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Trofaiach ist eine osterreichische Stadt in der Obersteiermark im Gerichtsbezirk bzw Bezirk Leoben Mit 1 Janner 2013 wurde sie mit den Nachbargemeinden Hafning bei Trofaiach und Gai zusammengelegt Die Gemeinde hatte am 1 Janner 2023 11 003 Einwohner Stadtgemeinde TrofaiachWappen OsterreichkarteTrofaiach Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland SteiermarkPolitischer Bezirk LeobenKfz Kennzeichen LNFlache 143 65 km Koordinaten 47 26 N 15 0 O 47 426111111111 15 006666666667 658 Koordinaten 47 25 34 N 15 0 24 OHohe 658 m u A Einwohner 11 003 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 77 Einw pro km Postleitzahl 8793Vorwahl 03847Gemeindekennziffer 6 11 20NUTS Region AT223UN LOCODE AT CH8Adresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Trofaiach Luchinettigasse 9 8793 TrofaiachWebsite www trofaiach atPolitikBurgermeister Mario Abl SPO Gemeinderat Wahljahr 2020 31 Mitglieder 17 7 5 1 1 17 7 5 1 1 Insgesamt 31 Sitze SPO 17 KPO 7 OVP 5 GRUNE 1 FPO 1Lage von Trofaiach im Bezirk LeobenLage der Gemeinde Trofaiach im Bezirk Leoben anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapBlick auf Trofaiach von SudenQuelle Gemeindedaten bei Statistik Austria Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Seehohe und Ausdehnung 1 3 Gemeindegliederung 1 3 1 Hauptort der Gemeinde 1 4 Nachbargemeinden 1 5 Gemeindezusammenlegung 2013 2 Geschichte 2 1 Vorzeit 2 2 Mittelalter 2 3 Neuzeit 2 4 19 Jahrhundert 2 5 20 und 21 Jahrhundert 2 6 Bevolkerungsentwicklung 3 Wirtschaft und Infrastruktur 3 1 Bildung 3 2 Sicherheit 3 3 Verkehr 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Museen 4 2 Bauwerke 4 3 Sonstige Sehenswurdigkeiten 4 4 Sport 4 5 Regelmassige Veranstaltungen 5 Politik 5 1 Burgermeister 5 2 Gemeindepartnerschaften 5 3 Wappen 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Stadt 6 2 Mit Trofaiach verbundene Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Trofaiach befindet sich etwa zehn Kilometer nordlich der Bezirkshauptstadt Leoben Es liegt zirka 13 Kilometer sudlich des Alpenhauptkamms an der osterreichischen Eisenstrasse Es befindet sich im Vordernbergertal und zwar dort wo sich dieses zum Trofaiacher Becken weitet das am Sudrand der Eisenerzer Alpen liegt Ein betrachtlicher Bereich des Gemeindegebietes besteht aus Wald und Bergland uber der Waldgrenze Die Gemeindegrenzen reichen bis zu den Gipfeln Graten und Ubergangen der umliegenden Berge wie z B Hochturm Trenchtling 2081 m u A Lamingegg Lamingsattel Leobner Mauer Klammkogel Barbarakreuz Fahnenkopfl Grublzinken Rottorl Eisenerzer Reichenstein 2165 m u A Reichhals Grosse Scharte Hohe Lins 2028 m u A Stadelstein Wildfeld Reiting Gosseck 2214 m u A Das alte Ortszentrum von Trofaiach liegt am Vordernbergerbach In Ortsgebiet munden vier Bache in den Vordernbergerbach Die vier Seitentaler Krumpen Rotz graben Trofaiacher Gossgraben und Laintal gehoren zum Gemeindegebiet Seehohe und Ausdehnung Bearbeiten Die Seehohe von Trofaiach wird mit Hohenklasse 6 500 600 m u A angegeben die der Stadt mit 660 m u A Dies entspricht der Lage der Pfarrkirche Der geografisch niedrigsten Punkt der Stadt liegt in der Gmeingrube mit 645 m u A der hochste Punkt auf dem Gosseck mit 2214 m u A Trofaiach hat eine Flache von 143 65 km und nimmt einen grossen Teil des Trofaiacher Beckens ein Gemeindegliederung Bearbeiten nbsp Trofaiach ist von den Eisenerzer Alpen umsaumtDas Stadtgebiet gliedert sich in zehn Katastralgemeinden Flache Stand 31 Dezember 2017 1 Gai 347 90 ha Gimplach 389 91 ha Gossgraben Freienstein 4 663 23 ha Hafning 804 73 ha Krumpen 1 611 31 ha Laintal 1 824 27 ha Rotz 2 547 82 ha Schardorf 824 08 ha Treffning 847 80 ha Trofaiach 502 33 ha Der historische Beiname Freienstein beim Gossgraben dient dazu ihn von anderen gleichnamigen Katastralgemeinden zu unterscheiden Dieser Zusatz wird nur beim Grundbuch verwendet und nicht im allgemeinen Sprachgebrauch Da heisst er einfach Trofaiacher Gossgraben Das Gemeindegebiet umfasst folgende 19 Ortschaften Einwohner Stand 1 Janner 2023 2 Edling 387 Ew Gai 64 Ew Gausendorf 216 Ew Gimplach 249 Ew Gossgraben 53 Ew samt Loscherhube Hafning 507 Ew samt In der Loiben und Trattnig Krumpen 64 Ew samt Gladenhof Kurzheim 116 Ew Laintal 590 Ew samt Kaintal Laintal I Laintal II Laintal III Trasttal und Wolkersdorf Oberdorf 25 Ew Putzenberg 62 Ew Rotz 306 Ew samt Rotzgraben Schardorf 287 Ew Tollach 19 Ew Treffning 102 Ew Trofaiach Hauptort 7574 Ew Untergimplach 148 Ew Unterkurzheim 64 Ew Windischbuhel 170 Ew Hauptort der Gemeinde Bearbeiten Trofaiach Stadt OrtschaftKatastralgemeinde TrofaiachBasisdatenPol Bezirk Bundesland Leoben LE SteiermarkGerichtsbezirk LeobenPol Gemeinde TrofaiachKoordinaten 47 25 40 N 15 0 29 O 47 427784 15 008141 658Hohe 658 m u A Einwohner der Ortschaft 7574 1 Jan 2023 Gebaudestand 1652 2001 Flache d KG 502 33 ha 2018 dep1Postleitzahl 8793 TrofaiachStatistische KennzeichnungOrtschaftskennziffer 15712Katastralgemeinde Nummer 60362Zahlsprengel bezirk Trofaiach Markt Nord Sudost Sudwest Kolonieg Kehrg Nordwest Bergmanngasse Tannenweg Montanstr Lagerg 61120 000 008 Entspricht dem Umfang der Gemeinde bis Ende 2012Quelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM GIS StmkVorlage Infobox Gemeindeteil in Osterreich Wartung Nebenboxf07574BW Gemeindehauptort ist die Stadt Trofaiach die auch eine Ortschaft und Katastralgemeinde darstellt was dem Umfang vor der Gemeindezusammenlegung 2013 entspricht Der Ort liegt heute inmitten des Gemeindegebiets am Vordernbergerbach auf um 660 m u A Er erstreckt sich auf etwa 3 Kilometer entlang des Bachs von der St Peter Freiensteiner Gemeindegrenze im Suden bis unmittelbar an den Ort Hafning Entlang des Tales betragt die West Ost Ausdehnung bis etwa drei Kilometer Insgesamt umfasst die Ortschaft uber 1600 Gebaude und knapp 8500 Einwohner StadtgliederungDer alte Ortskern wird noch heute als Trofaiach Markt so der amtliche Zahlsprengel 000 bezeichnet was der Ausdehnung von Trofaiach um etwa 1930 entspricht Er liegt an der Einmundung des Rotzbachs und des Gossbachs in den Vordernbergerbach Dort leben etwa 1 200 Menschen in 400 Gebauden Die eigentliche Stadtentwicklung setzte im Laufe des 20 Jahrhunderts intensiv nach dem Zweiten Weltkrieg ein Durch die junge Struktur haben die Stadtteile keine alten Namen gegen Hafning hin liegt Trofaiach Nord Es handelt sich um die 1939 von Hafning an Trofaiach gekommenen Grunde des inzwischen nicht mehr bestehenden Glogglhofs das ist die Gladensiedlung nach Nordwesten hin erstrecken sich die Gebiete um die Gossgrabenstrasse Zahlsprengel Trofaiach Nordwest sowie die beiden kleinen Siedlungen Untergimplach und Unterkurzheim die bis Ende 2012 zu Gai gehorten und schon weitgehend mit dem Stadtzentrum verwachsen sind gegen Westen liegen die Gebiete um Koloniegasse Kehrgasse das Gewerbegebiet um die Anschlussstelle der B115 mit dem Fachmarktzentrum und das Trofaiach West genannte bis Gimplach reichende grosse Siedlungsgebiet zwischen der Langefelderstrasse und dem Kehrwald im Sudwesten liegt der Siedlungsraum um den Abzweig B 115 B 115a bis an den Kulm 887 m gegen Edling hin Trofaiach Sud gegen Sudost liegen die Hauser auf der hoher liegenden Terrasse rund um den Haiderhof die schon den Ubergangsraum in das Laintal darstellen gegen Nordost gehort noch die aussere Rotz zur Stadt Friedhof und Sportplatz Nachbarortschaften katastralgemeinden und orteKurzheim Hafning bei Trofaiach O u KG Rotz O u KG SonndorfGimplach O u KG UnterkurzheimUntergimplach beide O Hafning nbsp Treffning O u KG Laintal O u KG Wolkersdorf O Laintal Gausendorf O Gai KG Edling O Hessenberg O u KG Gem St Peter Frst Gmeingrube Gem Trofaiach und St Peter Frst Sankt Peter Freienstein O KG u Gem Nachbargemeinden Bearbeiten nbsp Blick vom Reiting nach Suden uber das Trofaiacher Becken links uber dem zwischen dem Fallgraben und dem Kaisertal liegenden Furstriedel Trofaiach und dahinter das Laintal mittig Donawitz rechts Liesingtal Trofaiach grenzt an zehn andere Gemeinden davon gehoren acht zum politischen Bezirk Leoben und zwei zum Bezirk Bruck Murzzuschlag Eisenerz Vordernberg Tragoss Sankt Katharein Bez Bruck Murzzuschlag KalwangMautern in Steiermark nbsp Tragoss Sankt Katharein Bez Bruck Murzzuschlag Kammern im Liesingtal Sankt Peter Freienstein ProlebLeobenGemeindezusammenlegung 2013 Bearbeiten Anfang des Jahres 2012 anlasslich der Gemeindestrukturreform der Steiermark 2010 2015 begannen Gesprache zwischen den Nachbargemeinden Gai Hafning Trofaiach und Vordernberg die einen Zusammenschluss dieser vier Gemeinden zum Ziel hatten Am 30 September 2012 wurde uber das Ergebnis dieser Verhandlungen eine Volksabstimmung abgehalten Die Bewohner von Vordernberg 82 von 62 der Wahlberechtigten stimmten gegen eine Gemeindefusion In den drei ubrigen Gemeinden gab es eine Mehrheit fur den Zusammenschluss Mit 78 8 bzw 79 8 waren die Voten in Trofaiach und Gai deutlich allerdings lag die Beteiligung in Trofaiach nur bei 41 in Gai bei 59 In Hafning war das Ergebnis mit 52 7 Ja Stimmen bei 56 9 Beteiligung knapp fur den Zusammenschluss Zu den 2012 angekundigten Fusionsgesprachen mit der Nachbargemeinde Sankt Peter Freienstein ist es dann doch nicht gekommen Sankt Peter Freienstein ist selbstandig geblieben Am 24 Oktober 2012 hat die Steiermarkische Landesregierung dem Antrag der Gemeinden Gai Hafning und Trofaiach einstimmig zugestimmt diese drei Kommunen mit 1 Janner 2013 unter dem Namen Trofaiach zu vereinigen Gleichzeitig wurde Trofaiachs Burgermeister Mario Abl zum Regierungskommissar bestellt und als Beirate die beiden Burgermeister Bernhard Zechner Gai und Alfred Lackner Hafning Im Nachhinein wurden auch Vizeburgermeisterin Gabriele Leitenbauer KPO und Erich Temmel OVP zu Beiraten ernannt Die Arbeit der Beirate begann nach der Selbstauflosung der Gemeinderate und dauerte bis zur Neuwahl des Gemeinderats die am 14 April 2013 stattgefunden hat Wahlergebnis siehe ubernachsten Absatz Als Regierungskommissar hatte Abl hauptsachlich verwaltungstechnische Aufgaben zu bewerkstelligen Die konstituierende Sitzung des neuen Gemeinderates fand am 7 Mai 2013 statt Die Flache der Stadtgemeinde Trofaiach nach der erfolgten Fusion deckt sich ungefahr mit jenem Gebiet welches die Pfarre Trofaiach schon seit uber 1000 Jahren umfasst Geschichte BearbeitenDie freundliche Landschaft und vor allem der Erzreichtum der Grauwackenzone fuhrten zu einer relativ fruhen Besiedlung des geschutzten Trofaiacher Beckens Trofaiach war ein Zentrum der Metallverarbeitung und des Rohstoffhandels Dies bezeugen die Funde aus der mittleren Bronzezeit der Urnenfelderzeit der Romerzeit und dem fruhen Mittelalter die im Stadtgebiet gefunden und im Stadtmuseum im Schloss Stibichhofen besichtigt werden konnen Dazu kam noch der fur unruhige Zeiten nicht unwesentliche Vorteil dass das Gebiet etwas abseits der grossen Durchzugswege Murtal Liesingtal liegt nbsp Skizze der prahistorischen SiedlungVorzeit Bearbeiten Im 1 Jahrtausend v Chr und vermutlich fruher war es das begehrte Kupfer das in den Eisenerzer Alpen abgebaut und geschmolzen wurde Von circa 900 bis 700 v Chr befand sich auf dem Kulm eine urnenfelderzeitliche Siedlung in der schatzungsweise 200 bis 300 Menschen wohnten Im 11 Jahrhundert n Chr begann der Eisenerzabbau am Erzberg und an verschiedenen kleineren Lagerstatten zum Beispiel in der Krumpen und beim Zolzboden wo Spuren von alten Eisenschmelzen gefunden wurden Mittelalter Bearbeiten Die nachhaltige Besiedlung des Gemeindegebietes begann im Mittelalter Orts und Gebietsnamen erinnern an die slawische Besiedlung im Fruhmittelalter und die bayerische Besiedlung in darauf folgenden Jahrhunderten Beispiele fur Orts bzw Gegendnamen slawischer Herkunft sind Trofaiach und Treffning von trebiti roden Krumpen von kronpa das kleine Tal Rotz mittelalterlich Recz von recica Bachlein Trattning fruher Tradning von trata Viehweide Flur Laintal mittelalterlich Lonktal von lonka Wiese Aue Tollach von dolina Tal Glabokke von glabok tief tiefe Gegend Glanz von klanec steiler Weg Der Ortsname Gai hingegen leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort gou her welches ein Gebiet bezeichnete das im Einflussbereich einer bestimmten richterlichen Gewalt sowie gewisser Gewerbe lag In vorliegenden Fall bezog sich das Gai auf den Einflussbereich des Marktes Trofaiach und der von den dortigen Handwerkern ausgeubten Bannmeilenrechte Der Ortsname Hafning kommt vom althochdeutschen Wort havanari was Topfer oder Hafner bedeutet und auf die Tatigkeit der ursprunglichen Siedler hinweist Erhartet wird diese Deutung des Ortsnamens durch die Ausgrabung einer fruhzeitigen Hafnersiedlung nordlich der spateren Bahnstation Hafning Fur den Raum Trofaiach kann also durch die ergiebige Namensubernahme eine bayrisch slawische Mischbevolkerung bis zum Ende des 12 Jahrhunderts als sicher angenommen werden Danach verschwand der slawische Bevolkerungsanteil aufgrund der Assimilation durch die deutschsprachige Mehrheitsbevolkerung Ein Graberfeld im Ortszentrum heutige Roseggergasse dessen Fundmaterial auf den Zeitraum zwischen 750 und 800 datiert wurde weist auf eine intensivere fruhmittelalterliche Besiedlung hin Die urkundliche Uberlieferung setzt erst spater ein Das Fundmaterial ist teilweise im Stadtmuseum Trofaiach ausgestellt Obwohl die entlang des Vordernbergerbaches entstehende Ansiedlung lediglich eine Nord Sud Ausdehnung von etwas mehr als einen Kilometer hatte war sie dennoch im Mittelalter dreigeteilt Der spatere Kernbereich des Marktes lag um die Pfarrkirche Sudlich davon siedelten die Untertanen des Klosters Traunkirchen rund um die Salvatorkapelle die spatere Dreifaltigkeitskirche Daran schloss sich das Niedertrum an dessen Hauser nie zum historischen Markt sondern zu unterschiedlichen Grundherrschaften gehorten Im Jahre 982 bestatigte Kaiser Otto II in einer Urkunde dem damaligen Erzbischof von Salzburg verschiedene Besitzungen Darunter war auch das Gut Liubina welches das Erzstift Salzburg vom Hochfreien Reginhart und seiner Frau Svanahild im Jahre 925 durch Tausch erhalten hatte Die Hauptgebaude dieses Gutes lagen unmittelbar neben der Kirche zum Heiligen Rupert im oberen Teil der heutigen Trofaiacher Hauptstrasse Wenn der Heilige Rupert der erste Bischof Salzburgs als Titelheiliger einer Kirche aufscheint kundet dies von einer engen Verbindung mit dem Salzburger Erzstift Die Pfarre Trofaiach reichte in den ersten Jahrhunderten ihres Bestandes uber Vordernberg Eisenerz Radmer bis nach Hieflau Trofaiach war die erste Pfarre im Nahbereich des Steirischen Erzbergs 3 Bereits fur das 10 Jahrhundert kann der Bestand der Trofaiacher Rupertikirche angenommen werden Die Ursache fur das Interesse des Erzbistums Salzburg an diesem Gut durfte am Zugang zum Erzberg und somit zur Eisengewinnung gelegen sein 4 Sudlich des Siedlungskerns rund um die Rupertikirche bestand ein zweiter Siedlungskern mit der Salvatorkapelle der spateren Dreifaltigkeitskirche als Mittelpunkt Grundeigentumer war hier das oberosterreichische Kloster Traunkirchen Im 13 Jahrhundert galt Trofaiach als Hauptmarktplatz des obersteirischen Eisenbezirks Am 19 Janner 1277 erwahnte Konig Rudolf I auch die Befugnis zum Handel mit Trofaiacher Eisen ferrum de Treviach als er die Rechte und Freiheiten der Burger der Handelsstadt Judenburg bestatigte 5 Knapp vier Jahrzehnte spater im Jahre 1314 verlor Trofaiach seine Vorrangstellung durch das landesfurstliche Gebot dass das sudlich des Prabichls erzeugte Eisen kunftig nur noch nach Leoben zu liefern sei Gleichzeitig raumte der sonst nicht sehr erfolgreiche Herzog Friedrich der Schone aus dem Geschlecht der Habsburger der landesfurstlichen Stadt Leoben das alleinige Verlags und Handelsrecht fur Eisen ein Die damit verbundenen Einbussen veranlassten viele Bewohner Trofaiachs nach Leoben oder in andere Orte abzuwandern Die Eisenerzeugung sudlich des Prabichls konzentrierte sich in Vordernberg und der Eisenhandel in Leoben 6 Der heutige Ortskern entwickelte sich seit dem 11 Jahrhundert durch das Zusammenwachsen der zwei Siedlungskerne am Vordernbergerbach der im Mittelalter Leuben genannt wurde Bereits 1379 erhielt der Ort das Marktrecht Kaiser Friedrich III bestatigte im Jahre 1455 dem seit 1448 landesfurstlichen Markt Trofaiach die verschollene Ersturkunde uber die Marktprivilegien Ausserdem war es Friedrich III nach zahem Ringen gelungen die Admonter Pfarrrechte deutlich einzuschranken Noch dazu kam das Nonnenkloster Traunkirchen den Wunschen des Kaisers entgegen In Traunkirchen wurde am 21 Dezember 1448 der Kaufvertrag unterfertigt wonach alle Holden von einem Grundherrn abhangige Bauern Grunde Guter und Lehen zu Trofaiach samt der Salvatorkapelle sowie alle damit verbundenen Rechte des Benediktinerinnenklosters in landesfurstlichen Besitz ubergingen Neuzeit Bearbeiten Durch Jahrhunderte veranderte sich der Ort nur wenig Im Markt Trofaiach waren vor allem Handwerker Handelsbetriebe und Gastwirte ansassig welche die in den umliegenden Dorfern Graben und auf den Waldbergen lebenden Bauern mit jenen notwendigen Dingen versorgten die diese nicht selber erzeugen konnten Die durch den Ort fuhrende Strasse war meist stark frequentiert da das in Vordernberg erzeugte Roheisen mit Pferdefuhrwerken nach Leoben und die in Vordernberg benotigten Guter insbesondere die Holzkohle nach Vordernberg gebracht werden mussten Trofaiach war lange Zeit das kirchliche Zentrum fur die ganze Umgebung und Sitz eines Dekanats Im Jahr 1713 ist im Markt Trofaiach zum letzten Mal Pest aufgetreten Mit seinen damals ungefahr 500 Einwohnern hatte man zwischen dem 24 September und dem 25 November die hohe Zahl von 70 Pesttoten zu beklagen 7 Die Marktgemeinde wurde vom ausgehenden Mittelalter bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts von den Burgern verwaltet Diese Burger waren jeweils zirka 50 bis 70 Gewerbetreibende Gastwirte und Kaufleute mit Hausbesitz im Ort Jedes Jahr am Thomastag wahlten die Burger den Marktrichter und den Gemeindeausschuss die fur die Verwaltung der Gemeinde zustandig waren Konig Ferdinand I hatte 1542 befohlen dass die Richterwahlen der steirischen Stadte und Markte die bis dahin zu verschiedenen Terminen stattgefunden hatten einheitlich auf die letzte Woche vor Weihnachten verlegt werden sollten Die Grenzen des Marktes wurden durch Burgfriedenskreuze gekennzeichnet An vier Stellen des Ortes stehen diese Burgfriedenskreuze noch heute Zwei davon stammen noch aus der Zeit des landesfurstlichen Marktes die ubrigen zwei wurden im 19 und 20 Jhdt erneuert Die Flache der Marktgemeinde Trofaiach betrug bis zum Jahre 1939 lediglich 2 5 km Die ubrigen heute zu Trofaiach gehorenden Gebiete unterlagen bis 1848 der Grundherrschaft und entsprechen uber Jahrhunderte dem einer alpinen landlichen Gegend mit bauerlichen Strukturen und teilten die wechselvolle Geschichte der ubrigen Steiermark Durch die raumliche Nahe zu den Zentren der obersteirischen Eisenindustrie war zumeist eine gute Absatzlage fur die landwirtschaftlichen Produkte gegeben Andererseits wohnten viele Huttenarbeiter und Bergleute in den Dorfern und Graben der heutigen Gemeinde Trofaiach 19 Jahrhundert Bearbeiten Von Zeit zu Zeit war der Ort von Katastrophen und Kriegsfolgen betroffen Uberschwemmungen Feuersbrunste die Pest zuletzt 1714 durchziehende Turken Knappenaufstande und die Besetzung durch die napoleonische Armee waren die schlimmsten Heimsuchungen Von 1805 bis ungefahr 1840 bestand im Trofaiacher Rotzgraben in der Nahe des Gehoftes Holler eine Erzgrube wo Magneteisenstein abgebaut wurde der in St Stefan ob Leoben verhuttet wurde Um 1840 war der Raum Trofaiach schon durchwegs gewerblich industriell auf 180 Landwirte und Viehzuchttreibende kamen im seinerzeitigen Bezirk Trofaiach schon 242 Gewerbetreibende 8 Als Folge der Revolution von 1848 kam es zur Aufhebung der Grundherrschaft die bis dahin auf dem Lande die bestimmende Kraft gewesen war und zur Grundung von Landgemeinden Das am 15 Marz 1849 beschlossene provisorische Gemeindegesetz sowie das am 2 Marz 1862 beschlossene Reichsgemeindegesetz brachten die Neuordnung der regionalen Verwaltungseinheiten Autonome Gemeinden wurden der Grundstein des neu gestalteten Staates Neben den bestehenden Stadt und Marktgemeinden entstanden viele Landgemeinden Aus der Zusammenfassung der vier ursprunglich zum seinerzeitigen Steuerbezirk Freienstein gehorenden Katastralgemeinden Gai Schardorf Gimplach und Gossgraben Freienstein entstand die Landgemeinde Gai Die funf ursprunglich zum Bezirk Freienstein gehorenden Katastralgemeinden Hafning Krumpen Rotz Treffning und Laintal wurden zur Gemeinde Hafning zusammengefasst 9 Im Jahre 1873 liess Furst Johann Adolf II zu Schwarzenberg der auch im nahe gelegenen Vordernberg ein Radwerk besass im Ortsteil Niedertrum den damals grossten Hochofen Europas errichten der 1875 in Betrieb genommen wurde Dieser Hochofen wurde noch mit Holzkohle betrieben wahrend im acht Kilometer entfernten Donawitz die Hochofen mit Koks betrieben wurden 1897 wurde noch ein Siemens Martin Stahlwerk in Betrieb gesetzt Die Unternehmensgeschichte dauerte jedoch nur 37 Jahre Nachdem das Werk 1899 zunachst durch Richard von Schoeller von den Schoeller Stahlwerke gepachtet und 1905 gekauft wurde ist diese Huttenanlage bereits 1911 stillgelegt worden Am 2 Dezember 1911 erwarb der Wirtschaftsverein Trofaiach das gesamte Werksgelande samt den Arbeiterwohnhausern und verkaufte die stillgelegte Industrieanlage am 31 Juli 1913 an den Wiener Johann Gottfried Henschel Von diesem wurde ein Sensenwerk errichtet das von der Firma Weiss amp Co bis in die Mitte der 1920er Jahre in Betrieb gehalten wurde 10 Am 18 Mai 1872 wurde die Erzbergbahn Leoben Vordernberg eroffnet Damit wurde auch Trofaiach wie die Lokalpresse damals schrieb dem Weltverkehr angeschlossen Am 10 Juni 2001 stellten die Osterreichischen Bundesbahnen den Personenverkehr auf dieser Strecke ein Durch die leichtere Erreichbarkeit der landlichen Gegenden durch den Ausbau der Eisenbahn entstand der Tourismus Ein ruhriger Fremdenverkehrsverein sorgte dafur dass auch Trofaiach fur einige Jahrzehnte eine gern besuchte Sommerfrische wurde Es wurde ein Park errichtet sowie Alleen und Spazierwege Weiters baute man einen Tennisplatz der noch heute im Park besteht und um 1895 das Schwimmbad Wie man den zum Teil noch vorhandenen Gastebuchern entnehmen kann kamen die Erholung suchenden Gaste vorwiegend aus dem Wiener Raum aus Graz Westungarn Bohmen und Mahren 20 und 21 Jahrhundert Bearbeiten Wahrend des Ersten Weltkrieges wurde im Westen des Ortes auf einer Flache von zirka 45 Hektar eine Schwarzpulverfabrik errichtet Aus strategischen Grunden wurde nach dem Muster der in Kamnik Stein bei Ljubljana Laibach heute in Slowenien der heutigen Partnerstadt Trofaiachs bestehenden k k Pulverfabrik eine Fabrik gebaut die vom Frontverlauf weit genug entfernt war Innerhalb von wenigen Monaten wurde ab Sommer 1915 die komplette Fabriksanlage unter Einsatz von rund 5000 Kriegsgefangenen errichtet Diese Kriegsgefangenen waren in einem im heutigen Siedlungsgebiet Goldbachgasse Untergimplach errichteten Barackenlager untergebracht Fur die zum Teil aus Kamnik ubersiedelten Fabriksarbeiter wurde die Pulverkolonie gebaut und fur die leitenden Mitarbeiter und Offiziere in der Gossgrabenstrasse eine aus mehreren Gebauden bestehende Wohnanlage im Jugendstil Diese Wohnanlage wurde mit dem Pulverfabriksgelande durch einen Weg mit zwei Jugendstilbrucken verbunden Die Errichtung der Pulverfabrik fuhrte zu einem Niedergang des Fremdenverkehrs der sich in den vorhergehenden Jahrzehnten durchaus gut entwickelt hatte 1926 wurde die Pulverfabrik geschlossen Nach Stilllegung der Pulverfabrik blieb das Fabrikgelande bis 1945 eingezauntes Sperrgebiet im Besitz des Staates oder staatsnaher Unternehmungen Mit 1 April 1939 wurden die zur damaligen Nachbargemeinde Hafning gehorenden Glogglhofgrunde und das Pulvergelande das grosstenteils zur damaligen Gemeinde Gai gehort hatte nach Trofaiach eingemeindet Auf dem der Gemeinde Gai verbliebenen Schlagfeld wurde ab 1940 ein Lager errichtet das zeitweise aus uber 50 Baracken bestand und in dem maximal 2000 Personen untergebracht werden konnten Zuerst wurden volksdeutsche Umsiedler aus der Bukowina einquartiert die in der Folge des Deutsch Sowjetischen Grenz und Freundschaftsvertrages zwangsweise umgesiedelt und spater woanders angesiedelt wurden Von 1941 bis 1945 war es ein Lager fur Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene aus den von Nazi Deutschland besetzten Landern die in den Rustungsbetrieben im Raum Leoben arbeiten mussten Nach Kriegsende bis Anfang Janner 1946 quartierte die britische Militarverwaltung fur einige Monate bis zu 1500 judische Fluchtlinge ein so genannte Displaced Persons die mehrheitlich aus Ungarn stammten und nach Palastina auswanderten Ab Janner 1946 wurden im DP Lager Trofaiach 11 neue Vertriebene ausgewiesene und vor der Verfolgung gefluchtete Volksdeutsche aus Kroatien Serbien Slowenien Rumanien und Tschechien eingewiesen Ab 1948 wurden eher mehr fremdsprachige Fluchtlinge einquartiert Ab 1952 konnte das Lager verkleinert werden Nach dem Volksaufstand 1956 wurden kurzfristig Ungarnfluchtlinge untergebracht 1960 wurde das Lager abgerissen In den 20 Jahren seines Bestandes diente das Lager Trofaiach tausenden Verfolgten Gefangenen und Vertriebenen als notdurftige und unfreiwillige zwischenzeitliche Unterkunft 12 In den Jahren 1939 bis 1943 entstand im Norden von Trofaiach grossteils auf den ehemaligen Glogglhofgrunden eine grosse Wohnsiedlung fur die Arbeiter und Angestellten des nahen Huttenwerkes Donawitz die ursprunglich Hermann Goring Siedlung und nach 1945 Gladensiedlung dies nach der im Westen an die Siedlung angrenzenden Hochterrasse genannt wurde Im Bereich Kehrgasse Gossbachau bestand ab 1940 ein weiteres Lager aus 13 Baracken das fur franzosische Kriegsgefangene eingerichtet worden war und daher Franzosenlager geheissen hat Nach dem Krieg dienten die Baracken als Substandardwohnungen ab 1970 wurden sie abgetragen 2009 entstand in diesem Gelande ein Fachmarktzentrum nachdem sich schon ab 1990 rund um dieses Gebiet mehrere Supermarkte und Diskonter niedergelassen hatten Ab 1960 wurde auf dem Gelande der ehemaligen Pulverfabrik im Westen Trofaiachs das damals allgemein Pulvergelande genannt wurde eine weitere grosse Wohnsiedlung errichtet Ausserdem wurden in allen Teilen des Ortes neue Einfamilienwohnhauser gebaut Durch diese rege Bautatigkeit hat sich innerhalb von 40 Jahren 1934 1974 die Einwohnerzahl vervierfacht 1979 wurde Trofaiach zur Stadt erhoben Am 20 Oktober 1984 ubersiedelte die Stadtverwaltung aus dem alten Rathaus Hauptstrasse 67 das uber 400 Jahre der Sitz der Gemeindeverwaltung war in das neue Amtsgebaude in der Luchinettigasse 9 In diesem Gebaude sowie im angrenzenden Haus Nr 11 sind jetzt die Stadtverwaltung die Stadtwerke die Polizei der Gemeinderatssaal die Gemeindebucherei und ein Veranstaltungssaal untergebracht Am 11 Dezember 1985 wurde die Umfahrungsstrasse eroffnet was die bisher als Eisen Bundesstrasse benutzte enge Ortsdurchfahrt durch die Hauptstrasse entlastete Seit 16 Janner 2015 wird die in Trofaiach bis dahin mit Erdgas gespeiste Fernheizung mit Industrieabwarme der Voestalpine Donawitz betrieben Dadurch konnte der CO2 Ausstoss in Trofaiach deutlich verringert werden Dazu war der Bau einer 8 2 km langen Warmeleitung von Donawitz bis zum Heizhaus in Trofaiach West erforderlich Uber diese werden etwa 32 Millionen Kilowattstunden Warme transportiert Das entspricht dem Warmebedarf von 6500 Wohnungen 13 Unter den Einwohnern Trofaiachs dominieren die Arbeiter und Angestellten des nahen Voestalpine Stahlwerkes in Leoben Donawitz Seit in der Stahlindustrie immer weniger Mitarbeiter benotigt werden sinkt auch die Einwohnerzahl Trofaiachs langsam aber kontinuierlich Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Im statistisch topographischen Landesschematismus des Herzogthums Steiermark aus dem Jahre 1818 von Joseph Marx Freyherrn von Liechtenstern wird auf Seite 489 die Bevolkerungszahl von Trofaiach mit 620 Bewohnern angegeben wobei aber nur die alte Marktgemeinde gemeint ist In den heute zu Trofaiach gehorenden Dorfern und Graben wohnten laut dieser Aufzeichnung insgesamt 1185 Menschen sodass es insgesamt 1805 Einwohner gab Der genannte Landesschematismus wurde vor kurzem unter ISBN 978 0 266 64252 7 neu aufgelegt Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBildung Bearbeiten Neue Mittelschule Rosegger 14 Hauptschule und Polytechnische Schule Franz Jonas Padagogischer Panther 2005 15 und 2010 16 Sicherheit Bearbeiten Im Ort befindet sich eine Polizeiinspektion der Bundespolizei welche dem Stadt und Bezirkspolizeikommando Leoben unterstellt ist Verkehr Bearbeiten Durch das Stadtgebiet fuhren die Landesstrassen B 115 und B 115a Eisenstrasse Von Trofaiach nach Westen fuhrt die Bundesstrasse 115 ins westlich gelegene Liesingtal und zum Anschluss an die vom Ortszentrum sieben Kilometer entfernte Pyhrn Autobahn Vom Ortsteil Edling kann man auch uber die Russenstrasse nach Sankt Peter Freienstein und weiter in die Bezirkshauptstadt Leoben gelangen Der Name kommt daher dass diese Strasse wahrend des Ersten Weltkriegs 1915 von russischen Kriegsgefangenen errichtet wurde Vorher bestand nur eine einfache Wegverbindung Im Sommer 2017 wurde bei der Abbiegung der Russenstrasse und der Seizerstrasse in Edling ein Kreisverkehr errichtet Die elektrifizierte Erzbergbahn Vordernberg Markt Leoben Hbf wurde 2002 eingestellt Seitens des Projektes S Bahn Steiermark gab es Plane einer S Bahnverbindung nach Leoben im Stundentakt Neuerdings horte man vom Land Steiermark dass an Stelle einer S Bahnverbindung ein Busverkehr im Stundentakt geplant ware Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMuseen Bearbeiten Stadtmuseum im Schloss Stibichhofen Das Museum hat drei Schwerpunkte eine Sammlung regionaler Trachten eine Apothekeneinrichtung von 1904 und historische medizinische Gerate Praparate und Urkunden sowie regionale fruhgeschichtliche Funde aus dem Zeitraum von 1500 v Chr bis 900 n Chr Weitere museale Ausstellungsstucke befinden sich im Museumsdepot im Objekt Silvester Heider Platz 1 17 Das Stadtmuseum Trofaiach gehort zum Verbund der Museen an der steirischen Eisenstrasse 18 Das Stadtmuseum macht regelmassig Sonderausstellungen im Schloss Stibichhofen Rebenburggasse 2 so zum Beispiel 2006 Ferdinand Marian Filmstar mit Spuren in Trofaiach 2008 Die Geschichte von Trofaiach West 1915 bis 2008 2009 Erzherzog Johann und die steirische Tracht 2011 Gift und Zucker Raritaten und Kuriositaten alter Heilkunst 2012 Die Strasse Lebens und Alltagsgeschichten vom Trofaiacher Teilstuck der Eisenstrasse 2013 atmender Stein amp atmendes Holz Holzschnitzarbeiten aus Dongyang und Steinschnitzerei aus Trofaiachs chinesischer Schwesterstadt Qingtian 2014 Tracht Tradition trifft Zeitgeist 2015 Sammelsurium kuriose Schatze aus dem Museumsdepot 2016 Willkommen in Trofaiach von Sommerfrischlern amp Touristen 2017 Typisch die Sammlungen in Stibichhofen und im Depot ab 20 April 2017Bauwerke Bearbeiten Siehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Trofaiach Pfarrkirche St Rupert 1195 erstmals urkundlich erwahnt Man vermutet dass die Kirche schon uber 200 Jahre fruher entstanden ist da das Erzbistum Salzburg bereits 925 das Gut Liubina erworben hat in dessen damaligem Bereich die Kirche liegt Die Kirche ist im Kern romanisch 1462 wurde sie gotisiert Bis nach Mitte des 15 Jahrhunderts war die Kirche dem Stift Admont inkorporiert 1704 wurde der machtige Turm um ein Stockwerk aufgestockt Bei Renovierungsarbeiten wurden Fresken vom Anfang des 15 Jahrhunderts freigelegt Filialkirche Hl Dreifaltigkeit Ebenfalls seit 1195 als Salvatorkirche belegt Dabei handelt es sich ursprunglich um eine Grundung des Benediktinerinnenklosters Traunkirchen Der bestehende spatgotische Bau stammt vom Anfang des 16 Jahrhunderts Da die Kirche nicht mehr fur liturgische Zwecke benotigt wurde und es der Diozese nicht mehr moglich ist alle Gebaude zu erhalten wurde sie 2008 mittels Schenkungsvertrag an die Gemeinnutzige Osterreichische Baukultur Privatstiftung Graz 19 ubergeben die es sich zur Aufgabe gemacht hat nach dem Vorbild des englischen National Trust wertvolle historische Gebaude zu erhalten und zu pflegen Schloss Mell Schloss auf einer Hochterrasse oberhalb des Ortskerns Besitzbestatigung vom 2 Mai 1230 fur das Stift Goss Standig wechselnde Besitzer Umbau 1872 durch das Radgewerkenehepaar Heinrich und Karoline Mitsch Schoner schmiedeeiserner Brunnen Rathaus Trofaiach Mit dem im 20 Jahrhundert gebauten neuen Rathaus mit der Adresse Luchinettigasse 9 wurde das 400 Jahre alte Rathaus in der Hauptstrasse Nr 67 als Verwaltungszentrum abgelost Schloss Stibichhofen Das Schloss steht neben der Dreifaltigkeitskirche Ursprunglich spatgotischer Bau aus dem 15 Jahrhundert im 17 Jahrhundert umgebaut Das Grundstuck auf dem sich das Schloss befindet gehorte einst dem Frauenstift Traunkirchen Dieses durfte hier einen Eisen Schmelzofen und ein Hammerwerk betrieben haben 20 Von 1862 bis 1953 war die Familie Rebenburg Besitzer von Schloss Stibichhofen Seit 1953 ist die Evangelische Pfarrgemeinde AB Trofaiach Eigentumer deren Schlosskirche und Jugendheim im Schloss untergebracht sind Im Erdgeschoss bestehen die Ausstellungsraume des Stadtmuseums Glogglhof Der fruher zu Hafning gehorende Glogglhof kam 1939 samt den dazugehorenden grossen Grundflachen zu Trofaiach Der ursprunglich grosse Besitz wurde aufgeteilt und verkauft Auf den Wiesen des Glogglhofs wurde von 1939 bis 1944 die Hermann Goring Siedlung die spater Gladensiedlung genannt wurde errichtet Das seinerzeitige Hauptgebaude des Glogglhofes war lange in einem sehr vernachlassigten Zustand Es wurde im Janner 2012 wegen Baufalligkeit abgerissen Merkwurdigerweise war den Glogglhof nie unter Denkmalschutz gestellt worden Er hatte eine interessante Besitzergeschichte Im 17 Jahrhundert war die Vordernberger Radmeisterfamilie Stampfer Eigentumer Im Tagebuch der Maria Elisabeth Stampfer Hausbuchl der Stampferin wird der Hof mehrmals erwahnt Am 1 April 1822 kam er gemeinsam mit dem Vordernberger Radwerk II in den Besitz von Erzherzog Johann und blieb bis 1873 Eigentum von Franz Graf von Meran Im Jahre 1889 liess der damalige Eigentumer Baron Stocklasa inmitten des Parkareals eine Villa errichten die noch besteht 1919 hatte der aus Marburg Maribor zugezogene Johann Stanitz den Glogglhof erworben Stockschloss auch Schloss Oberdorf Es liegt im Ortsteil Oberdorf im Trofaiacher Gossgraben Es ist ein dreigeschossiger Doppelgiebelbau im Renaissancestil mit Schopfwalmdach und einem viergeschossigen rechteckigen Turm Um 1185 gehorte das Schloss dem Stift Admont In den folgenden Jahrhunderten hatte es standig wechselnde Besitzer darunter unter anderem die Familie Pranckh den Leobner Burger Hans Tessalon 1629 das Klarissinnenkloster Judenburg 1679 Carl Maria Graf Breuner 1791 Hans Thunhart 1912 Franz Mayr Melnhof 1952 Nach 1945 diente das Schloss als Erholungsheim und spater war eine Haushaltungsschule St Martin untergebracht die 2012 geschlossen wurde nbsp Trofaiach Hauptplatz nbsp Das alte Rathaus von Trofaiach nbsp Dreifaltigkeitskirche mit Reiting nbsp Pfarrkirche St Rupert Aquarell von Franz Bucar d J nbsp Schloss Mell nbsp Schloss Stibichhofen nbsp Schloss Oberdorf Stockschloss nbsp Franz Jonas Volksschule Trofaiach nbsp Burgfriedenskreuz Friedhofgasse nbsp Bauernhaus Huebmannhube Schardorf inzwischen umgebaut nbsp Glogglhof Giebel und Sonnenuhr inzwischen abgetragen nbsp Glogglhof gemalt von Matthaus Loder 1823 nbsp Trofaiach RathausSonstige Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Zeugnis romischer Besiedlung Am 23 September 1977 wurde in Laintal bei Grabarbeiten auf einem Grundstuck des Bauern Judmaier vulgo Ott eine aus der Romerzeit stammende marmorne Bekronung eines Grabdenkmals entdeckt Dieser bisher bedeutendste romerzeitliche Fund im Trofaiacher Raum kann im Stadtmuseum Trofaiach besichtigt werden Das Naturschutzgebiet um den Eisenerzer Reichenstein mit dem Aufstieg von der Hirnalm zum Krumpensee vorbei am Krumpenwasserfall Waldlehrpfad Im Prevenhueberwald der Leobner Realgemeinschaft wurde 2009 ein Waldlehrpfad errichtet der von dem hinter dem Gehoft Schlossbauer abzweigenden Forststrasse erreicht werden kann Der Name Prevenhueber kommt daher dass dieser Wald fruher zum Schlossbauern gehort hat Das Schlossbauer Hauptgebaude war fruher ein Schloss und gehorte im 19 Jahrhundert Angehorigen der aus der Radmer stammenden Radmeisterfamilie Prevenhueber Sport Bearbeiten Golf Auf ungefahr 40 Hektar Flache befinden sich im Ortsteil Schardorf der vom Golf und Countryclub Reiting Gai betriebene weitlaufig angelegte Fairways mit ausgedehnten Greens Sandbunker und Wasserhindernissen eine Golfschule sowie ein 6 Hole Kurzplatz fur individuelles Schlagtraining Langlauf Vom Ortsteil Hafning fuhrt eine beliebte und gut betreute Langlaufloipe in den landschaftlich reizvollen Krumpengraben Radfahren Das Gebiet eignet sich besonders fur Familienradtouren aber auch anspruchsvolle Strecken sind vorhanden Bergsteigen Die nahen Eisenerzer Alpen und westlichen Auslaufer des Hochschwabs sind ein ideales Gebiet fur Bergsteiger Bergwanderer und Tourengeher Durch Trofaiach verlauft auch der Nord Sud Weitwanderweg 2022 wurde in der Stadthalle ein Kampf der Catch Wrestling Weltmeisterschaft ausgetragen 21 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Volkskultur Gai ein jeweils Mitte April stattfindendes steirisches Sanger und Musikantentreffen in der im Ortsteil Tollach gelegenen Mehrzweckhalle Politik BearbeitenAufgrund der Gemeindezusammenlegung von Hafning und Gai mit Trofaiach fanden am 14 April 2013 Gemeinderatswahlen statt die folgende Verteilung der Mandate erbrachte 15 SPO 7 KPO 4 OVP 2 Burgerliste 2 FPO und 1 Grune Mit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 18 SPO 5 KPO 4 OVP 3 FPO und 1 Grune 22 Mit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 17 SPO 7 KPO 5 OVP 1 Grune und 1 FPO 23 Burgermeister Bearbeiten bis 2009 August Wagner SPO seit 2009 Mario Abl SPO Gemeindepartnerschaften Bearbeiten Trofaiach hat zwei Partnerstadte Irland nbsp Clonmel in Irland Slowenien nbsp Kamnik in SlowenienWappen Bearbeiten nbsp Wappen von TrofaiachBlasonierung Ein Ritter in eiserner Rustung mit Schwert Streitaxt und Spiess stehend auf einer grunen Wiese auf rotem Feld Das Wappen wurde 1535 Privilegium vom 6 Oktober 1535 von Erzherzog Ferdinand dem spateren Kaiser Ferdinand I verliehen 24 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Hannes Arch 22 September 1967 8 September 2016 bei Hubschrauberabsturz bei Heiligenblut am Grossglockner Kunstflugpilot Er war der erste osterreichische Teilnehmer an der Red Bull Air Race Series Arch hat sich weiters im Base Jumping einen Namen gemacht und erregte grosses Aufsehen als er gemeinsam mit Ueli Gegenschatz 2000 einen Base Jump von der Eiger Nordwand und 2003 von der Matterhorn Nordwand durchfuhrte Am 1 November 2008 wurde er Weltmeister der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft 2008 Julius Ferdinand Donau 2 Marz 1877 9 August 1960 in Graz Chemiker Er war ausserordentlicher Professor am Institut fur Biochemie der TH Graz Donau entwickelte Methoden der Bestimmung von Edelmetallen durch Leitfahigkeitsmessung 1913 die Donausche Leuchtprobe zum Nachweis von Bismut Eduard Ehrlich 12 Dezember 1821 Vidnava Weidenau Osterreichisch Schlesien 3 August 1901 in Trofaiach Er war Arzt und zeitweise Gemeinderat und Burgermeister sowie Produzent eines Impfserums gegen Pocken nach dem System von Edward Jenner Das Serum wurde in der ganzen Steiermark vertrieben und dadurch ist diese stark verbreitete schwere Erkrankung deutlich zuruckgegangen Eduard Ehrlich war der altere Bruder von Johann Ehrlich 1831 1912 und Onkel von Adolf Lorenz Josef Forster 1838 in Trofaiach 1917 in Wien Komponist Er schrieb mehrere damals erfolgreiche aber heute vergessene Opern darunter die Rose von Pontevedra Franz Hofer 1895 1980 Regionalia Sammler Der Kaufmann Franz Hofer sammelte jahrzehntelang Gerate der bauerlichen gewerblichen und industriellen Wirtschaft Haushaltsgerate regionale Trachtenkleidung alte Dokumente und dergleichen Seine Sammlung ergibt ein umfassendes Bild aller Lebensbereiche der Bevolkerung von Trofaiach und Umgebung Besonders interessierten ihn die heimatlichen Trachten und die eisengeschichtliche Vergangenheit der Region Hofer hat diese Sammlung der Stadtgemeinde Trofaiach geschenkt mit der Auflage in Trofaiach ein Museum zu grunden das seit 1976 besteht und im Schloss Stibichhofen untergebracht ist Alois Karlon 1 Februar 1835 in Trofaiach 9 Februar 1902 in Graz war fuhrender katholisch konservativer Politiker der Steiermark und Grunder und erster Direktor des Katholischen Pressvereins der Diozese Seckau Eine Nachfolgegesellschaft dieser Organisation die Styria Media Group besteht noch heute und ist unter anderem Herausgeber der bekannten osterreichischen Zeitungen Die Presse und Kleine Zeitung Pralat Alois Karlon und sein Bruder Pralat Johann Karlon 4 Dezember 1824 14 Oktober 1891 waren wichtige Helfer bei der Wiederbesiedlung des ehemaligen Augustiner Chorherrenstiftes Seckau durch die Beuroner Benediktiner 25 Karl Lackner 22 August 1928 in Trofaiach mehrmaliger osterreichischer Meister im Gelandelauf zuletzt 1954 Julius Lukas 1875 1959 Politiker der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Monika Maierhofer 10 Janner 1967 in Trofaiach ist eine ehemalige Skirennlauferin Sie gehorte von 1987 bis 1995 zu den weltbesten Skirennlauferinnen im Slalom und erzielte zahlreiche Podestplatze und 1992 in Grindelwald den einzigen Weltcupsieg Hannes Missethon 26 Juni 1959 im Laintal Trofaiach ehemaliger Generalsekretar der OVP Heinrich Mitsch 1826 1903 Eisen Gewerke Besitzer von Schloss Mell und des Radwerks XI in Vordernberg Herbert Puchta 5 August 1951 international tatiger Sprachlehrerausbildner und Autor von Lehrbuchern fur den Englisch Unterricht Hans von Rebenburg 1834 1917 Eigentumer von Radwerk 9 in Vordernberg und Besitzer von Schloss Stibichhofen Christine Rohr 2 August 1969 in Trofaiach ist eine osterreichische Modistin Johann Sonnleitner 1941 in Trofaiach Musikpadagoge und Musikhistoriker Hellmuth Stachel 1942 in Graz aufgewachsen in Trofaiach ist ein osterreichischer Mathematiker und Professor fur Geometrie an der Technischen Universitat Wien Emeritierung 1 Oktober 2011 Thomas Stipsits 2 August 1983 in Leoben Kabarettist und Schauspieler hat seine Kindheit in Trofaiach verbracht Wilfried Thoma 11 Marz 1955 Land und Forstwirt am Schirlhof in Kurzheim Generalanwalt Stellvertreter des Osterreichischen Raiffeisenverbandes Prasident des Aufsichtsrates der Raiffeisen Landesbank Steiermark Obmann der Raiffeisenbank Leoben Bruck eG Lisa Lena Tritscher 11 Marz 1988 in Leoben ist eine osterreichische Schauspielerin Sie ist in Trofaiach aufgewachsen und stammt aus einer Familie die seit mehreren Generationen in Trofaiach lebt Tritscher ist eine bekannte Schauspielerin Ludwig Tuller 1867 1942 Politiker der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Josef Zapletal 1839 in Trofaiach 1897 katholischer Priester Journalist Tatigkeit im katholischen Pressverein Verfasser zahlreicher Studien zur Kirchengeschichte der Steiermark sowie unter dem Pseudonym Stephan Moser von volkstumlichen Erzahlungen 25 Mit Trofaiach verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Klara und Ludwig Krall gehorten der Partisanen und Widerstandsbewegung der Stadt an und haben in der Zeit des Naziregimes Informationen von auslandischen Nachrichtenstationen an die Zwangsarbeiter des Ortes und der Umgebung weitergeleitet Dafur wurden sie vom Volksgerichtshof 1943 zum Tode verurteilt Klara wurde am 11 Dezember 1943 hingerichtet wahrend sich Ehemann Ludwig durch seinen Freitod der Hinrichtung entzogen hat Am 9 April 2009 beschloss der Gemeinderat die Benennung einer Strasse in Klara u Ludwig Krall Weg 26 Adam Lebaldt von Lebenwaldt 1624 1696 war Arzt Studium in Padua medizinischer Gelehrter und Dichter Von 1674 bis 1684 lebte er in Trofaiach als Herr des Schlosses Stibichhofen Er wirkte zeitweise als vom Landtag eingesetzter regionaler Oberarzt wobei er bei den Pestepidemien dieser Zeit wahrscheinlich einiges zu tun hatte Lebenwaldt verfasste mehrere medizinische Schriften und uberdies einige poetische Werke Ferdinand Marian 1902 1946 Schauspieler Der geborene Wiener hielt sich von 1920 bis 1927 oft in Trofaiach auf wo seine Eltern ein Haus besassen Ab 1933 wirkte er in Deutschland bei mehreren popularen Filmen mit und avancierte zum deutschen Frauenschwarm der spaten 1930er Jahre Schicksalhaft fur ihn wurde seine Hauptrolle in Jud Suss dem bekanntesten antijudischen Hetzfilm der Nationalsozialisten Marian starb bei einem Autounfall Anton Webern war wohl der beruhmteste Sommergast von Trofaiach Er wohnte 1927 einige Wochen in der Kranewitterhube heute Krumpen 28 und komponierte dort Teile seines Streichtrios op 20 Literatur BearbeitenElfriede Maria Huber Reismann Bernhard A Reismann Gai Die Geschichte einer Landgemeinde 3 Bande Eigenverlag der Gemeinde Gai 2005 Alfred Seebacher Mesaritsch Trofaiach Heimatbuch zur Stadterhebung Eigenverlag der Stadtgemeinde Trofaiach 1979 Trofaiach die Geschichte einer steirischen Pfarre herausgegeben von Dechant Agidius Reiter 1963 mit Beitragen von Herwig Ebner Helmut Mezler Andelberg Georg Ocherbauer Ulrich Kodolitsch und anderen Konflikt und Integration die Lager Trofaiach Gai 1915 1960 herausgegeben vom Institut fur Strukturforschung und Erwachsenenbildung der Arbeiterkammer Steiermark 2003 mit Beitragen von Werner Anzenberger Heimo Halbrainer und Gabriela Stieber ISBN 3 9500971 4 7 Gerd Stachel Die Strasse Lebens und Alltagsgeschichten 2012 herausgegeben vom Stadtmuseum Trofaiach Ein Spaziergang durch die Trofaiacher Hauptstrasse erhaltlich im Museums Depot beim Friedhof Trofaiach Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Trofaiach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 61120 Trofaiach Gemeindedaten der Statistik Austria www trofaiach at Webseite der Stadtgemeinde Eintrag zu Trofaiach im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Einzelnachweise Bearbeiten Regionalinformation zip 1 2 Vorlage Toter Link www bev gv at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Januar 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Excel Datei 1 210 kB abgerufen am 4 Janner 2018 Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB Herwig Ebner Trofaiach Altes Kulturzentrum im Steirischen Erzgebiet Herausgegeben von Dechant Agydius Reiter Trofaiach 1963 S 6 Brigitte Wieser Zur Besitz und Siedlungsgeschichte des Trofaiacher Beckens Dissertation Karl Franzens Universitat Graz 1972 S 180 Willibald Katzinger Eisenhandel In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 8 August 2022 Lit Seebacher Mesaritsch Heimatbuch S 37 Gunther Jontes Leoben Geschichten aus der Geschichte ISBN 978 3 902267 08 5 Georg Goeth Das Herzogthum Steiermark Geographisch statistisch topographisch dargestellt und mit geschichtlichen Erlauterungen versehen Band 2 Verlag J G Heubner Wien 1841 12 Bezirk Trofaiach mit Steuergemeinde Trofaiach S 123 ff Google eBook vollstandige Ansicht Goeth Herzogthum Steiermark S 93 und 117 Lit Seebacher Mesaritsch Heimatbuch S 114 DP Camp Trofaiach Memento vom 20 November 2005 imInternet Archive ushmm org Institut fur Strukturforschung und Erwachsenenbildung der Arbeiterkammer Steiermark Konflikt und Integration Die Lager Trofaiach Gai 1915 1960 Clio Verlag Graz 2003 ISBN 3 9500971 4 7 kleinezeitung at auf kleinezeitung at am 13 Janner 2015 abgerufen am 14 August 2018 nms trofaiach at Die PreistragerInnen des Padagogischen Panthers 2005 Memento des Originals vom 9 August 2020 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www elternbrief at elternbrief at Padagogischer Panther fur Qualitat im Unterricht ging an Trofaiacher Schule Kleine Zeitung 10 Juni 2010 archiviert vom Original am 26 August 2014 abgerufen am 18 Juni 2020 Stadtmuseum Trofaiach Abgerufen am 27 April 2013 eisenstrassenmuseen at Gemeinnutzige Osterreichische Baukultur Privatstiftung Steirisches Industrieerbe Schloss Stibichhofen In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Wrestling Weltmeisterschaft kommt nach Trofaiach auf meinbezirk at vom 18 Februar 2022 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Trofaiach Land Steiermark 22 Marz 2015 abgerufen am 30 Juli 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Trofaiach Land Steiermark 28 Juni 2020 abgerufen am 30 Juli 2020 Georg Goeth Das Herzogthum Steiermark Heubner 1841 S 126 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Privilegium vom 6 Oktober 1535 Ein geharnischter Ritter auf grunem Wasen in einem rothen Felde a b Druckmuseum Steiermark Memento vom 18 Juni 2012 im Internet Archive http www generationendialog steiermark at orte gedenktafel krall Beschluss zur StrassenbenennungGemeinden im Bezirk Leoben Eisenerz Kalwang Kammern im Liesingtal Kraubath an der Mur Leoben Mautern in Steiermark Niklasdorf Proleb Radmer Sankt Michael in Obersteiermark Sankt Peter Freienstein Sankt Stefan ob Leoben Traboch Trofaiach Vordernberg Wald am SchoberpassGemeindegliederung von Trofaiach Katastralgemeinden Gai Gimplach Gossgraben Freienstein Hafning Krumpen Laintal Rotz Schardorf Treffning TrofaiachOrtschaften Edling Gai Gausendorf Gimplach Gossgraben Hafning Krumpen Kurzheim Laintal Oberdorf Putzenberg Rotz Schardorf Tollach Treffning Trofaiach Untergimplach Unterkurzheim WindischbuhelStadt Trofaiach Dorfer Edling Gai Gausendorf Gimplach Hafning Kurzheim Oberdorf 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TrofaiachEhemalige Gemeinden Gai Hafning bei Trofaiach Normdaten Geografikum GND 4482492 0 lobid OGND AKS LCCN n80132258 VIAF 138376847 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trofaiach amp oldid 230152327