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Hartenrod ist ein Ortsteil der Gemeinde Wald Michelbach im sudhessischen Kreis Bergstrasse Das Dorf liegt nordlich der Kerngemeinde Wald Michelbach am Gritzenbach im Odenwald HartenrodGemeinde Wald MichelbachKoordinaten 49 35 N 8 50 O 49 585855555556 8 834625 377 Koordinaten 49 35 9 N 8 50 5 OHohe 377 374 406 m u NHNFlache 1 52 km 1 Einwohner 240 31 Dez 2019 2 Bevolkerungsdichte 158 Einwohner km Eingemeindung 1 Dezember 1970Postleitzahl 69483Vorwahl 06207 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Von den Anfangen bis zum 18 Jahrhundert 1 2 Vom 19 Jahrhundert bis heute 1 3 Gerichte in Hessen 1 4 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 Bevolkerung 2 1 Einwohnerstruktur 2011 2 2 Einwohnerentwicklung 2 3 Historische Religionszugehorigkeit 3 Infrastruktur 4 In Hartenrod geboren 5 Weblinks 6 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVon den Anfangen bis zum 18 Jahrhundert Bearbeiten Die erste urkundliche Erwahnung fur Hartenrod findet sich aus dem Jahr 1437 unter dem Namen Herten Rode in einer Urkunde des Ortes Ober Schonmattenwag heute im Staatsarchiv Darmstadt Es gibt zwei Deutungen zum Ortsnamen abgeleitet von hartes Roden namlich der Urbarmachung roden auf der Hart einer Gemarkungsbezeichnung Aus dem Jahr 1480 ist uberliefert dass der Ort jahrlich 37 fl Bede an die Kurmainzer Kellerei in Heppenheim abzufuhren hatte Auch fur das Jahr 1654 wurde noch der Betrag von 37 fl genannt 3 Die Gerichtsbarkeit uber den Ort wurde anfangs durch die Zent Heppenheim und spater durch die Zent Abtsteinach ausgeubt Innerhalb der Zent bildete Hartenrod zusammen mit sechs weiteren Orten Gadern Kocherbach Aschbach Durr Ellenbach Lutzelbach Buchklingen und neun Hofen in Wald Michelbach das Hartenroder Gericht ein gemeinsames Schultzengericht Appellationsgericht und Oberhof waren das Zentgericht in Abtsteinach und bis 1782 der Oberhof in Heppenheim Zeitweise wurde der Status des Hartenroder Gerichts wohl aufgewertet denn 1654 wurde von einem Ganz Gericht berichtet 3 Fur das Jahr 1568 ist belegt dass Hartenrod zum Kurmainzer Amt Starkenburg und dort zur Zent Abtsteinach zahlte Schon seit der fur Kurmainz verhangnisvollen Mainzer Stiftsfehde 1461 62 war das Amt Starkenburg allerdings an die Kurpfalz wiedereinloslich verpfandet und es blieb anschliessend fur 160 Jahre pfalzisch Pfalzgraf Friedrich hatte sich fur seine Unterstutzung von Erzbischof Diether im durch die beiden Kurfursten am 19 November 1461 geschlossenen Weinheimer Bund das Amt Starkenburg verpfanden lassen wobei Kurmainz das Recht erhielt das Pfand fur 100 000 Pfund wieder einzulosen In den Anfangen der Reformation sympathisierten die pfalzischen Herrscher offen mit dem lutherischen Glauben aber erst unter Ottheinrich Kurfurst von 1556 bis 1559 erfolgte der offizielle Ubergang zur lutherischen Lehre Danach wechselten seine Nachfolger und gezwungenermassen auch die Bevolkerung mehrfach zwischen der lutherischen reformierten und calvinistischen Religion Die Orte der Zent Abtsteinach gehorten 1568 zur reformierten Pfarrei Waldmichelbach 3 Als im Laufe des Dreissigjahrigen Krieges 1618 1648 spanische Truppen der Katholischen Liga die Region eroberten wurde 1623 die Kurmainzer Herrschaft wieder hergestellt und die Bevolkerung musste wieder zum katholischen Glauben zuruckkehren Zwar zogen sich die spanischen Truppen nach 10 Jahren vor den anruckenden Schweden zuruck aber nach der Niederlage der Evangelischen in der Nordlingen 1634 verliessen auch die Schweden die Bergstrasse und mit dem Schwedisch Franzosischen Krieg begann ab 1635 das blutigste Kapitel des Dreissigjahrigen Krieges Aus der Region berichten die Chronisten aus jener Zeit Pest und Hunger wuten im Land und dezimieren die Bevolkerung sodass die Dorfer ofters vollig leer stehen Mit dem Westfalischen Frieden von 1648 wurde die Einlosung der Pfandschaft endgultig festgeschrieben Als es 1782 zu einer Umstrukturierung im Bereich des Kurmainzer Amtes Starkenburg kam wurde der Bereich des Amtes in die vier untergeordnete Amtsvogteien Heppenheim Bensheim Lorsch und Furth aufgeteilt und das Amt in Oberamt umbenannt Die Zente Morlenbach Furth und Abtsteinach in der Nieder Liebersbach lag wurden der Amtsvogtei Furth unterstellt und musste ihre Befugnisse weitgehend abgeben Zwar blieb die Zentordnung mit dem Zentschultheiss formal bestehen dieser konnte jedoch nur noch die Anordnungen der ubergeordneten Behorden Oberamt Starkenburg Unteramt Furth ausfuhren Das Oberamt Starkenburg gehorte verwaltungsmassig zum Unteren Erzstift des Kurfurstentums Mainz 1 Vom 19 Jahrhundert bis heute Bearbeiten Mit dem Reichsdeputationshauptschluss erhielt die Landgrafschaft Hessen Darmstadt als Ausgleich fur verlorene rechtsrheinische Gebiete unter anderem Teile der aufgelosten Furstentumer Kurmainz Kurpfalz und des Bistums Worms zugesprochen Auch das Oberamt Starkenburg und mit ihm Hartenrod kam an Hessen Darmstadt Die Amtsvogtei Furth wurde vorerst als hessisches Amt weitergefuhrt wahrend das Oberamt Starkenburg 1805 aufgelost wurde Die ubergeordnete Verwaltungsbehorde war der Regierungsbezirk Darmstadt der ab 1803 auch als Furstentum Starkenburg bezeichnet wurde 4 In Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt eingerichtet Es war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen Damit hatten die Zente und die mit ihnen verbundenen Zentgerichte endgultig ihre Funktion eingebusst Am 14 August 1806 erhob Napoleon die Landgrafschaft Hessen Darmstadt gegen deren Beitritt zum Rheinbund und Stellung hoher Militarkontingente an Frankreich zum Grossherzogtum Konrad Dahl berichtet 1812 in seiner Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues uber Hartenrod als Ort des Hartenroder Gerichts der Zent Abtsteinach Hartenrod ein Dorf von 9 Hubenguthern mit 12 Hausern und 106 Selen Es hat auch eine Frucht und Schneidmuhle Von Absteinach ist solches 1 Stunde entfernt Die Oberschafnerei Lorsch hat 1 3 und die Kellerei Lindenfels 2 3 am Zehenden 5 Nach der endgultigen Niederlage Napoleons regelte der Wiener Kongress 1814 15 auch die territorialen Verhaltnisse fur Hessen Daraufhin wurden 1816 im Grossherzogtum Provinzen gebildet wobei das bisher als Furstentum Starkenburg bezeichnete Gebiet das aus den sudlich des Mains gelegenen alten hessischen und den ab 1803 hinzugekommenen rechtsrheinischen Territorien bestand in Provinz Starkenburg umbenannt wurde 1821 wurden im Rahmen einer umfassenden Verwaltungsreform die Amtsvogteien in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen aufgelost und Landratsbezirke eingefuhrt wobei Hartenrod zum Landratsbezirk Lindenfels kam Im Rahmen dieser Reform wurden auch Landgerichte geschaffen die jetzt unabhangig von der Verwaltung waren Deren Gerichtsbezirke entsprachen in ihrem Umfang den Landratsbezirken Fur den Landratsbezirk Lindenfels war das Landgericht Furth als Gericht erster Instanz zustandig Diese Reform ordnete auch die Verwaltung auf Gemeindeebene neu So war die Burgermeisterei in Gadern auch fur Aschbach Durrellenbach und Hartenrod zustandig Nun gab es keine Einsetzungen von Schultheissen mehr sondern einen gewahlten Ortsvorstand der sich aus Burgermeister Beigeordneten und Gemeinderat zusammensetzte 6 1821 wurden im Rahmen einer umfassenden Verwaltungsreform die Amtsvogteien in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen des Grossherzogtums aufgelost und Landratsbezirke eingefuhrt wobei Hartenrod zum Landratsbezirk Lindenfels kam Im Rahmen dieser Reform wurden auch Landgerichte geschaffen die jetzt unabhangig von der Verwaltung waren Die Landgerichtsbezirke entsprachen in ihrem Umfang den Landratsbezirken und fur den Landratsbezirk Lindenfels war das Landgericht Furth als Gericht erster Instanz zustandig Diese Reform ordnete auch die Administrative Verwaltung auf Gemeindeebene So war die Burgermeisterei in Gadern war auch fur Aschbach Durrellenbach und Hartenrod zustandig Entsprechend der Gemeindeverordnung vom 30 Juni 1821 gab es keine Einsetzungen von Schultheissen mehr sondern einen gewahlten Ortsvorstand der sich aus Burgermeister Beigeordneten und Gemeinderat zusammensetzte 7 Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtete 1829 uber Hartenrod Hartenrod L Bez Lindenfels kath Filialdorf liegt 3 St von Lindenfels und hat 14 Hauser und 147 Einw Dieses Dorf zeichnet sich durch seinen vorzuglichen Hafer und starken Kartoffelbau aus Im Jahr 1802 kam das Dorf von Mainz an Hessen 8 1832 wurden Kreise geschaffen Nach der am 20 August 1832 bekanntgegebenen Neugliederung sollte es in Sud Starkenburg kunftig nur noch die Kreise Bensheim und Lindenfels geben der Landratsbezirk von Heppenheim sollte in den Kreis Bensheim fallen Noch vor dem Inkrafttreten der Verordnung zum 15 Oktober 1832 wurde diese aber dahingehend revidiert dass statt des Kreises Lindenfels neben dem Kreis Bensheim der Kreis Heppenheim als zweiter Kreis gebildet wurde zu dem jetzt Gadern gehorte Im Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten von 1845 findet sich folgender Eintrag Hartenrod b Lindenfels Dorf zur evangel Pfarrei Waldmichelbach resp kathol Pfarrei Abt Steinach gehorig 14 H 147 E Grossherzogth Hessen Provinz Starkenburg Kr Heppenheim Landger Furth Hofgericht Darmstadt Das Dorf Hartenrod ist im J 1802 von Mainz an Hessen abgetreten worden 9 Infolge der Marzrevolution 1848 wurden die standesherrlichen Sonderrechte endgultig aufgehoben 10 Daruber hinaus wurden die Kreise und die Landratsbezirke am 31 Juli 1848 abgeschafft und durch Regierungsbezirke ersetzt wobei die bisherigen Kreise Bensheim und Heppenheim zum Regierungsbezirk Heppenheim vereinigt wurden Bereits vier Jahre spater kehrte man aber zur Einteilung in Kreise zuruck und Hartenrod wurde Teil des neu geschaffenen Kreises Lindenfels 11 Die im Dezember 1852 aufgenommenen Bevolkerungs und Katasterlisten 12 ergaben fur Hartenrod 13 Katholisches Filialdorf mit 151 Einwohnern mit einer Heckenmuhle Die Gemarkung besteht aus 608 Morgen davon 312 Morgen Ackerland 127 Morgen Wiesen und 148 Morgen Wald In den Statistiken des Grossherzogtums Hessen werden bezogen auf Dezember 1867 fur das Filialdorf Hartenrod die Burgermeisterei Gadern 16 Hauser 125 Einwohner der Kreis Lindenfels das Landgericht Furth die evangelische Pfarrei Wald Michelbach mit dem Dekanat in Lindenfels und die katholische Pfarrei Wald Michelbach des Dekanats Heppenheim angegeben Zur Gemarkung gehorten ausserdem die Hartenroder Ziegelhutte 1 Haus 4 Einw und die Hecken Muhle 1 Haus 16 Einw 14 Das Grossherzogtum Hessen wurde 1871 Teil des Deutschen Reiches und 1874 wurde 1874 eine Anzahl von Verwaltungsreformen beschlossen So wurden die landesstandige Geschaftsordnung sowie die Verwaltung der Kreise und Provinzen durch Kreis und Provinzialtage geregelt Die Neuregelung trat am 12 Juli 1874 in Kraft und verfugte auch die Auflosung der Kreise Lindenfels und Wimpfen und die Wiedereingliederung Hartenrods in den Kreis Heppenheim 15 Im Jahr 1927 wurde Gemarkungsgrosse mit 152 3 ha angegeben 3 Die Provinzen Starkenburg Rheinhessen und Oberhessen wurden 1937 nach der 1936 erfolgten Auflosung der Provinzial und Kreistage aufgehoben Zum 1 November 1938 trat eine umfassende Gebietsreform auf Kreisebene in Kraft Der Kreis Bensheim wurde aufgelost und zum grossten Teil dem Kreis Heppenheim zugeschlagen Der Kreis Heppenheim ubernahm auch die Rechtsnachfolge des Kreises Bensheim und erhielt den neuen Namen Landkreis Bergstrasse 16 1 Wie die Einwohnerzahlen von 1939 und 1946 zeigen nahm auch Hartenrod nach dem Krieg viele Fluchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten auf Erst 1957 erhielt der Orte eine eigene Burgermeisterei Im Jahr 1961 wurde die Gemarkungsgrosse mit 152 ha angegeben davon waren 34 ha Wald 1 Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde die bis dahin selbstandige Gemeinde Hartenrod am 1 Dezember 1971 auf freiwilliger Basis in die Gemeinde Wald Michelbach eingemeindet 17 18 Fur Gadern wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet 19 Gerichte in Hessen Bearbeiten Fur Rechtsprechung der ersten Instanz war anfangs das Amt Furth und ab 1813 das neu gebildete Justizamt in Furth zustandig Mit Bildung der Landgerichte im Grossherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Furth das Gericht erster Instanz 1853 wurde das Landgericht Waldmichelbach neu geschaffen zu dem auch Hartenrod gehorte Anlasslich der Einfuhrung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1 Oktober 1879 infolge derer die bisherigen grossherzoglich hessischen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden wahrend die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten kam es zur Umbenennung in Amtsgericht Wald Michelbach und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Darmstadt 20 Nachdem das Amtsgericht Wald Michelbach bereits 1943 vorubergehend zur Zweigstelle des Amtsgerichts Furth herabgestuft worden war wurde es zum 1 Juli 1968 endgultig aufgelost und in den Amtsgerichtsbezirk Furth integriert 21 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Hartenrod angehorte 1 22 23 vor 1782 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Mainz Amt Starkenburg 1461 1650 an Kurpfalz verpfandet Zent Furth Gericht Hartenrod ab 1782 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Mainz Oberamt Starkenburg Amt Furth Gericht Hartenrod ab 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt durch Reichsdeputationshauptschluss Furstentum Starkenburg Amt Furth ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Furth ab 1812 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Waldmichelbach ab 1815 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Amt Waldmichelbach ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Lindenfels Anm 1 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Heppenheim ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Lindenfels ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Lindenfels ab 1874 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Bergstrasse 24 Anm 2 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1970 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse Gemeinde Wald Michelbach Anm 3 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Hartenrod 253 Einwohner Darunter waren 9 3 7 Auslander Nach dem Lebensalter waren 48 Einwohner unter 18 Jahren 99 waren zwischen 18 und 49 51 zwischen 50 und 64 und 45 Einwohner waren alter 25 Die Einwohner lebten in 93 Haushalten Davon waren 18 Singlehaushalte 24 Paare ohne Kinder und 39 Paare mit Kindern sowie 9 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften In 15 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 60 Haushaltungen lebten keine Senioren 25 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Hartenrod Einwohnerzahlen von 1834 bis 2018Jahr Einwohner1834 1451840 1581846 1851852 1511858 1381864 1321871 1451875 1401885 1521895 1241905 1281910 1261925 1321939 1311946 1971950 1951956 1711961 1491967 1621970 1771980 1990 2005 2502011 2432015 2402018 231Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 nach 1970 Gemeinde Wald Michelbach 26 2 Zensus 2011 25 Historische Religionszugehorigkeit Bearbeiten Im Jahr 1961 wurden 18 evangelische 12 08 und 130 katholische 87 25 Christen gezahlt 1 Infrastruktur BearbeitenIn Hartenrod gibt es einen Spielplatz und ein Dorfgemeinschaftshaus In Hartenrod geboren BearbeitenGunter Schork 1955 2016 hessischer Politiker CDU Weblinks BearbeitenInternetauftritt der Gemeinde Wald Michelbach Hartenrod auf der Homepage von Wald Michelbach aus dem Jahr 2016 Memento vom 6 Juni 2016 im Internet Archive Hartenrod Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Hartenrod nach Register In Hessische BibliographieAnmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Trennung zwischen Justiz Landgericht Furth und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelost Am 1 Dezember 1970 als Ortsbezirk zur Gemeinde Wald Michelbach Einzelnachweise a b c d e f g Hartenrod Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 11 Januar 2017 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b Haushaltsplan 2021 PDF 13 7 MB Vorbericht 1 2 Einwohnerzahl Ortsteile 31 Dez 2019 Nicht mehr online verfugbar Gemeinde Waldmichelbach S 24 archiviert vom Original am 13 Februar 2021 abgerufen im Februar 2021 a b c d Wilhelm Muller Hessisches Ortsnamenbuch Starkenburg Darmstadt 1937 S 299 300 Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Deutschland seit hundert Jahren Abth Deutschland vor funfzig Jahren Band 3 Voigt amp Gunther Leipzig 1862 OCLC 311428620 S 358 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Konrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 S 246 Online bei Google Books M Borchmann D Breithaupt G Kaiser Kommunalrecht in Hessen W Kohlhammer Verlag 2006 ISBN 3 555 01352 1 S 20 Teilansicht bei google books M Borchmann D Breithaupt G Kaiser Kommunalrecht in Hessen W Kohlhammer Verlag 2006 ISBN 3 555 01352 1 S 20 Teilansicht bei google books Georg W Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Oktober 1829 S 101 Online bei Google Books Johann Friedrich Kratzsch Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten Naumburg 1845 Band 1 S 541 online bei Hathi Trust digital library Gesetz uber die Verhaltnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 7 August 1848 In Grossherzog von Hessen Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1848 Nr 40 S 237 241 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 42 9 MB Verordnung die Eintheilung des Grossherzogtums in Kreise Betreffend vom 12 Mai 1852 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1852 Nr 30 S 224 229 Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek digital PDF Wolfgang Torge Geschichte der Geodasie in Deutschland Walter de Gruyter Berlin New York 2007 ISBN 978 3 11 019056 4 S 172 Teilansicht bei google books Philipp Alexander Ferdinand Walther Das Grossherzogthum Hessen nach Geschichte Land Volk Staat und Oertlichkeit Jonghans Darmstadt 1854 S 343 online bei google books Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen 1869 S 36 online bei google books Martin Kukowski Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Uberlieferung aus dem ehemaligen Grossherzogtum und dem Volksstaat Hessen Band 3 K G Saur 1998 ISBN 3 598 23252 7 Schlagzeilen aus Bensheim zum 175 jahrigen Bestehen des Bergstrasser Anzeigers PDF 9 0 MB Die Entstehung des Kreises Bergstrasse Nicht mehr online verfugbar 2007 S 109 archiviert vom Original am 5 Oktober 2016 abgerufen am 9 Februar 2015 Eingliederung der Gemeinde Hartenrod in die Gemeinde Wald Michelbach Landkreis Bergstrasse vom 24 November 1970 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1970 Nr 49 S 2291 Punkt 2285 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 3 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 348 Gremien der Gemeinde Wald Michelbach In Burgerinformationssystem Gemeinde Wald Michelbach abgerufen im September 2020 Verordnung zur Ausfuhrung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einfuhrungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14 Mai 1879 In Grossherzog von Hessen und bei Rhein Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1879 Nr 15 S 197 211 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 17 8 MB Zweites Gesetz zur Anderung des Gerichtsorganisationsgesetzes Andert GVBl II 210 16 vom 12 Februar 1968 In Der Hessische Minister der Justiz Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1968 Nr 4 S 41 44 Artikel 1 Abs 1 g und Artikel 2 Abs 1 c Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 298 kB Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 1 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1862 OCLC 894925483 S 43 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 12 und 66 archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im Februar 2021 2005 Informationen uber die Gesamtgemeinde Memento vom 19 Februar 2012 im Internet Archive 2015 Haushaltsplan 2017 PDF 13 7 MB Vorbericht 1 2 Einwohnerzahl Ortsteile 31 Dez 2017 Nicht mehr online verfugbar Gemeinde Waldmichelbach S 24 archiviert vom Original am 13 Februar 2021 abgerufen im Februar 2021 Ortsteile von Wald Michelbach Affolterbach Aschbach mit dem hist Weiler Durr Ellenbach Gadern Hartenrod Kocherbach Kreidach Ober Schonmattenwag Siedelsbrunn Unter Schonmattenwag mit Weiler Korsika Kerngemeinde Wald Michelbach mit Weilern Ober Mengelbach und Stallenkandel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hartenrod Wald Michelbach amp oldid 234629945