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Philipp Peter Crossmann 27 Februar 1793 in Pfungstadt 16 November 1852 in Darmstadt war ein deutscher evangelischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPhilipp Peter wurde als Sohn des gleichnamigen Chirurgen und dessen am 7 Mai 1789 geheirateter Frau Maria Margaretha Eck geboren 1 Crossmann hatte ab 1804 die Schule und zuletzt das Gymnasium in Darmstadt besucht Sich dem Studium der Theologie widmend bezog er 1812 die Universitat Giessen wo er die Vorlesungen von Johann Ernst Christian Schmidt Karl Christian Palmer Christian Gottlieb Kuhnol und Ludwig Adam Dieffenbach besuchte Nachdem er 1817 seine theologischen Examen absolviert hatte ubernahm er 1815 eine Hauslehrerstelle in Darmstadt Am 24 August 1819 erhielt er eine Pfarrer und Lehrerstelle in Gross Umstadt und wechselte am 28 Marz 1822 als Pfarrer nach Gross Zimmern Am 24 April 1830 ubernahm er eine ordentliche Professur der Ethik und Theologie an der Universitat Giessen und promovierte daraufhin am 14 Dezember 1830 zum Doktor der Theologie Am 7 Marz 1837 wurde er erster Pfarrer und Direktor des neu errichteten Predigerseminars im hessischen Friedberg welche Aufgabe er bis zu seiner Emeritierung am 21 Oktober 1848 ausubte Seine letzte Lebenszeit verbrachte er in Darmstadt wo er verstarb Familie BearbeitenCrossmann war dreimal verheiratet Seine erste Ehe schloss er am 16 Oktober 1819 in Darmstadt mit Henriette Karoline Friederike Lotheisen 28 Dezember 1798 in Eichelsachsen 19 Januar 1828 in Gross Zimmern bei Darmstadt der Tochter des Forstrats Jakob Martin Lotheissen 9 Juli 1755 in Kassel 12 Mai 1837 in Darmstadt und dessen 1792 geheirateter Frau Dorothea Charlotte Reuling 26 April 1768 in Darmstadt 7 Januar 1838 ebenda Seine zweite Ehe ging er am 5 Mai 1830 mit Auguste Therese Luise Friederike Frey ein 22 Dezember 1802 in Gross Bieberau 1 September 1834 in Giessen der Tochter des Pfarrers von Gross Bieberau Georg Andreas Frey 24 Juni 1757 in Darmstadt 19 Dezember 1829 in Gross Bieberau 2 und der Charlotte Reuling Seine dritte Ehe absolvierte er mit Friederike Roller 22 Juni 1812 in Otterberg Pfalz 24 April 1887 in Darmstadt Tochter des Direktors der Taubstummenanstalt in Friedberg Georg Jakob Roller 4 Marz 1774 in Wildberg Wurttemberg 27 Februar 1857 in Friedberg Hessen 3 und der Friederike Wiegand Otterberg 4 Aus den Ehen stammen Kinder Von diesen kennt man Tochter Marie Henriette Charlotte Crossmann 26 Juli 1820 in Darmstadt 2 August 1896 in Wiesbaden Tochter Sybille Luise Emilie Crossmann 28 Marz 1822 Umstadt 19 Januar 1903 in Wiesbaden 4 August 1846 mit dem Pfarrer in Mainz Ludwig Friedrich Bauer 29 Juli 1820 in Beerfelden 19 September 1874 in Neustadt am Odenwald Tochter Catharina Charlotte Sophie Crossmann 29 Marz 1824 18 Juli 1825 in Gross Zimmern Sohn Friedrich Heinrich Martin Crossmann 6 Marz 1826 in Gross Zimmern 30 Januar 1879 in Mainz 1847 Student Uni Giessen 1851 Dr phil ebenda Lehrer in Darmstadt Lehrer in Frankfurt am Main 1860 bis 1871 Direktor an der Ritter und Domschule in Reval Tochter Henriette Margaret Emilie Crossmann 19 Januar 1828 in Gross Zimmern 18 Marz 1886 in Giessen 5 September 1885 mit dem Provinzialdirektor der Provinz Oberhessen in Giessen Dr jur Karl Ernst Bockmann 9 Marz 1826 in Heppenheim 2 Juni 1905 in Capri Tochter Ottilie Crossmann 1831 16 Januar 1832 in Giessen Sohn Adolf Crossmann 29 Januar 1833 in Giessen 17 Juni 1870 in Wachenheim Apotheker mit Emmeline RitterWerke Auswahl BearbeitenPaulus und Luther Predigt am Reformationsfest 1817 in der Stadtkirche zu Darmstadt gehalten Darmstadt 1817 Paulus und Luther Ein Gruss an seine evangelischen Bruder zum Gedenkfeste an das Reformationswerk durch Luther von einem Freien Darmstadt 1824 Digitalisat Einige Bemerkungen uber die Stellung und Aufgabe des praktisch theologischen Seminars fur die evangelische Kirche im Grossherzogtum Hessen Friedberg 1837 Denkschrift des evangelischen Predigerseminars in Friedberg Giessen 1837 1839 1840 1841 und 1842Crossmann verfasste einige Aufsatze in der Zeitschrift Der Protestant und der Allgemeinen Aelternzeitung des Johann Balthasar Spiess 1782 1841 Zudem einige Rezensionen im theologischen Literaturblatt und in der allgemeinen Kirchenzeitung Literatur BearbeitenKarl Esselborn Wilhelm Baur Lebenserinnerungen Einleitung und Erlauterungen In Wilhelm Diehl Hessische Volksbucher 10 u 11 Darmstadt 1911 S 319 Leseprobe Victor Habicht Zur Erinnerung an Direktor Dr Philipp Peter Crossmann In Denkschrift des evangelischen Prediger Seminars zu Friedberg fur das Jahr 1886 und bis Fruhjahr 1887 Carl Bindernagel Friedberg 1887 S 157 Digitalisat Herman Haupt Georg Lehnert Chronik der Universitat Giessen 1607 1907 Alfred Tolpelmann Giessen 1907 S 58 Digitalisat Neuer Nekrolog der Deutschen Bernhard Friedrich Voigt Weimar 1854 Bd 30 1 1852 S 777 Digitalisat Heinrich Eduard Scriba Biographisch literarisches Lexikon der Schriftsteller des Grossherzogthums Hessen im neunzehnten Jahrhundert Darmstadt 1831 Bd 1 S 53 Digitalisat und ebenda 1843 Bd 2 S 136 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Philipp Peter Crossmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Crossmann Philipp Peter Hessische Biografie Stand 16 November 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten vgl Deutsches Geschlechterbuch Bd 49 S 448 Digitalisat Nekrolog der Deutschen Bernhard Friedrich Voigt Ilmenau 1831 Bd 7 2 1829 S 841 Digitalisat Allgemeine Deutsche Biographie ADB Bd 29 S 97 Digitalisat Ludwig Friedrich Staib Stipendien Buchlein Nachrichten uber Stipendien in und ausserhalb Wurttembergs C Maier Boblingen 1864 2 Aufl S 93 Digitalisat Normdaten Person GND 116733551 lobid OGND AKS VIAF 22901187 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Crossmann Philipp PeterALTERNATIVNAMEN CrossmannKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 27 Februar 1793GEBURTSORT PfungstadtSTERBEDATUM 16 November 1852STERBEORT Darmstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp Peter Crossmann amp oldid 235279261