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Das Ober Laudenbacher Gefecht war eine Auseinandersetzung zwischen Revolutionaren und hessischem Militar wahrend der Endphase der Revolution von 1848 1849 am 24 Mai 1849 in Ober Laudenbach im Grossherzogtum Hessen nachdem Aufstandische den Dirigenten der Regierungs Kommission des Regierungsbezirks Heppenheim Christian Prinz getotet hatten Gedenkstein fur Christian Prinz in Ober Laudenbach Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Das Gefecht 2 1 Darstellung nach Zimmermann 2 2 Darstellung in Der Odenwalder 2 3 Darstellung der Staatsanwaltschaft 3 Folgen 4 Literatur 5 Anmerkungen 6 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenDie Weigerung der grosseren deutschen Fursten an der Spitze Preussen die Paulskirchenverfassung anzuerkennen und in der Folge spatestens seit Mai 1849 auch militarisch gegen deren Anhanger vorzugehen fuhrte im deutschen Sudwesten zu erheblichem Widerstand Am 23 Mai 1849 hatten unter anderem Ferdinand von Loehr der Theologe Karl Ohly 1825 1881 ein Bruder des spateren Darmstadter Oberburgermeisters Albrecht Ohly und Ludwig Bogen 1 eine Versammlung in Erbach organisiert 2 die eine Forderung des hessischen Volkes an die Regierung des Grossherzogtums Hessen in Darmstadt verabschiedete eine Delegation beauftragt hatte diese zu ubergeben und weiter beschloss zu einer bewaffneten Volksversammlung in Unterlaudenbach fur den folgenden Tag aufzurufen Dort sollte die Ruckkehr der Delegation abgewartet und gegebenenfalls auf Darmstadt marschiert werden 3 Als die Revolutionare am 24 Mai 1849 Unterlaudenbach das zum Grossherzogtum Baden gehorte erreichten wollte dessen Burgermeister die Volksversammlung dort aber nicht dulden die daraufhin nach Ober Laudenbach weiter zog Das gehorte zum Grossherzogtum Hessen 4 Dort versammelten sich die angegebenen Zahlen weichen erheblich voneinander ab zwischen 3000 und 8000 5 Anm 1 Bewaffnete Ober Laudenbach war damals ein kleines Dorf mit sehr lockerer Bebauung das sich entlang der Strasse in den Odenwald die hier durch ein Tal verlief erstreckte 6 Das Gefecht Bearbeiten nbsp Darstellung der Ereignisse in einer Karte von 1851 7 Die Aufstandischen waren zu undiszipliniert als dass es den Anfuhrern gelungen ware sie als militarische Einheit aufzustellen 8 als das hessische Militar kurz nach 17 Uhr anruckte Es handelte sich um drei Kompanien des 3 Regiments die in Heppenheim stationiert waren 9 und einen Zug des 4 Infanterie Regiments aus Erbach 10 Gefuhrt wurde das Militar von Oberst Georg Dingeldey 11 und begleitet von Christian Prinz dem Dirigenten der Regierungs Kommission des Regierungsbezirks Heppenheim zu Pferd Die Schilderungen des Folgenden weichen in den Einzelheiten voneinander ab je nach den unterschiedlichen Quellen der Darstellung von Seite der Aufstandischen 12 der Staatsanwaltschaft 13 oder der zeitgenossischen Presse 14 Darstellung nach Zimmermann Bearbeiten Zwischen dem Vorsitzenden der Regierungskommission Christian Prinz und einem der Anfuhrer der Revolutionare Wilhelm Zimmermann kam es zu einem Wortwechsel Prinz wies darauf hin dass bewaffnete Volksversammlungen verboten seien und forderte die Revolutionare auf ihre Waffen niederzulegen Zimmermann erwiderte dass sich die Revolutionare im Recht befanden da die Regierung die Paulskirchenverfassung gebrochen habe das Volk sich in einem Akt der Notwehr befinde 15 und die Volksbewaffnung seit der Revolution statthaft sei 16 Die Aufstandischen versuchten vergeblich das Militar zum Uberlaufen zu uberreden und besorgten aus dem Wirtshaus des Dorfes Wein fur alle 17 Christian Prinz versuchte ebenfalls vergeblich die Fuhrer der Versammlung zum Aufgeben zu uberreden 18 Fur die Fuhrungen beider Parteien war die Lage unsicher und der Ausgang eines gewaltsamen Konflikts nicht absehbar So einigten sich beide Seiten darauf sich zuruckzuziehen die Aufstandischen Richtung Baden die Soldaten Richtung Heppenheim 19 Das Militar positionierte sich auf einer Anhohe im Dorf die Aufstandischen marschierten Richtung Baden In dieser Situation seien die Schusse auf Christian Prinz gefallen was einen Teil der Revolutionare die sich Richtung Baden in Marsch gesetzt hatten zur Umkehr veranlasste und das Militar zum sofortigen gewaltsamen Vorgehen Die Aufstandischen wurden in kurzer Zeit in die Flucht geschlagen und versuchten sich im nahe gelegenen Ausland nach Baden in Sicherheit zu bringen Darstellung in Der Odenwalder Bearbeiten Nach der Darstellung in der Zeitung Der Odenwalder eine knappe Woche nach dem Zwischenfall habe sich Christian Prinz zu Pferd auf der Strasse auf dem Ruckweg nach Heppenheim befunden als ihm ein Trupp Bewaffneter etwa 40 Mann entgegenkam Auch diesen redete er zu sich nicht an der Versammlung zu beteiligen Hohngelachter war die Antwort Als Prinz fortritt eilten ihm diese Freischarler nach umringten ihn und schlugen mit Prugeln und Heugabeln nach ihm zwei Schusse streckten ihn zu Boden wo er vollends todt geschlagen und gestochen wurde 20 Darstellung der Staatsanwaltschaft Bearbeiten Christian Prinz versuchte nachdem das Militar sich auf einer Anhohe beim Dorf positioniert hatte im Dorf selbst unbewaffnet und begleitet von nur einem Polizisten weiter einzelne Gruppen von Aufstandischen anzusprechen und zum Aufgeben zu uberreden Gefuhrt von einem Ortskundigen wollte er den Burgermeister aufsuchen 21 Als er dabei ausser Sichtweite des Militars kam wurden er und der Polizist angegriffen zunachst mit Gewehrkolben Mistgabeln Lanzen und Prugeln dann fielen Schusse Der Polizist verteidigte sich mit seinem Sabel und konnte sich schwer verletzt retten Christan Prinz erlitt todliche Verletzungen Oberst Dingeldey befahl nun dem Militar in den Ort einzurucken Die Offiziere forderten dabei von den Aufstandischen die Waffen niederzulegen In dieser Lage fielen Schusse aus der Menge auf das Militar worauf Oberst Dingeldey Feuer befahl und jeden niederzuschiessen der bewaffneten Widerstand leistete Der anschliessende Schusswechsel dauerte nur kurz 22 Die Aufstandischen versuchten zu entkommen der Grossteil in Richtung der nahen badischen Grenze 12 Manner wurden bei dem Gefecht erschossen einer erlag seinen Verletzungen einen Tag spater Anm 2 21 Personen wurden verletzt 23 und 107 durch das Militar gefangen gesetzt 24 Die 13 am 24 Mai 1849 getoteten Freiheitskampfer waren 25 Name WohnortBauer Georg Adam WahlenBausewein Joseph ZellEdelmann Johann Adam BeerfeldenEisenhauer Franz Adam MorlenbachFischer Johannes HartenrodKammerer Peter KrockelbachKolb Conrad RimbachMeixner Johann Adam MorlenbachMuller Lorenz WeiherOhlschlager Philipp RimbachPetermann Johannes WeiherSchafer Johann Adam BeerfeldenSchmitt Johannes LindenfelsFolgen BearbeitenGegen 89 der Versammlungsteilnehmer 26 wurde Anklage erhoben Die Vorwurfe lauteten auf Hochverrat Landesverrat Aufruhr Totschlag Erpressung Widerstand gegen die Staatsgewalt Landfriedensbruch und Notigung 27 Der Prozess wurde am 19 August 1852 vor dem Assisenhof fur die Provinz Starkenburg Geschworenengericht beim Hofgericht Darmstadt eroffnet 28 Die Urteile ergingen am 21 Dezember 1852 29 Name Beruf Wohnort Tatbestande StrafeDr Ferdinand von Lohr Praktischer Arzt Worms Hochverraterische VerschworungVorbereitung zum HochverratLandesverratAnstiftung zum AufruhrBewaffnete Teilnahme am Aufruhr Lebenslangliche ZuchthausstrafeDr Wilhelm Zimmermann Praktischer Arzt Darmstadt Hochverraterische VerschworungVorbereitung zum HochverratLandesverratAnstiftung zum AufruhrBewaffnete Teilnahme am Aufruhr Lebenslangliche ZuchthausstrafeCarl Ohly Pfarramts Kandidat Grossen Buseck Hochverraterische VerschworungVorbereitung zum HochverratAnstiftung zum AufruhrBewaffnete Teilnahme am Aufruhr Lebenslangliche ZuchthausstrafeGeorg Adam Schaab ohne Gewerbe Reisen Vorbereitung zum HochverratBewaffnete Teilnahme am AufruhrTotschlag Lebenslangliche ZuchthausstrafeGeorg Fees III Uhrmacher Michelstadt Hochverraterische VerschworungVorbereitung zum HochverratLandesverratAnstiftung zum AufruhrBewaffnete Teilnahme am Aufruhr 14 Jahre ZuchthausAdam Gartner Burgermeister Waldmichelbach Vorbereitung zum HochverratLandesverratAnstiftung zum AufruhrBewaffnete Teilnahme am Aufruhr 10 Jahre ZuchthausMax Beck ohne Gewerbe Darmstadt Hochverraterische VerschworungVorbereitung zum Hochverrat 8 Jahre ZuchthausBenedikt Stamm Schuhmacher Michelstadt Vorbereitung zum HochverratLandesverratTeilnahme am Aufruhr 8 Jahre ZuchthausAugust Heist Schuhmacher Michelstadt Vorbereitung zum HochverratLandesverratTeilnahme am Aufruhr 8 Jahre ZuchthausGeorg Haag II Fabrikarbeiter Michelstadt Vorbereitung zum HochverratLandesverratTeilnahme am Aufruhr 8 Jahre ZuchthausJohann Neff Anm 3 Schuhmachergeselle Michelstadt Vorbereitung zum HochverratLandesverratTeilnahme am Aufruhr 8 Jahre ZuchthausWilhelm Meyer Zimmermann Michelstadt Vorbereitung zum HochverratLandesverratTeilnahme am Aufruhr 8 Jahre ZuchthausGeorg Muhlfeld Schuhmacher Furth Odenwald Vorbereitung zum HochverratLandesverratTeilnahme am Aufruhr 8 Jahre ZuchthausPeter Muhlfeld III Landwirt Wahlen Vorbereitung zum HochverratAnstiftung zum AufruhrBewaffnete Teilnahme am Aufruhr 7 Jahre ZuchthausHeinrich Geisert Kuster Michelstadt Vorbereitung zum HochverratAnstiftung zum AufruhrBewaffnete Teilnahme am Aufruhr 7 Jahre ZuchthausGeorg Eisenhauer Ziegler Furth Odenwald Vorbereitung zum HochverratAnstiftung zum AufruhrBewaffnete Teilnahme am Aufruhr 7 Jahre ZuchthausNikolaus Bangert Backergeselle Wald Michelbach Vorbereitung zum HochverratAnstiftung zum AufruhrBewaffnete Teilnahme am Aufruhr 6 Jahre ZuchthausFranz Jakob Hildenbeutel Sattlergeselle Wald Michelbach Vorbereitung zum HochverratAnstiftung zum AufruhrBewaffnete Teilnahme am Aufruhr 6 Jahre ZuchthausPeter Mechler Wirt Wald Michelbach Vorbereitung zum HochverratAnstiftung zum AufruhrBewaffnete Teilnahme am Aufruhr 6 Jahre Zuchthaus nbsp Angeklagte in dem Strafprozess zu den Ereignissen in und um das Ober Laudenbacher Gefecht aufgeschlusselt nach Berufsgruppen 46 52 Handwerker 17 19 Arbeiter und Tagelohner 6 7 Dienstleistung Handel 5 6 Akademiker 5 6 Landwirte 3 3 ohne Beruf 7 8 Sonstige und ohne Angabe 30 Die Liste der Angeklagten 31 als auch der Verurteilten zeigt dass im Gegensatz zu der in der Literatur weit verbreiteten Auffassung nahezu keine Bauern beteiligt waren sondern uberwiegend Handwerker und Tagelohner Prominent platziert in der Anklageschrift werden aber auch eine Handvoll Akademiker Dem getoteten Dirigenten der Regierungskommission Heppenheim Christian Prinz wurde 1851 ein Gedenkstein in Ober Laudenbach errichtet den 13 bei dem Gefecht ums Leben gekommenen Freiheitskampfern wurde dagegen erst 125 Jahre nach dem Ereignis 1974 ein Gedenkstein gesetzt 32 Literatur BearbeitenAnklage Akt des Staats Anwaltes am Criminalsenate des Grossherzoglich Hessischen Hofgerichts der Provinz Starkenburg auf Grund des Verweisungsurteils des genannten Gerichtshofes vom 11 und 12 April 1851 gegen Dr Ferdinand von Lohr praktischer Arzt aus Worms und acht und achtzig Consorten wegen der mit den Volksversammlungen zu Erbach und Oberlaudenbach zusammenhangenden Verbrechen bestehend in Hoch und Landesverrath Aufruhr Todtschlag Erpressung Widersetzung Gewaltthatigkeit und Drohung Darmstadt 1851 Eckhart G Franz Peter Fleck Fritz Kallenberg Grossherzogtum Hessen 1800 1806 1918 In Walter Heinemeyer Helmut Berding Peter Moraw Hans Philippi Hg Handbuch der Hessischen Geschichte Band 4 2 Hessen im Deutschen Bund und im neuen Deutschen Reich 1806 1815 1945 Die hessischen Staaten bis 1945 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen 63 Elwert Marburg 2003 ISBN 3 7708 1238 7 Werner Horneff Volksversammlung am 24 Mai 1849 in Ober Laudenbach In Geschichtsblatter Kreis Bergstrasse 32 1999 S 161 170 Kurt Lindt Die Volksversammlung in Ober Laudenbach am 24 Mai 1849 In Die Starkenburg Blatter fur Heimatkunde und Heimatpflege Ausgabe Juni August 1925 Ortsvorstand zu Oberlaudenbach Ansprache des Ortsvorstands zu Oberlaudenbach an die Bewohner des Regierungs Bezirks Heppenheim wegen eines dem zu Oberlaudenbach am 24 Mai 1849 gefallenen Provinzial Kommissar Prinz zu errichtenden Denmals vom 21 November 1849 In Geschichtsblatter Kreis Bergstrasse 6 Laurissa Lorsch 1973 S 52f Staatsanwalt am Kriminalsenat des Grossherzoglich Hessischen Hofgerichts Anklage Akt des Staats Anwaltes am Criminalsenate des Grossherzoglich Hessischen Hofgerichts der Provinz Starkenburg auf Grund der Verweisungsurtheile gegen Ferdinand von Lohr praktischer Arzt aus Worms und 88 Consorten wegen der mit den Volksversammlungen zu Erbach und Oberlaudenbach zusammenhangenden Verbrechen bestehend in Hoch u Landesverrath Aufruhr Todtschlag Erpressung Widersetzung Gewaltthatigkeit und Drohung Jacoby Darmstadt 1851 Otto Weber Revolution und Auswanderung 1849 die Traume von demokratischen Freiheiten und allgemeinen Menschenrechten sind zerstoben In Lichtenberg Spuren einer Familie Begleitbuch zur Ausstellung vom 27 Juni bis 16 August 1992 in der Stadthalle Ober Ramstadt Verein fur Heimatgeschichte Stadt Ober Ramstadt Hg Ober Ramstadt 1992 S 259 262 W ilhelm Zimmermann Der Tag von Ober Laudenbach Ein Beitrag zur Geschichte der Revolutions Jahre 1848 1849 Schneider Mannheim 1866 DigitalisatAnmerkungen Bearbeiten Die Zahlen scheinen insgesamt stark ubertrieben Zimmermann S 46 spricht von einer zahlenmassige Uberlegenheit der Revolutionare uber das Militar von 3 1 Wenn man die Grosse einer Kompanie mit 150 Soldaten bei drei Kompanien also 450 Soldaten annimmt ist eine Zahl von 1500 Revolutionaren realistisch Abweichend nennen Franz Fleck Kallenberg Grossherzogtum Hessen S 823 40 Tote auf Seiten der Revolutionare Oder Johann Reff Einzelnachweise Bearbeiten Zimmermann S 28 Zimmermann S 25 Zimmermann S 29 Zimmermann S 30 So Franz Fleck Kallenberg Grossherzogtum Hessen S 823 Anklage Akt geht von mehreren Tausend Menschen aus Zimmermann S 31 Anklage Akt beiliegende Karte nach S 82 Anklage Akt Beilage Zimmermann S 36f Christian Wilhelm Pabst Der Feldzug gegen die badisch pfalzische Insurrection im Jahre 1849 mit besonderer Beziehung auf das Neckarcorps namentlich die Grossh Hess Armeedivision Darmstadt 1850 S 132 Anklage Akt S 26 Anklage Akt S 26 Zimmermann S 42 Anklage Akt S 26 Dingeldey Georg In LAGIS Hessische Biografie Stand 15 April 2021 Zimmermann Anklage Akt Die Zeitung Der Odenwalder vom 31 Mai 1849 zitiert nach Weber S 260 Zimmermann S 39 41 Anklage Akt S 26 Zimmermann S 43 Anklage Akt S 27 Zimmermann S 50f Die Zeitung Der Odenwalder vom 31 Mai 1849 zitiert nach Weber S 260 Anklage Akt S 27 Anklage Akt S 31 Anklage Akt S 32 Zimmermann S 55 Ober Laudenbach Gedenkstein Lernlandschaft Nibelungenland abgerufen am 3 Marz 2023 PDF siehe auch 1 Anklage Akt S 70 82 Auflistung aller Angeklagten und der ihnen zur Last gelegten Verbrechen Anklage Akt Munchener Tagblatt 1850 Nr 235 25 August 1850 google de abgerufen am 12 Oktober 2020 Verzeichniss rechtskraftig gewordener in Gemassheit des Art 30 des Strafgesetzbuchs bekannt zu machender Straferkenntnisse der Gerichte der Provinz Starkenburg In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 30 vom 13 Juli 1853 S 476 484 478 Anklage Akt S I IV Anklage Akt S I IV Horneff S 170 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ober Laudenbacher Gefecht amp oldid 238795720