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Herbert Engemann 26 November 1923 in Hindenburg Oberschlesien 30 September 2016 in Calden war ein deutscher Padagoge Historiker und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Offentliches Wirken 3 Personlichkeit 4 Auszeichnungen 5 Schriften 5 1 Beitrage in Fachzeitschriften und Buchern 5 2 Bucher 5 3 Festschriften Chroniken 5 4 Beitrage im Jahrbuch des Kreises Hoxter 5 5 Beitrage in der Heimatzeitschrift Die Warte 5 6 Hefte der Brakeler Schriftenreihe 6 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Abitur Kriegseinsatz und sowjetischer Kriegsgefangenschaft studierte Herbert Engemann in Gottingen Latein und Geschichte und promovierte bei Hermann Heimpel zum Dr phil Nach der Referendarzeit in Dortmund wurde er 1958 Lehrer am Gymnasium Marianum in Warburg 1974 wurde er Leiter des Stadtischen Gymnasiums Brakel ab 1982 Petrus Legge Gymnasium Sowohl in Warburg als auch in Brakel widmete er sich der Erforschung der lokalen Geschichte Herbert Engemann war verheiratet und hatte funf Kinder Offentliches Wirken BearbeitenWahrend der Warburger Jahre fuhrte Engemann mit Schulern archaologische Grabungen am Burgberg und am Desenberg durch Wahrend seiner Zeit in Brakel widmete er sich ebenfalls der Erforschung der Geschichte der Stadt Er war Initiator des Buches zum Stadtjubilaum 975 Jahre Brakel 1979 Ein Schwerpunkt seiner Forschungen war die Aufarbeitung der NS Zeit besonders der Geschichte der judischen Gemeinde in Brakel 1992 erschien seine Publikation uber das Schutzenwesen in Brakel Er war treibende Kraft bei der Errichtung und Ausgestaltung des Stadtmuseums 1997 1998 aus Anlass seines 75 Geburtstages gab der Heimat und Museumsverein eine Festschrift heraus Personlichkeit BearbeitenDas Motiv seines ehrenamtlichen Engagements fur die Stadtgeschichte grundete nicht nur in wissenschaftlichem Interesse sondern auch im Respekt vor dem Schicksal der judischen Einwohner als Angehorige einer religiosen Minderheit Auszeichnungen BearbeitenFur seine Verdienste erhielt Engemann 1992 die Verdienstmedaille der Stadt Brakel 1998 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt 2009 wurde er Ehrenmitglied des Burger und Schutzenvereins Brakel Schriften BearbeitenBeitrage in Fachzeitschriften und Buchern Bearbeiten Die Goslarer Gilden im 15 und 16 Jahrhundert Beitrage Goslar Heft 16 1956 Staat und Gesellschaft der Romer als Gegenstand politischer Bildung im Lateinunterricht In Altsprachlicher Unterricht 1965 Catilina spricht zu den Verschworern In Altsprachlicher Unterricht 1965 Ausgrabungen auf dem Burgberg zu Warburg In Westfalen Bd 50 1972 Desenberg Untersuchungen zur Burgsituation Denkmalpflege und Forschung In Westfalen 2 1979 Zur Geschichte der Brakeler Juden zus mit Ulrich Ernst und Bernhard Junker In Brakel 829 1229 1979 Hoxter 1979 Das judische Schulwesen Brakels im 19 Jh In Brakel 829 1229 1979 Hoxter 1979 Die Geschichte des Annentages In Annentag in Brakel ein deutsches Volksfest Hrsg Fa Franz Schneider Brakel FSB Brakel 1992 Die judische Gemeinde in Brakel In Historisches Handbuch der judischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe Hrsg Verein fur Geschichte und Altertumskunde Westfalens 2013 Bucher Bearbeiten Nationalsozialismus und Verfolgung in Brakel Dokumentation zus mit Ulrich Ernst Brakel 1988 Das Schutzenwesen der Stadt Brakel Brakel 1992 Festschriften Chroniken Bearbeiten Altstadter Burger contra Dominikaner Marianum Warburg 1963 Alt Blankenrode In Festschrift Prof Honselmann Munster 1971 Chronik der Schutzenvereine Riesel Bellersen Bokendorf und Erkeln o J Ubertragung der Ortschronik von Marienmunster Born o J 100 Jahre Stadtisches Gymnasium Brakel 1982 300 Jahre Brauerei Rheder 1986 Beitrage im Jahrbuch des Kreises Hoxter Bearbeiten Die Kellergrabung in der Alten Waage zu Brakel 1981 Drei Brakeler Burgermeister im Streit Ein Beitrag zur politischen Kultur des 17 Jahrhunderts 1981 Die Geschichte der Brakeler Rektoratsschule 1983 Die Geschichte der Reformation in Brakel 1986 Der Briefwechsel Robert Dalbergs ein Zufallsfund 1990 Die eingesessenen von Born wider den Herrn Pralaten von Marienmunster 1990 425 Brakeler Schutzen 1993 Der stadtische Weinkeller zu Brakel ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte 1995 Die Kostenrechnung uber die Hinrichtung von sieben Brakeler Hexen Anno 1658 1996 Die Stadtverwaltung Brakel im Jahre 1740 1998 Beitrage in der Heimatzeitschrift Die Warte Bearbeiten Die Zehrungskosten der Brakeler Kalandsbruderschaft im Jahre 1875 Nr 96 1997 Der Dreissigjahrige Krieg im Spiegel des Brakeler Stadtarchivs Nr 99 1998 Hefte der Brakeler Schriftenreihe Bearbeiten Zur Geschichte des Brakeler Annentages Heft 5 1980 Die Kapuziner in Brakel Heft 6 1990 Zur Geschichte der judischen Mitburger Heft 7 1991 Der Liber Ecclesiae Das Kirchenbuch des Pastors Johannes Funke 1509 33 Heft 10 1995 Brakeler Wirtschafts und Militarfluchtlinge im 19 Jahrhundert Heft 13 1997 Weblinks BearbeitenNachruf Trauer um Herbert Engemann Neue Westfalische Ausgabe Hoxter 5 Oktober 2016 Normdaten Person GND 140416188 lobid OGND AKS LCCN n91062558 VIAF 22580054 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Engemann HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge Historiker und AutorGEBURTSDATUM 26 November 1923GEBURTSORT Hindenburg OberschlesienSTERBEDATUM 30 September 2016STERBEORT Calden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Engemann amp oldid 219579545