www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt vor allem mittelalterliche Turniere Moderne Reitturniere werden im Artikel Turniere im Pferdesport erlautert Zum Turnier beim Schach siehe Schachturnier Zum Begriff aus der Graphentheorie siehe Turniergraph Bei einem Turnier von mittelhochdeutsch turnier Kampfspiel und turnieren das Pferd tummeln wenden drehend bewegen traten im Mittelalter mehrere Einzelpersonen oder Gruppen in einem Wettkampf gegeneinander an Der heutige Begriff Turnier fur sportliche Wettkampfe leitet sich davon ab Zweikampf wahrend eines Kolbenturniers Inhaltsverzeichnis 1 Historische Turniere 2 Adliges Turnier 3 Bezugnahme heute 4 Moderne Turniere 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 Siehe auch 8 WeblinksHistorische Turniere Bearbeiten nbsp Ritterturnier in Munchen vor Albrecht IV von Bayern im Jahr 1500 nbsp Festliches Ringrennen bei der Hochzeit Johann Wilhelms von Julich Kleve Berg mit Jakobe von Baden Baden am 18 Juni 1585 in Dusseldorf Pempelfort nbsp Walther von Klingen im TurnierAls Turnier bezeichnet man unter anderem ein ritterliches Kampfspiel Die niedergeschriebenen Regeln nannte man Cartell Es gab Einzelkampfe in verschiedenen Sparten wie Schwertkampf und Lanzenstechen Tjost aber auch Massengefechte Buhurt mit stumpfen Waffen Das mittelalterliche Turnier entwickelte sich aus den Kampfubungen der Krieger und verkam in spaterer Zeit zu einer reinen Schau fur das Volk Fruhe spatmittelalterliche Genealogen und Autoren wie Georg Ruxner griffen in ihrem Vorhaben adligen Familien eine moglichst weit zuruckreichende Ahnenliste zu verschaffen auf oftmals fiktive Teilnehmerverzeichnisse von Turnieren zuruck Im Laufe des 12 Jahrhunderts wurde das Turnier zum Grossereignis da neben Rittern auch Musikanten Tierbandiger und Gaukler auftraten Der Veranstalter konnte hier seinen Reichtum vorfuhren Das erste Ritterturnier auf deutschem Boden wurde 1127 in der Stadt Wurzburg ausgetragen 1 Ritterturniere werden heute auf Mittelalterveranstaltungen von Stuntmen vor Publikum nachgespielt Siehe auch Reenactment Adliges Turnier BearbeitenUrsprunglicher Trager der Turniere war die Ritterschaft als zentrale Erscheinungsform der mittelalterlichen Sozialordnung Die Ritterschaft entstand im Zuge der Auseinandersetzungen um das zerfallende Reich der Karolinger im 9 und 10 Jahrhundert als militarische Antwort auf die fortschrittliche Reitertaktik von Normannen Magyaren und Sarazenen Sie bildete alles in allem eine schnell bewegliche mithin berittene fortschrittlich gerustete gepanzerte und insbesondere auf das Kriegshandwerk spezialisierte Gruppe in der sich rasch ein eigenes Standesbewusstsein mit genau definierter Standeskultur und standischen Ritualen herausbildete Dieses Bewusstsein entfaltete aufgrund seiner sowohl dichten und professionellen Struktur als auch durch seine symbolisch kulturellen und sittlichen Muster zunehmend auch Wirkung auf den gesamten Adel Voraussetzung fur die militarische Schlagkraft dieser Gruppe war die militarische Ubung Grundlage fur die Erhaltung der Kampfkraft der Panzerreiter war das standige Training verbunden mit der Formulierung eines feststehenden Kanons von Ubungen bestimmter Angriffs und Abwehrfiguren Den Rahmen dieser Ubungen oder Manover bildete das Turnier Entsprang das Turnier somit ursprunglich einer militarischen Notwendigkeit so entwickelte es sich allmahlich als ein freies ritterliches Kampfspiel zum Kern und Hohepunkt ritterlicher bzw adliger Kultur schlechthin In Folge des intensiven Trainings fur solche Turniere gab es schon bald Lehrmeister die die Kampfkunste vermittelten und Turnierprofis die von Turnier zu Turnier zogen und ein erhebliches Einkommen erzielen konnten Der wohl erfolgreichste aller Zeiten war William Marshal 1 Earl of Pembroke der die Hochkonjunktur der Turniere nutzte und nicht nur Losegeld fur ca 500 Ritter erwarb sondern auch durch Landereien in seinem Adelrang aufstieg 2 Unter Bezug auf die militarische Wirklichkeit bildeten sich verschiedene Turnierarten heraus die den militarischen Operationen auf dem Schlachtfeld entsprachen Zunachst einmal gab es den sogenannten Buhurt ein Massenturnier bei dem in hohem Tempo zwei Haufen gegeneinandersprengten und einander aus dem Sattel stossen mussten War dies ursprunglich die am weitesten verbreitete Turnierform sorgte die aus okonomischen Grunden erfolgende zunehmende Verlagerung der Festlichkeiten in die Stadte des Spatmittelalters dafur dass in der Folge der sogenannte Tjost ein Zweikampf gut trainierter Panzerreiter die in hartem Galopp aufeinanderprallten einander mit stumpfer Lanze aus dem Sattel stechen und haufig noch ein Schwertduell liefern mussten in den Vordergrund trat Der Tjost liess sich namlich besser auf den Platzen der spatmittelalterlichen Stadte durchfuhren als der raumgreifende Buhurt Im 15 und fruhen 16 Jahrhundert erlebten die Turnierformen des Welschen Gestechs und des Rennens eine streng formalisierte Hochblute mit welcher auch das Zeitalter der Turniere voruberging Entscheidend ist dass die Teilnahme am Turnier von Beginn an nur adligen Rittern und Ritterburtigen vorbehalten war Jeder Turnierteilnehmer musste sich einer Wappenprobe durch den spielleitenden Herold unterziehen Diese ursprungliche Exklusivitat machte das Turnier in Verbindung mit seiner Funktion als hochster Ausdruck ritterlicher bzw adliger insbesondere landsassig adliger Lebenswelt und kultur zu einer idealen Reprasentationsform des Adels gerade und auch unter Abgrenzungsgesichtspunkten zu anderen gesellschaftlichen Gruppen Institutionalisiert findet man dies insbesondere in den Turniergesellschaften des suddeutschen Raumes im Spatmittelalter Die Ehre der Turniergesellschaften verlangte rechtmassiges Verhalten der Mitglieder im Alltag Turnierordnungen dienten dem festlichen Geprange des Hofes des Turniers sie wiesen aber auch immer wieder vom Fest zuruck auf das alltagliche Dasein des Adels und seine Verpflichtungen in der Welt Die deutschen Turniergesellschaften waren daher alles andere als die Flucht in eine Scheinwelt vergangener ritterlicher Hochkultur nbsp TurnierwaffenAustragungsort oder besser Spielfeld dieser adligen Reprasentation war ursprunglich der Innenhof der Kernburg oder der Zwinger Der Adel verlegte die ritterlichen Kampfspiele jedoch zunehmend in die unmittelbare Umgebung der Stadte bzw sogar in die Stadte selbst auf deren Marktplatzen der steinige Boden zum Schutz von Ross und Reiter bei Sturzen mit dicken Strohschutten belegt wurde Insofern hielt die mittelalterliche Stadt als Buhne adligen Vergnugungs und Standesspieles und die Burger der Stadt als Publikum fur den adligen Wettstreit her Die zunehmende burgerliche Adaption des Turniers als Festlichkeit der Stadt bewog den Adel auch im Bereich des Turniers Abgrenzungsmassnahmen vorzunehmen Der landsassige Adel reagierte damit auf die Entwicklung dass sich reiche Burger aufwendige Rustungen leisteten und selbst Wappen zulegten und grundete in der Folge Adels und Turniergesellschaften deren Ziel es war Burgerliche von bestimmten Bereichen der adligen Lebenswelt auszuschliessen Fur den Bereich des Turniers wurden innerhalb der Turniergesellschaften Turnierordnungen etwa das Wurzburger Turnierregister von 1479 oder die Heilbronner Turnierordnung von 1485 formuliert die all jene als nicht turnierfahig ausschlossen die Handel trieben womit in erster Linie das stadtische Patriziat gemeint war Doch suchten diese Vorschriften auch die eigenen Standesmitglieder uber den Turnierehrenkodex zu standischer Selbstvergewisserung anzuhalten wenn sie etwa unter die unehrlichen vom Turnier ausschliessenden Verhaltensweisen Falle einordneten bei denen Adlige unter ihrem Stande heirateten oder als Kaufleute Handel trieben Item alle die sich aus dem adel beweiben mit denen mag man turnieren und straffen wer will Item alle die von adel kaufschlage oder handel treiben oder mit ihnen legen als ander gemein kaufleut ungefahrlich die soll man straffen nbsp Jost Amman Gesellen Stechen der Patriziersohne in Nurnberg 1561International setzten sich die nord italienischen Turnierregeln durch die vor allem die Punktewertungen vereinheitlichten die regelten an welchen Stellen man den Gegner treffen sollte um den Kampf fur sich zu entscheiden falls niemand aus dem Sattel gehoben wurde 3 Die Turnierregeln sind ein fruhes Beispiel fur moderne Quantifizierung im Sport 4 Doch auch am Beispiel des Turniers wird die Ambivalenz adligen Verhaltens die Parallelitat von zunehmender Abgrenzungssystematik und fortschreitender Hinwendung zur Stadt und ihren Burgern deutlich Turniere werden vom landsassigen Adel aus Kostengrunden und zu Zwecken der eigenen Reprasentation zunehmend in die mittelalterlichen Stadte verlagert Am Ende dieser Entwicklung im 16 Jahrhundert stand dass mit deutlicher Konzentration auf den oberdeutschen und osterreichischen Raum alleiniger Schauplatz von Turnieren die Residenzstadte u a Innsbruck Wien Munchen Heidelberg und Dresden waren Der Grund fur die Verlegung in die Stadte war dass die Kosten des Turniers stiegen und die mittelalterliche Stadt als Veranstalter und Kostentrager zunehmend auch vom landsassigen Adel geschatzt wurde Zudem bot die Stadt die wesentlich bessere Infrastruktur fur ein Turnier war doch langst nicht mehr jeder Adlige in der Lage auf seinen Landsitzen eigene Handwerker der Rustkunst die Plattner vorzuhalten Mit der Verselbstandigung ihres spielerischen und reprasentativen Charakters wurden die Turniere in den Stadten mehr und mehr zu einer Angelegenheit der finanziell leistungsfahigen Oberschicht des Adels Allein schon die von Spezialwerkstatten gefertigten Turnierharnische kosteten ein Vermogen ganz abgesehen davon dass Prunkharnisch und Turnierwerkzeugmacher letzten Endes nur noch in den grossen Stadten zu finden waren Im Laufe des 16 Jahrhunderts wurden die grossen Ritterturniere schliesslich eingestellt zuerst in Frankreich im Jahre 1559 nachdem am 30 Juni 1559 der franzosische Konig Heinrich II bei einem Turnier zu Tode gekommen war In Deutschland wurden Turniere noch einige Jahrzehnte weiter gefuhrt Turniere sind z B anlasslich der Hochzeit Herzog Wilhelms V mit Renata von Lothringen im Jahre 1568 und der Hochzeit Karls II Franz von Innerosterreich mit Prinzessin Maria Anna von Bayern im Jahre 1571 belegt Weitere Turniere im Rahmen von Hoffesten in Munchen sind 1603 und 1613 bezeugt Nach dem Dreissigjahrigen Krieg entfernten sich die Turnierdarbietungen jetzt Bestandteil der hofischen Feste noch starker von den ursprunglichen Kampf und Kriegsubungen 5 Bezugnahme heute BearbeitenDie Internationale Golden Roof Challenge mit Stabhochspringen vor dem Goldenen Dachl in Innsbruck stellt einen Ritter in Form einer Ritterrustung samt langer Turnierstange als Maskottchen auf da auf dem Platz im Mittelalter Turniere ausgefochten wurden Tallbike Jousting ist Teil moderner Fahrradkultur Zwei Radfahrer auf Zweiradern besonders herausfordernd sind Tallbikes mit hochliegendem Sattel fahren einhandig und halten in der freien Hand eine lange leichte Stange die an einem Ende gepolstert ist Auf durch eine Linie getrennte Bahnen auf ebener Wiese fahren sie knapp aneinander vorbei und versuchen sich wechselweise durch einen Stoss mit der Stange umzustossen Moderne Turniere Bearbeiten1912 hielt der Begriff Turnier als Bezeichnung fur einen Wettkampf im Pferdesport Reitturnier Fahrturnier Springturnier etc in den deutschen Sprachgebrauch Einzug In diesem Jahr hatte die Zeitschrift St Georg die Leser aufgefordert ein deutsches Wort fur das international ubliche Concours Hippique zu finden Turnier und Reit und Fahrschau wurden gleich oft vorgeschlagen eine Jury entschied sich fur ersteres in Anlehnung an das historische Ritterturnier das auch mit Pferden ausgetragen wurde 6 Ziel eines Turniers ist es den besten Spieler den besten Sportler oder die beste Mannschaft zu ermitteln Es gibt die unterschiedlichsten Turnierformen Am bekanntesten und offentlichkeitswirksamsten sind heute Sport und Spieleturniere bei denen Menschen in sportlichen und spielerischen Disziplinen gegeneinander antreten z B Fussball oder Schachturniere Aber auch in weniger bekannten Disziplinen gibt es Turniere so veranstalten beispielsweise Debattierclubs Turniere im Debattieren Dabei mussen die Teilnehmer nicht unbedingt auf direktem Weg ihre Fahigkeiten miteinander messen Bei Roboterturnieren treten Roboter als direkte Gegner in verschiedenen Disziplinen von Labyrinth Rennen bis Roboterfussball gegeneinander an wodurch die Fahigkeiten der Entwickler indirekt miteinander verglichen werden Im rein virtuellen Software Bereich gibt es ahnliche Turniere ein klassisches Beispiel ist Krieg der Kerne bei dem Programme in einem simulierten Computerspeicher um ihr Uberleben kampfen Einzelnachweise Bearbeiten Josef Gohler Das erste deutsche Turnier richtete Wurzburg aus Stadt des Turnens Sports und Spiels Die Zukunft des Wurzburger Sports hat bereits begonnen In Heinz Otremba Hrsg 15 Jahrhunderte Wurzburg Eine Stadt und ihre Geschichte Echter Verlag Wurzburg 1979 S 426 434 hier S 426 John M Carter Sportgeschichte in mittelalterlichen Biographien William Marshal ca 1146 1219 In Arnd Kruger Bernd Wedemeyer Kolwe Hrsg Aus Biographien Sportgeschichte lernen Festschrift zum 90 Geburtstag von Prof Dr Wilhelm Henze Niedersachsisches Institut fur Sportgeschichte Hoya 2000 ISBN 3 932423 07 0 S 67 78 Joachim K Ruhl Regulations for the Joust in Fifteenth Century Europe Francesco Sforza Visconti 1465 and John Tiptoft 1466 International Journal of the History of Sport 18 2001 193 208 John McClelland Sports quantification in Tudor and Elizabethan tournaments in John M Carter Arnd Kruger Hrsg Ritual and record sports records and quantification in pre modern societies New York Greenwood Press 1990 Joachim Schneider Turniere Mittelalter Fruhe Neuzeit in Historisches Lexikon Bayerns Fusenig Anette Wie man ein Weltfest des Pferdesports erfindet Das Aachener Spring Reit und Fahrturnier 1924 bis 1939 Diss phil RWTH Aachen 2004 S 49 onlineLiteratur BearbeitenF Cardini Ph Contamine A Ranft P Schreiner Turnier Lexikon des Mittelalters Bd 8 Stuttgart 1977 1999 1113 1118 Brepolis Medieval Encyclopaedias Lexikon des Mittelalters Online abgerufen am 3 Januar 2012 David Crouch The Tournament Hambledon amp London London 2005 ISBN 1 85285 460 X Richard Barber Juliet Barker Die Geschichte des Turniers Artemis amp Winkler Dusseldorf und Zurich 2001 Reinhard Bentmann Nachwort in J H von Hefner Alteneck Hrsg Hans Burgkmaiers Turnier Buch Nachdruck 1978 Dortmund 1980 S 71 89 Sigmund Feyerabend Thurnier Buch Von Anfang Vrsachen Vrsprung vnd Herkommen der Thurnier im Heyligen Romischen Reich Teutscher Nation wie viel offentlicher Landthurnier von Keyser Heinrich dem Ersten dieses Namens an biss auff den jetztregierenden Keyser Maximilian Getrukt zu Frankfurt am Mayn M D LXVI Turnierberichte der Zeit von 900 Heinrich I Ostfrankenreich bis 1566 Maximilian II HRR gedruckt 1566 mit zahlreichen Abbildungen eingesehen am 29 Oktober 2009 Josef Fleckenstein Hrsg Das ritterliche Turnier im Mittelalter Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1985 ISBN 3 525 35396 0 P Johanek Adel und Stadt im Mittelalter In N Reimann Hrsg Adel und Stadt Vortrage auf dem Kolloquium der Vereinigten Westfalischen Adelsarchive e V vom 28 bis 29 Oktober 1993 in Munster Vereinigte Westfalische Adelsarchive e V Veroffentlichungen Nr 10 Munster 1998 S 9 35 Herbert Obenaus Recht und Verfassung der Gesellschaften mit St Jorgenschild in Schwaben Untersuchungen uber Adel Einung Schiedsgericht und Fehde im funfzehnten Jahrhundert Veroffentlichungen des Max Planck Instituts fur Geschichte Nr 7 Gottingen 1961 Hans Kurt Schulze Grundstrukturen der Verfassung im Mittelalter Band II Familie Sippe und Geschlecht Haus und Hof Dorf und Mark Burg Pfalz und Konigshof Stadt Kohlhammer Urban Taschenbucher Band 372 3 verbesserte Auflage Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln 1992 ISBN 3 17 016393 0 Thomas Zotz Adel in der Stadt des deutschen Mittelalters Erscheinungsformen und Verhaltensweisen In Zeitschrift fur Geschichte des Oberrheins 141 1993 S 22 50 Peter Jezler Peter Niederhauser Elke Jezler Hrsg Ritterturnier Geschichte einer Festkultur Begleitbuch zur Ausstellung im Museum zu Allerheiligen Schaffhausen Quaternio Verlag Luzern 2014 ISBN 978 3 905924 23 7 Siehe auch BearbeitenKolbenturnier Buhurt Tjost Hastiludia Quintana Turnier Ringreiten Radringstechen Turniergesellschaft Turnierbuch Ritterspiele Kaltenberger Ritterturnier Kartell Georg Ruxner William Marshal 1 Earl of PembrokeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Turnier Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Turnierwesen Quellen und Volltexte Historisches Lexikon BayernsNormdaten Sachbegriff GND 4061272 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Turnier amp oldid 233070721