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Der Canal du Midi Kanal des Sudens verbindet Toulouse mit dem Mittelmeer bei Sete Seine ursprungliche Bezeichnung lautete Canal royal en Languedoc Koniglicher Kanal im Languedoc Canal du MidiUNESCO WelterbeScheitelhaltung des Canal du Midi nach links der ehemalige Kanal zum Speicherbecken Bassin de NaurouzeVertragsstaat en Frankreich FrankreichTyp KulturKriterien i ii iv vi Flache 1 172 haReferenz Nr 770UNESCO Region Europa und NordamerikaGeschichte der EinschreibungEinschreibung 1996 Sitzung 20 Canal du MidiSkizze des Kanalverlaufes blaue Linie Skizze des Kanalverlaufes blaue Linie Gewasserkennzahl FR 0142Lage Sudfrankreich Region OkzitanienLange 240 km 1 Erbaut 1667 bis 1681 Planung durch Pierre Paul RiquetKlasse Schleusenlange nur 30 m zu kurz fur Klasse I Freycinet Klasse Beginn Ubergang von Canal lateral a la Garonne in Toulouse auf 132 m HoheScheitelhaltung Seuil de Naurouze 5 km von Ecluse d Ocean bis Ecluse Mediterranee auf 189 m HoheEnde Mundung in den Etang de Thau bei Les Onglous Gemeinde MarseillanAbstiegsbauwerke siehe Anhang SchleusenfolgeHafen Toulouse Castelnaudary Carcassonne Beziers AgdeAbzweigungen Kreuzungen Canal de Jonction Fluss HeraultHerausragende Bauwerke Reservoir von Saint Ferreol Schleusentreppe Fonserannes Kanalbrucke BeziersKilometrierung in Toulouse beginnend Richtung MittelmeerDer Kanal ist 240 km lang 1 und verlauft uber den Bergsattel zwischen den Pyrenaen und dem franzosischen Zentralmassiv Von Toulouse aus fuhrt er in sudostlicher Richtung zunachst aufwarts bis zur Scheitelhaltung von Naurouze Seuil oder Col de Naurouze deutsch Schwelle von Naurouze im Lauragais dann abwarts in Richtung Mittelmeer nach Carcassonne Hier andert er seinen Verlauf auf Nordost bis Ost erreicht Beziers den Heimatort seines Erbauers Pierre Paul Riquet passiert danach die Stadt Agde und mundet schliesslich in den Etang de Thau Nach Uberquerung der Lagune erreichen die Schiffe die den Kanal benutzen die Stadt Sete am Mittelmeer Der Kanal wurde 1681 fertiggestellt 2 Seine damalige Fortsetzung uber Bordeaux zum Atlantik war der Fluss Garonne spater wurde der Canal lateral a la Garonne deutsch Garonne Seitenkanal erbaut Ebenfalls spater entstand eine direktere Verbindung zum Mittelmeer Diese zweigt bei etwa zwei Drittel des Weges zwischen Carcassonne und Beziers in den Canal de Jonction ab und fuhrt weiter durch den Canal de la Robine an dem Narbonne liegt Seit 1996 3 gehort der Canal du Midi zum UNESCO Weltkulturerbe Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Allgemeines 1 2 Vorgeschichte 1 3 Der Bau des Kanals durch Riquet 1 3 1 Planung und Bauantrag an den Konig 1 3 2 Bau der Wasserversorgung 1 3 3 Erste Bauetappe zwischen Toulouse und Trebes 1 3 4 Zweite Bauetappe zwischen Trebes und Etang de Thau 1 3 5 Bauarbeiter und Baufinanzierung 1 4 Bauarbeiten durch Vauban 1 5 Bauarbeiten im 18 und 19 Jahrhundert 1 6 Jungere Bauarbeiten 2 Eigentumsverhaltnisse 3 Wirtschaftliche Bedeutung des Kanals 4 Kanalbauwerke 4 1 Schleusen und ein Schiffshebewerk 4 2 Hafen ein See Brucken und ein Tunnel 4 3 Der Hochwasserdurchlass des Libron 4 4 Die Wasserversorgung 4 5 Bepflanzung 5 Betrieb 5 1 Treideln und Schiffsantriebe 5 2 Fracht Post und Reiseverkehr 5 3 Heutige Nutzung 6 Verlauf des Kanals 6 1 Koordinaten 6 2 Durchquerte Departements 6 3 Wichtige Stadte am Kanal 7 Schleusenfolge 8 Literatur 9 Filme 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAllgemeines Bearbeiten nbsp Karte des Kanalverlaufs Der Zweig uber Narbonne zum Mittelmeer wurde erst nach Riquet erbaut Ein Wasserweg zwischen der Atlantikkuste und der franzosischen Mittelmeerkuste wurde schon lange vor dem Bau als wunschenswert angesehen um den langen und beschwerlichen Weg rund um die Iberische Halbinsel zu vermeiden Die Entfernung zwischen der Gironde am Atlantik und dem Mittelmeer betragt in Luftlinie nur etwa 500 Kilometer Davon waren rund zwei Drittel die Garonne und ihr Mundungstrichter Gironde zwischen Toulouse und Atlantik bereits schiffbar Der Seeweg rund um die Iberische Halbinsel betragt mehr als 3 000 Kilometer 2 Diese Reise erforderte hochseetaugliche Schiffe Vor der spanischen und portugiesischen Kuste war man oftmals der Piraterie ausgesetzt Und schliesslich musste die von Spanien kontrollierte Strasse von Gibraltar passiert werden was unter Umstanden je nach politischer Lage schwierig oder kostspielig war Vorgeschichte Bearbeiten Schon in der Antike zur Zeit des Kaisers Augustus hatten die Romer uber den Bau eines Kanals in Sudfrankreich zwischen Mittelmeer und Atlantik nachgedacht Um ihre Provinz Gallia Narbonensis zu erreichen legten sie bereits ein etwa 20 km langes vom Mittelmeer ausgehendes Stuck als Meereskanal an Teil des heutigen Canal de la Robine Auch im Mittelalter wurden Uberlegungen angestellt woran auch Leonardo da Vinci beteiligt war 4 Diese Projekte wurden vor allem deshalb nicht in Angriff genommen weil die Versorgung des Kanals mit Wasser nicht moglich schien Die Scheitelstelle eines moglichen Kanals im Languedoc lage in einem Gebiet in dem keine ausreichende Menge naturlicher Gewasser vorhanden ware um den Wasserverbrauch bei den Schleusenvorgangen und durch naturliche Wasserverluste auszugleichen Die vom Scheitel wegfliessenden Flusse Hers und Fresquel sind auch in ihren Unterlaufen im Sommer nicht schiffbar was den Kanal erheblich verlangern wurde 5 Erst im 17 Jahrhundert erkannte man dass sich genug Wasser aus dem regenreichen nicht allzu weit entfernten Gebiet der Montagne Noire zur Scheitelstelle heranfuhren liesse Und man war auch in der Lage die hohen Kosten fur einen relativ langen Kanal der zudem noch Kreuzungsbauwerke mit Hers und Fresquel benotigt aufzubringen Der Bau des Kanals durch Riquet Bearbeiten Planung und Bauantrag an den Konig Bearbeiten nbsp Karte des Kanals Streckenverlauf und einige Detailskizzen nbsp Pierre Paul Riquet nbsp Das Speicherbecken Naurouze Druckgrafik 1697 nbsp Die Kanalbrucke Pont de Repudre Druckgrafik 1697 nbsp Die runde Schleuse von Agde oben der dritte Kanalanschluss Druckgrafik 1697 Heinrich IV und sein Minister Sully hatten wegen der Schwierigkeiten fur einen Kanal zwischen Mittelmeer und Atlantik Prioritat einem Kanal zwischen Loire und Seine eingeraumt 5 Durch den Bau dieses Canal de Briare 1642 wurde auch der Nachweis erbracht dass der Ubergang von einem Tal in ein anderes mittels eines Kanals grundsatzlich moglich ist 6 Der 1609 in Beziers geborene Salzsteuereinnehmer Pierre Paul Riquet interessierte sich seit seiner Jugend fur den Bau eines Kanals durch das Languedoc Er studierte den Canal de Briare grundlich Vor allem aber war er es der das notwendige Wasser fur seinen Kanal im sudwestlichen Teil der Montagne Noire fand und schliesslich zum Seuil de Naurouze der sich als tiefste Stelle im Ubergang zwischen Mittelmeer und Atlantik fur die Scheitelhaltung des zukunftigen Kanals anbot heranfuhrte Alle fur das Vorhaben notwendigen technischen und wissenschaftlichen Kenntnisse eignete er sich im Selbststudium an In langjahriger Arbeit entwarf er den Kanal und alle notwendigen technischen Bauwerke Auf seinem Landsitz Bonrepos ostlich von Toulouse fertigte er ein nahezu vollstandiges und funktionierendes Modell des Kanals und aller Bauwerke an 7 8 Im Jahr 1662 prasentierte er seine Plane dem franzosischen Finanzminister Jean Baptiste Colbert 9 Dieser berief eine Expertenkommission ein die den Kanalbau unter der Einschrankung befurwortete dass der Wasserfluss aus der Montagne Noire zum vorgesehenen Kanalscheitel bei Naurouze erst praktisch bewiesen werden musse 10 Riquet legte den Beweis zunachst auf eigene Kosten im Jahr 1665 vor In einer entsprechenden schmalen Proberinne floss Wasser aus der Gegend von Revel nach Naurouze 11 12 Ein weiteres Jahr verging bis die Verteilung der Baukosten und die kunftigen Eigentumsverhaltnisse geklart waren Am 7 Oktober 1666 erliess der franzosische Konig Ludwig XIV das Edikt uber den Bau eines Kanals zwischen den beiden Meeren der damals Canal Royal genannt wurde 13 In der Praambel diese Edikts erklarte Ludwig XIV warum er vom Erfolg diese Projekts uberzeugt war Bien que la proposition qui nous a ete faite pour joindre la mer Oceane a la Medirerranee par un canal de transnavigation et d ouvrir un nouveau port celui de Cette sur les cotes de notre province de Languedoc ait paru si extraordinaire aux siecles passes que les princes les plus courageux et les nations qui nous ont laisse les plus belles marques a la posterite d un infatigable travail aient ete etonnes de la grandeur de l entreprise et n en aient pu concevoir la possibilite neanmoins comme les desseins eleves sont les plus dignes des courages magnanimes et qu etant consideres avec prudence ils sont ordinairement executes avec succes aussi la reputation de l entrepreneur et les avantages infinies que l on nous a represente pouvoir reussir au commerce de la jonction des deux mers nous ont persuade que c etait un grand ouvrage de paix bien digne de notre application et nos soins capable de perpeuer aux siecles a venir la memoire de son auteur et s y marquer la grandeur l abondance et la felicite de notre regne Obwohl der uns unterbreitete Vorschlag den Ozean mit dem Mittelmeer durch einen Transnavigationskanal zu verbinden und einen neuen Hafen den von Cette an den Kusten unserer Provinz Languedoc zu eroffnen in den vergangenen Jahrhunderten so aussergewohnlich erschien dass die die mutigsten Fursten und die Nationen die uns die schonsten Spuren einer unermudlichen Arbeit hinterlassen haben erstaunt waren uber die Grosse des Unternehmens und sich die Moglichkeit nicht vorstellen konnten da jedoch erhabene Entwurfe am meisten grossmutigen Mutes verdienen und wenn sie mit Vorsicht betrachtet werden konnen sie in der Regel mit Erfolg ausgefuhrt werden so wie der Ruf des Unternehmers und die unendlichen Vorteile von denen man uns berichtet hat dass sie erreicht werden konnen durch die Verbindung der beiden Meere haben uns davon uberzeugt dass es ein grossartiges Werk des Friedens ware das unserer Zuwendung und unserer Sorgfalt wurdig ist das in der Lage ist das Gedachtnis seines Autors fur die kommenden Jahrhunderte zu bewahren und die Grosse Fulle und Gluckseligkeit unserer Herrschaft hervorzuheben Ludwig XIV 14 Bau der Wasserversorgung Bearbeiten Im Januar 1667 begannen die ausgedehnteren Arbeiten an der Wasserversorgung fur die Scheitelhaltung 15 Das Wasser wurde aus den etwa 30 Kilometer entfernten Hugeln der Montagne Noire herangeholt Einige nach Suden fliessende Bache beginnend mit der Alzeau wurden gestaut und ihr Wasser gemeinsam in einem hohenlinienparallelen die Bache kreuzenden Graben Rigole de la Montagne Noire in den nach Westen fliessenden Sor eingeleitet 16 Bei Revel wurde es dem Sor wieder entnommen und durch einen weiteren Graben Rigole de la Plaine bis zum Scheitel von Naurouze gefuhrt Dort wurde mit dem Wasser ein achteckiges Bassin gefullt In der Nahe von Revel entstand das als Talsperre angelegte Reservoir von Saint Ferreol das mit einem Volumen von 7 Millionen Kubikmetern Wasser das damals grosste Ingenieurbauwerk Europas war 17 Es staut den Bach Laudot dessen Wasser nur zum Ausgleich in trockenen Sommern vorgesehen war Sein Wasser kann die Rigole de la Plaine speisen Erste Bauetappe zwischen Toulouse und Trebes Bearbeiten Im Herbst 1667 begannen die Arbeiten auch am eigentlichen Kanal bei Toulouse 18 Bereits vier Jahre spater war der 52 Kilometer lange westliche Teil des Kanals zwischen Toulouse und dem Scheitel bei Naurouze fertiggestellt und ging in Betrieb 3 1674 fuhrte der Kanal bis Castelnaudary 3 Der erste Bauabschnitt fur den Riquet autorisiert war reichte von Toulouse uber Naurouze bis Trebes Bei Trebes trifft der Kanal direkt auf die Aude die man anfangs schiffbar machen wollte 13 Riquet hatte diese Moglichkeit schon lange bevor der Kanal bis Trebes fertiggestellt war verworfen und erhielt auch schon 1668 Erlaubnis und Auftrag fur einen weiteren Kanalabschnitt von Trebes bis zum Etang de Thau 19 Zweite Bauetappe zwischen Trebes und Etang de Thau Bearbeiten nbsp Mundung des Canal du Midi in den Etang de Thau bei MarseillanDie kurzeste Verbindung zum Mittelmeer hatte uber Narbonne oder zur Mundung der Aude gefuhrt und wurde von Riquet selbst dann noch erwogen als Narbonne fur den Bau eines neuen Seehafens durch den Staat Port Royal etwa 1664 verworfen worden war 20 21 Der genaue Zeitpunkt und die genauen Grunde warum Riquet davon abkam sind nicht bekannt Die noch offene Wahl fur Sete oder Agde als Ort des neuen Seehafens beeinflusste er fur Sete mit dem Angebot seinen Kanal in der Nahe von Agde in den Etang de Thau zu leiten an dessen nordlichem Ende Sete liegt Der neue Hafen konnte somit nordlicher liegen was einen kunftigen Kustenkanal bis zur Rhone Mundung verkurzen wurde Stadte im Hinterland wie Beziers waren von Norden her uber den Canal du Midi zu erreichen 20 Riquet musste bisher schon mehrere Nachtragskredite beim Staat wegen Baukostenuberschreitungen beantragen Er kam deshalb ausser bei Colbert auch in der Region Languedoc in Misskredit Zu denjenigen die ihm Verschwendung offentlicher Gelder vorwarfen kamen heftige Kritiker aus Narbonne als feststand dass der Kanal diese Stadt meiden wird In ihrer Enttauschung beschimpften sie Riquet und hofften dass er die technischen Schwierigkeiten wie zum Beispiel die Passage zwischen der Aude und der Steilflanke des Berges Pechlaurier den Tunnel durch den Hugel Enserune Tunnel de Malpas oder die Schleusentreppe bei Beziers Fonserannes nicht meistern wurde 22 Der zweite Bauabschnitt wurde von beiden Seiten her in Angriff genommen Bei Agde wurde der gestaute Fluss Herault gekreuzt und daneben eine runde Schleuse gebaut aus der ein Zweigkanal in den Unterlauf des Herault in die Stadt abzweigt und somit die Verbindung zum Mittelmeer herstellt Fur die Kreuzung mit dem Fluss Libron wurde eine Einrichtung erstellt die dessen kurzzeitige Sommerhochwasser uber den in dieser Zeit unterbrochenen Kanal fuhrte heute modernisiert Fur die Kreuzung des Orb bei Beziers war nur ein kleiner Flussstau vorgesehen Der Betrieb zwischen dem Etang de Thau und Beziers konnte schon 1677 aufgenommen werden 23 Aus der Gegenrichtung erfolgte die Fertigstellung des Kanals bis Beziers spater Der nahe Tunnel von Malpas wurde im Jahre 1679 begonnen und 1680 fertiggestellt 24 Riquet starb kurz danach 1 Oktober 1680 25 erlebte also die durch den Konig selbst veranlasste erste Inbetriebnahme des gesamten Canal du Midi im Mai 1681 24 26 nicht mehr Seine Sohne fuhrten restliche Bauarbeiten aus und erbten die Rechte zum Betrieb des Kanals Bauarbeiter und Baufinanzierung Bearbeiten Riquet sen beschaftigte bis zu 12 000 Arbeiter darunter auch Frauen 15 Er behandelte sie sehr gut er zahlte uberdurchschnittliche Lohne und setzte die Lohnzahlung auch im Krankheitsfall oder bei witterungsbedingtem Baustillstand fort 27 Zu seiner Zeit mussten fur den Kanalbau schon mehrere Millionen Kubikmeter Aushubmaterial bewegt werden Obwohl kaum andere technische Hilfsmittel zur Verfugung standen als Schaufeln Hacken und Ochsenkarren erfolgte die Fertigstellung des 240 Kilometer langen Kanals bis zum ersten durchgehenden Probebetrieb 1681 innerhalb von nur 14 Jahren Die vom franzosischen Konig zur Verfugung gestellten Geldmittel hatten fur eine derartig rasche Baudurchfuhrung nicht ausgereicht 40 Prozent ubernahm die konigliche Schatulle weitere 40 Prozent die Provinz 28 Pierre Paul Riquet finanzierte den Rest der Kosten selbst wobei er zunachst sein durch die Rechte zur Eintreibung der Salzsteuer gewonnenes Vermogen einsetzte und spater erhebliche Schulden aufnahm Im Gegenzug hatte ihm der Konig das Privileg auf die Einnahmen aus dem Kanal ubertragen Es wird geschatzt dass der Bau des Kanals inklusive der Folgearbeiten bis zum 20 Jahrhundert zwischen 15 Millionen und 17 5 Millionen Livre 25 28 gekostet hat von denen vier Millionen von Riquet bezahlt wurden Die spateren Einnahmen amortisierten die Investition aber vollstandig Die Sohne Riquets erbten etwa 2 Millionen Livre Schulden 29 30 die sie erst nach langerer Zeit begleichen konnten das vor allem weil kostspielige Folgearbeiten anfielen bis 1727 etwa 3 Millionen Livre 30 Bauarbeiten durch Vauban Bearbeiten nbsp Sebastien de Vauban nbsp Die von Vauban entworfene Kanalbrucke uber die Cesse nbsp Das Becken von Naurouze ist weitgehend verlandetSchon einen Monat nach der Inbetriebnahme des Kanalabschnittes zwischen Naurouze und Beziers wurde der Kanal im Juni 1681 wieder trockengelegt um die Mauerung mehrerer grosser Bauwerke beenden zu konnen 31 Im Dezember 1682 wurde er wieder mit Wasser gefullt und die Sohne Riquets erklarten offiziell die Beendigung der Bauarbeiten 31 Danach wurde der Kanal uber die gesamte Lange zweimal durch konigliche Inspektoren bereist Nach der ersten Reise mussten noch weitere Durchlasse fur kleinere Bache deren Hochwasser in starken Regenzeiten bisher in den Kanal floss gebaut werden bevor im Marz 1685 die erfolgreiche Beendigung des Kanalbaus amtlich bestatigt wurde 31 Als sich im gleichen Jahr viele Anrainer uber durch den Kanal verursachte Uberschwemmungen beklagten baten die Riquet Sohne Seigneley den neuen Finanzminister des Konigs Colbert war 1683 gestorben um Hilfe 3 Dieser veranlasste eine Untersuchung durch den koniglichen Festungsbaumeister Sebastien de Vauban der unumgangliche sofort auszufuhrende Erganzungen und Verbesserungen empfahl entwarf und durch den Festungsbauingenieur Antoine Niquet ausfuhren liess 3 Die in den Jahren 1686 bis 1694 erfolgten Arbeiten konzentrierten sich auf die Verbesserung der Wasserversorgung des Kanals und die Vermeidung in den Kanal einfliessenden sommerlichen Hochwassers aus den gekreuzten Bachen und Flussen 3 Der Bach Laudot konnte die Talsperre Saint Ferreol nach einer Trockenperiode erst nach mehreren Monaten wieder fullen und das zur Speicherung des bisher an Saint Ferreol vorbeigeleiteten Wassers der Rigole de la Montagne vorgesehene achteckige Becken von Naurouze war durch Verlanden schon 1681 unbrauchbar geworden 12 Deshalb wurde die Rigole de la Montagne direkt in die Talsperre Saint Ferreol eingeleitet wofur ein Tunnel bei Cammazes und die Verlangerung der Rigole bis zur Talsperre gebaut wurden 32 Deren Damm wurde verstarkt und erhoht und damit das Speichervolumen von etwa 4 auf uber 6 Millionen Kubikmeter erhoht Vauban veranlasste den Bau etwa 50 weiterer Durchlasse kleinerer Bache und von Aquadukten uber die Flusse Cesse und Orbiel Beide Flusse wurden auch zusatzlich gestaut und konnten somit zusatzliches Wasser in den Kanal einleiten 33 An den Kreuzungsstellen wurden die Freiborde der Bache Flusse und des Kanals vergrossert und begleitende Entwasserungsgraben angelegt 3 Ein von Vauban entworfenes Aquadukt uber den Orb wurde als zu ehrgeizig und zu teuer nicht ausgefuhrt 34 Die Kreuzung blieb weiter niveaugleich war aber durch fruher von Vauban empfohlene Anderungen offensichtlich weniger storanfallig bei Niedrig und Hochwasser des Orb als vorher gemacht worden Der Bau des Kanals war durch die von Vauban veranlassten Arbeiten erst 1694 beendet 3 Bauarbeiten im 18 und 19 Jahrhundert Bearbeiten Die Funktion des von Vauban hinterlassenen Kanals liess nur noch an den verbliebenen Stellen niveaugleichen Kreuzens mit Flussen zu wunschen ubrig In der Folgezeit wurden auch diese Stellen mit Ausnahme der Herault Kreuzung mit entsprechenden Bauwerken versehen Sonstige Bauarbeiten betrafen Anschlusse zu anderen Kanalen und eine kurze Verlegestrecke des Canal du Midi selbst Obwohl dem von Riquet begonnenen Werk die Tatigkeit von mehreren Generationen franzosischer Ingenieure uber etwa 200 Jahren folgte erscheint der Kanal wie nach dem Konzept eines einzigen bestimmenden Bauherrn geschaffen Alle Baumeister von Vauban Niquet am Ende des 17 Jahrhunderts tatig uber Garipuy sen und jun im 18 Jahrhundert tatig bis zu Magues Simonneau Mitte des 19 Jahrhunderts tatig reflektierten Riquets Arbeit und eiferten ihm nach 35 1787 wurde der Bau des Canal de Jonction beendet und damit eine schiffbare Verbindung mit dem bereits bestehenden Canal de la Robine geschaffen so dass man auch uber Narbonne und Port la Nouvelle ins Mittelmeer gelangen kann 36 37 Riquet hatte eine Verzweigung des Kanals wegen des zusatzlichen Wasserverbrauchs in der Zweigstrecke das damals nicht eingeplant war abgelehnt Folgerichtig wurde jetzt die Lampy Talsperre 1782 beendet in der Montagne Noir gebaut in der zusatzliches Kanalwasser vorratig gehalten wird 36 38 Baumeister fur beides war Garipuy jun nbsp Aktie des Canal du Midi uber 500 Francs ausgestellt in Paris am 10 Juli 1810 auf den Quartiermeister des 1 Kurassierregiments Monsieur Sterlin Gegrundet am 10 Marz 1810 von Napoleon Bonaparte mit einem Kapital von 10 Millionen Francs eingeteilt in 1000 Aktien a 10 000 Francs mit einer festen Jahresdividende von 500 Francs Seit 1810 fuhrt der Canal du Midi durch Carcassonne Bei den Verlegearbeiten entstand auch eine Kanalbrucke uber den verlegten Fresquel dessen Wasser wie vorher schon die Speisung des Kanals unterstutzt Zwei verlassene Schleusen funf Stufen wurden durch drei neue Schleusen vier Stufen ersetzt In und am Rand der Stadt entstand je ein Kanalhafen Das von Garipuy jun stammende Projekt wurde 1786 angenommen 36 Die Bauarbeiten wurden wegen der Franzosischen Revolution erst 1802 begonnen 39 Der relativ leicht zu erstellende nur eine Schleuse im Etang de Thau mit dem Canal du Midi verbundene Kustenkanal Canal du Rhone a Sete wurde erst 1777 40 begonnen und fuhrte zunachst nur bis Aigues Mortes Die Fertigstellung bis zur Rhone bei Beaucaire verzogerte sich bis 1828 und erst 1834 war das Problem gelost ihn vom Salzwasser des Meeres frei zu halten 1854 wurde der Bau des Canal lateral a la Garonne der parallel zum Fluss Garonne von Toulouse bis nach Castets en Dorthe erste Etappe bis Agen fuhrt beendet 3 Mit ihm ist die durchgehende Kanalverbindung vom Atlantik bis zum Mittelmeer verfugbar deren Name Canal des Deux Mers schon lange vor ihrer Erstellung gepragt war Vor dem Bau des Canal lateral a la Garonne wurden zwischen Toulouse und dem Atlantik die Garonne und die Gironde benutzt Die Garonne galt aber im Oberlauf immer als schwierig und unberechenbar 41 1827 wurde der Ognon mit einem Aquadukt uberbruckt 42 wegen des geringen Hohenunterschiedes wird der Kanal aber bei extremem Hochwasser unterhalb der dortigen Doppelschleuse zwischen dieser und einem Sperrwehr im Kanal uberflossen und ist dann gesperrt 1858 war auch die Kanalbrucke Beziers uber den Orb erstellt und damit eine der letzten storanfalligen Flussdurchquerungen beseitigt 34 Der Verkehr auf dem Kanal wurde bisher in jedem Jahr wegen zu geringem oder zu hohem Wasserstand im Fluss fur mehrere Tage unterbrochen so 17 Tage im Jahr 1797 43 Baumeister waren M Magues und M Simonneau Die bisher achtstufige Schleusentreppe von Fonserannes wurde dabei auf sechs Stufen verkurzt Zwischen den beiden neuen Doppelschleusen auf der anderen Seite des Orb bekam die Stadt Beziers einen neuen Kanalhafen nbsp Schleuse Portirages mit geraden Wanden verlangert fur Freycinet PenicheDer Verkehr auf dem Canal du Midi musste von Beginn an bei seltenem aber heftigem Hochwasser des kleinen Flusses Libron eingestellt werden Seit der Inbetriebnahme dieses Kanalabschnitts wurde die jeweils resultierende Verschmutzung des Kanals mit Hilfe einer temporar versenkten Barke deren Deck als quer stehende breite Rinne ausgefuhrt war vermieden 44 Das heute noch funktionierende Doppelbauwerk mit mehreren schmaleren schnell uber den Kanal montierbaren Querrinnen entwarf wie vorher die Kanalbrucke Beziers der Baumeister Magues Die Verdopplung erlaubt den Schiffsverkehr auch bei Hochwasser des Libron 45 Jungere Bauarbeiten Bearbeiten Seit 1958 gibt es die vorwiegend als Trinkwasserspeicher vorgesehene Sor Talsperre bei Cammazes 46 aus der im Jahr bis vier Millionen Kubikmeter Wasser Gesamtbedarf etwa 90 Millionen Kubikmeter 12 fur den Kanal entnommen werden konnen 38 Am Ende des 20 Jahrhunderts sollte der Kanal fur langere Lastschiffe Freycinet Peniche 38 5 m lang 5 05 m breit ausgebaut werden Dieser Plan erwies sich wegen der zur Eisenbahn zusatzlichen Konkurrenz durch die gleichzeitig gebaute fast parallel gefuhrte Autobahn Autoroute des Deux Mers als Fehlentscheidung 47 Als das Projekt gestoppt wurde waren die Schleusen zwischen dem Etang de Thau und Beziers und zwischen Toulouse und Baziege und die des Canals de Jonction und des Canal de la Robine schon vergrossert 48 Die beiden Doppelschleusen Orb und Beziers wurden zu einstufigen Schleusen umgebaut Die Schleusentreppe in Fonserrannes sollte durch ein Wasserkeilhebewerk ein Schiffshebewerk ersetzt werden Dieses war auch bereits gebaut musste aber bald wieder stillgelegt werden weil es nicht zufriedenstellend funktionierte 49 Eigentumsverhaltnisse BearbeitenObwohl der franzosische Konig und die Provinz Languedoc den Bau des Kanals mehrheitlich bezahlten wurde Riquet gemass der Abmachung mit Louis XIV praktisch sein Eigentumer Die Sohne Riquets mussten anfanglich Anteile ihres geerbten Eigentums verkaufen um die unerledigten und folgenden Bauarbeiten zu finanzieren 30 Sie kauften aber alle Anteile spater zuruck und konnten sich als alleinige Eigentumer behaupten als der Konig 1715 starb und die Enteignung verlangt wurde Languedoc wollte 1768 den Kanal fur etwa ein Drittel seiner Baukosten kaufen was die Familien Riquet naturlich ablehnten denn seit etwa 1724 waren sie schuldenfrei und hatten sich permanent verbessernde Einnahmen Die Benutzer des Kanals waren gegen die Verstaatlichung woraufhin das Kauf Angebot zuruckgenommen wurde 30 Wahrend der Franzosischen Revolution ging der Kanal ins Eigentum der Republik uber Nur der in Frankreich verbliebene Familienzweig der Riquets wurde fur seinen Drittel Anteil entschadigt Zur Zeit Napoleons wurde auch der Zweidrittel Anteil des anderen Familienzweigs entschadigt Es entstand eine neue Kanalgesellschaft von der Napoleon 90 der Anteile fur sich und seine neue Aristokratie beanspruchte 50 die den Kanal schliesslich 1858 fur 40 Jahre an eine Eisenbahngesellschaft verpachtete 1898 ging der Kanal wieder ins Eigentum und die Verwaltung des Staates uber 51 Seit 1992 hat die Kanalbehorde Voies navigables de France VNF die Aufsicht uber den Kanal Wirtschaftliche Bedeutung des Kanals Bearbeiten nbsp Guterschiff in Negreneys bei ToulouseDer Canal du Midi fuhrte den Suden Frankreichs in die Moderne 52 Er erschloss regionale Produktionen und Markte fur einen uberregionalen Wirtschafts und Handelsraum Post und Personentransporte wurden schneller und bequemer 52 Handel und Verkehr wuchsen stetig ausser in den Jahren zwischen 1858 und 1898 als der Kanal von einer Eisenbahngesellschaft gemietet war und wahrend des Zweiten Weltkriegs Erst am Ende des 20 Jahrhunderts entstand wirkliche Konkurrenz durch die Eisen und Autobahnen Da der Kanal in dieser Zeit fur den Tourismus bedeutend wurde blieb er erhalten und fordert in der Form des Fremdenverkehrs weiterhin die Wirtschaft in seiner Region Die Eisenbahn bekam bei ihrer Einfuhrung ein hohes Renommee das auf Kosten der Kanale ging und sogar dazu fuhrte dass der Canal du Midi an eine Eisenbahngesellschaft die Compagnie des chemins de fer du Midi verpachtet wurde Die Kanalschiffer und die Angestellten des Kanals empfanden diese Entscheidung wie einen Totschlag 53 Die Eisenbahngesellschaft vernachlassigte den Kanaltransport zu Gunsten des Bahntransportes der auf einer parallelen Trasse verlief Der jahrliche Kanaltransport wurde schlagartig halbiert 1859 auf etwa 60 Millionen Tonnen Kilometer wahrend der Bahntransport schon bald ein Vielfaches davon betrug 1860 etwa 200 Millionen Tonnen Kilometer zwischen Bordeaux und Sete 500 Millionen Tonnen Kilometer im Jahre 1880 54 Als der 40 jahrige Pachtvertrag auslief ging der Canal du Midi in den Besitz des franzosischen Staats uber und konnte sich erholen und weiterentwickeln 51 Erst mit dem Aufkommen der Autobahnen verloren Kanale endgultig ihre Funktion fur Warentransporte Der franzosische Staat wollte dennoch in den 1970er Jahren den gesamten Canal des Deux Mers fur grossere Schiffe ausbauen 55 1973 war der Ausbau des Canal lateral a la Garonne beendet der aber wegen der 1978 fertiggestellten parallel verlaufenden Autobahn bedeutungslos blieb Dies fuhrte zum Abbruch der Ausbauarbeiten am Canal du Midi In den 1970er Jahren wurde der Canal du Midi fur den Fremdenverkehr entdeckt Er wird seither von immer mehr Touristen mit Sport und Hausbooten befahren Dafur sind die vielen nicht vergrosserten alten Schleusen sowie die Offnungen in den alten Bogenbrucken genugend dimensioniert Der verhinderte Ausbau fur grossere Schiffe trug dazu bei dass der Canal du Midi zum Weltkulturerbe erklart werden konnte Der Canal des Deux Mers von dem der Canal du Midi ein Teil ist hatte entgegen seinem Namen nur wenig Einfluss auf die Schifffahrt durch die Strasse von Gibraltar Das Umladen auf die kleinen Kanalschiffe wurde nur wahrend der von England gegen Frankreich zur Zeit von Napoleon verhangten Seeblockade praktiziert 56 Kanalbauwerke BearbeitenSchleusen und ein Schiffshebewerk Bearbeiten Die Hohenunterschiede zwischen den Endpunkten des Kanals und seinem Scheitel erfordern eine Vielzahl von Schleusen Da immer wieder Modifikationen durchgefuhrt wurden hat sich ihre Anzahl im Laufe der Zeit immer wieder geandert Derzeit 2006 sind 63 Schleusenanlagen mit insgesamt 98 Schleusenbecken in Betrieb 15 Schleusen zwischen Toulouse und dem Scheitel Anstieg 57 m 48 Schleusen zwischen dem Scheitel und dem Etang de Thau Abstieg 189 m Im Durchschnitt ist alle 3 8 km eine Schleuse zu passieren Die kurzeste Distanz zwischen zwei Schleusen betragt 105 m unterhalb der Kanalbrucke uber den Fresquel die langste 53 9 km zwischen Argens und Schleusentreppe von Fonserannes nbsp Schleusentreppe von Fonserannes mit 6 Stufen roter Pfosten bei jedem Tor Die Schleusen an diesem Kanal sind Kesselschleusen mit einem ovalen Grundriss so dass sie trotz schmaler Tore innen fur nebeneinander liegende Schiffe breit genug sind Daruber hinaus bieten die gebogenen Wande eine hohere Stabilitat gegen die von aussen auf die Mauern druckende Erdlast Riquet entschied sich fur diese Form nachdem einige der ersten mit geraden Wanden gemauerten Schleusen eingesturzt waren 57 Die in den 1970er Jahren an einigen Schleusen vorgenommenen betonierten Verlangerungen sind rechteckig Erneuerte Schleusen vorwiegend im Raum von Toulouse und jungere Schleusen z B in Beziers nordlich der Kanalbrucke sind insgesamt rechteckig betoniert nbsp Rundschleuse in Agde mit drei ZugangenEine besondere Sehenswurdigkeit ist die sechsstufige ursprunglich achtsstufige Schleusentreppe Fonserannes bei Beziers in der die Schiffe in sechs Etappen um 13 6 Meter gehoben bzw gesenkt werden Die Durchfahrt dauert bergwarts rund 45 talwarts 30 Minuten wobei wechselweise zeitlich begrenzt nur hinauf oder nur hinunter geschleust wird Eine ungewohnliche Schleuse ist die Rundschleuse von Agde in der die Schiffe um 90 Grad gedreht werden konnen um uber einen Nebenkanal in die Stadt Agde und uber den Fluss Herault ins Mittelmeer zu gelangen Im Zuge des in den 1970er Jahren begonnenen Ausbaus des Kanals wurde die Rundschleuse vergrossert Uber etwa ein Viertel der kreisformigen Einfassung wurde die Kammer erweitert In diesem Sektor werden die langeren Schiffe gedreht Die drei Schleusentore sind weitgehend unverandert geblieben Da der erweiterte Viertel Sektor ebenfalls kreisformig begrenzt ist wurde der runde Charakter der Schleuse durch die Massnahme kaum gestort Von den 63 Schleusen werden 30 automatisch und 33 von Schleusenwartern betrieben Die Schleusenwarter wohnen im Allgemeinen an ihrer Schleuse viele haben ihre Hauser und Grundstucke zu kleinen Schmuckstucken hergerichtet Sie bieten gelegentlich ortliche Produkte oder selbst angefertigtes Kunsthandwerk zum Kauf an Wie seinerzeit die Bauarbeiter am Kanal nennen sich die Schleusenwarter Gens de l eau Eine technische Neuerung war das Wasserkeilhebewerk Fonserannes das unmittelbar neben der Schleusentreppe von Fonserannes liegt und diese ersetzen sollte Es war nach seiner Eroffnung im Jahre 1984 nur kurze Zeit in Betrieb wegen standiger Defekte und mangelnder Nachfrage wurde es am 11 April 2001 stillgelegt Ein ahnliches Werk das Wasserkeilhebewerk Montech liegt am Canal lateral a la Garonne Es wurde 1974 erbaut und war bis 2009 in Betrieb Schleusen unterschiedlicher Stufenzahl nbsp Einstufige Schleuse Negra nbsp Zweistufige Schleuse Pechlaurier nbsp Die zwei unteren Kammern und das Verbindungstor zur oberen Kammer der Dreifachschleuse Trebes nbsp Vierfachschleuse St RocheHafen ein See Brucken und ein Tunnel Bearbeiten nbsp Kanaltunnel Malpas sudwestlicher TunnelmundHafen sind in der Regel rechteckige Aufweitungen des Kanals in Stadten die von Lagerhausern gesaumt werden Sie dienen heute vorwiegend zum Anlegen von Touristenbooten Auch unterwegs gibt es gelegentlich rechteckige Aufweitungen um Anlegen oder auch nur Begegnungen von Schiffen zu ermoglichen oder zu erleichtern Eine Besonderheit ist der zusammen mit dem Kanal angelegte und von ihm durchquerte See von Castelnaudary der seitdem das Bild dieser Stadt pragt Das in ihm gespeicherte Wasser sichert zusatzlich den Schleusen Betrieb im Kanal zwischen Castelnaudary und dem Mittelmeer 58 Der Kanal uberbruckt eine grosse Zahl von Bachen Flussen und Entwasserungsgraben und fuhrt durch einen Tunnel Strassen und Eisenbahnen liegen hoher und uberbrucken den Kanal Ausnahme ist die Eisenbahn die den Kanal in seinem Tunnel von Malpas mit geringem Richtungsunterschied unterquert nbsp Kanalbrucke uber den Fluss Repudre Pont de Repudre Die meisten Uberbruckungen von Wasserlaufen sind einfache sogenannte Durchlasse die sich in einem Erddamm relativ tief unter der Sohle des Kanalbetts befinden Die Dammwande konnen befestigt gemauert sein Um eine Kanalbrucke handelt es sich aber erst dann wenn auch das Kanalbett befestigt ist und von einer Brucke getragen wird Beim Canal du Midi sind der Kanaltrog und die Gewolbebrucke immer gemauert Nur eine neuere am Stadtrand von Toulouse uber die Autobahn fuhrende Kanalbrucke ist betoniert Von Riquet wurde nur der Fluss Repudre mit einer Kanalbrucke dem Pont de Repudre uberquert Alle anderen grosseren Flusse wurden zunachst in einem Stau des Flusses niveaugleich gekreuzt Spater wurden alle Flusskreuzungen mit Ausnahme des bei Agde langsam fliessenden Herault durch Kanalbrucken Aquadukte ersetzt Die zuletzt gebaute und zugleich langste ist die 1858 in Betrieb genommene Kanalbrucke Beziers Die Strassen und Wegebrucken wurden aus lokalem Material gemauert und spiegeln die Geologie der jeweiligen Region wider Sie fuhren hockerartig als Bogenbrucken uber den Kanal Wegen der bauartbedingten geringen Bogenweite sind sie weniger als 5 m breit und hatten beim Ausbau des Kanals fur langere und breitere Schiffe verschwinden mussen Ihre Erscheinung ist eins von mehreren Kriterien fur die Anerkennung des Canals du Midi als Weltkulturerbe Die schmalste Brucke befindet sich in Le Somail Der fur den Canal du Midi gebaute Kanaltunnel war der weltweit erste Der Tunnel Malpas fuhrt auf einer Lange von 160 Metern unter dem Hugel von Enserune hindurch Gerade vor Baubeginn soll eine konigliche Kommission angekundigt gewesen sein die kontrollieren sollte ob Riquet die staatlichen Gelder effektiv einsetzte Riquet fuhlte sich verletzt und in seiner Ehre gepackt Er setzte zusatzlich alle Bauarbeiter und die besten Vorarbeiter von benachbarten Bauabschnitten am Tunnel ein und liess Tag und Nacht fur hoheren Lohn arbeiten so dass der Tunnel in nur sechs Tagen zum Durchbruch gekommen sein soll Die kurz darauf eintreffende Kommission war vor vollendete Tatsachen gestellt 59 Hafen ein See Brucken und ein Tunnel nbsp Schleuse und Hafen in Carcassonne nbsp See von Castelnaudary nbsp Brucke mit drei Bogen uber den Kanal bei Saint Joseph Agde nbsp Kanaltunnel Malpas nordostliches MundlochDer Hochwasserdurchlass des Libron Bearbeiten Bei Vias kreuzt der Kanal den Fluss Libron Dieser fuhrt in normalen Zeiten wenig Wasser das durch einen Duker unter den Kanal hindurchfliesst Nach Gewittern ist aber dessen Wasserfuhrung oft enorm gross was eine andere Losung erfordert Der Hochwasser Pegel des Libron befindet sich nur wenig uber dem Kanalpegel so dass die Uberfuhrung des Bachs mit einem Aquadukt nicht moglich ist Man lasst den Libron bei Hochwasser durch Rinnen fliessen die zeitweise quer uber den Kanal gelegt werden nbsp Fruherer Hochwasserfluss des Libron uber temporar im Kanal versenkte Barke orig Zeichnung nbsp Heutiges Doppel Kreuzungsbauwerk mit dem Libron Schema nbsp Heutiges Doppel Kreuzungsbauwerk mit dem Libron Schema links Hochwasser rechts NormalwasserAnfanglich wurde dazu eine Barke benutzt die bundig zwischen die gemauerten Kanaleinfassungen passte und auf die Kanalsohle abgesenkt wurde Ihr mit den oberen Randern der Wande fluchtendes flaches Deck und eine vordere und eine hintere Querwand auf dem Deck bildeten die gewunschte Rinne Die Arbeit war aufwendig was den wahrend des Hochwassers ohnehin unterbrochenen Schiffsbetrieb weiter verzogerte Die endgultige in der Mitte des 19 Jahrhunderts gefundene Losung in Form eines voll mechanisierten Doppel Bauwerkes ist originell und einmalig In den Kanal wurden zwei schleusenartige Kammern im Abstand einer Schiffslange eingebaut Parallel zu den etwa bis zur Hohe des Kanalpegels reichenden Kammerwanden befinden sich aussen zusatzliche hohe Wande mit gegen das Flussbett absperrbaren Offnungen Zwischen den Aussenwanden befinden sich mehrere uber die Kammern fuhrende Bruckenbogen Die relativ engen Raume zwischen den Fussteilen dieser Bogen bilden vier Nischen auf jeder Seite der Kammern in denen sich im Normalfall je eine schmale holzerne Rinnenhalfte und eine hoch gestellte Platte befinden Bei Hochwasser werden die an Laufkatzen auf den Bruckenbogen hangenden Rinnenhalften uber die Kammern geschoben bis sie in der Mitte zusammenstossen Die an ihrer Unterkante drehbaren Platten werden flach gelegt bis sie mit ihrer Vorderkante auf dem Boden der jeweiligen Rinnenhalfte aufliegen Sie bilden in dieser Lage den mit den Rinnenhalften bundigen Boden der Nischen Je eine Nische berg und talseitig formen zusammen mit zwei Rinnenhalften ein etwa doppelt langes Gerinne Nach dem Legen der Gerinne werden in den Aussenwanden die Hubtore Guillotine Platten gehoben Das Hochwasser des Libron kann nun uber den Kanal schiessen und nach wenigen Kilometern das offene Meer erreichen Die benutzte Konstruktion verhindert dass mitgefuhrtes Sediment und Treibgut in den Kanal gelangt und ihn wegen seiner tiefen Lage sogar uber eine grossere Lange verschmutzen kann Auch die Nischen und Rinnenhalften bleiben relativ sauber Der Schiffsbetrieb braucht mit Hilfe dieses doppelt vorhandenen Bauwerks bei Hochwasser nicht mehr eingestellt zu werden Zwischen den einzelnen Bauwerken ist Platz fur mindestens ein Schiff das nur abzuwarten hat bis das hinter ihm befindliche Bauwerk auf Hochwasserdurchfluss eingerichtet und das vor ihm befindliche zur Durchfahrt freigegeben ist Bei extremem Hochwasser kann der Libron durch beide Bauwerke fliessen Hochwasserdurchlass des Libron nbsp Einfahrt Seite Beziers unten Nischen mit Rinnen halften oben Laufkatzen fur Rinnen und Ketten spindeln fur Klapp Platten nbsp Die beiden Bauwerke vom Kanal aus gesehen rechts Nischen mit Rinnen halften nbsp Laufkatze 4 Rader an der eine Rinnen halfte hangt nbsp Blick auf eine Rinnen halfte oben mit Latten abgedeckt hinten hoch gestellte Klapp Platte und abgesenktes Hubtor nbsp Hubtore talseitig ein Tor teilweise gehoben fur Kanal uberlauf im NormalfallDie Wasserversorgung Bearbeiten nbsp Reservoir von Saint Ferreol tiefer Wasserstand am Ende des SommersBei den Bauwerken der Wasserversorgung handelt es sich um Wasserfassungen prises Wasserspeicher bassins und Wassergraben rigoles Die Wasserfassungen bestehen aus Wehren und Staudammen in den Schwarzen Bergen Montagne Noir Der Stau des Baches Laudot dient als Speichersee Reservoir von Saint Ferreol fur den Canal du Midi Die aus dem Bach zufliessende Wassermenge ist klein Gespeichert wird mehrheitlich in der Rigole de la Montagne zufliessendes Wasser Letztere wurde schon durch den unter der Regie von Vauban bei Cammazes gebauten Tunnel in das Reservoir von Saint Ferreol geleitet vorher bei der Sluice Conquet in den Sor und bei Revel in die Rigole de la Plaine Das Speichervolumen dieses Reservoirs machte das bald nach seiner Inbetriebnahme verschlammte achteckige Bassin bei Naurouze uberflussig Die Rigole de la Montagne fuhrt Wasser aus vier nach Suden fliessenden Flussen Lampy gestaut und seit 1954 auch aus dem Sor Stau bei Cammazes Wasserentnahme bei der ehemaligen umgekehrt wirkenden Sluice Conquet herbei Die Rigole de la Plaine war zur Zeit von Riquet zwischen Revel Port St Louis und der Scheitelhaltung Partage des Eaux bei Naurouze auch von kleinen Booten befahrbar mit denen Baumaterial nach Naurouze gebracht wurde Der spatere Betrieb blieb unbedeutend und wurde 1725 eingestellt Die damals vorhandenen Schleusen sind heute verfallen 38 Die Wasserversorgung des Canal du Midi nbsp Rigole de la plaine kurz vor Einmundung in den Canal du Midi links eine ehemalige Muhle nbsp Rigole de la Montagne Tunnel bei Cammazes nbsp Auf einer Hohenlinie fuhrende Rigole de la Montagne nbsp Stau des Flusses SorBepflanzung Bearbeiten nbsp Platanen am Canal du MidiUm die Haltbarkeit der Kanalufer zu verbessern liess Riquet vor allem auf Dammen schnellwachsende Baume bevorzugt Weiden und an den Uferrandern Schwertlilien im Wasser anpflanzen 60 Die Idee die Kanalufer sowohl aus praktischen als auch aus asthetischen Grunden durchgehend mit Baumen zu versehen setzte sich nach der Franzosischen Revolution endgultig durch Den Weiden waren schon Maulbeerbaume fur die Seidenindustrie italienische Pappeln und Obstbaume gefolgt fur deren Zuchtung zum Kanal gehorende Baumschulen angelegt wurden Der zwischen 1787 und 1817 wirkende Baumschulverantwortliche Antoine Ferriere forcierte die Anpflanzung von Platanen die heute die Kanalrander dominieren 60 Ihre Wurzeln scheinen die Ufer besonders gut zu befestigen 61 Ihr Schatten verringert die Verdunstung die Pferde und Arbeiter schutzten sie beim Treideln vor der Sonne Eine grosse Zahl der heutigen etwa 42 000 Platanen am Kanal ist seit etwa 2005 von der Massariakrankheit befallen Man hat die Erscheinung bisher weniger als Krankheit denn als Selbstreinigung sogenannte Zweigreinigung bezeichnet 62 Diese Krankheit hat aber am Kanal schon zum Absterben vieler Baume gefuhrt 63 Alle Platanen starben zum Beispiel im Ort Trebes Der Platanenkrebs wird vom Pilz Ceratocystis fimbriata verursacht 64 Da der Pilz uber das Kanalwasser und die den Kanal befahrenden Boote von Baum zu Baum gelangen kann ist die Bekampfung erschwert weshalb befurchtet wird dass wahrend der nachsten 15 bis 20 Jahre alle 42 000 Platanen am Kanal erkranken und gefallt werden mussen 65 Betrieb Bearbeiten nbsp Der Kanaluberlauf in den Argent Double mit einer Brucke fur den TreidelpfadTreideln und Schiffsantriebe Bearbeiten Kanalschiffe wurden vor der Einfuhrung der Dampfmaschinen und Schiffsmotoren vom Ufer aus gezogen getreidelt Nur auf sehr breiten Kanalen konnte auch gesegelt werden Riquet ist jedoch vermutlich davon ausgegangen dass mehrheitlich gesegelt werden konne und ausnahmsweise Menschen das Treideln ubernahmen 66 Darauf weist der unter den alten Bogenbrucken fur Pferde sehr schmale Treidelpfad hin Das Treideln geschah vorwiegend mit Pferde seltener mit Menschenkraft Auf dem Canal du Midi wurden bis zum 20 Jahrhundert Pferde eingesetzt Ein durchgehender Treidelpfad wurde in der Regel nur auf einer Seite des Kanals angelegt Er wechselt oft uber eine Brucke auf die andere Seite wenn diese gunstiger ist Bei manchen Bauwerken waren Anpassungen erforderlich So wurden zum Beispiel Kanaluberlaufe epanchoirs mit je einer Brucke fur den Treidelpfad versehen Die Baume am Kanal wurden ausserhalb der Treidelpfade gepflanzt Der Ubergang auf Dampfmaschinen als Schiffsantrieb begann in den 30er Jahren des 19 Jahrhunderts 67 und etwa seit 1930 hatten fast alle Schiffe einen Dieselmotor 68 Da die mit Motorkraft erreichbaren Geschwindigkeiten Kanalboschungen schaden konnen gilt heute eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 5 Knoten 9 km h Fracht Post und Reiseverkehr Bearbeiten nbsp Le Somail war Reise Etappenort hinter der Brucke die damals errichtete Kirche Von Anfang an wurde der Kanal nicht nur fur den Warentransport sondern auch fur die Beforderung von Post und Personen genutzt Letztere konnten in vier Tagen von Agde nach Toulouse oder umgekehrt reisen Die Zwischenetappen endeten in Le Somail Trebes und Castelnaudary wo es Herbergen Hotels und sogar kleine Kirchen fur einen Messebesuch gab Die eingesetzten Boote waren schneller und wesentlich komfortabler als die Kutschen auf den schlechten Strassen In der Mitte jeder Etappe gab es eine Pause in der die Reisenden das Mittagessen einnahmen und die Pferde gewechselt wurden An Mehrfachschleusen und Schleusentreppen wurde nicht das Boot durchgeschleust sondern die Reisenden stiegen in ein anderes Boot um was Zeit und auch Wasser sparte 69 Der regelmassige Personentransport ging ab der Mitte des 19 Jahrhunderts an die Eisenbahn uber Fur den Warentransport gab es zwei verschieden schnelle Schiffsklassen Schwere Schiffe fuhren im Schnitt 6 km in der Stunde die schnelleren mit nur bis 60 Tonnen beladen waren mit 11 km in der Stunde gleich schnell wie die Personenschiffe 67 Einen wirtschaftlichen Hohepunkt hatte der Kanal im Jahr 1856 in dem 110 Millionen Tonnenkilometer Waren befordert wurden 70 Den Wettbewerb gegen den danach aufkommenden Eisenbahn Verkehr hat der Kanal am Ende verloren Hinzu kam die immer besser werdende Infrastruktur im Strassenverkehr so dass in den 1980er Jahren auch der Massenguttransport auf ihm aufgegeben wurde Heutige Nutzung Bearbeiten nbsp Hausboot in einer SchleuseDer Kanal wird heute fast nur noch touristisch genutzt 2022 hat die Kanalbehorde begonnen die ungenutzten 45 Schleusenwarterhauser fur den Tourismus zu nutzen es soll die art de vivre sur le canal Lebenskunst am Kanal d h das Kunsthandwerk die Gastronomie und die Onologie gefordert werden 71 Er wird uberwiegend nur noch von Hausbooten befahren die entlang der gesamten Strecke gemietet werden konnen Ein Patent Fuhrerschein ist nicht erforderlich eine kurze Einschulung durch den Bootsvermieter gilt als ausreichend Im Gegensatz dazu mussen Kapitane die den Kanal mit einem eigenen Boot befahren Inhaber eines Binnenschifffahrts Patents sein Die ebenen und schattigen Treidelpfade eignen sich fur Fahrradtouren und zum Langstrecken Wandern Inhaber von Fischereikarten durfen im Kanal angeln Wie alle franzosischen Kanale ist auch der Canal du Midi recht fischreich Das Schwimmen in den Kanalen ist verboten da das Wasser durch Mikroben stark belastet ist Die Benutzung der franzosischen Kanale ist reglementiert und grundsatzlich kostenpflichtig Mieter von Booten zahlen die entsprechende Abgabe an den Staat indirekt uber den Vermieter Verlauf des Kanals Bearbeiten nbsp Hohenprofil des Kanals in Metern Die Hohe des Etang de Thau ist gleich Null gesetzt Die Entfernung ist ab Toulouse 1 in Metern angegeben 2 Scheitelhaltung 3 Castelnaudary 4 Carcassonne 5 Trebes 6 Beziers 7 Agde 8 Etang de ThauKoordinaten Bearbeiten Ausgangspunkt des Kanals 43 36 40 N 1 25 6 O 43 611111111111 1 4183333333333 Scheitelhaltung Bassin Naurouze 43 21 9 4 N 1 49 17 1 O 43 352603729722 1 8214124447222 195 Endpunkt des Kanals 43 20 23 N 3 32 19 O 43 339722222222 3 5386111111111Durchquerte Departements Bearbeiten in der Region Okzitanien Haute Garonne Aude HeraultWichtige Stadte am Kanal Bearbeiten Toulouse Castelnaudary Bram Carcassonne Trebes Capestang Beziers AgdeSchleusenfolge BearbeitenIm Folgenden wird der Verlauf des Kanals uber seine Schleusen Stand 2006 dargestellt beginnend an seinem westlichen Ende Dabei wird der Name der Schleuse angegeben gefolgt von der Anzahl der Staustufen dieser Schleuse und der von ihr uberwundenen Hohe alle Stufen aufwarts abwarts Es folgt die Entfernung der Schleuse vom Anfangspunkt des Wasserweges Besonderheiten sind unter Anmerkungen beschrieben Schl Name Stufen Hub km Anmerkungen 0 0 Anschluss Canal lateral a la GaronneBearnais 1 2 62 m 0 8Minimes 1 4 43 m 1 8Bayard 1 6 20 m 3 4Castanet 1 4 98 m 15 5Vic 1 2 37 m 17 2Montgiscard 1 3 82 m 24 7Ayguesvives 1 4 44 m 27 9 bis hier Lange fur Freycinet PenicheSanglier 2 3 73 m 29 4Negra 1 4 00 m 33 1Laval 2 5 48 m 37 3Gardouch 1 2 12 m 38 7Renneville 1 2 44 m 42 8Encassan 2 4 85 m 45 6Emborrel 1 3 08 m 47 2Ocean 1 2 62 m 51 3 Scheitelhaltung im OberwasserMediterranee 1 2 58 m 56 4 Scheitelhaltung im OberwasserRoc 2 5 58 m 57 2Laurens 3 6 78 m 58 4Domergue 1 2 24 m 59 6La Planque 1 2 63 m 60 8Saint Roch 4 9 42 m 65 4Gay 2 5 23 m 67 0Vivier 3 7 23 m 68 6Guillermin 1 2 83 m 69 1Saint Sernin 1 2 46 m 69 6Guerre 1 2 40 m 70 6Peyruque 1 2 02 m 71 7La Criminelle 1 3 11 m 72 2Treboul 1 3 19 m 73 5Villepinte 1 3 05 m 77 3Sauzens 1 2 14 m 79 0Bram 1 2 98 m 80 3Beteille 1 2 25 m 85 8Villesequelande 1 2 47 m 93 3 Schl Name Stufen Hub km AnmerkungenLalande 2 5 82 m 98 2La Douce 1 2 71 m 99 9Carcassonne 1 3 32 m 105 0Saint Jean 1 2 71 m 107 8Fresquel Double 2 5 66 m 108 6Fresquel Simple 1 2 53 m 108 7Eveque 1 3 19 m 112 5Villedubert 1 2 82 m 113 2Trebes 3 7 89 m 117 9Marseillette 1 3 70 m 127 1Fonfile 3 8 73 m 130 2Saint Martin 2 5 61 m 131 4Aiguille 2 5 47 m 133 2Puicheric 2 4 63 m 136 2Jouarres 1 3 62 m 142 5Homps 1 3 14 m 146 2Ognon 2 5 81 m 146 9Pechlaurier 2 4 63 m 149 7Argens 1 2 41 m 152 2 168 1 Abzweigung des Canal de Jonction 197 8 Tunnel von Malpas 160 m lg Fonserannes 6 13 60 m 205 6 Wasserkeilhebewerk Fonserannes ausser Betrieb 206 8 Kanalbrucke Beziers uber den Orb 198 m lg Orb 1 6 19 m 207 1 ab hier Lange fur Freycinet PenicheBeziers 1 4 24 m 207 6Ariege 1 2 16 m 211 5Villeneuve 1 2 05 m 212 9Portiragnes 1 2 23 m 217 3 225 0 Hochwasserdurchlass des LibronAgde 1 0 44 m 230 5 Rundschleuse max Hub abh vom Herault Pegel Nebenanschluss 3 Tor nach Agde 231 5 Querung des Flusses HeraultPrades 1 0 44 m 233 0 max Hub abh vom Herault Pegel Bagnas 1 1 51 m 234 3 240 1 Einmundung in den Etang de ThauLiteratur BearbeitenL T C Rolt From sea to sea The Canal du midi Allen Lane London 1973 ISBN 0 7139 0471 2 Michel Adge Les oeuvres d art du Canal du Midi Conception et evolution des principaux types 1667 1857 Agde 1983 ISBN 2 9500003 0 4 Jean Denis Bergasse Le Canal du Midi 4 volumes Vol I Pierre Paul Riquet et le Canal du Midi dans les arts et la litterature Vol II Le Canal du Midi trois siecles de batellerie et de voyages Vol III Le Canal du Midi des siecles d aventure humaine Vol IV Le Canal du Midi grands moments et grands sites les canaux de Briare et du Lez Roissy Cessenon Bergasse 1982 1985 Jacques Morand Der Canal du Midi und Pierre Paul Riquet Die Geschichte des Canal royal en Languedoc Edisud Aix en Provence 1993 ISBN 2 85744 850 3 Lefrancais de Lalande Joseph Jerome Des canaux de navigation et specialement du Canal de Languedoc Nachdruck der Ausgabe 1778 Toulouse APAMP 1996 ISBN 2 908564 40 7 Rene Gast Canal du midi Editions Ouest France 2000 ISBN 978 2 7373 2475 8 Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 Bernd Wilfried Kiessler Canal du Midi 5 Auflage 2008 Verlag Edition Maritim Hamburg ISBN 3 89225 172 X Angelika Maschke Harald Bockl Mit dem Hausboot durch Sud Frankreich 3 Auflage 2001 Edition Hausboot Bockl Eigenverlag ISBN 3 901309 12 8 Jean Morlot Guide Vagnon de Tourisme Fluvial n 7 Les editions du plaisancier Miribel 2002 ISBN 2 85725 302 8 Voies Navigables Canaux du Midi Editions Grafocarte Juli 2002 ISBN 2 7416 0164 X Lauriane Clouteau Le canal du Midi guide du randonneur destine aux randonneurs a pied a bicyclette en canoe kayak aux navigateurs de penichette Les editions du vieux crayon 2005 ISBN 2 9516797 4 2 Jean Yves Gregoire Canal du Midi a pied a velo de Bordeaux a Sete au fil de l eau Editions Rando 2007 ISBN 978 2 84182 314 7 Philippe Calas Le Canal du Midi a velo Edisud Aix en Provence 2007 ISBN 978 2 7449 0665 7 Christina Langner UNESCO Die Natur und Kulturwunder der Welt wissenmedia Verlag 2006 ISBN 3 577 14640 0 Chandra Mukerji Impossible Engineering Technology and Terrioriality on the Canal du Midi Princeton 2009 ISBN 978 0 691 14032 2 Filme BearbeitenDer Canal du Midi Dokumentarfilm Deutschland 2011 43 Min Buch und Regie Susanne Gebhardt Kamera Norbert Bandel Produktion Sehmannsklub Filmproduktion arte SWR Reihe Lander Menschen Abenteuer Erstsendung 8 Juli 2011 bei arte Inhaltsangabe von ARD Canal du Midi Wo Schiffe klettern mussen Dokumentarfilm Deutschland 2001 14 43 Min Buch und Regie Gisela Mahlmann Kamera Hans Jurgen Grundmann Produktion SWR Reihe Schatze der Welt Filmtext amp Video u a mit einer kleinen Chronologie der Bauetappen Canal du Midi Une decouverte inedite et interactive Dokumentarfilm Frankreich 2009 65 Min Philippe Calas und Christian Sales DVD franzosisch okzitanisch englisch spanisch deutsch italienisch mit 1 m langer Karte altester Detailplan des Kanals Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Canal du Midi Album mit Bildern Videos und Audiodateien From Toulouse to Etang de Thau kurzer Uberblick mit Bildern Canal du Midi Le site du Canal du Midi franzosisch Sammlung von Weblinks zum Thema Canal du Midi franzosisch Kanalfuhrer Frankreich Canal du Midi Fremdenverkehrsamt des Canal du Midi in Capestang Museum und Garten des Canal du Midi Musee amp Jardins du Canal du Midi Einzelnachweise Bearbeiten a b Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 Plan auf S 10 a b Beschreibung und Verlauf mit Landkarten canalmidi com franzosisch a b c d e f g h i Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 S 171 178 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 16 a b L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 18 19 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 24 Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 S 44 45 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 37 38 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 38 41 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 47 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 49 a b c Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 S 25 29 a b L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 50 und Appendix A Ernest Grangez Precis Historique et Statistique des Voies Navigables de la France 1855 Kompendium der Schifffahrtsstrassen Frankreichs Librairie de la Centrale de Napoleon Paris 1855 Reprint Kessinger Publishing 2010 ISBN 978 1 162 41741 7 S 402 a b L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 52 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 58 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 57 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 70 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 82 a b Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 S 60 61 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 84 85 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 86 87 u 91 Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 S 64 a b Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 S 172 a b L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 96 97 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 98 Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 55 a b Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 S 72 Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 51 a b c d L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 101 104 a b c Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 S 68 69 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 59 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 146 a b L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 134 35 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 175 a b c Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 S 97 98 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 144 a b c L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 62 66 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 152 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 113 14 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 112 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 148 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 136 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 128 29 Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 S 116 Talsperre Cammazes structurae de Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 S 147 Odile de Roquette Buisson und Christian Sarramon The Canal du Midi Rivage Technal 1983 ISBN 2 903059 21 7 S 42 Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 S 150 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 108 a b L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 110 a b Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 S 80 82 Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 S 119 Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 S 129 Odile de Roquette Buisson und Christian Sarramon The Canal du Midi Rivage Technal 1983 ISBN 2 903059 21 7 S 41 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 111 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 74 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 158 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 93 94 a b Michel Cotte Le Canal du Midi Merveille de Europe Belin Herscher 2003 ISBN 2 7011 2933 8 S 103 04 L T C Rolt From sea to sea The Canal du midi London Allen Lane 1973 ISBN 0 7139 0471 2 S 109 Peter Kuhn Die Platane und ihre Krankheiten Memento vom 18 Juli 2013 im Internet Archive PDF vssg ch S 20 Le sacrifice des platanes du canal du Midi agroscope admin ch PDF 1 2 Vorlage Toter Link www agroscope admin ch 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