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Hirschhorn Neckar ist eine Landstadt im sudhessischen Landkreis Bergstrasse Sie liegt im hessischen Odenwald und bildet im Neckartal zusammen mit dem sudwestlich benachbarten Neckarsteinach den sudlichsten Teil Hessens Hirschhorn ist Teil des Geo Naturparks Bergstrasse Odenwald Wappen Deutschlandkarte49 446388888889 8 8972222222222 126 Koordinaten 49 27 N 8 54 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk DarmstadtLandkreis BergstrasseHohe 126 m u NHNFlache 30 85 km2Einwohner 3449 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 112 Einwohner je km2Postleitzahlen 69434 64757 Unter Hainbrunn 69412 Igelsbach Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung PLZ enthalt TextVorwahlen 06272 06271 06275Kfz Kennzeichen HPGemeindeschlussel 06 4 31 012LOCODE DE HHNStadtgliederung 5 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Hauptstrasse 1769434 Hirschhorn Neckar Website www hirschhorn deBurgermeister Martin Holz parteilos Lage der Stadt Hirschhorn Neckar im Landkreis BergstrasseKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Ersheim als Ursprung der Siedlung 2 2 Stadtgrundung durch die Herren von Hirschhorn 2 3 Niedergang im Dreissigjahrigen Krieg 2 4 Ubergang zu Hessen Darmstadt 1803 2 5 Hirschhorn seit dem Zweiten Weltkrieg 2 6 Eingemeindungen 1972 2 7 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Religionszugehorigkeit 3 4 Erwerbstatigkeit 4 Religion 5 Politik 5 1 Stadtverordnetenversammlung 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen und Flagge 5 4 Stadtepartnerschaften 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Bauwerke 6 2 Museen 6 3 Schutzgebiete 7 Wirtschaft und Infrastruktur 7 1 Verkehr 7 2 Radwanderwege 7 3 Ansassige Unternehmen 7 4 Offentliche Einrichtungen 7 5 Bildungseinrichtungen 7 6 Freizeit und Sportanlagen 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Hirschhorn liegt ungefahr 15 km ostnordostlich von Heidelberg Entfernung auf der Strasse ca 22 km im Odenwald Neckartal Der Fluss hat sich hier in einer Doppelschleife tief in die bewaldeten Hohen des Buntsandstein Odenwaldes eingegraben Der Feuerberg 341 1 m u NN der sich zwischen Hirschhorn und Igelsbach uber dem Neckartal erhebt ist der Beginn eines Hohenzuges der von hier unter dem Namen Hirschhorner Hohe 13 Kilometer weit nach Norden uber den Steinernen Tisch 390 m u NN und den Langen Wald 474 m u NN nach Rothenberg 420 m u NN und zur Main Neckar Wasserscheide bei Beerfelden fuhrt Den Stadtteil Ersheim ausgenommen der sudlich des Neckars auf dem flach auslaufenden Sporn seiner Nordschleife steht liegt Hirschhorn nordlich des Flusses Ersheim ist auch der einzige Teil Hessens der sudlich des Neckars liegt bzw am linken Neckar Ufer In Hirschhorn mundet der sehr kurze Laxbach in ihn der erst im Ortsbereich aus dem Zusammenfluss der langgestreckten Odenwaldbache Ulfenbach und Finkenbach entsteht die sein Einzugsgebiet uber 20 km weiter nordlich beginnen lassen nbsp Blick auf den historischen Ortskern mit Burg Hirschhorn vom ostlichen Neckarufer nbsp Luftbild mit NeckarschleifeNachbargemeinden Bearbeiten Hirschhorn grenzt im Norden an die Gemeinde Heddesbach und die Stadt Eberbach Stadtteil Brombach beide Rhein Neckar Kreis in Baden Wurttemberg und die Stadt Oberzent Stadtteile Ober Hainbrunn und Kortelshutte Odenwaldkreis im Osten an die Kernstadt Eberbach im Suden an die Gemeinde Schonbrunn Rhein Neckar Kreis und die Stadt Neckarsteinach sowie im Westen an das gemeindefreie Gebiet Michelbuch und die Stadte Neckarsteinach und Schonau Rhein Neckar Kreis Stadtgliederung Bearbeiten Hirschhorn besteht aus folgenden Stadtteilen Hirschhorn Igelsbach genauer die sudwestliche Halfte der Ortschaft das Hessische Igelsbach die nordostliche Halfte gehort zu Eberbach Langenthal im Ulfenbachtal Unter Hainbrunn im Norden des Stadtgebietes an der Grenze zu Ober Hainbrunn Stadt Oberzent Die auf der Landspitze in der Neckarschleife am sudlichen Ufer gelegene Siedlung Ersheim wird nicht als eigener Stadtteil gezahlt Sie ist Bestandteil der Gemarkung Hirschhorn Geschichte BearbeitenErsheim als Ursprung der Siedlung Bearbeiten Alteste Funde belegen dass die Gegend um die Hirschhorner Neckarschleife bereits vor 6 000 Jahren von Menschen bewohnt war Die erste Erwahnung des auf der von der Neckarschleife umflossenen Landzunge liegenden Ortsteils Ersheim erfolgte im Lorscher Codex mit einer auf 773 datierten Stiftung Lorscher Urkunden Nr 2624 Die Siedlung die 1023 als Erasam zum Zubehor eines Lorscher Tochterklosters des Michaelsklosters auf dem Heiligenberg bei Heidelberg gehorte zahlt zu den altesten Siedlungen im Neckartal Wahrend das Umland im 11 Jahrhundert fast vollstandig in den Besitz des Bistums Worms kam blieb Ersheim zusammen mit dem nordlich davon gelegenen Dorf Ramsau eine Lorscher Exklave Von hier aus erfolgte ab dem 12 Jahrhundert die Grundung mehrerer Rodungssiedlungen darunter die spater grosstenteils wieder aufgegebenen Orte Weidenau Unter Hainbrunn Igelsbach und Krautlach nbsp Grabplatte von Hans V von Hirschhorn Ortsherr um 1400Stadtgrundung durch die Herren von Hirschhorn Bearbeiten Hirschhorn das als heutiger Hauptort auf der anderen Neckarseite sudwestlich von Ersheim liegt hat seinen Namen vom Wappensymbol der Herren von Hirschhorn die hier auf ursprunglich Lorscher Lehensgrund um 1200 die Burg Hirschhorn errichteten Die Oberlehensherrschaft ging nach Auflosung der Reichsabtei Lorsch 1232 an das Erzstift Mainz Der von 1336 bis 1361 nachgewiesene Engelhard I von Hirschhorn erlangte durch Pfandschaften und Reichslehen Einfluss und grosse Besitztumer Sein Sohn Engelhard II fuhrte diverse Fehden und fiel unter die Reichsacht doch konnten seine Sohne den Familienbesitz wieder mehren 1391 wurde Hirschhorn Hirtzhorn mit einer Stadtmauer umgeben und erhielt von Konig Wenzel das Stadtrecht zu Handen der Bruder Hans V und Albrecht und Eberhard von Hirschhorn Nach der Wahl des Pfalzgrafen Ruprecht III zum Konig wurde Hans V von Hirschhorn ab 1400 mit Reichsaufgaben betraut Der Konig stiftete 1404 das Recht einen Wochenmarkt abzuhalten Das alteste Stadtsiegel datiert vom 25 Juli 1406 um diese Zeit erfolgte durch die Ortsherren auch die Stiftung des Karmeliterklosters mit der Karmeliter Klosterkirche Maria Verkundigung unterhalb der Burg 1413 wird mit der Vorstadt bereits eine erste Erweiterung der Stadt erwahnt 1417 erhielt die Stadt von Konig Sigismund das Recht auf zwei Jahrmarkte Die Burger der zugehorigen Dorfer suchten den Schutz der befestigten Stadt darum wurden Ersheim Ramsau Krautlach und Weidenau bald nach der Stadtgrundung aufgegeben In Ersheim war die 1553 errichtete Ziegelhutte uber Jahrhunderte neben der dortigen Kirche noch das einzige Anwesen Zwischen 1522 und 1529 traten die Ritter von Hirschhorn zum evangelischen Glauben uber Nach Streitigkeiten mit dem Karmeliterkloster wurde dieses 1543 aufgehoben 1556 vernichtete ein Stadtbrand besonders das so genannte Hinterstadtchen fast vollig und 1565 riss Hochwasser mit Eisgang Teile der Stadtmauer nieder Niedergang im Dreissigjahrigen Krieg Bearbeiten Wahrend sich der Bauernkrieg nicht auf die Stadt auswirkte erfuhr Hirschhorn durch den Dreissigjahrigen Krieg grosse Veranderungen Nach dem Aussterben der Herren von Hirschhorn mit dem Tode des vor den Kriegswirren nach Heilbronn gefluchteten Friedrich III im September 1632 fielen Burg und Ort an das Kurerzstift Mainz das die Stadt nach Ende der schwedischen Besatzung 1636 an den Kurkolner Hofbeamten Rudolf Raitz von Frentz verpfandete der die ohnehin durch den Krieg schwer in Mitleidenschaft gezogene Bevolkerung rucksichtslos ausbeutete und verarmen liess Auch die Karmeliten zogen wieder in das Kloster ein 1635 fuhrte eine Pestepidemie zu weiterem Bevolkerungsruckgang Der nahezu entvolkerte Ort wurde nach dem Westfalischen Frieden 1648 mit Neuburgern aus der Pfalz Kurmainz Kurtrier Lothringen Tirol und der Schweiz aufgesiedelt Ab 1676 war Hirschhorn an den westfalischen Freiherrn Johann Wilhelm von der Reck verpfandet Ab dem Jahr 1700 ubte Kurmainz seine Herrschaft selbst aus und der Ort wurde Sitz der Amtskellerei Hirschhorn nbsp Hirschhorn 1810 nbsp Hirschhorn 1848 nbsp Hirschhorn 1896 nbsp Die Steinerne Brucke in Hirschhorn um 1900 Im Hintergrund die Burg HirschhornUbergang zu Hessen Darmstadt 1803 Bearbeiten Mit dem Reichsdeputationshauptschluss vom 25 Februar 1803 kam das Amt Hirschhorn zur Landgrafschaft Hessen Darmstadt die 1806 von Napoleon zum Grossherzogtum Hessen erhoben wurde Konrad Dahl berichtete 1812 in seiner Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues uber Hirschhorn Die Stadt Hirschhorn liegt am Neckar zwischen Neckarsteinach und Eberbach von welchen beiden selche anderthalb Stunde von Heidelberg aber 4 St stromaufwarts entfernt ist Ihre Lage ist sehr angenehm und hat man besonders auf dem Schlossberge eine schone Aussicht in den gegenuber liegenden Craich und Essenzqau Die Zeit ihrer Erbauung ist um so weniger zu bestimmen da man die Entstehung des Schlosses Hirschhorn nicht angeben kann welches doch weit alter ist und dem Dorfe der nachherigen Stadt Hirschhorn seine Entstehung und seinen Namen gegeben hat Dieser Ort muss aber doch schon im 14ten Jahrhundert betrachtlich gewesen sein weil ihm Konig Wenzel im Jahr 1391 Stadtprivilegien ertheilt und denselben mit Mauern und Thurmen zu umgeben erlaubt hat Der Romische Konig Ruprecht gab auch dieser neuen Stadt im Jahr 1404 das Privilegium eines Wochenmarktes welches zur Aufnahme der Stadt sehr vieles beitrug Welche Recht die Herrn von Hirschhorn in dieser Stadt hatten solches lehrt die Urkunde Von dem Burgfrieden des Schlosses Hirschhorn welchen die Bruder Hans Albrecht und Eberhard von Hirschhorn im Jahr 1393 errichtet und nach Albrechts Tod die beiden ubrigen Bnruder im Jahr 1411 beftattiget haben sind die Grenzen in einem desfallsigen Vertrage im Kopialbuche bestimmt angegeben Auf diesem Schlosse das auf einem hohen Berge hinter der Stadt Hirschhorn liegt war eine Kapelle welche im Jahr 1345 schon gestiftet und ein Altarbenefizium dabei errichtet war Im Jahr 1406 stifteten und erbaueten der Ritter Johann von Hirschhorn und Jland seine Gemalin das Karmeliterkloster zu Hirschhorn und ubergaben demselben im namlichen Jahre die Kapelle auf dem Schlosse daselbst mit allen ihren Rechten und Einkunften Ferner bekommt dieses Kloster im namlichen Jahre von Friederich Graf zu Leiningen die Pastorei und den Kirchensatz zu Hassloch und im Jahr 1410 den Kirchensatz und Zehenden zu Topingen von Hans von Hirschhorn Selbiges erhielt in der Folge noch mehrere betrachtliche Guther Renten und Gefalle Bei der im 16ten Jahrhundert im Amte Hirschhorn eingefuhrten Reformation wurde aber das Kloster von Ludwig von Hirschhorn aufgehoben und die Guther Renthen und Gefalle desselben eingezogen Die Karmeliter klagten dagegen 1597 kamen aber erst ums Jahr 1635 oder 36 wieder zum ruhige Besitze ihres Klosters Zur Schadloshaltung fur erlittene Drangsale erhielten dieselbe von dem Erzbischoffe Anselm Kasimir die Pfarrei Erschheim im Jahr 1636 welche hierauf in die Klosterkirche zu Hirschhorn verlegt wurde Was die Pfarrei zu Hirschhorn betrifft so ist solche wie wir eben gehort haben nicht alt sondern es gehorte die Stadt Hirschhorn bis zum Jahr 1636 zur Pfarrei Erschheim oder Elsheim einem alten nun mehr ausgegangenen Dorfe gerade gegen der Stadt Hirschhorn uber auf der linken Seite des Neckars Die erste Nachricht von dieser Pfarrei findet sich in einer Urkunde vom Jahr 1345 durch welche der Pabst der Kirche in Herssheim einen Ablass ertheilt In dem BestattigungSbriefe der Stiftung der Kaplanei auf dem Schlosse Hirschhorn vom Bischoffe Salmann von Worms 1346 wird bestimmt dass besagter Kaplan dem Pfarrer zu Ersshein auf keine Weis Eintrag thun und sich mit den Opfergaben begnugen solle Besagter Bischof von Worms erhielt auch im Jahr 1555 dem Engelhard von Hirschhorn die Erlaubnis die Pfarrkirche zu Erssheim zu erweitern zu verschonern und um darin drei Altarbenefizien stiften zu konnen die Pfarrkirchen Eschellbach Muckenloch und Reilsheim mit jenen drei Altarbenefizien also zu vereinigen dass solche Pfarreien kunftig nur durch standige Vikarien vermaltet werden und diese von der Pfarrkirche zu Ersheim besoldet werden sollen Siehe Urk Dies war der Grund zu der nachherigen sogenannten Prasenz oder des Halbstiftes zu Hirschhorn wovon weiter unten Mit der Pfarrei Erssheim wurde auch die Pfarrei Schadhausen incorporirt welche Hans von Hirschhorn im Jahr 1377 erkauft solche der Pfarrei Ersheim ubergeben auch die Kirche an letzterem Orte neu erbauet hat Wie die Pfarrkirche in der Folge von Ersheim nach Hirschhorn verlegt wurde habe ich schon gesagt Noch im Jahr 1496 gehorten dem allen Wormser Synodalregister zu Folge die Orte Hirschhorn Jgelsbach Heimbrunn und Neckarhausen als Filialen nach Erssheim Unter den Orten Jgelsbach und Heimbrunn werden aber nicht allein die Jgelsbacher und Heimbrunner Hofe welche in das Amt Hirschhorn gehoren verstanden sondern auch das Dorf Jgelsbach in der Kellerei Eberbach und das Dorf Heimbrunn zur Herrschaft Rodenberg gehorig Nach ebengedachtem Synodalregister waren im Jahr 1496 funf Altarpfrunden zu Erssheim wovon in einer Renovation vom Jahr 1553 auch die Besitzungen angegeben werden Sie waren namentlich Dieselbe kamen so wie die Gefalle der bei der Reformation eingezogenen Altarbenefizen zu Ersheim im 17ten Jahrhundert an die Karmeliter zu Hirschhorn Vieles haben sie jedoch in der Folge wieder verloren als z B den Kirchensatz zu Schadhausen und den Zehenden alldam welchen im Jahr 1651 Kurpfalz zum Theil und endlich ganz einzog Der Widdumshof blieb noch eine zeitiang den Karmelitern in der Folge aber erhielten ihn die Dominikaner zu Heidelberg mit einem Theil des Zehendens Nach aufgehobenem Kloster zu Hirschhorn 1809 wird nun die dasige Pfarrei durch Weltgeistliche verwaltet Nach der neuesten Verfassung gehoren zur Pfarrei Hirschhorn als Filialen Jgelsbach Heimbronn Hammelsbach und Kortelshutte Zu Hirschhorn ist auch ein Hospital welches schon seiner Stiftung nach sehr alt ist und in Hirschhornische Urkunden einigemal vorkommt Im Jahr 1491 kommt auch in einer Urkunde der Schaffner des elenden Hauses in Hirschhorn vor ob solches aber ein besonderes Siechemhaus oder das Hospital selbst gewesen sey ist mir unbekannt Hirschhorn zalt in der Stadt und Vorstadt nebst den dazu gehorigen Hofen 210 Wohngebaude und 1268 menschliche Seelen In dem letzteren franz Revolutioiiekriege hat diese Stadt harte Drangsale erlitten Die Hirschhorner Gemarkung wird von 2 Bachen bewassert die sich in der Vorstadt vereinigen und gemeinschaftlich unterhalb Hirschhorn in den Neckar fliessen Die eine Bach welche die grosse Bach auch die grosse Kerbenbach qenennt wird kommt von Ober und Unterschonmattenwag Hedesbach und Langenthal heisst auch bei HedeSbach die Schwarzbach ist aber eigentlich die alte Ulvina oder Ulfenbach so wie sie auch wirklich bei Waldmichelbach genennt wird Die Ursache ihres Namens bei Hirschhorn ruhrt von einer schmutzigen Benennung des Thales her wodurch sie von Langenthal bis Hirschhern fliesst und welche man in Hirschhornischen Urkunden findet Die kleine Kerbenbach kommt aus der Herrschaft Rodenberg nimmt unterwegs ein kleines Bachlein die Brombach auf und stiesst in der Vorstadt zu Hirschhorn in die grosse Kerbenbach Von der Fischerei und andern alten Gerechtsamen so wie von den vormaligen Muhle an diesen Bachen sihe die Urkunde Dermalen sind 3 Muhlen an der kleinen Kerbenbach wovon eine eine Mahl und Sckneidmuhle zugleich ist Sodann ist in Eisenhammer an der grossen Bach mit einer Frucht und Olmuhle Die Herrschaftliche Waldung in Hirschhorner Gemarkung worunter der lange Wald das vorzuglichste Stuck ist sehr betrachtlich wurde im Jahr 1508 gemessen und betrug 3808 Morgen Hievon ist aber Vieles in der Folge verkauft werden und selbst wie ich glaube an die Stadt denn diese hat auch dermalen einen eigenen betrachtlichen Wald Zur Stadt und Burgerschaft Hirschhorn gehoren auch a Die Jgelsbacher 4 Bauernhofe oder ein Theil des DorfeS Jgelsbach eine Stunde oberhalb Hirschhorn Die Unterchanen daselbst sind der Stadt Hirschhorn frohnbar und haben ihr Pfarrrecht zu Hirschhorn und gehort der Grosszehend der Pfarre zu b Die Heimbronnerhofe sind ein Theil deS Rodenbergischen Dorfes Obernheimbronn an der kleinen Kerbenbach womit es die Beschaffenheit hat wie zu Jgelsbach Sie liegen eine starke Stunde von Hirschhorn nordwarts im Gebirge c Der Hammelsbacher Hof unterhalb Heimbronn an der kleinen Kerbenbach Er kommt in Hirschhornischen Urkunden unter diesem Namen nicht vor und ist wahrscheinlich der Hof Weidenau welchen Hans und Anna von Hirschhorn im Jahr 2547 der Burgerschaft zu Hirschhorn verkauft haben d Ersheim oder Erschheim ein vormaliges uralteS Dorf gegen der Stadt Hirschhorn uber jenseits Neckars welches in einer Lorscher Urkunde vom Jahre 1023 Cod Laur N 137 unter den Namen Eressam allschon vorkommt Von dessen alten Pfarre ist schon geredet worden Es muss schon fruhzeitig zu Grund gegangen sein denn im 15ten und 16ten Jahrhundert waren keine weitere Wohnungen daselbst als des Pfarrers der Altaristen des Glockners und eines Hofbauern Nach der Reformation und wahrscheinlich iu Kriegszeiten gierigen auch diese ein und es ist dermalen daselbst nichts mehr als eine zerfallene Kirche und zwei Ziegeleien nebst dazu gehorigen Kalchofen 2 1803 wurde das Kloster erneut aufgelost 1821 bis 1832 war Hirschhorn Landratssitz des Landratsbezirks Hirschhorn der dann zusammen mit dem Landratsbezirk Lindenfels im Kreis Lindenfels aufging Der Kreis wurde aber bereits 1832 in Kreis Heppenheim umbenannt Am 31 Juli 1848 wurden die Kreise und Landratsbezirke des Grossherzogtums abgeschafft und durch Regierungsbezirke ersetzt Dabei ging der Kreis Heppenheim zusammen mit den Kreis Bensheim im Regierungsbezirk Heppenheim auf Diese Gliederung hatte aber nur vier Jahre bestand denn 1852 wurde wieder zur Kreiseinteilung zuruckgekehrt wobei Hirschhorn jetzt zum neuen Kreis Lindenfels gehorte 3 Bei einer weiteren Verwaltungsreform 1874 wurde der Kreis Lindenfels aufgelost und die Stadt dem Kreis Heppenheim dem spateren Kreis Bergstrasse zugeschlagen Bereits am 1 August 1865 war Hirschhorn mit weiteren Orten in den Kreis Heppenheim umgegliedert worden Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber die jetzt zum Grossherzogtum Hessen gehorige Stadt Hirschhorn L Bez gl N Stadt liegt dicht am rechten Neckarufer 14 St sudostlich von Darmstadt und hat 201 Hauser und 1507 Ein die bis auf 24 Luth 1 Reform und 58 Juden alle katholisch sind Hirschhorn ist der Sitz des Landraths des Landrichters des Steuerkommissairs und des Receptors Rentamt auch ist hier ein Grenznebenzollamt II Classe Man findet hier einige Kirchen ein 1805 aufgehobenes Karmeliterkloster eine Burg Hirschhorn 1 Hospital 1 Eisenhammer 3 Mahlmuhlen mit denen 1 Schneide und 1 Oelmuhle verbunden sind 1 Apotheke sodann auf dem jenseitigen Ufer 1 Kapelle die Erschheimer Kire genannt und 2 Ziegelhutten mit einigen Hausern Die Stadt liegt malerisch schon zwischen dem Neckar und einem steilen Berge besteht von oben herab aus einer Strasse dehnt sich aber unten weiter aus wie sich der Neckar vom Berge entfernt Das Innere entspricht aber dem Aeussern nicht Hirschhorn hat eine Vorstadt in welcher sich der Finkenbach mit dem Ulvenbach vereinigt Ueber der Stadt liegt auf einem steilen Berge die kuhngebaute Burg Hirschhorn die zum Theil verfallen ist zum Theil noch bewohnbare Gebaude aus spatern Zeiten hat in welchen die Bezirksbehorde ihren Sitz hat Jahrlich werden 5 Markte gehalten Die Geschichte giebt erst sichere Kunde von einem Hans von Hirzhorn von 1232 1307 vor ihm wird der Burg Hirschhorn nicht erwahnt Die Familie von Hirschhorn war in der Folge eine der angesehensten der Gegend stand in allgemeiner Achtung und besass sehr bedeutende Reichthumer Sie trug Burg und Ort Hirschhorn von Mainz zu Lehen welchem letzteren Konig Wenzel 1391 Stadtprivilegien ertheilte und Mauern und Thurme erlaubte Etwas spater 1404 ertheilte Konig Rubrecht der Familie von Hirschhorn das Recht eines Wochen Markts fur das Stadtchen und 1406 stifteten Hans von Hirschhorn seine Gemahlin und Bruder das Karmeliterkloster Die grossere Pfarrkirche war ehedem eine protestantische Kirch da die Familie von Hirschhorn den protestantischen Glauben angenommen hatte und der grossere Theil der Unterthanen ihr darin gefolgt war Nachdem aber mit Friedrich von Hirschhorn diese Familie 1632 erloschen Burg und Stadt als eroffnetes Lehen an das Erzstift Mainz zuruckgefallen war die Baiern uberdiess im 30jahrigen Krieg den Protestantismus verdrangten so wurde der katholische Kultus wieder eingefuhrt Im Jahr 1802 kam Hirschhorn von Mainz an Hessen Im Oktober 1824 stieg der Neckar fast von dem niedrigsten Stande in einem Zeitraum von 24 Stunden nach einem 3 stundigem Regen bis 2 Fuss uber den bisherigen hochsten Wasserstand von 1789 Es wurden mehrere Gebaude weggerissen und die samtlichen Hauser in den unteren Strassen bis an die Dacher mit Wasser gefullt 14 Familien verloren ihr Obdach 4 Von 1821 bis 1968 war Hirschhorn Sitz des Landgerichts Hirschhorn ab 1879 des Amtsgerichts Hirschhorn das 1968 aufgelost wurde aber bis 2003 als Zweigstelle des Amtsgerichts Furth weiter bestand 1849 ereigneten sich Kampfhandlungen zwischen der Hanauer Turnerwehr badischen Freischarlern und Bundestruppen in der Stadt und um Hirschhorn herum im Rahmen der Badischen Revolution 1841 brachte der Beginn der Neckar Dampfschifffahrt einen gewissen Aufschwung 1878 loste die Kettenschifffahrt die unrentable Treidelschifffahrt ab machte aber deren Berufsstand arbeitslos 1879 nahm die Neckartalbahn den Betrieb auf die Hirschhorn mit Heidelberg und Mosbach verbindet Der ausserhalb des historischen Stadtkerns in Richtung Neckarsteinach errichtete Bahnhof gab den Impuls zur weiteren Ausdehnung der Bebauung in diese Richtung Die Neckarstaustufe mit Schleuse und der Neckarbrucke die Hirschhorn mit Ersheim verbindet wurde 1933 eingeweiht und 1959 zur Doppelschleuse ausgebaut Die durch die Brucke geschaffene Strassenanbindung in das seit Jahrhunderten aufgegebene Ersheim fuhrte noch in den 1930er Jahren dort zum Bau der Schule und einiger Wohnhauser 1937 erhielt Hirschhorn den Namenszusatz Neckar Hirschhorn seit dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden dem Ort der nur wenige Zerstorungen durch Kampfe beim Einmarsch der US amerikanischen Truppen im Marz April 1945 und vorherige Bombenangriffe erlitt zahlreiche Evakuierte und auch Vertriebene hauptsachlich aus dem Sudetenland zugewiesen Ende 1946 wurden rund 400 Evakuierte und rund 415 Fluchtlinge gezahlt Die Enge in der historischen Stadt fuhrte dazu dass nun insbesondere in Ersheim viel Bauland erschlossen wurde so dass dort bis 1982 knapp 1000 Wohnungen erbaut wurden und die Einwohnerzahl des ehemals verodeten Ortes heute die der Altstadt ubersteigt 1960 wurde Hirschhorn zum Luftkurort ernannt Im Jahr 1961 wurde die Gemarkungsgrosse mit 2450 ha angegeben davon waren 1944 ha Wald 5 Die Fertigstellung des Schulerweiterungsbaus erfolgte 1970 Im Jahr 1976 war der Beginn der Bauarbeiten am Projekt Brucke Tunnel Brucke das 1982 fertiggestellt wurde und den Verkehr der Bundesstrasse 37 am Ort vorbei leitet 1980 baute man eine Klaranlage 1983 wurde die Sporthalle Jahnstrasse eingeweiht Das Jahrhunderthochwasser am Neckar 1993 hinterliess etliche Zerstorungen Eingemeindungen 1972 Bearbeiten Die Gemeinde Langenthal wurde im Zuge der Gebietsreform in Hessen am 1 April 1972 zum Stadtteil von Hirschhorn 6 Ortsbezirke nach der Hessischen Gemeindeordnung wurden nicht errichtet Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten Anm 1 denen Hirschhorn angehort e 5 7 8 vor 1782 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Mainz Amtsvogtei Hirschhorn ab 1782 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Mainz Unteres Erzstift Amtsvogtei Hirschhorn ab 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Anm 2 Furstentum Starkenburg Amt Hirschhorn ab 1806 Grossherzogtum Hessen Anm 3 Furstentum Starkenburg Amt Hirschhorn ab 1815 Grossherzogtum Hessen Anm 4 Provinz Starkenburg Amt Hirschhorn ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Hirschhorn Anm 5 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Heppenheim ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Lindenfels ab 1865 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1918 Deutsches Reich Weimarer Republik Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Bergstrasse 9 Anm 6 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Anm 7 Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis BergstrasseBevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Hirschhorn 3541 Einwohner Darunter waren 304 8 59 Auslander von denen 104 aus dem EU Ausland 171 aus anderen Europaischen Landern und 29 aus anderen Staaten kamen 10 Bis zum Jahr 2020 erhohte sich die Auslanderquote auf 11 5 11 Nach dem Lebensalter waren 519 Einwohner unter 18 Jahren 1350 zwischen 18 und 49 819 zwischen 50 und 64 und 852 Einwohner waren alter 12 Die Einwohner lebten in 1606 Haushalten Davon waren 561 Singlehaushalte 499 Paare ohne Kinder und 395 Paare mit Kindern sowie 122 Alleinerziehende und 29 Wohngemeinschaften 13 In 408 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 1026 Haushaltungen lebten keine Senioren 12 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1812 1268 Einwohner 210 Hauser 2 1829 1507 Einwohner 201 Hauser 4 1867 1848 Einwohner 251 Hauser 14 Hirschhorn Einwohnerzahlen von 1812 bis 2020Jahr Einwohner1812 1 2681829 1 5071834 1 7901840 1 8531846 1 9211852 1 8351858 1 8541864 1 8811871 1 7621875 1 8381885 2 0071895 1 9381905 2 0571910 2 2031925 2 2711939 2 1961946 3 0651950 3 0811956 3 0481961 3 1211967 3 6391970 3 5851972 3 9931975 4 0951980 4 0171985 4 0091990 3 8891995 3 8112000 3 6962005 3 6722010 3 5852011 3 5412020 3 410Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 5 1806 2 1972 15 Hessisches Statistisches Informationssystem 11 Zensus 2011 10 Ab 1972 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 24 lutheranische 1 59 ein reformierter 0 07 58 judische 3 85 und 1424 katholische 94 55 Einwohner 4 1961 705 evangelische 22 59 2331 katholische 74 69 Einwohner 5 1987 1223 evangelische 31 8 2213 katholische 57 5 411 sonstige 10 7 Einwohner 16 2011 1110 evangelische 31 3 1539 katholische 43 5 892 sonstige 25 2 Einwohner 17 Erwerbstatigkeit Bearbeiten Die Gemeinde im Vergleich mit Landkreis Regierungsbezirk Darmstadt und Hessen 18 Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenSozialversicherungspflichtig Beschaftigte 2017 1 113 72 939 1 695 567 2 524 156Veranderung zu 2000 23 1 17 1 16 1 16 0 davon Vollzeit 2017 77 8 70 8 72 8 71 8 davon Teilzeit 2017 22 2 29 2 27 2 28 2 Ausschliesslich geringfugig entlohnte Beschaftigte 2017 160 15 613 224 267 372 991Veranderung zu 2000 5 3 4 3 9 0 8 8 Branche Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenProduzierendes Gewerbe 2000 56 9 39 6 27 0 30 6 2017 56 2 32 1 20 4 24 3 Handel Gastgewerbe und Verkehr 2000 29 2 25 1 26 4 25 1 2017 21 6 25 8 24 7 23 8 Unternehmensdienstleistungen 2000 0 8 8 11 6 25 1 20 2 2017 0 6 0 15 5 31 6 26 1 Sonstige Dienstleistungen 2000 0 4 8 22 0 20 1 22 5 2017 16 2 25 3 23 0 25 4 Sonstiges bzw ohne Zuordnung 2000 0 0 3 0 1 7 0 1 4 0 1 5 2017 0 0 0 0 1 1 0 0 3 0 0 4 Religion BearbeitenDie Bevolkerung ist fast zu gleichen Teilen evangelisch lutherisch und katholisch Eine kleinere Gruppe muslimischer sowie neuapostolischer Mitburger wohnt in Hirschhorn Im Jahr 2009 zogen nach uber 200 Jahren wieder drei indische Karmeliter in das seit 1803 verwaiste Karmeliterkloster ein Sie stellen auch den katholischen Pfarrer Politik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 19 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 20 21 22 Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021 Insgesamt 15 Sitze SPD 4 CDU 6 PH 5 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 Sitze2021 2016 Sitze2016 2011 Sitze2011 2006 Sitze2006 2001 Sitze2001CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 43 1 6 36 9 6 38 5 7 42 1 7 56 7 10SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 23 2 4 26 9 5 31 1 5 28 2 5 43 3 7Profil Hirschhorn Profil Hirschhorn 23 33 8 5 36 2 6 30 4 5 29 6 5 gesamt 100 0 15 100 0 17 100 0 17 100 0 17 100 0 17Wahlbeteiligung in 51 5 51 2 58 6 53 2 57 3 nbsp Marktplatz mit katholischer Pfarrkirche Maria ImmaculataBurgermeister Bearbeiten Nach der hessischen Kommunalverfassung ist der Burgermeister Vorsitzender des Magistrats dem in der Stadt Hirschhorn Neckar neben dem Burgermeister sechs ehrenamtliche Stadtrate angehoren Burgermeister ist seit 3 Juli 2022 Martin Holz 24 Seine direkt gewahlten Amtsvorganger waren 2016 2022 Oliver Berthold 25 26 2011 2016 Rainer Sens Er trat sein Amt am 15 Juni 2011 an 27 wurde am 5 Juni 2016 in einem Burgerentscheid abgewahlt und schied mit Ablauf des 6 Juni 2016 aus dem Amt 28 Bis zum Amtsantritt des Nachfolgers ubernahm der Erste Stadtrat Karlheinz Happes Profil Hirschhorn die Amtsgeschafte 29 30 1999 2011 Ute Stenger 1990 1999 Ilona Dorr CDU 1984 1990 Kurt Lambert CDU 31 Wappen und Flagge Bearbeiten nbsp Bannerflagge nbsp Wappen von Hirschhorn Neckar Blasonierung In Gold ein aufgebaumter roter Hirsch mit blauer Zunge 32 Der Stadt Hirschhorn im Kreis Bergstrasse ist am 5 August 1964 vom Hessischen Minister des Innern genehmigt worden das bisherige Wappen zu andern Der Hirsch ist ein redendes Symbol Die Farben gehen zuruck auf das Wappen des fruheren Ortsadels den Herren von Hirschhorn zuruck die eine aufrechte Hirschstange mit funf Enden als Wappen fuhrten An den historischen Gebauden des Ortes ist ublicherweise das Wappen des Ortsadels zu sehen Die Flagge der Stadt Hirschhorn wurde am 4 September 1964 genehmigt und wird wie folgt beschrieben Auf in Blau und Gelb gesandertem Flaggentuch auf den Kreuzpunkt aufgelegt das Gemeindewappen 33 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Hirschhorn unterhalt seit 1981 eine Stadtepartnerschaft mit Chateau Landon in Frankreich Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten nbsp Burg Hirschhorn nbsp Evangelische KircheDie mittelalterliche Burg Hirschhorn erstreckt sich auf einem Bergsporn oberhalb des Stadtchens In der ummauerten und von Turmen bewehrten Burg sind Bergfried Palas Marstall sowie mehrere Tor und Wirtschaftsgebaude erhalten Unterhalb der Burg befindet sich die ehemalige Karmeliter Klosterkirche Maria Verkundigung geweiht 1406 mit St Anna Kapelle von 1513 Die Kirche ist reich an mittelalterlichen Epitaphen derer von Hirschhorn und weist einen gotischen Sandstein Lettner auf Zur rechten der Kirche ist das ehemalige Klostergebaude erhalten Die Pfarrkirche zur Unbefleckten Empfangnis Maria wurde 1628 bis 1630 als lutherische Kirche erbaut im Zuge der Gegenreformation 1636 geschlossen 1730 31 als katholische Stadtkirche neu erbaut und am 2 Juli 1732 samt neuen Altaren vom Wormser Weihbischof Johann Anton Wallreuther geweiht 34 Die Kirche nutzt als Kirchturm den wesentlich alteren Torturm des ehemaligen Mitteltors von 1392 Im Ort sind weitere Reste der Stadtmauer erhalten darunter das bis 1830 genutzte Osttor Die dritte Kirche des Ortes ist die Evangelische Kirche an der Mundung der Grabengasse geweiht 1892 In der Altstadt von Hirschhorn sind zahlreiche alte Fachwerkhauser erhalten Die Staustufe Hirschhorn mit Schleusen und Bruckenfunktion wurde vom Architekten Paul Bonatz entworfen einem der Hauptvertreter der Stuttgarter Schule Zwischen 1926 und 1928 war er fur die Entwurfe samtlicher Neckarstaustufen verantwortlich Die Umsetzung die teilweise bis 1933 andauerte erfolgte durch Otto Hirsch und Otto Konz Die Staustufe in Hirschhorn zahlt trotz ihrer infrastrukturellen Funktion zu den markanten Bauwerken der Stadt Auf einer Spornspitze im auf der gegenuberliegenden Neckarseite gelegenen Stadtteil Ersheim befindet sich die Ersheimer Kapelle die urkundlich 773 im Lorscher Codex erwahnt wurde und als alteste Kirche des Neckartals gilt Ausserhalb von Hirschhorn befindet sich bei der Waldbrudershutte im Ulfenbachtal ein historisches Felsbild nbsp Ersheimer KapelleSt Nazarius und Celsus nbsp Karmeliter KlosterkircheMaria Verkundigung nbsp Katholische PfarrkircheMaria Immaculata mit Torturm nbsp Katholische PfarrkircheMaria Immaculata AltareMuseen Bearbeiten Das Langbeinmuseum beherbergt die Naturalien und Altertumersammlung des Hirschhorner Gastwirtes Carl Langbein 1816 bis 1881 am Alleeweg Ecke Grabengasse im Haus des Gastes dem ehemaligen Forstamtsgebaude In diesem befindet sich auch eine kleine Touristen Information und hier beginnen die an den Samstagen zwischen Mai und September stattfindenden gefuhrten Stadt Schlossrundgange Schutzgebiete Bearbeiten Auf Hirschhorner Gemarkung gibt es die Naturschutzgebiete Weidenau von Hirschhorn am Neckar Hainbrunner Tal bei Hirschhorn unterhalb von Unter Hainbrunn entlang des Finkenbachs und Ulfenbachtal bei Hirschhorn bei Langenthal am Ulfenbach Weiterhin ist das Vogelschutzgebiet Unteres Neckartal bei Hirschhorn ausgewiesen das FFH Gebiet Odenwald bei Hirschhorn das den Grossteil der Gemarkung umfasst sowie das recht kleine Landschaftsschutzgebiet Weidenau von Hirschhorn ostlich vom gleichnamigen Naturschutzgebiet Die ganze Gemarkung ist ausserdem Teil des Naturparks Bergstrasse Odenwald Fur Hirschhorn hat der Landkreis Bergstrasse eine Reihe von Naturdenkmalen ausgewiesen 35 namlich Waldbrudershutte eine Halbhohle im Buntsandstein mit einer naturlich uberhangenden Felsformation bei Langenthal fruher auch als Kultstatte genutzt Drachenbrunnchen einen naturlichen Quellaustritt am Ulfenbach Im Kellerswald einen Steinbruch bei Pleutersbach mit Brutplatzen seltener Vogel seltenen Pflanzen und naturlichen Quellen ein flachiges Straussenfarnvorkommen im Ulfenbachtal einen Altbaumbestand mit einem Steinernen Tisch eine ehemalige Kultstatte Mehrere Solitarbaume eine bizarr geformte alte Flatterulme am Ulfenbacher Campingplatz ein Tulpenbaum am Ersheimer Friedhof der machtigste Baum dieser Art im Kreis eine alte Traubeneiche an der Lichtung Unholdebuche eine alte Stieleiche bei der WaldbrudershutteWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten nbsp NeckarschleuseHirschhorn liegt an der Neckartalbahn Heidelberg Bad Friedrichshall die seit 2003 von der S Bahn RheinNeckar halbstundlich bedient wird Bei Hirschhorn kurzen ein Tunnel und zwei Brucken den langeren Weg der Bundesstrasse 37 entlang der grossen Flussschleife des Neckars ab Die Westbrucke fuhrt in einer Kurve uber den Fluss Seit 1933 gibt es die Hirschhorner Neckarstaustufe mit Schleuse Das Bauwerk dient gleichzeitig als Brucke uber den Neckar mittels derer der sudlich des Neckars liegende Ortsteile Ersheim bzw der Kleine Odenwald erreicht werden konnen Radwanderwege Bearbeiten Durch das Stadtgebiet und entlang des Neckars fuhren folgende Radwanderwege Der Neckartal Radweg fuhrt uber 410 Kilometer vom Neckarursprung in Villingen Schwenningen entlang des Neckars bis zu dessen Mundung in den Rhein bei Mannheim Der 225 km lange 3 Lander Radweg fuhrt als Rundweg durch das Dreilandereck von Hessen Baden Wurttemberg und Bayern Entlang von Mumling Neckar und Main erkundet die Route den Odenwald Der Hessische Radfernweg R4 beginnt in Hirschhorn am Neckar und verlauft mit einer Gesamtlange von 385 Kilometern von Sud nach Nord durch Hessen entlang von Mumling Nidda und Schwalm nach Bad Karlshafen an der Weser Ansassige Unternehmen Bearbeiten Meto GmbHOffentliche Einrichtungen Bearbeiten Zulassungsstelle des Kreises Bergstrasse bis 2007 danach bis min 2028 in Neckarsteinach 36 Aussenstelle des Arbeitsamtes Darmstadt Polizeiposten der Polizei Wald MichelbachBildungseinrichtungen Bearbeiten Neckartalschule Hirschhorn Grundschule Freizeit und Sportanlagen Bearbeiten Sporthalle und Sportplatz Jahnstrasse Sporthalle der Grundschule Campingplatz Wohnmobilstellplatz an der Jahnstrasse Neckartalradweg Stoppomat Von der Gemeinde Hirschhorn wurde eine permanente Zeitnahme fur Radsportler Laufer Skater Nordic Walker und Handbiker aufgebaut Diese Anlage wurde zum 1 Dezember 2017 abgebaut 37 Literatur BearbeitenMagistrat der Stadt Hirschhorn Hrsg Hirschhorn Neckar 773 1973 Eberbach 1973 Christina Kimmel Hans V von Hirschhorn im Dienst der Kurpfalz Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher ISBN 978 3 89735 124 0 Alfred Roder Von Ersheim zu Hirschhorn Magistrat der Stadt Hirschhorn 1984 Ulrich Spiegelberg Hirschhorn und seine Kirchen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2006 Ulrich Spiegelberg Hirschhorn Stadt und Umgebung Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2007 Ulrich Spiegelberg Das Schloss Hirschhorn am Neckar Von der Ritterburg des 13 Jahrhunderts zum Renaissanceschloss Broschure 29 Edition der Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten Hessen Schnell und Steiner GmbH Regensburg 2008 Literatur uber Hirschhorn nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks BearbeitenWeitere Inhalte in denSchwesterprojekten der Wikipedia nbsp Commons Medieninhalte Kategorie nbsp Wiktionary Worterbucheintrage nbsp Wikisource Quellen und Volltexte nbsp Wikivoyage Reisefuhrer360 Grad Luftbildpanorama der Nackarschleife bei Hirschhorn Blickrichtung nach dem Laden des Panoramas ist Norden Hirschhorn Neckar Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Informationen zu der Gemeinde Hirschhorn Neckar In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH 2016 abgerufen am 18 Februar 2018 Linkkatalog zum Thema Hirschhorn bei curlie org ehemals DMOZ Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter und fruhen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan Durch den Reichsdeputationshauptschluss Infolge der Rheinbundakte Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Romischen Reichs Er gilt als Vorlaufer des Deutschen Reichs Trennung zwischen Justiz Landgericht Hirschhorn und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelost Infolge des Zweiten Weltkriegs Einzelnachweise Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu a b c Johann Konrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 OCLC 162251605 S 246 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Verordnung die Eintheilung des Grossherzogtums in Kreise Betreffend vom 12 Mai 1852 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1852 Nr 30 S 224 229 Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek digital PDF a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 110 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c d Hirschhorn Neckar Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 4 Juni 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Karl Heinz Gerstemeier Karl Reinhard Hinkel Hessen Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform Eine Dokumentation Hrsg Hessischer Minister des Inneren Bernecker Melsungen 1977 OCLC 180532844 S 200 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 1 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1862 OCLC 894925483 S 43 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB a b Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Stadt Hirschhorn Neckar In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen a b Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 10 und 64 archiviert vom Original abgerufen im Marz 2022 Haushalte nach Familien Stadt Hirschhorn Neckar In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Ph A F Walther Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen G Jonghaus Darmstadt 1869 OCLC 162355422 S 40 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Kommunalwahlen 1972 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4 August 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 33 S 1424 Punkt 1025 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 9 MB Ausgewahlte Strukturdaten uber die Bevolkerung am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 22 archiviert vom Original am 30 August 2021 abgerufen im Marz 2022 Bevolkerung nach Religionszugehorigkeit Stadt Hirschhorn Neckar In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Gemeindedatenblatt Hirchhorn PDF 222 kB In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH abgerufen am 20 Februar 2018 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Profil Hirschhorn In Webprasenz Abgerufen am 7 Mai 2018 Burgermeisterwahlen in Hirschhorn 2022 In Votemanager Stadt Hirschhorn abgerufen im August 2023 Burgermeister Direktwahlen in Hirschhorn Neckar Stadt Nicht mehr online verfugbar In Statistik Hessen Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original am 27 Marz 2022 abgerufen im Januar 2021 Hirschhorn hat wieder einen Burgermeister In Rhein Neckar Zeitung 24 November 2016 abgerufen am 12 Dezember 2016 Ute Stenger verabschiedet Rainer Sens ab Mitte Juni Rathauschef In Online Magazin Neckartal Odenwald 3 Juni 2012 abgerufen am 12 Dezember 2016 Abwahl nach 76 Abs 4 der Hessischen Gemeindeordnung Abwahl in Hirschhorn In Rhein Neckar Zeitung 7 Juni 2016 abgerufen im September 2019 Politische Gremien und Magistrat der Stadt Hirschhorn Memento vom 8 Juni 2016 im Internet Archive op online 19 Mai 2020 Heute wird Burgermeister a D Kurt Lambert 80 Genehmigung zur Anderung eines Wappens durch den Hessischen Minister des Innern vom 5 August 1964 In Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1964 Nr 34 S 1038 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 67 8 MB Genehmigung einer Flagge der Stadt Hirschhorn Landkreis Bergstrasse Regierungsprasidium Darmstadt vom 21 September 1964 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1964 Nr 38 S 1187 Punkt 1087 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 0 MB Weihe der Pfarrkirche Hirschhorn 1732 In dilibri Rheinland Pfalz Abgerufen im September 2019 Hirschhorn Kr Bergstrasse 1732 VII 2 Anlage 1 Liste der Naturdenkmale des Kreises Bergstrasse PDF 4 82 MB Der Kreisausschuss des Kreises Bergstrasse untere Naturschutzbehorde 30 November 2011 abgerufen am 6 Januar 2021 Zulassungsstelle bleibt in Neckarsteinach kein Wechsel mit Hirschhorn In Rhein Neckar Zeitung 15 Mai 2018 abgerufen im September 2019 Hirschhorner Stadtanzeiger 1 Dezember 2017 S 8 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 30 Juni 2018 abgerufen am 11 Oktober 2019 Gemeinden im Landkreis BergstrasseStadte Bensheim Burstadt Heppenheim Bergstrasse Hirschhorn Neckar Lampertheim Lindenfels Lorsch Neckarsteinach Viernheim Zwingenberg nbsp Gemeinden Abtsteinach Biblis Birkenau Einhausen Furth Gorxheimertal Grasellenbach Gross Rohrheim Lautertal Odenwald Morlenbach Rimbach Wald MichelbachGemeindefreies Gebiet Michelbuch Normdaten Geografikum GND 4025054 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hirschhorn Neckar amp oldid 238343088