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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Lindenfels Begriffsklarung aufgefuhrt Lindenfels ist eine Stadt im Odenwald im sudhessischen Kreis Bergstrasse Wappen Deutschlandkarte49 684861111111 8 7802777777778 364 Koordinaten 49 41 N 8 47 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk DarmstadtLandkreis BergstrasseHohe 364 m u NHNFlache 21 09 km2Einwohner 5411 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 257 Einwohner je km2Postleitzahlen 64678 64658 Faustenbach Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung PLZ enthalt TextVorwahlen 06255 06254 Kolmbach Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen HPGemeindeschlussel 06 4 31 015LOCODE DE LFEStadtgliederung 7 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Burgstrasse 3964678 LindenfelsWebsite www lindenfels deBurgermeister Michael Helbig unabhangiger Bewerber SPD Mitglied Lage der Stadt Lindenfels im Landkreis BergstrasseKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Kommunale Nachbarschaft 1 3 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Anfange bis 18 Jahrhundert 2 2 19 Jahrhundert bis heute 2 3 Historische Beschreibungen 2 4 Verwaltung und Gerichte 2 5 Eingemeindungen 1970 72 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Historische Religionszugehorigkeit 3 4 Erwerbstatigkeit 4 Politik 4 1 Stadtverordnetenversammlung 4 2 Burgermeister 4 3 Ortsbezirke 4 4 Wappen 4 5 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Museen 5 1 1 Lindenfelser Museum 5 1 2 Drachenmuseum Lindenfels 5 2 Bauwerke 5 3 Natur und Schutzgebiete 5 4 Wanderwege 5 5 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Flachennutzung 6 2 Tourismus 6 3 Medien 6 4 Bildung 6 5 Verkehr 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Personlichkeiten mit Bezug zu Lindenfels 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten nbsp Blick aus nordlicher Richtung auf Burg katholische und evangelische KircheDer heilklimatische Kurort Lindenfels ist im Suden Hessens unter vielen Dorfern das einzige Stadtchen im Vorderen Odenwald Die Altstadt liegt in 350 Metern Hohe auf der Sattelflache zwischen dem bewaldeten Schenkenberg 479 6 m u NN im Nordosten und einem Bergsporn mit der Burg Lindenfels 410 4 m u NN im Sudwesten Die Kernstadt Lindenfels ist rundum in eine waldreiche Berglandschaft eingebettet ihre hochste Erhebung ist das Buch 535 3 m u NN im Norden Bei Seidenbuch im Sudwesten des Stadtgebiets ragt der 576 Meter hohe Krehberg als markanter Odenwaldgipfel auf und im Norden liegt an der Stadtgrenze oberhalb des Stadtteils Winterkasten die Neunkircher Hohe mit 605 Meter der hochste Gipfel im Vorderen Odenwald Mit Ausnahme von Winterkasten das an einem der beiden Quellbache der Gersprenz liegt die dem Main zufliesst entwassern alle anderen Stadtteile uber das Talsystem der Weschnitz nach Suden in den Rhein Geologisch liegt Lindenfels im Kristallinen Odenwald in dem uberwiegend aus Magma auskristallisierte Tiefengesteine den Untergrund bilden Auf der Gemarkung von Lindenfels stehen dabei unterschiedliche kristalline Gesteine an Altstadt Burgberg und Schenkenberg liegen auf Alterem Biotitgranit das Massiv des Buchs auf einer Einheit aus Diorit und Gabbro dazwischen liegt eine schmale aber langgestreckte bis nach Heppenheim reichende Zone aus kontaktmetamorphen Quarzbiotitschiefern d h einer Gesteinsformation die im Zuge der Variskischen Gebirgsbildung metamorphisiert wurde 2 Das Geotop des Jahres 2019 des Geo Naturparks Bergstrasse Odenwald an der Lindenfelser Bismarckwarte besteht deshalb auch aus drei Einzelgeotopen der Gabbrohalde am Buch dem Glimmerschieferaufschluss an der Bismarckwarte und einem Aufschluss des Schenkenberg Granits 3 Kommunale Nachbarschaft Bearbeiten Lindenfels liegt im nordostlichen Landkreis Bergstrasse und teilt seine Stadtgrenze mit dem Landkreis Darmstadt Dieburg und dem Odenwaldkreis Lindenfels hat sechs kommunale Grenz Nachbarn Die Lage von Lindenfels pragt die Mitte des geografischen Polygons Darmstadt Gross Umstadt Michelstadt Erbach Weinheim Heppenheim und Bensheim im kristallinen Odenwald Im Nordwesten schliesst die Gemeinde Lautertal Gadernheim an im Suden die Gemeinde Furth beide Landkreis Bergstrasse Im Norden sind die Gemeinden Modautal Brandau und Fischbachtal Lutzelbach beide Landkreis Darmstadt Dieburg die Nachbarn Im Nordosten grenzt das Gemeindegebiet an Frankisch Crumbach und im Osten ist Reichelsheim beide Odenwaldkreis der Nachbar Stadtgliederung Bearbeiten Zu Lindenfels gehoren die Stadtteile Eulsbach Glattbach Kolmbach Schlierbach Seidenbuch Winkel und Winterkasten 4 In der Gemarkung Lindenfels gelegen und damit Teile der Kernstadt sind im Norden die Siedlung Litzelroder und im Suden ein Teil des Weilers Faustenbach dessen ubriger Teil zur Gemarkung Ellenbach der Gemeinde Furth zahlt Die beiden Anwesen auf dem Lindenfelser Anteil befinden sich bereits seit historischer Zeit im Besitz der Burg bzw Stadt Lindenfels Geschichte BearbeitenAnfange bis 18 Jahrhundert Bearbeiten Im Jahr 1123 wurde Lindenfels in der Chronik des Klosters Lorsch erstmals urkundlich erwahnt Die Burg von Lindenfels findet sich bereits als Schlierburg bzw Slirburc ein alter Name des heutigen Schlierbach zwischen 1077 und 1088 in dieser Chronik 1123 wurde die Burg das erste Mal als Burg Lindenfels bezeichnet Graf Berthold der Jungere nannte sich Graf von Lindenfels Etwa in die gleiche Zeit ist die Erbauung der namentlich unbekannten Burg Altes Kopfchen zu sehen unterhalb des Schenkenberges an dessen sudlichem Auslaufer Ob sie als Wegstelle und ostliche Sicherungsburg oder kleine Gegenburg zur Burg Lindenfels gedacht war ist bis heute ungeklart Im 12 und 13 Jahrhundert wechselten die Besitzer der gegenuberstehenden und erheblich grosseren Burg Lindenfels mehrfach darunter waren die Staufer und die Welfen 1277 kaufte Pfalzgraf Ludwig II die Burg und den zugehorigen Ort Seitdem gehorten Burg und Ort nahezu 600 Jahre lang zur Kurpfalz und waren Sitz eines Oberamtes 1336 verlieh Kaiser Ludwig IV auf dem Reichstag in Frankfurt Lindenfels die Stadt und Marktrechte Dadurch erwuchsen Lindenfels Freiheiten und Vergunstigungen wie die Befreiung der Burger von Frondiensten und spater von Bede und Schatzungen Angelockt durch diese Vergunstigungen liessen sich viele Handwerker in der Stadt nieder Die Burg Lindenfels uberstand den Dreissigjahrigen Krieg weitgehend unbeschadet verlor aber schon mit dem ausgehenden 16 Jahrhundert stark an Bedeutung 1728 zwangen leere Kassen die Pfalzer Verwaltung den Bergfried abzureissen und das Material zu verkaufen 1779 wurden weitere Teile der Burg abgerissen In den Anfangen der Reformation sympathisierten die pfalzischen Herrscher offen mit dem lutherischen Bekenntnis aber erst unter Ottheinrich Kurfurst von 1556 bis 1559 erfolgte der offizielle Ubergang zur lutherischen Lehre In Lindenfels wurde am 3 Januar 1544 der erste protestantische Gottesdienst in der heiligen Geistkirche gehalten 5 1563 zerstorte ein grosser Brand etliche Hauser in Lindenfels ein Teil des Baumaterials fur den Wiederaufbau wurde von der verfallenden Kapelle in Lichtenklingen herangeschafft Wie sehr Lindenfels unter dem Dreissigjahrigen Krieg zu leiden hatte zeigt eine Meldung der Burgerschaft an den Kurfursten kurz nach dem Friedensschluss von 1648 dass vor dem Krieg 50 bis 60 Burger in Lindenfels gelebt hatten es jetzt aber nurmehr 10 seien Noch 1732 hatte der Ort nur 82 Einwohner Auch von den nachfolgenden Konflikten war Lindenfels betroffen mit hohen Schaden an Gut und Vieh sowie erpressten Geldzahlungen 6 19 Jahrhundert bis heute Bearbeiten nbsp Eine Motoromnibus 1911 auf der Strecke Lindenfels Bensheim Wahrend der kurpfalzischen Zeit wurde die Stadt Lindenfels zunachst zum Sitz des Amt Lindenfels und spater zum Oberamt Lindenfels berufen Jahrhunderte spater ordnete man als Folge der Napoleonischen Kriege das Heilige Romische Reich Deutscher Nation neu indem man den Reichsdeputationshauptschluss von 1803 umsetzte der die Bestimmungen des Frieden zu Luneville festhielt Die Kurpfalz wurde damit aufgelost und die bisherige Oberamtsstadt Lindenfels kam zur Landgrafschaft Hessen Darmstadt Diese hat die Bergstadt dem Furstentum Starkenburg zugeordnet und zur hessischen Amtsvogtei erklart Am 14 August 1806 erhob Napoleon die Landgrafschaft Hessen Darmstadt dann zum Grossherzogtum Im Rahmen einer umfassenden Gebiets Justiz und Verwaltungsreform loste man 1821 die Amter im Grossherzogtum auf und fuhrte Landratsbezirke ein wobei Lindenfels Sitz des Landratsbezirks Lindenfels wurde Elf Jahre spater hat man Lindenfels dem neugegrundeten Kreis Heppenheim 1832 1848 zugeordnet Weitere Gebiets und Verwaltungsreformen fuhrten die Bergstadt zum Regierungsbezirk Heppenheim 1848 1852 erklarten es zum Sitz des Kreis Lindenfels 1852 1874 schlugen es 22 Jahre spater dem Kreis Bensheim 1874 1938 zu der 1938 im Kreis Bergstrasse aufging und seit 1939 Landkreis Bergstrasse heisst Sehr vorteilhaft fur die Entwicklung von Lindenfels seine Hartsteinindustrie und seine Anziehungskraft als Reisedestination war die ab 1839 erbaute Staatsstrasse von Worms uber Bensheim durch das Lautertal nach Lindenfels und uber das Gumpener Kreuz weiter bis Michelstadt Spater erhielt diese gunstige Reiseroute den auf die Nibelungensage hinweisenden Namen Nibelungenstrasse Die Strasse war ein entscheidender Beitrag zur attraktiven Erschliessung des Vorderen Odenwaldes Eine weitere Verbesserung der Anbindung an den Rhein Main und Rhein Neckar Raum wurde durch die Eroffnung der Main Neckar Bahn 1846 erreicht die Bensheim zunachst mit Langen Darmstadt und Heppenheim verband und wenig spater bis Frankfurt und Mannheim reichte 7 Eine Zahlung vom 3 Dezember 1858 ergab fur Lindenfels 111 Hauser und 826 Einwohner davon waren 546 Protestanten und 280 Katholiken 8 Ab dem 16 September 1861 verkehrte mit dem Namen Postexpedition mit einer Carrioalpostverbindung zwischen Furth und Lindenfels die erste Postkutsche nach Lindenfels Sie beforderte sowohl Reisende als auch Gepack Die grossherzogliche Generalpostdirektion verfugte aber die Einstellung dieser Verbindung zum 24 Marz 1863 Gleichzeitig wurde die Aufnahme der Postkutschenverkehrs zwischen Lindenfels und Bensheim zum 1 April 1863 angeordnet Anfangs gab es taglich nur eine Verbindung morgens ab Lindenfels und abends ab Bensheim Die Postkutschen verkehrten bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts Am 6 Januar 1906 nahm die erste Motor Omnibusgesellschaft auf der Strecke Lindenfels Reichenbach Bensheim mit taglich drei Verbindungen und einer Fahrzeit von einer Stunde ihren Betrieb auf 9 1862 gab es erste Plane fur eine Bahnstrecke von Bensheim nach Lindenfels Besonders der Landtagsabgeordnete und Papierfabrikant Wilhelm Euler und der Zigarettenfabrikant Louis Auler beide aus Bensheim machten sich dafur stark Unterstutzt wurde das Projekt auch von Burgermeistern der Region und Vertretern der Steinindustrie den Pappenfabriken in Wilmshausen und Elmshausen sowie dem Ultramarinfarbwerk in Lautern Nach konkreten Trassenplanungen von Bensheim durch das Lautertal uber den Panorama Scheitelpunkt an der Schonen Aussicht bis in die Kur und Bergstadt Lindenfels erfolgten 1897 Vermessungsarbeiten die die Volkskammer genehmigt hatte Uneinigkeit uber einige Streckendetails verzogerten aber das Projekt und der Ausbruch des Ersten Weltkriegs machte den Bemuhungen ein vorlaufiges Ende Eine erneute Initiative im Jahre 1925 scheiterte an der fortschreitenden Entwicklung des Kraftfahrzeugverkehrs die den Streckenbau uberflussig machte 10 Die ersten Gaste die Lindenfels als Destination zur Erholung und Zerstreuung entdeckten lassen sich bis in die 1830er Jahre zuruckverfolgen Besonders forderlich war dafur die Fertigstellung der Nibelungenstrasse Mitte des 19 Jahrhunderts entstanden die ersten Herbergen und Gasthofe spater namhafte Hotels wie das Odenwald Hotel das Hotel Bitzebuckel das Hotel Hessisches Haus sowie die Bellevue Hotels Auguste Viktoria und Darmstadter Hof Zunachst reisten die Gaste mit ihrer Dienerschaft an und kamen meist aus den Stadten Frankfurt Heidelberg Darmstadt und Koblenz Einen besonderen Beitrag zur Entwicklung leistete die Kur und Wasserheilanstalt des Sanitatsrates Nikolaus Schmitt wo in wenigen Jahren eine Kureinrichtung mit uber 120 Betten aufgebaut wurde Im Jahre 1906 zahlte Lindenfels uber 400 Betten in 15 Hotels Gasthausern und Pensionen und es wurden uber 2000 Kurgaste registriert 11 Am Ende des Ersten Weltkrieges hatte Lindenfels 42 Gefallene zu beklagen 12 Im Zweiten Weltkrieg waren es in Lindenfels 90 gefallene oder vermisste Soldaten 12 Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs richtete die amerikanische Militarverwaltung zur Unterbringung judischer Displaced Persons DP ein DP Lager ein Das Lindenfelser Camp am 20 August 1946 eroffnet war ein DP Kinderlager bzw deutschlandweit eines von uber zwei Dutzend Children s Centers Die Kinder zumeist judische Waisen aus Polen waren in funf Hotels untergebracht Die Belegungszahlen schwankten zwischen 431 im September 1946 und 22 im Oktober 1948 lagen aber im Schnitt bei etwas mehr als 300 uber den gesamten Zeitraum hinweg In dem am 15 November 1948 geschlossenen Camp gab es eine Volks und eine Berufsschule 13 Wie die Einwohnerzahlen von 1939 und 1946 zeigen nahm auch Lindenfels nach dem Krieg viele Fluchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten auf Im Jahr 1961 wurde die Gemarkungsgrosse mit 333 ha angegeben davon waren 167 ha Wald 14 Das Pradikat heilklimatischer Kurort wurde Lindenfels erstmals im Jahr 1969 verliehen und wurde seitdem in regelmassiger Prufung immer wieder bestatigt Im Odenwald ist die Bergstadt der einzige Reprasentant dieser Auszeichnung in Hessen einer von vieren davon einer im Taunus und zweien im Westerwald Wahrend der Fluchtlingskrise in Europa ab 2015 nahm Lindenfels 130 Fluchtlinge auf die hochste Quote im Kreis Bergstrasse 15 Historische Beschreibungen Bearbeiten Im Versuch einer vollstandigen Geographisch Historischen Beschreibung der Kurfurstl Pfalz am Rheine findet 1786 sich uber die Stadt Lindenfels Im J 1784 fanden sich in dem Stadtlein 84 Familien 378 Seelen 2 Kirchen 2 Pfarr 1 Schul und 54 burgerliche Hauser nebst 1 Muhle Die Gemarkung enthalt 148 M Aecker 43 M Wiesen 10 M Garten 14 M Weide und 70 M Wald Von den Waldbezirken gehoren 40 M der Gemeinde 26 M der Kurfurstlichen Hofkammer das sogenannte Jordanswaldchen von 2 M den Ulnerischen Erben und das Kemspachswaldlein von etwa 2 und ein halb Morgen dem Freiherrn von Brettlach Die Kirche in dem Stadtlein Lindenfels war Vormals ein Filial der Pfarrei Furth im Mainzischen Dazu gehorten zwo Pfrunden die eine zu U L Fr Unserer Lieben Frau die andere zu St Martin welche Ruprecht I Kurf im J l37l gestiftet hat indem er 50 Pfund Haller ewiger Gulte Speirer ober Worser Wahrung jahrlich zu jedem der beiden Altare vermacht hat Bei der Kirchentheilung viel jene Kirche den Reformirten zu welche daraus eine Pfarrei gemacht solche mit einem eigenen Prediger bestellet und diesem auch die Filialkirche zu Schlierbach ubertragen haben Sie stehet unter der Weinheimer Inspektion Auf der Burg befindet sich eine Kapelle des H Michaels deren sich die Katholischen anfanglich bedienet haben Sie erbaueten aber im J 1728 auch eine eigene Kirche und machten solche zu einer Pfarrei des ganzen Thal und Neuen Zent Der Pfarrer gehoret unter das Landkapitel von Weinheim wohin die Lutherischen sowohl in der Stadt als in den meisten Orten des Oberamts eingepfarret sind Am grossen Zehnten beziehet die Kurfurstliche Hofkammer zwei Drittel und die geistliche Verwaltung Namens des Stiftes zum heiligen Geist in Heidelberg das ubrige An Freigutern besizet besagte Hofkammer das sogenannte Schlossgut von 71 Morgen Sodann sind der Freiherr von Belderbusch und der Freiherr von Brettlach mit einer geringen Anzahl Morgen Landes dahier begutert Vormals waren drei Hofe in der Gemarkung wovon einer den Junkern Knebel der andere den Ulnern und der dritte den von Rodenstein zustandig gewesen Das Stadtgericht mit einem Stadtschultheisen und vier Rathsverwandten bestellet fuhret in seinem Siegel das Pfalzbaierische quadrirte Wappen mit einem darauf stehenden Lindenbaum 16 Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber Lindenfels Lindenfels L Bez gl N Stadt liegt 6 St sudostlich von Darmstadt auf dem westlichen Abhange eines Bergs auf welchem sich die Ruinen der Burg Lindenfels befinden Die Stadt hat 99 Hauser und 880 Einw unter welchen sich 61 Lutheraner 365 Katholiken 453 Reformirte und 1 Jude befinden und ist der Sitz des Landraths und des Rentamts Man findet hier 1 reform und 1 kath Kirche von welchen die erstere neu und den 4 Sept 1825 eingeweiht worden ist Hier werden jahrlich 5 Markte gehalten Die Gegend kam unter den frankischen Konigen an das Kloster Lorsch welches sie wieder zu Lehen gab Zuerst kommt 1123 ein Graf Berthold von Lindenfels als Lorscher Vogt vor nach dessen kinderlosen Absterben kam Lindenfels an die Nachkommen seiner altesten Schwester und durch diese an den Pfalzgrafen Conrad von Hohenstaufen Kaisers Friedrich I Bruder Mit dieses Pfalzgrafen einziger Tochter Agnes erheurathete es der Herzog Heinrich von Sachsen der es um 1211 bewohnte Durch dessen Tochter Irmgard kam das Schloss durch Heurath an Herrmann Markgrafen von Baden dessen 3 Sohne es 1277 um 2300 Mark lothigen Silbers an den Pfalzgrafen Ludwig II verkauften Dieser Kauf veranlasste grosse Streitigkeiten zwischen Mainz und der Pfalz indem Mainz indessen das Kloster Lorsch bekommen und wegen des Lehens noch Anspruche an Lindenfels machte Diese Streitigkeit wurde aber 1308 gutlich beigelegt Im Jahr 1314 verpfandete Pfalzgraf Ludwig aus Baiern Lindenfels an Erzbischof Peter von Mainz Endlich wurde 1329 den Pfalzgrafen durch den Vertrag von Pavia die Burg auf ewige Zeiten eingeraumt Der Stadt Lindenfels wird zuerst im 14 Jahrhundert erwahnt Konig Ludwig ertheilte ihr 1336 stadtische Freiheit einen Wochenmarkt und 2 Jahrmarkte welche letztere in der Folge noch um zwei vermehrt wurden Die Burg welche nie zerstort worden ist war 1784 noch in bewohnbaren Stande verfiel aber nach und nach Die Kirche ehemals ein Filial von Furth wurde 1564 zur Pfarrkirche erhoben und fiel bei der Trennung 1705 den Reformirten zu Auf der Burg befand sich eine Kapelle welcher sich die Katholiken anfanglich bedienten bis sie sich 1728 eine neue Kirche erbauten Die Stadt die einem pfalzischen Oberamt den Namen gab so wie die Burg von welcher man eine wunderschone Aussicht in das Weschnitzthal hat kam 1802 von Churpfalz an Hessen 17 nbsp Ansichten Lindenfels um 1634 und 1891 nbsp Ansicht Lindenfels um 1812 nbsp Lindenfelser Tal 1829 nbsp Ansicht Lindenfels 1908 nbsp Ansicht Lindenfels 2011Verwaltung und Gerichte Bearbeiten In kurpfalzischer Zeit 1277 1803 war Lindenfels Amtsstadt und spater Oberamtsstadt Als Lindenfels 1803 zu Hessen kam wurde das Oberamt vorerst als hessische Amtsvogtei weitergefuhrt Es gehorte ab 1803 zum Furstentum Starkenburg in der Landgrafschaft Hessen Darmstadt und ab 1806 zum Grossherzogtum Hessen in dem die Landgrafschaft Hessen Darmstadt aufging Als Furstentum Starkenburg wurde das Gebiet bezeichnet das aus den sudlich des Mains gelegenen alten hessischen und den ab 1803 hinzugekommenen rechtsrheinischen Territorien bestand 1816 wurden im Grossherzogtum Provinzen gebildet und das bisher als Furstentum Starkenburg bezeichnete Gebiet wurde in Provinz Starkenburg umbenannt Danach wechselten die zustandigen Verwaltungseinheiten mehrfach infolge von Verwaltungsreformen 1821 wurden im Rahmen einer umfassenden Verwaltungsreform die Amtsvogteien in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen des Grossherzogtum Hessen aufgelost und Landratsbezirke eingefuhrt Der Stadt Lindenfels wurde in diesem Zuge ein eigener Landratsbezirk zugesprochen Im Rahmen dieser Reform wurden auch Landgerichte geschaffen die jetzt unabhangig von der Verwaltung waren Die Landgerichtsbezirke entsprachen in ihrem Umfang den Landratsbezirken Fur den Landratsbezirk Lindenfels war das Landgericht Furth als Gericht erster Instanz zustandig 1832 wurden die Gebietseinheiten weiter vergrossert und Kreise geschaffen Nach der am 20 August 1832 bekanntgegebenen Neugliederung sollte es in Sud Starkenburg kunftig nur noch zwei Kreise geben Bensheim und Lindenfels Der Landratsbezirk von Heppenheim sollte in den Kreis Bensheim fallen Noch vor dem Inkrafttreten der Verordnung zum 15 Oktober 1832 wurde diese aber dahingehend revidiert dass statt des Kreises Lindenfels der Kreis Heppenheim als zweiter Kreis gebildet wurde zu dem dann Lindenfels gehorte Am 31 Juli 1848 wurden in den Provinzen die Kreise und die Landratsbezirke abgeschafft und durch Regierungsbezirke ersetzt Die bisherigen Kreise Bensheim und Heppenheim wurden dabei zum Regierungsbezirk Heppenheim vereinigt Bereits vier Jahre spater im Laufe der Reaktionsara kehrte man aber zur Einteilung in Kreise zuruck und Lindenfels wurde Sitz des neu geschaffenen Kreises Lindenfels 18 Die im Dezember 1852 aufgenommenen Bevolkerungs und Katasterlisten 19 ergaben fur Lindenfels 20 Stadt Lindenfels mit 985 Einwohnern Die Gemarkung bestand aus 1350 Morgen davon 461 Morgen Ackerland 157 Morgen Wiesen und 685 Morgen Wald In den Statistiken des Grossherzogtums Hessen wurden bezogen auf Dezember 1867 fur Lindenfels mit eigener Burgermeisterei 118 Hauser 863 Einwohner der Kreis Lindenfels das Landgericht Furth die evangelische Pfarrei Lindenfels des Dekanats Lindenfels und die katholische Pfarrei Lindenfels des Dekanats Heppenheim angegeben Durch die Burgermeisterei wurden ausserdem der Hof Faustenbach 2 Hauser 16 Einwohner verwaltet 21 1874 wurde eine Anzahl von Verwaltungsreformen beschlossen So wurden die landesstandige Geschaftsordnung sowie die Verwaltung der Kreise und Provinzen durch Kreis und Provinzialtage geregelt Die Neuregelung trat am 12 Juli 1874 in Kraft und verfugte auch die Auflosung der Kreise Lindenfels und Wimpfen und die Eingliederung von Lindenfels in den Kreis Bensheim 22 Die Provinzen Starkenburg Rheinhessen und Oberhessen wurden 1937 nach der 1936 erfolgten Auflosung der Provinzial und Kreistage aufgehoben Zum 1 November 1938 trat eine umfassende Gebietsreform auf Kreisebene in Kraft Der Kreis Bensheim wurde aufgelost und zum grossten Teil dem Kreis Heppenheim zugeschlagen Der Kreis Heppenheim ubernahm auch die Rechtsnachfolge des Kreises Bensheim und erhielt den neuen Namen Landkreis Bergstrasse 23 14 Im Jahr 1961 wurde die Gemarkungsgrosse mit 333 ha angegeben davon waren 167 ha Wald 14 Die Gerichtsbarkeit lag in Lindenfels seit der Stadtrechtsverleihung 1336 weitgehend beim Rat der Stadt Es gab aber fur bestimmte Falle noch das Appellationsgericht in Heidelberg In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Starkenburg ab 1815 Provinz Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt eingerichtet Es war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen Mit Bildung der Landgerichte im Grossherzogtum Hessen wird das Landgericht Furth fur Lindenfels das Gericht erster Instanz Anlasslich der Einfuhrung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1 Oktober 1879 mit dem die bisherigen grossherzoglich hessischen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden wahrend die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten kam es zur Umbenennung in Amtsgericht Furth und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Darmstadt 24 Verwaltungsgeschichte im UberblickDie folgende Liste zeigt die Staaten bzw Herrschaftsgebiete und deren untergeordnete Verwaltungseinheiten in denen Lindenfels lag 14 25 26 vor 1737 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Pfalzbayern Pfalzgrafschaft bei Rhein Oberamt Heidelberg Amt Lindenfels ab 1737 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Pfalzbayern Pfalzgrafschaft bei Rhein Oberamt Lindenfels ab 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt durch Reichsdeputationshauptschluss Furstentum Starkenburg Amt Lindenfels ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Lindenfels 27 ab 1812 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Furth ab 1815 Grossherzogtum Hessen Anm 1 Provinz Starkenburg Amt Furth ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Lindenfels ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Heppenheim ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Lindenfels ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Lindenfels ab 1874 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Bensheim ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Bensheim ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Bergstrasse ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis BergstrasseEingemeindungen 1970 72 Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden die bis dahin selbstandigen Gemeinden Eulsbach Glattbach Schlierbach Winkel am 31 Dezember 1970 28 Winterkasten und der Ortsteil Kolmbach der Gemeinde Gadernheim am 31 Dezember 1971 auf freiwilliger Basis sowie Seidenbuch am 1 August 1972 kraft Landesgesetz in die Stadt Lindenfels eingegliedert 29 30 Fur die sieben fruheren Gemeinden wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung errichtet 31 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Lindenfels 5044 Einwohner Darunter waren 247 4 9 Auslander von denen 126 aus dem EU Ausland 91 aus anderen Europaischen Landern und 30 aus anderen Staaten kamen 32 Bis zum Jahr 2020 erhohte sich die Auslanderquote auf 10 4 33 Nach dem Lebensalter waren 752 Einwohner unter 18 Jahren 1999 zwischen 18 und 49 1061 zwischen 50 und 64 und 1229 Einwohner waren alter 34 Die Einwohner lebten in 2285 Haushalten Davon waren 759 Singlehaushalte 661 Paare ohne Kinder und 619 Paare mit Kindern sowie 189 Alleinerziehende und 57 Wohngemeinschaften 35 In 499 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 1461 Haushaltungen lebten keine Senioren 36 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1784 378 Seelen 84 Familien zwei Kirchen zwei Pfarr ein Schul und 54 burgerliche Hauser nebst einer Muhle 16 1806 556 Einwohner 78 Hauser 27 1829 880 Einwohner 99 Hauser 17 1867 879 Einwohner 120 Hauser 21 Lindenfels Einwohnerzahlen von 1784 bis 2020Jahr Einwohner1784 3781806 5561829 8801834 8991840 9481846 9171852 9851858 8261864 8551871 9061875 9351885 1 0111895 1 2761905 1 6001910 1 5191925 1 4281939 1 3821946 2 0011950 2 0511956 1 9681961 1 9471967 2 1081970 2 8531972 4 5811975 4 6801980 4 7721985 4 9721990 5 3111995 5 3422000 5 2512005 5 3132010 5 0012011 5 0442015 5 0862020 5 084Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 14 1972 37 Hessisches Statistisches Informationssystem 33 Zensus 2011 32 Ab 1970 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Historische Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 61 lutheranische 6 93 453 reformierte 51 48 ein judischer 0 11 und 365 katholische 41 48 Einwohner 17 1961 1266 evangelische 65 02 626 katholische 32 15 Einwohner 14 1987 3161 evangelische 64 3 1205 katholische 24 6 547 sonstige 11 1 Einwohner 38 2011 2647 evangelische 52 5 1102 katholische 21 8 1295 sonstige 25 7 Einwohner 39 Erwerbstatigkeit Bearbeiten Die Gemeinde im Vergleich mit Landkreis Regierungsbezirk Darmstadt und Hessen 40 Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenSozialversicherungspflichtig Beschaftigte 2017 741 72 939 1 695 567 2 524 156Veranderung zu 2000 37 4 17 1 16 1 16 0 davon Vollzeit 2017 59 8 70 8 72 8 71 8 davon Teilzeit 2017 40 2 29 2 27 2 28 2 Ausschliesslich geringfugig entlohnte Beschaftigte 2017 288 15 613 224 267 372 991Veranderung zu 2000 12 7 4 3 9 0 8 8 Branche Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenProduzierendes Gewerbe 2000 26 6 39 6 27 0 30 6 2017 32 1 20 4 24 3 Handel Gastgewerbe und Verkehr 2000 13 4 25 1 26 4 25 1 2017 15 1 25 8 24 7 23 8 Unternehmensdienstleistungen 2000 0 4 4 11 6 25 1 20 2 2017 8 2 15 5 31 6 26 1 Sonstige Dienstleistungen 2000 54 5 22 0 20 1 22 5 2017 53 4 25 3 23 0 25 4 Sonstiges bzw ohne Zuordnung 2000 0 1 1 0 1 7 0 1 4 0 1 5 2017 23 1 0 1 1 0 0 3 0 0 4 anonymisiertPolitik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 41 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 42 43 44 45 Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021 Insgesamt 31 Sitze SPD 10 Grune 4 FDP 2 LWG 9 CDU 6 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 Sitze2021 2016 Sitze2016 2011 Sitze2011 2006 Sitze2006 2001 Sitze2001LWG CDU Lindenfelser Wahlergemeinschaft Christlich Demokratische Union Deutschlands 37 2 11 42 4 13 46 9 14 49 3 15LWG Lindenfelser Wahlergemeinschaft 27 9 9 CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 19 1 6 SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 32 3 10 47 2 15 36 6 12 38 3 12 37 3 12GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 13 9 4 10 0 3 17 2 5 8 7 3 8 1 2FDP Freie Demokratische Partei 6 7 2 5 5 2 3 7 1 6 2 2 5 3 2Gesamt 100 31 100 31 100 31 100 31 100 31Wahlbeteiligung in 55 9 53 0 53 0 52 1 68 6Burgermeister Bearbeiten Michael Helbig SPD wurde am 3 Marz 2013 zum Burgermeister von Lindenfels gewahlt Er trat damit die Nachfolge des Ersten Stadtrats Otto Schneider SPD an der in den 14 Monaten vor Amtsantritt von Michael Helbig als Erster Stadtrat kommissarisch Oliver Hoeppner CDU vertrat Oliver Hoeppner hatte sich im Fruhjahr 2012 plotzlich aus seinem Amt zuruckgezogen und war auf Veranlassung des Magistrats zum 31 Dezember 2012 in den Ruhestand versetzt worden 46 47 1966 1983 Adam Pfeifer LWG 48 1983 2001 Peter C Woitge CDU 49 2001 2012 Oliver Hoeppner LWG CDU seit April 2013 Michael Helbig SPD Ortsbezirke Bearbeiten Folgende Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gibt es im Gemeindegebiet 31 Ortsbezirk Eulsbach Gebiete der ehemaligen Gemeinde Eulsbach Der Ortsbeirat besteht aus funf Mitgliedern Ortsbezirk Glattbach Gebiete der ehemaligen Gemeinde Glattbach Der Ortsbeirat besteht aus funf Mitgliedern Ortsbezirk Kolmbach Gebiete der ehemaligen Gemeinde Kolmbach Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern Ortsbezirk Schlierbach Gebiete der ehemaligen Gemeinde Schlierbach Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern Ortsbezirk Seidenbuch Gebiete der ehemaligen Gemeinde Seidenbuch Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern Ortsbezirk Winkel Gebiete der ehemaligen Gemeinde Winkel Der Ortsbeirat besteht aus funf Mitgliedern Ortsbezirk Winterkasten Gebiete der ehemaligen Gemeinde Winterkasten Der Ortsbeirat besteht aus neun Mitgliedern Wappen Bearbeiten Die Blasonierung des Wappens lautet In Silber auf dreiteiligem grunen Felsen eine grune Linde deren Stamm mit einem schwarzen Schild uberdeckt ist darin ein rot gekronter rot bewehrter goldener Lowe Es wurde 1925 verliehen und geht zuruck auf das historische Stadtsiegel Das Wappen symbolisiert redend den Ortsnamen Der Pfalzer Lowe erinnert an die fruhere Zugehorigkeit zur Kurpfalz 50 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Lindenfels unterhalt seit 1968 eine Stadtepartnerschaft mit Moelan sur Mer in Frankreich und seit 1998 mit Pawlowiczki in Polen Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMuseen Bearbeiten Lindenfelser Museum Bearbeiten Die Museumsbestande umfassen die Sachgruppen Stadtgeschichte Landwirtschaft Volkskunde und Handwerk Zu den Lindenfelser Brauchtumstagen alljahrlich am ersten Oktober Wochenende werden Teile der Museums Werkstatten in Betrieb genommen ebenso die Aussenanlagen Backofen und Apfelkelterei Ort Burgstrasse 41 in der Zehntscheuer am Kurgarten Drachenmuseum Lindenfels Bearbeiten Dargestellt wird wie der Mythos vom Drachen vor Tausenden von Jahren entstanden ist und wie er sich weltweit verbreitet hat Mit zum Museum gehort eine Ausstellung von Drachenbildern im benachbarten Burgerturm von dessen Turmplattform man einen Ausblick uber Lindenfels und die Umgebung hat Ort Haus Baureneck In der Stadt 2 Bauwerke Bearbeiten Inmitten der Stadt steht die Burgruine Lindenfels ein beliebtes Ausflugsziel Von dort aus hat man einen weiten Blick uber das Weschnitztal Die Burg ist Austragungsort zahlreicher Veranstaltungen Mittelalterliches Spektakulum im Mai Burg und Trachtenfest im August Klassik Open Air im August Open Air im Juli nbsp Ortsansicht von Lindenfels nbsp Burg katholische und evangelische Kirche Burgerturm nbsp Katholisches Pfarrhaus aus dem Jahre 1752 nbsp Rathaus aus dem Jahre 1755 nbsp Kulturdenkmal Fachwerkhaus Burgstrasse 21 nbsp Die BismarckwarteDie Bismarckwarte einer der zahlreichen Bismarckturme Deutschlands befindet sich auf der Litzelroder Hohe 452 m u NN Sie wurde von 1906 bis 1907 vom Verschonerungs und Verkehrsverein und Odenwaldklub Lindenfels errichtet Der Turm ist 12 3 Meter hoch und uneingeschrankt fur die Allgemeinheit geoffnet 1997 1998 wurde der Turm grundlegend saniert Durch eine Treppe im Inneren gelangt man auf die begehbare Plattform von der aus man einen Ausblick auf die Taler um Lindenfels geniessen kann Weitere Sehenswurdigkeiten sind das Haus Baur de Betaz das Aussere und das Innere Further Tor sowie verschiedene Fachwerkhauser und Barockbauten welche die Fussgangerzone in Richtung Burg saumen Hierzu zahlen unter anderem das Rathaus und die katholische Kirche St Peter und Paul Johann Franz Schlunkard Schultheiss von Lindenfels in den Jahren 1745 bis 1755 erbaute in seiner Amtszeit das barocke Gebaude Es ging 1768 in den Besitz der pfalzischen Hofkammer uber und wurde ab diesem Zeitpunkt als Amtshaus und ab 1802 von der hessischen Verwaltung benutzt Es diente auch als Rentamt und war schliesslich Sitz der Oberforsterei Lindenfels Im Jahre 1953 wurde das Anwesen von der Stadt Lindenfels erworben und dient seither als Rathaus 51 Unterhalb der katholischen Kirche steht das katholische Pfarrhaus Es gehort zu der Barockgruppe von Gebauden in Lindenfels und wurde in den Jahren 1750 bis 1752 erbaut Die Ecklisenen Mauerblenden die Gewande aus rotem Sandstein das Doppelwappen der Kurpfalz und die Giebelnische mit der Marienfigur tragen zur Belebung der Fassade des stattlichen Baues bei 52 In der alten Zehntscheuer befindet sich das Lindenfelser Museum Unter dem Leitmotiv Vom Oberamtsstadtchen der Kurpfalz zum Heilklimatischen Kurort werden auf vier Ebenen Sammlungen zur Stadtgeschichte Volkskunde Landwirtschaft Handwerk und der Druckerei gezeigt In einem im Jahr 2009 neu gestalteten Raum finden wechselnde Ausstellungen statt Im Fruhjahr 2010 wurde im Stadtzentrum In der Stadt im Haus Baureneck das Deutsche Drachenmuseum eroffnet Dort werden die Entstehung des Mythos vom Drachen der Drachen des Ostens und des Westens und verschiedene Drachen Literatur gezeigt In einem Raum fur die Jugend mit Videoanlage konnen sich Kinder spielend mit dem Thema Drachen beschaftigen Der Burgerturm steht unweit nordostlich der Evangelischen Kirche Er ist ein Aussichtsturm und beherbergt Teile der Ausstellung des Drachenmuseums In der Nahe von Lindenfels befindet sich auf dem Krehberg ein 122 Meter hoher Sendeturm der Deutschen Telekom AG fur UKW und Richtfunk Der Turm besteht aus einem freistehenden Stahlfachwerkunterbau auf dem ein abgespannter Sendemast montiert ist Am 25 November 2009 loste sich nach naturlicher Erosion aus dem Felsmassiv der Burg Lindenfels ein ca 3 m 5 m grosser Granitfelsen mit einem Gewicht von ca 80 Tonnen er rollte den Hang abwarts durchschlug zwei Mauern hinterliess eine Schneise der Verwustung und blieb im feuchten Boden vor dem Pavillon des Kurgartens liegen Der Felsbrocken wurde im Jahre 2010 im Rahmen einer Bewerbung der Hessischen Innenstadtoffensive Ab in die Mitte nach einem Ideenwettbewerb zur Namensfindung als Drachenfels bezeichnet 53 Natur und Schutzgebiete Bearbeiten In den Gemarkungen Winterkasten Glattbach und Seidenbuch gehoren Waldgebiete zum ausgedehnten Natura2000 Schutzgebiet Buchenwalder des Vorderen Odenwaldes FFH Gebiet 6218 302 54 55 Unterhalb von Winterkasten ist der Verlauf des Mergbachs mit Zuflussen Teil des Schutzgebiets Oberlaufe der Gersprenz FFH Gebiet DE 6319 302 56 Zahlreiche Einzelbaume und Felsformationen sowie die Gersprenzquelle sind als Naturdenkmale ausgewiesen siehe auch Liste der Naturdenkmale in LindenfelsWanderwege Bearbeiten Durch Lindenfels fuhrt der Nibelungensteig ein 130 Kilometer langer mit dem Gutesiegel Qualitatsweg Wanderbares Deutschland zertifizierter Fernwanderweg der den Odenwald von Westen nach Osten komplett durchzieht Ebenfalls fuhrt der 172 Kilometer lange Main Stromberg Weg der in Frankfurt am Main beginnt und in Sternenfels auf dem Hohenzug des Stromberges endet durch Lindenfels Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Zu den bedeutendsten jahrlich stattfindenden Veranstaltungen gehoren der Oster und Kunstlermarkt jeweils zwei Wochen vor Ostern im Burgerhaus 57 von Juni bis Juli die Lindenfelser Nudeltage 58 das Drachenfest jeweils am ersten Julisonntag am Drachenmuseum 59 das traditionelle Burg und Trachtenfest am 1 Augustwochenende mit Feuerwerk Festzug und Volksfest auf der Burg das Mittelalterliche Spektakulum im Mai ab 2011 nur noch alle zwei Jahre mit Ritterspielen das Klassik Open Air seit 2003 am dritten Wochenende Samstag auf Burg Lindenfels die Brauchtumstage im Oktober an denen althergebrachte Odenwalder Brauche und Handwerkskunst prasentiert werden das Kino Open Air Ende August drei Kinofilme werden abends von Donnerstag bis Samstag in der Burgruine gezeigt nbsp Burgbeleuchtung zum Burgfest nbsp Mittelalterliche Ritterspiele nbsp Heilpflanzengarten an der Burg nbsp DrachenfelsWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenFlachennutzung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtflache von 9673 Hektar davon entfallen in ha auf 60 Nutzungsart 2011 2015Gebaude und Freiflache 240 248davon Wohnen 99 99Gewerbe 9 15Betriebsflache 25 17davon Abbauland 9 6Erholungsflache 22 22davon Grunanlage 11 11Verkehrsflache 425 425Landwirtschaftsflache 5089 5086davon Moor 0 0Heide 0 0Waldflache 3746 3748Wasserflache 86 86Sonstige Nutzung 58 41Tourismus Bearbeiten Die Stadtteile Schlierbach und Winkel sind anerkannte Erholungsorte 61 Medien Bearbeiten Uber das Lokalgeschehen berichten das Starkenburger Echo und der Bergstrasser Anzeiger Bildung Bearbeiten Eine Grundschule gibt es in Lindenfels Kindertagesstatten befinden sich in Lindenfels und in Winterkasten Die Stadt Lindenfels betreibt eine Bucherei Verkehr Bearbeiten Durch Lindenfels fuhrt die 1840 als Staatsstrasse von Worms nach Michelstadt gebaute Bundesstrasse 47 Sie ist heute auch als Nibelungenstrasse bekannt Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Johann Fritz 1799 1878 Rechtswissenschaftler Wilhelm Baur 1826 1897 Theologe und Volksschriftsteller Friedrich Maurer 1898 1984 germanistischer Mediavist und Linguist Thorsten Torsun Burkhardt 1974 Sanger der Electropunk Band Egotronic 62 Martin Winkler 1980 Sportjournalist und Fernsehmoderator Timo Glock 1982 Formel 1 Rennfahrer Monika Wegener 1982 Schauspielerin Sebastian Kneissl 1983 Fussballspieler Judith Neumann 1989 Schauspielerin Fabian Kreim 1992 Rallyefahrer Anna Kohler 1993 Bobfahrerin Marco Kaffenberger 1996 FussballspielerPersonlichkeiten mit Bezug zu Lindenfels Bearbeiten Carl Alwin Schenck 1868 1955 Forstwissenschaftler Grunder der ersten amerikanischen Forstschule 1898 lebte wahrend des Zweiten Weltkriegs in LindenfelsThomas Heinze 30 Marz 1964 deutscher Schauspieler ging in Lindenfels zur SchuleLiteratur BearbeitenChristoph Friedrich Moritz Ludwig Marchand Lindenfels Ein Beitrag zur Ortsgeschichte des Grossherzogthums Hessen Darmstadt 1858 Online bei google books Literatur uber Lindenfels nach Register nach GND In Hessische Bibliographie Literatur von und uber Lindenfels im Katalog der Deutschen NationalbibliothekWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lindenfels Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Lindenfels Quellen und Volltexte nbsp Wikivoyage Lindenfels Reisefuhrer Lindenfels Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Lindenfels Stadtgemeinde Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Linkkatalog zum Thema Lindenfels bei curlie org ehemals DMOZ Anmerkungen Bearbeiten Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Romischen Reichs Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgrundung Einzelnachweise Bearbeiten Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Geologie Viewer Hessen Abgerufen am 17 September 2023 Geotop 2019 Gabbro Variskischer Schiefer und Granit bei Lindenfels Abgerufen am 17 September 2023 Zahlen Daten Fakten In Webauftritt Stadt Lindenfels abgerufen im Dezember 2018 Christoph Friedrich Moritz Ludwig Marchand Lindenfels Ein Beitrag zur Ortsgeschichte des Grossherzogthums Hessen Darmstadt 1858 S 48 Online bei google books Christoph Friedrich Moritz Ludwig Marchand Lindenfels Ein Beitrag zur Ortsgeschichte des Grossherzogthums Hessen Darmstadt 1858 S 93 ff Online bei google books Schlagzeilen aus Bensheim zum 175 jahrigen Bestehen des Bergstrasser Anzeigers 2007 PDF 8 61 MB Ein furchtbarer Weg durchs Tal Nicht mehr online verfugbar S 38 archiviert vom Original am 5 Oktober 2016 abgerufen am 28 Dezember 2014 Christoph Friedrich Moritz Ludwig Marchand Lindenfels Ein Beitrag zur Ortsgeschichte des Grossherzogthums Hessen Darmstadt 1858 S 113 Online bei google books Schlagzeilen aus Bensheim zum 175 jahrigen Bestehen des Bergstrasser Anzeigers 2007 In einer Stunde durch das Tal S 76 Schlagzeilen aus Bensheim zum 175 jahrigen Bestehen des Bergstrasser Anzeigers 2007 Bahnlinie auf totem Gleis S 77 Schlagzeilen aus Bensheim zum 175 jahrigen Bestehen des Bergstrasser Anzeigers 2007 Uber 2000 Kurgaste im Jahr S 14 a b Denkmalprojekt Lindenfels 1 Weltkrieg Memento vom 8 April 2016 im Internet Archive abgerufen am 12 Dezember 2016 Arolsen Archives Lindenfels im DP Camp Verzeichnis fur die Amerikanische Zone amp Lindenfels Judisches DP Kinderlager amp Displaced Persons Zeitgeschichte in Hessen Auf der Webseite des USHMM ist eine umfangreiche Fotosammlung aus dem Kinderlager Lindenfels einsehbar DP Lager Lindenfels In ushmm org Abgerufen im September 2019 englisch Siehe ausserdem USHMM Holocaust Encyclopedia Jewish refugee orphans at Lindenfels displaced persons camp a b c d e f Lindenfels Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 24 Mai 2018 Die Leute wollen einfache Antworten aber die gibt es derzeit leider nicht In morgenweb de Mannheimer Morgen 10 Marz 2016 abgerufen im Marz 2016 a b Johann Goswin Widder Versuch einer vollstandigen Geographisch Historischen Beschreibung der Kurfurstl Pfalz am Rheine Erster Theil Frankfurt Leipzig 1786 OCLC 1067855437 S 487 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 141 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Verordnung die Eintheilung des Grossherzogtums in Kreise Betreffend vom 12 Mai 1852 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1852 Nr 30 S 224 229 Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek digital PDF Wolfgang Torge Geschichte der Geodasie in Deutschland Walter de Gruyter Berlin New York 2007 ISBN 978 3 11 019056 4 S 172 Teilansicht bei google books Ph A F Walther Das Grossherzogthum Hessen nach Geschichte Land Volk Staat und Oertlichkeit G Jonghaus Darmstadt 1854 OCLC 866461332 S 339 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Ph A F Walther Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen G Jonghaus Darmstadt 1869 OCLC 162355422 S 54 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Martin Kukowski Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Uberlieferung aus dem ehemaligen Grossherzogtum und dem Volksstaat Hessen Band 3 K G Saur 1998 ISBN 3 598 23252 7 Schlagzeilen aus Bensheim zum 175 jahrigen Bestehen des Bergstrasser Anzeigers 2007 Die Entstehung des Kreises Bergstrasse S 109 Verordnung zur Ausfuhrung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einfuhrungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14 Mai 1879 In Grossherzog von Hessen und bei Rhein Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1879 Nr 15 S 197 211 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 17 8 MB Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 1 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1862 OCLC 894925483 S 43 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Verzeichnis der Amter Orte Hauser Einwohnerzahl 1806 HStAD Bestand E 8 A Nr 352 4 In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Stand 6 Februar 1806 Eingliederung von Gemeinden in die Stadt Lindenfels Landkreis Bergstrasse vom 7 Januar 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 4 S 141 Punkt 177 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 3 MB Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Bergstrasse GVBl II 330 15 2 vom 11 Juli 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1972 Nr 17 S 222 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 2 MB Karl Heinz Gerstemeier Karl Reinhard Hinkel Hessen Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform Eine Dokumentation Hrsg Hessischer Minister des Inneren Bernecker Melsungen 1977 OCLC 180532844 S 212 a b Hauptsatzung PDF 37 kB 5 In Webauftritt Stadt Lindenfels abgerufen im September 2020 a b Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Stadt Lindenfels In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b statistik hessen de hesis vorubergehend offline Hessisches Statistisches Informationssystem In Statistik Hessen Bevolkerung nach funf Altersklassen Stadt Lindenfels In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Haushalte nach Familien Stadt Lindenfels In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Haushalte nach Seniorenstatus Stadt Lindenfels In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Kommunalwahlen 1972 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4 August 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 33 S 1424 Punkt 1025 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 9 MB Ausgewahlte Strukturdaten uber die Bevolkerung am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 25 archiviert vom Original am 30 August 2021 abgerufen im April 2022 Bevolkerung nach Religionszugehorigkeit Stadt Lindenfels In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Gemeindedatenblatt Lindenfels PDF 222 kB In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH abgerufen am 20 Februar 2018 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 431015 Lindenfels Stadt Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 431015 Lindenfels Stadt Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 431015 Lindenfels Stadt Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 431015 Lindenfels Stadt Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2001 und 1997 431015 Lindenfels Stadt Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2001 Pers Mitteilung Oliver Hoeppner vom 12 April 2013 Burgermeister Direktwahlen in Lindenfels Stadt In Statistik Hessen Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im Januar 2021 Vom Polier zum Burgermeister Adam Pfeifer wird morgen 90 Bergstrasser Anzeiger 12 Marz 2011 Hohe Ehre fur Woitge Bergstrasser Anzeiger vom 20 Marz 2010 Die altesten Lindenfelser Stadtsiegel In Webauftritt Stadt Lindenfels abgerufen im September 2019 Historischer Stadtrundgang Lindenfels Station 10 Rathaus In Webauftritt Stadt Lindenfels abgerufen im September 2019 Historischer Stadtrundgang Lindenfels Station 12 Pfarrhaus In Webauftritt Stadt Lindenfels abgerufen im September 2019 Stadt Lindenfels Hinweisschild an Drachenfels im Kurgarten Willkommen am Drachenfels Lindenfels 16 Oktober 2017 Harri Pfaff Bewirtschaftungsplan fur das FFH Gebiet Buchenwalder des Vorderen Odenwaldes Teilbereich Mitte PDF PDF Regierungsprasidium Darmstadt 15 Februar 2016 abgerufen am 5 Mai 2021 Harri Pfaff Bewirtschaftungsplan fur das FFH Gebiet Buchenwalder des Vorderen Odenwaldes Teilbereich Sud PDF PDF Regierungsprasidium Darmstadt 30 November 201 abgerufen am 5 Mai 2021 6319 302 Oberlaufe der Gersprenz Natura 2000 Verordnung FFH Gebiet Regierungsprasidium Darmstadt abgerufen am 5 Mai 2021 Odenwalder Kartoffelsupp Echo Zeitungen GmbH Darmstadt April 2019 S 7 Odenwalder Kartoffelsupp Echo Zeitungen GmbH Darmstadt Juni 2019 S 12 Darmstadter Echo Samstag 14 April 2018 S 22 statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen Hessisches Ministerium fur Wirtschaft Energie Verkehr und Landesentwicklung 80 Sitzung des Fachausschusses fur Kurorte Erholungsorte und Heilbrunnen in Hessen vom 14 Oktober 2014 Staatsanzeiger fur das Land Hessen 7 2015 Seite 148 Egotronic Sanger uber die Natur Plotzlich ist man kaputtbar In taz vom 4 Marz 2014 Stadtteile von Lindenfels Kernstadt Lindenfels mit Siedlung Litzelroder und Weiler Faustenbach Stadtteile Eulsbach Glattbach Kolmbach Schlierbach Seidenbuch Winkel WinterkastenGemeinden im Landkreis BergstrasseStadte Bensheim Burstadt Heppenheim Bergstrasse Hirschhorn Neckar Lampertheim Lindenfels Lorsch Neckarsteinach Viernheim Zwingenberg nbsp Gemeinden Abtsteinach Biblis Birkenau Einhausen Furth Gorxheimertal Grasellenbach Gross Rohrheim Lautertal Odenwald Morlenbach Rimbach Wald MichelbachGemeindefreies Gebiet Michelbuch Normdaten Geografikum GND 4099670 0 lobid OGND AKS LCCN n81138481 VIAF 157121176 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lindenfels amp oldid 237597135