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Heinrich von Morungen nach dem 17 August 1218 in Leipzig war ein bedeutender Minnesanger Er wirkte im Raum Ostmitteldeutschland und wird dem klassischen Minnesang zugeordnet Herr Heinrich von Morungen 1 Erinnerungsstein an der Umfriedung der Thomaskirche in Leipzig 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Uberlieferungen 2 2 Lyrisches Werk 3 Textbeispiel 4 Literatur 4 1 Textausgaben 4 2 Forschungsliteratur 4 3 Film 4 4 Diskografie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAus seinen Liedern lasst sich kaum etwas uber seine Lebensumstande erschliessen Jedoch kann durch sie auf die Lebenszeit des Dichters 12 13 Jahrhundert sowie auf Ostmitteldeutschland als dessen Lebens und Wirkungsraum geschlossen werden Konkreter wird ihm nach aktuellem Forschungsstand der Stadtteil Morungen der in der Stadt Sangerhausen in Sachsen Anhalt liegt zugeordnet Die These dass der Sanger aus dem thuringischen Morungen stammt wird durch das im Codex Manesse Handschrift C uberlieferte Wappen untermauert 2 Der Schild hat in Blau drei liegende silberne Halbmonde an den Spitzen uberhoht von goldenen Sternen 3 4 Wahrend der Vorname des Minnesangers in der Kleinen Heidelberger Liederhandschrift A mit Der von Morunge und in der Weingartner Liederhandschrift B durch H H von Morungen in abgekurzter Form wiedergegeben wird scheint er im Codex Manesse durch Her Heinrich von Morunge vollstandig auf 5 6 Es sind zwei Namenstrager Morungens belegt die mit diesem hochstwahrscheinlich identisch sind Ein Henricus de Morungen miles emeritus konnte 1874 von Fedor Bech anhand einer Urkunde identifiziert werden Als miles emeritus bezog er fur hohe personliche Verdienste alta suae vitae merita eine Pension seines Gonners des Markgrafen von Meissen Dietrich der Bedrangte die er 1213 dem Leipziger Thomaskloster uberschreiben liess 1217 trat er dann in selbiges ein Dieser Henricus stammte vermutlich von der Burg Altmorungen bei Sangerhausen von welcher er offenbar seinen Namen ableitete Es gilt als nicht gesichert ob er der Reichsministerialitat zugehorig war Dietrich von Meissen Dienste leistete oder am nahegelegenen thuringischen Landgrafenhof beschaftigt war In einer in Leipzig erteilten Verzichtserklarung des Henricus des Hallo ist ein Henricus de Morungen am 17 August 1218 als Zeuge angefuhrt Es handelte sich dabei um eine Guterubertragung des Dietrichs von Meissen an das Kloster Altzella das von seinem Vater Otto von Meissen gegrundet wurde 7 8 4 Es existieren keine zeitgenossischen Nennungen Morungens jedoch wird Ende des 13 Jahrhunderts im Renner des Hugo von Trimbergs ein von Morungen bezeugt Etwa um die gleiche Zeit ist bei Seifrid Helbling ein Morungaer als Dichter eines Tagelieds vermerkt Im 15 Jahrhundert scheint der Dichter im Losbuch Konrad Bollstatters auf und im 16 Jahrhundert wird dieser in der Zimmerischen Chronik genannt Daruber hinaus wird der Sanger von keinem ausser sich selbst zitiert 9 10 Dennoch ist anzunehmen dass er auf Dichter wie Walther von der Vogelweide und Neidhart von Reuental einen massgeblichen Einfluss ausubte 5 Das festgelegte Sterbejahr 1222 Morungens geht auf Hermann Menhardt zuruck und gilt in der Forschungsliteratur als ausserst umstritten Man setzt deshalb den Tod des Sangers ab dem 17 August 1218 an Als ebenso umstritten gilt die angeblich angetretene Indienfahrt des Sangers Das Spatmittelalter kannte eine Ballade vom Edlen Moringer die den Stoff von der Heimkehr des verschollen geglaubten Ehemanns auf Heinrich von Morungen ubertragt Fur solch eine Indienreise lassen sich jedoch keine Indizien in den Dokumenten oder Liedern Heinrichs aufspuren 11 9 nbsp Heinrich von Morungen in der Weingartner Liederhandschrift aus der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts 12 Werk BearbeitenUberlieferungen Bearbeiten Von Heinrich sind 35 Minnelieder mit 115 Strophen uberliefert davon allein 104 Strophen in der grossen Sammlung des Codex Manesse Handschrift C 28 Strophen sind in der Weingartner Liederhandschrift B 3 davon unter dem Namen Dietmar von Aist und 26 in der Kleinen Heidelberger Liederhandschrift A enthalten Letztere beinhaltet ausserdem nur eine einzelne Strophe die nicht auch in B oder C festgehalten wird Weitere Strophen sind auch in Ca dem sog Trossschen Fragment einer Abschrift vom Codex Manesse C dokumentiert 5 4 Neben einem Werbungslied XX einer Liebesversicherung VIII zwei Preisliedern I XXIV einem Freudenlied IV zwei Wechseln X XXVIII und einem Tagelied XXX sind vorwiegend Minneklagen tradiert Das Lied XXIII ist bezuglich seiner Typologie nicht eindeutig zuzuordnen 4 Ubersetzungen des Œuvres Heinrichs von Morungen ins Neuhochdeutsche liegen unter anderem von Carl von Kraus 1950 Helmut Tervooren 1976 und aktueller von Ingrid Kasten 1995 und Hugo Kuhn vor 13 14 15 16 Die Melodien zu den Liedern sind nicht uberliefert allerdings konnten Liedtexte uber die Kontrafaktur auf eine bereits vorhandene Melodie abgefasst worden sein 17 Lyrisches Werk Bearbeiten Heinrich von Morungen wird zum klassischen Minnesang gezahlt der sich vor allem durch die Konzeption der Hohen Minne auszeichnet Er erzielt seine Wirkung nicht uber komplexe Ausformulierungen von Empfindungen sondern uber den bildersprachlichen Transport elementarer Gedanken Besonders das Bildfeld des Glanzes Sonne Mond Abendstern Gold Edelstein Spiegel setzt er oft zur vergleichenden Beschreibung der gepriesenen Dame ein Im Unterschied zu allen anderen Sangern zeigt sich Morungen von der Minne derart bezwungen dass aktive Bemuhungen um die Dame zuruckgestellt werden 18 19 Ein wesentliches Thema im Werk des Heinrich von Morungen ist die Damonie der Minne die Minne wird teils als magische als krankmachende ja sogar als todliche Macht aber auch als religioses und mystisches Erlebnis erfahren In Form und Inhalt sind die Gedichte von der provenzalischen Trobadordichtung beeinflusst daktylische Rhythmen haufige Durchreimung Es werden auch inhaltliche Motive von dort ubernommen so z B das sonst im dt Minnesang eher selten vorkommende Motiv der Aufkundigung des Minnedienstes Lied XXVII L141 37 Si hat mich verwunt Zudem zeichnen sich Anklange an die kirchlich lateinische Hymnenpoesie und den donaulandischen Minnesang anhand des Wechsels ab 19 20 Besonders erwahnenswert sind die Wurzeln die in der klassisch antiken Literatur Ovid zu finden sind z B ein Hinweis auf die mythologische Figur des Narcissus u a bekannt aus Ovids Metamorphosen in Lied XXXII L145 1 Mir ist geschehen als einem kindeline 21 Dieses sogenannte Narzisslied gilt in aktuellen Forschungskreisen als ausserst umstritten und lasst eine Vielzahl an Interpretationsmoglichkeiten zu Walter Haug ist dabei der Ansicht dass die in der Hohen Minne hochstilisierte vollkommene Frau nicht mehr verehrt wird An ihre Stelle tritt eine reale sterbliche Frau deren korperliches Erscheinungsbild durch das verletzte mundelin ladiert ist Haug bringt dabei einen Vanitas Gedanken ins Spiel wobei sich das lyrische Sanger Ich uber die Verganglichkeit der Liebe bewusst ist 22 Im Vergleich zu anderen bedeutenden Narziss Adaptationen darunter das Lerchenlied Bernards von Ventadorn und eine Strophe von Burkart von Hohenfels gilt die Fassung Morungens als diejenige die sich am treuesten an Ovid anlehnt 23 Eine Neuschopfung Heinrichs ist der Tagelied Wechsel Lied XXX L143 22 Owe sol aber mir iemer me S 1 Textbeispiel BearbeitenMir ist geschehen als einem kindeline daz sin schoenez bilde in einem glase gesachunde greif dar nach sin selbes schineso vil biz daz ez den spiegel gar zerbrach Do wart al sin wunne ein leitlich ungemach also dahte ich iemer vro ze sine do ich gesach die lieben vruuwen mine von der mir bi liebe leides vil geschach Minne diu der werelde ir vroude meret seht diu brahte in troumes wis die vrouwen min da min lip an slafen was gekeretund ersach sich an der besten wunne sin Do sach ich ir liehten tugende ir werden schin schoen unde ouch vur alle wip geheret niuwen daz ein lutzel was verseretir vil vrouden richez lt rotez gt mundelin Gro z angest han ich des gewunnen daz verblichen sule ir mundelin so rot des han ich nu niuwer klage begunnen sit min herze sich ze sulher swaere bot Daz ich durch min ouge schouwe sulhe not sam ein kint daz wisheit unversunnensinen schaten ersach in einem brunnenun den minnen muoz unz an sinen tot Hoher wip von tugenden unde von sinnendie enkan der himel niender ummevan so die guoten die ich vor ungewinnevremden muoz und immer doch an ir bestan Owe leider jo wande ichs ein ende hanir vil wunnenclichen werden minne nu bin ich vil kume an dem beginne des ist hin min wunne und ouch min gerender wan 24 Mir ist geschehen wie einem kleinen Kind das sein schones Bild in einem Spiegel sahund nach seinem Abbild griff so oft bis es den Spiegel ganz zerbrach Da wurde all seiner Freude schmerzliches Leid Genauso hoffte ich immer froh zu sein als ich die Herrin meiner Liebe sah von der ich neben Freude auch viel Leid erfahren habe Die Liebe die die Welt an Freude reicher macht seht die brachte mir meine Geliebte im Traum als ich im Schlaf lag so dass ich mich an meinem hochsten Gluck satt sehen konnte Da sah ich ihre strahlende Vollkommenheit ihren herrlichen Glanz schon und edler als alle anderen Frauen nur dass ein wenig verletzt warihr entzuckender roter kleiner Mund Grosse Angst hat mich deshalb ergriffen dass ihr kleiner roter Mund erblassen konnte Deshalb habe ich nun mit neuen Klagen begonnen weil mein Herz in solche Betrubnis fiel als ich mit eigenen Augen dieses Ungluck sehenmusste so wie jenes Kind das noch ganz unerfahren sein Abbild in einer Quelle sah und es lieben muss bis zu seinem Tod Eine Frau reicher an Vollkommenheit undGeist kann es unter dem Himmel niemals gebenals die Gute der ich zu meinem Leidfernbleiben muss und der ich doch treu bleibe Ach und Weh ich hoffte zum Ziel zu ihrer begluckend kostbaren Liebe zu kommen Nun stehe ich kaum am Anfang Zunichte ist meine Freude und auch meinesehnsuchtige hoffnungslose Hoffnung 25 Literatur BearbeitenTextausgaben Bearbeiten Des Minnesangs Fruhling Band 1 Texte Herausgegeben von Hugo Moser und Helmut Tervooren 38 erneut rev Auflage Stuttgart 1988 ISBN 3 7776 0448 8 Heinrich von Morungen Lieder Text Ubersetzung Kommentar von Helmut Tervooren Reclams Universal Bibliothek Nr 9797 3 bibliographisch erneuerte Ausgabe Stuttgart 2003 ISBN 3 15 009797 5 Ingrid Kasten Deutsche Lyrik des Fruhen und Hohen Mittelalters Edition der Texte und Kommentare von Ingrid Kasten Ubersetzungen von Margherita Kuhn Frankfurt am Main Deutscher Klassiker 1995 In Walter Haug Hrsg Bibliothek des Mittelalters Bd 3 Bibliothek deutscher Klassiker 129 S 286 289 Forschungsliteratur Bearbeiten Heinrich von Morungen in Sieglinde Hartmann Deutsche Liebeslyrik vom Minnesang bis zu Oswald von Wolkenstein oder die Erfindung der Liebe im Mittelalter Wiesbaden 2012 S 133 150 Peter Kesting Heinrich von Morungen In Neue Deutsche Biographie NDB Band 8 Duncker amp Humblot Berlin 1969 ISBN 3 428 00189 3 S 416 f Digitalisat Thomas Neukirchen Zur Edition des Liedes Min liebeste und ouch min erste Heinrichs von Morungen MF 123 10 In Euphorion 3 2002 S 303 320 Helmut Tervooren Heinrich von Morungen in Die deutsche Literatur des Mittelalters Verfasserlexikon hg v Kurt Ruh et al 2 Auflage Band 3 Berlin New York 1981 Sp 804 815 ISBN 3 11 008778 2Uwe Meves Hrsg Regesten deutscher Minnesanger des 12 und 13 Jahrhunderts Berlin New York de Gruyter 2005 651 658 Horst Brunner Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Fruhen Neuzeit im Uberblick 3 Aufl Stuttgart Reclam 2013 Reclams Universal Bibliothek 17680 S 169 171 Achim Diehr Literatur und Musik im Mittelalter Eine Einfuhrung Berlin Schmidt 2004 S 119 125 Walter Haug Die Wahrheit der Fiktion Studien zur weltlichen und geistlichen Literatur des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Tubingen Niemeyer 2003 S 477 478 Elisabeth Schmid ich bin iemer ander und niht eine Das Ich und das Andere in Morungens Narzisslied In Das Narzisslied Heinrichs von Morungen Zur mittelalterlichen Liebeslyrik und ihrer philologischen Erschliessung Hrsg von Manfred Kern Cyril Edwards Christoph Huber 1 Aufl Heidelberg Universitatsverlag Winter 2015 Interdisziplinare Beitrage zu Mittelalter und Fruher Neuzeit 4 S 55 72 Valentin Schweiger Textkritische und chronologische Studien zu den Liedern Heinrichs von Morungen Dissertation Universitat Freiburg i Br 1970 Film Bearbeiten Strasse der Troubadoure Film uber die mogliche Indienreise des Heinrich von Morungen von Peter Pannke Elfi Mikesch Elke Peters 58 min ZDF Mira Filmproduktion 2002Diskografie Bearbeiten owe sol aber mir iemer me in Mitterndorfer Franz und Martina Minne und Mazene Neue Materialien zur Literatur des Mittelalters Titel 23 Mauerkirchen Frogsound 1990 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich von Morungen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Heinrich von Morungen Quellen und Volltexte Literatur von und uber Heinrich von Morungen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek 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mittelhochdeutscher MinnesangerGEBURTSDATUM 12 JahrhundertSTERBEDATUM um 1220STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich von Morungen amp oldid 238204566