Sowjetunion KPdSU als konterrevolutionar und bezeichnete Josef Stalin als antisemitischen Faschisten Ab 1927 solidarisierten sich Pfemfert und seine aus einer judischen Familie stammende Ehefrau Alexandra Ramm Pfemfert mit Leo Trotzki obwohl sie dessen Niederschlagung des Kronstadter Matrosenaufstands 1921 ablehnten Sie erklarten Stalins Verfolgung der Trotzkisten aus dessen Antisemitismus Im Dezember 1928 druckte die Aktion Artikel der Prawda uber den wachsenden Antisemitismus unter den Jungkommunisten nach 1927 und 1931 verwies sie auf eine nationalsozialistische Broschure weil diese den Machtkampf zwischen Stalin und Trotzki als Kampf Russlands gegen das Judentum darstellte Ab 1929 ubersetzte Alexandra Ramm Pfemfert Trotzkis Schriften ins Deutsche Auch im Briefwechsel mit Trotzki thematisierte das Ehepaar Pfemfert ofter Judenfeindschaft unter Kommunisten 4 1926 1932 Die Aktion verschwindet Bearbeiten Das Scheitern der Revolution und die Grabenkampfe zwischen den linken Parteien schadeten auch der Aktion die entsprechend an Lesern verlor Zuvor schon hatte sie durch ihre rein politische Ausrichtung die nur an Kunst interessierten Leser abgeschreckt Dazu kam die Inflation Ab 1927 erschien das Heft nur noch unregelmassig etwa sechs bis siebenmal jahrlich 1929 wurde der Untertitel in Zeitschrift fur revolutionaren Kommunismus geandert doch da war die Aktion schon kaum mehr existent Zuletzt wurden Texte um Platz zu sparen in immer kleinerer Type gesetzt 1929 erschienen drei Ausgaben 1930 eine 1931 zwei und im August 1932 schliesslich die letzte Nummer der Aktion Neben den genannten wirtschaftlichen und politischen Grunden hat wohl auch Pfemferts sich ab Ende der 1920er Jahre verschlechternder Gesundheitszustand dazu gefuhrt dass Die Aktion schliesslich einging Erscheinungsbild BearbeitenDie Aktion hatte Quartformat der Satz war zweispaltig Anfangs war das Heft in Fraktur gesetzt jedoch schon 1912 wurde die Antiqua eingesetzt passend zur Modernitat der Inhalte Meist begann das Heft mit einem haufig von Pfemfert geschriebenen Leitartikel zu einem politischen Thema Der Umfang des Heftes betrug in der Regel 14 Textseiten Die Titelseite auf der anfangs haufig der Leitartikel erschien wurde spater zu einem Cover umgestaltet das oft mit expressionistischer Grafik gestaltet war und das Inhaltsverzeichnis enthielt Auflage und Finanzierung BearbeitenDie wirtschaftliche Basis der Aktion war trotz ihres anfanglichen grossen Erfolgs bei der Intelligenz stets wacklig Zu den besten Zeiten wurden 7000 Exemplare verkauft Der Verkaufspreis betrug anfangs 10 Pfennig nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs erst 30 dann 40 und nach 1918 steigert er sich bis auf 80 Pfennig Um weitere Einnahmen zu erzielen wurde eine Luxusedition mit einer Auflage von 100 Exemplaren auf Buttenpapier gedruckt und fur den vierfachen Preis verkauft Dazu kamen da Pfemfert um unabhangig zu sein weitgehend auf Anzeigen verzichtete regelmassig Veranstaltungen wie Balle Lesungen und Vortragsabende Zuwendungen Dritter lehnte er ab so zum Beispiel von Paul Cassirer der ihm wahrend des Kriegs ein entsprechendes Angebot machte Ab 1916 erschienen die Aktions Bucher Die 1917 gegrundete Aktions Buch und Kunsthandlung die von Pfemferts Frau Alexandra Ramm Pfemfert geleitet wurde und die ihren Sitz in der Kaiserallee 222 heute Bundesallee in Berlin Wilmersdorf hatte sorgte fur weitere Einnahmen Redaktion und Redaktionsburo BearbeitenAnfangs arbeiteten Kurt Hiller und der Anarchist Anselm Ruest an der Zeitschrift mit Es kam jedoch schon 1912 zum Bruch mit Ruest 1913 zum Zerwurfnis mit Hiller Von 1918 bis 1929 war der Dichter Oskar Kanehl Pfemferts wichtigster Mitarbeiter und Alexandra Ramm Pfemfert war regelmassig an der Arbeit am Heft beteiligt Zumindest zeitweilig gab es auch eine Sekretarin Lisa Pasedag Uber ein eigentliches Redaktionsburo verfugte Die Aktion nie Das Heft war ein Ein Mann Betrieb die Redaktionsadresse entsprechend die Privatanschrift von Franz Pfemfert Nassauische Strasse 17 in Berlin Wilmersdorf Die Atmosphare dort hat Franz Jung so beschrieben Der Mann der in Berlin in der Nassauischen Strasse im Hinterhaus im 4 Stock sozusagen bei offener Tur hinter seinem Schreibtisch gesessen ist jeder konnte ohne zu klopfen oder zu lauten eintreten und zu ihm sprechen wahrend er mit einer kleinen Handmaschine sich seine Cigaretten stopfte Fur Pfemfert war jeder der in den Laden kam ob er etwas zur Beurteilung brachte oder gedruckt werden wollte ein Kunde ein guter oder ein schlechter Fortfuhrung BearbeitenZwischen 1981 und 2013 setzte Lutz Schulenburg Die Aktion im Verlag Edition Nautilus fort Insgesamt erschienen 220 Nummern Das letzte Heft September 2013 wurde von Hanna Mittelstadt herausgegeben und ist Schulenburg gewidmet der einige Monate vorher verstarb 5 Kunstler und Autoren BearbeitenBildende Kunst Gerd Arntz Alexander Archipenko Rudiger Berlit Otto Beyer Andre Derain Conrad Felixmuller Lyonel Feininger George Grosz Katharina Heise Hermann Huber 6 Ernst Ludwig Kirchner Alfred Kubin Margarete Kubicka Stanislaw Kubicki Wilhelm Lehmbruck Franz Marc Henri Matisse Ludwig Meidner Carlo Mense Max Oppenheimer Pablo Picasso Adriana van Rees Dutilh Hans Richter Heinrich Richter Berlin Christian Schad Egon Schiele Karl Schmidt Rottluff Georg Schrimpf Max Schwimmer Franz Wilhelm Seiwert Georg Tappert Felix Vallotton Heinrich VogelerLiteratur Ernst Angel Hugo Ball Johannes R Becher Gottfried Benn Ernst Blass Franz Blei Paul Boldt Georg Brandes Max Brod Theodor Daubler Hedwig Dohm Albert Ehrenstein Carl Einstein Heinrich Fischer Heinz Elm Andre Gide Claire Goll Yvan Goll Ferdinand Hardekopf Paul Hatvani Max Herrmann Neisse Georg Heym Kurt Hiller Jakob van Hoddis Marie Holzer Angela Hubermann Richard Hulsenbeck Heinrich Eduard Jacob Hanns Johst Franz Jung Oskar Kanehl Rudolf Kapri Hermann Kasack Kurt Kersten Wilhelm Klemm Arthur Kronfeld Else Lasker Schuler Alfred Lichtenstein Heinrich Mann Charles Peguy Ernst Stadler Theodor Lessing Franz Mehring Erich Muhsam Mynona Karl Otten Maximilian Rosenberg Ludwig Rubiner Rene Schickele Paul Scheerbart Walter Serner Carl Sternheim Ernst Toller Frank Wedekind Hans Jurgen von der Wense Franz Werfel Alfred Wolfenstein Carl ZuckmayerPolitik Michael Bakunin Alexander Bogdanow Otto Corbach Otto Gross Pjotr Kropotkin Nadeschda Krupskaja Lenin Karl Liebknecht Anatoli Lunatscharski Rosa Luxemburg Rudolf Rocker Otto Ruhle Leo TrotzkiLiteratur Bearbeiten Die Aktion Reprint der Zeitschrift 1911 1932 alle Ausgaben in 15 Banden Mit Einfuhrung und Kommentar von Paul Raabe Kraus Millwood New York 1983 Photomech Nachdruck der ersten vier Jahrgange bereits 1961 bei Cotta Stuttgart Mit Einfuhrung Zeugnissen drei Verzeichnissen 1 der Mitarbeiter und 2 der Rezensionen und behandelten Personen sowie 3 zum Verlag Die Aktion und seinen Veranstaltungen und Veroffentlichungen Die Aktion Sprachrohr der expressionistischen Kunst Hrsg Stadtisches Kunstmuseum Bonn Bonn 1984 Die Aktion 1911 1918 Wochenschrift fur Politik Literatur und Kunst Herausgegeben von Franz Pfemfert Eine Auswahl von Thomas Rietzschel Aufbau Berlin und Weimar 1986 sowie DuMont Koln 1987 ISBN 3 7701 2137 6 Aktion und Sturm Holzschneidekunst und Dichtung der Expressionisten Hrsg von Elmar Mittler und Jan Jasper Fast Niedersachsische Staats und Unibibliothek Gottingen Gottingen 2003 ISBN 3 930457 28 8 Melanie Dannhorn Das eigene Fremde Russland in den expressionistischen Zeitschriften Der Sturm und Die Aktion 1910 1932 Brill Fink Paderborn 2023 426 S ISBN 978 3 7705 6803 1 Franz Pfemfert Ich setze diese Zeitschrift wider diese Zeit Hrsg von Wolfgang Haug Darmstadt und Neuwied 1985 ISBN 3 472 61559 1 Franz Pfemfert Die Revolutions G M B H Agitation und politische Satire in der Aktion Hrsg von Knut Hickethier Wilhelm Heinrich Pott und Kristina Zerges Anabas Wilssmar und Steinbach 1973 Franz Pfemfert Zur Erinnerung an einen revolutionaren Intellektuellen In Lutz Schulenburg Hrsg Die Aktion Heft 209 vom August 2004 Edition Nautilus Hamburg ISSN 0516 334X Pfemfert Erinnerungen und Abrechnungen Texte und Briefe Hrsg von Lisbeth Exner und Herbert Kapfer Belleville Munchen 1999 ISBN 3 923646 35 6 Ursula W Baumeister Die Aktion 1911 1932 Publizistische Opposition und literarischer Aktivismus der Zeitschrift im restriktiven Kontext Erlangen amp Jena 1996 ISBN 3 7896 0807 6 Marcel Bois Eine transnationale Freundschaft im Zeitalter der Extreme Leo Trotzki und die Pfemferts in Jahrbuch fur Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung 14 Jg 2015 H 3 S 98 116 Marcel Bois Jenseits des Expressionismus Die Aktion als Zeitschrift kommunistischer Dissidenz wahrend der Weimarer Republik in Expressionismus Nr 5 2017 S 25 36 Marcel Bois Das andere Deutschland verkorperte Pfemfert Die Zeitschrift Die Aktion und der Erste Weltkrieg in Frank Jacob und Riccardo Altieri Hg Krieg und Frieden im Spiegel des Sozialismus 1914 1918 Berlin 2018 S 190 202 Lothar Peter Literarische Intelligenz und Klassenkampf Die Aktion 1911 1932 Koln 1972 ISBN 3 7609 0053 4 Paul Raabe Ich schneide die Zeit aus Expressionismus und Politik in Franz Pfemferts Aktion 1911 1918 Munchen 1964 Julijana Ranc Alexandra Ramm Pfemfert Ein Gegenleben Edition Nautilus Hamburg 2004 ISBN 3 89401 446 6 Petra Jenny Vock Kritikwurdige Lyrik aus dem Kriege dokumentarisch vielleicht wichtig Die Gedichte des Aktions Lyrikers Alfred Vagts aus dem Ersten Weltkrieg Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft XLIII 2004 S 231 266 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Die Aktion Quellen und Volltexte nbsp Commons Die Aktion Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Detaillierte bibliografische Angaben zur Aktion in der Datenbank des deutschsprachigen Anarchismus Oliver Pfohlmann Die Aktion 1911 1932 DIE AKTION Edition Nautilus Hamburg Fortsetzung der Zeitschrift Egon Gunther im Gesprach mit Hartmut Geerken u a uber die Fruhzeit der Aktion uber Anselm Ruest und andere Personen im Umfeld Pfemfert Mynona usw in Jungle World 2006 Sammlung Die Aktion im Archiv der Akademie der Kunste BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Franz Pfemfert Ich setze diese Zeitschrift wider diese Zeit hg von Wolfgang Haug Darmstadt und Neuwied 1985 S 21 Gerald Raunig Der Autor als Verrater in republicart net 10 2004 als pdf Vorabdruck aus Gerald Raunig Kunst und Revolution Kunstlerischer Aktivismus im langen 20 Jahrhundert Inhaltsverzeichnis Turia Kant Wien 2005 ISBN 3 85132 425 0 Ein Beitrag uber Walter Benjamins Essay Der Autor als Produzent von 1934 Marcel Bois Eine transnationale Freundschaft im Zeitalter der Extreme Leo Trotzki und die Pfemferts in Jahrbuch fur Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung 14 Jg 2015 H 3 S 98 116 Olaf Kistenmacher Die Aktion 1911 1932 In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Band 6 Publikationen De Gruyter Saur Berlin 2013 ISBN 978 3 11 030535 7 S 9 10 Die Aktion Heft 220 Rezension bei derleser net Diverse Die Aktion 04Jg 1914 archive org abgerufen am 29 Januar 2021 nbsp Dieser Artikel wurde am 29 September 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Werk GND 4127687 5 lobid OGND AKS VIAF 175491009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Aktion amp oldid 236868046