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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Chaumont Begriffsklarung aufgefuhrt Vorlage Infobox Gemeinde in Frankreich Wartung abweichendes Wappen in WikidataChaumontChaumont Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Haute Marne 52 Arrondissement ChaumontKanton Chaumont 1 Chaumont 2 Chaumont 3Gemeindeverband ChaumontKoordinaten 48 7 N 5 8 O 48 111111111111 5 1386111111111 Koordinaten 48 7 N 5 8 OHohe 247 416 mFlache 55 26 km Einwohner 21 770 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 394 Einw km Postleitzahl 52000INSEE Code 52121Website www ville chaumont frAnsicht von ChaumontChaumont ist eine franzosische Stadt mit 21 770 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Haute Marne in der Region Grand Est Sie ist Sitz der Prafektur des Departements Haute Marne Die Bewohner werden Chaumontais und Chaumontaises genannt Die Gemeinde erhielt 2022 die Auszeichnung Drei Blumen die vom Conseil national des villes et villages fleuris CNVVF im Rahmen des jahrlichen Wettbewerbs der blumengeschmuckten Stadte und Dorfer verliehen wird 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Stadtepartnerschaften 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeografie BearbeitenDie Stadt liegt in der Landschaft Bassigny am Rande des Plateau von Langres einer Hochebene auf der einige wichtige Flusse Frankreichs entspringen wie z B die Marne die Seine die Maas und die Aube Chaumont selbst liegt an der Marne unmittelbar an der Einmundung des linken Nebenflusses Suize Die Marne speist auch den Canal entre Champagne et Bourgogne deutsch Kanal zwischen Champagne und Burgund durch welchen unter Ausnutzung weiterer Flusse und Kanale eine schiffbare Verbindung aus dem Raum Paris bis zum Mittelmeer ermoglicht wird Die Gemeinde erhielt 1857 mit der Bahnstrecke Paris Mulhouse einen Bahnhof Er wird von TER Grand Est und Intercites Zugen bedient Einige Kilometer sudwestlich liegt eine Militarbasis des franzosischen Heeres das Quartier General d Aboville eine ehemalige Air Base der Amerikaner Geschichte BearbeitenDer Name der Stadt soll nach Emile Jolibois lokaler Geschichtsschreiber aus dem 19 Jahrhundert von der Bezeichnung Calvus Mons deutsch kahler Berg abgeleitet sein die an jenen Ort erinnert wo die Stadt im 10 Jahrhundert erbaut wurde ein steiler Sporn der die Taler der Suize und der Marne beherrschte Als ehemaliger Wohnsitz der Grafen von Champagne besass die Stadt sehr fruh eine strategische Lage die auf die ganze Region ausstrahlte Hier muss 870 schon ein bedeutender Ort gewesen sein denn Chaumont wird im Vertrag von Meerssen ausdrucklich genannt als es dem neuen Reich Ludwigs des Deutschen zugeteilt wurde 2 Um 1300 war Chaumont ein wichtiger Grenzposten zwischen dem Konigreich Frankreich und dem Herzogtum Burgund Nach der Anklageerhebung gegen den Templerorden anno 1306 liess Philipp der Schone an diesem Ort diverse fluchtige Tempelritter festnehmen die via Chaumont ins Ausland fliehen wollten Am 1 Marz 1814 schlossen Grossbritannien Russland Osterreich und Preussen hier den Vertrag von Chaumont Damit erneuerten und bestatigten sie angesichts des abzusehenden Scheiterns der Verhandlungen des Kongresses von Chatillon das Bundnis der Viermachteallianz gegen Napoleon General John J Pershing der Oberbefehlshaber der US Streitkrafte in Europa hatte 1917 hier sein Hauptquartier Bis 1971 trug die Stadt den Namen Chaumont en Bassigny Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2019Einwohner 21 717 25 779 27 226 27 554 27 041 25 996 24 357 21 847Quellen Cassini und INSEESehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Viaduc de Chaumont bei Mondlicht nbsp Grablegung in Saint Jean BaptisteSiehe auch Liste der Monuments historiques in Chaumont Burg der Grafen von Champagne 11 12 Jahrhundert Basilika Saint Jean Baptiste von Chaumont 13 14 Jahrhundert die Lohgerbereien Jesuitenkapelle aus dem 18 Jahrhundert Viadukt von Chaumont Das Viadukt uberquert das Tal der Suize Es wurde vom Ingenieur Architekt Decomble entworfen 1855 56 in 15 Monaten erbaut und 1857 eingeweiht Seine Dimensionen 650 m lang 50 Bogen Hohe 50 m machen es zum bedeutendsten Viadukt aus Natursteinen in Westeuropa Es wurde erbaut damit die Bahnstrecke Paris Mulhouse den hoch gelegenen Teil der Stadt erreichen konnte Das Viadukt ist zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden und war Kulisse in mehreren Filmen Auf einem Fussweg in der ersten Etage kann es uberquert werden 3 Der Dolmen la Pierre qui Tourne auch Fort Bevaux oder Septfontaines genannt liegt in der Necropole du Fort Bevaux in Andelot Blancheville bei Chaumont Personlichkeiten BearbeitenEdme Bouchardon 1698 1762 Bildhauer Denis Decres 1761 1820 Marineminister unter Napoleon Bonaparte von 1801 bis 1815 Louis Desprez 1861 1885 Schriftsteller des Naturalismus Henry Fevre 1864 1937 Schriftsteller Paul Paris 1875 1938 Zoologe und Botaniker Manu Codjia 1975 Jazz und Fusionmusiker Berangere Abba 1976 Politikerin Lucie Decosse 1981 Judoka und Olympionikin Emilien Clere 1982 Radrennfahrer Charles Milesi 2001 AutorennfahrerStadtepartnerschaften BearbeitenOostkamp Belgien Bad Nauheim Deutschland Ivrea Italien Ashton under Lyne Grossbritannien San MaliEinzelnachweise Bearbeiten Chaumont Conseil national des villes et villages fleuris abgerufen am 22 Juni 2023 franzosisch RI I n 1480 In Regesta Imperii Regesta Imperii Online Chaumont Abgerufen am 29 Dezember 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chaumont Haute Marne Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Chaumont Ageville Aillianville Aizanville Andelot Blancheville Anneville la Prairie Arc en Barrois Aubepierre sur Aube Audeloncourt Autreville sur la Renne Bassoncourt Biesles Blaisy Blessonville Bologne Bourdons sur Rognon Bourg Sainte Marie Bourmont entre Meuse et Mouzon Brainville sur Meuse Braux le Chatel Brethenay Breuvannes en Bassigny Briaucourt Bricon Bugnieres Busson Buxieres les Clefmont Buxieres les Villiers Chalvraines Chamarandes Choignes Chambroncourt Champigneulles en Bassigny Chantraines Chateauvillain Chaumont Chaumont la Ville Choiseul Cirey les Mareilles Cirfontaines en Azois Clefmont Clinchamp Colombey les Deux Eglises Condes Consigny Coupray Cour l Eveque Curmont Cuves Daillancourt Daillecourt Dancevoir Darmannes Dinteville Doncourt sur Meuse Ecot la Combe Esnouveaux Euffigneix Forcey Foulain Froncles Germainvilliers Giey sur Aujon Gillancourt Graffigny Chemin Guindrecourt sur Blaise Hacourt Harreville les Chanteurs Huilliecourt Humberville Illoud Is en Bassigny Jonchery Juzennecourt Lachapelle en Blaisy Lafauche Laferte sur Aube La Genevroye Lamancine Lanques sur Rognon Lanty sur Aube Latrecey Ormoy sur Aube Laville aux Bois Lavilleneuve au Roi Leffonds Leurville Levecourt Liffol le Petit Longchamp Louvieres Luzy sur Marne Maisoncelles Malaincourt sur Meuse Mandres la Cote Manois Maranville Marbeville Mareilles Marnay sur Marne Mennouveaux Merrey Meures Millieres Mirbel Montheries Montot sur Rognon Morionvilliers Neuilly sur Suize Ninville Nogent Noyers Orges Ormoy les Sexfontaines Orquevaux Oudincourt Outremecourt Ozieres Perrusse Poinson les Nogent Pont la Ville Poulangy Prez sous Lafauche Rangecourt Rennepont Reynel Riaucourt Richebourg Rimaucourt Rizaucourt Buchey Rochefort sur la Cote Romain sur Meuse Saint Blin Saint Thiebault Sarcey Semilly Semoutiers Montsaon Sexfontaines Signeville Silvarouvres Sommerecourt Soncourt sur Marne Soulaucourt sur Mouzon Thivet Thol les Millieres Treix Vaudrecourt Vaudremont Verbiesles Vesaignes sous Lafauche Vesaignes sur Marne Vieville Vignes la Cote Vignory Villars en Azois Villiers le Sec Villiers sur Suize Vitry les Nogent Vouecourt Vraincourt Vroncourt la Cote Normdaten Geografikum GND 4090349 7 lobid OGND AKS LCCN n79077537 VIAF 130173922 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chaumont amp oldid 234833244