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Kleingorschen ist eine zum Ortsteil Grossgorschen der Stadt Lutzen im Burgenlandkreis in Sachsen Anhalt gehorige Ortschaft LuftbildOrtszentrum von Kleingorschen mit Rittergut und Kirche 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenKleingorschen liegt sudostlich von Lutzen zwischen Leipzig und Weissenfels sowie zwischen den Tagebaugebieten von Zwenkau und Profen Umgeben ist die Ortschaft von umfangreichen landwirtschaftlichen Nutzflachen Grossgorschen schliesst sich sudlich an Kleingorschen an Geschichte BearbeitenKleingorschen ist eine slawische Grundung aus der Zeit um das Jahr 600 1 Die alteste urkundliche Erwahnung geht auf das Jahr 1277 zuruck Damals verkaufte der Wettiner Markgraf Dietrich von Landsberg dem Bischof des Hochstifts Merseburg Friedrich I von Torgau den Gerichtsstuhl Eisdorf mitsamt allen hinzugehorenden Orten fur 300 Mark Silber Unter den insgesamt dreissig Orten wird auch Gorschen ohne Unterteilung in Gross und Kleingorschen genannt In der Folgezeit gehorte Kleingorschen bis 1815 zum hochstift merseburgischen Amt Lutzen das seit 1561 unter kursachsischer Hoheit stand und zwischen 1656 57 und 1738 zum Sekundogenitur Furstentum Sachsen Merseburg gehorte 2 Im Ort befanden sich traditionell die zwei Ritterguter Rother Hof und Carlsburg die in einer Hand vereinigt waren und sich bis 1784 im Besitz des in diesem und dem Nachbarort Grossgorschen sesshaften Adelsgeschlechtes von Gorschen befanden Das vereinigte Rittergut ging 1784 an die Familie von Merkel uber Die Allodifikation des vereinigten Rittergutes erfolgte am 26 Marz 1840 Im Zuge der der ersten Kreisreform in der DDR wurde Kleingorschen am 1 Juli 1950 in Grossgorschen eingemeindet und in den Kreis Weissenfels umgegliedert 3 Seit 2010 gehort Grossgorschen zur neuen Stadt Lutzen 4 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche BockwindmuhleWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kleingorschen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Gemeinde Grossgorschen allgemeine Informationen Archiviert vom Original am 18 Juni 2009 abgerufen am 4 Juli 2018 Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 84 f Grossgorschen und seine Ortsteile im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie StBA Gebietsanderungen vom 01 Januar bis 31 Dezember 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleingorschen amp oldid 237329717