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Ober Liebersbach ist der kleinste Ortsteil der Gemeinde Morlenbach im sudhessischen Kreis Bergstrasse Ober LiebersbachGemeinde MorlenbachKoordinaten 49 36 N 8 43 O 49 605148 8 70851 220 Koordinaten 49 36 19 N 8 42 31 OHohe 220 m u NNFlache 1 83 km 1 Einwohner 127 31 Dez 2018 2 Bevolkerungsdichte 69 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1970Postleitzahl 69509Vorwahl 06209 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Geologie 2 Geschichte 2 1 Von den Anfangen bis zum 18 Jahrhundert 2 2 Vom 19 Jahrhundert bis heute 2 2 1 Ober Liebersbach wird hessisch 2 2 2 Zeit der Weltkriege 2 2 3 Nachkriegszeit und Gegenwart 2 3 Gerichte in Hessen 2 4 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 5 Bevolkerung 2 5 1 Einwohnerstruktur 2 5 2 Einwohnerentwicklung 3 Verkehr und Infrastruktur 4 Literatur 5 Weblinks 6 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Ober Liebersbach liegt nordwestlich von Morlenbach Mitte am Oberlauf des namengebenden Bachs des Liebersbachs der nach Suden zunachst durch den Nachbarort Nieder Liebersbach fliesst und im Zentrum von Birkenau von rechts in die Weschnitz mundet Der Ort besteht im Wesentlichen aus einigen verstreut im Tal liegenden landwirtschaftlichen Gehoften zwischen denen etwas Wohnbebauung entstanden ist Die Gemarkung beschrankt sich auf das Einzugsgebiet des oberen Liebersbachs Wald findet sich vornehmlich nordlich der Ortslage bis hin zum Sudhang des Grossen Kopfchens 376 Meter Hier liegt der hochste Punkt der Gemarkung bei etwa 350 Meter Sudwestlich von Ober Liebersbach liegt der Weiler Balzenbach der zur Stadt Hemsbach in Baden Wurttemberg gehort Dazwischen erhebt sich auf der Landesgrenze der Hinkelstein ca 321 m ein kleines Waldchen tragend der durch Erosion aus dem weicheren Gestein der Umgebung herausmodelliert wurde Die nachstgelegenen Ortschaften sind im Suden Nieder Liebersbach im Sudosten Bettenbach und die Kerngemeinde Morlenbach im Osten Klein Breitenbach im Nordosten Bonsweiher im Nordwesten Juhohe und Ober Laudenbach sowie im Sudwesten Balzenbach Geologie Bearbeiten Das Gebiet um Ober Liebersbach gehort geologisch zum Weschnitzpluton welcher als grosste Einheit des Kristallinen Odenwalds aus Granodiorit besteht Dieser Pluton der im Unterkarbon vor etwa 333 bis 329 Mio Jahren mit der variszischen Gebirgsbildung entstand ist noch im alten Steinbruch westlich von Nieder Liebersbach erschlossen Bei den Prozessen der Gebirgsbildung rissen in den Gesteinsmassen westlich von Ober Liebersbach Spalten auf in welche erzfuhrende Schwerspat und Quarzlosungen eindrangen und dort auskristallisierten 3 Durch die Kupfer Eisen und Manganbeimengungen erhielten diese verkieselten Baryte eine gefaltete braun schwarze Banderung und sind als Naturdenkmal qualifiziert 4 Auch durchtrummerten im nordlichen Teil des Weilers im Gebiet Kohlplatte jungere aplitartige Granite altere Granodioritbestande Vor ca 45 Mio Jahren wurde der Barytquarzgang zum Bergrucken dem Hinkelstein Ursache waren tektonische Bewegungen die zur Absenkung des Oberrheingrabens und zu einer Zerkluftung und Zerlegung des Odenwaldes in viele Gebirgsblocke fuhrten Zudem forderte das warmfeuchte Tertiar Klima die Verwitterung und der Liebersbach sowie der Balzenbach zersagten das Bergmassiv Grosse Teile des Weschnitzplutons um den widerstandsfahigeren Hinkelstein herum zerfielen zu Grus die Bache transportierten den Schutt ab und legten den Hartling frei Geschichte BearbeitenVon den Anfangen bis zum 18 Jahrhundert Bearbeiten Obwohl der Fund von funf jungsteinzeitlichen Steinbeilen bei Nieder und Ober Liebersbach auf Wohnstatten hinweist 5 kann fur die folgenden 2000 Jahre bis zur frankischen Zeit eine Besiedlung der Region nicht nachgewiesen werden Liebersbach entstand im Gebiet der ehemaligen Mark Heppenheim die einen Verwaltungsbezirk des Frankenreichs bezeichnete Am 20 Januar 773 schenkte Karl der Grosse die Stadt Heppenheim nebst dem zugehorigen Bezirk der ausgedehnten Mark Heppenheim dem Reichskloster Lorsch Von hier wurde die Urbarmachung und Besiedlung des Gebietes betrieben dazu gehorte auch das Weschnitztal mit seinen Seitentalern Der Blutezeit des Klosters Lorsch folgte im 11 und 12 Jahrhundert sein Niedergang 1232 wurde Lorsch dem Erzbistum Mainz unterstellt 1461 verpfandet dann Kurmainz diese Besitzungen an die Kurpfalz Diese wechselte 1556 zum protestantischen Glauben und hob 1564 das Kloster auf Die alteste bekannte urkundlichen Hinweise auf die Liebersbach nennen nur einen Ort und unterscheiden nicht zwischen Ober und Nieder Liebersbach noch geben sie Auskunft uber die Lage der Hofe Die fruheste urkundliche Erwahnung als Liberesbach stammt aus dem Jahr 877 und befindet sich im Lorscher Codex einem Besitzverzeichnis des Klosters Lorsch als Liuthar von Hausen die Villa Liebersbach der Abtei schenkte 6 Im Jahr 879 bekam Bischof Adelbert von Worms die Villa Liberesbach auf Lebenszeit zum Lehen 7 Auf eine unterschiedliche Siedlungsgeschichte deuten allerdings die Flurformen beider Ortschaften hin 8 Nieder Liebersbach ist eine nicht planmassig angelegte Blockgemengenflur Gemeinde Ober Liebersbach dagegen wie viele Dorfer in den benachbarten Weschnitznebentalern z B Bonsweiher eine planmassige Waldhufensiedlung 9 D h die Bauernhofe lagen in mehr oder weniger regelmassigen Abstanden als Hufe oder Hube innerhalb eines breiten durch die Feldflur parzellierten Ackerland und Wiesenstreifens Die beiden Weiler werden erstmals in einer Urkunde vom 27 Juli 1355 getrennt genannt nachdem bereits 1232 das Gebiet des Klosters Lorsch an den Kurfursten von Mainz ubergegangen war Ritter Anselm von Hemmispach Hemsbach hatte als Lehnsmann des Erzbischofs von Mainz die bisher getrennten Gebiete Nydern Libirspach und Ober Lybersbach in seinen Besitz genommen 10 In den folgenden Jahrhunderten verlief die Entwicklung beider Gemeinden Zeitweise unterschiedlich So waren Teile von Nieder Liebersbach als Lehen vergeben und gehorten zur Zent Birkenau wahrend der Rest zusammen mit Ober Liebersbach zur 1508 erstmals erwahnten Zent Morlenbach gehorten 11 1232 unterstellte Kaiser Friedrich II die Reichsabtei Lorsch dem Erzbistum Mainz und seinem Bischof Siegfried III von Eppstein zur Reform Die Benediktiner widersetzten sich der angeordneten Reform und mussten deshalb die Abtei verlassen Sie wurden durch Zisterzienser aus dem Kloster Eberbach und diese 1248 durch Pramonstratenser aus dem Kloster Allerheiligen ersetzt Von diesem Zeitpunkt an wurde das Kloster als Propstei weitergefuhrt 1267 wird erstmals ein Burggraf auf der Starkenburg uber Heppenheim genannt der auch das Amt Starkenburg zu dem Ober Liebersbach zahlte verwaltete Als Gericht der Niederen Gerichtsbarkeit und untergeordnete Verwaltungseinheit entwickelte sich die Zent Morlenbach deren alteste erhalten gebliebene Beschreibungen aus den Jahren 1504 und 1654 stammten in der Ober Liebersbach noch nicht erwahnt wurde Im Verlauf der fur Kurmainz verhangnisvollen Mainzer Stiftsfehde wurde das Amt Starkenburg an Kurpfalz wiedereinloslich verpfandet und blieb anschliessend fur 160 Jahre pfalzisch Pfalzgraf Friedrich liess sich fur seine Unterstutzung von Erzbischof Dieter im durch die Kurfursten am 19 November 1461 geschlossenen Weinheimer Bund das Amt Starkenburg verpfanden wobei Kurmainz das Recht erhielt das Pfand fur 100 000 Pfund wieder einzulosen In den Anfangen der Reformation sympathisierten die pfalzischen Herrscher offen mit dem lutherischen Glauben aber erst unter Ottheinrich Kurfurst von 1556 bis 1559 erfolgte der offizielle Ubergang zur lutherischen Lehre Danach wechselten seine Nachfolger und gezwungenermassen auch die Bevolkerung mehrfach zwischen der lutherischen reformierten und calvinistischen Religion Als Folge der Reformation hob die Kurpfalz 1564 das Kloster Lorsch auf Die bestehenden Rechte wie Zehnten Grundzinsen Gulten und Gefalle des Klosters Lorsch wurden fortan durch die Oberschaffnerei Lorsch wahrgenommen und verwaltet 12 Als im Laufe des Dreissigjahrigen Krieges 1618 1648 spanische Truppen der Katholischen Liga die Region eroberten wurde 1623 die Kurmainzer Herrschaft wieder hergestellt Dadurch wurde die durch die Pfalzgrafen eingefuhrte Reformation weitgehend wieder ruckgangig gemacht und die Bevolkerung musste wieder zum katholischen Glauben zuruckkehren Zwar zogen sich die spanischen Truppen nach 10 Jahren vor den anruckenden Schweden zuruck aber nach der katastrophalen Niederlage der Evangelischen in der Nordlingen 1634 verliessen auch die Schweden die Bergstrasse und mit dem Schwedisch Franzosischen Krieg begann ab 1635 das blutigste Kapitel des Dreissigjahrigen Krieges Aus der Region berichten die Chronisten aus jener Zeit Pest und Hunger wuten im Land und dezimieren die Bevolkerung sodass die Dorfer ofters vollig leer stehen Mit dem Westfalischen Frieden von 1648 wurde die Einlosung der Pfandschaft endgultig festgeschrieben Vom Zehnten fallen 1654 2 3 an die Kellerei des Amtes Starkenburg in Heppenheim und 1 3 an das Kloster Lorsch Im Jahr 1682 gehorte Ober Liebersbach zur Pfarrei in Morlenbach Als es 1782 zu einer Umstrukturierung im Bereich des Kurmainzer Amtes Starkenburg kam wurde der Bereich des Amtes in die vier untergeordnete Amtsvogteien Heppenheim Bensheim Lorsch und Furth aufgeteilt und das Amt in Oberamt umbenannt Die Zente Abtsteinach Furth und Morlenbach in der Ober Liebersbach lag wurden der Amtsvogtei Furth unterstellt und musste ihre Befugnisse weitgehend abgeben Zwar blieb die Zentordnung mit dem Zentschultheiss formal bestehen dieser konnte jedoch nur noch die Anordnungen der ubergeordneten Behorden Oberamt Starkenburg Unteramt Furth ausfuhren Das Oberamt Starkenburg gehorte verwaltungsmassig zum Unteren Erzstift des Kurfurstentums Mainz 1 Vom 19 Jahrhundert bis heute Bearbeiten Ober Liebersbach wird hessisch Bearbeiten Das ausgehende 18 und beginnende 19 Jahrhundert brachte Europa weitreichende Anderungen Als Folge der Napoleonischen Kriege wurde bereits 1797 das Linke Rheinufer und damit der linksrheinische Teil von Kurmainz durch Frankreich annektiert In seiner letzten Sitzung verabschiedete im Februar 1803 der Immerwahrende Reichstag in Regensburg den Reichsdeputationshauptschluss der die Bestimmungen des Friedens von Luneville umsetzte und die territorialen Verhaltnisse im Heiligen Romischen Reich Deutscher Nation neu regelte Dabei erhielt die Landgrafschaft Hessen Darmstadt als Ausgleich fur verlorene rechtsrheinische Gebiete unter anderem Teile der aufgelosten Furstentumer Kurmainz Kurpfalz und des Worms zugesprochen Auch das Oberamt Starkenburg und mit ihm Ober Liebersbach kam an Hessen Darmstadt Dort wurde die Amtsvogtei Furth vorerst als hessisches Amt weitergefuhrt wahrend das Oberamt Starkenburg 1805 aufgelost wurde Die ubergeordnete Verwaltungsbehorde war der Regierungsbezirk Darmstadt der ab 1803 auch als Furstentum Starkenburg bezeichnet wurde 13 In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen Das Hofgericht war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Damit hatten die Zente und die mit ihnen verbundenen Zentgerichte endgultig ihre Funktion eingebusst Unter Druck Napoleons grundete sich 1806 der Rheinbund dies geschah mit dem gleichzeitigen Reichsaustritt der Mitgliedsterritorien Dies fuhrte am 6 August 1806 zur Niederlegung der Reichskrone womit das alte Reich aufhorte zu bestehen Am 14 August 1806 erhob Napoleon die Landgrafschaft Hessen Darmstadt gegen den Beitritt zum Rheinbund und Stellung hoher Militarkontingente an Frankreich zum Grossherzogtum andernfalls drohte er mit Invasion 1812 wurde das ehemals Pfalzische Oberamt Lindenfels aufgelost und das bereits als Zentort bestehende Wald Michelbach erhielt eine eigene Amtsvogtei deren Amtsbereich wurden auch Ober Liebersbach zugewiesen 14 Konrad Dahl berichtet 1812 in seiner Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues uber Ober Liebersbach als Ort der Zent Morlenbach Oberliebersbach Lieberesbach 877 ist ein Weiler von 4 Hofen mit 50 Selen eine halbe Stunde von Morlenbach entlegen In diesem Orte hat die Oberschaffnerei Lorsch ein Drittheil vom Zehenden 15 Nach der endgultigen Niederlage Napoleons regelte der Wiener Kongress 1814 15 auch die territorialen Verhaltnisse fur Hessen daraufhin wurden 1816 im Grossherzogtum Provinzen gebildet Dabei wurde das vorher als Furstentum Starkenburg bezeichnete Gebiet das aus den sudlich des Mains gelegenen alten Hessischen und den ab 1803 hinzugekommenen rechtsrheinischen Territorien bestand in Provinz Starkenburg umbenannt Im Jahr 1814 wurde die Leibeigenschaft im Grossherzogtum aufgehoben und es erhielt mit der am 17 Dezember 1820 eingefuhrten Verfassung des Grossherzogtums Hessen eine konstitutionelle Monarchie in der der Grossherzog aber noch grosse Machtbefugnisse hatte Die noch bestehenden standesherrlichen Rechte wie Niedere Gerichtsbarkeit Zehnten Grundzinsen und andere Gefalle blieben aber noch bis 1848 bestehen 1821 wurden im Rahmen einer umfassenden Verwaltungsreform die Amtsvogteien in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen des Grossherzogtum aufgelost und Landratsbezirke eingefuhrt wobei Ober Liebersbach zum Landratsbezirk Lindenfels kam Im Rahmen dieser Reform wurden auch Landgerichte geschaffen die jetzt unabhangig von der Verwaltung waren Deren Gerichtsbezirke entsprachen in ihrem Umfang den Landratsbezirken Fur den Landratsbezirk Lindenfels war das Landgericht Furth als Gericht erster Instanz zustandig Diese Reform ordnete auch die Verwaltung auf Gemeindeebene neu So war die Burgermeisterei in Morlenbach auch fur Oberliebersbach Gross und Kleinbreitenbach und Untermumbach heute Nieder Mumbach zustandig Entsprechend der Gemeindeverordnung vom 30 Juni 1821 gab es keine Einsetzungen von Schultheissen mehr sondern einen gewahlten Ortsvorstand der sich aus Burgermeister Beigeordneten und Gemeinderat zusammensetzte 16 Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber Ober Liebersbach Oberliebersbach L Bez Lindenfels kath Filialdorf liegt 3 St von Lindenfels hat 9 Hauser und 64 kath Einwohner Der Ort kommt 877 schon vor und ist 1802 von Mainz an Hessen gekommen 17 1832 wurden die Verwaltungseinheiten weiter vergrossert und es wurden Kreise geschaffen Nach der am 20 August 1832 bekanntgegebenen Neugliederung sollte es in Sud Starkenburg kunftig nur noch die Kreise Bensheim und Lindenfels geben der Landratsbezirk von Heppenheim sollte in den Kreis Bensheim fallen Noch vor dem Inkrafttreten der Verordnung zum 15 Oktober 1832 wurde diese aber dahingehend revidiert dass statt des Kreises Lindenfels neben dem Kreis Bensheim der Kreis Heppenheim als zweiter Kreis gebildet wurde zu dem jetzt Ober Liebersbach gehorte 1842 wurde das Steuersystem im Grossherzogtum reformiert und der Zehnte und die Grundrenten Einnahmen aus Grundbesitz wurden durch ein Steuersystem ersetzt wie es in den Grundzugen heute noch existiert Im Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten von 1845 finden sich folgender Eintrag Ober Liebersbach b Lindenfels Dorf zur kathol Pfarrei Morlenbach gehorig 9H 64 kathol E Grossherzogth Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim Landgericht Furth Hofger Darmstadt Das Dorf Ober Liebersbach welches schon im J 877 vorkommt ist im J 1802 von Mainz an Hessen ubergegangen 18 Infolge der Marzrevolution 1848 wurden mit dem Gesetz uber die Verhaltnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 15 April 1848 die standesherrlichen Sonderrechte endgultig aufgehoben 19 Daruber hinaus wurden in den Provinzen die Kreise und die Landratsbezirke des Grossherzogtums am 31 Juli 1848 abgeschafft und durch Regierungsbezirke ersetzt wobei die bisherigen Kreise Bensheim und Heppenheim zum Regierungsbezirk Heppenheim vereinigt wurden Bereits vier Jahre spater im Laufe der Reaktionsara kehrte man aber zur Einteilung in Kreise zuruck und Ober Liebersbach wurde Teil des neu geschaffenen Kreises Lindenfels 20 Die im Dezember 1852 aufgenommenen Bevolkerungs und Katasterlisten 21 ergaben fur Ober Liebersbach 22 Katholisches Filialdorf mit 54 Einwohnern Die Gemarkung besteht aus 790 Morgen davon 436 Morgen Ackerland 78 Morgen Wiesen und 251 Morgen Wald In den Statistiken des Grossherzogtums Hessen werden bezogen auf Dezember 1867 fur das Filialdorf Ober Liebersbach mit der Burgermeisterei in Morlenbach 5 Hauser 45 Einwohnern der Kreis Lindenfels das Landgericht Furth die evangelische Pfarrei Rimbach des Dekanats Lindenfels und die katholische Pfarrei Morlenbach des Dekanats Heppenheim angegeben 23 1870 provoziert der preussische Ministerprasident Otto von Bismarck durch die sogenannte Emser Depesche den Deutsch Franzosischen Krieg in dem das Grossherzogtum Hessen als Mitglied des Norddeutschen Bundes an der Seite Preussens teilnahm Noch vor dessen offiziellen Ende am 10 Mai 1871 traten die suddeutschen Staaten dem Norddeutschen Bund bei und am 1 Januar 1871 trat dessen neu Verfassung in Kraft mit der er sich nun Deutsches Reich nannte Auf deutscher Seite forderte dieser Krieg ca 41 000 Tote 24 Mit dem Reichsmunzgesetz gab es Deutschland nur noch eine Wahrung die Mark mit 100 Pfennigen als Untereinheit Nachdem das Grossherzogtum Hessen ab 1871 Teil des Deutschen Reiches war wurden 1874 eine Reihe von Verwaltungsreformen beschlossen So wurden die landesstandige Geschaftsordnung sowie die Verwaltung der Kreise und Provinzen durch Kreis und Provinzialtage geregelt Die Neuregelung trat am 12 Juli 1874 in Kraft und verfugte auch die Auflosung der Kreise Lindenfels und Wimpfen und die Wiedereingliederung von Ober Liebersbach den Kreis Heppenheim 25 Die hessischen Provinzen Starkenburg Rheinhessen und Oberhessen wurden 1937 nach der 1936 erfolgten Auflosung der Provinzial und Kreistage aufgehoben Zum 1 November 1938 trat dann eine umfassende Gebietsreform auf Kreisebene in Kraft In der ehemaligen Provinz Starkenburg war der Kreis Bensheim besonders betroffen da er aufgelost und zum grossten Teil dem Kreis Heppenheim zugeschlagen wurde Der Kreis Heppenheim ubernahm auch die Rechtsnachfolge des Kreises Bensheim und erhielt den neuen Namen Landkreis Bergstrasse 26 1 Zeit der Weltkriege Bearbeiten Am 1 August 1914 brach der Erste Weltkrieg aus und setzte im ganzen Deutschen Reich der positiven wirtschaftlichen Entwicklung ein Ende Als nach der deutschen Niederlage am 11 November 1918 der Waffenstillstand unterschrieben wurde hatte auch Ober Liebersbach viele Gefallene zu beklagen wahrend der Krieg insgesamt rund 17 Millionen Menschenopfer kostete Das Ende des Deutschen Kaiserreiches war damit besiegelt und die unruhigen Zeiten der Weimarer Republik folgten In der Zeit von 1921 bis 1930 wurden in Deutschland 566 500 Auswanderer gezahlt die versuchten den schwierigen Verhaltnissen in Deutschland zu entfliehen Im Jahr 1927 wurde Gemarkungsgrosse mit 197 6 ha angegeben 6 Am 30 Januar 1933 wurde Adolf Hitler Reichskanzler was das Ende der Weimarer Republik und den Beginn der Nationalsozialistischen Diktatur bedeutete Die hessischen Provinzen Starkenburg Rheinhessen und Oberhessen wurden 1937 nach der 1936 erfolgten Auflosung der Provinzial und Kreistage aufgehoben Zum 1 November 1938 trat dann eine umfassende Gebietsreform auf Kreisebene in Kraft In der ehemaligen Provinz Starkenburg war der Kreis Bensheim besonders betroffen da er aufgelost und zum grossten Teil dem Kreis Heppenheim zugeschlagen wurde Der Kreis Heppenheim ubernahm auch die Rechtsnachfolge des Kreises Bensheim und erhielt den neuen Namen Landkreis Bergstrasse 27 1 Am 1 September 1939 begann mit dem Einmarsch deutscher Truppen in Polen der Zweite Weltkrieg der in seinen Auswirkungen noch weit dramatischer war als der Erste Weltkrieg und dessen Opferzahl auf 60 bis 70 Millionen Menschen geschatzt werden In der Endphase des Zweiten Weltkrieges in Europa erreichen die amerikanischen Verbande Mitte Marz 1945 den Rhein zwischen Mainz und Mannheim Am 22 Marz uberquerte die 3 US Armee bei Oppenheim den Rhein und besetzte am 25 Marz Darmstadt In den ersten Stunden des 26 Marz 1945 uberquerten amerikanische Einheiten bei Hamm und sudlich von Worms den Rhein von wo sie auf breiter Front gegen die Bergstrasse vorrucken Am 27 Marz standen die amerikanischen Truppen in Lorsch Bensheim und Heppenheim und einen Tag spater waren Aschaffenburg am Main sowie der westliche und nordlichen Teil des Odenwaldes besetzt Der Krieg in Europa endete mit der bedingungslosen Kapitulation aller deutschen Truppen die am 8 Mai 1945 um 23 01 Uhr mitteleuropaischer Zeit in Kraft trat Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 ein Mitgliedsstaat des Deutschen Bundes und danach ein Bundesstaat des Deutschen Reiches Es bestand bis 1919 nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Grossherzogtum zum republikanisch verfassten Volksstaat Hessen 1945 nach Ende des Zweiten Weltkriegs befand sich das Gebiet des heutigen Hessen in der amerikanischen Besatzungszone und durch Weisung der Militarregierung entstand Gross Hessen aus dem das Bundesland Hessen in seinen heutigen Grenzen hervorging Nachkriegszeit und Gegenwart Bearbeiten Wie die Einwohnerzahlen von 1939 und 1946 zeigen hatte auch Ober Liebersbach nach dem Krieg viele Fluchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten zu verkraften Im Jahr 1961 wurde die Gemarkungsgrosse mit 183 ha angegeben davon waren 27 ha Wald 1 Im Zug der Gebietsreform in Hessen wurde am 31 Dezember 1970 die bis dahin selbststandige Gemeinde Ober Liebersbach zusammen mit den Gemeinden Ober Mumbach und Vockelsbach auf freiwilliger Basis in der Gemeinde Morlenbach eingemeindet 28 29 Fur Ober Liebersbach und die anderen ehemaligen Gemeinden von Morlenbach wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet 30 Gerichte in Hessen Bearbeiten Die Gerichtsbarkeit ging 1813 an das neue Justizamt in Furth uber Mit Bildung der Landgerichte im Grossherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Furth das Gericht erster Instanz Anlasslich der Einfuhrung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1 Oktober 1879 infolge derer die bisherigen grossherzoglich hessischen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden wahrend die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten kam es zur Umbenennung in Amtsgericht Furth und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Darmstadt 31 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten bzw Herrschaftsgebiete und deren untergeordnete Verwaltungseinheiten in denen Ober Liebersbach lag 1 32 33 vor 1782 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Mainz Amt Starkenburg 1461 1650 an Kurpfalz verpfandet Zent Morlenbach ab 1782 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Mainz Unteres Erzstift Oberamt Starkenburg Amtsvogtei Furth ab 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt durch Reichsdeputationshauptschluss Furstentum Starkenburg Amt Furth ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Furth ab 1812 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Waldmichelbach ab 1815 Grossherzogtum Hessen Anm 1 Provinz Starkenburg Amt Waldmichelbach ab 1821 Deutscher Bund Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Lindenfels Anm 2 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Lindenfels ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Heppenheim ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Lindenfels ab 1874 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Bergstrasse 34 Anm 3 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1971 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse Gemeinde Morlenbach Anm 4 Bevolkerung Bearbeiten Einwohnerstruktur Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Ober Liebersbach 123 Einwohner Darunter waren 3 2 4 Auslander Nach dem Lebensalter waren 15 Einwohner unter 18 Jahren 63 waren zwischen 18 und 49 39 zwischen 50 und 64 und 9 Einwohner waren alter 35 Die Einwohner lebten in 63 Haushalten Davon waren 27 Singlehaushalte 15 Paare ohne Kinder und 21 Paare mit Kindern sowie keine Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften In 87 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 288 Haushaltungen leben keine Senioren 35 Im Jahr 1961 wurden 18 evangelische 32 14 und 33 katholische 48 83 Christen gezahlt 1 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Die Besiedlung Ober Liebersbachs entwickelte sich nur langsam und geht im 19 Jahrhundert sogar stark zuruck Von vier Hubenguter im Jahr 1654 uber sieben Hauser mit 70 Einwohnern 1885 und 10 Hauser mit 56 Einwohnern 1961 verdoppelte sich erst die Einwohnerzahl mit der Erschliessung neuer Wohngebiete 36 Ober Liebersbach Einwohnerzahlen von 1829 bis 2018Jahr Einwohner1829 641834 791840 891846 891852 541858 631864 461871 421875 571885 701895 551905 521910 611925 591939 471946 841950 581956 541961 561967 571970 571980 1990 2000 2011 1262015 1342018 127Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 nach 1970 Gemeinde Morlenbach 37 2 Zensus 2011 35 Verkehr und Infrastruktur BearbeitenOber Liebersbach wird fur den uberortlichen Verkehr durch die Kreisstrasse K 11 erschlossen die von Birkenau und Nieder Liebersbach im Suden kommend sich hinter Ober Liebersbach nach Osten wendet und zwischen Bonsweiher und Morlenbach Mitte in die Landesstrasse L 3120 einmundet Sudlich von Nieder Liebersbach ist die Kreisstrasse angeschlossen an die Bundesstrasse 38 und zwar kurz vor dem Ostportal des Saukopftunnels der eine schnelle Verbindung nach Weinheim und den anderen Stadten der Metropolregion Rhein Neckar Heidelberg Mannheim Ludwigshafen bietet Wanderwege Markierte Wege ausgehend vom Parkplatz Ebertsklingen s auch Wander und Radkarte Nr 8 des Naturparks Bergstrasse Odenwald Bergstrasse Weschnitztal Wald und Hohenwege zur JuhoheLiteratur BearbeitenOtto Wagner Bearbeiter Heimatbuch Morlenbach Selbstverlag der Gemeinde Morlenbach 1983 Konrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 online bei google books Georg W Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Oktober 1829 Literatur uber Ober Liebersbach nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ober Liebersbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ober Liebersbach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Romischen Reichs Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgrundung Trennung zwischen Justiz Landgericht Furth und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelost Am 31 Dezember 1970 als Ortsbezirk zur Gemeinde Morlenbach Einzelnachweise a b c d e f g h Ober Liebersbach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 8 Mai 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b Haushalt 2020 Vorbericht Statistische Angaben In Webauftritt Gemeinde Morlenbach abgerufen im Dezember 2020 Nickel Erwin Odenwald Vorderer Odenwald zwischen Darmstadt und Heidelberg Sammlung geologischer Fuhrer 2 Aufl 65 Borntraeger Berlin 1985 S 12 98ff LUBW Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg Geologische Naturdenkmale im Regierungsbezirk Karlsruhe 1 2 Vorlage Toter Link www fachdokumente lubw baden wuerttemberg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2018 Suche in Webarchiven Aufschluss eines Baryt Quarz Gangs auf der Bergkuppe Hinkelstein Hemsbach in einem aufgelassenen Tagebau Pfeifer Johannes Beitrage zur Besiedlungsgeschichte der Umgegend von Weinheim zur Steinzeit In Die Windeck 9 Nr 7 1933 a b Wilhelm Muller Hessisches Ortsnamenbuch Starkenburg Darmstadt 1937 S 527 Wilhelm Muller 1937 S 507 Wagner 1983 S 64 Nitz Hans Jurgen Die landlichen Siedlungsformen des Odenwaldes Heidelberger geogr Arbeiten H 7 Heidelberg Munchen 1962 Reg Erzbischofe von Mainz Nr 346 Original Reichsarchiv Munchen Mz Domkapitel fasc 109b Kopie Bayer Staatsarchiv Wurzburg Ingrossaturbuch 4f 134v Wilhelm Muller 1937 Unter Liebersbach S 507 Konrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 S 178ff online bei google books Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Deutschland seit hundert Jahren Abth Deutschland vor funfzig Jahren Band 3 Voigt amp Gunther Leipzig 1862 OCLC 311428620 S 358 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Konrad Dahl S 243 Konrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 S 244 Online bei Google Books M Borchmann D Breithaupt G Kaiser Kommunalrecht in Hessen W Kohlhammer Verlag 2006 ISBN 3 555 01352 1 S 20 Teilansicht bei google books Georg W Wagner Band 1 S 173 Online bei Google Books Johann Friedrich Kratzsch Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten Naumburg 1845 Band 2 S 270 online bei Hathi Trust digital library Gesetz uber die Verhaltnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 7 August 1848 In Grossherzog von Hessen Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1848 Nr 40 S 237 241 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 42 9 MB Verordnung die Eintheilung des Grossherzogtums in Kreise Betreffend vom 12 Mai 1852 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1852 Nr 30 S 224 229 Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek digital PDF Wolfgang Torge Geschichte der Geodasie in Deutschland Walter de Gruyter Berlin New York 2007 ISBN 978 3 11 019056 4 S 172 Teilansicht bei google books Philipp Alexander Ferdinand Walther Das Grossherzogthum Hessen nach Geschichte Land Volk Staat und Oertlichkeit Jonghans Darmstadt 1854 S 348 online bei google books Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen 1869 S 66 online bei google books Verlustlisten der deutschen Armee im Feldzug 1870 71 In Onlineprojekt Gefallenendenkmaler Archiviert vom Original am 6 Mai 2015 abgerufen am 10 Mai 2018 Martin Kukowski Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Uberlieferung aus dem ehemaligen Grossherzogtum und dem Volksstaat Hessen Band 3 K G Saur 1998 ISBN 3 598 23252 7 Schlagzeilen aus Bensheim zum 175 jahrigen Bestehen des Bergstrasser Anzeigers PDF 9 0 MB Die Entstehung des Kreises Bergstrasse Nicht mehr online verfugbar 2007 S 109 archiviert vom Original am 5 Oktober 2016 abgerufen am 9 Februar 2015 Schlagzeilen aus Bensheim 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