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Nieder Liebersbach ist mit etwa 1750 Einwohnern neben der Kerngemeinde der grosste Ortsteil von Birkenau im Odenwald Nieder LiebersbachGemeinde BirkenauWappen von Nieder LiebersbachKoordinaten 49 35 N 8 42 O 49 583055555556 8 7022222222222 173 Koordinaten 49 34 59 N 8 42 8 OHohe 173 m u NHNFlache 4 55 km 1 Einwohner 1751 31 Dez 2018 2 Bevolkerungsdichte 385 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1971Postleitzahl 69488Vorwahl 06201Katholische Pfarrkirche St Wendelinus von 1896Katholische Pfarrkirche St Wendelinus von 1896 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Von den Anfangen bis zum 18 Jahrhundert 2 2 Vom 19 Jahrhundert bis heute 2 3 Gerichte in Hessen 2 4 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Historische Religionszugehorigkeit 4 Politik 4 1 Ortsbeirat 4 2 Wappen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Vereine 5 2 Medien 5 3 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Grundschule 6 3 Kirchen 6 4 Kindertagesstatten 6 5 Grundversorgung 7 Literatur 8 Weblinks 9 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenNieder Liebersbach liegt in einem rechten Seitental der Weschnitz das von dem namengebenden Bach dem Liebersbach durchflossen wird Das Tal endet zwei Kilometer weiter sudlich im Zentrum der Kerngemeinde Birkenau Ostlich von Nieder Liebersbach liegt der Ortsteil Reisen Geschichte BearbeitenVon den Anfangen bis zum 18 Jahrhundert Bearbeiten Obwohl der Fund von funf jungsteinzeitlichen Steinbeilen bei Nieder und Ober Liebersbach auf Wohnstatten hinweist 3 kann fur die folgenden 2000 Jahre bis zur frankischen Zeit eine Besiedlung der Region nicht nachgewiesen werden Liebersbach entstand im Gebiet der ehemaligen Mark Heppenheim einem Verwaltungsbezirk des Frankenreichs Am 20 Januar 773 schenkte Karl der Grosse die Stadt Heppenheim nebst der Mark Heppenheim dem Reichskloster Lorsch Von hier wurde die Urbarmachung und Besiedlung des Gebietes betrieben dazu gehorte auch das Weschnitztal mit seinen Seitentalern Der Blutezeit des Klosters Lorsch folgte im 11 und 12 Jahrhundert sein Niedergang 1232 wurde Lorsch dem Erzbistum Mainz unterstellt 1461 verpfandet Kurmainz diese Besitzungen an die Kurpfalz Diese wechselte 1556 zum protestantischen Glauben und hob 1564 das Kloster auf Die ersten urkundlichen Hinweise auf die Liebersbach nennen nur einen Ort und unterscheiden nicht zwischen Ober und Nieder Liebersbach noch geben sie Auskunft uber die Lage der Hofe Die fruheste urkundliche Erwahnung als Liberesbach stammt aus dem Jahr 877 und befindet sich im Lorscher Codex einem Besitzverzeichnis des Klosters Lorsch als Liuthar von Hausen die Villa Liebersbach der Abtei schenkte 4 Im Jahr 879 bekam Bischof Adelbert von Worms die Villa Liberesbach auf Lebenszeit zum Lehen 5 Auf eine unterschiedliche Siedlungsgeschichte deuten allerdings die Flurformen beider Ortschaften hin 6 Nieder Liebersbach ist eine nicht planmassig angelegte Blockgemengenflur Gemeinde Ober Liebersbach dagegen wie viele Dorfer in den benachbarten Weschnitznebentalern z B Bonsweiher eine planmassige Waldhufensiedlung 7 D h die Bauernhofe lagen in mehr oder weniger regelmassigen Abstanden als Hufe oder Hube innerhalb eines breiten durch die Feldflur parzellierten Ackerland und Wiesenstreifens Die beiden Weiler werden erstmals in einer Urkunde vom 27 Juli 1355 getrennt genannt nachdem bereits 1232 das Gebiet des Klosters Lorsch an Kurmainz ubergegangen war der Ritter Anselm von Hemmispach Hemsbach hatte als Lehnsmann des Erzbischofs von Mainz die bisher getrennten Gebiete Nydern Libirspach und Ober Lybersbach in seinen Besitz genommen 8 In den folgenden Jahrhunderten verlief die Entwicklung beider Gemeinden Zeitweise unterschiedlich So waren Teile von Nieder Liebersbach als Lehen vergeben wahrend der Rest zusammen mit Ober Liebersbach zur 1508 erstmals erwahnten Zent Morlenbach gehorten 9 1232 unterstellte Kaiser Friedrich II die Reichsabtei Lorsch dem Erzbistum Mainz und dessen Bischof Siegfried III zur Reform Die Benediktiner widersetzten sich der angeordneten Reform und mussten deshalb die Abtei verlassen Sie wurden durch Zisterzienser aus dem Kloster Eberbach und diese 1248 durch Pramonstratenser aus dem Kloster Allerheiligen ersetzt Von diesem Zeitpunkt an wurde das Kloster als Propstei weitergefuhrt 1267 wurde erstmals ein Burggraf auf der Starkenburg uber Heppenheim genannt der auch das Amt Starkenburg zu dem Nieder Liebersbach zahlte verwaltete Als Gericht der Niederen Gerichtsbarkeit und untergeordnete Verwaltungseinheit entwickelte sich die Zent Morlenbach deren alteste erhalten gebliebene Beschreibungen aus den Jahren 1504 und 1654 stammen Nieder Liebersbach wurde 1654 mit seinem Kurmainser Teil erwahnt Vor 1355 war Nieder Liebersbach an Condrad Swende von Weinheim durch das Mainzer Erzstift verpfandet 1419 belehnte Erzbischof Konrad von Mainz den Eberhard Swende von Weinheim mit etwa einem Drittel von Nieder Liebersbach und anderen Dorfern die zusammen spater die Zent Birkenau bildeten Die Gerichtsbarkeit dieser Zent blieb bis 1803 als die Orte zu Hessen kamen erhalten Im Verlauf der fur Kurmainz verhangnisvollen Mainzer Stiftsfehde wurde das Amt Starkenburg an Kurpfalz wiedereinloslich verpfandet und blieb anschliessend fur 160 Jahre pfalzisch Pfalzgraf Friedrich I hatte sich fur seine Unterstutzung von Erzbischof Diether im durch die beiden Kurfursten am 19 November 1461 geschlossenen Weinheimer Bund das Amt Starkenburg verpfanden lassen wobei Kurmainz das Recht erhielt das Pfand fur 100 000 Pfund wieder einzulosen Die Zent Birkenau blieb dabei jedoch ausgeklammert 10 1477 wurden die Hoheitsrechte und die Hohe Gerichtsbarkeit uber die Zent Birkenau an die Wambolt von Umstadt und die Landschad von Steinach vergeben Auch die Niedere Gerichtsbarkeit uber das gesamte Nieder Liebersbach scheint bei diesen gelegen zu haben Nach dem Erloschen des Steinachschen Adelsgeschlechts kam dessen Anteil ebenfalls an die Wambolt von Umstadt 11 In den Anfangen der Reformation sympathisierten die pfalzischen Herrscher offen mit dem lutherischen Glauben aber erst unter Ottheinrich Kurfurst von 1556 bis 1559 erfolgte der offizielle Ubergang zur lutherischen Lehre Danach wechselten seine Nachfolger und gezwungenermassen auch die Bevolkerung mehrfach zwischen der lutherischen reformierten und calvinistischen Religion Schon im Jahr 1522 hatte Hans Landschad von Steinach die Lehre Martin Luthers angenommen was den hohen evangelischen Bevolkerungsanteil auch nach der 1620 einsetzenden Gegenreformation erklart Es kam aber zwischen Katholiken und Protestanten der Zent Birkenau immer wieder zu heftigen Streitigkeiten die erst durch den Religionsvergleich von 1749 beendet wurden 12 Als im Laufe des Dreissigjahrigen Krieges 1618 1648 spanische Truppen der Katholischen Liga die Region eroberten wurde 1623 die Kurmainzer Herrschaft wieder hergestellt Dadurch wurde die durch die Pfalzgrafen eingefuhrte Reformation weitgehend wieder ruckgangig gemacht und die Bevolkerung musste wieder zum katholischen Glauben zuruckkehren Zwar zogen sich die spanischen Truppen nach 10 Jahren vor den anruckenden Schweden zuruck aber nach der Niederlage der Evangelischen in der Nordlingen 1634 verliessen auch die Schweden die Bergstrasse und mit dem Schwedisch Franzosischen Krieg begann ab 1635 das blutigste Kapitel des Dreissigjahrigen Krieges Aus der Region berichten die Chronisten aus jener Zeit Pest und Hunger wuten im Land und dezimieren die Bevolkerung sodass die Dorfer ofters vollig leer stehen Mit dem Westfalischen Frieden von 1648 wurde die Einlosung der Pfandschaft endgultig festgeschrieben Im Jahr 1658 wurde Nieder Liebersbach zur Pfarrei in Ober Abtsteinach zugeteilt 1754 wechselte es zur Pfarrei Birkenau Im Jahr 1925 erhielt Nieder Liebersbach eine eigene katholische Pfarrei 4 Als es 1782 zu einer Umstrukturierung im Bereich des Kurmainzer Amtes Starkenburg kam wurde der Bereich des Amtes in die vier untergeordneten Amtsvogteien Heppenheim Bensheim Lorsch und Furth aufgeteilt und das Amt in Oberamt umbenannt Die Zente Abtsteinach Furth und Morlenbach in der Nieder Liebersbach lag wurden der Amtsvogtei Furth unterstellt und mussten ihre Befugnisse weitgehend abgeben Zwar blieb die Zentordnung mit dem Zentschultheissen formal bestehen dieser konnte jedoch nur noch die Anordnungen der ubergeordneten Behorden Oberamt Starkenburg Unteramt Furth ausfuhren Das Oberamt Starkenburg gehorte verwaltungsmassig zum Unteren Erzstift des Kurfurstentums Mainz 1 Vom 19 Jahrhundert bis heute Bearbeiten Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 erhielt die Landgrafschaft Hessen Darmstadt als Ausgleich fur verlorene rechtsrheinische Gebiete unter anderem Teile der aufgelosten Furstentumer Kurmainz Kurpfalz und des Worms zugesprochen Somit kam auch das Oberamt Starkenburg und mit ihm Nieder Liebersbach an Hessen Darmstadt Dort wurde die Amtsvogtei Furth vorerst als hessisches Amt weitergefuhrt wahrend das Oberamt Starkenburg 1805 aufgelost wurde Die ubergeordnete Verwaltungsbehorde war der Regierungsbezirk Darmstadt der ab 1803 auch als Furstentum Starkenburg bezeichnet wurde 13 In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen Das Hofgericht war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Damit hatten die Zente und die mit ihnen verbundenen Zentgerichte endgultig ihre Funktion eingebusst Am 14 August 1806 erhob Napoleon die Landgrafschaft Hessen Darmstadt gegen den Beitritt zum Rheinbund und Stellung hoher Militarkontingente an Frankreich zum Grossherzogtum 1812 wurde das ehemals Pfalzische Oberamt Lindenfels aufgelost und das bereits als Zentort bestehende Wald Michelbach erhielt eine eigene Amtsvogtei deren Amtsbereich wurden auch Nieder Liebersbach zugewiesen 14 Konrad Dahl berichtet 1812 in seiner Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues uber Nieder Liebersbach als Ort der Zent Morlenbach Niederliebersbach Lieberesbach ein Dorf von 19 Hubenguthern mit 156 Selen Es ist 1 4 Stund von Morlenbach entlegen und gehort zum Theil der Familie v Wambold als Lehen wovon noch anderwarts die Rede sein wird Den dasigen Zehenden theilen der Beneficiatenfond zu Bensheim und die Familie von Wambold 14 Nach dem Wiener Kongress wurden 1816 im Grossherzogtum Provinzen gebildet Dabei wurde das vorher als Furstentum Starkenburg bezeichnete Gebiet das aus den sudlich des Mains gelegenen alten hessischen und den ab 1803 hinzugekommenen rechtsrheinischen Territorien bestand in Provinz Starkenburg umbenannt 1821 wurden die Amtsvogteien in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen aufgelost und Landratsbezirke eingefuhrt wobei Nieder Liebersbach zum Landratsbezirk Lindenfels kam Im Rahmen dieser Reform wurden auch Landgerichte geschaffen die jetzt unabhangig von der Verwaltung waren Deren Gerichtsbezirke entsprachen in ihrem Umfang den Landratsbezirken Fur den Landratsbezirk Lindenfels war das Landgericht Furth als Gericht erster Instanz zustandig Diese Reform ordnete auch die Verwaltung auf Gemeindeebene neu Wobei Nieder Liebersbach eine eigene Burgermeisterei erhielt Entsprechend der Gemeindeverordnung vom 30 Juni 1821 gab es keine Einsetzungen von Schultheissen mehr sondern einen gewahlten Ortsvorstand der sich aus Burgermeister Beigeordneten und Gemeinderat zusammensetzte 15 Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber Nieder Liebersbach Niederliebersbach L Bez Lindenfels luth und kath Filialdorf liegt 4 St von Lindenfels hat 64 Hauser und 485 Einw die bis auf 126 Luth und 2 Reform katholisch sind Der Ort hat 1 Kapelle und 1 Mahlmuhle und kam 1802 von Mainz an Hessen 16 1832 wurden Kreise geschaffen Nach der am 20 August 1832 bekanntgegebenen Neugliederung sollte es in Sud Starkenburg kunftig nur noch die Kreise Bensheim und Lindenfels geben der Landratsbezirk von Heppenheim sollte in den Kreis Bensheim fallen Noch vor dem Inkrafttreten der Verordnung zum 15 Oktober 1832 wurde diese aber dahingehend revidiert dass statt des Kreises Lindenfels neben dem Kreis Bensheim der Kreis Heppenheim als zweiter Kreis gebildet wurde zu dem jetzt Nieder Liebersbach gehorte Im Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten von 1845 finden sich folgender Eintrag Nieder Liebersbach b Lindenfels Dorf zur evangel resp kathol Pfarrei Birkenau gehorig 64 H 485 meistens kathol E Grossherzogthum Hessen Provinz Starkenburg Kr Heppenheim Landger Furth Hofger Darmstadt Das Dorf Nieder Liebersbach hat 1 Kapelle u 1 Mahlmuhle und ist im Jahre 1802 von Mainz an Hessen Darmstadt ubergegangen 17 Am 31 Juli 1848 wurden die Kreise und die Landratsbezirke des Grossherzogtums abgeschafft und durch Regierungsbezirke ersetzt wobei die bisherigen Kreise Bensheim und Heppenheim zum Regierungsbezirk Heppenheim vereinigt wurden Bereits vier Jahre spater im Laufe der Reaktionsara kehrte man aber zur Einteilung in Kreise zuruck und Nieder Liebersbach wurde Teil des neu geschaffenen Kreises Lindenfels 18 Die im Dezember 1852 aufgenommenen Bevolkerungs und Katasterlisten 19 ergaben fur Nieder Liebersbach 20 Katholisches und lutherisches Filialdorf mit 628 Einwohnern Die Gemarkung besteht aus 1761 Morgen davon 1292 Morgen Ackerland 146 Morgen Wiesen und 272 Morgen Wald In den Statistiken des Grossherzogtums Hessen werden bezogen auf Dezember 1867 fur das Filialdorf Nieder Liebersbach mit eigener Burgermeisterei 79 Hauser 580 Einwohnern der Kreis Lindenfels das Landgericht Furth die evangelische Pfarrei Birkenfels des Dekanats Lindenfels und die katholische Pfarrei Birkenfeld des Dekanats Heppenheim angegeben 21 1874 wurde eine Anzahl von Verwaltungsreformen beschlossen So wurden die landesstandige Geschaftsordnung sowie die Verwaltung der Kreise und Provinzen durch Kreis und Provinzialtage geregelt Die Neuregelung trat am 12 Juli 1874 in Kraft und verfugte auch die Auflosung der Kreise Lindenfels und Wimpfen und die Wiedereingliederung von Nieder Liebersbach den Kreis Heppenheim 22 Die hessischen Provinzen Starkenburg Rheinhessen und Oberhessen wurden 1937 nach der 1936 erfolgten Auflosung der Provinzial und Kreistage aufgehoben Zum 1 November 1938 trat dann eine umfassende Gebietsreform auf Kreisebene in Kraft In der ehemaligen Provinz Starkenburg war der Kreis Bensheim besonders betroffen da er aufgelost und zum grossten Teil dem Kreis Heppenheim zugeschlagen wurde Der Kreis Heppenheim ubernahm auch die Rechtsnachfolge des Kreises Bensheim und erhielt den neuen Namen Landkreis Bergstrasse 23 1 1908 erhielt der Ort eine zentrale Wasserversorgung uber einen Hochbehalter der durch gefasste Quellen gespeist wurde Pro angeschlossener Familie waren durchschnittlich jahrlich funf Mark zu entrichten die genaue Hohe wurde anhand der Familiengrosse von der Gemeinde festgelegt 1913 erhielt Nieder Liebersbach Anschluss an die elektrische Stromversorgung und mit der Aufstellung von 18 Strassenlaternen begann fur den Ort das Zeitalter der Elektrizitat Bereits 1902 wurde in der Gastwirtschaft Zur Rose das erste Telefon installiert Als dieser Anschluss 1923 von der Gemeinde als Offentliche Fernsprechstelle ubernommen wurde durfte er noch immer der Einzige im Ort gewesen sein 24 Im Jahr 1927 wurde Gemarkungsgrosse mit 440 5 ha angegeben 4 Die hessischen Provinzen Starkenburg Rheinhessen und Oberhessen wurden 1937 nach der 1936 erfolgten Auflosung der Provinzial und Kreistage aufgehoben Zum 1 November 1938 trat dann eine umfassende Gebietsreform auf Kreisebene in Kraft In der ehemaligen Provinz Starkenburg war der Kreis Bensheim besonders betroffen da er aufgelost und zum grossten Teil dem Kreis Heppenheim zugeschlagen wurde Der Kreis Heppenheim ubernahm auch die Rechtsnachfolge des Kreises Bensheim und erhielt den neuen Namen Landkreis Bergstrasse 23 1 Wie die Einwohnerzahlen von 1939 und 1946 zeigen nahm auch Nieder Liebersbach nach dem Krieg viele Fluchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten auf Im Jahr 1961 wurde die Gemarkungsgrosse mit 455 ha angegeben davon waren 93 ha Wald 1 Im Zuge der Gebietsreform in Hessen schloss sich die Gemeinde am 31 Dezember 1971 zeitgleich mit Lohrbach freiwillig der Gemeinde Birkenau an 25 Fur Nieder Liebersbach wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet 26 Gerichte in Hessen Bearbeiten Die Gerichtsbarkeit ging 1813 an das neue Justizamt in Furth uber Mit Bildung der Landgerichte im Grossherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Furth das Gericht erster Instanz Anlasslich der Einfuhrung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1 Oktober 1879 infolge derer die bisherigen grossherzoglich hessischen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden wahrend die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten kam es zur Umbenennung in Amtsgericht Furth und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Darmstadt 27 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten bzw Herrschaftsgebiete und deren untergeordnete Verwaltungseinheiten in denen Nieder Liebersbach lag 1 28 29 vor 1782 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Mainz Amt Starkenburg 1461 1650 an Kurpfalz verpfandet Zent Morlenbach ab 1782 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Mainz Unteres Erzstift Oberamt Starkenburg Amtsvogtei Furth ab 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt durch Reichsdeputationshauptschluss Furstentum Starkenburg Amt Furth ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Furth 30 ab 1812 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Waldmichelbach ab 1815 Grossherzogtum Hessen Anm 1 Provinz Starkenburg Amt Waldmichelbach ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Lindenfels Anm 2 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Lindenfels ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Heppenheim ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Lindenfels ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Bergstrasse 31 Anm 3 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1972 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse Gemeinde Birkenau Anm 4 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Nieder Liebersbach 1782 Einwohner Darunter waren 90 5 0 Auslander Nach dem Lebensalter waren 258 Einwohner unter 18 Jahren 696 waren zwischen 18 und 49 420 zwischen 50 und 64 und 408 Einwohner waren alter 32 Die Einwohner lebten in 786 Haushalten Davon waren 210 Singlehaushalte 273 Paare ohne Kinder und 234 Paare mit Kindern sowie 60 Alleinerziehende und 9 Wohngemeinschaften In 174 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 510 Haushaltungen lebten keine Senioren 32 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1806 235 Einwohner 30 1829 485 Einwohner 64 Hauser 16 1867 580 Einwohner 79 Hauser 21 Nieder Liebersbach Einwohnerzahlen von 1806 bis 2018Jahr Einwohner1806 2351829 4851834 4901840 6101846 6641852 6281858 5771864 5631871 6031875 6441885 6821895 7041905 7001910 7101925 7761939 8101946 1 0291950 9731956 1 0781961 1 2021967 1 3941970 1 5001980 1990 2000 2005 1 9032011 1 7822015 1 7642018 1 751Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 Gemeinde Birkenauf 33 2 Zensus 2011 32 Historische Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 126 lutheranische 25 98 zwei reformierte 0 41 und 357 katholische 73 61 Einwohner 16 1961 474 evangelische 39 43 715 katholische 59 48 Einwohner 1 Politik BearbeitenOrtsbeirat Bearbeiten Sitzverteilung im Ortsbeirat 2021 Insgesamt 9 Sitze SPD 3 Grune 1 FDP 1 CDU 4 Nach der Hauptsatzung der Gemeinde Birkenau besteht der Ortsbeirat fur den Ortsbezirk Nieder Liebersbach aus neun Mitgliedern Die Sitzverteilung nach dem Ergebnis der Kommunalwahl vom 14 Marz 2021 ist aus dem nebenstehenden Diagramm ersichtlich 34 Ortsvorsteher ist Marc Steinmann CDU Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Nieder Liebersbach Blasonierung In Rot ein silbernes Gemarkungsgrenzzeichen zwei nach oben und unten offene zweizinkige eckige durch ein Mittelstuck in Offnungsbreite verbundene Gabeln 35 Wappenbegrundung Das Wappen der fruheren Gemeinde zeigt ein Weberschiffchen und wurde am 15 August 1952 amtlich genehmigt 36 Nieder Liebersbach ist fur seine Webertradition bekannt Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenVereine Bearbeiten Nieder Liebersbach pflegt ein sehr intensives Vereinsleben Das Angebot umfasst knapp ein Dutzend Vereine mit verschiedenen Abteilungen SVG Nieder Liebersbach Die Sportvereinigung ist der grosste Verein im Ort und besitzt Abteilungen fur Handball Ringen Turnen Freizeitsport Sportakrobatik Tischtennis Fastnacht Laienspiel Theater zwei Chore und einen Spielmannszug GV Sangerlust 1951 Der Gesangverein Sangerlust nimmt an zahlreichen Wettbewerben teil hat schon mehrere CDs herausgegeben und fuhrt regelmassig alle zwei Monate eine ehrenamtliche Altpapiersammlung im Dorf durch Obwohl die kommunale Entsorgung von Altpapier durch die grune Tonne gewahrleistet wird verdient sich der Verein dadurch ein Zubrot und wird dabei auch fleissig von den Einwohnern unterstutzt Verein Liewerschbescher Kerwe 1972 Der Verein kummert sich um die Organisation der jahrlichen Kerwe fordert Brauchtum und besitzt eine Trachten Volkstanzgruppe Forderverein Grundschule Nieder Liebersbach Der Forderverein kummert sich um den Erhalt der kleinen Grundschule in Nieder Liebersbach Freiwillige Feuerwehr Die Freiwillige Feuerwehr besitzt drei Fahrzeuge Tankloschfahrzeug TLF 16 Loschgruppenfahrzeug LF 10 6 und Mannschaftstransportfahrzeug MTF Ausserdem leistet sie mit ihrer Kinderfeuerwehr und Jugendfeuerwehr auch einen Beitrag zur Jugendarbeit Vogelfreunde Die Vogelfreunde kummern sich um die artgerechte Futterung der heimischen Vogel in den Wintermonaten die Bereitstellung von Nistkasten und der Verein schuf im Wald ein vogelfreundliches Biotop das er auch pflegt Jedes Jahr im Mai findet eine Vogelstimmenwanderung statt bei der die interessierte Bevolkerung in den fruhen Morgenstunden unter sachkundiger Fuhrung die ornithologische Vielfalt erleben darf und im Anschluss daran gemeinsam im Wald fruhstuckt Brieftaubenverein Ungarnfreunde Die Ungarnfreunde pflegen eine lebhafte Partnerschaft nach ofalu bei Pecs im Suden Ungarns und unternehmen regelmassige Fahrten dorthin Liebersbach wiki e V Der Zweck dieses Vereins ist die Heimatpflege im Ortsteil Nieder Liebersbach der Grossgemeinde Birkenau Die Geschichte besonders von Nieder Liebersbach soll erforscht und dargestellt werden Der Verein stellt sich insbesondere die Aufgabe Zeitdokumente zu sammeln fur die Zukunft zu archivieren und der Offentlichkeit zuganglich zu machen Medien Bearbeiten Uber das lokale Geschehen berichten regelmassig die Birkenauer Gemeinde Rundschau BGR sowie die Tageszeitungen Weinheimer Nachrichten die Odenwalder Zeitung und das Starkenburger Echo Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Den kulturellen Hohepunkt des Ortsteils stellt die alljahrliche Kerwe am 1 Wochenende im September dar Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Nieder Liebersbach wird fur den uberortlichen Verkehr durch die Kreisstrasse K 11 erschlossen die von der Kerngemeinde Birkenau im Suden kommend weiter nach Ober Liebersbach und Bonsweiher fuhrt Sudlich von Nieder Liebersbach ist die Kreisstrasse angeschlossen an die Bundesstrasse 38 und zwar kurz vor dem Ostportal des Saukopftunnels der am 9 Dezember 1999 nach uber 30 jahriger Bauzeit fertiggestellt wurde Er bietet unter Umgehung des Ortsteils Reisen und der Kerngemeinde Birkenau eine schnelle Verbindung aus dem Odenwald nach Weinheim und den anderen Stadten der Metropolregion Rhein Neckar Heidelberg Mannheim Ludwigshafen Der OPNV wird durch ein Ruftaxi sowie die VRN Buslinie 688 von Nieder Liebersbach nach Birkenau realisiert Den Schulerverkehr ubernimmt ein Schulbus In Birkenau besteht Anschluss an die Bahnlinie Weinheim Furth Weschnitztalbahn Nieder Liebersbach wird vom Europaischen Fernwanderweg Nr 1 vom Nordkap bis nach Sizilien 6000 km passiert Grundschule Bearbeiten Nieder Liebersbach hat trotz seiner geringen Grosse eine eigene Grundschule mit vier Klassen 1 4 Diese war bereits von der Schliessung bedroht konnte jedoch durch Einfuhrung einer Ganztagesbetreuung und grossem elterlichem Engagement z B Renovierung durch Eigenleistung gerettet werden Kirchen Bearbeiten Nieder Liebersbach verfugt uber eine evangelische und eine katholische Kirche Kindertagesstatten Bearbeiten Der Kindergarten Arche Noah wird von der katholischen Kirchengemeinde St Wendelin getragen Grundversorgung Bearbeiten Wie in anderen Dorfern ziehen sich viele Geschafte aus der Flache zuruck Zahlreiche Geschafte Lebensmittel Metzger Postfiliale Schreibwaren Sportgeschaft Backer Tankstelle zuletzt auch die Filiale der Sparkasse Starkenburg mussten in den letzten Jahren schliessen Die Versorgung mit vielen Gutern und Dienstleistungen des taglichen Bedarfs macht Fahrten in die Kerngemeinde notwendig Andererseits offneten neue lokale Versorger beispielsweise ein Gemusegeschaft das auch Back und Fleischwaren anbietet sowie ein Blumenladchen und einen Kinder Second Hand Laden Im Ort gibt es weiterhin einen praktischen Arzt Physiotherapeuten und eine ganze Reihe von Handwerkern Literatur BearbeitenOtto Wagner Bearbeiter Heimatbuch Morlenbach Selbstverlag der Gemeinde Morlenbach 1983 Rudolf Kunz Die herrschaftlichen und konfessionellen Verhaltnisse in der Zent Birkenau In Archiv fur hessische Geschichte und Altertumskunde NF 49 1991 S 11 60 Konrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 online bei google books Georg W Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Oktober 1829 Literatur uber Nieder Liebersbach nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Nieder Liebersbach Sammlung von Bildern Ortsteil Nieder Liebersbach In Webauftritt der Gemeinde Birkenau Nieder Liebersbach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Ortsgeschichte In liebersbach wikiAnmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Romischen Reichs Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgrundung Trennung zwischen Justiz Landgericht Furth und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelost Am 31 Dezember 1971 als Ortsbezirk zur Gemeinde Birkenau Einzelnachweise a b c d e f g h Nieder Liebersbach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 23 Juni 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 16 November 2017 a b Einwohnerentwicklung in den Ortsteilen Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Gemeinde Birkenau archiviert vom Original am 5 Januar 2020 abgerufen im Januar 2020 Johannes Pfeifer Beitrage zur Besiedlungsgeschichte der Umgegend von Weinheim zur Steinzeit In Die Windeck 9 Nr 7 1933 a b c Wilhelm Muller Hessisches Ortsnamensbuch Starkenburg Hrsg Historische Kommission fur den Volksstaat Hessen Band 1 Selbstverlag Darmstadt 1937 OCLC 614375103 S 506 507 Wilhelm Muller 1937 S 507 Otto Wagner 1983 S 64 Hans Jurgen Nitz Die landlichen Siedlungsformen des Odenwaldes Heidelberger geogr Arbeiten H 7 Heidelberg Munchen 1962 Reg Erzbischofe von Mainz Nr 346 Original Reichsarchiv Munchen Mz Domkapitel fasc 109b Kopie Bayer Staatsarchiv Wurzburg Ingrossaturbuch 4f 134v Wilhelm Muller 1937 Unter Liebersbach S 507 Meinrad Schaab Hansmartin Schwarzmaier Hrsg u a Handbuch der baden wurttembergischen Geschichte Band 2 Die Territorien im alten Reich Hrsg im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Klett Cotta Stuttgart 1995 ISBN 3 608 91466 8 S 456 Ortsgeschichte In liebersbach wiki Abgerufen am 24 Marz 2015 Kirche Birkenau Archiviert vom Original am 2 April 2015 abgerufen am 24 Marz 2015 Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Deutschland seit hundert Jahren Abth Deutschland vor funfzig Jahren Band 3 Voigt amp Gunther Leipzig 1862 OCLC 311428620 S 358 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Johann Konrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 OCLC 162251605 S 243 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche M Borchmann D Breithaupt G Kaiser Kommunalrecht in Hessen W Kohlhammer Verlag 2006 ISBN 3 555 01352 1 S 20 Teilansicht bei google books a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 169 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johann Friedrich Kratzsch Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten Teil 2 Band 2 Zimmermann Naumburg 1845 OCLC 162810705 S 236 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Verordnung die Eintheilung des Grossherzogtums in Kreise Betreffend vom 12 Mai 1852 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1852 Nr 30 S 224 229 Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek digital PDF Wolfgang Torge Geschichte der Geodasie in Deutschland Walter de Gruyter Berlin New York 2007 ISBN 978 3 11 019056 4 S 172 Teilansicht bei google books Ph A F Walther Das Grossherzogthum Hessen nach Geschichte Land Volk Staat und Oertlichkeit G Jonghaus Darmstadt 1854 OCLC 866461332 S 347 eingeschrankte Vorschau in 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