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Die Zent Morlenbach oder Morlenbacher Zent ist ein historischer Verwaltungsbezirk im Odenwalder Weschnitztal der sich im fruhen Mittelalter herausbildete und mit Funktionsanderungen bis zum Ende des Kurfurstentums Mainz 1803 bestand Das Gebiet entspricht ungefahr der Gemarkungsflache der 1970 71 entstandenen Grossgemeinde Morlenbach Als Morlenbacher Rathaus diente ein im 17 Jh veranderter Fachwerkbau der nach einer Inschrift im Turrahmen im Jahr 1504 entstanden ist Inhaltsverzeichnis 1 Die Zent im Lorscher Reichsklosterbezirk 2 Sozial und Wirtschaftsstruktur 3 Im Spannungsfeld zwischen Kurpfalz und Kurmainz Die Befestigungsanlage 4 Die Bevolkerungsentwicklung bis zum Beginn des 19 Jhs 5 Literatur 6 Einzelnachweise und AnmerkungenDie Zent im Lorscher Reichsklosterbezirk BearbeitenEine uber das Odenwalder Weschnitztal verbreitete Besiedlung ist erst seit der frankischen Zeit belegt Die Bergstrasse dagegen wurde schon fruh ein Zentrum der seit dem 5 Jahrhundert vordringenden Franken und Heppenheim 755 beurkundet war damals Mittelpunkt einer Mark die Karl der Grosse im Jahre 773 dem Reichskloster Lorsch ubergab Der Verwaltungsbezirk umfasste das ganze Gebiet zwischen Lorsch Zwingenberg Neunkircher Hohe Weschnitz ostlich Furths Beerfelden Gorxheimer Tal Weinheim und Huttenfeld 1 Zur Schenkung gehorte also auch ein Grossteil des vermutlich kaum besiedelten Odenwaldes Waldmarken Eine der Aufgaben des Klosters war es die Anlage von landwirtschaftlichen Grossfamilienbetrieben zur Starkung der Wirtschaftskraft und der Steuereinnahmen des frankischen Reiches zu organisieren In diesem Zusammenhang erfolgte erstmals die Dokumentation der Weschnitztalgemeinden Hammelbach Furth Furte Rimbach Rintbach Morlenbach Morlenbach 2 Birkenau Birkenowa im Lorscher Urkundenbuch von 795 3 Die spateren Erwahnungen von Liebersbach Zotzenbach 877 Mumbach 1130 Bonsweiher 1320 Klein Breitenbach Weiher Vockelsbach jeweils 1369 deuten auf eine Ausdehnung des Besiedlungsraumes in die Seitentaler hin 4 nbsp Die Zeichnung aus dem Gerichtsbuch des Vogtes Sebastian Zollner 1589 96 zeigt das Zentgericht in Memmelsdorf ostlich Bambergs bei einer VerhandlungDie Heppenheimer frankische Mark war ein in die Zenten untergliederter Verwaltungsbezirk der von einem Gaugrafen geleitet wurde Er zog die Steuern ein erhielt und verbesserte die Infrastruktur Strassen Brucken ubte Polizei sowie Militardienste aus und entschied juristische Verfahren Mit der Ubertragung der Funktionen und Rechte auf das Reichskloster wurden diese Strukturen ubernommen wobei nun Klostervogte vom Zentrum Heppenheim aus den Zenten vorstanden Im 11 Jh erhielt Konrad von Staufen die erblichen Hochvogteirechte entspricht den Befugnissen eines Gaugrafen fur die Klosterbesitzungen und dieser nutzte sie in Auseinandersetzung mit dem Erzbistum Mainz zum Aufbau einer kurpfalzischen Machtposition im Rhein Neckar Raum mit Heidelberg als Residenzstadt nbsp Die Ortsteile der Gemeinde Morlenbach gerahmt im Vergleich zu den Dorfern und Weilern der historischen Zent Morlenbach grun Morlenbach war vermutlich bereits um 900 Mittelpunkt einer solchen Zent 5 Darauf deutet die Erwahnung zusammen mit den grossen Gemeinden Heppenheim Bensheim und Michelstadt im Codex hin 6 Eine wichtige Aufgabe war die niedere obrigkeitliche Gerechtigkeit Dabei gab es zwei Stufen Das Dorfgericht regelte beispielsweise Kontroversen uber Wald und Weidenutzung Bewasserung Unterhaltung der Wege und schlichtete nachbarschaftliche Streitigkeiten Das Zentgericht im Falle Morlenbachs eine halbe Zent da nur mit sechs Schoffen besetzt 7 das jahrlich zweimal in Morlenbach vom Zentschultheissen einberufen wurde befasste sich mit den niederen Straftaten Das hohe Hals Blutgericht der Zent Morlenbach dagegen unterstand dem Zentgrafen und tagte auf dem Landberg bei Heppenheim auf dessen Richtplatz ein Galgen stand Hier wurden Ehebruch mit Halseisen und Zuchtigung Brand Diebstahl Raub Notzucht Ketzerei und Mord mit dem Tod bestraft Die Abgrenzung 8 dieses Unterbezirks und seine Aufgaben haben sich allerdings im Lauf der Zeit im Zusammenhang mit Auseinandersetzungen der Regionalmachte verandert In der Erhebung der von der Zent zu stellenden Truppe fur den Landshuter Erbfolgekrieg aus dem Jahr 1504 werden Weiher erstmals 1369 als Wilre Gross Breitenbach Ober Liebersbach 877 Lieberesbach Mumbach vermutlich Nieder Mumbach 9 genannt Eine Zentbeschreibung von 1654 10 listet ausserdem Klein Breitenbach bereits 1369 zusammen mit Morlenbach und Weiher erwahnt Mackenheim Schnorrenbach und den Kurmainzer Teil von Nieder Liebersbach auf In Verbindung mit dokumentierten Rechtskonflikten oder Einzelregelungen kann auch auf die zeitweise Zugehorigkeit von Reisen 11 oder die teilweise Zuordnung von Zotzenbach 12 13 geschlossen werden Ob die heutigen Ortsteile Ober Mumbach Vockelsbach und Bonsweiher anfanglich zur Morlenbacher Zent gehorten ist nicht mehr festzustellen Jedenfalls wurden die beiden ersteren um 1600 von der pfalzischen Zent Wald Michelbach verwaltet 14 Mumbach ist in einer Urkunde aus dem Jahr 1130 als Munnenbach Tauschobjekt fur ein Grundstuck bei Weinheim 15 Um nach einer juristischen Auseinandersetzung mit dem Kloster Michelstadt Steinbach die Burg Windeck wieder aufbauen zu konnen musste das Gelande vom Gegner erworben werden der dafur vom Lorscher Abt das Dorf Mumbach vermutlich Ober Mumbach erhielt Diese Rechte ubertrug der pfalzische Kurfurst 1541 zwei Klostern auf seinem linksrheinischen Gebiet Rohrbach wird in den Dokumenten als kurmainzisch oder wamboltisch genannt und war mit der Birkenauer Zent verbunden wobei die Wambolte von Umstadt ein Mainzer Lehen ihrer Vorganger der Weinheimer Adelsfamilie Schwendt ubernahmen 16 Vockelsbachs 1369 im Kurpfalzer Zinsbuch des Oberamtes Heidelberg Fokkelspach geschrieben 17 Zuordnung ist dagegen nach den erhaltenen Unterlagen kurpfalzisch Der Weiler zahlte wie Ober Mumbach zur Wald Michelbacher Zent Bonsweiher 1320 Bantzwilre kam bereits in der Lorscher Zeit zu Kurpfalz Diese gab das Hubendorf der Lindenfelser Familie Kreiss als Lehen Somit gehorte Bonsweiher zur Zent Schlierbach dem spateren pfalzischen Amt Lindenfels Sozial und Wirtschaftsstruktur BearbeitenWie in den anderen Weschnitztalgemeinden wurden die Morlenbacher Gehofte oft von verschiedenen Grundherren verwaltet teilweise mit unterschiedlichen Zustandigkeiten bezuglich niederer Gerichtsbarkeit Abgaben Dienstleistungen und der Zuordnung zu Kirchspielen Im kurmainzischen Morlenbach hatte auch die Kurpfalz Guter und war an Abgaben am Zehnten beteiligt 18 und im Erbach zugehorenden Rimbach gab es Mainzer Hofe nbsp Bauern bringen ihre Abgaben dem Grundherren Holzschnitt aus dem 15 Jh Diese Besitzzersplitterung sowohl in der Region wie innerhalb der einzelnen Gemeinden mit komplizierten rechtlichen Regelungen bezuglich der Steuern sowie anderer Verpflichtungen war eine Folge des frankischen Feudalsystems Das Kloster Lorsch bzw spater die Kurmainzer und Kurpfalzer Grundherren gaben einzelne Gutshofe mit Landereien oder ganze Hubendorfer an meist adlige Lehnsmanner wie den Landschat von Steinach oder die Schenken von Erbach weiter die ihrerseits wieder als Lehnsherren den Bauern gegenuber auftraten 19 Auch wechselten die Zustandigkeiten haufig z B bei Verpfandungen und die Hofbesitzer waren oft bei ihren Abgaben der Ernteertrage bzw ihren Arbeitseinsatzen z B Fahrdienste anteilmassig verschiedenen Herren verpflichtet 20 In Morlenbach mussten nach Dokumenten aus dem 14 bis 17 Jh Steuern an mehrere Herren gezahlt werden z B an den Erzbischof von Mainz den Pfalzgrafen den Grafen von Erbach die Freiherren von Wambolt in Birkenau das Kloster Lorsch an Schloss Lindenfels 21 Die Bevolkerung stand zu den Grundherren in unterschiedlichen Rechtsverhaltnissen Die fruhen Urkunden nennen nur die dem Grundherrn Kloster Lorsch verpflichteten adligen Lehnsmanner und geben keine Auskunft uber die weitere Delegierung an freie oder unfreie Bauern Ein Hubenverzeichnis fur Morlenbach und umliegende Huben ungefahr aus dem Jahr 900 fuhrt 6 Freihuben und 28 dienstbare Huben auf 22 23 Es handelt sich folglich um die fur frankische Gebiete typische landliche Gesellschafts und Wirtschaftsstruktur der Villikation Der adlige Lehnsmann bewirtschaftete selbst oder durch einen Verwalter mit Hilfe von unfreien leibeigenen Knechten und Magden Gesinde den Herrenhof Fronhof mit Salland Das ubrige Land unterteilt in Hufen vergab er an Bauern die es mit ihrer Grossfamilie eigenstandig bestellten Als Horige durften sie das Gehoft aber nicht erwerben und waren wie ihre Kinder an das geliehene Land gebunden Schollenpflicht Sie zahlten ihre Abgaben u a mit dem zehnten Teil der agrarischen Produkte Ernteanteil der Feld und Gartenfruchte Vieh und Dienstleistungen fur den Fronhof z B Mithilfe auf den Gutern Bau von Wegen Kirchen Befestigungsanlagen die im Hochmittelalter mit der Auflosung vieler Herrenhofe zunehmend durch erganzende Pachtbetrage ersetzt wurden 24 25 Erst Anfang des 19 Jhs anderten sich mit der Bauernbefreiung die Rechtsverhaltnisse grundlegend Im Spannungsfeld zwischen Kurpfalz und Kurmainz Die Befestigungsanlage Bearbeiten1232 erhielten die Erzbischofe von Mainz den Bezirk des Klosters Lorsch und 1265 wird erstmals das Amt Starkenburg als Verwaltungseinheit erwahnt das am Ende der Mainzer Zeit im Jahre 1803 Oberamt Starkenburg heisst Mit dem Besitzwechsel begannen die mehr als 200 Jahre andauernden Streitigkeiten und kriegerische Auseinandersetzungen mit der Pfalzgrafschaft bei Rhein welche sich auf die vom Kloster Lorsch erblich verliehenen Vogteirecht berief Die folgenden Konflikte pragen auch die Morlenbacher Ortsgeschichte Durch Schiedsspruche und machtpolitisch verhandelte Vergleiche 1239 1247 1329 kam es zur Aufteilung in verschiedene sowohl bezuglich Mainz als auch Kurpfalz territorial unzusammenhangende Bezirke mit unterschiedlichen direkten und indirekten Zuordnungen Die meisten Weschnitztalgemeinden Furth Morlenbach Birkenau und ihre heutigen Ortsteile lagen bis zur gebietlichen Neuordnung Deutschlands 1803 bzw 1806 26 auf Kurmainzer Gebiet allerdings oft mit Unterbrechungen Mainz verpfandete z B unter politischem Druck das Oberamt Starkenburg mit Heppenheim und Morlenbach zeitweise 1461 bis 1623 an die Pfalz und nutzte die Schwachung der Kurpfalzer im Dreissigjahrigen Krieg um die Gebiete wieder zu ubernehmen Im Zusammenhang mit dem Kampf um die Vorherrschaft in der Region Bergstrasse Odenwald war Morlenbach fur Mainz von grosser strategischer Bedeutung An der heutigen Strassenfuhrung im Ortskern kann man noch die Befestigungsanlage mit einem ringformigen Dorfgraben erkennen Grabengasse Hallgartenweg Dazu passen erhaltene Mauerreste an der Kirchgasse hinter der Schlosshofschule und der Kirche entlang bis zum Rathausplatz sowie in der Bonsweiherer Strasse Nr 6 10 16 Vor der Einmundung der Kirchgasse in die Bonsweiherer Strasse stand das alte Tor Diese Relikte stammen aus dem 15 Jh als Morlenbach im Spannungsfeld zwischen der Kurmainzer und Kurpfalzer Auseinandersetzung stand 27 und wegen seiner Lage an der Strasse zwischen den Kurpfalzer Gebieten Weinheim und Lindenfels mit Mauer und Graben befestigt zum kurmainzischen Vorposten ausgebaut wurde 28 Ein Dokument vom 23 Marz 1443 verpflichtet den Morlenbacher Amtmann Walther von Reifenberg die Bevolkerung mit seinen bewaffneten Reitern sowie den Pforten und Turmwachtern in standiger Bereitschaft zu schutzen Dafur erhielt er Bezahlung z T als Lebensmittel Wohnung im als Schloss bezeichneten Herrenhaus und ein Gartengelande In ahnlicher Weise wurden die Vorganger Hartmut Ulner von Dieburg 1426 Hans von Habern 1433 und Nachfolger Keller Mertin von Obrigheim 1447 Diether von Morlenbach 1455 Balthasar Nuwenhusse 1459 Hartmann Beyer von Boppard 1460 mit militarischen aber keinen finanz und wirtschaftsverwaltungstechnischen wie sie dem Amt eines Kellers entsprachen Aufgaben beauftragt In einer Urkunde vom 22 Juli 1459 befreite der Erzbischof Diether II von Isenburg die Bauern von Frondiensten und einigen Abgaben um sie fur die Weiterfuhrung der Befestigungsarbeiten und die Bedachung der Hauser mit Ziegeln anstelle des leicht brennbaren Strohs freizustellen Die angespannte Lage entlud sich schliesslich 1460 in einem Gefecht der rivalisierenden Parteien nahe Hemsbach bei dem der Kurmainzer Burggraf ums Leben kam Die strategische Rolle Morlenbachs veranderte sich jedoch bereits ein Jahr spater Der Erzbischof war wegen Meinungsverschiedenheiten mit dem Vatikan durch Adolf II von Nassau ersetzt worden Er verbundete sich nun mit seinem Gegner Friedrich von der Pfalz und bezahlte fur dessen Unterstutzung mit der Verpfandung des Amtes Starkenburg um das sie kurz vorher gekampft hatten Morlenbach war nun wie die Nachbargemeinden kurpfalzisch s Karte von Hessen um 1550 29 und die Festung verlor ihre Bedeutung 30 Nach Schwachung der Pfalzer Machtstellung im Dreissigjahrigen Krieg wurde das Pfand 1623 wieder eingelost und Morlenbach kehrte mit dem Amt Starkenburg zuruck in den Mainzer Besitz Als es 1782 zu einer Umstrukturierung der Amter im Bezirk der Kurmainzer Amtskellerei Heppenheim kam wurde die Zent Morlenbach der neu geschaffenen Amtsvogtei Furth unterstellt und musste ihre Befugnisse weitgehend abgeben Zwar blieb die Zentordnung mit dem Zentschultheiss formal bestehen dieser konnte jedoch nur noch die Anordnungen der ubergeordneten Behorden Oberamt Starkenburg Unteramt Furth ausfuhren Die Bevolkerungsentwicklung bis zum Beginn des 19 Jhs BearbeitenNach einer Zahlung gab es im ausgehenden 16 Jh in Morlenbach 36 Weiher 15 Ober Liebersbach 4 Gross Breitenbach 5 Klein Breitenbach 5 Mackenheim 5 Hofe und in Nieder Mumbach einen Hof 31 32 Und an dieser Situation anderte sich in den folgenden Jahrhunderten wenig Bis ins 19 Jh bestimmte die agrarische Ausrichtung v a der Morlenbacher Ortsteile die Wirtschafts und Lebensweise das Landschaftsbild sowie die Bevolkerungszahl wie folgende Tabelle 33 demonstriert Bevolkerungsentwicklung der Zent Morlenbach 1480 1503 1566 1590 1623 1626 1654 1666 1682 1698 1725 1803 1806 1820350 305 350 355 390 395 120 243 250 282 427 592 812 1093Das Ende der Morlenbacher Zent steht in Verbindung mit dem des alten deutschen Reiches Umstrukturierungen und Systemveranderungen ausgelost durch die Napoleonischen Kriege folgten Die hohen Belastungen Grundzinsen Abgaben unterschiedlicher Art Dienstleistungen hatten die Bauern nicht motiviert effektiver zu wirtschaften So lag entgegen dem System der Dreifelderwirtschaft meist fast die Halfte der Flache brach und wurde nur als Weideland genutzt Erst durch die Veranderung der rechtlichen Stellung der Landbevolkerung in der ersten Halfte des 19 Jhs Bauernbefreiung waren die nun selbstandigen Bauern oder eigenverantwortlichen Pachter an einer Ertragssteigerung und Modernisierung interessiert Die Brache fiel weg und wurde ersetzt durch den Anbau von Futterpflanzen das Vieh futterte man jetzt im Stall 34 In diesem Zusammenhang ist die Zunahme der Landbevolkerung ab 1806 zu erklaren Literatur BearbeitenIrsigler Franz Freiheit und Unfreiheit im Mittelalter Formen und Wege sozialer Mobilitat 1976 In Henn Volker Holbach Rudolf Pauly Michel Schmid Wolfgang Hrsg Miscellanea Franz Irsigler Festgabe zum 65 Geburtstag Trier 2006 S 133 152 Koob Ferdinand Das Morlenbacher Schloss In Die Starkenburg 34 Nr 2 1957 Kunz Rudolf Die Bevolkerungsentwicklung in der Zent Morlenbach In Geschichtsblatter des Kreises Bergstrasse 12 1979 Nitz Hans Jurgen Die landlichen Siedlungsformen des Odenwaldes Heidelberger Geographische Arbeiten H 7 Heidelberg Munchen 1962 Schulze Winfried Hrsg Standische Gesellschaft und soziale Mobilitat Schriften des Historischen Kollegs Kolloquien 12 Oldenbourg Munchen 1988 Wagner Otto u a Heimatbuch Morlenbach Selbstverlag der Gemeinde Morlenbach Morlenbach 1983 Literatur uber Zent Morlenbach nach Register In Hessische BibliographieEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Glockner Karl Hrsg Codex Laureshamensis 6a Niederschrift von 795 Darmstadt 1929 36 1995 feierte Morlenbach die 1200 jahrige urkundliche Erwahnung Lorscher Urkundenbuch im Bayerischen Hauptstaatsarchiv Hochstift Mainz Lite rale 19 fol 3v Nitz Hans Jurgen Die landlichen Siedlungsformen des Odenwaldes Heidelberger Geographische Arbeiten H 7 Heidelberg Munchen 1962 Wagner Otto u a Heimatbuch Morlenbach Selbstverlag der Gemeinde Morlenbach 1983 S 14 ff Codex Laureshamensis Nr 3663 nach Kunz s Wagner S 17 1504 erstmals im Reissbuch beschrieben v Weech Das Reissbuch Anno 1504 Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Bd 26 1874 zit Nach Kunz Rudolf Die Bevolkerungsentwicklung in der Zent Morlenbach In Geschichtsblatter des Kreises Bergstrasse 12 1979 S 273 ff um 1500 und 1668 s Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Handschrift 2 und Weistumer 105 Salbuch 1654 s Koob Ferdinand Quellenveroffentlichungen zur Heimatgeschichte des Kreises Bergstrasse 1953 ff Reihe 13 Dahl Konrad Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch Darmstadt 1812 Lorsch Urk Bd S 48 Nr 7 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Handschrift 2 s Kunz Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Salbuch Starkenburg 67 Nitz S 123 ff Lorscher Codex Nr 143 143a Salbuch 64c Generallandesarchiv Karlsruhe 66 3480 Wagner S 40 Beispiele fur Bonsweiher aus dem Pfalzer Copialbuch 67 881 f 185 s Wagner S 49 ff Beispiel fur Ober Liebersbach s Boos Frieder Zinsbucher Guter Gefalle und Gerechtsame der Amtskellerei Heppenheim 1803 In Geschichtsblatter Kreis Bergstrasse 9 1976 S 189 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Salbuch 64b Handschrift 7 10 Salbuch 67 Codex Laureshamensis 3663 s Gramlich Willi Strukturwandel dargestellt am Beispiel der Odenwaldgemeinde Morlenbach Technische Hochschule Darmstadt 1975 Eine Hube ist soviel Land wie eine Familie mit einem Ochsengespann an 30 Vormittagen Morgen Tagewerk mit Frucht bestellen konnte s Kieser Friedrich Das salisch frankische Siedlungsystem und die Heppenheimer Markbeschreibung vom Jahre 771 Beilage zum Jahresbericht des Grossherzoglichen Gymnasiums zu Bensheim 1905 Irsigler Franz Freiheit und Unfreiheit im Mittelalter Formen und Wege sozialer Mobilitat 1976 In Henn Volker Holbach Rudolf Pauly Michel Schmid Wolfgang Hrsg Miscellanea Franz Irsigler Festgabe zum 65 Geburtstag Trier 2006 S 133 152 Schulze Winfried Hrsg Standische Gesellschaft und soziale Mobilitat Schriften des Historischen Kollegs Kolloquien 12 Oldenbourg Munchen 1988 Seit 1803 gehoren die durch die Gemeindereform 1970 71 eingemeindeten Morlenbacher Ortsteile zur Landgrafschaft Darmstadt ab 1806 Grossherzogtum Hessen ab 1948 Hessen aber erst ab 1874 sind sie mit der Auflosung des Kreises Lindenfels demselben Kreis Heppenheim Bergstrasse zugeordnet Salbuch 67 1654 Koob Ferdinand Das Morlenbacher Schloss In Die Starkenburg 34 Nr 2 1957 Hessen um 1550 Geschichtlicher Atlas von Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Das Schlosshofgut bestehend aus einem Wohngebaude mit Stall Scheune mit Stall Schweinestallung und Backofen wurde bis ins 19 Jh bewirtschaftet Seit 1954 steht auf dem ehemaligen Gutsgelande die Schlosshofschule Generallandesarchiv Karlsruhe Kopialbuch 882 von 1590 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Salbuch 47a Kunz 1979 Wagner S 41 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zent Morlenbach amp oldid 232611314