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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap All Coordinates Schlacht bei BrienneTeil von BefreiungskriegeDas Aufmarschgebiet der franzosischen Armee und derSchlesischen Armee mit Brienne mittig im SudenDatum 29 Januar 1814Ort Brienne le ChateauAusgang Franzosischer Sieg und Ruckzug der russischen Truppen der Schlesischen Armee auf TrannesKonfliktparteienFrankreich 1804 Frankreich Preussen Konigreich PreussenRussisches Kaiserreich 1721 RusslandBefehlshaberFrankreich 1804 Napoleon Bonaparte Preussen Konigreich Gebhard von BlucherTruppenstarkemehr als 30 000 Mann 25 000 MannVerluste3 000 Tote und Verwundete darunter 3 Generale tot 4 verwundet 3 000 Tote und VerwundeteSchlachten der Befreiungskriege 1813 1815 Fruhjahrsfeldzug 1813Luneburg Mockern Halle Grossgorschen Gersdorf Bautzen Reichenbach Nettelnburg Haynau Luckau Herbstfeldzug 1813Grossbeeren Katzbach Dresden Hagelberg Kulm Dennewitz Gohrde Altenburg Wittenberg Wartenburg Liebertwolkwitz Leipzig Torgau Hanau Hochheim Danzig Winterfeldzug 1814Epinal Colombey Brienne La Rothiere Champaubert Montmirail Chateau Thierry Vauchamps Mormant Montereau Bar sur Aube Soissons Craonne Laon Reims Arcis sur Aube Fere Champenoise Saint Dizier Claye Paris Sommerfeldzug von 1815Quatre Bras Ligny Waterloo Wavre Paris Napoleon wurde nach der Schlacht von Brienne beinahe von Kosaken gefangen genommen wurde aber vom franzosischen General Gourgaud davor bewahrt Die Stellungen der beteiligten Armeen am Abend des28 Januar 1814 in der Darstellung von Loraine PetreDie Schlacht bei Brienne wurde am 29 Januar 1814 wahrend des Winterfeldzuges der Befreiungskriege in Frankreich zwischen einer franzosischen Armee unter Napoleon und russischen Korps der Schlesischen Armee unter Feldmarschall Blucher ausgetragen Die Schlacht fand nahe Brienne le Chateau statt wo Napoleon studiert hatte Als die Heere der Verbundeten aus drei Richtungen auf das franzosische zu marschierten plante Napoleon jeden Teil einzeln anzugreifen und zu besiegen Seine erste Absicht war die preussischen und russischen Soldaten der Schlesischen Armee unter Blucher auseinanderzutreiben Napoleon hatte mehr als 30 000 Soldaten aber viele kamen gerade erst aus den Rekrutierungslagern und hatten keinerlei Kriegserfahrung Wahrend der Kampfe um das Schloss entgingen Blucher und sein Chef des Stabes August von Gneisenau nur knapp der Gefangenschaft Auch Napoleon seinerseits wurde wahrend heftiger Gefechte beinahe von russischen Kosaken gefangen genommen In alterer Literatur werden vereinzelt diese Schlacht und die darauf folgende Schlacht bei La Rothiere am 1 Februar 1814 als ein gemeinsames Ereignis betrachtet das dort insgesamt als Schlacht bei Brienne bezeichnet wird Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Die linksrheinischen Stellungen der franzosischen Truppen zum Jahreswechsel 1813 1814 1 2 Die rechtsrheinischen Koalitionstruppen der Schlesischen Armee im Dezember 1813 1 3 Der Rheinubergang der Schlesischen Armee 1 3 1 Der Rheinubergang des russischen Korps Sacken bei Mannheim 1 3 2 Der Rheinubergang Bluchers bei Kaub 1 3 3 Der Rheinubergang des russischen Korps Saint Priest bei Koblenz 1 4 Der Ruckzug des franzosischen Korps Marmont 1 5 Die Bewegungen der Schlesischen Armee bis zum 17 Januar 1814 1 5 1 Die Bewegungen des russischen Korps Sacken 1 5 2 Die Bewegungen des preussischen Korps Yorck 1 5 3 Die Bewegungen des russischen Korps Olsufiew 1 6 Die Bewegungen der franzosischen Korps bis zum 25 Januar 1814 1 7 Napoleon ubernimmt den Befehl uber die franzosischen Truppen am 26 Januar 1814 1 8 Die Bewegungen der Schlesischen Armee bis zum 28 Januar 1814 1 9 Die Bewegungen der russischen Kavallerie unter Graf Pahlen 2 Die Topografie des Gefechtsfeldes 3 Der Gefechtsverlauf am 29 Januar 1814 3 1 Der Ruckmarsch des russischen Korps Sacken 3 2 Ab 14 00 Uhr Angriff der franzosischen Kavallerie 3 3 Ab 15 00 Uhr Angriff der franzosischen Infanterie auf Brienne 3 4 Ab 17 00 Uhr Eroberung des Schlosses durch die Franzosen 3 5 In der Nacht Kampf um Brienne und das Schloss 3 6 Ab 2 00 Uhr in der Nacht Ruckzug der Russen 4 Die Tage danach 4 1 Der Vormarsch der franzosischen Armee 4 2 Die Begegnung Bluchers mit dem Kronprinzen von Wurttemberg 4 3 Das Korps Yorck besetzt Saint Dizier 5 Trivia 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenDie linksrheinischen Stellungen der franzosischen Truppen zum Jahreswechsel 1813 1814 Bearbeiten Nach ihrer Niederlage in der Volkerschlacht bei Leipzig hatten sich die Reste der franzosischen Armee vollstandig nach Westen zuruckgezogen Am 1 und 2 November 1813 ging das Gros der Armee bei Mainz uber den Rhein Auf der rechten Rheinseite wurde von den Franzosen danach nur noch Mainz Kastel und bis zum 9 November 1813 Hochheim am Main gehalten Es waren noch circa 70 000 Mann die sich uber den Rhein hatten retten konnen Von diesen fielen aber viele den Krankheiten zum Opfer die sich unter den Soldaten aber auch der Zivilbevolkerung ausbreiteten Am schrecklichsten wutete das Fleckfieber Typhus ambulatorius der Typhus de Mayence Seine verfugbaren Truppen positionierte Napoleon im November 1813 in folgender Weise 1 Die Napoleonische Armee linksrheinisch im Dezember 1813 Abschnitt Kommandant Hauptquartier TruppenstarkeOberrhein Basel bis Landau Marschall Victor Strassburg 10 000Mittelrhein Landau bis Koblenz Marschall Marmont Mainz 13 000Festung Mainz General Morand Mainz zunachst 30 000 fast alle erkrankt weniger als 15 000 UberlebendeMittelrhein Koblenz bis zur Lippe General Sebastiani unter dem Oberbefehl von MacDonald 4 500Niederrhein von der Lippe bis Nijmegen Marschall MacDonald Koln 10 000Summe kampffahiger Truppen 37 500Die rechtsrheinischen Koalitionstruppen der Schlesischen Armee im Dezember 1813 Bearbeiten nbsp Die Schlacht von Brienne in einer Darstellung von Jean Baptiste MadouDie Koalitionstruppen hatten ihr Hauptquartier am 5 November 1813 nach Frankfurt am Main verlegt Dort begannen intensive Beratungen zwischen den verbundeten Machten uber den weiteren Fortgang des gemeinsamen Heerzuges Am 1 Dezember 1813 wurde bei Anwesenheit von Zar Alexander und dem osterreichischen Kaiser Franz beschlossen einen Winterfeldzug nach Frankreich hinein zu fuhren In dem gemeinsamen Operationsplan wurde festgelegt dass die Schlesische Armee zum Jahreswechsel am Mittelrhein den Fluss uberschreiten solle Dann sollte sie bis zum 15 Januar 1814 die Festung Metz erreicht und eingeschlossen haben Die Truppenteile der Schlesischen Armee zum Jahresausgang 1813 waren 2 Die Schlesische Armee rechtsrheinisch im Dezember 1813 Truppenteil Herkunftsland Truppenstarke Stellung Ende Dezember 1813Korps Sacken Russland 26 600 von Darmstadt bis HeidelbergKorps Langeron Russland 23 000 westlich von Frankfurt am MainKorps Saint Priest unter dem Oberbefehl von Langeron Russland 4 000 bei LahnsteinKorps Yorck Preussen 19 000 von der Lahnmundung bis zur Mundung des MainsKorps Kleist Preussen 20 000 ErfurtSumme kampffahiger Truppen ca 92 600Feldmarschall Bluchers Hauptquartier befand sich in Frankfurt am Main In Geheimbefehlen hatte er die Silvesternacht als Zeitpunkt des Rheinubergangs festgelegt Die Truppen der Schlesischen Armee waren schlecht versorgt und verpflegt Es mangelte vor allem an Lebensmitteln Die militarische Fuhrung war rat und hilflos und griff nicht ein wenn sich die Truppen mit Gewalt selbst versorgten Auch in der Schlesischen Armee gab es Falle von Fleckfieber das sich lokal auch in der Zivilbevolkerung ausbreitete 3 Der Rheinubergang der Schlesischen Armee Bearbeiten Der Rheinubergang des russischen Korps Sacken bei Mannheim Bearbeiten nbsp Karte von Mannheim mit der Neckarmundung aus dem Jahre 1794 4 Der Rheinubergang des russischen Korps Sacken begann in den fruhen Morgenstunden des 1 Januars 1814 in Anwesenheit des preussischen Konigs Friedrich Wilhelm III an der Neckarmundung 49 481732 8 457413 bei Mannheim Auf dem Neckar war eine Schiffsbrucke vorbereitet worden die uber den Rhein geschoben werden sollte Auf der gegenuberliegenden Rheinseite hatten aber franzosische Truppen eine Schanze errichtet die so genannte Friesenheim 49 492939 8 440289 er Redoute die stark gesichert mit sechs Geschutzen bestuckt und 300 Mann besetzt war Ab 3 00 Uhr morgens setzten bei Dunkelheit mehrere russische Jager Regimenter in Kahnen uber den Fluss Gegen 6 30 Uhr wurden die Russen von den Franzosen bemerkt und die in der Schanze aufgestellten Geschutze begannen zu feuern Darauf sturmten die russischen Jager die Schanze Sie zu nehmen gelang nach 30 Minuten im vierten Versuch bei eigenen Verlusten von 400 Mann 5 6 Die Russen stellten in den folgenden Stunden aus Kahnen Schleppzuge zusammen und begannen nach 14 00 Uhr Karpows Kosaken und die Reiter des Prinzen Biron von Curlan mit ihren Pferden uber den Rhein zu setzen Der Bau der vorbereiteten Schiffsbrucke uber den Rhein war bis 18 00 Uhr am Neujahrstage 1814 erledigt Das Korps setzte noch in der Nacht geschlossen an das linke Rheinufer uber erste Kontingente besetzten Worms und Speyer und Prinz Biron zu Curlands Reiter erreichten Alzey ohne auf nennenswerten Widerstand zu treffen Nur bei Mutterstadt gab es ein Reitergefecht in dem sich 2 000 Karpowsche Kosaken gegen acht franzosische Schwadronen unter General Audenarde durchsetzten und 200 Reiter und 25 Offiziere gefangen nahmen Der Rheinubergang Bluchers bei Kaub Bearbeiten nbsp Die Rheininsel Falkenau auf der Burg Pfalzgrafenstein bei Kaub im Rhein steht diente als Stutze fur die Pontonbrucke uber den Rhein 7 Der Ubergang der Korps Yorck und Langeron erfolgte in Anwesenheit Bluchers und seines Generalstabs bei Kaub 50 083389 7 765296 am Rhein unter Nutzung der kleinen Rheininsel Falkenau auf der die Burg Pfalzgrafenstein steht Die preussischen und russischen Truppen hatten sich in der sternklaren Winternacht dicht gedrangt aufgestellt die Preussen am Rheinufer und seiner unmittelbaren Nahe die Russen in den Seitentalern zum Taunus hin das Gros zwischen Nastatten 50 195913 7 85677 und Weisel 50 118212 7 800722 8 Nach Mitternacht trafen die russischen Leinenpontons zum Bruckenbau ein und man begann von Suden her rheinabwarts Kahne moglichst lautlos heranzubringen in denen ab 2 30 Uhr 2 000 brandenburger Fusiliere uber den Rhein setzten die Rheininsel Falkenau mit Scharfschutzen bemannten und die franzosische Wache aus einem Zollhauschen auf dem linken Rheinufer vertrieben nbsp Der Rhein bei Kaub in der Mitte die Burg PfalzgrafensteinWahrend der Bruckenbau ungestort fortschritt wurden auf allen verfugbaren Kahnen preussische Truppen ubergesetzt die zunachst die Hohen uber dem linken Rheinufer dann die nachstgelegenen Orte Oberwesel 50 107919 7 72768 und Bacharach 50 060252 7 768836 besetzten Bis 8 00 Uhr morgens tauchten wiederholt kleinere Kontingente franzosischer Truppen in der Starke bis zu einigen hundert Mann auf die aber von den preussischen Scharfschutzen auf der Rheininsel Falkenau und den preussischen Truppen auf dem linken Rheinufer vertrieben werden konnten Um 9 00 morgens war die Pontonbrucke vom rechten Rheinufer bis zur Rheininsel fertiggestellt Damit verkurzte sich der Weg den die Kahne beim Ubersetzen uber den Fluss zuruckzulegen hatten und man begann nun auch die ersten Pferde und kleineren Geschutze auf diesen Kahnen hinuber zu schaffen nbsp Durch die Insel Falkenau wird der Rhein etwas verengt und seine Stromungsgeschwindigkeit steigt an was den russischen Pionieren zu schaffen machte 9 Um 16 00 Uhr nachmittags rissen Anker des bereits fertiggestellten Teils der Pontonbrucke und zwangen die russischen Pioniere dazu ihre Arbeit aufwendig nachzubessern Die bereits ubergesetzten preussischen Truppen schoben ihre Posten bis Rheinbollen 50 007256 7 673049 und Bingen 49 968613 7 889729 vor Am 2 Januar 1814 um 9 00 morgens war die Pontonbrucke in ganzer Lange fertig Vom rechten Rheinufer bis zur Rheininsel hatte man 27 Pontons verbaut von der Insel bis zum linken Rheinufer weitere 44 Pontons Damit begann ein weit zugigerer Ubergang der preussischen Truppen der sich aber noch 24 Stunden hinzog da die schweren Geschutze und Wagen einzeln hinubergefahren werden mussten Bei Tagesanbruch des 3 Januar 1814 begann der Ubergang des russischen Korps Langeron Die Truppen Langerons marschierten nach dem Rheinubergang sofort nach Suden auf Bingen zu vertrieben dort ein franzosisches Kontingent aus 1 000 Mann Infanterie und einer Kavalleriebrigade der Ehrengarde Gardes d Honneur unter General Choisy Die franzosischen Infanteristen retteten sich vor der russischen Ubermacht in die Festung Mainz die Kavalleristen schlugen sich bis zur Saar durch und stellten sich dort unter den Befehl des franzosischen Marschalls Marmont Langerons Korps bewegte sich auf weiter auf Mainz 49 992733 8 257427 zu Bereits am 5 Januar 1814 schlossen die Russen Mainz ein nach teils hartnackigen Gefechten mit franzosischen Truppen Die Preussen unter Yorck marschierten uber Stromberg 49 944371 7 771626 nach Bad Kreuznach 49 847946 7 861576 wohin Blucher am Abend des 4 Januar 1814 sein Hauptquartier verlegte Ein preussisches Kontingent unter Henckel von Donnersmarck bewegte sich auf Trier 49 753742 6 646251 zu und zwang morgens am 3 Januar 1814 zwischen 2 00 Uhr und 4 30 in einem Nachtgefecht in Simmern 49 982576 7 522351 die Nachhut der franzosischen Division Ricard die Stadt zu raumen und sich zuruckzuziehen Der Rheinubergang des russischen Korps Saint Priest bei Koblenz Bearbeiten nbsp Koblenz um 1700 Das Stadtgebiet war auch 1814 noch eingezwangt in den Winkel zwischen Rhein und Mosel Da die Umwallung durch den Bau des Schlosses inzwischen aufgelassen worden war konnte die Stadt von Suden her besetzt werden 10 11 In der Silvesternacht von 1813 auf 1814 setzten die ersten Infanteristen des russischen Korps Saint Priest auf 82 Kahnen die auf der Lahn requiriert worden waren bei Lahnstein 50 308419 7 596188 uber den Rhein und sturmten die Schanze die franzosische Truppen gegenuber der Lahnmundung errichtet hatten Bereits um 4 00 morgens konnten die Russen die Stadt Koblenz die noch in der Nacht von den Franzosen geraumt worden war besetzen wobei einige hundert franzosische Soldaten in Gefangenschaft gerieten Die franzosische Division Durutte die bei und in Koblenz gestanden hatte und dort erst am 30 Dezember 1813 eingetroffen war zog sich uber den Hunsruck an die Saar zuruck Da an den folgenden Tagen Eisgang auf dem Rhein einsetzte wurde die Uberfahrt weiterer Truppenteile des Korps Saint Priest verzogert Als gemeldet wurde dass sich ein franzosisches Truppenkontingent von Norden nahere wurden 200 russische Jager mit 25 Kosaken und einem Geschutz dorthin gesandt Vor Bonn wurden sie von franzosischen Truppen des Korps Sebastiani unter den Generalen Jacquinot und Albert aufgerieben Die Franzosen ruckten aber nicht weiter nach Suden vor und es folgte keine weitere Bedrohung fur die Schlesische Armee aus dieser Richtung Das Gros des Korps Saint Priest blieb einige Tage in Koblenz dann teilt es sich Ein Teil zog unter dem Kommando von General Saint Priest nach Mainz und beteiligte sich an der Belagerung der Festung Mainz ein anderer Teil zog uber Andernach 50 439195 7 406155 und Malmedy 50 426401 6 022654 durch die Ardennen an Maas und Marne Diesem Truppenteil war die Aufgabe zugedacht die Schlesische Armee gegen das franzosische Korps des Marschall MacDonald zu sichern 12 Der Ruckzug des franzosischen Korps Marmont Bearbeiten 13 Marschall Marmont war im November 1813 von Napoleon mit dem Kommando uber alle franzosischen Truppen am Rhein von Landau 49 193507 8 11288 bis Andernach 50 439195 7 406155 betraut worden Am Neujahrstag 1814 befand er sich bei Landau und erfuhr sehr bald vom Ubergang des Korps Sacken bei Oggersheim uber den Rhein Mit allen Truppen uber die er an diesem Tage verfugte bewegte er sich zunachst auf Mutterstadt 49 443833 8 354273 zu Die Kavallerie des Generals Audenarde ging voran traf auf russische Kosaken die sie zunachst vertreiben konnte Hinter Mutterstadt stand aber das Gros der karpowschen Kosaken mit 2000 Reitern denen die franzosischen Kavalleristen unter Verlust von 225 Reitern fluchtartig weichen mussten Marmont erkannt nun die Uberlegenheit der russischen Truppen und zog sich nach Bad Durkheim 49 46157 8 165545 am Fuss des Pfalzer Waldes zuruck Als das Korps Sacken naher ruckte verliessen Marmonts Truppen in der Nacht vom 3 auf den 4 Januar 1814 ihre Stellungen dort und zogen sich nach Kaiserslautern 49 445752 7 77051 zuruck das am Nachmittage des 4 Januar 1814 erreicht wurde Von dort marschierten die Franzosen unverzuglich weiter an die Saar die sie bei Saargemund 49 11304 7 069101 erreichten Am 6 Januar 1814 uberschritten die Truppen die Marmont bei sich hatte dort den Fluss Der Marschall selbst begab sich nach Saarbrucken 49 233797 6 992111 und versuchte eine Verteidigungslinie entlang der Saar zu organisieren Die Division Ricard die zum Korps des Marschall Marmont gehorte befand sich am Neujahrstag 1814 bei Bad Kreuznach auf dem Marsch von Koblenz nach Suden die Vorhut bereits bei Alzey Wahrend seine Vorhut weiter zu Marschall Marmont marschierte kehrte General Ricard mit dem Gros seiner Division um kam aber zu spat um Koblenz noch zu verteidigen Gemeinsam mit den Resten der Division Durutte die sich aus Koblenz unter Verlust von ein paar hundert Mann zuruckgezogen hatte marschierte die Division Ricard uber den Hunsruck Simmern 49 982576 7 522351 und St Wendel an die Saar und traf dort am 5 Januar 1814 in Saarbrucken auf Marschall Marmont Am 6 Januar 1814 uberschritten beide Divisionen bis auf eine Nachhut die Saar in Saarbrucken wahrend die Brucke dort bereits zur Sprengung vorbereitet wurde nbsp Anfange der Festung Metz aus dem 17 Jahrhundert 14 Am 7 Januar 1814 ordnete Mamont an alle Schiffe und Kahne auf der Saar zu versenken Dann uberschritten seine letzten Soldaten die noch auf dem ostlichen Ufer standen den Fluss und sprengten die Brucke hinter sich Das Korps marschierte noch bis Forbach 49 186332 6 897097 An diesem Tag hatte Marschall Marmont 8500 Mann Infanterie 2500 Reiter und 36 Kanonen bei sich Das Korps dezimierte sich aber durch Desertion selbst Insbesondere die Soldaten deren Muttersprache nicht Franzosisch war erwiesen sich als unzuverlassig ganze Regimenter verschwanden uber Nacht Eine Woche spater hatte Marmont bereits 2 500 Infanteristen weniger Ahnliches galt fur die Kavallerie Die niederlandischen Husaren machten sich auf und davon und nahmen ihre Pferde mit was Marmont dazu veranlasste allen Hollandern in seinem Korps die Pferde fortzunehmen nbsp Die Festung Metz war zeitweise die starkste Festung FrankreichsAm 9 Januar 1814 ging das Korps Marmont nach Saint Avold 49 103545 6 705608 am 11 Januar 1814 nach Longeville 49 117085 6 636343 und es traf am 12 Januar 1814 vor Metz 49 119894 6 175861 ein wo Marmont sein Hauptquartier im Schutz der Festung Metz in Gravelotte 49 109606 6 029831 nahm Marmont blieb bis zum 16 Januar 1814 bei Metz und versuchte die Verteidigung der Festung zu organisieren General Durutte erhielt das Oberkommando in Metz Vor der naher kommenden Schlesischen Armee musste das Korps Marmont weiter zuruckweichen Am 18 Januar 1814 stand das Gros bei Verdun 49 159011 5 383999 an der Maas Die Division Ricard die schon am 13 Januar 1814 nach Pont a Mousson 48 903997 6 056728 marschiert war um dort die Brucke uber die Mosel zu zerstoren wurde vor Erfullung dieser Aufgabe zuruckgerufen machte einen Umweg uber Thiaucourt 48 954156 5 865884 und besetzte zunachst Saint Mihiel 48 893742 5 538375 um die Schlesischen Armee dort am Ubergang uber die Maas zu hindern Marschall Marmont versuchte die Maas als Verteidigungslinie zu halten was scheiterte als die Schlesischen Armee in der Nacht auf den 21 Januar 1814 bei Vaucouleurs 48 602041 5 679009 westlich von Toul 48 671353 5 897083 den Fluss uberschreiten konnte Das Korps Marmont wechselte hierauf uber Bar le Duc 48 775495 5 163317 in die Nahe von Vitry le Francois 48 726048 4 585118 an der Marne wahrend die Division Ricard bei Les Islettes 49 109473 5 005216 Stellung bezog um den direkten Weg nach Chalons sur Marne zu versperren Am 26 Januar 1814 traf Napoleon personlich in Vitry le Francois ein und ubernahm das Kommando uber die franzosische Armee Die Bewegungen der Schlesischen Armee bis zum 17 Januar 1814 Bearbeiten nbsp Die SaarDie Bewegungen des russischen Korps Sacken Bearbeiten 15 Das Korps Sacken folgte dem franzosischen Korps Marmont durch den Pfalzer Wald Am 5 Januar 1814 wurde Frankenstein 49 437548 7 979851 erreicht und besetzt Am 6 Januar 1814 passierte das Korps Kaiserslautern 49 445752 7 77051 und zog bis vor Homburg Saar 49 320758 7 335606 Lanskois Husaren operierten weiter im Suden auf der Strasse nach Pirmasens 49 204869 7 60417 Am 8 Januar 1814 wurde Zweibrucken 49 249655 7 358351 erreicht Am 9 Januar 1814 stand das Korps an der Saar und bewachte das ostliche Ufer von Saarbrucken 49 233797 6 992111 bis Sarrealbe 49 003139 7 029276 Karpows Kosaken gingen bereits am Abend bei Saargemund 49 11304 7 069101 wo keine franzosischen Truppen mehr standen uber den Fluss und erkundeten das gegenseitige Ufer bis Puttelange 49 054436 6 929519 Am 11 Januar 1814 ging die Kavallerie des Korps uber die Saar Lanskois Husaren ritten bis Saint Avold 49 103545 6 705608 Das Gros sammelte sich zwischen Saargemund und Sarrealbe und uberschritt dann die Saar Am 12 Januar 1814 stand das Korps bereits zwischen Puttelange 49 054436 6 929519 und Faulquemont 49 041798 6 59929 sudostlich von Metz Am 13 Januar 1814 erreichte Sackens Vorhut Pont a Mousson 48 903997 6 056728 Am 14 Januar 1814 besetzte preussische Kavallerie unter Prinz Biron von Curland die alte lothringische Hauptstadt Nancy 48 693793 6 182728 die kurz zuvor von den franzosischen Truppen des Marschall Ney verlassen worden war Prinz Biron von Curland hielt sich nicht in der Stadt auf sondern ubergab sie formlich an General Sacken Bis zum 16 Januar 1814 hatte das Korps Sacken Quartiere bezogen zwischen Nancy und Chateau Salins 48 822604 6 507039 bis weiter zuruck nach Morhange 48 924134 6 635299 und sicherten damit auch den Nachschub der Schlesischen Armee der uber diese Stadte Nancy erreichen konnte ohne die Festung Metz passieren zu mussen Am 17 Januar 1814 legten Blucher und Sacken ihre Hauptquartiere nach Nancy Die Bewegungen des preussischen Korps Yorck Bearbeiten nbsp Plan der Festung Saarlouis aus dem 17 Jahrhundert 16 Blucher stellte dem Korps Yorck zunachst die Aufgabe die franzosischen Truppen an die Saar zu verfolgen und wenn moglich die Wiedervereinigung der Divisionen Ricard und Durutte mit dem Gros des Korps Marmont zu verhindern Am 4 Januar 1814 erreichte das Kontingent unter Henckel von Donnersmarck uber Kirchberg und Morbach den Ort Thalfang und sandte eine Vorhut bis vor die Tore von Trier Am 5 Januar 1814 hielt das Gros des Korps Yorck Ruhetag die Truppenteile unter Henckel von Donnersmarck aber besetzten Trier das alle franzosischen Truppen fluchtartig verlassen hatten Am 6 Januar 1814 erschwerte Tauwetter das die Wege morastig werden liess das Fortkommen Das Korps erreichte die Gegend von Kusel 49 536325 7 403035 Am 7 Januar 1814 erreichte das Korps Birkenfeld 49 649181 7 174759 und St Wendel 49 468236 7 166176 die Vorhut erreichte bei Saarlouis 49 32087 6 754875 die Saar Am 8 Januar 1814 ruckte das Korps an die Saar heran und beobachtete das ostliche Ufer von Saarbrucken bis Saarwellingen 49 353658 6 806631 Es fehlte an einer Moglichkeit fur Infanterie und Artillerie den Fluss zu uberschreiten Feste dauerhafte Brucken gab es zu jener Zeit nur in Saargemund wo das Korps Sacken uberging in Saarbrucken dessen Brucke am nachsten Tage bereits zerstort war und in Saarlouis Letztere war fur die Preussen unbenutzbar da sie im Schutz der starken franzosischen Festung lag die von wenigstens 1 000 Franzosen besetzt war 17 Druber hinaus war der Fluss durch das Tauwetter und anhaltenden Regenfalle stark angeschwollen Am 9 Januar 1814 wurde Merzig 49 440227 6 632996 besetzt und die preussischen Pioniere meldeten Blucher sie konnten bis zum nachsten Morgen bei Beckingen 49 383602 6 688786 eine Blockbrucke uber die Saar bauen 18 Das war zu viel versprochen denn das Bauen einer Blockbrucke im Winter bei Hochwasser war eine schwierige und gefahrliche Aufgabe General Yorck begab sich personlich nach Beckingen um den Fortschritt der Arbeiten zu beobachten Da die Zeit drangte ging so viel Kavallerie wie moglich in zwei unbewachten Furten uber den Fluss und sicherten das andere Ufer Einige preussische Jager fassten auch den Mut und schwammen durch den Fluss nbsp Alter Plan der Festung ThionvilleAm 10 Januar 1814 liess der preussische Oberst Stutterheim bei Saarbrucken alle im Fluss versenkten Kahne heben und daraus eine Schiffsbrucke herrichten Diese war gegen Mittag 19 fertig gestellt und fur alle Waffengattungen nutzbar Uber diese Brucke konnten die Preussen die Teile Saarbruckens westlich des Flusses besetzen und daruber hinaus auf Forbach 49 186332 6 897097 vorrucken Am 11 Januar 1814 um 15 00 Uhr waren die Pioniere mit dem Bau der Blockbrucke bei Beckingen fertig und alle Teile des Korps York soweit sie nicht zur Beobachtung der Festung Saarlouis auf dem ostlichen Ufer benotigt wurden konnten den Fluss uberqueren Diejenigen Kontingente des Korps die bei Beckingen uber den Fluss gegangen waren erreichten an diesem Tage noch Bouzonville 49 352917 6 555061 Sie hatten von Blucher den Auftrag erhalten die Festung Thionville 49 359234 6 17054 einzuschliessen Diejenigen preussischen Truppen die am Vortage in Saarbrucken uber die Saar gegangen waren hatten noch ein Gefecht mit der Nachhut des Korps Marmont bei Saint Avold 49 103545 6 705608 20 nbsp Alter Wehrturm in ThionvilleAm 12 Januar 1814 hatte sich das Korps Yorck geteilt Die eine Kolonne erreichte Thionville und schloss es ein die andere stand westlich von Saint Avold 49 103545 6 705608 kurz vor der Festung Metz Am 13 Januar 1814 traf der grossere Teil des Korps vor der Festung Metz ein und blieb dort fur 9 Tage liegen In dieser Zeit wurde Metz von allen Seiten eingeschlossen Da aber wegen der starken Niederschlage das Moseltal uberschwemmt war und auch die Brucken uber den Fluss nicht mehr erreichbar waren dauerte dies bis zum 18 Januar 1814 Am 15 Januar 1814 wurden die Truppen unter Henckel von Donnersmarck in Trier durch solche des Korps Kleist abgelost und zogen gegen Thionville weiter Auf ausdrucklichen Befehl Bluchers wurden auch starke Kontingente nach Luxemburg und sogar Verdun gesandt um zu erkunden ob eine dieser Moselfestungen 21 zu ersturmen sei Dies erwies sich aber als vollig unmoglich Luxemburg insbesondere war zu der Zeit die grosste und starkste Festung Europas und liess sich durch eine Handvoll preussischer Bataillone nicht beeindrucken Durch den Verzug der durch diese Erkundungen aber entstand fehlte dieses Korps als es zu den ersten Gefechten der Schlesischen Armee mit der franzosischen Armee kam Als das Korps Yorck dann am 11 und 12 Marz 1814 zum ersten Mal in diesem Feldzug ernsthaft zum Einsatz kam wurde es von der franzosischen Armee unter Napoleons Fuhrung blutig dezimiert nbsp Plan der Festung Luxemburg um 1794Die Bewegungen des russischen Korps Olsufiew Bearbeiten Das Korps Olsufjew war ein Teil des Korps Langeron das Mainz eingeschlossen hatte Dort wurde es aber nicht benotigt und folgte deshalb in der Starke von 6000 Mann dem russischen Korps Sacken Das Korps Olsufiew stand aber nicht unter dem Befehl Sackens sondern unmittelbar unter dem Kommando Feldmarschall Bluchers Die Bewegungen der franzosischen Korps bis zum 25 Januar 1814 Bearbeiten 22 Das Korps des Marschalls Victor stand am 11 Januar 1814 dem Tage des Gefechts bei Epinal noch in den Vogesen zwischen Rambervillers 48 34602 6 635319 und Luneville 48 59135 6 490819 Dieses Korps ging in den folgenden Tagen auf Saint Nicolas de Port 48 632909 6 307869 zuruck Auf dem Wege die Vogesenhange hinab verlor das Korps wegen der winterlichen Bedingungen allein 300 Reitpferde durch Sturze Als die Truppen am 14 Januar 1814 kurz bevor die ersten Preussen dort erschienen durch Nancy 48 693793 6 182728 marschierten forderte Victor von den Burgern der Stadt 15 000 Franken um die Pferde seiner Kavallerie neu beschlagen zu lassen Ohne auf das Geld zu warten zog das Korps weiter nach Toul 48 671353 5 897083 Dort in der ehemals befestigten Stadt deren Walle halb zerfallen waren liess Marschall Victor eine kleine Besatzung zuruck und ging selbst mit dem Gros seines Korps weiter nach Ligny en Barrois 48 69028 5 316095 Von dort wurde das Korps Victor am 23 Januar 1814 von russischen Truppen des Korps Sacken in einem zahen Gefecht unter Verlust von 200 Mann vertrieben und zog sich direkt nach Saint Dizier 48 632852 4 954662 an der Marne zuruck wo es am 24 Januar 1814 eintraf Am 25 Januar 1814 wurde das Korps Victor in Saint Dizier wiederum vom Korps Sacken angegriffen und zog darauf ohne in ein Gefecht einzutreten nach Vitry le Francois 48 726048 4 585118 weiter Das in Nancy neu aufgestellte Korps des Marschalls Ney der Jungen Garde hatte Nancy am 13 Januar 1814 verlassen und zog dieselben Weg wie das Korps Victor nur war es immer eine Zeitspanne voraus Am 25 Januar 1814 befanden sich folgende Truppenteile an Marne und Seine 23 Die franzosische Armee im Osten Frankreichs am 25 Januar 1814 Truppenteil Truppenstarke Stellung am 25 Januar 1814Korps Victor mit den Infanterie Divisionen Duhesme und Gerard 24 und der Kavallerie Division Milhaud 14 750 bei Vitry le FrancoisKorps Ney mit drei Divisionen Junger Garde unter den Generalen Meunier Decouz und Rottembourg 14 500 bei Vitry le FrancoisKorps Marmont mit der Kavallerie Division Doumerc und den Infanterie Divisionen Lagrange und Ricard und neuer Verstarkung aus Metz 25 12 050 bei Vitry le FrancoisKorps Mortier mit zwei Divisionen der Alten Garde unter Friant und Michel 20 000 in TroyesDie Gardekavallerie unter Lefebvre Desnouettes aus Paris eingetroffen 1 700 bei Vitry le FrancoisSumme kampffahiger Truppen ca 63 000Im Norden befand sich das Korps Marschall MacDonalds mit der Division Sebastiani im Anmarsch zu weit entfernt um in den Ereignissen der folgenden Tage eine Rolle zu spielen Die Truppenstarken anderten sich von Tag zu Tag da immer wieder junge Rekruten zur Verstarkung eintrafen und andere davonliefen Napoleon ubernimmt den Befehl uber die franzosischen Truppen am 26 Januar 1814 Bearbeiten nbsp Reste der Festung in Saint Dizier die bereits im 18 Jahrhundert 1775 bei einem grossen Brand weitgehend zerstort worden war 26 Am 25 Januar 1814 um 6 00 morgens verliess Napoleon Paris um zu seiner Armee zu reisen und personlich das Kommando zu ubernehmen Er reiste mit 5 Kutschen in seiner personlichen Kutsche hatte sein enger Vertrauter General Bertrand bei ihm Platz genommen Bertrand war zu dieser Zeit bereits Grand marechal du palais Napoleons Stab war vorausgereist Chef des Stabes war wieder Berthier Napoleons personliche Adjutanten die Generale Drouet Flahaut Corbineau und Dejean Das Fruhstuck nahm Napoleon am ersten Reisetag bereits in Chateau Thierry 49 043987 3 403251 ein das in diesem Feldzug noch viele Besucher hinnehmen musste Am spaten Abend wurde das 170 km von Paris entfernte Chalons en Campagne 48 954748 4 351444 erreicht 27 Napoleon fand dort weder seine Marschalle noch nennenswerte Truppen vor und reiste am nachsten Morgen dem 26 Januar 1814 nach Vitry le Francois 48 726048 4 585118 zu seinen Truppen weiter In den folgenden Tagen erliess Napoleon eine Flut von Befehlen und Anordnungen die in der Mehrzahl nicht auszufuhren waren und auch nicht ausgefuhrt wurden Die wesentlichen Aktionen hingegen leitete er selbst Bereits am Morgen des 27 Januar 1814 befahl er der Kavallerie unter Milhaud die Vorhut des Korps Sacken unter General Lanskoi aus Saint Dizier 48 632852 4 954662 zu vertreiben was diese unverzuglich erfolgreich erledigte Diesen eher kleinen Erfolg seiner Truppen meldete Berthier im Auftrag Napoleons als grossen Sieg nach Paris nbsp Reste der Festung in Saint Dizier heute von der Praefektur genutztNapoleon selbst verliess um 11 00 Uhr vormittags des nachsten Tages dem 28 Januar 1814 Saint Dizier wieder nachdem er die weiteren Bewegungen seiner Truppen geordnet hatte und begab sich nach Montier en Der 48 4800933 4 7689339 Den Befehlen Napoleons folgend blieb Marmont mit seinem Korps zunachst als Nachhut bei Saint Dizier zuruck und sicherte die franzosische Armee gegen das sudwarts heran ruckende preussische Korps York Um 16 00 Uhr am 28 Januar 1814 brach auch Marmont mit der schweren Kavallerie und 1200 Mann Infanterie auf nach Wassy 48 498976 4 946938 die Reste der Division Lagrange und die leichte Kavallerie blieben in Saint Dizier marschierte das Korps Victor auf der Strasse nach Joinville bis Rachecourt 48 525984 5 101175 28 um von dort strikt nach Westen uber Wassy bis Montier en Der zu gehen 29 benutzte das Korps Ney die direkte Strasse von Saint Dizier nach Montier en Der 30 marschierten die restlichen Truppen einschliesslich der nachgeruckten Division Ricard unter dem Oberbefehl von General Gerard von Vitry le Francois unmittelbar nach Suden 31 Die Wege waren in erbarmlichen Zustand und die Truppen kamen nur langsam voran Unter grosser Muhsal mussten immer wieder die Geschutze aus dem Schlamm gezogen werden Victor und seine Manner trafen erst spat in der Nacht bei Montier en Der ein In der waldreichen dunn besiedelten Gegend waren kaum Quartiere zu finden Die wenigen komfortableren Hauser nahmen sich die Offiziere Die jungen franzosischen Rekruten die noch Scheu hatten sich mit Gewalt zu nehmen was sie brauchten zogen bettelnd von Haus zu Haus und baten um etwas zu essen was ihnen die Bauern so arm wie sie waren nicht geben konnten 32 Napoleon verbracht die Nacht in Montier en Der 48 4800933 4 7689339 Am nachsten Morgen befahl er auf dem direkten Wege nach Brienne zu marschieren und dort die Truppen der Schlesischen Armee anzugreifen Die Bewegungen der Schlesischen Armee bis zum 28 Januar 1814 Bearbeiten nbsp Die Anlage der Vaubanschen Festung Toul lasst sich noch heute gut auf Luftaufnahmen erkennen rechts die Mosel 33 Am 20 Januar 1814 befahl Blucher dem russischen Korps Sacken das noch bei Nancy stand die 24 km entfernte Stadt Toul 48 671353 5 897083 zu besetzen Toul war im ausgehenden 17 Jahrhundert von Vauban befestigt worden allerdings waren die Befestigungen nicht mehr gepflegt worden und in Teilen bereits verfallen 34 Die Division des Generals Liewen aus dem Korps Sacken schloss die Stadt von zwei Seiten ein und bereitete eine Belagerung vor Angesichts dieser Bedrohung durch weit uberlegene Krafte kapitulierten die 400 Mann Besatzung und gingen in Gefangenschaft 35 Blucher ordnete nun an dass sich das Korps Sacken das sich in zwei Infanterie Divisionen gliederte zu teilen hatte Ein Kontingent unter General Schtscherbatow solle direkt nach Westen auf Saint Dizier vorrucken das andere unter General Liewen nach Sud Westen auf Joinville Beide Stadte liegen an der Marne und boten einen guten Ausgangspunkt um sich nach Suden uber Chaumont mit der Bohmischen Armee zu einer Streitmacht zu verbinden Ein Unterfangen das Napoleon sofort zu unterbinden versuchte Schon in der Nacht auf den 21 Januar 1814 konnte die Vorhut des sudlich marschierenden Kontingents bei Vaucouleurs 48 602041 5 679009 unbehelligt die Maas uberschreiten das andere erreichte am 22 Januar 1814 den Ort Void Vacon 48 68862 5 62 nbsp Der Wehrturm Tour Valeran aus dem 14 Jahrhundert in Ligny en BarroisAuf ausdrucklichen Befehl Napoleons versuchte nun der franzosische Marschall Victor sich am Ornain zu behaupten worauf es am 22 Januar 1814 bei Saint Aubin sur Aire 48 706171 5 443296 zu einem Gefecht zwischen russischer Kavallerie unter Wassiltschikow und der franzosischen Kavallerie Division Milhaud kam Es begann mit einem Duell der berittenen Artillerie das in einen Angriff der gesamten dort verfugbaren russischen Kavallerie uberging Die Franzosen mussten das Feld raumen und sich zum Gros des Korps Victor bei Ligny en Barrois 48 69028 5 316095 zuruckziehen Am Abend dieses Tages ruckte das Korps Ofsufiew nach Toul und Blucher verlegte sein Hauptquartier dorthin Blucher sandte an diesem Tage neue Befehle an General Yorck und ordnete an alle Aktionen gegen die Moselfestungen abzubrechen und unverzuglich nach Suden zu folgen Am 23 Januar 1814 griff die russische Division Schtscherbatow des Korps Sacken die franzosischen Truppen in Ligny en Barrois an Die Russen sturmten die Stadt und vertrieben die Franzosen in einem hitzigen blutigen Gefecht mit dem Bajonett daraus Mehrere hundert Mann fielen auf beiden Seiten Am 24 Januar 1814 stand die Vorhut des Korps Sacken vor Saint Dizier 48 632852 4 954662 die Division Liewen erreichte Joinville und die Division Schtscherbatow stand am Ornain Das Korps Olsufiew stand bei Gondrecourt le Chateau 48 513477 5 506253 ebenfalls am Ornain Am 25 Januar 1814 griffen schwache Krafte der Division Schtscherbatow des Korps Sacken die franzosischen Truppen bei Saint Dizier an Obwohl die Franzosen bei weitem in der Uberzahl waren kam es nur zu einem kurzen Gefecht dann zogen alle franzosischen Krafte nordwarts nach Vitry le Francois Die leichte Kavallerie der Russen unter General Lanskoi besetzte Saint Dizier Schtscherbatows Infanterie blieb an diesem Tage bei Saint Dizier stehen Die Division Liewen zog von Joinville weiter zur Aube und kam an diesem Tage bis Dommartin 48 393749 4 921188 Das Korps Olsufiew besetzte Joinville Am 26 Januar 1814 bewegte sich die Division Liewen nach Tremilly 48 366728 4 782343 und die Division Schtscherbatow nach Giffaumont 48 551501 4 752789 36 Am 27 Januar 1814 stand das Korps Sacken bei Brienne das Korps Olsufiew in Brienne le Chateau 48 391626 4 520574 Bluchers Hauptquartier war im Chateau de Lomenie de Brienne Nur General Lanskoi befand sich mit seinen Husaren noch in Saint Dizier Blucher kannte die genaue Stellung der franzosischen Truppen nicht noch wusste er dass Napoleon bei diesen eingetroffen war und personlich das Kommando ubernommen hatte Am besten war er uber die Stellung des Korps Mortier in Troyes informiert und daruber dass sich die Bohmische Armee langsam dieser Stadt von Suden naherte Blucher beschloss daher nach Arcis sur Aube genau nordlich von Troyes zu gehen um das Korps Mortier einzuschliessen Zur Umsetzung dieses Planes erhielt General Sacken den Befehl dorthin zu marschieren und bei Lesmont 48 428118 4 411225 die Aube zu uberschreiten denn dort befand sich noch eine unzerstorte feste Brucke Am fruhen Morgen des gleichen Tages wurden Lanskois Kavalleristen in Saint Dizier von starken weit uberlegenen franzosischen Kraften angegriffen und mussten fluchtartig die Stadt verlassen Es blieb ihnen nur die Strasse nach Joinville zum Ruckzug offen auf der sie weit verfolgt wurden Lanskoi sandte sofort Kuriere zu Blucher die aber weite Umwege gehen mussten und erst am Morgen des 28 Januar 1814 im Hauptquartier der Schlesischen Armee eintrafen Endlich in Kenntnis dieses unerwarteten Angriffs befahl Blucher sofort dem Korps Sacken bei Lesmont stehen zu bleiben und die Ankunft Lanskois und seiner Reiter abzuwarten Ebenfalls noch am 28 Januar 1814 positionierte Blucher vier Regimenter der Platowschen Kosaken zusammen 900 Reiter bei Maizieres 48 437059 4 586706 im halben Winkel zwischen den Strassen nach Vitry und Mortier en Der um beide Strassen von dort uberwachen zu lassen Diese Kosaken gehorten zur Bohmischen Armee und waren von Furst Schwarzenberg auf Erkundung die Aube hinunter gesandt worden Weiterhin rief Blucher die Kavallerie Division des Grafen Pahlen aus dem russischen Korps Wittgenstein der Bohmischen Armee zu seiner Hilfe herbei Die Bewegungen der russischen Kavallerie unter Graf Pahlen Bearbeiten Die Kavallerie Division des Grafen Pahlen mit mehr als 2000 Reitern bildete die weit vorausgehende Vorhut des russischen Korps Wittgenstein der Bohmischen Armee das in den ersten Januartagen des Jahres 1814 bei Fort Louis 48 802228 8 056154 sudwestlich von Rastatt den Rhein uberschritt und damit zunachst dasjenige Korps der Bohmischen Armee war das der Schlesischen Armee am nachsten stand Wegen des schlechten Wetters und heftigen franzosischen Widerstandes zog sich der Rheinubergang dieses Korps langere Zeit hin Am 15 Januar 1814 standen die Reiter des Grafen Pahlen noch in Saverne 48 741715 7 362041 am 17 Januar 1814 wurde vergeblich die Einnahme des befestigten Phalsbourg 48 767137 7 258701 versucht am 18 Januar 1814 standen die Reiter in Sarrebourg 48 735163 7 05009 am 20 Januar 1814 erreichte Graf Pahlen mit seinen Mannern Luneville 48 59135 6 490819 wo er einen Ruhetag anordnete Am 22 Januar 1814 gingen die Kavalleristen in Flavigny 48 578197 6 179638 uber die Mosel und ritten noch bis Vezelise 48 486004 6 086979 womit sie in unmittelbarer Nahe des Korps Olsufiew angekommen waren Am 23 Januar 1814 erhielt Pahlen von Wittgenstein den Befehl Verbindung mit dem Hauptquartier Bluchers aufzunehmen und in standiger Verbindung zu bleiben Am 24 Januar 1814 uberschritten die Reiter Pahlens in Maxey sur Meuse 48 452517 5 693815 die Maas und standen am 25 Januar in Donjeux 48 366557 5 150034 an der Marne Am 28 Januar sandte Blucher einen Boten zu Graf Pahlen der an diesem Tage nur 16 km entfernt in Eclance 48 306491 4 635115 stand und bat ihn mit seinen Reitern nach Brienne zu kommen und sich zu Bluchers Verfugung zu halten Graf Pahlen kam dieser Aufforderung umgehend nach Damit hatte Blucher in Brienne nicht nur die Infanteristen Olsufiews sondern auch Kavallerie zu seiner Verfugung Die Topografie des Gefechtsfeldes Bearbeiten nbsp Chateau Brienne uber den Dachern des OrtesBrienne le Chateau grenzt im Suden an eine weite Ebene die bis Trannes reicht Nach Osten und Norden steigt das Gelande in einiger Entfernung vom Ort sanft an Uberragt wird der Ort von dem Schloss das auf einem Hugel im Westen der Stadt erbaut die gesamte Gegend dominiert und von weither gut zu sehen ist Westlich des Schlosses liegt ein dichtes stattliches Waldgebiet das bis zur Aube reicht die weniger als 2 km entfernt von Suden nach Nord Westen fliesst Funf Strassen fuhren in den Ort Die erste von Osten von Montier en Der kommend lauft durch das ganze Stadtgebiet geradewegs auf das Schloss zu das aus dieser Richtung uber eine lang gestreckte Auffahrt zu erreichen ist Diese Strasse wird im Stadtgebiet zweimal von Durchgangsstrassen gekreuzt Das erste Mal von der Strasse die von Vitry le Francois uber La Rothiere nach Bar sur Aube fuhrt das zweite Mal von der Strasse die von Arcis sur Aube uber Lesmont nach Dienville fuhrt Im Jahre 1814 gab es in hoheren Lagen viel Weinbau die niederen Lagen waren landwirtschaftlich schwer nutzbar da sie regelmassig von der Aube uberschwemmt wurden Diese Situation anderte sich erst in den 1970er Jahren wesentlich als zur Hochwasser Regulierung der Aube Stausee Lac Amance bei Dienville gebaut wurde Mitte Januar 1814 hatte es tagelang geregnet und die Aube hatte Hochwasser gefuhrt das aber bereits wieder abgeflossen war Immer noch aber war der Boden in der ganzen Gegend durchweicht und grundlos tief Geschutze konnten mit der ublichen Bespannung nur auf den befestigten Strassen bewegt werden Der Gefechtsverlauf am 29 Januar 1814 BearbeitenDer Ruckmarsch des russischen Korps Sacken Bearbeiten nbsp Uberragend Chateau Brienne mit Nebengebauden Die Auffahrt fuhrt von links von der Stadt her zum Schloss hinauf die Franzosen eroberten das Schloss von der Ruckseite her rechts hinten Am Abend des 28 Januar 1814 wurde von umherstreifenden Kosaken westlich der Aube ein franzosischer Offizier gefangen der drei fast gleichlautende Briefe des Marschalls Berthier Napoleons Stabschef an die franzosischen Generale Bourdesoulle in Arcis sur Aube Mortier in Troyes und Colber in Nogent sur Seine bei sich fuhrte Obwohl die Briefe sofort durch Kuriere an Bluchers Hauptquartier gesandt wurden trafen sie dort erst am Morgen des 29 Januar 1814 ein In diesen Briefen 37 wurden Napoleons Absichten fur die weiteren Tage offengelegt und sie brachten die Gewissheit dass sich der franzosische Kaiser personlich bei seinen Truppen befand Blucher befahl dem Korps Sacken sofort im Eilmarsch von Lesmont zuruckzukehren und sich sudlich von Brienne auf dem ebenen Gelande zu beiden Seiten der Strasse nach Trannes zur Schlacht aufzustellen Das Korps Sacken begann seinen Ruckmarsch unverzuglich bis aber das ganze Korps Brienne passiert hatte vergingen einige Stunden Lesmont selbst ist weniger als 10 km von Brienne entfernt Die Briefe des Marschall Berthier enthielten auch vollkommen falsche Nachrichten so etwa dass sowohl Bar le Duc als auch Joinville von franzosischen Truppen besetzt sei Diese Falschmeldungen riefen im Hauptquartier der Bohmischen Armee als sie dort bekannt wurden grosse Besorgnis hervor Ab 14 00 Uhr Angriff der franzosischen Kavallerie Bearbeiten Es waren 22 km die die franzosischen Truppen nachdem sie bei Tagesanbruch von Montier en Der 48 4800933 4 7689339 aufgebrochen waren bis Brienne le Chateau zuruckzulegen hatten Die Wege waren schlecht und die Franzosen kamen nur langsam voran Die gesamte Kavallerie ging der Infanterie voraus Bei Maizieres 48 437059 4 586706 etwa 17 km von Montier en Der kam sie in ersten Kontakt mit den Kosaken die Blucher am Vorabend zur Beobachtung der Strasse dorthin gesandt hatte Um den Ruckmarsch des Korps Sacken zu decken hatte Graf Pahlen seine russischen Reiter nordostlich der beiden Strassen nach Lesmont und Vitry le Francois aufgestellt von den Hohen sudlich von Perthes les Brienne 48 430539 4 539006 bis nach Lassicourt 48 442526 4 488516 hin Seine Ulanen aus Tschugujew und eine halbe Batterie reitender Artillerie hatte er zur Unterstutzung der Kosaken vorgeschickt Bis 14 00 Uhr waren franzosische Reiter in grosser Zahl bei Maizieres angekommen Sie hatten drei Batterien reitender Artillerie bei sich die sie unverzuglich zum Einsatz brachten Zwei franzosische Kavallerie Divisionen griffen Kosaken und Ulanen an und zwangen sie zu weichen und sich in die Reihen der Pahlenschen Reiterei zuruckzuziehen Die Franzosen nutzten den gewonnenen Raum um weiter nach Westen auf die Strasse von Lesmont vorzurucken Diese Strasse musste aber von den Russen fur den Ruckmarsch des Korps Sacken frei gehalten werden Deshalb sandte Blucher die Artillerie des Korps Olsufiew von Brienne aus nach Norden vor mit dem Auftrag die franzosische Kavallerie von der Strasse fernzuhalten Die russischen Artilleristen gingen entlang der Strassen nach Lesmont und Montier en Der in Stellung und da auch die Franzosen ihre Geschutze heranbrachten begann ein heftiges Artillerie Duell Mit der Unterstutzung der eigenen Geschutze gelang es Graf Pahlen wiederholte Angriffe der franzosischen Reiter abzuwehren Seinen Ulanen gelang es sogar einige franzosische Kanonen zu erobern die im Morast stecken geblieben waren Gegen 15 00 Uhr war die Ubermacht der franzosischen Truppen aber so stark angewachsen dass Graf Pahlen beschloss sich mit seinen Reitern bis an die Stadt Brienne zuruckzuziehen Um 16 00 Uhr hatte das Gros des Korps Sacken sich hinter Brienne zuruckgezogen und dort Aufstellung genommen Die Masse seiner Kavallerie stand sudostlich von Brienne bereit Nur die russischen Dragoner waren zuruckgeblieben hatten zuletzt noch die Brucke uber die Aube in Lesmont 48 428118 4 411225 zerstort und sich dann den Reitern des Grafen Pahlen angeschlossen Ab 15 00 Uhr Angriff der franzosischen Infanterie auf Brienne Bearbeiten Nach 15 00 Uhr erschien eine Division des Korps Victor als erste Infanterie Einheit vor Brienne ging unmittelbar zum Angriff uber konnte in den Ort eindringen und wurde auch wieder daraus vertrieben Um 16 00 war franzosische Infanterie in grossen Massen vor Brienne eingetroffen insbesondere die jungen Rekruten des neu gebildeten Korps Ney Napoleon befahl den gemeinsamen Angriff auf die Stadt Dieser begann unverzuglich und die franzosischen Truppen drangen bis in die Mitte Briennes vor Die franzosische Kavallerie aber war komplett vor der nach Westen fuhrenden Strasse nach Lesmont stehen geblieben Vor den franzosischen Reitern erhob sich dort der Hugel mit dem Schloss wo es zu dieser Zeit keine Gefechtshandlungen gab Die russische Kavallerie unter Graf Pahlens Oberkommando hatte sich andererseits in der bereits beginnenden Dammerung den letzten Infanteristen Sackens durch Brienne folgend auf die ostliche Seite des Ortes bewegt wo alle anderen russischen Reiter bereitstanden Bei hereinbrechender Dunkelheit griff die gesamte russische Kavallerie die Masse franzosischer Infanterie an die noch vor Brienne stand und der kein einziger franzosischer Reiter zu Hilfe kam brachte ihr erhebliche Verluste bei und trieb sie in grosser Unordnung weit zuruck An diesem Tage war dies die erfolgreichste Aktion der Koalitionstruppen Denjenigen franzosischen Infanteristen die schon in Brienne eingedrungen waren fehlte nun jede Unterstutzung und sie bemuhten sich in Eile davonzukommen ohne von russischen Reitern aufgespurt zu werden Da es nach Abschluss dieses Kavallerie Angriffs bereits dunkel geworden war meinten Blucher und sein Stab die Kampfe seien beendet und begaben sich zuruck auf das Schloss Dies war ein schwerer Irrtum Auch nach vielen Jahren napoleonischer Kriege verstand Blucher nicht dass der franzosische Kaiser niemals einen eigenen Nachteil akzeptieren wurde solange ihm die Mittel zur Verfugung standen diesem abzuhelfen Ab 17 00 Uhr Eroberung des Schlosses durch die Franzosen Bearbeiten nbsp Die Auffahrt zum Chateau BrienneIn der Zwischenzeit hatte sich eine franzosische Infanterie Einheit von 400 Mann unbemerkt durch den Wald von der Westseite her die Brienne abgewandt ist dem Schloss genahert 38 Diese Parkseite des Schlosses wurde nur von einigen wenigen Mannern der preussischen Stabswache beobachtet die von den Franzosen schnell ubermannt wurden Blucher und sein Stab befanden sich wieder im Schloss als Gewehrfeuer anhob und die Franzosen dort eindrangen Es gelang Blucher nur knapp sich mit den meisten Mannern seines Stabes in die Stadt in vorlaufige Sicherheit zu bringen 39 Dabei musste er noch geschutzte Seitenpfade suchen da Brienne in Flammen stand und das Feuer die Auffahrt zum Schloss hell beleuchtete In der Nacht Kampf um Brienne und das Schloss Bearbeiten nbsp Das Chateau Brienne von der StadtseiteDie franzosischen Besetzer des Schlosses blieben dort nicht alle stehen ein Teil von ihnen sturmte die Auffahrt hinab nach Brienne hinein um dort das Gefecht wieder aufzunehmen Zu dieser Zeit griff auch die franzosische Garde Kavallerie an Auf der Strasse von Lesmont drang sie ohne auf grossen Widerstand zu stossen in das vom Feuer erleuchtete Brienne ein was die franzosische Infanterie nutzte um ebenfalls wieder von Norden in den Ort vorzustossen Blucher sandte die Truppen des Korps Sacken die sudlich des Ortes bereitstanden nach Brienne hinein um die Franzosen zu vertreiben Zur gleichen Zeit erhielt das Korps Olsufiew den Befehl das Schloss wieder zuruckzuerobern Nun begann ein stundenlanger zaher und blutiger Kampf um Stadt und Schloss Den Truppen Sackens gelang es schliesslich die Franzosen aus Brienne zu vertreiben Olsufiews Mannern aber gelang es nicht sich wieder des Schlosses zu bemachtigen Die franzosischen Verteidiger standen im Dunkeln wahrend die Russen den vom Hauserbrand hell erleuchteten Hang hinauf mussten Zweimal traten sie an kamen bis zum Schloss und mussten wieder weichen Auffahrt Hofe und Terrassen lagen danach voller Toter und Verwundeter Da das Schloss aber die Umgebung dominierte und von dort immer wieder Ausfalle nach Brienne und Dienville 48 350317123611 4 5308303833333 moglich waren ordnete Blucher um 2 00 Uhr morgens des nachsten Tages den Ruckzug an Fur General Olsufiew hatte der Tag weitreichende Folgen Von verschiedener Seite wurden ihm Mangel in der Fuhrung seiner Truppe vorgeworfen Der 20 Jahre altere Sacken drohte ihm sogar mit einem Kriegsgerichtsverfahren 12 Tage spater in der Schlacht von Champaubert wollte Olsufiew sich bewahren verlor jedoch sein Korps und geriet selbst in Gefangenschaft Ab 2 00 Uhr in der Nacht Ruckzug der Russen Bearbeiten Das Korps Olsufiew marschierte noch 18 km bis Arsonval 48 268055 4 648976 wohin sich auch Blucher mit seinem Stabe begab Die Infanterie des Korps Sacken ging zuruck bis Bossancourt 48 282763 4 602275 seine Kavallerie aber blieb sudlich von Brienne stehen um die Franzosen bei Tagesanbruch zu beobachten Bei einem Angriff durch die franzosischen Truppen sollte sie bis Trannes 48 302380258056 4 5854187011111 zuruckgehen Napoleon verbrachte die Nacht in Maizieres 48 437059 4 586706 Die Franzosen verloren die Generale Decouz Forestier und Baste Die Tage danach BearbeitenDer Vormarsch der franzosischen Armee Bearbeiten Der franzosische Kaiser verlegte sein Hauptquartier am 30 Januar 1814 in das Schloss Brienne nbsp zeitgenossische Medaille auf die Schlacht von BrienneAm Morgen dieses Tages bedeckte dichter Nebel die gesamte Gegend und machte die Beobachtung von Truppenbewegungen unmoglich Napoleon nutze die Zeit zu einer Inspektion seiner Truppen die er auf dem Schlachtfeld des Vortages vor Brienne antreten liess In der Nacht hatte Frost den zuvor aufgeweichten Boden uberfroren Darin waren Tote und Verletzte die wie bei Napoleon ublich ihrem Schicksal uberlassen worden waren festgefroren konnten sich nicht ruhren und auch nicht beiseitegeschafft werden Napoleon der nach eigenem Bekunden beim Anblick menschlichen Leides keinerlei Empfindung empfand liess sich auch davon nicht beeindrucken So standen denn die frisch einberufenen franzosischen Rekruten in Reih und Glied mit Toten und Sterbenden zwischen sich und ihren Beinen Diese Erfahrung pragte sich bei ihnen tief ein und trug mit bei zu den massenhaften Desertionen der nachsten Tage 40 Ab 11 00 Uhr lichtete sich der Nebel und die Franzosen erkannten dass die Ebene sudlich von La Rothiere 48 346894555833 4 5565795897222 von der russischen Kavallerie und ihrer reitenden Artillerie besetzt war Die Garde Kavallerie Napoleons und die franzosische Kavallerie Division Milhaud traten mit ihren berittenen Geschutzen in ein Artillerie Duell mit den Russen ein das beiden Seiten bis zum Abend nennenswerte Verluste beibrachte Ein aggressiveres Attackieren war den Reitern wegen der sehr schlechten Bodenverhaltnisse nicht moglich Es dauerte lange bis Infanterie zur Verstarkung herangefuhrt werden konnte Wahrend des Tages kehrten die letzten russischen Kavalleristen des Korps Sacken die es am Vortage nicht mehr rechtzeitig bis zur Brucke in Lesmont geschafft hatten uber die Aube Brucke in Dienville 48 350317123611 4 5308303833333 zuruck Dann besetzte vor dem Dunkelwerden das Korps Gerard mit zwei Divisionen Infanterie darunter die Division Ricard Dienville und die Brucke wahrend die Korps Victor und Ney La Rothiere 48 346894555833 4 5565795897222 und Chaumesnil 48 360698 4 596319 besetzten und die Karpowschen Kosaken vertrieben die sich in Chaumesnil festzusetzen versucht hatten Das Gros des Korps Marmont stand ohne die Division Ricard noch immer in Wassy 48 498976 4 946938 die Vorhut in Sommevoire 48 411542 4 840851 Die Begegnung Bluchers mit dem Kronprinzen von Wurttemberg Bearbeiten Schon am 29 Januar 1814 wahrend des Gefechts hatte Blucher einen Kurier an den Fursten Schwarzenberg den Befehlshaber der Bohmischen Armee und Oberbefehlshaber der Koalitionstruppen gesandt Einen weiteren Kurier mit einem ausfuhrlichen Bericht sandte er am Morgen des 30 Januar 1814 dorthin ab 41 Bereits am 29 Januar 1814 abends hatte der Kronprinz Wilhelm von Wurttemberg das Gros seines starken Korps nach Ailleville 48 254227 4 682493 vorgeschoben um zur Unterstutzung der Schlesischen Armee bereitzustehen Aus gleichem Grunde konzentrierte Graf Ignacz Gyulay sein Korps bei Bar sur Aube nur noch 24 km sudlich von Brienne Als am 30 Januar 1814 morgens um 7 00 Uhr durch die Bewegung des Train das Gerucht aufkam die Schlesische Armee wolle sich noch weiter nach Suden zuruckziehen suchte der Kronprinz am Vormittag Blucher in seinem Hauptquartier in Arsonval 48 268055 4 648976 auf und schlug ihm dringend vor dem franzosischen Kaiser in den nachsten Tagen gemeinsam eine Schlacht in der Ebene zwischen Trannes und La Rothiere anzubieten Der Kronprinz hatte in den zuruckliegenden Tagen die Gegend bereits erkunden lassen und konnte auf einige Vorzuge der bereits eingenommenen Stellungen hinweisen Blucher kam dieses Angebot sehr gelegen und man kam uberein dass das Wurttembergische Korps den rechten ostlichen Flugel bilden solle und das Korps Gyulay zunachst im Zentrum nachrucken werde 42 Als Konsequenz dieser Vereinbarung besetzte das Wurttembergische Korps umgehend die Orte ostlich der Hauptstrasse von Bar sur Aube nach Trannes wahrend das Korps Gyulay auf ebendieser Hauptstrasse weiter nach Norden vorruckte Das Korps Yorck besetzt Saint Dizier Bearbeiten 43 Am Morgen des 26 Januar 1814 war das preussische Korps Yorck in Pont a Mousson 48 903997 6 056728 eingetroffen am 28 Januar besetzte das Korps Bar le Duc 48 775495 5 163317 und vertrieb die Nachhut des franzosischen Korps Marmont die den Ort hatte verteidigen und halten sollen Am 29 Januar 1814 stand das Korps Yorck bei Ligny en Barrois 48 69028 5 316095 am 30 Januar 1814 um 17 00 Uhr besetzten die Preussen Saint Dizier und vertrieben wieder die Nachhut des Korps Marmont die sich in dieser Stadt festgesetzt hatte Die Franzosen zogen sudwarts uber Eclaron 48 590121 4 86557 nach Montier en Der 48 4800933 4 7689339 ab Obwohl Napoleon gerade bewiesen hatte dass es nicht mehr als 2 Tagesmarsche von Saint Dizier nach Brienne waren bewegte sich das Korps Yorck nicht weiter nach Suden und nahm keinen Einfluss auf die Ereignisse der nachsten Tage Der Grund war die Furcht der Preussen vor dem kleinen geschrumpften franzosischen Korps des Marschalls MacDonald das nach langen Marschen aus Holland in dem 63 km weiter nordlich an der Marne gelegenen Chalons sur Marne eingetroffen war Trivia BearbeitenDie Brienner Strasse in Munchen ist nach der Schlacht von Brienne benannt um an den bayrischen Anteil am Sieg zu erinnern Bayrische Truppen unter Carl Philipp von Wrede griffen allerdings erst am 1 Februar 1814 wahrend der Schlacht bei La Rothiere in die Ereignisse ein dann aber in der Tat auch entscheidend Hier ist eines der Beispiele wo die beiden Gefechte vom 29 Januar 1814 und 1 Februar 1814 unter dem Begriff Schlacht von Brienne als ein Ereignis gesehen wurden nbsp Alte Befestigungen in der Oberstadt von Longwy die zum Weltkulturerbe der UNESCO Festungsanlagen von Vauban gehortWahrend der Schlacht fiel Furst Ivan Ivanovich Odoevsky 29 01 1814 von den Pavlogradskii Hussars sein Prachtschwert fiel in franzosische Hande Captain Louis Peugnet von der Garde Imperial du Corps nahm das Schwert an sich das Schwert erreichte eine gewisse Beruhmtheit 44 Literatur BearbeitenFriedrich Saalfeld Allgemeine Geschichte der neuesten Zeit Seit dem Anfange der franzosischen Revolution Brockhaus Leipzig 1819 4 Bde Karl von Damitz Geschichte des Feldzuges von 1814 in dem ostlichen und nordlichen Frankreich bis zur Einnahme von Paris Als Beitrag zur neueren Kriegsgeschichte Mittler Berlin 1842 43 3 Bde Friedrich Christoph Forster Geschichte der Befreiungs Kriege 1813 1814 1815 Bd 2 G Hempel Berlin 1858 Ludwig Hausser Deutsche Geschichte vom Tode Friedrichs des Grossen bis zur Grundung des deutschen Bundes Salzwasser Verlag Paderborn 2012 ISBN 978 3 86382 553 9 Nachdr d Ausg Berlin 1863 Heinrich Ludwig Beitzke Geschichte der deutschen Freiheitskriege in den Jahren 1813 und 1814 Bd 3 Der Feldzug von 1814 in Frankreich Duncker amp Humblot Berlin 1855 Joseph Edmund Woerl Geschichte der Kriege von 1792 bis 1815 Herder sche Verlagshandlung Freiburg B 1852 Carl von Plotho Der Krieg in Deutschland und Frankreich in den Jahren 1813 und 1814 Teil 3 Amelang Berlin 1817 Johann Sporschill Die grosse Chronik Geschichte des Krieges des verbundeten Europas gegen Napoleon Bonaparte in den Jahren 1813 1814 und 1815 Bd 2 Westermann Braunschweig 1841 2 Bde Karl von Muffling Zur Kriegsgeschichte der Jahre 1813 und 1814 Die Feldzuge der schlesischen Armee unter Feldmarschall Blucher Von der Beendigung des Waffenstillstandes bis zur Eroberung von Paris 2 Aufl Mittler Berlin 1827 Karl von Muffling Aus meinem Leben Zwei Theile in einem Band VRZ Verlag Hamburg 2000 ISBN 3 931482 48 0 Nachdr d Ausg Berlin 1851 Karl Rudolf von Ollech Carl Friedrich Wilhelm von Reyher General der Kavallerie und Chef des Generalstabes der Armee Ein Beitrag zur Geschichte der Armee mit Bezug auf die Befreiungskriege 1813 1814 und 1815 Bd 1 Mittler Berlin 1861 Theodor von Bernhardi Denkwurdigkeiten aus dem Leben des kaiserl russ Generals von der Toll Wiegand Berlin 1858 66 4 Bde Alexander Iwanowitsch Michailowski Danilewski History of the Campaign in France in the Year 1814 Trotman Books Cambridge 1992 ISBN 0 946879 53 2 Nachdr d Ausg London 1839 vom Autor aus dem Russischen ubersetzt Modest Iwanowitsch Bogdanowitsch Geschichte des Krieges 1814 in Frankreich und des Sturzes Napoleon s I nach den zuverlassigsten Quellen Bd 1 Schlicke Verlag Leipzig 1866 Jacques MacDonald Souvenirs du marechal Macdonald duc de Tarente Plon Paris 1821 Auguste Frederic Louis Viesse de Marmont Memoires du duc de Raguse de 1792 a 1832 Perrotin Paris 1857 9 Bde Agathon Fain Souvenirs de la campagne de France manuscrit de 1814 Perrin Paris 1834 Antoine Henri Jomini Vie politique et militaire de Napoleon Racontee par lui meme au tribunal de Cesar d Alexandre et de Frederic Anselin Paris 1827 Guillaume de Vaudoncourt Histoire des campagnes de 1814 et 1815 en France Castel Paris 1817 26 deutsche Ubersetzung Geschichte der Feldzuge von 1814 und 1815 in Frankreich Metzler Stuttgart 1827 28 Alphonse de Beauchamp Histoire des campagnes de 1814 et de 1815 Bd 2 Edition La Normand Paris 1817 Frederic Koch Memoires pour servir a l histoire de la campagne de 1814 Accompagnes de plans d ordres de bataille et de situations Maginet Paris 1819 Maurice Henri Weil La campagne de 1814 d apres les documents des archives imperiales et royales de la guerre a Vienne La cavalerie des armees alliees pendant la campagne de 1814 Baudouin Paris 1891 96 4 Bde Alexandre Andrault de Langeron Memoires de Langeron General d Infanterie dans l Armee Russe Campagnes de 1812 1813 1814 Picard Paris 1923 Henry Houssaye 1814 Librairie Academique 94 Aufl Perrin Paris 1947 EA Paris 1905 deutsche Ubersetzung Die Schlachten bei Caronne und Laon im Marz 1814 Bearbeitet nach dem franzosischen Geschichtswerk 1814 Laon 1914 Maximilian Thielen Der Feldzug der verbundeten Heere Europa s 1814 in Frankreich unter dem Oberbefehle des k k Feldmarschalls Fursten Carl zu Schwarzenberg K k Hofdruckerei Wien 1856 August Fournier Napoleon I Eine Biographie Vollmer Essen 1996 ISBN 3 88851 186 0 Nachdr d Ausg Wien 1906 Archibald Alison History of Europe from the commencement of the French Revolution to the restoration of the Bourbons in 1815 Bd 11 1813 1814 9 Aufl Blackwood Edinburgh 1860 Francis Loraine Petre Napoleon at Bay 1814 Greenhill London 1994 ISBN 1 85367 163 0 Nachdr d Ausg London 1913 David G Chandler Campaigns of Napoleon Weidenfeld amp Nicolson London 1998 ISBN 0 297 74830 0 Nachdr d Ausg London 1966 David G Chandler Dictionary of the Napoleonic wars Greenhill London 1993 ISBN 1 85367 150 9 EA London 1979 Stephen Pope The Cassell Dictionary of Napoleonic Wars Cassell London 1999 ISBN 0 304 35229 2 Gregory Fremont Barnes The Napoleonic Wars Bd 4 The Fall of the French Empire 1813 1815 Osprey Publ Oxford 2002 ISBN 1 84176 431 0 Francois Guy Hourtoulle 1814 La campagne de France l aigle blesse Editions Histoire amp Collections Paris 2005 englische Ubersetzung 1814 The Campaign for France the wounded eagle Editions Histoire amp Collections Paris 2005 ISBN 2 915239 55 X Michael V Leggiere The Fall of Napoleon Bd 1 The Allied Invasion of France 1813 1814 Cambridge University Press Cambridge 2007 ISBN 978 0 521 87542 4 Andrew Uffindell Napoleon 1814 The Defence of France Pen amp Sword Military Barnsley 2009 ISBN 1 84415 922 1 Gaston Bodart Militar historisches Kriegs Lexikon 1618 1905 S 470 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dbub gb Eo4DAAAAYAAJ MDZ 3D 0A SZ 3D470 doppelseitig 3D LT 3DS 20470 PUR 3DWeblinks BearbeitenBeschreibung der Schlacht engl Einzelnachweise Bearbeiten vgl Beitzke Petre und Marmont 19 Buch vgl Thielen vgl Leggiere vgl Damitz Sporschill Beitzke Plotho die Generale Talisin und Sass wurden verletzt der preussische Konig folgte den russischen Jagern sofort in einem Boot uber den Rhein und war einer der Ersten am linken Rheinufer vgl Damitz Sporschill Beitzke Plotho dieser Ort wurde von den durchziehenden Soldaten geplundert die den wehrlosen Einwohnern das Fleckfieber als Andenken zuruckliessen das in den nachsten Wochen 70 Einwohnern den Tod brachte vgl auch Rheinlotse vgl hierzu auch Festung Koblenz vgl Damitz Sporschill Beitzke Plotho die Wege dieses Korps waren nie genau zu rekonstruieren Anfang Marz 1814 steht es bei Chalons sur Marne wird dann am 13 Marz 1814 in dem Gefecht bei Reims von Napoleon fast vollstandig aufgerieben und hort auf als eigenstandige militarische Einheit zu existieren vgl Mamont 19 Buch Legggiere Koch Weil Petre vgl auch Festung Metz vgl Damitz Sporschill Beitzke Plotho Bogdanowitsch vgl Sporschill Damitz Plotho Leggiere es gab noch eine Brucke viel zu weit im Norden bei Konz die Preussen besassen keine Pontons andere berichten erst am nachsten Morgen in der Literatur vereinzelt als Gefecht bei Saint Avold bezeichnet die grossen Moselfestungen waren Luxemburg Thionville Metz und Longwy vgl Koch Weil Olech Petre Bogdanowitsch vgl Petre Gerard erhielt noch im Januar ein eigenes Korps Ricards Division hatte die Nachhut gebildet und befand sich noch im Anmarsch vgl Fain Koch Weil Petre Thielen Sporschill Chandler Dictionary damals nannte sich der Ort noch Chalons sur Marne heutige D336 heute D9 D4 heute D384 heutige D396 vgl Octave Levavasseur Souvenirs militaires Paris 1914 vgl Sporschill Thielen Bogdanowitsch Damitz nach dem Krieg 1870 71 wurden die Befestigungen ausgebessert und erweitert Teile davon konnen heute noch besichtigt werden detaillierte Darstellung bei Damitz damals gab es den Stausee Lac du Der noch nicht der Inhalt eines dieser Briefe ist vollstandig im Anhang zu dem einschlagigen Kapitel bei Bogdanowitsch wiedergegeben in franzosischer Sprache Angeblich wurden sie von einem General Chateau kommandiert Ein solcher ist aber in franzosischen Quellen nicht nachweisbar Vielleicht ein Wortspiel das Napoleon spater einfiel und gefiel zwei Offiziere fielen einer wurde gefangen genommen vgl Octave Levavasseur Souvenirs militaires Paris 1914 Wiedergegeben bei Thielen Thielen der bei der folgenden Schlacht personlich anwesend war berichtet auch Graf Gyulay und sein Generalstabschef Latour seien bei der Unterredung anwesend gewesen Petre Marmont 19 Buch https www antiquestradegazette com print edition 2019 may 2393 international russian sword owned by prince who died in action Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht bei Brienne amp oldid 237781263