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Hambach ist ein Stadtteil von Heppenheim im sudhessischen Kreis Bergstrasse der aus den Ortsteilen Unter Hambach und Ober Hambach besteht HambachStadt Heppenheim Bergstrasse Wappen der fruheren Gemeinde HambachKoordinaten 49 39 N 8 39 O 49 655833333333 8 6508333333333 151 Koordinaten 49 39 21 N 8 39 3 OHohe 151 m u NNFlache 6 02 km 1 Einwohner 1632 9 Mai 2011 2 Bevolkerungsdichte 271 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1971Postleitzahl 64646Vorwahl 06252 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Von den Anfangen bis zum 18 Jahrhundert 2 2 Vom 19 Jahrhundert bis heute 2 2 1 Hambach wird Hessisch 2 2 2 Zeit der Weltkriege 2 2 3 Nachkriegszeit und Gegenwart 2 3 Gerichte in Hessen 2 4 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 5 Einwohnerentwicklung 2 5 1 Einwohnerstruktur 2 5 2 Einwohnerzahlen 2 5 3 Religionszugehorigkeit 3 Politik 3 1 Ortsbeirat 3 2 Wappen und Flagge 4 Regelmassige Veranstaltungen 5 Weblinks 6 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenHambach ist mit der Kernstadt Heppenheim baulich zusammengewachsen und liegt nordostlich von dieser im Tal des Hambachs das nordlich der auf dem Schlossberg sich erhebenden Starkenburg die Bergstrasse erreicht Hambach erstreckt sich dem Tal folgend auf rund funf Kilometer Lange bis Ober Hambach Im Osten reichen die Waldgemarkungen beider Hambacher Ortsteile bis hinein in den Vorderen Odenwald Etwa 800 Meter ostlich ihrer Gemarkungsgrenzen liegt der Gipfel des 531 1 m u NHN 3 hohen Kesselbergs dem hochsten Punkt der Gemarkung Heppenheim an dessen Westhang der Hambach entspringt Geschichte BearbeitenVon den Anfangen bis zum 18 Jahrhundert Bearbeiten Die fruheste bekannte Erwahnung von Hambach als Heimbach ist eine Urkunde von 1165 in der Kaiser Friedrich I Schenkungen bestatigt 4 Im Mittelalter gehorten Ober und Unter Nieder Hambach zusammen mit sechs weiteren Orten als Filialdorf zur Villa Heppenheim Diese sechs Orte waren neben Hambach Erbach Kirschhausen Sonderbach und Wald Erlenbach Die Hofguter dieser Ortschaften verfugten uber genugend Ressourcen wie Wald Acker und Wasser um eigenstandige Einheiten zu bilden waren aber uber eine Marktgemeinschaft eng mit Heppenheim verbunden In kirchlicher Hinsicht gehorten die Einwohner zu Peterskirche Heppenheim 5 Hambach gehorte zu den Besitzungen des Klosters Lorsch das 772 zur Reichsabtei erhoben wurde und damit dem Konig bzw Kaiser direkt unterstellt war Am 20 Januar 773 schenkte Karl der Grosse die Stadt Heppenheim nebst dem zugehorigen Bezirk der ausgedehnten Mark Heppenheim in dem Ober und Unter Hambach spater entstanden dem Reichskloster Am 12 Mai 1012 verlieh in Bamberg Konig Heinrich II auf Bitten des Lorscher Abts Bobbo den Forst und Wildbann innerhalb der Mark Michelstadt und der Mark Heppenheim dem Kloster Lorsch auf ewig Dies erfolgte vor allem mit dem Ziel die Urbanisierung des vorderen Odenwaldes der damals noch weitgehend aus Urwald bestand voranzutreiben Die Kultivierensarbeiten wurden vermutlich von dem 1071 reaktivierten Kloster Altenmunster aus dem Kloster Lorsch gegrundet wurde organisiert Im Zuge dieser Massnahmen durften zumindest die meisten der sechs Heppenheimer Filialdorfer entstanden sein Im 12 bis 15 Jahrhunderts wird Hambach mehrfach in Besitzurkunden erwahnt Unter anderem hatten die Zisterziensermonche das Kloster Bronnbach und die Sippe des Henne von Werberg Besitz und Rechte an Hambach 4 Genauere Angaben uber die Filialdorfer die nur aus vereinzelten Gehoften bestanden haben durften sind erst aus dem Jahr 1566 uberliefert Hier werden 116 Herdstatten fur die funf Siedlungen genannt 6 Der Blutezeit des Klosters folgte im 11 und 12 Jahrhundert sein Niedergang Wahrend des Investiturstreits von 1076 Reichstag in Worms bis 1122 Wormser Konkordat mussten viele Besitzungen an den Adel abgegeben werden Im spaten 12 Jahrhundert wurde mit der Aufzeichnung der alten Besitzurkunden versucht die Verwaltung zu reorganisieren Lorscher Codex Dennoch unterstellte 1232 Kaiser Friedrich II die Reichsabtei Lorsch dem Erzbistum Mainz und seinem Bischof Siegfried III von Eppstein zur Reform Die Benediktiner widersetzten sich der angeordneten Reform und mussten deshalb die Abtei verlassen und wurden durch Zisterzienser aus dem Kloster Eberbach ersetzt Danach gab es schwere Auseinandersetzungen zwischen dem Erzbistum Mainz und der Kurpfalz als Inhaber der Vogtei die erst 1247 durch einen Vergleich beigelegt werden konnten Darin konnte sich die Kurpfalz durchsetzen und behielt die mit der Vogtei verbundenen Rechte 1248 wurde die Zisterzienser Monche durch Pramonstratenser aus dem Kloster Allerheiligen ersetzt und von da an hatte das Kloster Lorsch den Status einer Propstei 1267 wurde erstmals ein Burggraf auf der Starkenburg uber Heppenheim genannt der auch das Amt Starkenburg zu dem Hambach zahlte verwaltete Die Hohe Gerichtsbarkeit wurde von der Zent Heppenheim ausgeubt deren oberster Richter ebenfalls der Burggraf war Im Verlauf der fur Kurmainz verhangnisvollen Mainzer Stiftsfehde wurde das Amt Starkenburg an Kurpfalz wiedereinloslich verpfandet und blieb anschliessend fur 160 Jahre pfalzisch Pfalzgraf Friedrich liess sich fur seine Unterstutzung von Erzbischof Dieter im durch die Kurfursten am 19 November 1461 geschlossenen Weinheimer Bund das Amt Starkenburg verpfanden wobei Kurmainz das Recht erhielt das Pfand fur 100 000 Pfund wieder einzulosen Aus dem Jahr 1487 ist eine Besitzubertragung uberliefert in der Konrad von Frankenstein und seine Frau Apollonia geb von Cronberg ihre sogenannten Cronbergsguter in Nieder und Ober Hambach an Johann Marx zu Bensheim verkaufen 7 In den Anfangen der Reformation sympathisierten die pfalzischen Herrscher offen mit dem lutherischen Bekenntnis aber erst unter Ottheinrich Kurfurst von 1556 bis 1559 erfolgte der offizielle Ubergang zur lutherischen Lehre Danach wechselten seine Nachfolger und gezwungenermassen auch die Bevolkerung mehrfach zwischen der lutherischen und calvinistischen Konfession Als Folge der Reformation hob die Kurpfalz 1564 das Kloster Lorsch auf Die bestehenden Rechte wie Zehnten Grundzinsen Gulten und Gefalle des Klosters Lorsch wurden fortan durch die Oberschaffnerei Lorsch wahrgenommen und verwaltet 8 Im Laufe des Dreissigjahrigen Krieges 1618 1648 eroberten spanische Truppen der Katholischen Liga die Region und stellten 1623 die Kurmainzer Herrschaft wieder her Die durch die Pfalzgrafen eingefuhrte Reformation wurde daraufhin weitgehend ruckgangig gemacht und die Bevolkerung musste zur katholischen Kirche zuruckkehren Zwar zogen sich die spanischen Truppen nach zehn Jahren vor den anruckenden Schweden zuruck aber nach der katastrophalen Niederlage der Evangelischen in der Nordlingen 1634 verliessen auch die Schweden die Bergstrasse und mit dem Schwedisch Franzosischen Krieg begann ab 1635 das blutigste Kapitel des Dreissigjahrigen Krieges Aus der Region berichteten die Chronisten aus jener Zeit Pest und Hunger wuten im Land und dezimieren die Bevolkerung sodass die Dorfer ofters vollig leer stehen Mit dem Westfalischen Frieden von 1648 wurde die Einlosung der Pfandschaft endgultig festgeschrieben 1649 haben den Zehnten von Ober und Unterhambach zu je einem Drittel die Kellerei in Heppenheim Erzstift Mainz das Mainzer Domkapitel und die Herren von Dalberg 7 Uber die Grosse vom Unter Hambach ist aus dem Jahr 1655 uberliefert dass es aus des Stettenberges Hube und 11 Hubgutern besteht 9 Nach Ende des Krieges wurde 1650 die Pfandsumme an Kurpfalz zuruckgezahlt und der Bezirk des Oberamtes Starkenburg gehorte auch formal wieder zu Kurmainz Bereits 50 Jahre nach Ende des Dreissigjahrigen Krieges hatte die Region erneut schwer unter Kriegsfolgen zu leiden als Frankreich versuchte im Pfalzischen Erbfolgekrieg seine Grenzen nach Osten zu verschieben Erst mit dem Frieden von Rijswijk 1697 zogen sich die Franzosen hinter den Rhein zuruck Als es 1782 zu einer Umstrukturierung im Bereich des Kurmainzer Amtes Starkenburg kam wurde der Bereich des Amtes in die vier untergeordnete Amtsvogteien Heppenheim Bensheim Lorsch und Furth aufgeteilt und das Amt in Oberamt umbenannt Ober und Unter Hambach wurden dem Amt Heppenheim zugeordnet die Gerichtsbarkeit blieb bei der Zent Heppenheim Die Amtsvogtei wiederum war dem Oberamt Starkenburg im Unteren Erzstift des Kurfurstentums Mainz unterstellt 1 Vom 19 Jahrhundert bis heute Bearbeiten Hambach wird Hessisch Bearbeiten Das ausgehende 18 und beginnende 19 Jahrhundert brachte Europa weitreichende Anderungen Als Folge der Napoleonischen Kriege wurde bereits 1797 das Linke Rheinufer und damit der linksrheinische Teil von Kurmainz durch Frankreich annektiert In der letzten Sitzung des Immerwahrenden Reichstags in Regensburg wurde im Februar 1803 der Reichsdeputationshauptschluss verabschiedet der die Bestimmungen des Friedens von Luneville umsetzte und die territorialen Verhaltnisse im Heiligen Romischen Reich Deutscher Nation neu regelte Durch diese Neuordnung wurde Kurmainz aufgelost das Oberamt Starkenburg und mit ihm Hambach kam zur Landgrafschaft Hessen Darmstadt Das Amt Heppenheim wurde als hessische Amtsvogtei weitergefuhrt das Oberamt aber 1805 aufgelost Im selben Jahr siedelt der Kurfurst von Mainz nach Regensburg uber Die ubergeordnete Verwaltungsbehorde war der Regierungsbezirk Darmstadt der ab 1803 auch als Furstentum Starkenburg bezeichnet wurde 10 In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen Das Hofgericht war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Damit hatten die Zent Heppenheim und die mit ihr verbundenen Zentgerichte endgultig ihre Funktion eingebusst Unter Druck Napoleons wurde 1806 der Rheinbund gegrundet dies geschah mit dem gleichzeitigen Reichsaustritt der Mitgliedsterritorien Dies fuhrte am 6 August 1806 zur Niederlegung der Reichskrone womit das alte Reich aufhorte zu bestehen Am 14 August 1806 wurde die Landgrafschaft Hessen Darmstadt gegen Stellung hoher Militarkontingente an Frankreich und den Beitritt zum Rheinbund von Napoleon zum Grossherzogtum erhoben anderenfalls drohte er mit Invasion Nach der endgultigen Niederlage Napoleons regelte der Wiener Kongress 1814 15 auch die territorialen Verhaltnisse fur Hessen und bestatigte die Grenzen des Furstentums Starkenburg Daruber hinaus wurden dem Grossherzogtum Hessen durch Artikel 47 weitere Gebiete zugewiesen unter anderem Worms Alzey Bingen und Mainz ein Gebiet das als Rheinhessen bezeichnet wurde 1815 trat das Grossherzogtum dem Deutschen Bund bei Durch das Traktat von Frankfurt vom 30 Juni 1816 trat Grossherzog Ludwig infolge des Deutschen Kriegs das schon vor dem Reichsdeputationshauptschluss am 6 September 1802 besetzte Herzogtum Westfalen an den Konig von Preussen ab 1816 wurden im Grossherzogtum Provinzen gebildet wobei das vorher als Furstentum Starkenburg bezeichnete Gebiet das aus den sudlich des Mains gelegenen alten hessischen und den ab 1803 hinzugekommenen rechtsrheinischen Territorien bestand in Provinz Starkenburg umbenannt wurde Die Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues von 1812 berichtet unter dem Abschnitt Heppenheimer Dorfer 11 Niederhambach der Niederheimbach ein betrachtliches Dorf mit einer Filialkirche eine halbe Stunde von Heppenheim gegen das Gebirge zu in einem schonen Thale und nicht weit von der Hauptlandstrasse Es besteht aus 75 Heusern worin 652 Menschen leben Der Ort ist sehr ausgedehnt und bis 500 Rheinlandische Ruthen lang durch denselben fliesst die Heimbach welche daselbst 6 Muhlen treibt Es ist auch daselbst ein Landzoll Dieser Ort kommt schon in Trad Laurish No 3813 unter dem Namen Heimbach vor Oberheimbach oder Oberhambach ist ein kleines Dorf an der Heimbach eine halbe Stunde oberhalb Niederheimbach und eine Stunde von Heppenheim entfernt Es enthalt nur sieben Hauser und eine Muhle worin 71 Menschen wohnen Weiter wird uber Heppenheim und alle sechs Filalorte berichtet Alle diese Orte mit der Stadt Heppenheim enthalten 633 Wohngebaude und 4460 Bewohner Unter letzteren sind 4383 Katholiken 27 Lutheraner und 6 Juden An Guthern gehoren dazu 3458 Morgen Acker 1917 Morgen Wiesen und Waide 678 Morgen Weinberge und 3467 Morgen Waldung Im Jahr 1814 wurde die Leibeigenschaft im Grossherzogtum aufgehoben und es erhielt mit der am 17 Dezember 1820 eingefuhrten Verfassung des Grossherzogtums Hessen eine konstitutionelle Monarchie in der der Grossherzog aber noch grosse Machtbefugnisse hatte Die noch bestehenden standesherrlichen Rechte wie Niedere Gerichtsbarkeit Zehnten Grundzinsen und andere Gefalle blieben aber noch bis 1848 bestehen 1821 wurden im Rahmen einer umfassenden Verwaltungsreform die Amtsvogteien in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen des Grossherzogtums aufgelost und Landratsbezirke eingefuhrt wobei Hambach dem Landratsbezirk Lindenfels zugeteilt wurde Diese Reform ordnete auch die Verwaltung auf Gemeindeebene neu So wurde fur beide Orte eine gemeinsame Burgermeisterei eingerichtet Entsprechend der Gemeindeverordnung vom 30 Juni 1821 gab es einen gewahlten Ortsvorstand der sich aus Burgermeister Beigeordneten und Gemeinderat zusammensetzte 12 staatliche Schultheissen wurden nicht mehr eingesetzt Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 Unterhambach L Bez Lindenfels kath Filialdorf auch Niederhambach liegt 2 1 2 St von Lindenfels und 1 2 St von Heppenheim Dieser sehr ausgedehnte Ort der in einem schonen Thale liegt besteht aus 92 Hausern und hat 874 Seelen die ausser 2 Luth und 2 Reform kath sind so wie 1 Kapelle 9 Mahl und 1 Oelmuhle Unterhambach kam 1802 von Mainz an Hessen 13 Oberhambach L Bez Lindenfels kath Filialdorf liegt 2 St von Lindenfels und 1 St von Heppenheim wo der Ort eingepfarrt ist Von Unterhambach liegt das Dorf 1 2 St und ist davon durch den ziemlich hohen Lohnstein getrennt 14 Man zahlt 11 Hauser und 89 Einw unter welchen 17 Luth 71 Kath und 1 Reform sich befinden Von Mainz kam der Ort 1802 an Hessen 15 1832 wurden die Einheiten weiter vergrossert und es wurden Kreise geschaffen Nach der am 20 August 1832 bekanntgegebenen Neugliederung sollte es in Sud Starkenburg kunftig nur noch die Kreise Bensheim und Lindenfels geben der Landratsbezirk von Heppenheim sollte in den Kreis Bensheim fallen Noch vor dem Inkrafttreten der Verordnung zum 15 Oktober 1832 wurde diese aber dahingehend revidiert dass statt des Kreises Lindenfels neben dem Kreis Bensheim der Kreis Heppenheim als zweiter Kreis gebildet wurde zu dem jetzt Unter und Oberhambach gehorten 1842 wurde das Steuersystem im Grossherzogtum reformiert und der Zehnte und die Grundrenten Einnahmen aus Grundbesitz wurden durch ein Steuersystem ersetzt wie es in den Grundzugen heute noch existiert Im Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten von 1845 finden sich folgenden Eintrage Hambach Ober und Unter Hambach Dorf zur evangelischen Pfarrei Gronau resp kathol Pfarrei Heppenheim gehorig 103 H 963 E Grossherzogth Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim Landgericht Lorsch Hofgericht Darmstadt Uebrigens siehe Ober und Unterhambach 16 Ober Hambach Dorf zur evangelischen Pfarrei Gronau resp kathol Pfarrei Heppenheim gehorig 11 H 89 meistens kathol E Grossherzogthum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim Landgericht Lorsch Hofger Darmstadt Das Dorf Ober Hambach von Unter Hambach durch den ziemlich hohen Lohnstein getrennt ist im Jahre 1802 von Mainz an Hessen gegangen 17 Unter Hambach b Lindenfels Katholisches Filialdorf von Heppenheim 82 H 874 E Incl 4 Evangel Grossherzogth Hessen Prov Starkenburg Kreis Heppenheim Landgericht Lorsch Hofger Darmstadt Das Dorf Unter Hambach auch Nieder Hambach genannt liegt sehr ausgedehnt in einem schonen Thale und hat l Kapelle 1 Oel u 9 Mahlmuhlen Der Ort ist im Jahre 1802 von Mainz an Hessen abgetreten worden 18 Infolge der Marzrevolution 1848 wurden mit dem Gesetz uber die Verhaltnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 15 April 1848 die standesherrlichen Sonderrechte endgultig aufgehoben 19 Daruber hinaus wurden in den Provinzen die Kreise und die Landratsbezirke des Grossherzogtums am 31 Juli 1848 abgeschafft und durch Regierungsbezirke ersetzt wobei die bisherigen Kreise Bensheim und Heppenheim zum Regierungsbezirk Heppenheim vereinigt wurden Bereits vier Jahre spater im Laufe der Reaktionsara kehrte man aber zur Einteilung in Kreise zuruck wodurch neben dem Kreisen Heppenheim und Bensheim vorubergehend auch die Kreise Lindenfels und Wimpfen entstanden Hambach gehorte jetzt dem neu gegrundeten Kreis Lindenfels an 20 Die im Dezember 1852 aufgenommenen Bevolkerungs und Katasterlisten 21 ergaben fur Nieder und Oberhambach 22 Niederhambach ein katholisches Filialdorf mit 952 Einwohnern Die Gemarkung besteht aus 1984 Morgen davon 726 Morgen Ackerland 95 Morgen Wiesen und 153 Morgen Wald Oberhambach ein katholisches Filialdorf mit 71 Einwohnern Die Gemarkung besteht aus 425 Morgen davon 257 Morgen Ackerland 94 Morgen Wiesen und 65 Morgen Wald In den Statistiken des Grossherzogtums Hessen wurden bezogen auf Dezember 1867 fur Ober und Unter Hambach eine gemeinsame Burgermeisterei 14 bzw 131 Hauser 864 bzw 104 Einwohnern der Kreis Heppenheim das Landgericht Lorsch die evangelisch Pfarrei Gronau des Dekanats Lindenfels und die katholische Pfarrei Heppenheim des Dekanats Heppenheim angegeben 23 1870 provoziert der preussische Ministerprasident Otto von Bismarck durch die sogenannte Emser Depesche den Deutsch Franzosischen Krieg in dem das Grossherzogtum Hessen als Mitglied des Norddeutschen Bundes an der Seite Preussens teilnahm Noch vor dessen offiziellen Ende am 10 Mai 1871 traten die suddeutschen Staaten dem Norddeutschen Bund bei und am 1 Januar 1871 trat dessen neu Verfassung in Kraft mit der er sich nun Deutsches Reich nannte Auf deutscher Seite forderte dieser Krieg ca 41 000 Tote 24 Mit dem Reichsmunzgesetz gab es Deutschland nur noch eine Wahrung die Mark mit 100 Pfennigen als Untereinheit Nachdem das Grossherzogtum Hessen ab 1871 Teil des Deutschen Reiches war wurden 1874 eine Reihe von Verwaltungsreformen beschlossen So wurden die landesstandige Geschaftsordnung sowie die Verwaltung der Kreise und Provinzen durch Kreis und Provinzialtage geregelt Die Neuregelung trat am 12 Juli 1874 in Kraft und verfugte auch die Auflosung der Kreise Lindenfels und Wimpfen und die Wiedereingliederung von Hambach in den Kreis Heppenheim 25 Am Ende des 19 Jahrhunderts kundigt sich langsam das Industriezeitalter an Verbesserungen der Infrastruktur ergeben sich durch den Bau von Eisenbahnlinien Im Jahr 1869 wurde die Eroffnung der Nibelungenbahn von Worms uber Lorsch nach Bensheim gefeiert wo sie Anschluss an die bereits 1846 fertiggestellten Main Neckar Bahn hatte Fur das Jahr 1900 waren weitere Infrastrukturverbesserungen zu vermelden so wurde bei Worms sowohl die Ernst Ludwig Brucke fur den Strassenverkehr als auch die Eisenbahnbrucke uber den Rhein dem Verkehr ubergeben Dass die Zeiten aber auch von viel Armut gepragt waren zeigen die Zahlen der Auswanderer So wurden von 1881 bis 1900 529 875 deutsche Auswanderer gezahlt 26 Am 1 Januar 1900 trat im ganzen deutschen Reich das Burgerliche Gesetzbuch in Kraft Zeit der Weltkriege Bearbeiten Am 1 August 1914 brach der Erste Weltkrieg aus der im ganzen Deutschen Reich der positiven wirtschaftlichen Entwicklung ein Ende setzte Als nach der deutschen Niederlage am 11 November 1918 der Waffenstillstand unterschrieben wurde hatte auch Hambach viele Gefallene zu beklagen wahrend der Krieg insgesamt rund 17 Millionen Menschenopfer kostete Das Ende des Deutschen Kaiserreiches war damit besiegelt und die unruhigen Zeiten der Weimarer Republik folgten In der Zeit von 1921 bis 1930 wurden in Deutschland 566 500 Auswanderer gezahlt die versuchten den schwierigen Verhaltnissen in Deutschland zu entfliehen Am 30 Januar 1933 wurde Adolf Hitler Reichskanzler was das Ende der Weimarer Republik und den Beginn der Nationalsozialistischen Diktatur bedeutete Die hessischen Provinzen Starkenburg Rheinhessen und Oberhessen wurden 1937 nach der 1936 erfolgten Auflosung der Provinzial und Kreistage aufgehoben Zum 1 November 1938 trat dann eine umfassende Gebietsreform auf Kreisebene in Kraft In der ehemaligen Provinz Starkenburg war der Kreis Bensheim besonders betroffen da er aufgelost und zum grossten Teil dem Kreis Heppenheim zugeschlagen wurde Der Kreis Heppenheim ubernahm auch die Rechtsnachfolge des Kreises Bensheim und erhielt den neuen Namen Landkreis Bergstrasse 27 1 Am 1 September 1939 begann mit dem Einmarsch deutscher Truppen in Polen der Zweite Weltkrieg der in seinen Auswirkungen noch weit dramatischer war als der Erste Weltkrieg und dessen Opferzahl auf 60 bis 70 Millionen Menschen geschatzt werden In der Endphase des Zweiten Weltkrieges in Europa erreichen die amerikanischen Verbande Mitte Marz 1945 den Rhein zwischen Mainz und Mannheim Am 22 Marz uberquerte die 3 US Armee bei Oppenheim den Rhein und besetzte am 25 Marz Darmstadt In den ersten Stunden des 26 Marz 1945 uberquerten amerikanische Einheiten bei Hamm und sudlich von Worms den Rhein von wo sie auf breiter Front gegen die Bergstrasse vorrucken Am 27 Marz standen die amerikanischen Truppen in Lorsch Bensheim und Heppenheim und einen Tag spater waren Aschaffenburg am Main sowie der westliche und nordlichen Teil des Odenwaldes besetzt Der Krieg in Europa endete mit der bedingungslosen Kapitulation aller deutschen Truppen die am 8 Mai 1945 um 23 01 Uhr mitteleuropaischer Zeit in Kraft trat Nachkriegszeit und Gegenwart Bearbeiten Wie die Einwohnerzahlen von 1939 und 1946 zeigen hatte auch Hambach nach dem Krieg viele Fluchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten zu verkraften Im Jahr 1961 wurde die Gemarkungsgrosse mit 602 ha angegeben davon waren 243 ha Wald 1 Bis 1829 wurden Ober Hambach und Nieder Hambach hinsichtlich der Einwohnerzahlen statistisch getrennt erfasst Im Jahr 1834 ist erstmals eine Einwohnerzahl der Gemeinde Hambach dokumentiert Dies legt nahe dass beide Gemeinden spatestens damals verwaltungsmassig zusammengeschlossen wurden allerdings bis auf den heutigen Tag unter Beibehaltung eigenstandiger Gemarkungen Im Zuge der Gebietsreform in Hessen einigten sich Hambach mit der Stadt Heppenheim uber eine Eingliederung die zum 31 Dezember 1971 in Kraft trat 28 Hambach erhielt einen eigenen Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung 29 Gerichte in Hessen Bearbeiten In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt eingerichtet Es war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Erste Instanz waren die Amter die Standesherren oder die Patrimonialgerichte Mit Bildung der Landgerichte im Grossherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Furth das in erster Instanz zustandige Gericht Zum 1 April 1840 wurde das Landgericht Lorsch zustandig 30 Nach Umsetzung des Gerichtsverfassungsgesetzes im Grossherzogtum mit Wirkung vom 1 Oktober 1879 wurden die bisherigen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wahrend die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten In Hambach war nun das Amtsgericht Lorsch zustandig das im Bezirk des Landgerichts Darmstadt lag 31 Ober und Unter Hambach wechselten zum 1 Mai 1902 erneut diesmal zum neu errichteten Amtsgericht Bensheim 32 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 ein Mitgliedsstaat des Deutschen Bundes und ab 1871 ein Bundesstaat des Deutschen Reiches Es bestand bis 1919 nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Grossherzogtum zum republikanisch verfassten Volksstaat Hessen 1945 nach Ende des Zweiten Weltkriegs befand sich das Gebiet des heutigen Hessen in der amerikanischen Besatzungszone und durch Weisung der Militarregierung entstand Gross Hessen aus dem das Bundesland Hessen in seinen heutigen Grenzen hervorging Die folgende Liste zeigt im Uberblick die Staaten bzw Herrschaftsgebiete und deren untergeordnete Verwaltungseinheiten in denen Ober und Unter Hambach lagen 1 33 34 vor 1782 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Mainz Amt Starkenburg 1461 1650 an Kurpfalz verpfandet Zent Heppenheim ab 1782 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Mainz Unteres Erzstift Oberamt Starkenburg Amtsvogtei Heppenheim ab 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt durch Reichsdeputationshauptschluss Furstentum Starkenburg Amt Heppenheim ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Heppenheim ab 1815 Grossherzogtum Hessen Anm 1 Provinz Starkenburg Amt Heppenheim ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Lindenfels Anm 2 ab 1832 DGrossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Heppenheim Hambach als eine Gemeinde ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Lindenfels ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Lindenfels ab 1874 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Bergstrasse 35 Anm 3 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1971 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse Stadt Heppenheim Anm 4 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerstruktur Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Hambach 1632 Einwohner Darunter waren 78 4 8 Auslander Nach dem Lebensalter waren 345 Einwohner unter 18 Jahren 674 waren zwischen 18 und 49 306 zwischen 50 und 64 und 297 Einwohner waren alter 2 Die Einwohner lebten in 375 Haushalten Davon waren 222 Singlehaushalte 195 Paare ohne Kinder und 198 Paare mit Kindern sowie 42 Alleinerziehende und 15 Wohngemeinschaften In 144Haushalten lebten ausschliesslich Senioren innen und in 468 Haushaltungen leben keine Senioren innen 2 Einwohnerzahlen Bearbeiten 1806 652 Einwohner 75 Hauser Unterhambach 36 1806 0 71 Einwohner 7 Hauser Oberhambach 36 1829 874 Einwohner 62 Hauser Unterhambach 13 1829 0 89 Einwohner 11 Hauser Oberhambach 15 1867 864 Einwohner 131 Hauser Unterhambach 23 1867 104 Einwohner 14 Hauser Oberhambach 23 Hambach Einwohnerzahlen von 1806 bis 2011Jahr Einwohner1806 7231829 9631834 9461840 1 0821846 1 0051852 1 0231858 1 0091864 9881871 9331875 9651885 1 0021895 9401905 9791910 1 0551925 1 1651939 1 2181946 1 6061950 1 6091956 1 6251961 1 6761967 1 8031970 1 7561980 1990 2000 2011 1 632Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 Zensus 2011 2 Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 19 lutheranische 1 97 3 reformierte 0 31 und 941 katholische 97 72 Einwohner 15 13 1961 350 evangelische 20 88 1254 74 82 romisch katholische Einwohner 1 Politik BearbeitenOrtsbeirat Bearbeiten Fur Hambach besteht ein Ortsbezirk Gebiete der ehemaligen Gemeinde Hambach mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung 29 Der Ortsbeirat besteht aus neuen Mitgliedern Seit den Kommunalwahlen 2021 gehoren ihm vier Mitglieder der SPD und funf Mitglieder der CDU an 37 Ortsvorsteher ist Wolfgang Schlapp CDU 38 Wappen und Flagge Bearbeiten nbsp Wappen nbsp Blasonierung In Blau ein silberner schraglinker Wellenbalken darin drei rote Rosen mit silbernem Butzen daruber ein silbernes sechsspeichiges Muhlrad darunter ein silbernes Spitznagelkreuz Das Recht zur Fuhrung des Wappens wurde der Gemeinde Hambach am 20 Juni 1952 durch den Hessischen Innenminister verliehen 39 Gestaltet wurde es durch den Heraldiker Georg Massoth Der Wellenbalken steht redend fur den Hambach das Muhlrad fur die zahlreichen Muhlen im Hambacher Tal Das Spitznagelkreuz ist das alte Wappen des Klosters Lorsch zu dessen Besitz Ober und Unter Hambach gehorten 40 FlaggeDie Flagge wurde der Gemeinde am 15 September 1965 genehmigt und wird wie folgt beschrieben Auf breiter weisser Mittelbahn beseitet von zwei schmalen roten Seitenbahnen im oberen Teil aufgelegt das Gemeindewappen 41 Regelmassige Veranstaltungen BearbeitenApril Brennnesselkerwe 42 Weblinks BearbeitenDie Stadtteile In Webauftritt der Stadt Heppenheim Hambach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hammelbach a d Bergstrasse Geschichte Historische Zeitungsausschnitte Info In www hambach info de Private Website abgerufen am 1 Marz 2018 Literatur uber Hambach nach Register nach GND In Hessische BibliographieAnmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Romischen Reichs Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgrundung Trennung zwischen Justiz Landgericht Furth und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelost Am 31 Januar 1971 wurde Hambach als Ortsbezirk in die Stadt Heppenheim eingegliedert Einzelnachweise a b c d e f g Hambach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 23 Marz 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b c d Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 8 und 62 archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im Februar 2021 Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise a b Regesten der Stadt Heppenheim und Burg Starkenburg bis zum Ende Kurmainzer Oberherrschaft 755 bis 1461 Nr 21 Digitale Ansicht PDF 2 0 MB Im Auftrag des Stadtarchivs Heppenheim zusammengestellt und kommentiert von Torsten Wondrejz Regesten der Stadt Heppenheim und Burg Starkenburg Einleitung Regesten der Stadt Heppenheim und Burg Starkenburg Nr 17 a b Wilhelm Muller Hessisches Ortsnamensbuch Starkenburg Hrsg Historische Kommission fur den Volksstaat Hessen Band 1 Selbstverlag Darmstadt 1937 OCLC 614375103 S 521 522 Johann Konrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 OCLC 162251605 S 178 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wilhelm Muller Hessisches Ortsnamensbuch Starkenburg Hrsg Historische Kommission fur den Volksstaat Hessen Band 1 Selbstverlag Darmstadt 1937 OCLC 614375103 S 712 713 Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Deutschland seit hundert Jahren Abth Deutschland vor funfzig Jahren Band 3 Voigt amp Gunther Leipzig 1862 OCLC 311428620 S 358 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johann Konrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 OCLC 162251605 S 195 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche M Borchmann D Breithaupt G Kaiser Kommunalrecht in Hessen W Kohlhammer Verlag 2006 ISBN 3 555 01352 1 S 20 Teilansicht bei google books a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 250 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gemeint sein kann nur der 455 Meter hohe Lindenstein a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 171 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johann Friedrich Kratzsch Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten Teil 2 Band 1 Zimmermann Naumburg 1845 OCLC 162810696 S 529 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johann Friedrich Kratzsch Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten Teil 2 Band 2 Zimmermann Naumburg 1845 OCLC 162810705 S 263 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johann Friedrich Kratzsch Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten Teil 2 Band 2 Zimmermann Naumburg 1845 OCLC 162810705 S 689 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gesetz uber die Verhaltnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 7 August 1848 In Grossherzog von Hessen Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1848 Nr 40 S 237 241 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 42 9 MB Verordnung die Eintheilung des Grossherzogtums in Kreise Betreffend vom 12 Mai 1852 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1852 Nr 30 S 224 229 Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek digital PDF Wolfgang Torge Geschichte der Geodasie in Deutschland Walter de Gruyter Berlin New York 2007 ISBN 978 3 11 019056 4 S 172 Teilansicht bei google books Ph A F Walther Das Grossherzogthum Hessen nach Geschichte Land Volk Staat und Oertlichkeit G Jonghaus Darmstadt 1854 OCLC 866461332 S 338 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c Ph A F Walther Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen G Jonghaus Darmstadt 1869 OCLC 162355422 S 66 88 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Verlustlisten der deutschen Armee im Feldzug 1870 71 Nicht mehr online verfugbar In Onlineprojekt Gefallenendenkmaler Archiviert vom Original am 6 Mai 2015 abgerufen am 10 Mai 2018 Martin Kukowski Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Uberlieferung aus dem ehemaligen Grossherzogtum und dem Volksstaat Hessen Band 3 K G Saur 1998 S 23 ISBN 3 598 23252 7 Ortsgeschichte von Biblis Nicht mehr online verfugbar Gemeinde Biblis archiviert vom Original am 1 Januar 2015 abgerufen am 1 Januar 2014 Schlagzeilen aus Bensheim zum 175 jahrigen Bestehen des Bergstrasser Anzeigers PDF 9 0 MB Die Entstehung des Kreises Bergstrasse Nicht mehr online verfugbar 2007 S 109 archiviert vom Original am 5 Oktober 2016 abgerufen am 9 Februar 2015 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 348 f a b Hauptsatzung PDF 37 kB 5 In Webauftritt Stadt Heppenheim abgerufen im August 2019 Bekanntmachung Bezirksveranderungen hinsichtlich der Landgerichtsbezirke Furth und Lorsch sowie der Physicatsbezirke Furth Heppenheim und Waldmichelbach betr vom 9 Februar 1840 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren und der Justiz Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1840 Nr 6 S 56 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 61 2 MB Verordnung zur Ausfuhrung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einfuhrungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14 Mai 1879 In Grossherzog von Hessen und bei Rhein Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1879 Nr 15 S 197 211 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 17 8 MB Bekanntmachung die Errichtung eines Amtsgerichts in Bensheim betreffend vom 26 Marz 1902 In Grossherzogliches Ministerium der Justiz Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1902 Nr 19 S 154 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 29 1 MB Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 1 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1862 OCLC 894925483 S 43 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB a b Verzeichnis der Amter Orte Hauser Einwohnerzahl 1806 HStAD Bestand E 8 A Nr 352 4 In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Stand 6 Februar 1806 Ortsbeiratswahl Stadt Heppenheim Bergstrasse Hambach vom 14 Marz 2021 In votemanager de vote iT GmbH abgerufen im Mai 2021 Ortsbeirat Hambach In Webauftritt Stadt Heppenheim abgerufen im Mai 2021 Genehmigung zur Fuhrung eines Wappens an die Gemeinde Hambach im Landkreis Bergstrasse Regierungsbezirk Darmstadt vom 20 Juni 1952 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1952 Nr 27 S 508 Punkt 658 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 4 8 MB Karl Ernst Demandt Otto Renkhoff Hessisches Ortswappenbuch C A Starke Verlag Glucksburg Ostsee 1956 S 104 Genehmigung einer Flagge der Gemeinde Hambach Landkreis Bergstrasse Regierungsbezirk Darmstadt vom 15 September 1965 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1965 Nr 40 S 1150 Punkt 960 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 1 MB Darmstadter Echo Mittwoch 11 April 2018 S 30 Stadtteile von Heppenheim Bergstrasse Erbach Kirschhausen mit Igelsbach Hambach aus Ober Hambach und Unter Hambach Mittershausen Scheuerberg Ober Laudenbach Sonderbach Wald Erlenbach Normdaten Geografikum GND 1208450336 lobid OGND AKS VIAF 3439158735251233250002 Anmerkung GND Heppenheim Landkreis Bergstrasse bis 1971 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hambach Heppenheim amp oldid 235446386