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Abtsteinach ist eine Gemeinde im sudhessischen Kreis Bergstrasse Die Gemeinde nennt sich das Tor zum Uberwald Wappen Deutschlandkarte49 544352 8 78545 498 Koordinaten 49 33 N 8 47 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk DarmstadtKreis BergstrasseHohe 498 m u NHNFlache 11 02 km2Einwohner 2476 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 225 Einwohner je km2Postleitzahl 69518Vorwahl 06207Kfz Kennzeichen HPGemeindeschlussel 06 4 31 001LOCODE DE ABXAdresse der Gemeindeverwaltung Kirchstrasse 269518 AbtsteinachWebsite www abtsteinach deBurgermeisterin Angelika BeckenbachLage der Gemeinde Abtsteinach im BergstrasseKarteOber Abtsteinach von Osten gesehenUnter Abtsteinach mit dem Hardberg Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Von den Anfangen bis zum 18 Jahrhundert 2 2 Vom 19 Jahrhundert bis heute 2 3 Gerichte in Hessen 2 4 Gemeindebildung 2 5 Ausgliederungen 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Erwerbstatigkeit 4 Religion 5 Politik 5 1 Gemeindevertretung 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen und Flagge 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Freizeit und Sportanlagen 6 2 Schutzgebiete 6 3 Regelmassige Veranstaltungen 6 4 Hardberg 7 Wirtschaft und Infrastruktur 7 1 Flachennutzung 7 2 Verkehrsanbindungen 7 3 Ansassige Unternehmen 7 4 Bildungseinrichtungen 8 Personlichkeiten geboren in Abtsteinach 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Abtsteinach befindet sich hochgelegen im Vorderen Odenwald in Sudhessen an der Grenze zu Baden Wurttemberg Die Gemeinde ist umgeben von einigen namhaften Bergen des Uberwaldes wie dem Gotzenstein dem Waldskopf und dem Hohberg im Westen sowie dem Hardberg und der Stiefelhohe im Osten In Abtsteinach entspringt die nach Suden dem Neckar zustrebende Steinach Ober Abtsteinach liegt auf 480 m u NHN auf der als kleine Hochflache ausgebildeten Wasserscheide von Steinach und Weschnitz Sudlich davon an der Steinach liegt Unter Abtsteinach 409 m u NHN und nordlich davon beginnt der steile Abfall in das Talsystem des Morlenbachs der uber die Weschitz dem Oberrhein zustrebt Hier liegt auf 400 m u NHN der Ortsteil Mackenheim Nachbargemeinden Bearbeiten Abtsteinach grenzt im Norden an die Gemeinde Morlenbach im Osten an die Uberwald Gemeinde Wald Michelbach im Suden an die Gemeinde Heiligkreuzsteinach Rhein Neckar Kreis in Baden Wurttemberg sowie im Westen an die Gemeinden Gorxheimertal und Birkenau Gemeindegliederung Bearbeiten Abtsteinach besteht aus den drei Ortsteilen Mackenheim Ober Abtsteinach Sitz der Gemeindeverwaltung und Unter Abtsteinach Geschichte BearbeitenVon den Anfangen bis zum 18 Jahrhundert Bearbeiten Auf die Besiedlung der Gegend um Abtsteinach durch Kelten schon in vorromischer Zeit weisen entsprechende Funde hin Absteinach entstand im Gebiet der ehemaligen Mark Heppenheim die einen Verwaltungsbezirk des Frankenreichs bezeichnete Gesichert ist eine mehr als tausendjahrige Geschichte des Orts da der fruheste erhalten gebliebene urkundliche Nachweis im Lorscher Codex einem Besitzverzeichnis des Klosters Lorsch das Bestehen des Ortes possesa Steinah der heutige Ortsteil Oberabtsteinach erstmals fur das Jahr 1012 belegt ist 2 Nach dem Lorscher Codex kam der Flecken Steinach im Jahre 1012 unter Abt Poppo V 1006 1018 als Schenkung des Kaisers Heinrich II in den Besitz des Klosters Spater wurde die Ansiedlung wegen ihrer Zugehorigkeit zur Abtei Lorsch im Unterschied zu anderen Steinachs Abtsteinach genannt Daher ruhrt der silberne Abtsstab im Gemeindewappen Der Ortsteil Unter Abtsteinach wurde erstmals 1590 als Teil der Zent Abtsteinach erwahnt 3 1267 wird erstmals ein Burggraf auf der Starkenburg uber Heppenheim genannt der auch das Amt Starkenburg zu dem Abtsteinach zahlte verwaltete Als Gericht und untergeordnete Verwaltungseinheit entwickelte sich die Zent Abtsteinach deren alteste erhalten gebliebene Beschreibung aus dem Jahr 1590 stammt Aus dem Jahr 1654 ist der Nachweis erhalten dass alle Centmanner Leibeigene von Kurmainz waren Fur das gleiche Jahr ist belegt dass die Dorfer Ober und Unter Abtsteinach zusammen jahrlich 26 fl Bede an die Kurmainzer Kellerei in Heppenheim zu zahlen hatte 2 Mackenheim gehorte hingegen zur Zent Morlenbach Weiter Details zur Mackenheim siehe auch Geschichte Mackenheims Im Verlauf der fur Kurmainz verhangnisvollen Mainzer Stiftsfehde wurde das Amt Starkenburg wiedereinloslich an Kurpfalz verpfandet und blieb anschliessend fur 160 Jahre pfalzisch Pfalzgraf Friedrich I hatte sich fur seine Unterstutzung von Erzbischof Diether im durch die Kurfursten am 19 November 1461 geschlossenen Weinheimer Bund das Amt Starkenburg verpfanden lassen wobei Kurmainz das Recht erhielt das Pfand fur 100 000 Pfund wieder einzulosen In den Anfangen der Reformation sympathisierten die pfalzischen Herrscher offen mit dem lutherischen Glauben aber erst unter Ottheinrich Kurfurst von 1556 bis 1559 erfolgte der offizielle Ubergang zur lutherischen Lehre Danach wechselten seine Nachfolger und gezwungenermassen auch die Bevolkerung mehrfach zwischen der lutherischen reformierten und calvinistischen Konfession Als Folge der Reformation hob die Kurpfalz 1564 das Kloster Lorsch auf Die bestehenden Rechte wie Zehnten Grundzinsen Gulten und Gefalle des Klosters Lorsch wurden fortan durch die Oberschaffnerei Lorsch wahrgenommen und verwaltet 4 1568 gehorten Ober und Unter Abtsteinach zur reformierten Pfarrei Wald Michelbach 2 Als im Laufe des Dreissigjahrigen Krieges 1618 1648 spanische Truppen der Katholischen Liga die Region eroberten wurde 1623 die Kurmainzer Herrschaft wieder hergestellt Dadurch wurde die durch die Pfalzgrafen eingefuhrte Reformation weitgehend wieder ruckgangig gemacht und die Bevolkerung musste wieder zum katholischen Glauben zuruckkehren Zwar zogen sich die spanischen Truppen nach 10 Jahren vor den anruckenden Schweden zuruck aber nach der Niederlage der Evangelischen in der Nordlingen 1634 verliessen auch die Schweden die Bergstrasse und mit dem Schwedisch Franzosischen Krieg begann ab 1635 das blutigste Kapitel des Dreissigjahrigen Krieges Aus der Region berichten die Chronisten aus jener Zeit Pest und Hunger wuten im Land und dezimieren die Bevolkerung sodass die Dorfer ofters vollig leer stehen Mit dem Westfalischen Frieden von 1648 wurde die Einlosung der Pfandschaft endgultig festgeschrieben 1658 liess der Mainzer Erzbischof Johann Philipp von Schonborn in Ober Abtsteinach eine dem heiligen Bonifatius geweihte Kirche errichten zu dessen Pfarrei 23 Orte gehorten und die die einzige Kirche der ganzen Zent Abtsteinach war und zum Bergstrasser Landkapitel zahlte 2 Als es 1782 zu einer Umstrukturierung der Amter im Bezirk der Kurmainzer Amtskellerei Heppenheim kam wurde der Bereich des Oberamts Starkenburg in die vier untergeordnete Amtsvogteien Heppenheim Bensheim Lorsch und Furth aufgeteilt Die Zente Abtsteinach Furth und Morlenbach wurden der Amtsvogtei Furth unterstellt und mussten ihre Befugnisse weitgehend abgeben Zwar blieb die Zentordnung mit dem Zentschultheiss formal bestehen dieser konnte jedoch nur noch die Anordnungen der ubergeordneten Behorden Oberamt Starkenburg Unteramt Furth ausfuhren Das Oberamt Starkenburg gehorte verwaltungsmassig zum Unteren Erzstifts des Kurfurstentums Mainz 5 Vom 19 Jahrhundert bis heute Bearbeiten Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 erhielt die Landgrafschaft Hessen Darmstadt als Ausgleich fur verlorene rechtsrheinische Gebiete unter anderem Teile der aufgelosten Furstentumer Kurmainz und Kurpfalz und des Bistums Worms zugesprochen Somit kam auch das Oberamt Starkenburg und mit ihm Abtsteinach und Mackenheim an Hessen Darmstadt Dort wurde die Amtsvogtei Furth vorerst als hessisches Amt weitergefuhrt wahrend das Oberamt Starkenburg 1805 aufgelost wurde Die ubergeordnete Verwaltungsbehorde war der Regierungsbezirk Darmstadt der ab 1803 auch als Furstentum Starkenburg bezeichnet wurde 6 In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen Das Hofgericht war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Damit hatten die Zente und die mit ihnen verbundenen Zentgerichte endgultig ihre Funktion eingebusst Am 14 August 1806 erhob Napoleon die Landgrafschaft Hessen Darmstadt zum Grossherzogtum 1812 wurde das ehemals pfalzische Oberamt Lindenfels aufgelost und das bereits als Zentort bestehende Wald Michelbach erhielt eine eigene Amtsvogtei deren Amtsbereichauch die Orte Ober Unter Abtsteinach und Mackenheim zugewiesen wurden 7 Nach dem Wiener Kongress 1814 15 wurden 1816 im Grossherzogtum Provinzen gebildet Dabei wurde das vorher als Furstentum Starkenburg bezeichnete Gebiet das aus den sudlich des Mains gelegenen alten hessischen und den ab 1803 hinzugekommenen rechtsrheinischen Territorien bestand in Provinz Starkenburg umbenannt 1821 wurden im Rahmen einer umfassenden Verwaltungsreform die Amtsvogteien in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen des Grossherzogtums aufgelost und Landratsbezirke eingefuhrt wobei Absteinach und Mackenheim zum Landratsbezirk Lindenfels kamen Im Rahmen dieser Reform wurden auch Landgerichte geschaffen die jetzt unabhangig von der Verwaltung waren Deren Gerichtsbezirke entsprachen in ihrem Umfang den Landratsbezirken Fur den Landratsbezirk Lindenfels war das Landgericht Furth als Gericht erster Instanz zustandig Diese Reform ordnete auch die Verwaltung auf Gemeindeebene neu So war die Burgermeisterei in Oberabtsteinach auch fur Buchklingen Eichelberg heute Eichelberger Hofe in der Gemarkung Unter Flockenbach Flockenbach heute Unter Flockenbach Gorxheim Kunzenbach heute eine Siedlung in der Gemarkung Gorxheim Lohrbach Trosel und Unterabtsteinach zustandig wahrend Mackenheim mit Schnorrenbach von der Burgermeisterei in Weiher verwaltet wurde Entsprechend der Gemeindeverordnung vom 30 Juni 1821 gab es keine Einsetzungen von Schultheissen mehr sondern einen gewahlten Ortsvorstand der sich aus Burgermeister Beigeordneten und Gemeinderat zusammensetzte 8 Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber die drei heutigen Abtsteinacher Orte Oberabtsteinach L Bez Lindenfels kath Pfarrdorf liegt in einem von hohen Bergen umgebenen Thale 3 St von Lindenfels an der Steinach die in der Nahe ihren Ursprung hat Man zahlt 48 Hauser und 358 kath Einw Auf dem nahen Berg der Waldknopf genannt eroffnet sich eine herrliche Aussicht nach der Ebene hin Der Ort selbst kommt in Lorscher Urkunden nicht vor wohl aber die Steinach wovon derselbe seinen Namen hat und zwar schon 773 Die Pfarrei wurde erst 1651 errichtet und die jetzige Kirche 1736 erbaut Im Jahr 1802 kam Oberabtsteinach von Mainz an Hessen 9 Unterabtsteinach L Bez Lindenfels kath Filialdorf liegt 3 1 4 St von Lindenfels an der Steinach und hat 43 Hauser und 336 kath Einw Man findet 3 Mahl und 1 Oelmuhle Der Ort kam 1802 von Mainz an Hessen 10 Mackenheim L Bez Lindenfels kath Filialdorf liegt 2 St von Lindenfels und hat 7 Hauser und 58 kath Einw Der Ort kam 1802 von Mainz an Hessen 11 1832 wurden die Verwaltungseinheiten weiter vergrossert und es wurden Kreise geschaffen Nach der am 20 August 1832 bekanntgegebenen Neugliederung sollte es in Sud Starkenburg kunftig nur noch die Kreise Bensheim und Lindenfels geben der Landratsbezirk von Heppenheim sollte in den Kreis Bensheim fallen Noch vor dem Inkrafttreten der Verordnung zum 15 Oktober 1832 wurde diese aber dahingehend revidiert dass statt des Kreises Lindenfels neben dem Kreis Bensheim der Kreis Heppenheim als zweiter Kreis gebildet wurde zu dem jetzt Ober Unter Abtsteinach und Mackenheim gehorte Am 31 Juli 1848 wurden in den Provinzen die Kreise und die Landratsbezirke des Grossherzogtums abgeschafft und durch Regierungsbezirke ersetzt wobei die bisherigen Kreise Bensheim und Heppenheim zum Regierungsbezirk Heppenheim vereinigt wurden Bereits vier Jahre spater im Laufe der Reaktionsara kehrte man aber zur Einteilung in Kreise zuruck und Ober Unter Abtsteinach und Mackenheim wurde Teil des neu geschaffenen Kreises Lindenfels 12 Die im Dezember 1852 aufgenommenen Bevolkerungs und Katasterlisten 13 ergaben fur die drei Orte 14 Ober Abtsteinach 779 Einwohner Die Gemarkung mit 2050 Morgen davon 966 Morgen Ackerland 288 Morgen Wiesen und 82 Morgen Wald Unter Abtsteinach 445 Einwohner Die Gemarkung mit 993 Morgen davon 841 Morgen Ackerland 261 Morgen Wiesen und 1205 Morgen Wald Mackenheim 69 Einwohner Die Gemarkung mit 782 Morgen davon 426 Morgen Ackerland 106 Morgen Wiesen und 222 Morgen Wald 1867 wurden fur Ober Abtsteinach 65 Hauser und 413 Einwohner gezahlt Die Burgermeisterei verwaltete auch Mackenheim 11 Hauser 81 Einwohner und die Schnorrenbacher Hofe 2 Hauser 22 Einwohner Unter Abtsteinach hatte eine eigene Burgermeisterei 55 Hauser und 341 Einwohner 15 Nachdem das Grossherzogtum Hessen 1871 Teil des Deutschen Reiches geworden war wurden 1874 eine Reihe von Verwaltungsreformen beschlossen So wurden die landesstandige Geschaftsordnung sowie die Verwaltung der Kreise und Provinzen durch Kreis und Provinzialtage geregelt Die Neuregelung trat am 12 Juli 1874 in Kraft und verfugte auch die Auflosung der Kreise Lindenfels und Wimpfen und die Wiedereingliederung der drei heutigen Ortsteile in den Kreis Heppenheim 16 Wie in den meisten Orten des Odenwaldes war die Bevolkerung arm und der Wald bildete neben der Landwirtschaft die einzige Erwerbsquelle Mit der Zunahme der Bevolkerung im 19 Jahrhundert reichte dies nicht mehr aus um die Menschen zu ernahren und viele Einwohner wanderten nach Amerika und Australien aus Erst mit der aufkommenden Steinbruchindustrie fanden mehr Menschen Arbeit allerdings war diese Arbeit gesundheitsschadigend und gefahrlich Im Jahr 1927 wurde die Gemarkungsgrossen wie folgt angegeben Ober Abtsteinach mit 324 1 ha 2 Unter Abtsteinach mit 583 7 ha 3 Mackenheim mit 258 1 ha 17 Bis in die 1930er Jahre war Abtsteinach fur seine Buntsandsteinbruche bekannt und viele Kirchen und Stadthauser in der Region wurden daraus errichtet Mit dem Aufkommen des Betons wurden viele Steinbruche unrentabel und mussten schliessen Heute gibt es nur in Mackenheim noch einen Steinbruch in dem Porphyr fur den Strassen und Hausbau abgebaut wird Die hessischen Provinzen Starkenburg Rheinhessen und Oberhessen wurden 1937 nach der 1936 erfolgten Auflosung der Provinzial und Kreistage aufgehoben Zum 1 November 1938 trat dann eine umfassende Gebietsreform auf Kreisebene in Kraft In der ehemaligen Provinz Starkenburg war der Kreis Bensheim besonders betroffen da er aufgelost und zum grossten Teil dem Kreis Heppenheim zugeschlagen wurde Der Kreis Heppenheim ubernahm auch die Rechtsnachfolge des Kreises Bensheim und erhielt den neuen Namen Landkreis Bergstrasse 18 19 Wie die Einwohnerzahlen von 1939 bis 1950 zeigen nahm auch Abtsteinach nach dem Zweiten Weltkrieg viele Fluchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten auf Im Jahr 1961 wurde die Gemarkungsgrossen der drei Ortsteile wie folgt angegeben Unter Abtsteinach 584 ha angegeben davon 321 ha Wald 20 Ober Abtsteinach 324 ha davon 82 ha Wald 5 Mackenheim 268 ha davon 104 ha Wald 21 Im 20 Jahrhundert entwickelten sich die Ortsteile von Abtsteinach zu Wohngemeinden und die meisten Einwohner fanden Arbeit in den grossen Industrieunternehmen in Weinheim Mannheim und Ludwigshafen am Rhein Bis zum 31 Dezember 1971 waren Mackenheim Ober und Unter Abtsteinach selbstandige Gemeinden Zu diesem Datum fusionierten sie im Zuge der Gebietsreform in Hessen freiwillig zur neuen Gemeinde Abtsteinach 22 Heute hat sich die Landwirtschaft auf einige kleine Betriebe konzentriert die hauptsachlich Rinder und Milchviehhaltung betreiben In Abtsteinach gibt es circa 300 Arbeitsplatze in Gewerbe und Handel die meisten Arbeitnehmer pendeln in die benachbarten Industriestandorte 23 Siehe auch Geschichte Mackenheims Geschichte Ober Abtsteinachs Geschichte Unter AbtsteinachsGerichte in Hessen Bearbeiten Die Gerichtsbarkeit des Oberamtes Lindenfels ging 1813 an das neue Justizamt in Furth uber Mit Bildung der Landgerichte im Grossherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Furth das Gericht erster Instanz 1853 wurde ein neuer Landgerichtsbezirk geschaffen dessen Sitz in Wald Michelbach war und zu dem auch Unter Ober Abtsteinach und Mackenheim gehorten Anlasslich der Einfuhrung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1 Oktober 1879 infolge derer die bisherigen grossherzoglich hessischen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden wahrend die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten kam es zur Umbenennung in Amtsgericht Wald Michelbach und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Darmstadt 24 Am 1 Juli 1968 wurde der Amtsgerichtsbezirk dem Amtsgericht Furth zugelegt und das Amtsgericht Wald Michelbach aufgelost 25 Gemeindebildung Bearbeiten Am 31 Dezember 1971 entstand im Zuge der Gebietsreform in Hessen die Gemeinde Abtsteinach durch den freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbstandigen Gemeinden Ober Abtsteinach Unter Abtsteinach und Mackenheim 26 22 Sitz der Gemeindeverwaltung wurde Ober Abtsteinach Ortsbezirke nach der Hessischen Gemeindeordnung wurden nicht eingerichtet Ausgliederungen Bearbeiten Am 1 August 1972 wurde die Exklave Schnorrenbach ein ehemaliger Ortsteil von Mackenheim mit damals etwa 20 Einwohnern an die Gemeinde Birkenau abgetreten 22 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Abtsteinach 2454 Einwohner Darunter waren 119 4 8 Auslander von denen 98 aus dem EU Ausland 9 aus anderen Europaischen Landern und 12 aus anderen Staaten kamen 27 Bis zum Jahr 2020 erhohte sich die Auslanderquote auf 7 1 28 Nach dem Lebensalter waren 402 Einwohner unter 18 Jahren 981 waren zwischen 18 und 49 588 zwischen 50 und 64 und 483 Einwohner waren alter 29 Die Einwohner lebten in 1074 Haushalten Davon waren 275 Singlehaushalte 344 Paare ohne Kinder und 375 Paare mit Kindern sowie 46 Alleinerziehende und 34 Wohngemeinschaften In 342 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 714 Haushaltungen leben keine Senioren 29 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Abtsteinach Einwohnerzahlen von 1972 bis 2020Jahr Einwohner1972 2 1111975 2 1321980 2 1511985 2 1531990 2 4541995 2 4912000 2 4762005 2 4242010 2 4322011 2 4542015 2 3602020 2 462Quellen 1972 30 Hessisches Statistisches Informationssystem 28 Zensus 2011 29 Erwerbstatigkeit Bearbeiten Die Gemeinde im Vergleich mit Landkreis Regierungsbezirk Darmstadt und Hessen 31 Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenSozialversicherungspflichtig Beschaftigte 2017 462 72 939 1 695 567 2 524 156Veranderung zu 2000 81 2 17 1 16 1 16 0 davon Vollzeit 2017 80 1 70 8 72 8 71 8 davon Teilzeit 2017 19 9 29 2 27 2 28 2 Ausschliesslich geringfugig entlohnte Beschaftigte 2017 108 15 613 224 267 372 991Veranderung zu 2000 13 7 4 3 9 0 8 8 Branche Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenProduzierendes Gewerbe 2000 40 8 39 6 27 0 30 6 2017 32 1 20 4 24 3 Handel Gastgewerbe und Verkehr 2000 11 8 25 1 26 4 25 1 2017 25 8 24 7 23 8 Unternehmensdienstleistungen 2000 11 6 25 1 20 2 2017 21 6 15 5 31 6 26 1 Sonstige Dienstleistungen 2000 20 4 22 0 20 1 22 5 2017 12 1 25 3 23 0 25 4 Sonstiges bzw ohne Zuordnung 2000 27 1 0 1 7 0 1 4 0 1 5 2017 66 2 0 1 1 0 0 3 0 0 4 anonymisiertReligion Bearbeiten nbsp Pfarrkirche St Bonifatius in Ober AbtsteinachIn Ober und in Unter Abtsteinach steht jeweils eine katholische Kirche zudem existiert in Unter Abtsteinach eine Kapelle Mitte des 17 Jahrhunderts liess der Mainzer Kurfurst Johann Philipp von Schonborn den durch den Dreissigjahrigen Krieg verarmten Einwohnern in Ober Abtsteinach eine erste Kirche bauen die 1658 geweiht wohl nur benediziert wurde Etwa zur gleichen Zeit wurde auch eine Pfarrei errichtet Sie erhielt das typisch mainzische Patrozinium St Bonifatius Dieser Benediktinerheilige schliesst die Lorscher und die Mainzer Geschichte des Ortes Abtsteinach zusammen Unter Kurfurst Erzbischof Friedrich Karl Josef von Erthal 1774 1802 auch Furstbischof von Worms wurde die Kirche um 1782 durch einen klassizistischen Neubau ersetzt Das noch brauchbare Baumaterial der alten Kirche wurde wieder verwendet In der neuen Sakristei existiert noch das Wappen des ersten Stifters Johann Philipp von Schonborn als Relief Bei der Neuerrichtung erhielt die Kirche eine klassizistische Innenausstattung Hochaltar Die Pfarrei St Bonifatius Ober Abtsteinach wurde im 20 Jahrhundert zur Mutterpfarrei der ausgegliederten Pfarrkuratien von Unter Flockenbach und Lohrbach Kirchlich gehort die Pfarrgemeinde zum Bistum Mainz Dekanat Bergstrasse Ost Pfarrgruppe Abtsteinach St Marien die Unter Abtsteinacher Kirche Patrozinium Maria Himmelfahrt stammt aus der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts In der Kapelle St Ludwig IX in der Ortsmitte von Unter Abtsteinach steht eine Marienfigur die nach einer Legende aus der Kirchenruine Lichtenklingen stammen soll und alljahrlich bei der Lichtenklinger Wallfahrt Sonntag um den 15 August dorthin gebracht wird Viele Hauser in der Grossgemeinde Abtsteinach tragen ausserdem noch Muttergotteshausel kleine Nischen in den Hauseraussenwanden mit Marien oder Christusfiguren Historische Religionszugehorigkeit 1987 361 evangelische 15 9 1803 katholische 79 4 108 sonstige 4 7 Einwohner 32 2011 421 evangelische 17 1 1609 katholische 64 6 424 sonstige 17 3 Einwohner 32 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 33 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 34 35 36 37 Sitzverteilung in der Gemeindevertretung 2021 Insgesamt 15 Sitze SPD 2 CDU 6 FW 7 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 Sitze2021 2016 Sitze2016 2011 Sitze2011 2006 Sitze2006 2001 Sitze2001FWG Freie Wahlervereinigung Abtsteinach 45 5 7 44 0 7 48 0 7 36 6 5 34 4 5CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 38 9 6 40 4 6 30 3 5 43 5 7 41 1 6SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 15 6 2 15 5 2 21 8 3 19 9 3 24 5 4Gesamt 100 15 100 15 100 15 100 15 100 15Wahlbeteiligung in 60 9 55 9 69 4 59 1 54 9 nbsp Das Rathaus in Ober AbtsteinachDas Rathaus befindet sich in Ober Abtsteinach Burgermeister Bearbeiten Seit dem Jahr 1993 werden in Hessen die Burgermeister fur sechs Jahre direkt gewahlt 38 Die vergangenen Burgermeisterwahlen lieferten folgende Ergebnisse 38 Jahr Kandidaten Partei Ergebnis1993 Rolf Reinhard 49 1Rainer Bergert SPD 10 9Gunther Jost CDU 39 9Wahlbeteiligung in 83 81993 1 Rolf Reinhard 55 8Gunther Jost CDU 44 2Wahlbeteiligung in 85 5 Jahr Kandidaten Partei Ergebnis1999 Rolf Reinhard 73 2Wahlbeteiligung in 81 52005 Rolf Reinhard 63 4Udo Bergfeld 3 7Klaus Schmitt 33 0Wahlbeteiligung in 80 92011 Rolf Reinhard 68 3Wahlbeteiligung in 69 22017 2 Angelika Beckenbach 62 1Kevin Flodl 37 9Wahlbeteiligung in 69 5 1 Stichwahl 2 Amtsantritt am 1 Juli 2017 39 Wappen und Flagge Bearbeiten nbsp BannerflaggeWappen nbsp Blasonierung In Rot uber blauem Wellen Schildfuss ein aus silbernen Felsen wachsender silberner Abtstab 40 Das Wappen wurde der Gemeinde am 6 September 1972 durch den Hessischen Innenminister genehmigt Gestaltet wurde es durch den Darmstadter Heraldiker Georg Massoth Es wurde bei der Gemeindegrundung von der ehemaligen Gemeinde Ober Abtsteinach ubernommen Das Wappen von Abtsteinach ist ein so genanntes redendes Wappen Der Abtsstab dokumentiert die Verbindung von Abtsteinach als Besitztum des Klosters Lorsch in Abtsteinach gab es keine Abtei Der Felsen bzw Berg symbolisiert den Hardberg als hochsten Berg der Umgebung der fur Abtsteinach bestimmend ist Die Wellenschildfuss symbolisiert den Bachlauf der Steinach deren Quelle in Abtsteinach entspringt und dem Neckar zufliesst FlaggeDie Flagge wurde der Gemeinde am 14 Januar 1980 genehmigt und wird wie folgt beschrieben Flaggenbeschreibung Auf weisser Mittelbahn begrenzt von 2 blauen Seitenstreifen in der oberen Halfte aufgelegt das Gemeindewappen 41 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kapelle St Ludwig in Unter AbtsteinachEs existiert ein Kunstwanderweg mit elf Kunstwerken der vom FCO Sportgelande uber die Grillanlage bis zur Gotzensteinstrasse fuhrt Freizeit und Sportanlagen Bearbeiten Unter Abtsteinach und Ober Abtsteinach verfugen uber je einen Sportplatz letzteres auch uber eine Tennisanlage Eine Grillhutte mit einem Waldlehrpfad liegt in Ober Abtsteinach zwischen einer Wiesenflache einem Waldchen und dem Friedhof des Ortes Zudem wurde 2015 eine der beliebten alla hopp Anlagen 42 Spiel und Sportanlage mit 12 000 m zwischen der Hauptstrasse und der Weinheimer Strasse in Unter Abtsteinach eroffnet Schutzgebiete Bearbeiten Auf der Gemarkung der Gemeinde Abtsteinach sind die Fauna Flora Habitat Gebiete Steinachtal bei Abtsteinach und Oberlauf der Weschnitz und Nebenbache ausgewiesen Daneben hat der Kreis Bergstrasse mehrere Baume als Naturdenkmale ausgewiesen 43 namlich vier Rosskastanien in Ober Abtsteinach und eine besonders gegabelte Waldkiefer in Unter Abtsteinach Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Abtsteinach durchzieht seit vielen Jahren am Fastnachtssonntag der uberregional bekannte Karnevalsumzug Boa Narhalla Dieser wie auch die Prunksitzungen werden vom Okaclu dem Ober Absteinacher Karnevalsclub organisiert Jedes Jahr in August findet eine von der Kirchengemeinde organisierte Wallfahrt nach St Maria in Lichtenklingen statt Hardberg Bearbeiten Mit dem Hardberg 593 m u NHN liegt der dritthochste Berg des Odenwaldes auf der Gemarkung der Gemeinde Abtsteinach Auf seinem Gipfel steht ein Sendeturm des Hessischen Rundfunkes mit 135 m Hohe Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenFlachennutzung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtflache von 1103 Hektar davon entfallen in ha auf 28 Nutzungsart 2011 2015Gebaude und Freiflache 83 83davon Wohnen 55 56Gewerbe 6 7Betriebsflache 11 10davon Abbauland 7 7Erholungsflache 5 6davon Grunanlage 1 2Verkehrsflache 41 41Landwirtschaftsflache 457 455davon Moor 0 0Heide 0 0Waldflache 499 500Wasserflache 2 2Sonstige Nutzung 6 6Verkehrsanbindungen Bearbeiten Abtsteinach liegt abseits von grossen Bundesstrassen allerdings ist es gut uber die Verbindungsstrassen von Weinheim nach Wald Michelbach zu erreichen Taglich verkehren Linienbusse nach Weinheim und Grasellenbach Ansassige Unternehmen Bearbeiten motech gmbh technology systems Hersteller von Schaltanlagen Porphyrwerke Weinheim Schriesheim AG REIMOTEC Maschinen und Anlagenbau GmbH MET Extrusionstechnik Weltmarktfuhrer in der Herstellung von Kunstrasenfasern 44 Bildungseinrichtungen Bearbeiten Die Grundschule befindet sich in Unter Abtsteinach und tragt den Namen Steinachtal Grundschule In Ober Abtsteinach findet sich der katholische Kindergarten St Josef Personlichkeiten geboren in Abtsteinach BearbeitenFranz Jost 1851 1921 geboren im Ortsteil Mackenheim hessischer Politiker SPD Heinrich Rohr 1902 1997 Kirchenmusiker und Komponist Gotteslob Ralf Kohl 1965 ehemaliger FussballspielerLiteratur BearbeitenKonrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 online bei google books Wilhelm Muller Hessisches Ortsnamenbuch Band 1 Starkenburg Hist Verein fur Hessen Darmstadt 1937 OCLC 614375103 Peter W Sattler 1000 Jahre Abtsteinach Wesen und Werden Gestaltung und Wandel Chronik 1012 2012 hrsg von der Gemeinde Abtsteinach Druckhaus Diesbach Weinheim o J 2011 ISBN 978 3 00 036719 9 Literatur von und uber Abtsteinach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Abtsteinach nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Abtsteinach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Neuburgerbroschure Abtsteinach PDF Gemeinde Abtsteinach Februar 2019 abgerufen im Oktober 2019 Abtsteinach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Informationen zu der Gemeinde Abtsteinach In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH 2016 abgerufen am 18 Februar 2018 Linkkatalog zum Thema Abtsteinach bei curlie org ehemals DMOZ Einzelnachweise Bearbeiten Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu a b c d e Wilhelm Muller Hessisches Ortsnamensbuch Starkenburg Hrsg Historische Kommission fur den Volksstaat Hessen Band 1 Selbstverlag Darmstadt 1937 OCLC 614375103 S 518 a b Wilhelm Muller Hessisches Ortsnamensbuch Starkenburg Hrsg Historische Kommission fur den Volksstaat Hessen Band 1 Selbstverlag Darmstadt 1937 OCLC 614375103 S 711 Johann Konrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 OCLC 162251605 S 178 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Ober Abtsteinach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 11 Juni 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 15 Marz 2015 Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Deutschland seit hundert Jahren Abth Deutschland vor funfzig Jahren Band 3 Voigt amp Gunther Leipzig 1862 OCLC 311428620 S 358 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johann Konrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 OCLC 162251605 S 245 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche M Borchmann D Breithaupt G Kaiser Kommunalrecht in Hessen W Kohlhammer Verlag 2006 ISBN 3 555 01352 1 S 20 Teilansicht bei google books Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 171 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 249 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 151 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Verordnung die Eintheilung des Grossherzogtums in Kreise Betreffend vom 12 Mai 1852 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 30 1852 S 224 229 Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek digital PDF Wolfgang Torge Geschichte der Geodasie in Deutschland Walter de Gruyter Berlin New York 2007 ISBN 978 3 11 019056 4 S 172 Teilansicht bei google books Ph A F Walther Das Grossherzogthum Hessen nach Geschichte Land Volk Staat und Oertlichkeit G Jonghaus Darmstadt 1854 OCLC 866461332 S 346 374 350 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ph A F Walther Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen G Jonghaus Darmstadt 1869 OCLC 162355422 S 64 88 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Martin Kukowski Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Uberlieferung aus dem ehemaligen Grossherzogtum und dem Volksstaat Hessen Band 3 K G Saur 1998 ISBN 3 598 23252 7 Wilhelm Muller Hessisches Ortsnamensbuch Starkenburg Hrsg Historische Kommission fur den Volksstaat Hessen Band 1 Selbstverlag Darmstadt 1937 OCLC 614375103 S 452 Schlagzeilen aus Bensheim zum 175 jahrigen Bestehen des Bergstrasser Anzeigers PDF 9 0 MB Die Entstehung des Kreises Bergstrasse Nicht mehr online verfugbar 2007 S 109 archiviert vom Original am 5 Oktober 2016 abgerufen am 9 Februar 2015 Abtsteinach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 14 Januar 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 26 Mai 2014 Unter Abtsteinach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 23 Juni 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 15 Marz 2015 Mackenheim Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 11 Juni 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 15 Marz 2015 a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 349 350 Geschichte Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Gemeinde Abtsteinach archiviert vom Original am 13 Oktober 2019 abgerufen im Oktober 2019 Verordnung zur Ausfuhrung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einfuhrungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14 Mai 1879 In Grossherzog von Hessen und bei Rhein Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1879 Nr 15 S 197 211 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 17 8 MB Zweites Gesetz zur Anderung des Gerichtsorganisationsgesetzes Andert GVBl II 210 16 vom 12 Februar 1968 In Der Hessische Minister der Justiz Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1968 Nr 4 S 41 44 Artikel 1 Abs 1 g und Artikel 2 Abs 1 c Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 298 kB Gemeindegebietsreform in Hessen Zusammenschlusse und Eingliederungen von Gemeinden vom 14 November 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 46 S 1828 Punkt 1506 Abs 7 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 1 MB Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Abtsteinach In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b c statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 6 und 60 archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im Februar 2021 Kommunalwahlen 1972 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4 August 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 33 S 1424 Punkt 1025 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 9 MB Gemeindedatenblatt Abtsteinach PDF 222 kB In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH abgerufen im Oktober 2019 a b Ausgewahlte Strukturdaten uber die Bevolkerung am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 11 archiviert vom Original am 30 August 2021 abgerufen im April 2022 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 431001 Abtsteinach Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 431001 Abtsteinach Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 431001 Abtsteinach Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 431001 Abtsteinach Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2001 und 1997 431001 Abtsteinach Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2001 a b Burgermeister Direktwahlen in Abtsteinach In Statistik Hessen Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im Januar 2021 Angelika Beckenbach ist jetzt Rathauschefin in Abtsteinach In www rnz de Rhein Neckar Zeitung 18 Marz 2017 abgerufen im Oktober 2019 Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Abtsteinach Landkreis Bergstrasse vom 6 September 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 39 S 1644 Punkt 1189 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 2 8 MB Genehmigung einer Flagge der Gemeinde Abtsteinach Landkreis Bergstrasse vom 14 Januar 1980 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1980 Nr 5 S 212 Punkt 133 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 7 4 MB Wir sind alla hopp Abtsteinach Die moderne Gemeinde im Odenwald Abgerufen am 27 Januar 2021 Anlage 1 Liste der Naturdenkmale des Kreises Bergstrasse PDF 4 82 MB Der Kreisausschuss des Kreises Bergstrasse untere Naturschutzbehorde 30 November 2011 abgerufen am 24 Januar 2016 Odenwalder Gras fur Frauenfussball WM in Kanada Memento vom 10 Juni 2015 im Internet Archive online Echo vom 10 Juni 2015 Ortsteile von Abtsteinach Mackenheim Ober Abtsteinach Unter AbtsteinachGemeinden im Landkreis BergstrasseStadte Bensheim Burstadt Heppenheim Bergstrasse Hirschhorn Neckar Lampertheim Lindenfels Lorsch Neckarsteinach Viernheim Zwingenberg nbsp Gemeinden Abtsteinach Biblis Birkenau Einhausen Furth Gorxheimertal Grasellenbach Gross Rohrheim Lautertal Odenwald Morlenbach Rimbach Wald MichelbachGemeindefreies Gebiet Michelbuch Normdaten Geografikum GND 10048552 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Abtsteinach amp oldid 231660479