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Die Schlacht bei Grossgorschen franzosisch bataille de Lutzen Schlacht bei Lutzen genannt war nach der katastrophalen Niederlage Napoleons im Russlandfeldzug 1812 die erste Schlacht der Befreiungskriege und fand am 2 Mai 1813 auf den Ebenen bei Lutzen statt Vorangegangen waren das russisch preussische Neutralitatsbundnis durch die Konvention von Tauroggen vom 30 Dezember 1812 die preussische Kriegserklarung vom 27 Marz 1813 und das fur die Verbundeten siegreiche Gefecht bei Mockern am 5 April 1813 Schlacht bei Grossgorschen Teil von Befreiungskriege Preussisches Fusilier Bataillon des 1 Garde Regiments zu Fuss in der Schlacht Gemalde von Carl Rochling Datum 2 Mai 1813Ort Grossgorschen im Konigreich Sachsen heute Sachsen AnhaltAusgang Franzosischer SiegKonfliktparteienFrankreich 1804 Frankreicheinige RheinbundstaatenItalien 1805 Italien Preussen Konigreich PreussenRussisches Kaiserreich 1721 RusslandBefehlshaberNapoleon BonaparteMichel NeyAuguste Marmont BlucherScharnhorstWittgensteinTruppenstarke145 000 Mann372 Geschutze 88 000 Mann552 GeschutzeVerluste22 000 Tote und Verwundete 1 11 500 Tote und Verwundetedavon 8 500 Preussen3 000 Russen 1 Schlachten der Befreiungskriege 1813 1815 Fruhjahrsfeldzug 1813Luneburg Mockern Halle Grossgorschen Gersdorf Bautzen Reichenbach Nettelnburg Haynau Luckau Herbstfeldzug 1813Grossbeeren Katzbach Dresden Hagelberg Kulm Dennewitz Gohrde Altenburg Wittenberg Wartenburg Liebertwolkwitz Leipzig Torgau Hanau Hochheim Danzig Winterfeldzug 1814Epinal Colombey Brienne La Rothiere Champaubert Montmirail Chateau Thierry Vauchamps Mormant Montereau Bar sur Aube Soissons Craonne Laon Reims Arcis sur Aube Fere Champenoise Saint Dizier Claye Paris Sommerfeldzug von 1815Quatre Bras Ligny Waterloo Wavre Paris Karte zum Feldzugsverlauf 1813 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Truppenaufmarsch 2 Die Schlacht 2 1 Einleitung 2 2 Der Angriff Bluchers 2 3 Franzosischer Gegenangriff 2 4 Schlussphase 3 Bewertung und Folgen der Schlacht 4 Denkmale zur Schlacht 5 Weiteres 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenNachdem Preussen am 27 Marz 1813 dem Kaiserreich Frankreich den Krieg erklart hatte hatte Napoleon I in Frankreich bereits etwa 150 000 Mann mit 350 Geschutzen neu ausgehoben wahrend der Vizekonig von Italien Eugene Beauharnais mit weiteren 40 000 Mann der alten Armee an der Elbe operierte Napoleon war zur Eroffnung des Fruhjahrsfeldzuges am 16 April in Mainz damals als franzosisch besetztes Mayence Hauptstadt des Departement Donnersberg eingetroffen Die Hauptarmee sammelte sich bei Hanau und zog von dort mit sechs in Kolonnen marschierenden Armeekorps nach Sachsen Am 26 April verlegte Napoleon sein Hauptquartier nach Erfurt Am 29 April erreichte er Naumburg am 30 April Weissenfels und am 1 Mai Lutzen wo er die Nacht am Denkmal fur den 1632 gefallenen Schwedenkonig Gustav II Adolf verbrachte Dieser demonstrative historische Bezug fuhrte auch dazu dass in Frankreich diese Schlacht als la bataille de Lutzen bezeichnet wird Truppenaufmarsch Bearbeiten Ende April erreichte das franzosische VI Korps Kosen und das IV Korps Dornburg das XII Korps Marschall Oudinot stand bei Saalfeld das Hauptquartier Napoleons und der Garde unter dem Herzog von Treviso befand sich im Raum Naumburg Die Armee des Vizekonigs von Italien bedrohte mit dem V Korps unter General Lauriston die Stadt Leipzig wo den Franzosen das preussische Detachement des Generals von Kleist gegenubertrat Die Division des Generals Souham die an der Spitze des III Korps marschierte stand am 30 April vor Weissenfels drangte die russische Kavallerie unter General Lanskoi hinter den Posernbach zuruck und besetzte die Stadt General Miloradowitsch dessen Truppen bei Altenburg die linke Flanke der alliierten Hauptarmee schutzten marschierte auf Zeitz und nahm die zuruckgehenden Husaren von Lanskoi auf Am 1 Mai hatten sich die preussischen und russischen Truppen zwischen der Elster und der Pleisse vereinigt Zar Alexander I und der preussische Konig Friedrich Wilhelm III verliessen Borna am 2 Mai um 2 Uhr morgens und trafen um halb 5 Uhr in Pegau ein um den Vormarsch auf Lutzen zu beobachten Die rechte Kolonne des preussischen Korps Blucher ruckte aus Borna auf Dohlen vor um dort uber die Elster zu gehen die Brigade Zieten und die Brigade der Reserve Kavallerie unter Dolffs wandten sich links auf Pegau Die niederschlesische Brigade ging bei Storkwitz uber den Fluss dahinter folgte das russische Infanteriekorps unter dem Grafen von Berg Die Truppen des preussischen Korps Yorck Brigaden Horn und Hunerbein marschierten von Zwenkau nach Audigast um ebenfalls bei Pegau uber die Elster zu kommen Die Reserven unter General Tormassow folgten aus dem Raum Frohburg der Hauptarmee nach Die Schlacht BearbeitenEinleitung Bearbeiten nbsp Plan der Schlacht von Grossgorschen Ausgangslage um 12 Uhr nbsp Gebhard Leberecht von BlucherBeide Seiten hatten bezuglich Aufmarsch und Aufenthalt der gegnerischen Truppen nur ungenaue Kenntnis Napoleon hatte seine Truppen auf etwa zehn Quadratkilometern im Umkreis von Lutzen verstreut Weil er uber zu wenig Kavallerie fur die Aufklarung verfugte vermutete er die Hauptkrafte der Verbundeten bei Leipzig und liess den Vizekonig von Italien V VI und XI Korps am 2 Mai noch weiter in Richtung der Stadt vorrucken Ney hatte seine Truppen in die Ortschaften Grossgorschen Kleingorschen Rahna und Kaja heute Ortsteile von Lutzen gelegt um die rechte Flanke der Franzosen zu decken Eine Flankensicherung war notwendig weil die Alliierten bereits sudlich auf dem ostlichen Ufer der Weissen Elster standen und die Strasse von Weissenfels nach Leipzig bedrohten Neys Truppen zahlten funf Divisionen mit 45 000 Mann die Kavallerie Brigade Kellermann sicherte die linke Flanke und die Division Marchand ruckte zunachst als Reserve in Richtung Meuchen ab Ney wurde angewiesen seine Stellungen um jeden Preis zu halten Das franzosische XII Korps befand sich am 2 Mai erst auf dem Vormarsch von Naumburg auf Weissenfels und konnte deshalb nicht mehr in die Kampfe eingreifen Als Napoleon den Schwerpunkt der feindlichen Truppenkonzentration nach Beginn der Schlacht erkannte kehrte er mit der Hauptmacht um und griff noch rechtzeitig in die Schlacht ein Der Angriff Bluchers Bearbeiten General Souham kommandierte Neys Truppen Division Brenier Girard und Ricard in Vertretung Sie wurden zur Mittagszeit von Suden her vom Korps Blucher 18 500 Mann und 5 500 Reiter in der rechten Flanke angegriffen Die Preussen konnten zunachst alle vier Orte nehmen mussten sie aber am fruhen Nachmittag nach wechselvollen Kampfen wieder raumen Die Brigade des Obersten Klux wollte nur Schritt fur Schritt zuruckweichen bis die rechts eingreifende Brigade Zieten zur Unterstutzung herankam General Souham verstarkte seine Division mit frischen Truppen der Generale Brenier und Ricard und begann heftige Gegenangriffe Blucher musste die oberschlesische Brigade unter General Zieten ins Gefecht einfuhren Scharnhorst und andere preussische Generale beteiligten sich personlich an den hartnackigen Kampfen in Klein Gorschen und Rahna Die Reservebrigade unter Oberst Dollfs versuchte wahrenddessen den Angriff auf das Dorf Starsiedel das von der franzosischen Division Girard besetzt war Bei diesem Angriff warf sich auch Prinz Wilhelm von Preussen mit seinem Brandenburger Kurassier Regiment ins Gefecht und drangte ein gegnerisches Bataillon auf Starsiedel zuruck Die immer zahlreicher eintreffenden Truppen der franzosischen Hauptmacht veranderten das Krafteverhaltnis aber zu Gunsten Napoleons so dass der alliierte Oberbefehlshaber General Wittgenstein die Initiative des Handelns verlor Die ermudeten gegnerischen Truppen zwischen Klein Gorschen und Kotzen warteten darauf wie sich der Kampf um Kaja entwickelte Franzosischer Gegenangriff Bearbeiten nbsp Napoleon mit seinen Truppen Darstellung der Schlacht bei Grossgorschen von Andrea Johann Fleischmann 1811 1878 Um 14 Uhr erschien bei Starsiedel die Spitze des VI Korps unter Marschall Marmont auf dem Schlachtfeld gleichzeitig kam Napoleon bei Kaja an wo schon preussische Truppen ins Dorf eindrangen Nach Ankunft der Hauptmacht begann man mit dem Gegenangriff auf die vier Dorfer Vor der Ankunft des Korps Marmont Bertrand und Macdonald standen den Alliierten nur etwa 45 000 Franzosen gegenuber aber General Wittgenstein nutzte die anfangliche zahlenmassige Uberlegenheit nicht aus Marmont hielt den Augenblick fur noch nicht gekommen den Angriff seiner Divisionen unter General Compans und Bonet auf Starsiedel zu beginnen Souhams Truppen gelang es wahrenddessen die preussisch russischen Truppen wieder aus den Orten zu vertreiben Erst als General Blucher seine Reservetruppen unter General Yorck einsetzte gelang den Preussen die Ruckeroberung der verlorenen Dorfer Kleingorschen Eisdorf und Kaja Auf dem rechten Flugel beim angekommenen franzosischen IV Korps unter Bertrand war um 16 Uhr westlich von Muschelwitz die Division Morand eingetroffen und griff bei Sohesten gegen die linke Flanke des russischen Korps Berg an die von der Kavallerie unter General Wintzingerode gedeckt wurde Schlussphase Bearbeiten Gegen 17 00 Uhr trafen von Nordosten her auch die Truppen des XI Korps unter Marschall MacDonald am Schlachtfeld ein Die Divisionen Gerard und Fressinet waren uber Markranstadt in Gewaltmarschen gegen die rechte Flanke der Verbundete auf Meyhen vormarschiert und konnten den Russen den Ort Eisdorf wieder entreissen Um 17 30 Uhr waren die im Zentrum abgekampften Preussen nicht mehr in der Lage die Angriffe fortzusetzen die Russen sollten mit frischen Truppen in die Schlacht eingreifen General Wittgenstein sah sich an der linken Flanke durch das bei Starsiedel stehende Korps Marmont zusatzlich bedroht und gab nur das 2 Infanteriekorps unter Eugen von Wurttemberg mit den Divisionen der Generale Saint Priest und Schachowski zum Gegenangriff frei Den Franzosen am rechten Flugel standen jetzt nur noch das 1 Infanteriekorps unter General von Berg und die Masse des russischen Reserve Kavalleriekorps unter dem Fursten Golitzyn gegenuber Um 18 30 Uhr trafen auf franzosischer Seite weitere Verstarkungen des Vizekonigs von Italien ein Auch ohne die Truppen Oudinots konnte Napoleon am Nachmittag den Verbundeten etwa 125 000 Mann entgegensetzen Die Divisionen des russischen Grenadierkorps unter General Konownitzin wurden zu spat zur Verstarkung herangefuhrt und vor Eisdorf von den Franzosen zuruckgeworfen Die von General Souham aus Meuchen zuruckbeorderte frische Division Marchand wurde in der Mitte nach vorn gezogen und eroberte im Hauserkampf Kleingorschen zuruck Der im Kampf verwundete General Blucher musste das Schlachtfeld verlassen General Yorck ubernahm darauf die Leitung der Preussen Beim umkampften Dorferviereck liess Napoleon zur Erzwingung des vollstandigen Sieges endlich auch die Gardetruppen unter General Dumoustier vorrucken Etwa 80 Geschutze unterstutzten den erfolgreichen Angriff von 16 Bataillonen der alten und jungen Garde Am spaten Abend war das Schlachtfeld grossteils in der Hand der Franzosen nur das Dorf Grossgorschen sollte durch die Preussen noch durch die Nacht behauptet werden Die Schlacht sollte am nachsten Morgen von den Verbundeten fortgesetzt werden aber Wittgenstein versammelte den Generalstab der Verbundeten auf einer Anhohe vor dem Dorf Werben bei Pegau Nach den eingehenden Meldungen war das franzosische V Korps unter General Lauriston bereits in Leipzig eingedrungen die Gefahr einer Umfassung der verbundeten Truppen drohte und die Munition wurde knapp Wittgenstein begab sich zu den Monarchen nach Groitzsch und erhielt fur den 3 Mai die Erlaubnis zum Ruckzug der uber Altenburg nach Dresden erfolgte Bewertung und Folgen der Schlacht BearbeitenNapoleon hatte einen Sieg errungen 2 den er dringend benotigte Die Verluste dafur waren aber sehr hoch und Napoleon erreichte sein Hauptziel nicht die Verbundeten entscheidend zu schlagen Am 8 Mai raumten die Verbundeten Dresden und zogen uber die Elbe nach Schlesien ab ganz Sachsen fiel wieder unter die Herrschaft Napoleons Der Mangel an franzosischer Kavallerie bedeutete dass es keine Verfolgung gab Napoleon verlor etwa 20 000 Mann wahrend die Preussen 8 500 und die Russen 3 500 Tote Verwundete und Vermisste beklagten Die Verluste der Verbundeten hielten sich dank der wirkungsvollen Artillerie und Kavallerie in Grenzen Prinz Leopold von Hessen Homburg starb in der Schlacht und Gerhard von Scharnhorst erlitt am Knie eine Schussverletzung der er acht Wochen spater wegen unzureichender Behandlung erlag Nach der Schlacht von Grossgorschen besichtigte der preussische Konig Friedrich Wilhelm III zusammen mit dem russischen Zaren Alexander I am Abend das russische Lager Hierbei erlebte er wie die Soldaten so wie es im russischen Heer ublich war nach dem Zapfenstreich noch einen Choral sangen Beeindruckt und ergriffen erliess er mit Kabinettsorder vom 10 August 1813 auch fur die preussischen Truppen die Einfuhrung eines Gebetes nach dem Zapfenstreich Damit erlangte der Zapfenstreich wenn auch zunachst nur in Preussen seine erste zeremonielle Bedeutung Denkmale zur Schlacht BearbeitenScharnhorst Denkmal Das Denkmal in Grossgorschen wurde zur Hundertjahrfeier der Schlacht errichtet Der Bildhauer war Paul Juckoff aus Schkopau Zwei Steinbanke am Denkmalplatz zeigen Scharnhorsts Motto Ziel erkannt Krafte gespannt Schinkel Tabernakel von Grossgorschen Das von Karl Friedrich Schinkel entworfene gusseiserne Denkmal fur die Gefallenen der Schlacht ist eines von sieben gleichartigen an Schlachtenorten von 1813 und 1815 Die Inschrift lautet Die gefallenen Helden ehrt dankbar Konig und Vaterland Sie ruhen in Frieden Grossgorschen den 2 Mai 1813 Das verfallene Original stand auf dem Monarchenhugel bei Grossgorschen etwa drei Kilometer sudlich von Grossgorschen wo sich jetzt nur noch der Sockel mit einer Inschrift befindet Das jetzige Replikat wurde 1985 in der Nahe des Scharnhorst Denkmals aufgestellt Denkmal des Prinzen Leopold von Hessen Homburg Das zwei Jahre nach dem Tode des in der Schlacht Gefallenen von seiner Schwester Marianne errichtete Denkmal wurde ebenfalls von Schinkel entworfen Es musste 1974 wegen Baufalligkeit wegen Durchrostung von innen abgetragen werden Die neue Kopie wurde am 2 Mai 1999 eingeweiht Berger Grab Im Ortsteil Rahna steht auf dem Grab des preussischen freiwilligen Jagers Christian Gottlieb Berger aus Breslau ein Gedenkstein Er fiel 26 jahrig durch eine Kugel in die Stirn Marschall Ney Haus In diesem Haus im Grossgorschener Ortsteil Kaja ubernachtete Marschall Ney vom 1 zum 2 Mai 1813 Im Haus das auch Hauptquartier war befindet sich ein kleines Museum Liebknecht Grab Auf dem Friedhof in Kleingorschen befindet sich das Grab des auf napoleonischer Seite mit knapp 18 Jahren gefallenen Secondeleutnant im Grossherzoglich Hessischen Leibregiment Franz Wilhelm Liebknecht nbsp Lutzen auf dem Arc de Triomphe in ParisDenkmal in Starsiedel An der Strasse zwischen Grossgorschen und Starsiedel mit der Inschrift Zur dankbaren Erinnerung an die gefallenen Helden der verbundeten preussisch russischen Armee in der Schlacht bei Grossgorschen am 1 und 2 Mai 1813 Unter den Inschriften am Arc de Triomphe in Paris befindet sich im obersten Teil eine Reihe von dreissig Schilden eines davon mit der Aufschrift LUTZEN im Bild drittes von rechts Der ruhende Lowe im Stadtpark Gleiwitz Die Inschrift Dem Andenken an Preussens tapfere Sohne welche in den Jahren 1813 u 14 in dem Feldlazareth zu Gleiwitz an ihren in den Schlachten bei Gross Gorschen und Bautzen erhaltenen Wunden starben und hier fern vom Schauplatz ihres heldenmuthigen Kampfes fur Unabhaengigkeit und Recht diese geheiligte Ruhestaette fanden Gleiwitz 15 T October 1849 wurde im Jahre 1945 entfernt Bald darauf wurde das Denkmal abgebaut Nahe dem Berliner Generalszug wurde 1865 im Zusammenhang mit dem 50 jahrigen Jubilaum eine Grossgorschenstrasse benannt 3 Denkmaler zur Schlacht nbsp Die Schinkel Pyramide nbsp Das Hessen Homburg Denkmal nbsp Der Berger Stein nbsp Das Scharnhorst Denkmal nbsp Denkmal in StarsiedelWeiteres BearbeitenDer preussische Militarmusiker Friedrich Wilhelm Voigt schrieb 1883 zur Erinnerung an die Schlacht von Grossgorschen den Marsch Die deutsche Kaisergarde 4 Er ist sein Opus 66 und wurde in der preussischen Armeemarschsammlung als AM II 208 oder auch AM III 67 gefuhrt Bei der Wehrmacht wurde eine Infanterie Division nach dem Ort der Schlacht benannt Literatur BearbeitenEmile Erckmann Alexandre Chatrian Histoire d un conscrit de 1813 Hetzel Paris 1864 deutsch unter dem Titel Es lebe der Kaiser Geschichte eines Rekruten aus den Napoleonischen Kriegen Diogenes Zurich 1991 ISBN 3 257 21199 6 Roman uber die Schlacht aus der Perspektive eines einfachen franzosischen Soldaten Gustav Freytag Bilder aus der deutschen Vergangenheit 4 Band Die Erhebung Leipzig 1867 Textarchiv Internet Archive Hartmut Bucker Dieter Hartig Das Gefecht bei Rippach am 1 Mai 1813 die Schlacht bei Grossgorschen am 2 Mai 1813 und der Uberfall auf das Lutzow sche Freikorps bei Kitzen am 17 Juni 1813 2 Auflage Bucker Verlag Schwabisch Hall 2004 ISBN 3 00 013903 6 Theodor Rehtwisch Grossgorschen 2 Mai 1813 Preussisches Bucherkabinett Berlin 2005 ISBN 3 938447 02 8 Frank Bauer Grossgorschen 2 Mai 1813 Festigung des preussisch russischen Bundnisses im Fruhjahrsfeldzug Kleine Reihe Geschichte der Befreiungskriege 1813 1815 Potsdam 2005 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schlacht bei Grossgorschen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gedenkveranstaltung zur Volkerschlacht bei Leipzig Private Seite zur Schlacht Ordre de Bataille scharnhorstkomitee deEinzelnachweise Bearbeiten a b Christopher Clark Preussen Aufstieg und Niedergang 1600 1947 1 Auflage Phanteon Verlag 2008 S 423 Es war ein Sieg nach Punkten Die Preussen ubernachteten auf ihrem Teil des Schlachtfeldes Die Behauptung des Schlachtfelds galt gewohnlich als Kriterium des Sieges Scharnhorst wies Clausewitz aus politischen Grunden an den Ausgang der Schlacht als einen Sieg zu kommunizieren Grossgorschenstrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Marsch Die deutsche Kaisergarde Horbeispiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht bei Grossgorschen amp oldid 238298541