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Festungsanlagen von Vauban ist der Name einer Welterbestatte die wichtige Festungsbauwerke des franzosischen Baumeisters Sebastien Le Prestre de Vauban 1633 1707 zusammenfasst Die UNESCO entschied 2008 zwolf besonders beispielhafte und gut erhaltene Anlagen durch Aufnahme in die Liste des Welterbe auszuzeichnen Wahrend der franzosische Antrag die Uberschrift L œuvre de Vauban Das Werk Vaubans trug wahlte das Welterbekomitee den Titel Les Fortifications de Vauban Die Festungsanlagen von Vauban Festungsanlagen von VaubanUNESCO WelterbeZitadelle BesanconVertragsstaat en Frankreich FrankreichTyp KulturKriterien i ii iv Flache 1 153 16 haPufferzone 4 341 haReferenz Nr 1283UNESCO Region Europa und NordamerikaGeschichte der EinschreibungEinschreibung 2008 Sitzung 32 Karte der OrteDie zwolf franzosischen Orte in denen diese Bauwerke liegen haben sich unter dem Namen Reseau des sites majeurs Vauban Netzwerk der wichtigsten Vauban Orte 2005 zusammengeschlossen und die Bewerbung beim Welterbekomitee vorangetrieben Die anfanglich gemeinsame Idee einer Bewerbung der franzosischen Festungsstadt Neuf Brisach und der deutschen Stadt Breisach am Rhein fuhrte fur den deutschen Partner jedoch nicht zum Erfolg Allerdings bemuht sich die Stadt Breisach weiterhin fur das von Vauban erbaute Rheintor eine Anerkennung zu erreichen Zwei vorgeschlagene in Privatbesitz stehende Anlagen wurden nicht aufgenommen Gegen Le Palais auf der Insel Belle Ile en Mer wurde vorgebracht dass bei dieser Zitadelle die personliche Beteiligung Vaubans nur minimal gewesen sei Zudem bestehe durch ein Hotel auf dem Gelande die Gefahr dass dessen Vermarktung gegenuber dem Denkmalschutz den Vorrang gewinne 1 Das Schloss von Bazoches der Wohnsitz Vaubans wurde ebenfalls gestrichen 2 Zudem wurde vorgeschlagen weitere Bauwerke wie die Zitadelle von Lille Le Quesnoy und eine Anlage ausserhalb der Grenzen Frankreichs aufzunehmen Liste der aufgenommenen Bauwerke BearbeitenZitadelle von Arras Zitadelle Stadtmauer und Fort Griffon in Besancon Zitadelle von Blaye Fort Pate auf einer Insel in der Gironde und die Zitadelle von Cussac Fort Medoc Festungssystem von Briancon Stadtmauer vier Forts Signalturm und Brucke Tour doree goldener Turm in Camaret sur Mer Befestigte Oberstadt von Longwy Befestigte Stadt Mont Dauphin Mont Louis bestehend aus Zitadelle und befestigter Stadt Befestigte Stadt Neuf Brisach Festung Saint Martin de Re mit Stadtmauer Hafen und Zitadelle Saint Vaast la Hougue Turme und Befestigungen in Saint Vaast la Hougue und auf der benachbarten Insel Tatihou Fort Liberia Stadtmauer und die befestigte Hohle Cova Bastera in Villefranche de ConflentEinzelnachweise Bearbeiten Evaluationsbericht PDF 3 2 MB der ICOMOS S 143 L Unesco classe les sites Vauban mais en oublie deux Memento vom 30 Januar 2016 im Internet Archive Artikel franzosisch in der Zeitung Le Monde 19 Juli 2008 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Festungsanlagen von Vauban Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Netzwerk der Vauban Hauptorte Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Welterbestatten in FrankreichHistorische Stadtzentren Bischofstadt Albi 2010 Bordeaux Port de la Lune 2007 Carcassonne 1997 Le Havre 2005 Lyon 1998 Nizza 2021 Seineufer von Paris 1991 Provins 2001 Strassburg von der Grande Ile zur Neustadt 1988 2017 Abteikirche und Stadthugel von Vezelay 1979 Bedeutende Kurstadte Europas Vichy 2021 nbsp Bauwerke Abtei von Fontenay 1981 Abteikirche von Saint Savin 1983 Romische und romanische Denkmaler von Arles 1981 Papstpalast Kathedrale und Brucke von Avignon 1995 Belfriede in Belgien und Frankreich 2005 Canal du Midi 1996 Festungsanlagen von Vauban 2008 Kathedrale von Amiens 1981 Kathedrale von Bourges 1992 Kathedrale von Chartres 1979 Das architektonische Werk von Le Corbusier 2016 Leuchtturm von Cordouan 2021 Mont Saint Michel und seine Bucht 1979 Platze Stanislas de la Carriere und d Alliance in Nancy 1983 Theater und 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