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Hans Jurgen von der Wense 10 November 1894 in Ortelsburg Ostpreussen heute Szczytno 9 November 1966 in Gottingen war ein deutscher Schriftsteller Ubersetzer Fotograf Kunstler und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Genealogie 2 Leben 2 1 Zweites Leben 2 2 Kassel Herumwandern statt Emigration 2 3 Jahre in Gottingen 3 Tod 4 Werk 5 Zitate 6 Kompositionen 7 Schriften 7 1 Publikationen zu Lebzeiten 7 2 Posthum 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGenealogie BearbeitenHans Jurgen von der Wense entstammte vaterlicherseits dem niedersachsischen Adelsgeschlecht derer von der Wense Sein Vater August von der Wense 1854 1902 in Schwerin war Offizier und im ostpreussischen Geburtsort seines Sohnes als Hauptmann stationiert Die Mutter Luise 1870 1951 geb Freiin von Nettelbladt stammte aus dem im Raum Rostock ansassigen Patrizier und Freiherrengeschlecht von Nettelbladt und war die Tochter von Ferdinand von Nettelbladt 1 Leben BearbeitenHans Jurgen von der Wense wuchs nach dem durch einen Reitunfall verursachten Tod seines Vaters am 2 August 1902 und der anschliessenden Einweisung seiner Mutter 1903 in die Psychiatrie Kliniken Gehlsheim in Rostock und dann in Hamburg Eppendorf bei den Stromer Tanten in Rostock auf Von 1904 bis 1907 besuchte Wense die Schule in Rostock und in Bad Doberan Erst ab 1907 fand er in einer Schulerpension in Doberan einen Heimatort Hier besuchte Wense das Friderico Francisceum Gymnasium wo er im Marz 1914 das Abitur erlangte 1914 siedelte er nach Berlin um wo er zunachst Maschinenbau und Nationalokonomie spater Philosophie und Rechtswissenschaften zu studieren begann das Studium aber schon nach kurzer Zeit abbrach Er arbeitete dann in einer Berliner Buchhandlung Wahrend des Ersten Weltkrieges wurde er im Herbst 1915 zum Militardienst eingezogen Er entdeckte fur sich Hector Berlioz lernte Lateinisch und Danisch und begann zu dichten Ab 1916 wurde er wegen seines schwachlichen Gesundheitszustandes als Schreiber in einem Schweriner Artilleriedepot eingesetzt 1917 veroffentlichte er funf Gedichte und einen kleinen Prosatext in Franz Pfemferts Aktion 2 1919 erschien ein asthetisches Manifest mit dem Titel Die Abschaffung der Musik im Kunstblatt von Paul Westheim 1918 wurde Wense als wissenschaftlicher Hilfsbibliothekar an die Generalstabsbibliothek nach Berlin versetzt 3 Er unternahm Versuche in Atonaler Musik und komponierte avantgardistische Musik wie Komposition fur Singstimme Blechsieb und Orchester Seine Erlebnisse in der Munchner Raterepublik wahrend der Novemberrevolution sowie dem Spartakusaufstand in Berlin 1919 beschrieb Wense in einem Tagebuch In dieser Zeit lernte er Georg Kaiser Clara Zetkin Erich Heckel Leo Spies und Walter Spies kennen 1920 ging Wense wieder nach Berlin wo er sich mit Artur Schnabel und Hermann Scherchen befreundete und an dessen Musikzeitschrift Melos mitarbeitete Er pflegte Brieffreundschaften zu den Komponisten Ernst Krenek und Eduard Erdmann sowie zu den Schriftstellern Georg Kaiser und Heinrich Hauser und gehorte zu dem Kreis junger Intellektueller um den Stummfilm Regisseur Friedrich Wilhelm Murnau Eduard Erdmann fuhrte 1920 funf Klavierstucke Wenses in Berlin auf 1919 lernte Wense die Bildhauerin Hedwig Jaenichen Woermann kennen die ihn uber zwanzig Jahre mit einer monatlichen Apanage von 222 Mark und 22 Pfennigen unterstutzte 4 1920 zog Wense nach Warnemunde um lernte Italienisch sammelte ossetische Volkslieder 5 reiste mit Walter Spies in den Taunus besuchte Arthur Schnabel und Paul Klee und arbeitete an den Kompositionen Havamal aus der Edda Er begann sein Projekt Wetterbucher In Melos veroffentlichte er einen Essay uber den Dirigenten Arthur Nikisch Zweites Leben Bearbeiten 1921 erlebte Wense in Warnemunde ein Nordlicht und begann sein zweites Leben Er begann altirische altislandische agyptische Studien erfand Horoskope und wendete sich dem musikalischen Neoprimitivismus zu Er pendelte zwischen Warnemunde und Berlin Wense arbeitete 1922 an seinen Aphorismen die er Fragmente nannte 1922 trat er mit eigenen sechs Liedern beim Fest Neuer Tonkunst in Donaueschingen auf Sein Beitrag wurde ambivalent aufgenommen Wense pendelte in dieser Zeit zwischen Berlin Wustrow und Warnemunde Er lernte ab 1924 Chinesisch um Laozi zu ubersetzen und viele weitere Sprachen wie Arabisch Danisch Sanskrit Altirisch Suaheli Syrisch und Walisisch 5 1925 unterhielt er eine Liebesbeziehung zu Heinrich Dannehl reiste nach Osterreich und an den Rhein 1926 reiste er in die Schweiz begann seine Arbeiten am Konfuzius und pendelte zwischen Berlin Warnemunde und dem Wohnort Heinrich Dannehls in Leipzig Mit Dannehl reiste er nach Bayreuth Prag und Wien 1926 schloss er seine Ubersetzungen zu Lau Dan und Dschou Dsi ab 1927 arbeitete er an astrologischen Themen und begann die Ubersetzung der Lieder von der Insel Yap und der Lieder der Ewe 1928 ubersetzte er die Malta Lieder 1929 schloss er die Lieder von Yap ab arbeitete an den Uitoto und Kagaba Mythen und an den Fragmenten Er collagierte Bilderbucher reiste nach Paris Prag Triest und Konigsberg 1930 besuchte Wense Wien Brunn und Prag Er zog nach Hamburg anschliessend nach Schwerin Wustrow und schliesslich nach Blankenese 1931 zog er nach Lubeck Er arbeitete am Sudseebuch und den Fragmenten er begann eine Welt Laut Schrift Am 6 Mai 1932 verliess Wense seinen von Lubeck kommenden Zug in Karlshafen ubernachtete dort und blieb zunachst von der Warburger Borde mit dem Desenberg beeindruckt dort wohnen Kassel Herumwandern statt Emigration Bearbeiten Kurz darauf zog Wense nach Kassel 1933 wanderte er im Eichsfeld arbeitete am Hessen Buch und begegnete erstmals seinem Brieffreund Erwin Schliephake Wense wanderte an der Diemel nach Brilon Marsberg Paderborn und Gierskopp Ab Anfang der 1930er Jahre ging er als Wanderer und Seismograph der Fieberlinien in das hessische Mittelgebirge Ab 1932 widmete sich Wense der Landschaftsphotographie 1935 erlitt er seine erste Depression 1936 zog er fur funf Monate nach Braunschweig zu Eddy Esche anschliessend hielt er sich wieder in Karlshafen auf Es folgte die erste Wanderung in den Harz 1937 wanderte er im Kreis Wittgenstein Soest Paderborn dem Diemeltal und Limburg und besuchte das ehemalige Reichskammergericht in Wetzlar Wense lebte kurzzeitig in Lubeck dann in Schwerin und machte einen Abstecher nach Kopenhagen 1939 besuchte er Dresden begann seine Arbeit uber den Schweizer Uhrmacher Jost Burgi und erlebte nach dem ersten Fliegeralarm in Kassel somatische Schreibprobleme 1940 wanderte Wense im Vogelsberg und dem Westerwald 1941 reiste er an den Rhein Mangels festem Wohnsitz den er 28 mal wechselte entging er dem Nazi Erfassungsnetz Auswandern umging er durch Herumwandern 5 Jahre in Gottingen Bearbeiten Wense zog 1940 schliesslich nach Gottingen Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde Wense nicht zum Militardienst eingezogen er musste aber seit 1943 Kriegsersatzdienst als Abteilungsleiter in einer Radiosondenfabrik des Siemenskonzerns der Physikalischen Werkstatten in Gottingen leisten Er reiste nach Trier und Luxemburg 1944 lernte er seinen Brieffreund und spateren Herausgeber Dieter Heim wahrend seiner Tatigkeit bei den Physikalischen Werkstatten kennen 1945 wurden funf Lieder Wenses in Gottingen uraufgefuhrt 1947 begann Wilhelm Niemeyer seinen Briefkontakt mit Wense der ihn 1949 in Hamburg besuchte 1950 wanderte Wense im Reinhardswald 1952 wanderte er um Paderborn Erwitte Geseke in Lippstadt Soest Hoxter und Bad Pyrmont 1953 wanderte Wense um Lugde am Vogelsberg in Lippe um Detmold Bad Pyrmont Lemgo Pombsen Hoxter Bevern Bad Driburg und Altenbeken 1954 wanderte Wense im Zickzack vom Sauerland bis in die Rhon insbesondere ekstatisch um Melsungen und im Kaufunger Wald Sein literarisches Ziel war es nunmehr sein versendetes literarisches Material als Briefroman herauszugeben Er beendete seinen Heraklit Er durchwanderte das Edertal Wittgenstein Hallenberg und besuchte 1955 die documenta 1 in Kassel 1957 wanderte er nach Paderborn und Brakel und 1958 nach Bursfelde durch den Knull durch den Habichtswald und an der Diemel 1961 wanderte Wense durch den Solling nach Korbach im Waldecker Upland und nach Hildesheim Tod BearbeitenBestattet wurde Wense in Diemarden 6 Werk BearbeitenWense widmete sich dem Studium der Meteorologie Geologie Mineralogie Astronomie und Astrologie begann mit den Ubersetzungen aussereuropaischer Literatur und beschaftigte sich mit vielen anderen Themen Brockhaus nennt Wense einen Vertreter des musikalischen Dadaismus den keiner so vertrat wie er 7 Wense war ein leidenschaftlicher Wanderer und legte mehr als 40 000 Kilometer zu Fuss zuruck 8 Er beschrieb und fotografierte die hessische und ostfalische Landschaft und legte umfangreiche Materialsammlungen zu verschiedenen Buchprojekten und Mappen an Wense war ein Mystagoge der Landschaft der die Region zwischen Nordhessen Ostwestfalen und Sauerland sowie dem sudlichen Teil Niedersachsens durchwanderte und mit Akribie verschriftlichte 9 Den allergrossten Teil davon seine Aphorismen Glossen Bonmots und Apercus schrieb er in Tausenden von Briefen an wenige ausgewahlte Freunde Bisher sind in den verschiedenen Nachlassen ca 3 500 Briefe gefunden worden ca 850 davon wurden inzwischen veroffentlicht Er publizierte nur wenig und nur auf aussersten Druck seiner Verleger Wense soll bewiesen haben dass Heinrich von Morungen sieben Jahre in Indien verbrachte dafur gibt es aber keine Nachweise Ferner behauptete er dass der dialektische Materialismus aus dem Buddhismus entstammte und das Fussballspiel aus dem Sonnenkult der Maya kam 10 Wense blieb weitgehend unbekannt gilt aber als ein Quergeist mit grosser sprachlicher Begabung Er hinterliess 60 000 Nachlassseiten 40 Tagebucher 258 Messtischblatter 40 Kompositionen 3000 Fotos 3000 von 6000 Briefen Vier postume Wensebucher erschienen seit 1987 bei Matthes amp Seitz 5 Sein Nachlass liegt in der Universitatsbibliothek Kassel 11 Das Wense Forum hat seinen Sitz in Kassel 12 Zitate BearbeitenZur Systematik seines Sammelns schrieb Jurgen von der Wense Ich ordne es alphabetisch nach Stichworten und bringe von Aas bis Zylinder die erlesensten erpichtesten Stucke aus allen Zeiten und Zonen nur oder fast nur Ignota und Rara und in meiner Ubertragung oder doch Fassung mit strengsachlichen Kommentaren und erschliesse so ganze weltweite Gelande des Geistes eine Herausforderung fur unsere von Hochmut auf Engtaille eingelaufene Zeit aber nicht nur Weisheit u Poesie wesentlich auch Dokumente politische juridische und intime ein Querschnitt durch das Gesamtsein der Menschheit Ich habe schon einen starken Batzen das ganze auf 1000 2000 Seiten Dunndruck so Grille einen hinreissenden Bericht von Carducci uber den Grillengesang in Toscana Werke Bd 20 461 92 in italianischem Text mit meiner Ubersetzung bei Ohrenschmalz ein bezauberndes Negermarchen bei Vulkanausbruch eine Kanzone von Camoens in portugiesisch mit wortlicher Ubertragung dann neben etwa 2 5 meiner ganzen Arbeiten 3 5 fallen viel irisches besonders 6 8 und 17 Jahrhundert koreanisches mordwinisches jedes Mal genaue Kommentare mit Geschichten und Literargeschichten dieser Volker z T uberhaupt noch nicht geschrieben bei Brucke Inschriften auf Brucken in Brusa Anatolien turkisch u deutsch in Versen und ebensolche in Island aber von 1954 viel Thoreau den geliebten amerikanischen Klassiker und Merovinger Rechte Mellin de Saint Gelais u Tourisonne entzuckendste Poesie von 1500 vollig vergessen viele Dokumenta der spanischen Ommajaden lebende faroische Dichter uber 8000 afrikanische Spruche Volkslieder aus Palastina oder Sibirien mit eingeschriebenen Melodien Konfuzius in Zeichen wortlich und Nachdichtung ebenso Lau Dan etc um dem Wahnsinn der Ubersetzungen ein Ende zu machen sehr viele Wissenschaft Mathematik von den Indern bis Hilbert von Gogol nur seine Aphorismen uber Hochhauser alle heute bei den Intellektuellen die morgen so lacherlich sind wie uns heute die von 1890 beruhmten Grossen fallen vollig aus dagegen erheben sich UNGEHEURE Dichter wie Lenin aus Wales 1572 Abu al ibn Anaf Papst Pius XIII dessen Hymnen auf das Streichholz und den Photoapparat ich ebenso aufnahm wie die lateinischen Oden des 1907 verstorbenen Schweizers Essiva auf die elektrische Eisenbahn das Geheimnis aber ist dies Werk hat eine unmerkliche Tiefenlinie und Ethik verfuhrt mit jedem Bei Spiel den Leser hinaus aus seiner Zeitgeist Ode ins ewig Unermessene als ein Ja uber jedem Ja Ich sage Lest nicht die Times lest die Ewigkeiten 13 Hans Jurgen von der Wense schrieb uber sich ich bin kein schriftsteller kein literat kein dichter kein gelehrter kein musicus vielmehr nichts als ein mensch d h philosoph ein rebell 14 Kompositionen Bearbeiten Weht der Wind nicht leise Nach einem Gedicht aus der Blute des Chaos von Alfred Mombert In Melos Berlin 1 1920 H 4 Beilage Ausgewahlte Kompositionen Hrsg von Tobias Widmaier Pfau Saarbrucken 1994 Seht doch unser Freund er kommt gefahren In Der Pfahl Bd 8 Matthes amp Seitz Munchen 8 1994 ISSN 0933 6362 S 29 30 Feuersignale uber Abgrunde geblinkt Nach einem Gedicht von Wilhelm Klemm In Der Pfahl Bd 8 Matthes amp Seitz Munchen 8 1994 ISSN 0933 6362 S 31 32 Schriften BearbeitenPublikationen zu Lebzeiten Bearbeiten Angelegenheit In Die Aktion Hamburg 7 1917 ISSN 0516 334X S 357 f Sternblaue Wimper In Die Aktion Hamburg 7 1917 ISSN 0516 334X S 432 Expansion In Die Aktion Hamburg 7 1917 ISSN 0516 334X S 475 Finale In Die Aktion Hamburg 7 1917 ISSN 0516 334X S 513 Der phantastische Ather IV In Die Aktion Hamburg 7 1917 ISSN 0516 334X S 613 Der phantastische Ather V In Das Aktionsbuch Hrsg v Franz Pfemfert Berlin 1917 S 260 f Die Jugend die Dirigenten und Nikisch In Melos Berlin 1 1920 H 3 ISSN 0025 9020 S 66 68 Lied eines Mannes den seine Frau verlassen hat Aus den Tanzen und Gesangen der Insel Yap In Heinrich Hauser Noch nicht Berlin 1932 S 116 118 Lieder der Insel Malta In Munchner Neueste Nachrichten Munchen 26 Februar 1941 Die Schaukel In Die Sammlung Gottingen 1 1946 H 7 ISSN 0179 3128 S 427 429 Epidot In Die Sammlung Gottingen 1 1946 H 11 12 ISSN 0179 3128 S 618 630 Aus gt Epidot lt In Die Sammlung Gottingen 2 1947 H 11 ISSN 0179 3128 S 666 669 Diwan des Derwisch Machdumkuli In Die Fahre Munchen 2 1947 H 11 S 665 666 Stimmen der Volker In Die Sammlung Gottingen 3 1948 H 9 ISSN 0179 3128 S 513 516 Gesange der Uitoto In Literarische Revue Munchen 3 1948 H 5 S 315 317 Volkslied aus dem Ural Der Sakamar In Literarische Revue Munchen 3 1948 H 9 S 562 Der Lebensmude In Die Sammlung Gottingen 4 1949 H 2 ISSN 0179 3128 S 65 73 Volkslieder aus Malta In Atlantis Zurich 21 1949 H 11 S 481 482 Tagebuch 1919 In Hans Rhodius Schonheit und Reichtum des Lebens Walter Spies Maler und Musiker auf Bali 1895 1942 L J C Boucher Den Haag 1964 S 85 90 Posthum Bearbeiten Soweit nicht anders angegeben ist Dieter Heim der Herausgeber dieser Publikationen Brief an Eduard Erdmann August 1919 In Christoph Bitter Manfred Schlosser Hrsg Begegnungen mit Eduard Erdmann Darmstadt 1968 S 251 255 wieder in Bernd Mattheus Axel Matthes Hrsg Ich gestatte mir die Revolte Matthes amp Seitz Munchen 1985 ISBN 3 88221 361 2 S 343 351 Epidot Hg Dieter Heim Matthes amp Seitz Munchen 1987 ISBN 3 88221 363 9 Brief Auszuge In Der Pfahl Bd 1 Matthes amp Seitz Munchen 1987 ISSN 0933 6362 S 251 256 Briefe an Wilhelm Niemeyer In Der Pfahl Bd 2 Matthes amp Seitz Munchen 1988 S 56 60 Brief In Der Pfahl Bd 2 Matthes amp Seitz Munchen 1988 S 61 64 Mein Gotterhimmel In Der Pfahl Bd 2 Matthes amp Seitz Munchen 1988 S 65 68 Die Westinschrift des Tschang Tsai In Der Pfahl Bd 2 Matthes amp Seitz Munchen 1988 S 69 75 Brief an Dieter Heim vom 18 Februar 1955 In Matthes amp Seitz Verlagsverzeichnis Herbst 1989 Matthes amp Seitz Munchen 1989 Revolution In Der Pfahl Bd 3 Matthes amp Seitz Munchen 1989 S 133 143 Briefauszuge an Dieter Heim In Der Pfahl Bd 4 Matthes amp Seitz Munchen 1990 S 16 24 Brief an Dieter Heim vom 24 Januar 1965 In Enid Starkie Das Leben des Arthur Rimbaud Eine Biographie Neu hg von Susanne Wackerle Aus dem Engl von Margarete Grafin Montgelas und Hans B Wagenseil Matthes amp Seitz Munchen 1990 ISBN 3 88221 765 0 S IX XV Herakleitos Urworte In Der Pfahl Bd 6 Matthes amp Seitz Munchen 1992 S 38 55 Los des Menschen In Der Pfahl Bd 7 Matthes amp Seitz Munchen 1993 S 38 39 Zum Messtischblatt Juhnde In Der Pfahl Bd 7 Matthes amp Seitz Munchen 1993 S 126 134 Uber die Kagaba und den Mythos In Der Pfahl Bd 7 Matthes amp Seitz Munchen 1993 S 135 175 Blumen bluhen auf Befehl Aus dem Poesiealbum eines zeitungslesenden Volksgenossen 1933 1944 Hrsg und Nachwort v Dieter Heim Matthes amp Seitz Munchen 1993 ISBN 3 88221 787 1 15 Briefe an Hermann Scherchen Hg Reiner Niehoff In Der Pfahl Bd 8 Matthes amp Seitz Munchen 1994 S 24 32 Alain de Lille Vorwort und Ubersetzung In Der Pfahl Bd 8 Matthes amp Seitz Munchen 1994 S 33 49 Leiden des Kreuzzugs Ubersetzung des Freidank von Akers In Der Pfahl Bd 8 Matthes amp Seitz Munchen 1994 S 50 61 Briefe an Herbert Jager Hrsg Michael Lissek Reiner Niehoff In Der Pfahl Bd 8 Matthes amp Seitz Munchen 1995 S 145 156 Die Visigoten und ihr Konig Sisebut In Der Pfahl Bd 9 Matthes amp Seitz Munchen 1995 S 157 164 Sisebut De eclipsi lunae Mondfinsternis In Der Pfahl Bd 9 Matthes amp Seitz Munchen 1995 S 165 168 Geschichte einer Jugend Tagebucher und Briefe Matthes amp Seitz Munchen 1999 ISBN 3 88221 821 5 Von Aas bis Zylinder Werke Das Briefwerk Hrsg Reiner Niehoff und Valeska Bertoncini 2 Bde Zweitausendeins Frankfurt 2005 ISBN 3 86150 636 X Wanderjahre Hrsg Dieter Heim Matthes amp Seitz Berlin 2006 ISBN 3 88221 868 1 Briefe und Postkarten an Wilhelm Niemeyer 1958 Hrsg Reiner Niehoff In L Der Literaturbote Heft 84 Dezember 2006 ISSN 1617 6871 S 50 55 Mappe Leben und Tod Tod Hrsg Reiner Niehoff In Text Kritik Zeitschrift fur Literatur 185 Schwerpunktheft Hans Jurgen von der Wense Munchen 2010 S 17 34 Uber das Stehen Ein Essay Hrsg Reiner Niehoff Nachwort Valeska Bertoncini Blauwerke Berlin 2014 ISBN 978 3 945002 01 8 Literatur BearbeitenKarl Heinz Nickel Bibliografie In Andreas Gebhardt Karl Heinz Nickel Hrsg Hans Jurgen von der Wense Einflusse Wirkungen Inspirationen kassel university press Kassel 2012 ISBN 978 3 89958 579 7 S 141 152 Adolf Georg Bartels Hans Jurgen Freiherr von der Wense ein unbekanntes Genie Nachruf 1966 In Niehoff Bertoncini Uber Hans Jurgen von der Wense In Von Aas bis Zylinder Bd 3 Zweitausendeins Frankfurt a M 2005 S 87 92 Michael Lissek Verschwindung Zu Werk und Leben Hans Jurgen von der Wenses 1894 1966 In Z Zeitschrift fur Kultur und Geisteswissenschaft Heft 10 1995 96 ISSN 0945 0580 S 59 72 Michael Lissek Die Kunst der Seduktion Zu Werk und Leben Hans Jurgen von der Wenses In Forum Homosexualitat und Literatur Heft 31 1998 ISSN 0931 4091 S 5 16 Dieter Heim Exkurs uber Jurgen von der Wense und sein Werk In Jurgen von der Wense Geschichte einer Jugend Matthes amp Seitz Munchen 1999 ISBN 3 88221 821 5 S 401 457 Reiner Niehoff Am aussersten Ende der Welt Nachforschungen zu einem Absender In Niehoff Bertoncini Uber Hans Jurgen von der Wense S 9 55 Heinz Ludwig Arnold Hrsg Hans Jurgen von der Wense Text Kritik Heft 185 I 2010 ISBN 978 3 86916 043 6 Dieter Heim Eine Freundschaft mit Hans Jurgen von der Wense In Text Kritik 185 I 2010 S 98 108 Harald Kimpel Ein gewaltiges ubergewaltiges Erlebnis Hans Jurgen von der Wense besucht die documenta In Text Kritik 185 I 2010 S 64 82 Axel Matthes Die Entdeckung der Galaxie Wense In Text Kritik 185 I 2010 S 64 82 Reiner Niehoff aber beruhrt verdunstet alles im nu Das Phanomen Hans Jurgen von der Wense In Text Kritik 185 I 2010 S 4 17 Reiner Niehoff Bewegliche Ziele Hans Jurgen von der Wense wandert und schreibt In Text Kritik 185 I 2010 S 41 64 Reiner Niehoff Hans Jurgen von der Wense In Killy Literaturlexikon 2 vollstandig uberarbeitete Auflage De Gruyter Berlin 2001 Bd 12 S 296 297 Andreas Gebhardt Karl Heinz Nickel Hrsg Hans Jurgen von der Wense Einflusse Wirkungen Inspirationen kassel university press Kassel 2012 ISBN 978 3 89958 579 7 Harald Kimpel Jenseits des Meteorologischen Wenses Wolken In Gebhardt Nickel Hans Jurgen von der Wense Kassel 2012 S 9 25 Andreas Langenbacher Die Ferne hinter der Ferne Visionares Reisen mit Hans Jurgen von der Wense und Victor Segalen In Gebhardt Nickel Hans Jurgen von der Wense Kassel 2012 S 99 111 Axel Matthes Das spontane Sein Georges Bataille und Hans Jurgen von der Wense In Gebhardt Nickel Hans Jurgen von der Wense Kassel 2012 S 111 133 Reiner Niehoff Nomade werden Wenses Mappen In Gebhardt Nickel Hans Jurgen von der Wense Kassel 2012 S 9 25 Reiner Niehoff Valeska Bertoncini Hrsg Hans Jurgen von der Wense Das Nordlicht Blauwerke Berlin 2016 ISBN 978 3 945002 11 7 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Jurgen von der Wense im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Hans Jurgen von der Wense in der Landesbibliographie MV Universitatsbibliothek Kassel Vier Collagenbucher aus dem Nachlass Universitatsbibliothek Kassel Historisches Erbe Gunter Platzdasch Wanderer zwischen Barrikade und Opernhaus Linksnet 19 November 2004 Valeska Bertoncini Aufbruch ins Wetter Die Wetterbucher Hans Jurgen von der Wenses Von 1920 bis zu seinem Tod 1966 zeichnete Wense tagliche Wetterbeobachtungen auf Kurzinformation zur Radiosendung mit Link zum Sendemanuskript SWR2 Essay 16 April 2019 Website Wense Forum Kassel Janko Hanushevsky Die Erde ist ein Stern Wir leben im Himmel Eine Annaherung an den Fragmentariker Hans Jurgen von der Wense Radio Portrat im WDR 3 Kulturfeature 13 Marz 2021 verfugbar bis 13 Marz 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Epidot Herausgegeben von Dieter Heim Matthes amp Seitz Munchen 1987 S 183 f Heinz Ludwig Arnold Hrsg Rainer Niehoff in Text Kritik im Reinhard Boorberg Verlag GmbH amp Co KG Munchen 2010 S 5 Epidot Herausgegeben von Dieter Heim Matthes amp Seitz Munchen 1987 S 184 186 Dilettieren und sich arrangieren Nature Writer als Romanfigur Christian Schulteisz Debutroman uber Jurgen von der Wense a b c d Ulrich Holbein Selbstverstandlich unfahig zu Ehe und Broterwerb Der monstrose Privatgelehrte Jurgen von der Wense 1894 1966 geizte mit jeder Minute und stopfte die ganze Welt in 1500 Briefe Frankfurter Rundschau vom 26 April 2006 1 Michael Lissek Hans Jurgen von der Wense Unvertraumt traumen Dadaismus in Brockhaus Online Enzyklopadie abgerufen am 22 April 2022 Los schreiben in der Moderne Das Werk Jurgen von der Wenses abgerufen am 3 September 2015 Richard Kammerlings In der FAZ vom 20 Dezember 2007 S 34 Ulrich Holbein in Narratorium 255 Lebensbilder Ammann Verlag Zurich 2008 ISBN 978 3 250 10523 7 S 966 Brigitte Pfeil 176 Archivkartons Uber die Annaherung an Wense und seine Welt Vortragsmanuskript abgerufen am 25 Marz 2017 2 Homepage des Wense Forums in Kassel Von Aas bis Zylinder Werke Briefsammlung Hrsg von Reiner Niehoff und Valeska Bertoncini Zweitausendeins Frankfurt am Main 2005 S 1 2 Aus Von Aas bis Zylinder Werke Das Briefwerk Hrsg Reiner Niehoff und Valeska Bertoncini 2 Bde Zweitausendeins Frankfurt 2005 ISBN 3 86150 636 X S 790 Nachwort Kontemplationen eines betroffenen Zeitgenossen S 178 229Normdaten Person GND 117293059 lobid OGND AKS LCCN n88024682 VIAF 47536289 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wense Hans Jurgen von derALTERNATIVNAMEN Wense Jurgen von derKURZBESCHREIBUNG deutscher Universalgelehrter Schriftsteller Ubersetzer und KomponistGEBURTSDATUM 10 November 1894GEBURTSORT Ortelsburg Ostpreussen heute SzczytnoSTERBEDATUM 9 November 1966STERBEORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Jurgen von der Wense amp oldid 231367576