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Ober Laudenbach ist ein Stadtteil von Heppenheim Bergstrasse im sudhessischen Kreis Bergstrasse Ober LaudenbachStadt Heppenheim Bergstrasse Wappen von Ober LaudenbachKoordinaten 49 37 N 8 41 O 49 616388888889 8 6752777777778 262 Koordinaten 49 36 59 N 8 40 31 OHohe 262 m u NHNFlache 2 21 km 1 Einwohner 690 9 Mai 2011 2 Bevolkerungsdichte 312 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1971Postleitzahl 64646Vorwahl 06252Grenzziehung bei Ober LaudenbachKapelle zur Unbefleckten Empfangnis MariensDer Friedhof Glockenturm Ober Laudenbach Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Mittelalter 1 3 Fruhe Neuzeit 1 4 Neuzeit 1 5 Historische Beschreibungen 1 6 Verwaltung 1 7 Gerichte seit 1821 1 8 Bevolkerung 1 8 1 Einwohnerstruktur 2011 1 8 2 Einwohnerentwicklung 1 8 3 Religionszugehorigkeit 2 Politik 2 1 Ortsbeirat 2 2 Grenzverlauf 3 Wandern 4 Weblinks 5 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Archaologische Funde Hugelgraber zeigen dass die Gemarkung von Ober Laudenbach bereits vor 2000 Jahren besiedelt war Mittelalter Bearbeiten Die alteste erhaltene Erwahnung von Laudenbach stammt von 795 unter dem Namen Lutenbach und findet sich in einer Urkunde mit der Karl der Grosse die Grenzen der Mark Heppenheim festlegen liess 3 Um 1200 wurde Ober Laudenbach in einer Schenkungsliste des Klosters Lorsch als eigener Ort erwahnt der sich wohl von der heute in Baden Wurttemberg gelegenen Gemeinde Laudenbach abspaltete 4 Laudenbach gehorte zu den Besitzungen des Klosters Lorsch das 772 zur Reichsabtei erhoben wurde und damit dem Konig oder Kaiser direkt unterstellt war Am 20 Januar 773 schenkte Karl der Grosse die Stadt Heppenheim nebst dem zugehorigen Bezirk der ausgedehnten Mark Heppenheim in der Laudenbach lag dem Reichskloster Der Blutezeit des Klosters folgte im 11 und 12 Jahrhundert sein Niedergang 1232 wurde Lorsch dem Erzbistum Mainz unterstellt 1378 ist die Zugehorigkeit des Ortes zum Besitz der Schenken von Erbach beurkundet zu deren Herrschaftsbereich er bis 1561 gehorte Die Gerichtsbarkeit uber Ober Laudenbach lag anfangs in Heppenheim wo die Hohe Gerichtsbarkeit uber Diebstahl Mordgeschrei Steinwurf Rauber und Ketzerei bis 1714 blieb Fruhe Neuzeit Bearbeiten 1561 tauschten die Erbacher Schenken Georg Eberhard und Valentin und Kurfurst Friedrich III einige Gebiete wobei Laudenbach zur Kurpfalz kam 5 Dort gehorte es zur Neuen Zent des Oberamtes Lindenfels 6 die sich seit 1556 der Reformation angeschlossen hatte Spatestens seit dem 17 Jahrhundert war das fur den Ort zustandige Gericht das Zentgericht in Mittershausen von wo an das kurpfalzische Hofgericht appelliert werden konnte 7 Wie die gesamte Region durfte auch Ober Laudenbach stark unten den Folgen des Dreissigjahrigen Kriegs gelitten haben An der Bergstrasse waren weite Gebiete ausserhalb der befestigten Stadte vollstandig entvolkert Bereits 50 Jahre nach Ende des Dreissigjahrigen Krieges traf die Region der Pfalzische Erbfolgekrieg als Frankreich versuchte seine Grenzen nach Osten zu verschieben Erst mit dem Frieden von Rijswijk 1697 zogen sich die Franzosen hinter den Rhein zuruck Neuzeit BearbeitenMit dem Reichsdeputationshauptschluss vom 25 Februar 1803 wurden die territorialen Verhaltnisse im Reich neu geregelt Das Oberamt Lindenfels und damit Ober Laudenbach gelangten so zur Landgrafschaft Hessen Darmstadt ab 1806 Grossherzogtum Hessen Unterlaudenbach gelangte dagegen an die Markgrafschaft Baden ab 1806 Grossherzogtum Baden Die extrem kompliziert verlaufende Gemarkungsgrenze wurde Staatsgrenze Hauptartikel Territoriale Besonderheiten in Sudwestdeutschland nach 1810 Badische ExklavenIm Zuge der Revolution von 1848 1849 im Grossherzogtum Hessen fand am 24 Mai 1849 in Ober Laudenbach eine Auseinandersetzung zwischen bewaffneten Revolutionaren und Militar statt Die Revolutionare wollten die Paulskirchenverfassung verteidigen und sammelten sich dazu aus dem umliegenden Odenwald im Dorf Der Dirigent der Regierungskommission des Regierungsbezirks Heppenheim Christian Prinz versuchte die Versammlung aufzulosen Dabei wurde er erschossen worauf es zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen hessischem Militar und den Revolutionaren kam 13 Manner starben 107 wurden verhaftet die anderen entkamen viele uber die Grenze nach Baden Hauptartikel Ober Laudenbacher Gefecht Nach der Novemberrevolution 1918 gehorte Ober Laudenbach zum Volksstaat Hessen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 befand sich der Ort in der amerikanischen Besatzungszone und folgend im Bundesland Hessen Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde die bis dahin selbststandige Gemeinde Ober Laudenbach am 31 Dezember 1971 nach Heppenheim eingemeindet 8 9 Fur Ober Laudenbach wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet 10 Historische Beschreibungen Bearbeiten Die Geographisch Historischen Beschreibung der Kurfurstl Pfalz am Rheine von 1786 berichtet uber den damals kurpfalzischen Ort 5 Ober Laudenbach ein Dorf und zwar das grosste in dieser Zent liegt drei Stunden von Lindenfels sudwestwarts und hat zu Nachbarn gegen Ost Banzweiler und das Kurmainzische Ober Liebersbach gegen Sud den Balzendacher Hof gegen West Unter Laudenbach gegen Norden den Heppenheim Wald Es wird zu Unterschiede des zum Oberamte Ladenburg gehorigen gleichnamigen Fleckens Ober Laudenbach genannt Schon in Beschreibung der Huben des Klosters Lorsch heiset es superior Ludenbach Oberhalb des Dorfes entspringet die Laudendach wovon beide Orte den Namen fuhren treibet im Dorfe eine Muhle und flieset nach Unter Laudenbach Im J 1784 wurden dahier verzeichnet 42 Familien mit 161 Seelen 24 Hauser 194 M Aecker 25 M Wiesen 7 M Garten und 4 M Wald die zu den Huben gehoren Samtliche Religionsgenossen sind nach Unter Laudenbach eingepfarret Der grosse Zehnten ist wie vorhergehender der Kurpfalzischen Hofkammer und der Kurmainzischen wegen des Klosters Lorsch gemeinschaftlich Den kleinen aber genieset der zeitliche Oberamtmann des Oberamtes Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber den jetzt zum Grossherzogtum Hessen gehorigen Ort 11 Oberlaudenbach L Bez Lindenfels evangel Protest und kath Filialdorf liegt 3 St von Lindenfels besteht aus 44 Hausern und hat 340 Einw Darunter sind 164 die zur badischen evangel Protest Pfarrei Unterlaudenbach gehoren und 176 die zu badischen kath Pfarrei Hemsbach eingepfarrt sind Der Ort kam 1561 tauschweise von Erbach an Churpfalz und 1802 an Hessen Verwaltung Bearbeiten In der hessischen Zeit wechselten die zustandigen Verwaltungseinheiten mehrfach infolge von Verwaltungsreformen Zunachst gehorte der Ort noch zur Amtsvogtei Lindenfels und ab 1812 wurde Ober Laudenbach vom Amt Heppenheim verwaltet 12 1821 wurden im Rahmen einer umfassenden Verwaltungsreform die Amter in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen des Grossherzogtums aufgelost und Landratsbezirke geschaffen wobei Ober Laudenbach dem Landratsbezirk Lindenfels zugeteilt wurde 1832 wurden die Einheiten weiter vergrossert und es wurden Kreise geschaffen Nach der am 20 August 1832 bekanntgegebenen Neugliederung sollte es in Sud Starkenburg kunftig nur noch die Kreise Bensheim und Lindenfels geben der Landratsbezirk von Heppenheim sollte in den Kreis Bensheim fallen Noch vor dem Inkrafttreten der Verordnung zum 15 Oktober 1832 wurde diese aber dahingehend revidiert dass statt des Kreises Lindenfels neben dem Kreis Bensheim der Kreis Heppenheim als zweiter Kreis gebildet wurde zu dem jetzt Ober Laudenbach gehorte 1842 wurde das Steuersystem im Grossherzogtum reformiert und der Zehnte und die Grundrenten Einnahmen aus Grundbesitz wurden durch ein Steuersystem ersetzt wie es in den Grundzugen heute noch existiert Infolge der Marzrevolution 1848 wurden mit dem Gesetz uber die Verhaltnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 15 April 1848 die standesherrlichen Sonderrechte endgultig aufgehoben 13 Daruber hinaus wurden in den Provinzen die Kreise und die Landratsbezirke des Grossherzogtums am 31 Juli 1848 abgeschafft und durch Regierungsbezirke ersetzt wobei die bisherigen Kreise Bensheim und Heppenheim zum Regierungsbezirk Heppenheim vereinigt wurden Bereits vier Jahre spater kehrte man aber zur Einteilung in Kreise zuruck Ober Laudenbach gehorte jetzt wieder zum Kreis Heppenheim 14 Am 1 November 1938 wurde in Hessen eine einschneidende Gebietsreform in den drei Provinzen Starkenburg Rheinhessen und Oberhessen durchgefuhrt In Starkenburg war der Kreis Bensheim besonders betroffen da er aufgelost und zum grossten Teil dem Kreis Heppenheim zugeschlagen wurde Der Kreis Heppenheim ubernahm auch die Rechtsnachfolge des Kreises Bensheim und erhielt den neuen Namen Landkreis Bergstrasse 15 1 Im Jahr 1961 wurde die Gemarkungsgrosse mit 221 ha angegeben davon waren 37 ha Wald 1 Verwaltungsgeschichte im UberblickDie folgende Liste zeigt die Staaten bzw Herrschaftsgebiete und deren untergeordnete Verwaltungseinheiten in denen Ober Laudenbach lag 1 16 17 vor 1561 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Erbach ab 1561 Heiliges Romisches Reich Pfalzgrafschaft bei Rhein Oberamt Lindenfels Neu Zent ab 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt durch Reichsdeputationshauptschluss Furstentum Starkenburg Amt Lindenfels ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Lindenfels 18 ab 1812 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Heppenheim ab 1815 Grossherzogtum Hessen Anm 1 Provinz Starkenburg Amt Heppenheim ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Lindenfels Anm 2 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Heppenheim ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Bergstrasse 19 Anm 3 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1972 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse Stadt Heppenheim Anm 4 Gerichte seit 1821 Bearbeiten Die gerichtliche Zustandigkeit wechselte mehrfach Nach Auflosung der historischen Amter und der Trennung von Justiz und Verwaltung auch auf unterer Ebene 1821 war zunachst das Landgericht Furth zustandig Zum 1 April 1840 wechselt Ober Laudenbach in den Zustandigkeitsbereich des Landgerichts Lorsch 20 Nach Umsetzung des Gerichtsverfassungsgesetzes im Grossherzogtum mit Wirkung vom 1 Oktober 1879 wurden die bisherigen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wahrend die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten In Ober Laubach war nun das Amtsgericht Lorsch zustandig das im Bezirk des Landgerichts Darmstadt lag 21 Zum 1 Oktober 1934 wurde das Amtsgericht Lorsch aufgelost und Ober Laudenbach dem Amtsgericht Bensheim zugeteilt 22 Bevolkerung Bearbeiten Einwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Ober Laudenbach 690 Einwohner Darunter waren 30 4 3 Auslander Nach dem Lebensalter waren 120 Einwohner unter 18 Jahren 300 waren zwischen 18 und 49 171 zwischen 50 und 64 und 99 Einwohner waren alter 2 Die Einwohner lebten in 288 Haushalten Davon waren 69 Singlehaushalte 96 Paare ohne Kinder und 96 Paare mit Kindern sowie 21 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften In 45 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 216 Haushaltungen leben keine Senioren 2 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1784 161 Seelen 42 Familien in 24 Hauser 5 1806 236 Einwohner 38 Hauser 18 1829 340 Einwohner 44 Hauser 11 1867 392 Einwohner 52 Hauser 23 Ober Laudenbach Einwohnerzahlen von 1784 bis 2011Jahr Einwohner1784 1611806 2361829 3401834 3981840 4021846 3781852 3891858 4181864 3971871 3601875 3661885 3311895 3411905 3701910 3561925 3351939 3101946 3781950 4021956 3891961 4031967 5261970 4961980 1990 2000 2011 690Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 Zensus 2011 2 Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 164 evangelische 48 24 und 176 katholische 51 76 Einwohner 11 1961 162 evangelische 40 20 232 romisch katholische 57 57 Einwohner 1 Politik BearbeitenOrtsbeirat Bearbeiten Fur Ober Laudenbach besteht ein Ortsbezirk Gebiete der ehemaligen Gemeinde Ober Laudenbach mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung 10 Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern Seit den Kommunalwahlen 2021 gehoren ihm ein Mitglied der SPD ein Mitglied der FDP und funf Mitglieder der CDU an 24 Ortsvorsteher ist Sebastian Lang CDU 25 Grenzverlauf Bearbeiten nbsp Grenzverlauf zwischen Hessen und Baden Wurttemberg bei Ober LaudenbachDer Stadtteil weist eine Kuriositat im Grenzverlauf zwischen Hessen und Baden Wurttemberg auf denn sein nordlicher Teil bildet aus historischen Grunden eine Enklave in baden wurttembergischem Gebiet die durch eine baden wurttembergische Strasse vom hessischen Hauptgebiet getrennt ist Innerhalb dieser Enklave befindet sich wiederum eine baden wurttembergische Exklave Eine zweite baden wurttembergische Exklave befindet sich im sudlichen Stadtteil in hessischem Gebiet dieser Teil Ober Laudenbachs ist zudem noch eine Exklave der Stadt Heppenheim da er von dieser durch die hessische Gemeinde Morlenbach getrennt ist Siehe auch Territoriale Besonderheiten in Sudwestdeutschland nach 1810 Badische ExklavenWandern BearbeitenIm Osten Ober Laudenbachs befindet sich der vom Geo Naturpark Bergstrasse Odenwald betreute Wanderparkplatz Wolfslucke Dieser bietet drei Rundwanderungen an die auch auf der Wanderkarte 8 Bergstrasse Weschnitztal der Naturparks Bergstrasse Odenwald und Neckartal Odenwald zu finden sind Es handelt sich dabei um den Sommerhofweg eine aussichtsreiche Wanderung zur Juhohe 26 den Steinkopfweg eine eindrucksvolle Wanderung am Steinkopf entlang und durch Ober Laudenbach 27 den Kreuzbergweg eine abwechslungsreiche Wanderung zum Hemsbacher Kreuzberg 28 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ober Laudenbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Stadtteile In Webauftritt der Stadt Heppenheim Ober Laudenbach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Ober Laudenbach nach Register nach GND In Hessische BibliographieAnmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Romischen Reichs Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgrundung Trennung zwischen Justiz Landgericht Furth und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelost Am 31 Januar 1971 wurde Ober Laudenbach als Ortsbezirk in die Stadt Heppenheim eingegliedert Einzelnachweise a b c d e f Ober Laudenbach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 23 Marz 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b c d Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 8 und 62 archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im Februar 2021 Regesten der Stadt Heppenheim und Burg Starkenburg bis zum Ende Kurmainzer Oberherrschaft 755 bis 1461 Nr 5a Digitale Ansicht PDF 2 0 MB Im Auftrag des Stadtarchivs Heppenheim zusammengestellt und kommentiert von Torsten 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In Webauftritt Stadt Heppenheim abgerufen im August 2019 a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 172 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johann Konrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 OCLC 162251605 S 248 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gesetz uber die Verhaltnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 7 August 1848 In Grossherzog von Hessen Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1848 Nr 40 S 237 241 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 42 9 MB Verordnung die Eintheilung des Grossherzogtums in Kreise Betreffend vom 12 Mai 1852 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1852 Nr 30 S 224 229 Online bei 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Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen G Jonghaus Darmstadt 1869 OCLC 162355422 S 66 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ortsbeiratswahl Stadt Heppenheim Bergstrasse Ober Laudenbach vom 14 Marz 2021 In votemanager de vote iT GmbH abgerufen im Mai 2021 Ortsbeirat Ober Laudenbach In Webauftritt Stadt Heppenheim abgerufen im Mai 2021 YouTube Video mit vollstandigem Sommerhofweg YouTube Video mit vollstandigem Steinkopfweg YouTube Video mit vollstandigem KreuzbergwegStadtteile von Heppenheim Bergstrasse Erbach Kirschhausen mit Igelsbach Hambach aus Ober Hambach und Unter Hambach Mittershausen Scheuerberg Ober Laudenbach Sonderbach Wald Erlenbach Normdaten Geografikum GND 4393509 6 lobid OGND AKS LCCN n2004152530 VIAF 137412938 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ober Laudenbach amp oldid 234974434