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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Brakel Begriffsklarung aufgefuhrt Brakel ist eine Stadt im Kreis Hoxter im Osten von Nordrhein Westfalen Sie erstreckt sich auf etwa 174 km Flache und zahlt rund 15 000 Einwohner Fur den heutigen Ortsnamen gibt es die historischen Bezeichnungen Brakele Bracle und Brabecke Wappen Deutschlandkarte51 716666666667 9 1833333333333 135 Koordinaten 51 43 N 9 11 OBasisdatenBundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk DetmoldKreis HoxterHohe 135 m u NHNFlache 173 92 km2Einwohner 16 372 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 94 Einwohner je km2Postleitzahl 33034Vorwahlen 05272 05648 05276 05645Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen HX WARGemeindeschlussel 05 7 62 016LOCODE DE BKKStadtgliederung 13 StadtbezirkeAdresse der Stadtverwaltung Am Markt 12 33034 BrakelWebsite www brakel deBurgermeister Hermann Temme CDU Lage der Stadt Brakel im Kreis HoxterKarteBrakel von oben Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Geologie 1 3 Ausdehnung und Nutzung des Stadtgebiets 1 4 Nachbargemeinden 1 5 Stadtgliederung 1 6 Klima 2 Geschichte 2 1 Religionen 2 2 Eingemeindungen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Stadtrat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen Banner Flagge und Dienstsiegel 3 4 Stadtepartnerschaften 4 Militar 5 Kultur 5 1 Theater 5 2 Museen 5 3 Musik 5 4 Bauwerke 5 5 Parks und Naturdenkmaler 5 6 Sport 5 7 Regelmassige Veranstaltungen 5 8 Kulinarische Spezialitaten 6 Infrastruktur und Wirtschaft 6 1 Verkehr 6 2 Medien 6 3 Offentliche Einrichtungen 6 4 Bildung 6 5 Ansassige Unternehmen 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Stadt 8 Verbunden mit der Stadt 9 Literarische Erwahnung durch die Bruder Grimm 10 Literatur 11 Weblinks 12 Quellen und AnmerkungenGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Brakel liegt im Mittelpunkt des Kreises Hoxter zwischen Eggegebirge und Weser im Oberwalder Land Nethegau 30 km ostlich von Paderborn und 15 km sudwestlich von Hoxter Die Stadt liegt im Naturpark Teutoburger Wald Eggegebirge Das Stadtgebiet weist grosse Hohenunterschiede auf der niedrigste Punkt liegt auf 110 m Hohe die hochste Erhebung auf 361 m Geologie Bearbeiten nbsp Geothermische Karte von BrakelDer Festgesteinsuntergrund im Stadtgebiet wird wesentlich von Ton Mergel Kalk und Sandsteinen des Erdmittelalters bestimmt die vornehmlich aus der Trias stammen Diese Sedimentgesteine sind hier bis zu einem Kilometer stark Sie wurden im Lauf der Erdgeschichte herausgehoben und in zahlreiche Sattel Mulden Graben Horste und kleinere Schollen zerlegt Tiefer liegt ein Festgesteinssockel der aus Gesteinen des Erdaltertums Devon Karbon und Perm besteht In der Talebene der Nethe ihrer Zuflusse und in der Brakeler Mulde ist der Festgesteinsuntergrund von Lockergesteinen des Eiszeitalters Kies Sand und Loss bedeckt Die grossteils verkarsteten Kalksteine des unteren und oberen Muschelkalks auch die Sande und Kiese im Nethetal und in der Brakeler Mulde sind gute Grundwasserleiter In den verkarsteten Kalksteinen kann der Calciumsulfatanteil durch Zuflusse aus gipsfuhrenden Schichten erhoht sein sodass eine Verwendung als Trinkwasser nicht immer moglich ist Im Brakeler Stadtgebiet herrschen auf Kuppen und Bergrucken meist nahrstoffreiche steinige flachgrundige lehmig tonige Rendzinen und Rendzina Braunerden vor Auf aus der Eiszeit stammendem Loss vorrangig an Hangen und in Mulden zu finden entwickelten sich sehr tiefgrundige schluffig lehmige Parabraunerden die bevorzugt ackerbaulich genutzt werden In den Bachtalern haben sich Gleye und Gley Braunerden durch Bachsedimentation entwickelt die Grunlandnutzung herrscht dort vor 2 Brakel eignet sich gut zur Nutzung geothermischer Warmequellen mittels Erdwarmesonde und Warmegewinnung durch eine Warmepumpenheizungen vgl dazu die nebenstehende Karte 3 Ausdehnung und Nutzung des Stadtgebiets Bearbeiten Die als Kleinstadt klassifizierte Stadt Brakel erstreckt sich uber eine Flache von 173 74 km Das Stadtgebiet hat eine maximale Ausdehnung in Ost West Richtung von rund 14 7 km und in Nord Sud Richtung von 18 9 km Flachenach Nutzungsart 4 Landwirt schafts flache Wald flache Gebaude Frei undBetriebsflache Verkehrs flache Wasser flache Sport undGrunflache sonstigeNutzungFlache in km 97 96 60 24 6 67 7 09 1 00 0 62 0 16Anteil an Gesamtflache 56 38 34 67 3 84 4 08 0 58 0 36 0 09 Nachbargemeinden Bearbeiten Brakel grenzt an die Stadte Bad Driburg im Westen Nieheim im Nordwesten Marienmunster im Norden Hoxter im Nordosten Beverungen im Osten Borgentreich im Sudosten und Willebadessen im Suden die alle dem Kreis Hoxter angehoren Stadtgliederung Bearbeiten nbsp StadtgliederungAuenhausen 118 Einwohner Frohnhausen 329 Einwohner und Hampenhausen 42 Einwohner sind die hochstgelegenen Ortschaften Brakels Diese drei Ortschaften werden auch als Heggedorfer bezeichnet Zwischen 1142 und 1147 wurden die Dorfer erstmals erwahnt Im 12 und 13 Jahrhundert hatte das Kloster Gehrden Besitz in diesen Ortschaften Beller 205 Einwohner Bellersen 665 Einwohner liegt am Rande ausgedehnter Waldungen im Bruchtal Bellersen gilt als Tourismus Musterdorf des Landes NRW Bellersen hat als Dorf B in Die Judenbuche von Annette von Droste Hulshoff internationale Bekanntheit erlangt Bokendorf 769 Einwohner feierte 1965 sein 1000 jahriges Bestehen Das Schloss Bokerhof war Mittelpunkt des Romantikerkreises mit Annette von Droste Hulshoff den Brudern Grimm Clemens Brentano und Joseph Gorres und beherbergt heute ein Literaturmuseum Die Freilichtbuhne Bokendorf gehort zu den besucherstarksten Buhnen Deutschlands 5 Der Vorlaufer des Dorfes Erkeln 554 Einwohner eine Hofegruppe wurde erstmals im 9 Jahrhundert erwahnt Die Titularstadt Gehrden 939 Einwohner wurde erstmals 868 erwahnt Sie liegt im Oesetal am Osthang des Eggegebirges und gilt als Tourismusort Die 1141 gegrundete Benediktinerinnen Abtei hatte grossen Einfluss und mehrere Besitzungen im Warburger Land Die romanische Klosterkirche besitzt das grosste historische Glockengelaut Westfalens Hembsen 959 Einwohner wurde bereits im Jahr 800 zum ersten Mal erwahnt und liegt inmitten der waldreichen Hohenzuge des Nethegaus Istrup 647 Einwohner liegt westlich von Brakel im Tal des kleinen Flusses Aa Rheder 282 Einwohner ist bekannt fur das Schloss 1750 die Schlossbrauerei Rheder seit 1686 und die Kirche die 1716 von Johann Conrad Schlaun erbaut wurde Riesel 577 Einwohner Schmechten 215 Einwohner Siddessen 444 Einwohner Brakel 16 713 Einwohner davon in der Kernstadt 9874 Einwohner Stand der Einwohnerzahlen 31 Dezember 2015 6 7 Klima Bearbeiten Siehe Klima in Ostwestfalen LippeGeschichte BearbeitenHauptstadte und Stadte des Hochstifts Paderborn bis 1802 03 Stand 1789 Paderborn Warburg Brakel Borgentreich Beverungen Borgholz Bredenborn Buren Driburg Dringenberg Gehrden Calenberg Kleinenberg Lichtenau Lippspringe Lugde Nieheim Peckelsheim Salzkotten Steinheim Vorden Willebadessen WunnenbergBrakel wurde erstmals um 836 von Benediktinern als Villa brechal erwahnt Es liegt im Nethegau Laut einer Urkunde aus dem Jahr 1213 ubertrug Hermann von Brakel seine Zehnteinkunfte ad ecclesiam Bracle Brakel entwickelte sich zu einer nicht unbedeutenden Handelsstadt 8 Im 14 Jahrhundert stand die Hansestadt im Mittelpunkt ihrer Blute und war im Hochstift Paderborn als sogenannte Hauptstadt gleichrangig mit Paderborn Borgentreich und Warburg erkennbar am eigenen Gerichts und Marktrecht Brakels hansische Beziehungen gehen bereits auf seine fruhe Geschichte bis hin zum Mittelalter zuruck Bereits die erste nachweisliche Ansiedlung villa brechal erste schriftliche Erwahnung im Jahr 836 im Zusammenhang mit der Uberfuhrung der Gebeine des heiligen Vitus von der Basilika Saint Denis bei Paris nach Corvey spater im 12 Jahrhundert Sitz der Herren von Brakel liegt aufgrund zweier sich dort kreuzender alter Handelswege einerseits in zentraler Verkehrslage andererseits bot die Topografie eine Ausdehnungsmoglichkeit im Fruhmittelalter So hatten die Fernhandler an der Entwicklung Brakels von Anfang an den entscheidenden Anteil wie sie als Fuhrungsschicht in vielen Plananlagen westfalischer Stadte nachweisbar sind Die durch Brakel verlaufende Hellweglinie war somit die tradierte Wirtschaftsbasis fur den Fernhandel Als Prinzipalstadt der Hansestadt Paderborn wurde Brakel Mitglied der Hanse und war fruhzeitig am hansischen Handel beteiligt Insbesondere im 13 und 14 Jahrhundert hatte er sich bis in die Hansestadte des Ostseeraumes entwickelt Auf diese Beziehungen verweisen zu der Zeit 15 Jahrhundert im Ostseeraum nachweisbare Brakeler Munzen Auszuge aus dem Beitrag Brakel als Hansestadt von Ulrich Ernst als Bestandteil der hansischen Stadtgeschichten des Westfalischen Hansebundes Die allgemeine Lage verschlechterte sich im 15 Jahrhundert In den Aussenbezirken erfolgte die Grundung des Klosters Brede Der Dreissigjahrige Krieg hinterliess auch in Brakel Spuren 1803 ubernahm Preussen die Stadt und ernannte Brakel zur Kreisstadt des Kreises Brakel Nach vorubergehender franzosischer Verwaltung musste der Kreissitz ab 1832 mit der Verschmelzung der Kreise Brakel und Hoxter endgultig an Hoxter abgetreten werden nbsp Gebietsanderungsvertrag der beiden Kreise Warburg und Hoxter vom 24 Juli 1974 mit Brakel als neuem Kreissitz Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Brakel am 5 April 1945 von US Soldaten des 16 US Infanterieregiment der 1 US Infanteriedivision kampflos eingenommen Eine Neugrundung eines Kreises Brakel mit der Kreisstadt Brakel zum 1 Januar 1975 stand im Rahmen der Gebietsreform in Nordrhein Westfalen Anfang der 1970er Jahre zur Diskussion Im gemeinsamen Gebietsanderungsvertrag zur Kreisneugliederung der beiden Kreise Warburg und Hoxter wurde in 1 vereinbart den gemeinsamen neuen Kreis als Kreis Brakel zu benennen mit Sitz in Brakel Dieser Vertrag wurde vom Kreistag Hoxter in der Sitzung am 23 Juli 1974 bzgl 1 mit 24 Ja gegen 18 Nein Stimmen bei einer Stimmenthaltung sowie zu den 2 19 bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung angenommen Trotz der Zustimmung des Kreistages Warburg zu diesem Gebietsanderungsvertrag wurde bei der Landtagsentscheidung zum Sauerland Paderborn Gesetz dort mit knapper Mehrheit fur den Kreisnamen Kreis Hoxter und den Sitz in Hoxter gestimmt und damit gegen den vorher vereinbarten Gebietsanderungsvertrag und eines wieder erstandenen Kreises Brakel entschieden Auch eine Benennung des neuen Kreises als Kreis Hoxter Warburg vergleichbar der Benennung des ein Jahr zuvor neu gebildeten Kreises Minden Lubbecke fand keine Zustimmung im Dusseldorfer Landtag 9 Religionen Bearbeiten nbsp Katholische Pfarrkirche St Michael nbsp Der Stadtkern von obenAufgrund seiner Zugehorigkeit zum ehemaligen Hochstift Paderborn ist die Bevolkerung Brakels traditionell mehrheitlich katholisch Als Indiz fur die Verteilung der Religionen kann die konfessionelle Zugehorigkeit der Brakeler Schuler herhalten Im Schuljahr 2006 2007 gaben auf die Frage nach der Konfession 18 3 der Schuler evangelisch 63 6 katholisch und 5 5 islamisch an 7 9 gaben eine andere und 4 6 gar keine an 10 Derzeit sind von den zirka 16 000 Einwohnern 55 zirka 9 000 katholisch 11 Im Stadtgebiet existieren 13 katholische Kirchengemeinden die seit dem 1 Marz 2015 zum Pastoralen Raum Brakeler Land zusammengeschlossen sind 12 Sie gehoren zum Dekanat Hoxter des Erzbistums Paderborn Die Kirchengemeinden sind St Michael in Brakel St Meinolf in Bellersen St Johannes Nepomuk in Bokendorf St Katharina in Rheder und St Marien in Riesel St Bartholomaus in Istrup St Bartholomaus in Frohnhausen mit den Orten Auenhausen und Hampenhausen St Peter und Paul in Gehrden St Agatha in Siddessen St Philippus und Jakobus in Schmechten St Petri in Erkeln und St Johannes in Hembsen St Josef in Beller nbsp Evangelische AuferstehungskircheUm 1560 hielt die Reformation in Brakel Einzug 1580 hatten alle Glaubigen das protestantische Bekenntnis Von 1602 bis 1604 tobte der Agendestreit gegen den Bischof Dietrich von Paderborn mit dem Ergebnis dass sich Brakel 1611 unterwarf und unter Pfarrer Deppe vollig rekatholisiert wurde Ab 1831 wurde die Kapuzinerkirche von den evangelischen Glaubigen mitbenutzt 1844 wurde die evangelische Gemeinde gegrundet die 1912 eine eigene Kirche erhielt Die Auferstehungskirche gehort zum Kirchenkreis Paderborn der Evangelischen Kirche von Westfalen Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Januar 1970 wurden die zuvor selbstandigen Gemeinden Beller Bellersen Bokendorf Erkeln Hembsen Hinnenburg Istrup Rheder Riesel Schmechten und die Stadt Brakel aufgrund der Festlegung im Gesetz zur Neugliederung des Kreises Hoxter vom 2 Dezember 1969 zur Stadt Brakel zusammengeschlossen 13 14 Das vormalige Amt Brakel wurde aufgelost Auf der Basis des Gesetzes zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Sauerland Paderborn Sauerland Paderborn Gesetz vom 5 November 1974 wurden der Kreis Hoxter und der Altkreis Warburg mit Wirkung vom 1 Januar 1975 zusammengelegt Die bis dahin selbstandigen Gemeinden Auenhausen Frohnhausen Hampenhausen Siddessen und die Stadt Gehrden aus dem Amt Dringenberg Gehrden wurden in die Stadt Brakel eingegliedert 15 Im Zuge der Neuordnung war auch in der Diskussion Brakel zur Kreisstadt des neuen Kreises zu ernennen Besonders die geografische Lage in der Mitte des neuen Kreises wurde als Pluspunkt fur Brakel angesehen Sitz des neugebildeten Kreises wurde aber schliesslich Hoxter Einwohnerentwicklung Bearbeiten Die folgende Ubersicht zeigt die Einwohnerentwicklung von Brakel seit 1975 im jeweiligen Gebietsstand Bei den Zahlen handelt es sich ab 1975 um amtliche Fortschreibungen des Landesbetriebs Information und Technik NRW Geschaftsbereich Statistik 16 die Angabe fur 1987 ist ein Volkszahlungsergebnis 17 und die Zahlen ab 1990 sind Fortschreibungen auf Basis der Ergebnisse der Volkszahlung von 1987 ab 2012 Fortschreibungen auf Basis des Zensus 2011 18 Die Angaben beziehen sich vor 1985 auf die Wohnbevolkerung und ab diesem Zeitpunkt auf die Bevolkerung am Ort der Hauptwohnung nbsp Bevolkerungsentwicklung zwischen 1975 und 2017Jahr Einwohner1975 31 Dez 15 4361980 31 Dez 16 1811985 31 Dez 15 7001987 25 Mai 14 8931990 31 Dez 15 7431995 31 Dez 17 4932000 31 Dez 17 8612005 31 Dez 17 5812008 31 Dez 17 184 Jahr Einwohner2010 31 Dez 16 8862011 31 Dez 16 7042012 30 Juni 16 6512012 31 Dez 16 7222015 31 Dez 16 7132016 31 Dez 16 4492017 31 Dez 16 3742018 31 Dez 16 270Politik BearbeitenSitzverteilung 2020 im Rat Brakel17 3 4 5 5 17 3 4 5 5 Insgesamt 34 Sitze CDU 17 Zukunft 3 UWG CWG 4 SPD 5 Grune 5 Stadtrat Bearbeiten Die folgende Tabelle zeigt die Zusammensetzung des Stadtrats und die Kommunalwahlergebnisse seit 1975 nur Ergebnisse mit mindestens 1 Stimmenanteil 19 20 2020 21 2014 22 2009 2004 1999 1994 1989 1984 1979 1975Partei Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze CDU 17 48 79 17 50 8 15 45 5 17 53 89 18 56 51 21 51 22 19 46 40 24 60 93 26 66 77 n v 65 27SPD 0 5 15 57 0 7 22 2 0 6 20 3 0 7 21 89 0 7 23 16 11 27 35 11 28 43 12 31 07 13 33 23 n v 25 21UWG CWG1 0 4 12 70 0 4 14 1 0 4 12 1 0 5 14 61 0 5 14 56 0 4 11 75 0 6 14 56 Zukunft2 0 3 0 7 94 0 1 0 2 0 0 3 10 8 0 0 0 0 GRUNE 0 5 14 86 0 2 0 7 9 0 2 0 6 6 0 2 0 6 44 0 2 0 5 77 0 3 0 9 68 0 3 0 7 39 0 3 0 7 99 FDP 0 1 0 2 9 0 2 0 4 7 0 1 0 3 17 0 0 0 3 21 Sonstige3 n v 0 9 52Gesamt4 34 100 32 100 32 100 32 100 32 100 39 100 39 100 39 100 39 100 n v 100Wahlbeteiligung 58 6 57 2 62 7 63 0 67 9 84 3 75 1 74 2 75 3 n v1 Unabhangige Wahlergemeinschaft Christliche Wahlergemeinschaft2 Liste Zukunft 3 Wahlergruppe n derzeit nicht bekannt4 ohne Berucksichtigung von RundungsdifferenzenBurgermeister Bearbeiten Burgermeister ist seit dem 30 August 2009 Hermann Temme CDU 64 3 der gultigen Stimmen Er wurde bei der Kommunalwahl 2014 mit 71 7 und erneut 2020 mit 81 6 23 der gultigen Stimmen im Amt bestatigt Wappen Banner Flagge und Dienstsiegel Bearbeiten Der Stadt Brakel ist mit Urkunde des Regierungsprasidenten Detmold 24 vom 19 Dezember 1974 die Genehmigung erteilt worden Wappen Banner Flagge und Dienstsiegel zu fuhren Wappenbeschreibung In Rot zwischen zwei silbernen weissen oben durch einen Ziergiebel verbundenen spitzbedachten Turmen ein gruner Schild mit drei silbernen weissen Pfahlen im Schildhaupt uberdeckt von einem roten Balken der mit drei goldenen gelben Kugeln belegt ist Bedeutung Der kleine Schild mit dem Torgatter der auf Brakeler Munzen bereits 1227 vorkommt ist das Wappen der Herren von Brakel die bis zu ihrem Aussterben in mannlicher Linie 1268 die Stadtherren waren An der Sudseite des Rathauses befindet sich ein Wappenstein wohl aus dem 16 Jahrhundert der nur diesen Schild der Herren von Brakel zeigt Auch die Paderborner Wappenhandschrift des 18 Jahrhunderts enthalt als Wappen von Brakel nur diesen Schild Seit dem Ende des 13 Jahrhunderts fuhrt die Stadt Brakel ein Siegel welches die unter Beschreibung wiedergegebene Darstellung enthalt Ein seit 1316 gebrauchter Siegelstempel wird heute noch im Stadtarchiv aufbewahrt Als im Jahre 1907 das Wappen neu festgesetzt wurde wahlte die Stadt als Vorbild den Siegelstempel von 1316 Die Farbgebung des Wappenschildes der Herren von Brakel entspricht den Stadtfarben da die Wappenfarben des ausgestorbenen Stadtherrengeschlechtes nicht bekannt sind In dieser Form erhielt das Wappen am 18 Marz 1908 die Genehmigung des Konigs von Preussen wozu Brakel damals gehorte Banner Von Grun und Weiss langsgestreift mit dem Wappenschild der Stadt in der Mitte der oberen Halfte Flagge Von Grun und Weiss langsgestreift mit dem von der Mitte zur Stange verschobenen Wappenschild der Stadt Dienstsiegel Das Siegel tragt oben die Umschrift STADT und unten die Umschrift BRAKEL Das Siegelbild zeigt den Wappenschild in dem der Inhalt des Stadtwappens in Umrissen wiedergegeben ist nbsp Historisches Siegel von 1316 nbsp Heutiges Dienstsiegel der Stadt nbsp Stadtwappen nbsp Banner nbsp HissflaggeStadtepartnerschaften Bearbeiten Die Stadt Brakel unterhalt seit 1971 eine Stadtepartnerschaft mit der Gemeinde Wetteren in Belgien Diese begrundet sich durch das bis 1995 in der Stadt stationierte 43 belgische Artilleriebataillon Die Partnerschaft wurde im Laufe der Jahre durch regelmassige gegenseitige Besuche ausgeweitet und gefestigt Seit 1991 ist die Gemeinde Zirkow auf Insel Rugen Brakel in einer Partnerschaft verbunden Nach anfanglichen Arbeitsbesuchen auf Verwaltungsebene zur Hilfestellung im Rahmen der Einfuhrung der kommunalen Selbstverwaltung finden inzwischen Begegnungen zwischen befreundeten Vereinen statt 25 Daruber hinaus ist Brakel Mitglied des Stadtebundes der Neuen Hanse Militar Bearbeiten nbsp EhrenmalAm 9 Marz 1955 errichteten die britischen Streitkrafte im Ortsteil Auenhausen nahe Borgentreich eine Radarstellung mit einem Radom Die Luftwaffe der Bundeswehr ubernahm diesen Fruhwarnstandort am 1 April 1959 und gliederte sie ab 1960 der Flugmeldeabteilung 331 ein spater zur III Abt Fernmelderegiment 33 und I Abt Fernmelderegiment 34 In den 1980er Jahren gehorte der Standort zu Radarfuhrungsabteilung 15 in Borgentreich bis 1993 Heute existiert noch mit 40 Dienstposten ein Abgesetzter Technischer Zug 242 der Luftwaffe der als ein geografisch abgesetzter Standort dem heutigen Einsatzfuhrungsbereich 2 der Luftwaffe unterstellt ist und betreibt ein Phased Array Radarsystem vom Typ GM 406F zur Luftverteidigung 26 27 Von Juni 1966 bis zum 30 Mai 1995 war in der Maenhout Kaserne das Artilleriebataillons 43A der belgischen Armee mit mobilen Flugabwehrraketen vom Typ MIM 23 HAWK stationiert Dazu gehorten die Radarstellung in Rheder und Flugabwehrraketenstellungen in Bosseborn Bad Driburg Tietelsen und Willebadessen Kultur BearbeitenTheater Bearbeiten Von 1958 bis 1963 wurde und wieder seit 1977 wird auf der Freilichtbuhne Bokendorf alljahrlich ein Erwachsenen und ein Kinderstuck aufgefuhrt Saison ist von Ende Mai bis Anfang September Museen Bearbeiten Der Heimat und Museumsverein unterhalt im Obergeschoss des Hauses des Gastes in Brakel ein Stadtmuseum Auf etwa 100 m wird die Entwicklung der Stadt seit der jungsteinzeitlichen Besiedlung bis heute gezeigt Zu den Exponaten zahlen steinzeitliches Werkzeug Keramik Glas und Metallfunde sowie Gesangbucher der judischen Gemeinde Das Ukernmuseum von Walter Kreimeyer 1932 2002 war das erste Museum in der Stadt Ein Stockwerk seines Wohnhauses in der Strasse Ostmauer 8 beherbergte eine umfangreiche Sammlung die er als aufmerksamer Beobachter uber Jahre zusammengetragen hatte Darunter sind heute wertvolle Objekte die er bei Hausraumungen aus Containern genommen hat Das Museum war beliebter Ort von Schulklassen und Interessierten und wurde von 1987 bis 1997 betrieben 300 Objekte der Sammlung wurden Teil des 1997 gegrundeten Stadtmuseums Brakel im Haus des Gastes 28 Die Firma FSB Franz Schneider die Beschlage herstellt betreibt in ihren Raumen ein Museum mit Objekten der eigenen Firmengeschichte z B Modelle und Motive aus Werbekampagnen An das Museum ist eine Bibliothek fur Designgeschichte angegliedert Das Husarenmuseum Rheder 29 existiert seit 2003 und ist in der Vorburg von Schloss Rheder untergebracht Hier werden Uniformen und Ausrustungsgegenstande der blauen Husaren aus Paderborn und aus dem Schloss Neuhaus des 19 und 20 Jahrhunderts gezeigt Es finden sich dort aber auch Exponate aus der Kaiserzeit und aus dem 18 Jahrhundert Das Urdorf Museum 30 in Bellersen zeigt eine Ausstellung uber die Germanen vor 2000 Jahren In dem Fachwerkhaus ist auch das Dorfmuseum untergebracht Die am 26 Mai 2018 eroffnete Modellbundesbahn zeigt als H0 Modellbahnanlage 1 87 den Betrieb der Deutschen Bundesbahn im Sommer 1975 in und um Ottbergen dem Lokwechselbahnhof der schweren Dampflokomotiven Baureihe 44 im Weserbergland Neben den Bahnhofen Ottbergen und Bad Driburg sind einige Brakeler Motive wie die Nethebrucke am Bootshaus und der Schaferhof zu sehen In den kommenden zehn Jahren soll die Modellbundesbahn in drei Bauabschnitten auf bis zu 300 m Anlagenflache ausgebaut werden 31 32 33 34 Musik Bearbeiten In Brakel existieren zwei Fanfarenzuge drei Chorgemeinschaften vier Spielmannszuge und funf weitere Musikkapellen und vereine Von 2011 bis 2015 fand in Brakel das jahrlich Musikfestival Summer City Beats statt Bauwerke Bearbeiten nbsp Alte WaageDie Alte Waage am Markt wurde um 1350 als Sitz der Ritter von Modexen errichtet Der Giebel ist in gotischen Formen erbaut 1479 wurde das Gebaude an die Stadt verpfandet und ging 1553 in ihr Eigentum uber Bis 1840 war hier die offentliche Waage untergebracht 1868 wurde das Gebaude restauriert und die Obergeschosse die fruher als Kornmagazin dienten wurden in Wohnungen umgebaut Das Erdgeschoss wurde zunachst Feuerwehrhaus Seit 1980 sind Ratssitzungssaal Stadtarchiv und Ausstellungsraume im Gebaude untergebracht Die 8 eckige Annenkapelle wurde 1719 errichtet Hermann Ludwig von Asseburg Drost und Edelherr zu Hindenburg gelobte gemeinsam mit seiner Frau Odilie Elisabeth von Haxthausen aus Welda diese Kapelle zu errichten Nach seinem Tod liess seine Frau Maria Elisabeth zu Schell aus Rechen die Kapelle errichten Sie dient als Station zur jahrlichen Annenprozession die seit dem 21 Juli 1700 begangen wird nbsp Kloster Mariae OpferungstalDas Kloster Mariae Opferungstal in Brede wurde 1483 gegrundet Die Bruder Bernhard und Dietrich von Asseburg stellten hierfur Grundstucke und finanzielle Mittel zur Verfugung 1490 wurde die Grundung der Augustinessen von Bischof Simon von Paderborn bestatigt Spater betrieben die Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau verschiedene Schulen Das Kloster ist mittlerweile aufgelost im Gebaude sind bis heute die Schulen der Brede untergebracht ein privates Gymnasium ein Berufskolleg und eine Realschule unter der Tragerschaft der Stiftung Schulen der Brede des Erzbistums Paderborn nbsp Die ehemalige Stifts und heutige Pfarrkirche St Peter und Paul in GehrdenDie Pfarrkirche St Peter und Paul ist die ehemalige Stiftskirche des Benediktinerinnenklosters Gehrden welches 1142 gegrundet wurde Die Kirche wurde zwischen 1150 und 1190 als romanische Pfeilerbasilika errichtet Ihre Ausstattung ist barock Das Glockengelaut gilt als das grosste Westfalens In der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts wurden die barocken Klostergebaude wieder hergerichtet 1810 wurde das Kloster aufgehoben an den Grafen Bocholtz verkauft und zu einem Schloss umgebaut Das Schloss wurde bis 2011 als Familienerholungsheim genutzt und ist heute ein 4 Sterne Hotel Die Hinnenburg liegt auf einer Bergkuppe nordlich von Brakel und wurde 1237 erstmals urkundlich erwahnt Sie war zunachst Sitz des Ritters Berthold von Brakel und fiel spater in den Besitz von Burchard von der Asseburg Im 17 und 18 Jahrhundert wurden die Gebaude erneuert Das Hauptgebaude der Renaissance ist dreigeschossig mit einem Eckturm im Suden nbsp KapuzinerkircheDie Kapuzinerkirche wurde 1715 bis 1718 als erstes Werk von Johann Conrad Schlaun errichtet 1645 kamen die Kapuziner nach Brakel und nutzten zunachst die Hospitalkirche fur die Gottesdienste Furstbischof Franz Arnold von Wolff Metternich zur Gracht beauftragte mit Schlaun mit dem Neubau der Kirche Der Provinzial der Kapuziner lehnte einen ersten Entwurf Schlauns ab so dass die barocke Fassade der Kirche eher schlicht gehalten ist Uber dem Portal der Kirche ist das Wappen des Bischofs zu sehen Die katholische Pfarrkirche St Michael ist eine Saalkirche mit eingezogenem Rechteckchor Bei der Restaurierung 1998 fand man heraus dass eine erste Kirche bereits im neunten bis zwolften Jahrhundert existierte Die heutige romanische Kirche wurde als Pfeilerbasilika mit einschiffigem Querschiff und drei Apsiden von Werner von Brakel errichtet Im 14 Jahrhundert wurde die Apsis abgerissen und durch ein gotisches Hochchor ersetzt Ebenso wurde die Bedachung des Turmes gotisiert 1517 brannte die Kirche und das sudliche Seitenschiff wurde neu erbaut Im 19 Jahrhundert brach man den Turm ab und errichtete einen neuen Bereits fur 1349 ist in der Kirche eine Orgel bezeugt Die heutige Orgel ist mit vier Olgemalden des Brakeler Malers Johann Georg Rudolphi verziert Ferner gehoren eine Kanzel von 1622 der steinerne Hochaltar von 1748 sowie ein Grabstein der Familien von Asseburg und Haxthausen zur Ausstattung nbsp Modexer Turm bei fruhlingshaftem SonnenuntergangDie Modexer Warte auch Modexer Turm genannt ist ein erstmals 1383 erwahnter fruherer Wartturm nordostlich von Brakel Sie diente als Wachposten zwischen Landwehr und der Stadt Brakel Der Name ist an die Hofgruppe Modexen angelehnt die in der Mitte des 14 Jahrhunderts wust fiel Nach mehreren Renovierungen dient der 12 6 m hohe Turm heute als Aussichtsturm 35 nbsp Rathaus davor die RolandsauleDas Rathaus der Stadt stammt aus dem 13 Jahrhundert Der Treppengiebel ist von Vierpassen durchbrochen das sudliche Portal ist im Renaissance Stil errichtet und tragt die Jahreszahl 1573 Es ist mit einem Korbbogen und verzierter Quadereinfassung versehen Die gotische Rolandsaule auf dem Marktplatz wurde im 14 Jahrhundert errichtet und misst 5 45 Meter in der Hohe Sie zeigte die Marktrechte der Stadt Brakel und wurde spater als Pranger genutzt nbsp Schloss RhederDas Schloss Rheder wurde 1750 als Wasserburg errichtet Im schlichten Herrenhaus sind die Rokokoraume mit Stuck verziert Im Mittelsaal finden sich mythologische Darstellungen an der Decke und Familienportrats an den Wanden In einem Kabinett hat sich eine Chinatapete von 1770 erhalten Burchard von Mengersen liess in dieser Zeit auch die Wirtschaftsgebaude von Johann Conrad Schlaun erneuern Zu Beginn der 1970er Jahre wurde das Dach mit Wesersandsteinplatten neu eingedeckt und die Gebaude neu verputzt In der Vorburg ist heute ein kleines Husarenmuseum und seit dem 18 Jahrhundert eine Brauerei 36 Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Brakel Parks und Naturdenkmaler Bearbeiten Der Gutspark Abbenburg ist ein privater nicht offentlich zuganglicher historischer Landschaftspark von etwa 1 ha Grosse Annette von Droste Hulshoff beschrieb den Zustand des Gartens zur ersten Halfte des 19 Jahrhunderts folgendermassen Ungefahr 200 Schritte vom Hause nach der stillen Seite ein sehr hoher und breiter Laubengang in der Mitte abgebrochen wo eine herrliche Linde steht mit steinernem Tische und Banken drum her Ostlich des Herrenhauses schliessen sich an diesen Bereich eine von Laubbaumen und Koniferen umrandete Wiese sowie ein Teich an Ein weiterer Bereich sudlich einer Bruchsteinmauer die eine Burgmauer gewesen sein konnte wurde vermutlich als Nutzgarten bewirtschaftet Noch heute ist der von Annette von Droste Hulshoff beschriebene Bereich zum Gut noch gut als Hugel nebst Linde erkennbar Auch einige Hainbuchen die vermutlich zum Restbestand des Laubenganges gehorten sind noch vorhanden Der ostliche Gartenbereich ist wie auch die hausnahen Bereiche gut gepflegt Der Bereich um den Teich ist jedoch verwildert 37 nbsp Gut BokerhofDer Gutspark Bokerhof ist ein privater historischer Gutspark von etwa 3 ha Grosse und offentlich zuganglich Erste Hinweise auf einen Garten gibt es zur 2 Halfte des 18 Jahrhunderts Wenige alte Buchen Kastanien Fichten Ulmen und eine stattliche Platane auf der Schlosswiese sind erhaltengebliebene Zeugnisse aus der Entstehungszeit Hervorzuheben ist der historische Laubengang der den Park auf einer Lange von mehreren hundert Metern am nordlichen und westlichen Rand begrenzt Er ist uberwiegend mit Hainbuchen bepflanzt der so beschnitten wurde dass sich ein dichtes Blatterdach gebildet hat Ursprunglich umgrenzte dieser Laubengang auch den sudlichen Bereich des Parks Auf einem Platz vor dem Herrenhaus wurde ein Rasenrondell mit einer Umfassung aus Buchsbaum und kugelformig geschnittenen Buchsbaumen angelegt 38 Der Gutspark Hainhausen ist ein privater nicht offentlich zuganglicher historischer Landschaftspark von etwa 3 ha Grosse Entlang der Zufahrt zum Gut wurden barocke Gartenskulpturen die Zwerger darstellen und Pflanzschalen auf Postamenten vom ehemaligen Barockgarten am Schloss Hinnenburg aufgestellt Weite Rasenflachen mit Laubstrauchern und Nadelbaumen sowie eine Eichenweide mit alten Solitarbaumen kennzeichnen den Garten 39 Der Schlosspark Hinnenburg ist ein privater Landschaftspark mit ursprunglich 15 ha Grosse Der Aussenbereich der Burganlage ist uber Wanderwege offentlich zuganglich Die Anlage ist mittlerweile vorwiegend bewaldet und daher nur noch archaologisch nachweisbar Im oberen freigehaltenen Bereich der heute als Weide genutzt wird sind die ehemaligen barocken Gartenterrassen noch als Gelandestufen sichtbar 40 Der Kurpark Kaiserbrunnen ist etwa 18 ha gross und offentlich zuganglich Der Park umfasst eine schwefelhaltige Mineralquelle die seit dem 18 Jh bekannt ist und wurde nach einer gescheiterten wirtschaftlichen Nutzung der Quelle angelegt und 1913 umfassend erweitert Das Brunnenhaus wurde Anfang der 1960er Jahre erbaut Es sind Rundwege um zwei grossere Teiche ein Waldrestaurant mit Aussenterrasse und ein Kinderspielplatz vorhanden 41 Der westliche Teil des Parkes jenseits der Brunenallee wird Kaiser Wilhelm Hain genannt Der Gedenkstein wurde 1908 von der Gemeinde zu Ehren Kaiser Wilhelms II aufgestellt Er hatte wahrend des Kaisermanovers 1907 an dieser Stelle sein Zelt aufgebaut nbsp Areal des Schlosses RhederZum gleichnamigen in Privatbesitz befindlichen Schloss gehort der Landschaftspark Rheder mit einer Grosse von heute 8 ha Schlossnahe Bereiche sind nicht offentlich zuganglich Das Hauptmerkmal des Parks ist eine breite Sichtachse an der Gartenseite des Schlosses Der Park wird wesentlich durch den Wechsel von weiten Flachen mit zwei Teichen und dichten Geholzen bestimmt Zahlreiche Wege und Treppen sind vorhanden Seit 1949 ist der Park als Naturschutzgebiet Sieseberg ausgewiesen 42 Die mehrere hundert Meter lange Prozessionsanlage Katharinenkapelle ist offentlich zuganglich Der Weg auf den Katharinenberg wird von einer Allee mit Kastanien und Linden flankiert 43 Der Schlosspark Gehrden ist etwa 2 ha gross und offentlich zuganglich Er entstand Anfang des 19 Jahrhunderts im Norden des Schlosses auf Basis eines bis dahin vorhandenen klosterlichen Nutzgartens und besteht wesentlich aus einem kleinen Teich mit einer Grotte als Gestaltungselementen Erhalten sind eine Bergulme und weitere Solitarbaume insbesondere eine Hangebuche eine Blutbuche und ein Bergahorn auffallen Ganz besonders hervorzuheben ist die sogenannte Zwolf Apostellinde die heute drittalteste Linde Deutschlands die aus der Fruhzeit des Klosters erhalten blieb Der Uberlieferung zufolge pflanzten Nonnen im 13 Jahrhundert symbolisch fur die 12 Apostel die gleiche Anzahl junger Linden so eng aneinander dass sich daraus ein einzelner Baum bildete Die Linde hat heute einen Stammumfang von etwa 8 m und einen Kronendurchmesser von mehr als 30 m Nur einer der ursprunglich zwolf Einzelstamme ist nicht erhalten geblieben Der Park wurde in den 1960er Jahren aufwandig umgestaltet 44 Sport Bearbeiten Der lokale Fussballverein SpVg Brakel spielte in den 1990er Jahren mehrere Spielzeiten in der Oberliga Westfalen In der Saison 2017 18 spielt die erste Mannschaft in der Landesliga Die Fussballerinnen des SV Bokendorf stiegen 2018 in die drittklassige Regionalliga West auf Ausserdem bietet die DJK Brakel viele Sportarten fur Kinder und Jugendliche aber auch Erwachsene vom Ballsport uber Leichtathletik bis hin zum Rehasport an Die 1 Mannschaft der Damen in der Tischtennisabteilung der DJK spielt in der Saison 2019 2020 in der Oberliga NRW mit 45 Der Inline Skaterhockeyverein Brakel Blitz spielt mit seiner 1 Mannschaft in der Landesliga Westfalen der ISHD und bietet daruber hinaus Meisterschaftsteams der Damen und in allen Jugend Altersklassen Fur den Breitensport stehen zwei Dreifachsporthallen und mehrere kleinere Hallen sowie Sportplatze zur Verfugung Weitere Sportangebote der Stadt umfassen eine Bogenschiessanlage Kanusport auf der Nethe zwei Minigolfanlagen vier Reithallen eine Langlauf Loipe und mehrere Tennisplatze Frei und Hallenbad runden das Angebot ab Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Der Annentag in Brakel ist die grosste Innenstadtkirmes im Weserbergland die alljahrlich am Wochenende des ersten Augustsonntags stattfindet Kulinarische Spezialitaten Bearbeiten nbsp Schlossbrau RhederSeit dem 2 Juli 1686 wird im Schloss Rheder Bier gebraut Fur das Schlossbrau Rheder wird Wasser aus dem Naturschutzgebiet Sieseberg bezogen Neben dem Pils werden suffige Bockbiere und der Husarentrunk ein Jubilaumsbier dessen Name auf das preussische Husarenregiment Nr 8 anspielt gebraut Infrastruktur und Wirtschaft BearbeitenVerkehr Bearbeiten Brakel liegt im Schnittpunkt der Bundesstrassen 64 Munster Paderborn Brakel Holzminden Seesen und 252 Ostwestfalenstrasse Blomberg Brakel Korbach Marburg nbsp Der Bahnhof Brakel Hoxter an der Egge BahnDer Bahnhof Brakel Kr Hoxter 46 liegt an der Bahnstrecke Altenbeken Kreiensen Die Strecke wird im Stundentakt von der RB 84 Egge Bahn Paderborn Ottbergen Holzminden Kreiensen bedient In der Regel fahrt ein Zugteil ab Ottbergen weiter uber die Sollingbahn und zweigt in Bodenfelde auf die Bahnstrecke nach Gottingen ab Durchgefuhrt wird der Schienenpersonennahverkehr von der NordWestBahn die Bombardier Talent Triebwagen entsprechend der DB Baureihe 643 fur Geschwindigkeiten bis zu 120 km h einsetzt Fur den gesamten offentlichen Personennahverkehr gilt der Westfalentarif und tarifraumuberschreitend der NRW Tarif Medien Bearbeiten An Tageszeitungen erscheinen die Neue Westfalische und das Westfalen Blatt sie berichten an sechs Tagen pro Woche uber lokale Ereignisse Die Mantelausgabe beider Zeitungen wird von den jeweiligen Hauptredaktionen aus Bielefeld bezogen Zudem erscheint vierteljahrlich im Hochstift Paderborn und Corveyer Land die Zeitschrift Die Warte fur die Kreise Paderborn und Hoxter mit Beitragen zur Regionalgeschichte Literatur und Kunst Brakel gehort zum Berichtsgebiet des Regionalstudios Bielefeld des WDR Im Gebiet des ehemaligen Hochstifts Paderborn zu dem auch Brakel gehorte gibt es seit 1991 den Radiosender Radio Hochstift der insbesondere regionale Themen aufgreift und im Vergleich zu den uberregionalen Sendern z B WDR einen hoheren Horeranteil verzeichnet Offentliche Einrichtungen Bearbeiten nbsp AmtsgerichtDie Gerichtsbarkeit ist in der Stadt Brakel mit dem Amtsgericht Brakel vertreten Die Stadt Brakel unterhalt ein Hallen und ein Sommer Bad Im ehemaligen katholischen Pfarrheim ist eine Jugendfreizeitstatte untergebracht Die Freiwillige Feuerwehr in Brakel gliedert sich in den Loschzug der Kernstadt und 13 Loschgruppen in den Ortsteilen In der Kernstadt stehen ein Einsatzleitwagen ELW 1 ein Kommandowagen KdoW zwei Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeuge HLF 20 ein Tankloschfahrzeug TLF 3000 ein Loschgruppenfahrzeug LF 8 eine Drehleiter DLAK 23 ein Schlauchwagen SW 2000 ein Geratewagen Logistik und ein Mannschaftstransportfahrzeug zur Verfugung 47 Bildung Bearbeiten Die Stadt bietet alle Schulformen an Im Stadtgebiet gibt es eine Grundschule mit zwei Standorten 48 Eine Gesamtschule eine Realschule Realschule Brede Zwei Gymnasien das stadtische Petrus Legge Gymnasium auslaufend und das Gymnasium Brede eine private Schule in katholischer Tragerschaft zwei Berufskollegs Kreisberufskolleg Brakel mit Berufsfachschulen Fachschulen Fachoberschulen und einem Beruflichen Gymnasium sowie das Berufskolleg der Brede das eine Berufsfachschule fur Wirtschaft und Verwaltung ist Und drei Forderschulen die Adolph Kolping Schule eine private Forderschule des Kolping Schulwerks mit dem Forderschwerpunkt Lernen im Bereich der Sekundarstufe I 49 die Bruder Grimm Schule mit dem Forderschwerpunkt Sprache des Kreises Hoxter 50 und die von Galen Schule im Ortsteil Frohnhausen eine private Forderschule in Tragerschaft der Lebenshilfe fur Menschen mit geistiger Behinderung Schulen und Wohnstatten gGmbH Brakel 51 Im Jahr 2007 wurden an den Schulen der Stadt mit 228 Lehrkraften insgesamt 3429 Schuler unterrichtet davon 23 9 an den Grundschulen 15 3 an der Hauptschule und 14 5 an der Realschule 41 0 an den Gymnasien sowie 5 2 an den Forderschulen 4 Daruber hinaus befindet sich in Brakel das Kolping Berufsbildungswerk mit integriertem Berufskolleg eine Ausbildungsstatte fur benachteiligte Jugendliche 52 53 Das ehemalige Benediktinerinnenkloster Schloss Gehrden wird heute vom Familienbund der Katholiken im Erzbistum Paderborn sowie vom Erzbistum und Diozesan Caritasverband Paderborn als Erwachsenenbildungsstatte genutzt Ansassige Unternehmen Bearbeiten In Brakel sind vornehmlich mittelstandische Betriebe des Handwerks und Betriebe der Metall Glas Holz und Kunststoffverarbeitung angesiedelt Die Schaumstofftechnik Schulze stellt seit 1967 Mikrofon Windschutz her Zur Produktpalette gehort auch Dammmaterial fur die Automobilindustrie Franz Schneider Brakel ist ein Hersteller von Tur und Fensterbeschlagen und barrierefreien Griffsystemen Die Katholische Hospitalvereinigung Weser Egge KHWE hat ihren Verwaltungssitz in Brakel Daruber hinaus betreibt die KHWE in Brakel das St Vincenz Hospital Das orthopadisch rheumatologische Fachkrankenhaus ist ein Standort des Klinikum Weser Egge In Brakel befindet sich zudem die Hauptstelle der Vereinigten Volksbank Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten An die folgenden Burger wurde das Ehrenburgerrecht verliehen die fuhrende Zahl gibt das Jahr der Verleihung an 1930 Beda Kleinschmidt 1867 1932 Franziskaner Eggepater 54 1932 Petrus Legge 1882 1951 Bischof von Meissen 55 1926 Johannes Meyer 1843 1931 Kaufmann und Stadtverordneter 56 Ehrenburger der ehem selbstandigen Gemeinde Rheder 1924 Adolf Freiherr Spiegel von und zu Peckelsheim 1875 Okonom und Brauereibesitzer Rittmeister im 1 WeltkriegSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten nbsp Epitaph fur Johann Georg Rudolphi nbsp Der Fussballspieler und trainer Claus Dieter Wollitz wurde in Brakel geborenIn Brakel wurden geboren Antonius Heistermann 1538 1539 1568 Rechtswissenschaftler Richter und Hochschullehrer Hermann Goehausen 1593 1632 Professor der Rechtswissenschaft Johann Georg Rudolphi 1633 1693 Maler Werner von Haxthausen 1780 1842 Staatsbeamter und Philologe August Franz von Haxthausen 1792 1866 Agrarwissenschaftler Nationalokonom Jurist Landwirt Schriftsteller und Volksliedersammler Moses Flechtheim 1814 1886 Getreidegrosshandler in Brakel und Munster Ludwig Bund 1828 1886 Beamter und Schriftsteller Ludwig Winckel 1838 1904 Geodat Franz Gehle 1841 1895 Landrat mehrerer Landkreise Julius Theodor Kleinschmidt 1867 1932 Franziskaner Petrus Legge 1882 1951 Bischof von Meissen NS Opfer Bruder von Theodor Legge Theodor Legge 1889 1969 Generalsekretar des Bonifatiusvereins und der dt Katholikentage NS Opfer Bruder von Petrus Legge Hermann Sievers 1892 1972 Oberburgermeister der Stadt Wattenscheid Hubert Loneke 1926 2011 Bildhauer Paul Kersten 1943 2020 Schriftsteller und Rundfunkredakteur Johannes Weinrich 1947 Terrorist Mitglied der Revolutionaren Zellen Thilo Graf Rothkirch 1948 2014 Filmproduzent Drehbuchautor und Regisseur Horst Dieter Krus 1949 2018 Autor Heimatforscher und Archivar Joachim von Braun 1950 Agrarwissenschaftler Prasident der Papstlichen Akademie der Wissenschaften Michael Wollitz 1961 Fussballspieler Jurgen Herrmann 1962 2012 Politiker CDU und Bundestagsabgeordneter Claus Dieter Wollitz 1965 Fussballspieler und trainerVerbunden mit der Stadt BearbeitenAlbert Florath 1888 1957 deutscher Schauspieler wohnte in Brakel und ging hier zur Schule Herbert Engemann 1923 2016 deutscher Padagoge Historiker und Autor Er veroffentlichte viele Beitrage zur Geschichte und war Mitinitiator des Stadtmuseums Konrad Beikircher 1945 Kabarettist Musiker und Autor Er war im Rahmen seiner Ausbildung zum Gefangnispsychologen bei einem Lehrgang in der fruheren Justizausbildungsstatte Brakel die 1973 2003 bestand Anlasslich eines Kabarettabends in der Paderhalle Paderborn erzahlte er zum Auftakt uber den Charakter der Westfalen von den Trinkgewohnheiten in einer Wirtschaft in Brakel 57 Joachim von Braun 1950 verwandtschaftlich verbunden mit dem Hause Graf Asseburg Adelsgeschlecht deutscher Agrarwissenschaftler verschiedene Direktor Aufgaben in Forschungseinrichtungen und Prasident der Papstliche Akademie der Wissenschaften Er sprach 2006 auf dem Wirtschaftstag der Stadt Brakel 58 Literarische Erwahnung durch die Bruder Grimm BearbeitenDas Marchen der Bremer Stadtmusikanten soll den Brudern Grimm in Brakel ubergeben worden sein die dort auf Einladung des Barons von Haxthausen auf dem Bokerhof einen Sommer verbracht haben Bekanntlich kamen die Musikanten nie in Bremen an weil sie die Rauber verjagt hatten und sich danach in deren Haus niederliessen Das Rauberhaus soll zwischen Brakel und Bosseborn gestanden haben Im Stadtarchiv existiert ein Foto von diesem Kotten und in der Nahe steht heute ein Steindenkmal der Bremer Stadtmusikanten 59 Das plattdeutsche Marchen Dat Maken von Brakel hat ebenfalls einen Bezug zu Brakel Literatur BearbeitenArbeitskreis Stadtgeschichte Brakeler Strassennamen Geschichte und Bedeutung In Brakeler Schriftenreihe Heft 20 2006 Hrsg Heimat und Museumsverein Brakel Bernhard Junker Das Hochstift Paderborn Portrait einer Region Hrsg Josef Drewes Paderborn 1997 ISBN 3 506 95293 5 S 309 319 Brakel Heinz Stoob Stadtmappe Brakel In Heinz Stoob Wilfried Ehbrecht Hrsg Westfalischer Stadteatlas Band I 4 Teilband Dortmund Altenbeken 1975 ISBN 3 89115 331 7 im Auftrage der Historischen Kommission fur Westfalen und mit Unterstutzung des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Franz Schneider Hrsg Annentag in Brakel Ein deutsches Volksfest Konig Koln 1992 ISBN 3 88375 157 X Herbert Engemann Ulrich Ernst Nationalsozialismus und Verfolgung in Brakel Dokumentation und Kommentar Stadt Brakel Brakel 1988 ISBN 3 926971 00 2 Vivat Clemens August Paderborner Glaskunst des 18 Jahrhunderts Die Glashutte Emde bei Brakel Paderborn 2000 ISBN 3 88789 136 8 Leistungskurs Geschichte des stadt Gymnasiums Brakel Kleiner historischer Stadtfuhrer Heimat u Verkehrsverein Brakel Brakel 1983 ISBN 3 9809107 9 2 Arnold Beuke Theodor P Nolte Vorwort 1748 Ein Jahr in der Stadt Brakel Hrsg Dirk Brassel Jurgen W Braun Ralph Becker Stadt Brakel Brakel 1999 ISBN 3 926971 02 9 Anna Balint Brakel Ein Stadtportrat Stadt Brakel Brakel 2002 ISBN 3 926971 02 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Brakel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Brakel Quellen und Volltexte nbsp Wikivoyage Brakel Reisefuhrer Website der Stadt Brakel Urkundenregesten aus dem Stadtarchiv Brakel Digitale Westfalische Urkunden Datenbank DWUD Brakel im Kulturatlas WestfalenQuellen und Anmerkungen Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Nordrhein Westfalens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen IT NRW abgerufen am 20 Juni 2023 Hilfe dazu Geologischer Dienst Nordrhein Westfalen Geowissenschaftliche Gemeindebeschreibung Brakel Memento vom 14 Februar 2015 im Internet Archive Geologischer Dienst NRW Erdwarme nutzen Geothermiestudie liefert Planungsgrundlage Memento vom 14 September 2005 im Internet Archive PDF 369 kB a b Landesamt fur Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein Westfalen Kommunalprofil Brakel Kulturmusterdorf Bokendorf Ortschaften Daten Zahlen Fakten Heinrich Gottfried Gengler Regesten und Urkunden zur Verfassungs und Rechtsgeschichte der deutschen Stadte im Mittelalter Erlangen 1863 S 266 270 books google de Gebietsanderungsvertrag verabschiedet vom Kreistag Hoxter am 24 Juli 1974 Landesamt fur Datenverarbeitung und Statistik Schuler an allgemein bildenden Schulen in NRW nach der Religionszugehorigkeit Zahl der Kirchenaustritte in Brakel hat sich verdreifacht abgerufen am 24 Marz 2023 Patoraler Raum Brakeler Land Abgerufen am 4 Mai 2021 Innenministerium des Landes Nordrhein Westfalen Burgerservice Gesetz zur Neugliederung des Kreises Hoxter Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 S 107 f Innenministerium des Landes Nordrhein Westfalen Burgerservice Sauerland Paderborn Gesetz Landesbetrieb fur Information und Technik Nordrhein Westfalen Geschaftsbereich Statistik Landesdatenbank Nordrhein Westfalen Landesbetrieb Information und Technik NRW Sonderreihe zur Volkszahlung 1987 in Nordrhein Westfalen Band 1 1 Bevolkerung Privathaushalte und Erwerbstatige Dusseldorf 1989 S 110 https www landesdatenbank nrw de ldbnrw online operation ergebnistabelleInfo amp levelindex 3 amp levelid 1641932928255 abreadcrumb Landesdatenbank NRW Wahlergebnisse zum Gemeindecode 05762016 Landesamt fur Datenverarbeitung und Statistik Kommunalwahlen Wahl zum Rat der Stadt Brakel Kommunalwahlen 2020 in der Stadt Brakel Gesamtergebnis Abgerufen am 15 September 2020 Ratsinformationssystem Brakel Wahl des Burgermeisters der Stadt Brakel Kommunalwahlen 2020 in der Stadt Brakel Gesamtergebnis Abgerufen am 2 Oktober 2020 1 2 Vorlage Toter Link www brakel de Genehmigungsurkunde des Regierungsprasidenten Detmold vom 6 Oktober 1977 PDF 89 kB Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2022 Suche in Webarchiven Stadt Brakel Partnerstadte Uberblick Standorte NRW PDF PDF Nicht mehr online verfugbar Oktober 2011 archiviert vom Original am 5 Marz 2015 abgerufen am 7 Mai 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bundeswehr de Alte Radarantenne wieder aufgestellt Heimat und Museumsverein brakel de abgerufen am 8 Mai 2021 husaremusem de brakel de Ausstellung NW Neues Domizil Modellbundesbahn Stadt Brakel Neubau BILD Modellbundesbahn Modexer Warte auf wartturme de Die Bau und Kunstdenkmaler von Westfalen Band 37 Kreis Hoxter 1914 S 37 53 Gutspark Abbenburg bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Gutspark Bokerhof bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Gutspark Hainhausen bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Schlosspark Hinnenburg bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Kurpark Kaiserbrunnen bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Landschaftspark Rheder bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Prozessionsanlage Katharinenkapelle bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Schlosspark Gehrden bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Westfalen Blatt abgerufen am 21 Oktober 2019 Brakel Kr Hoxter auf bahnhof de Freiwillige Feuerwehr Stadt Brakel Abgerufen am 26 Februar 2022 deutsch brakel de kolping schulwerk de bruder grimm schule brakel de vgs brakel de kbbw brakel de kolping schulwerk de kunstwerk brakel de Memento des Originals vom 9 Juli 2013 im Internet 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