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Wald Michelbach im Odenwald ist mit einer Flache von uber 74 km die flachenmassig grosste Gemeinde im sudhessischen Kreis Bergstrasse noch vor der Stadt Lampertheim Wappen Deutschlandkarte49 572361111111 8 8243055555556 340 Koordinaten 49 34 N 8 49 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk DarmstadtLandkreis BergstrasseHohe 340 m u NHNFlache 74 31 km2Einwohner 10 791 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 145 Einwohner je km2Postleitzahl 69483Vorwahl 06207Kfz Kennzeichen HPGemeindeschlussel 06 4 31 021LOCODE DE WMIAdresse der Gemeindeverwaltung In der Gass 17 69483 Wald MichelbachWebsite www wald michelbach deBurgermeister Sascha Weber SPD Lage der Gemeinde Wald Michelbach im Landkreis BergstrasseKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geologie 1 2 Name 1 3 Nachbargemeinden 1 4 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Hessische Gebietsreform Eingemeindungen 2 3 Verwaltungsgeschichte 2 4 Gerichtszugehorigkeit in Hessen Darmstadt 2 5 Historische Beschreibungen 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Religionszugehorigkeit 4 Politik 4 1 Gemeindevertretung 4 2 Burgermeister 4 3 Stadtepartnerschaften 4 4 Wappen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Museen 5 1 1 Heimatmuseum 5 1 2 Stoewer Museum 5 2 Bauwerke 5 3 Hardberg 5 4 Freizeit und Sportanlagen 5 5 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft 6 2 Gesundheitswesen 6 3 Bildung 6 4 Bibliothek 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 3 Weitere Personlichkeiten 8 Kuriosa 9 Literatur 10 Weblinks 11 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeologie Bearbeiten Siehe auch Geologie des Odenwaldes Wald Michelbach liegt im Zentrum der geologischen Entwicklung des Odenwaldes am Schnittpunkt des nordlichen Bollsteiner Odenwaldes des westlichen Trommgranits und des ostlichen Buntsandstein Odenwaldes Diese Formationen wurden verursacht durch grosse Bewegungen der Erdkruste in zwei verschiedenen Erdzeitaltern und einer zwischenzeitlichen Abtragung und Sedimentation Die Biotitgranite sind wie die etwas alteren Granodiorite des Weschnitzplutons im Erdaltertum Palaozoikum entstanden bzw aus Altbestanden umgeformt worden Die Grosse und Verteilung der Kontinente war zu dieser Zeit ganz anders als heute 2 Mitteleuropa lag in einem Ozean Gebiet sudlich des Aquators und bestand aus kleinen Kontinenten Damals driftete durch die Kontinentalverschiebung ein Sudkontinent auf einen Nordkontinent zu Dadurch kollidierten die dazwischenliegenden mitteleuropaischen Zwerg Kontinente und in der Devon und Karbon Zeit vor etwa 380 320 Mio Jahren erhob sich auf und zwischen ihnen das variszische Gebirge zu dem der Odenwald zahlt 3 Infolge der Zusammenschiebungen Subduktion wurden einmal die alten Gesteine tief in die Erdkruste versenkt und in dem oberen Erdmantel in ca 15 Kilometer Tiefe aufgeschmolzen zum Zweiten langsam zusammen mit Magmagesteinen zuruck in die Erdkruste hochgedruckt wo sie im Laufe von 60 Mio Jahren allmahlich abkuhlten und sich verfestigten 4 Bei diesen tektonischen Prozessen rissen die Gesteinsmassen immer wieder auf und gaben Raum fur Veranderungen Im Gebiet um Kreidach und Ober Mengelbach entwickelte sich eine Mischzone mit granitischen Gesteinen und umgewandelten Altbestanden Schiefer bzw Biotit Plagioklas Gneis Schollen fruher als Amphibolit bezeichnet Die Spalten fullten sich mit Schmelzen die dort zu Ganggesteinen auskristallisierten Altere Biotitgranite wurden durch jungere aplitartige Granite durchtrummert z B westlich von Siedelsbrunn und Wald Michelbach In der Vorgeschichte des Granit Odenwalds bildete sich bereits der Bollsteiner Gneis Er ist aus granitischen Gesteinen hervorgegangen die vor etwa 410 Mio Jahren als gluhend heisse Magmen von unten in altere sedimentare Gesteine eingedrungen sind Diese wurden gemeinsam infolge der Zusammenschiebungen in tiefere Bereiche der Erdkruste versenkt und dort bei hohem Temperatur Druck zu Schiefern und Gneisen metamorphosiert Eine alte Storungszone die NNE verlaufende Otzbergspalte die sich vom Otzberg uber Wald Michelbach nach Suden bis zur Oberrheingraben Grenze Heidelberg Karlsruhe fortsetzt bildet den westlichen Rand des Bollsteiner Gneises der als schmale Gneis Zwischenzone uber Hammelbach und Scharbach bis Aschbach nachweisbar ist grosstenteils jedoch unter der Buntsandsteindecke versteckt liegt An dieser Linie schob sich durch die Kontinentaldrift der westliche Bergstrasser Odenwald im Unterkarbon vor etwa 333 bis 329 Mio Jahren entstanden an den alteren Bollsteiner Odenwald Der vor ca 320 Mio Jahren nachdringende Trommgranit verschweisste im weiteren Verlauf der Plattenkollision die beiden Gebirgsteile 5 Vor etwa 260 Mio Jahren das Granit Gneis Gebirge ist inzwischen bis zum Sockel abgetragen uberschwemmte im Erdzeitalter des jungeren Perm das sogenannte Zechsteinmeer den Odenwald und uberdeckte ihn mit Ablagerungen die fur den Uberwalder Bergbau bedeutsam sind Dolomite in die spater eisen und manganhaltige Quarzlosungen eindrangen Die Sedimentationsgeschichte setzt sich im Mesozoikum Erdmittelalter zwischen 251 und 65 Mio Jahren mit der Ablagerung bis zu 600 m machtiger Buntsandstein Muschelkalk Keuper und Jura 6 Schichten fort Lange Zeit spater kam es in Mitteleuropa wieder zu starken Bewegungen in der Erdkruste In Verbindung mit einer Rift Zone vom Mittelmeer bis an die Nordsee brach im Tertiar vor ca 45 Mio Jahren der Oberrheingraben ein In der Folge zerlegten viele Kreuz und Querklufte das Gebiet des heutigen Odenwaldes in Gebirgsblocke und Graben Einige Spalten im Wald Michelbacher Raum fullten sich mit Quarz und Schwerspatlosungen Baryt Abbau um 1890 Durch ein die Verwitterung und Abtragung begunstigendes warmfeuchtes Tertiar Klima und fluviatile Ausraumung des Hangschutts schnitten sich die Bache tief ins Gelande ein und zersagten die Bergmassive Dabei entwickelte sich eine Schichtstufenlandschaft und die machtigen Jura Keuper Muschelkalk und Zechstein Sedimente wurden sukzessiv nach SE hin abgetragen Die erodierenden Krafte legten von der Bergstrasse bis zum Trommrucken den kristallinen Gebirgsrumpf wieder frei In Orientierung an alte Storungszonen Gersprenztal oberes Ulfenbachtal veranderten die Bache ihren Lauf Im ostlichen Odenwald bestimmen nur noch die Buntsandsteinablagerungen das Landschaftsbild Im Wald Michelbacher Raum verlauft die Grenze am Osthang des Ulfenbachtals von Affolterbach Aschbach Unter Wald Michelbach und schwenkt dann nach Westen Siedelsbrunn Am Buntsandsteinstufenrand wurde die darunter liegende Zechsteinschicht mit den Eisen und Manganerzen fur den Bergbau zuganglich z B bei Strassburg Unter Waldmichelbach und Aschbach 7 Berge und Hange zerteilten sich durch Risse in Blocke die anschliessend durch Chemische Verwitterung kugelformige Felsburgen und meere bildeten Wollsackverwitterung z B auf der Tromm In der nachfolgenden Eiszeit herrschte im Odenwald ein Permafrost Klima D h der Boden war standig tief gefroren Bei Erwarmung Ende der Eiszeit taute die obere Schicht auf die vom Schutt befreiten Gesteine rutschen auf dem noch gefrorenen Untergrund hangabwarts So bildete sich im Lauf der Jahrmillionen aus dem Rumpf des variszischen Gebirges und der verbliebenen Buntsandsteindecke das heutige typische Mittelgebirgs Landschaftsbild um Wald Michelbach In der Gemarkung ging von 1889 bis in die 1930er Jahre intensiver Bergbau auf Mangan um die Grube Ludwig kann heutzutage als Besucherbergwerk besichtigt werden fur Details siehe Liste von Bergwerken im Odenwald nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Wald Michelbach 140 Panorama von Suden gesehen 2023 Name Bearbeiten Nicht zu verwechseln ist der Ort mit dem namensahnlichen Waldmichelbach einem Ortsteil der Gemeinde Bessenbach im bayerischen Landkreis Aschaffenburg Nachbargemeinden Bearbeiten Wald Michelbach grenzt im Norden an die Gemeinde Grasellenbach im Osten an die Gemeinde Mossautal und die Stadt Oberzent beide im Odenwaldkreis im Suden an die Stadt Eberbach Stadtteil Brombach und die Gemeinden Heddesbach und Heiligkreuzsteinach alle drei Rhein Neckar Kreis in Baden Wurttemberg sowie im Westen an die Gemeinden Abtsteinach Morlenbach und Rimbach Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Wald Michelbach setzt sich aus folgenden Ortsteilen bzw Gemarkungen zusammen Kerngemeinde Wald Michelbach mit den nordwestlich anschliessenden Weilern Ober Mengelbach und Stallenkandel Im Suden schliessen sich die Weiler Spechtbach Kuhklingen und Seckenrain an und am Ulfenbach im Sudosten Strassburg auch St Maria in Lichtenklingen zwischen Hardberg 593 m und Stiefelhohe 584 m ganz im Sudwesten gelegen gehort noch zur Wald Michelbacher Gemarkung Im Westen der Gemeinde liegen Kreidach und Siedelsbrunn Im Suden liegen Ober Schonmattenwag und Unter Schonmattenwag mit Frankel Korsika Ludwigsdorf Holmbach Schonbrunn und Flockenbusch Im Osten grenzt Aschbach mit dem ehemaligen Durr Ellenbach an Nordlich der Kerngemeinde schliessen Hartenrod und Gadern an gefolgt von Affolterbach und KocherbachGeschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Das Bestehen des Ortes lasst sich unter dem Namen Michilnbach urkundlich zuruckverfolgen bis in das Jahr 1238 Damals war hier von einer ecclesia Kapelle oder Kirche die Rede Diese war dem Laurentius geweiht Das Kloster Lorsch hatte bereits Besitzungen im Gebiet von Wald Michelbach ohne dass der Ortsname in den erhaltenen Kloster Dokumenten genannt wird Auf dem Gelande der heutigen evangelische Kirche befand sich die Burg Wald Michelbach die wahrscheinlich im 12 oder 13 Jahrhundert errichtet wurde Der untere Teil des Kirchturms ist wahrscheinlich mit dem Wohnturm eines Adelssitzes identisch von dem in einem Vertrag von 1264 als Herrenhof des Abtes die Rede ist An der Nordwestecke des ehemaligen Burggelandes stand bis 1863 die Ruine eines Zentturms der 1693 durch Franzosen zerstort worden war Ab 1264 gehorte der Ort zur Kurpfalz und war zeitweise Lehen der Schenken von Erbach und anderen Nach der Auflosung der Kurpfalz 1803 kam Wald Michelbach an Hessen Darmstadt und war bis 1821 Sitz einer Amtsvogtei Ebenso war der Ort ab 1853 Sitz eines Landgerichts ab 1879 des Amtsgerichts Wald Michelbach das 1968 aufgelost wurde Danach gehorte Wald Michelbach zum Gerichtsbezirk des Amtsgerichts Furth Seit 1901 war Wald Michelbach Station der Uberwaldbahn einer Eisenbahnverbindung von Wahlen nach Morlenbach Dort bestand ein Anschluss an die Weschnitztalbahn Die Strecke wurde 1983 fur den Personenverkehr und 1994 fur den Guterverkehr stillgelegt Hessische Gebietsreform Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Hessen schlossen sich in den Jahren 1970 und 1971 nach und nach einige Nachbargemeinden einvernehmlich der Gemeinde Wald Michelbach an 8 Eingegliedert wurden am 0 1 Dezember 1970 Hartenrod 9 31 Dezember 1970 Gadern und Kreidach 10 0 1 Oktober 1971 Aschbach mit Durr Ellenbach 11 31 Dezember 1971 Siedelsbrunn 12 Ober Schonmattenwag und Unter SchonmattenwagDurch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Bergstrasse 13 folgte kraft Landesgesetz am 0 1 August 1972 Affolterbach mit KocherbachDer Sitz der Gemeindeverwaltung blieb in Wald Michelbach Fur die Orte Affolterbach Aschbach mit Durr Ellenbach Gadern Hartenrod Kocherbach Kreidach Ober Schonmattenwag Siedelsbrunn und Unter Schonmattenwag wurde jeweils ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet 14 Verwaltungsgeschichte Bearbeiten Wald Michelbach entstand im Gebiet der ehemaligen Mark Heppenheim einem Verwaltungsbezirk des Frankenreichs Am 20 Januar 773 schenkte Karl der Grosse die Stadt Heppenheim nebst der ausgedehnten Mark Heppenheim dem Reichskloster Lorsch Nach langen Streitigkeiten konnten sich die Kurpfalz und das Erzbistum Mainz Anfang des 14 Jahrhunderts uber das Erbe aus dem Lorscher Abtei einigen und die Pfalzer Teile wurden durch die Amtsvogtei Lindenfels verwaltet zu dem auch Wald Michelbach gehorte Die erste schriftliche Erwahnung des Ortes findet der Ort unter dem Namen Michilnbach 1238 als dort von einer ecclesia Kapelle oder Kirche berichtet wird Bis 1737 unterstand Lindenfels dem Oberamt Heidelberg danach wurde Lindenfels ein Oberamt Wald Michelbach war innerhalb des Amtes Lindenfels Teil der Zent Waldmichelbach und war Sitz des Zentgerichtes In den Anfangen der Reformation sympathisierten die pfalzischen Herrscher offen mit dem lutherischen Glauben aber erst unter Ottheinrich Kurfurst von 1556 bis 1559 erfolgte der offizielle Ubergang zur lutherischen Lehre Danach wechselten seine Nachfolger und gezwungenermassen auch die Bevolkerung mehrfach zwischen der lutherischen reformierten und calvinistischen Religion Nach der Reformation wurde die bestehende Kirche in Wald Michelbach durch die Reformierten benutzt wahrend die Katholiken 1739 eine eigene dem Heiligen Lorenz geweihte Kirche bauten Die Lutheraner richteten sich 1780 eine Kirche in ihrem Schulhaus ein 15 Nach einem Zinsbuch von 1369 des Oberamts Heidelberg gibt es in Wald Michelbach 11 Huben Im Jahr 1613 werden 55 Hausgesasse 62 leibeigene Manner und 52 Frauen 16 2 3 Huben gezahlt Am Ende des Dreissigjahrigen Kriegs 1648 durfte der Ort wie viele Gebiete der Kurpfalz fast menschenleer gewesen sein Im Jahr 1784 bewohnten den Ort 173 Familien mit 774 Seelen und es gab drei Kirchen zwei Pfarrhauser 2 Schulhauser und 97 burgerliche bzw Gemeindehauser sowie drei Muhlen Wahrend die Gemarkung aus 834 Morgen Acker 453 Morgen Wiesen 30 Morgen Garten 300 Morgen Weide und 1375 Morgen Wald bestand Von diesen Waldungen gehoren 1129 Morgen der Gemeinde und der Rest war Teil der Hubgutern Daneben gab es 800 Morgen Wald der gemeinschaftlich durch die Zent Wald Michelbach genutzt wurde Es gab einen Kurfurstlichen Forster der sowohl uber diese als auch uber alle anderen Waldungen der Zent Wald Michelbach und der Zent Hammelbach die Aufsicht hatte Am grossen Zehnten erhielt die kurpfalzische Hofkammer zwei und die Kurmainzische wegen des Klosters Lorsch ein Drittel den kleinen Zehnten erhielt der reformierte Pfarrer des Ortes aus einigen Bezirken aber die Amtskellerei zu Lindenfels In der Gemarkung lagen auch einige Domanialguter die der Graf von Brezenheim und der Baron von Wreden als Kurpfalzische Lehen besassen 15 16 Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 wurde die Kurpfalz aufgelost und das Oberamt Lindenfels und mit ihm Wald Michelbach gelangte an die Landgrafschaft Hessen Darmstadt die 1806 in dem auf Druck Napoleons gebildete Grossherzogtum Hessen aufging Das Oberamt Lindenfels wurde es vorerst als hessische Amtsvogtei weitergefuhrt und 1812 erhielt Wald Michelbach eine eigene Amtsvogtei 17 Im Jahre 1816 wurden Provinzen im Grossherzogtum gebildet und das vorher als Furstentum Starkenburg bestehende Gebiet in dem Wald Michelbach jetzt lag wurde in Provinz Starkenburg umbenannt 1821 wurden im Rahmen einer umfassenden Verwaltungsreform die Amtsvogteien in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen des Grossherzogtums aufgelost und Landratsbezirke eingefuhrt wobei Wald Michelbach zum Landratsbezirk Lindenfels kam Im Rahmen dieser Reform wurden auch Landgerichte geschaffen die jetzt unabhangig von der Verwaltung waren Deren Gerichtsbezirke entsprachen in ihrem Umfang den Landratsbezirken Fur Wald Michelbach war das Landgericht Furth als Gericht erster Instanz zustandig Diese Reform ordnete auch die Administrative Verwaltung auf Gemeindeebene So war die Burgermeisterei in Wald Michelbach ausser fur Wald Michelbach auch fur Oberschonmattenwaag zustandig wobei seit 1820 die Burgermeister durch die Gemeinde gewahlt wurden und es keine Einsetzungen von Schultheissen mehr gab im Jahr 1832 wurden Kreise geschaffen Nach der am 20 August 1832 bekanntgegebenen Neugliederung sollte es in Sud Starkenburg kunftig nur noch die Kreise Bensheim und Lindenfels geben der Landratsbezirk von Heppenheim sollte in den Kreis Bensheim fallen Noch vor dem Inkrafttreten der Verordnung zum 15 Oktober 1832 wurde diese aber dahingehend revidiert dass statt des Kreises Lindenfels neben dem Kreis Bensheim der Kreis Heppenheim als zweiter Kreis gebildet wurde zu dem nunmehr Wald Michelbach gehorte Am 31 Juli 1848 wurden die Kreise und die Landratsbezirke des Grossherzogtums abgeschafft und durch Regierungsbezirke ersetzt wobei die bisherigen Kreise Bensheim und Heppenheim zum Regierungsbezirk Heppenheim vereinigt wurden Bereits vier Jahre spater im Laufe der Reaktionsara kehrte man aber zur Einteilung in Kreise zuruck und Wald Michelbach wurde Teil des neu geschaffenen Kreises Lindenfels 18 Die im Dezember 1852 aufgenommenen Bevolkerungs und Katasterlisten 19 ergaben fur Waldmichelbach 20 Marktflecken mit 2215 Einwohnern reformierter und katholischer Kirche Sitz eines Landgerichts einer Districtseinnehmerei und einer Oberforsterei Die Gemarkung besteht aus 7808 Morgen davon 2595 Morgen Ackerland 974 Morgen Wiesen und 4043 Morgen Wald Dazu gehoren 3 Mahlmuhlen 1 Eisenhammer 1 Schncidmuhle die Hauser auf dem Stallenkandel die Obermengelbacher Hofe und der Forstschutzenhof Lichtenklingenhof In den Statistiken des Grossherzogtums Hessen werden bezogen auf Dezember 1867 fur den Marktflecken Wald Michelbach mit eigener Burgermeisterei 66 Hauser 1397 Einwohnern der Kreis Lindenfels das Landgericht Wald Michelbach die evangelische reformierte Pfarrei Wald Michelbach des Dekanats Lindenfels und die katholische Pfarrei Wald Michelbach des Dekanats Heppenheim angegeben Durch die Burgermeisterei wurden ausserdem die Wohnplatze Im Binzig 10 Hauser 65 Einw In der Halle 8 Hauser 40 Einw Im Hardberg 1 Hauser 15 Einw Im Hohlstein 1 Hauser 7 Einw In dem Kuhklingen 1 Hauser 6 Einw Lichtenklinger Hof 1 Hauser 10 Einw Muhlklingen 1 Hauser 8 Einw Ober Mengelbach 6 Hauser 60 Einw Im Seckenrain 23 Hauser 114 Einw In der Spechbach 5 Hauser 25 Einw Auf dem Stallenkandel 8 Hauser 57 Einw In der Strasburg 12 Hauser 82 Einw und Wetzkell 9 Hauser 66 Einw verwaltet 21 Im Jahre 1874 wurde eine Anzahl von Verwaltungsreformen beschlossen So wurden die landesstandige Geschaftsordnung sowie die Verwaltung der Kreise und Provinzen durch Kreis und Provinzialtage geregelt Die Neuregelung trat am 12 Juli 1874 in Kraft und verfugte auch die Auflosung der Kreise Lindenfels und Wimpfen und die Wiedereingliederung von Wald Michelbach in den Kreis Heppenheim 22 Die hessischen Provinzen Starkenburg Rheinhessen und Oberhessen wurden 1937 nach der 1936 erfolgten Auflosung der Provinzial und Kreistage aufgehoben Zum 1 November 1938 trat dann eine umfassende Gebietsreform auf Kreisebene in Kraft In der ehemaligen Provinz Starkenburg war der Kreis Bensheim besonders betroffen da er aufgelost und zum grossten Teil dem Kreis Heppenheim zugeschlagen wurde Der Kreis Heppenheim ubernahm auch die Rechtsnachfolge des Kreises Bensheim und erhielt den neuen Namen Landkreis Bergstrasse 23 24 in dem Wald Michelbach bis heute liegt Im Jahr 1961 wurde die Gemarkungsgrosse mit 1956 ha angegeben davon waren 1080 ha Wald 24 Gerichtszugehorigkeit in Hessen Darmstadt Bearbeiten Die Gerichtsbarkeit des Oberamtes Lindenfels ging 1813 an das neue Justizamt in Furth uber Mit der Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung und der damit verbundenen Einrichtung der Landgerichte im Grossherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Furth als Gericht erster Instanz fur Wald Michelbach zustandig 1853 wurde aus dessen Gerichtsbezirk ein neuer Landgerichtsbezirk ausgegliedert das Landgericht Waldmichelbach zu dem nun auch Wald Michelbach gehorte 25 Anlasslich der Einfuhrung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1 Oktober 1879 infolge derer die bisherigen grossherzoglichen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden wahrend die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten wurde nun das Amtsgericht Wald Michelbach im Bezirk des Landgerichts Darmstadt zustandig 26 1943 wurde der Amtsgerichtsbezirk Wald Michelbach kriegsbedingt vorubergehend aufgelost dem Amtsgericht Furth zugeordnet und dort als Zweigstelle gefuhrt 24 was nach dem Krieg wieder ruckgangig gemacht wurde Zum 1 Juli 1968 wurde dann das Amtsgericht Wald Michelbach aufgelost 27 womit Wald Michelbach wieder und endgultig in die Zustandigkeit des Amtsgerichts Furth kam Historische Beschreibungen Bearbeiten Im Versuch einer vollstandigen Geographisch Historischen Beschreibung der Kurfurstl Pfalz am Rheine findet sich 1786 uber Wald Michelbach Wald Michelbach Ein grosses Dorf im Odenwalde drei Stunden von Lindenfels granzet gegen Ost an das Kurmainzische Dorf Asbach und Herderrode gegen Sud an das folgende Dorf Ober Schonmattenwaag gegen West an Kreidach gegen Norden an das Kurmainzische Dorf Gadern Wiewohl das Kloster Lorsch in diesem Michelbach ansehnlich begutert gewesen so kommt doch dessen Namen in den sonst zahlreichen Urkunden nirgends vor Durch das Dorf flieset die von der Hammelbacher Zent kommende Ulvenbach nimmt dahier die bei Gadern entspringende Bach auf und laufet nach dem nachstfolgenden Ober Schonmattenwag Die Ulvenbach treibt eine Mahl eine Schneid und eine Papiermuhle nebst einem Eisenhammer die Dorfbach aber in dem Orte selbst eine Mahlmuhle In des Dorfes Gemarkung entspringet auch die Euterbach und flieset nach Siedelsbrunn Durch das Dorf ziehet eine von Mildenberg und dem Mainstrom nach Weinheim fuhrende Landstrasse In Waldmichelbach wird der Zoll erhoben Die Pfarrkirche in dem Dorfe hatte der Probst des Klosters Lorsch mit dem Pfalzgrafen in Gemeinschaft zu bestellen Darin befanden sich zwo Pfrunden welche die Gemeinde mit Wissen und Bewilligung des Kurfurstlichen Kellers zu Lindenfels zu verleihen hatte es findet sich aber keine zuverlassige Nachricht in welches Bistum solche einschlagig gewesen Diese Kirche ist bei der Theilung den Reformirten zugefallen und jezo mit einem eigenen Prediger bestellet der ausser Hammel und Grossellenbach samtliche Ortschaften sowohl der Wald Michel als Hammelbacher Zent zu versehen hat und unter die Inspektion der Klasse Weinheim gehoret Die Katholischen haben im J 1759 auch eine eigene Kirche erbauet solche zu einer Pfarrei erhhoben und dem H Lorenz geweihet wohin nunmehr alle Ortschaften der beiden Zenten eingepfarrer sind Sie gehoret in die Mainzer Dioces und das Bergstasser Landkapitel Desgleichen haben die Luthetischen den Bau einer Kirche auf ihrem Schulhause durch offentliche Beitrage im Jahr 1780 zu Stande gebracht Am grossen Zehnten beziehet die Kurpfatzische Hofkammer zwei und die Kurmainzische wegen des Klosters Lorsch ein Drittel den kleinen der Refornuirte Pfarrer des Ortes aus einigen Bezirken aber der Amtskeller zu Lindenfels In der Gemarkung liegen auch einige Domanialguter die jezo der Graf von Bretzenheim und der Baron von Wreden als Kurpfalzische Lehen besitzen 16 Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber Wald Michelbach Waldmichelbach L Bez Lindenfels Marktflecken liegt 3 St von Lindenfels auf beiden Seiten des Ulvenbachs theilt sich in Ober und Unterwaldmichelbach und dehnt sich St in die Lange aus Der Ort hat 220 Hauser und 1694 Einw Unter diesen befinden sich 903 Reform 658 Kath 127 Luth und 6 Mennoniten die sich in 116 Bauern und Taglohner und 163 Gewerbsleute abtheilen Man findet 1 reform und 1 katholische Pfarrkirche 1 Rathhaus 1 Eisenschmelze 1 Eisenhammer 1 Papier und 1 Schneidemuhle und 2 Mahlmuhlen In der Gemarkung sind Eisenerze Jahrlich werden 4 Vieh und 4 Kramermarkte gehalten Obgleich das Kloster Lorsch hier stark begutert war so kommt doch der Name dieses Ortes nirgends in Lorscher Urkunden vor Die Pfarrkirche hatte der Probst des Klosters mit dem Pfalzgrafen in Gemeinschaft Bei der Theilung 1705 fiel die Kirche den Reformirten zu welche sie mit einem eigenen Pfarrer besetzten Die Katholiken haben 1739 auch eine Kirche gebaut und solche mit einem eigenen Pfarrer versehen Auch die Lutheraner haben 1780 eine Kirche in ihrem Schulhause errichtet Im Jahr 1802 kam Waldmichelbach von Churpfalz an Hessen 28 Im Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten von 1845 heisst es 29 Waldmichelbach b Lindenfels Marktflecken mit reformirter und katholischer Pfarrkirche 220 H 1694 E Grossherzogth Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim Landgericht Furth Hofgericht Darmstadt Der Marktflecken Waldmichelbach auf beiden Seiten des Ulvenbachs liegend theilt sich in das Oberdorf Ober Waldmichelbach und das Unterdorf Unter Waldmichelbach und dehnt sich Stunde in die Lange aus Der Ort hat 1 reformirte u 1 katholische Pfarrkirche 1 Rathhaus 1 Eisenhammer und Schmelze 2 Mahlmuhlen l Scheidemuhle sowie auch 1 Papierfabrik Unter den Einwohnern befinden sich 900 Reformierte gegen 700 Katholiken an 130 Lutheraner und einige Mennoniten Okonomie und burgerliches Gewerbe machen die Nahrungszweige der Einwohner aus Der Ort hat auch 4 Vieh und 4 Krammarkte Die Gemarkung enthalt Eisenerze Vorher gehorte Waldmichelbach zu Pfalz von welchem er im J 1802 zu Hessen ubergegangen ist Zu der Gemeinde gehoren die einzeln liegenden Hauser Stallenkandel Koningen Spechtbach Seckenrain Hohlstein Halle Renstadt im Binzig Strassburg und im Wetzel der Lichtenklinger Hof und die 3 Obermengelbacher Hofe Waldmichelbacher Eisenhammer und Papierfabrik b Waldmichelbach Eisenhammer und Papierfabrik zur evangelischen resp katholischen Pfarrei Waldmicheibach gehorig 2 H 16 E Grossherzogth Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim Landgericht Furth Hofger Darmstadt Christoph Friedrich Moritz Ludwig Marchand schreibt 1858 in seiner Ortsgeschichte von Lindenfels uber die Zent und den Ort Wald Michelbach Cent Waldmichelbach Sie war die grosste und bedeutendste Widder glaubt dass sie ursprunglich nicht zur Burg Lindenfels sondern unmittelbar zur Pfalzgrafschaft gezahlt worden sei bringt aber keine klaren Grunde fur diese Ansicht bei Wir lassen des dahin gestellt sein und halten uns an die einfache Thatsache dass die Cent in allen bekannten Erneuerungen als Appertinenz des Hauses Lindeufels aufgefuhrt wird 1 Waldmichelbach Das Kloster Lorsch war daselbst stark begutert Das Geschlecht von Weiler trug einen Theil zu Waldmichelbach sammt allen Zugehorungen von dem Grafen von Rineck zu Mannlehen Nach dem alten Zinsbuch von 1369 waren dort 11 Huben die je 2 Mltr Hafer entrichteten und Ein Hof der ums halb teil verliehen war Die Frene Muhle gab 12 Mltr Korn und 1 Mastung Zu Wetzels heute Wustung besass die Pfalz 2 Hofe mit 8 Mltr Hafer und 8 Mltr Kesse Die Kirche viel bei der Theilung den Reformirten zu Die Katholiken bauten sich 1739 eine dem heil Lorenz geweihte Kirche und die Lutheraner er richteten sich durch gesammelte Beitrage eine solche auf ihrem Schulbaus 1780 Die Pfarrkirche hatten fruher der Probst von Lorsch und der Pfalzgraf in Gemeinschaft zu bestellen Kurmainz und Kurpfalz verglichen sich durch Compromiss dass Pfalz sein Patronatrecht der Capelle zu Lichtenklingen und dem Pfarrer zu Waldmichelbach das Pfarrrecht daselbst verbleiben soll Scriba Regesten Nr 1763 Die Pfarrei gehorte in alterer Zeit zur Wormser Diocese und zum Weinheimer Landcapital Es befanden sich darin 2 Pfrunden welche die Gemeinde mit Einwilligung des Kellers zu Lindenfels zu verleihen hatte Zu Waldmichelbach besassen der Graf von Brezenheim und der Baron von Wreden in der Gemarkung einige Domanialguter als Lehen und Kurmainz vergab daselbst von 1420 1461 Lorscher Lehen Scriba Regesten S 234 Note A Eisenwerke und Papiermuhlen traff man dort schon zu Pfalzer Zeiten und das Waldmichelbacher Papier galt fur das Beste in der Pfalz Der Hof Mengelmuss gehorte zu Waldmichelbach ebenso auch die sogenannten Neuen Hofe auf 3 Huben 1665 mit nur 5 Hausern bebaut letztere bezuglich der Jurisdicton jedoch in die Cent Abtsteinach Eberhard von Saumsbeim Teutschmeister etc sprach 1430 in Streitsachen zwischen Erzbischof Conrad und Herzog Ludwig von der Pfalz dass es wegen des von Kurmainz pratendirten 1 3 Markrechts zu Michelbach was aber von Pfalz nur noch auf 2 1 2 Huben zugestanden worden beim Alten bleiben soll Zu den Beschwerden die Kurpfalz 1654 gegen Kurmainz fuhrte gehorte auch die dass letzteres die Gemeindsleute zu Ober und Unterabtsteinach Litzelbach Kocherbach etc so vor dem Krieg als Filiale nach Waldmichelbach gehort hatten abhalte den Gottesdienst allda zu pflegen 15 30 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Wald Michelbach 10 671 Einwohner Darunter waren 813 7 6 Auslander von denen 185 aus dem EU Ausland 185 aus anderen europaischen Landern und 574 aus anderen Staaten kamen 31 Von den deutschen Einwohnern hatten 6 3 einen Migrationshintergrund 32 Nach dem Lebensalter waren 1746 Einwohner unter 18 Jahren 4191 waren zwischen 18 und 49 2373 zwischen 50 und 64 und 2361 Einwohner waren alter 33 Die Einwohner lebten in 4464 Haushalten Davon waren 1323 Singlehaushalte 1290 Paare ohne Kinder und 1386 Paare mit Kindern sowie 378 Alleinerziehende und 87 Wohngemeinschaften In 1029 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 2922 Haushaltungen leben keine Senioren 33 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Wald Michelbach Einwohnerzahlen von 1784 bis 2015Jahr Einwohner1784 7741829 1 9641834 2 0401840 2 0591846 2 2151852 2 2731858 2 3511864 2 0791871 2 0321875 2 0131885 2 0161895 1 8801905 2 0371910 2 0451925 2 0071939 1 9451946 2 7101950 2 7841956 3 0551961 3 4991967 4 0301970 3 9951972 9 6321976 10 0511984 10 7851992 11 3692000 11 5002010 10 9792015 10 600Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 24 1972 34 1977 35 1984 36 1992 37 2000 2015 38 2010 39 Ab 1972 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1961 1734 evangelische 49 56 1687 katholische 48 21 Einwohner 24 1987 4585 evangelische 43 34 4799 katholische 45 35 1197 sonstige 11 31 Einwohner 40 2011 4030 evangelische 38 09 3670 katholische 34 69 460 andersglaubig 4 35 2300 sonstige Anm 1 21 74 Einwohner 41 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 42 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 43 44 45 Sitzverteilung in der Gemeindevertretung 2021 Insgesamt 37 Sitze SPD 8 Grune 3 FDP 3 CDU 9 FW 7 BFW 3 AKB 4 Parteien undWahlergemeinschaften 2016 Sitze2016 2016 Sitze2016 2011 Sitze2011 2006 Sitze2006 2001 Sitze2001CDU 24 8 9 28 5 10 33 3 12 38 9 14 37 3 14SPD 21 5 8 25 7 9 28 3 10 34 1 13 37 3 14Burger fur Wald Michelbach 9 1 3 15 7 6 10 2 4 GRUNE 8 5 3 7 2 3 9 5 4 6 0 2 4 0 2Affolterbach Kocherbacher Burgervereinigung 10 2 4 10 2 4 8 6 3 9 9 4 9 3 3FWG 18 7 7 9 8 4 8 6 3 9 1 3 9 9 4FDP 7 2 3 3 0 1 1 6 1 2 1 1 1 1 0gesamt 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37Wahlbeteiligung in 50 4 45 9 50 0 46 3 53 0 nbsp Rathaus im Ortskern der GemeindeBurgermeister Bearbeiten Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Burgermeister fur eine sechsjahrige Amtszeit gewahlt seit 1993 in einer Direktwahl und ist Vorsitzender des Gemeindevorstands dem in der Gemeinde Wald Michelbach neben dem Burgermeister zehn ehrenamtliche Beigeordnete angehoren 46 Burgermeister ist seit dem 1 Juli 2017 Sascha Weber SPD 47 Er wurde als Nachfolger von Joachim Kunkel der nicht mehr kandidiert hatte in der Stichwahl am 26 Marz 2017 bei einer Wahlbeteiligung von 53 9 Prozent mit 73 7 Prozent der Stimmen gewahlt 48 Weber wurde am 12 Marz 2023 im ersten Wahlgang bei einer Wahlbeteiligung von 50 89 Prozent mit 59 15 Prozent der Stimmen fur weitere sechs Jahre bis 2029 wiedergewahlt 49 Bisherige Burgermeister1831 1832 Leonhard Schneider 1832 1843 Adam Gartner 1843 1852 Leonhard Michel 1853 1859 Ludwig Walz 1860 1873 Christian Huy 1875 1904 Johann Leonhard Roth 1904 1927 Johann Georg Stein 1928 1945 Johann Roth 1945 1948 Philipp Vetter 1948 1975 Eugen Bachmann 1975 1999 Karl Heinz Dietrich 1999 2017 Joachim Kunkel 2017 2029 Sascha WeberStadtepartnerschaften Bearbeiten Wald Michelbach ist seit 1975 mit Montmirail Frankreich und seit 1991 92 mit Hassocks Grossbritannien partnerschaftlich verbunden die beide jeweils ebenfalls miteinander verschwistert sind 50 Wappen Bearbeiten Das Wappen zeigt in Schwarz einen goldenen Rost Der Rost erinnert an den heiligen Laurentius der Patron der katholischen Kirche ist Das Wappen findet sich erstmals auf einem Stein von 1605 in der Kirchhofmauer Als Siegel wird es seit dem 18 Jahrhundert verwendet 51 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Bucherbrunnen nbsp Das Einhaus Ruckseite nbsp Evangelische Kirche nbsp Katholische KircheMuseen Bearbeiten Heimatmuseum Bearbeiten Das Heimatmuseum befindet sich seit 1988 im alten Rathaus direkt im Ortskern Das Gebaude wurde 1594 erbaut Hier werden neben Einzelheiten der geschichtlichen Entwicklung Wald Michelbachs auch Sonderausstellungen prasentiert Ein Raum erinnert an den in Wald Michelbach geborenen Arzt und Schriftsteller Adam Karrillon Stoewer Museum Bearbeiten Das Stoewer Museum wurde im Jahre 2002 eroffnet und befand sich im ehemaligen Gebaude der Sparkasse nahe dem Ortskern Hier wurde eine Sammlung von Erzeugnissen der Stoewer Werke Stettin gezeigt Mittelpunkt des Museums waren die im Erdgeschoss gezeigten Automobile Die meisten wurden restauriert und befanden sich in fahrbereitem Zustand Ferner wurden weitere Produkte der Firma Stoewer wie Nah und Schreibmaschinen sowie Fahrrader prasentiert Das Museum wurde privat von einem in Stettin geborenen Sammler betrieben Im Fruhjahr 2019 wurden seine Sammlungen im Wert von 750 000 an das Museum fur Technik und Verkehr in Stettin verkauft 52 Im Jahre 2005 wurde zu Ehren der Besitzer und ihres Engagements eine Strasse in der Kerngemeinde auf den Namen Stoewerstrasse getauft Bauwerke Bearbeiten Das Uberwalder Einhaus wurde im Jahre 2005 vom Uberwalder Museums und Kulturverein und ehrenamtlichen Helfern fertiggestellt Der Name Einhaus bezieht sich auf die fruhere Nutzungsweise eines solchen Gebaudes In einem einzigen Gebaude waren Wohnung Vorratskeller Stall und Scheune integriert Heute befindet sich hier das Trauzimmer der Gemeinde und ein grosserer Mehrzweckraum der zu gesellschaftlichen Zwecken von den Vereinen des Ortes genutzt wird Im Jahre 2006 wurde zusatzlich der Kunstbrunnen vor dem Einhaus errichtet Hardberg Bearbeiten Im Gebiet des Wald Michelbacher Ortsteils Siedelsbrunn befindet sich der Hardberg mit 593 m u NN der dritthochste Berg des Odenwaldes Auf dem Gipfel des Hardbergs befindet sich ein 135 Meter hoher Rundfunk und Fernsehsendemast des Hessischen Rundfunks Von verschiedenen Seiten des Hardbergs besteht eine einzigartige Fernsicht uber den Odenwald und uber das Rheintal Freizeit und Sportanlagen Bearbeiten Wald Michelbach besitzt ein im Jahre 2003 renoviertes Freibad Daruber hinaus verfugt der Ort uber einen Kunstrasenfussballplatz der im Jahre 2000 den vorherigen Ascheplatz abloste Bespielt wird er von der SG Wald Michelbach und dem SV Eintracht Wald Michelbach Ferner existiert eine Sporthalle die von den mannlichen und weiblichen Handballern der SG Wald Michelbach und des TV 02 Siedelsbrunn sowie von den Volleyballerinnen des USC Wald Michelbach genutzt wird Seit 2010 gibt es im Wald Michelbacher Ortsteil Kreidach direkt an der Kreidacher Hohe eine Sommerrodelbahn Sie hat eine Lange von einem Kilometer und verfugt uber zwei Kreisel sowie ein Bruckenbauwerk 53 Nahe der Sommerrodelbahn gibt es seit 2013 einen Kletterwald der auf bis zu 14 m Hohe durch das nahegelegte Waldstuck verlauft Auf der 1994 stillgelegten Bahntrasse der Uberwaldbahn kann man mit einer Solardraisine auf der Strecke zwischen Wald Michelbach und Morlenbach fahren 54 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Heimatfest 1 Wochenende im Juli Fumaba Gassenmarkt Kerwe 3 Sonntag im August Weihnachtsmarkt Kommunales Kino 2 Samstag im Monat Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Grosster Arbeitgeber der Gemeinde und der Umgebung war bis zur Insolvenz 2005 das Unternehmen Coronet mit zuletzt 800 Mitarbeitern im Odenwald 2009 waren davon noch 40 Arbeitsplatze ubrig Die Gemeinde Wald Michelbach versucht seitdem den Werksstandort als Industriepark IGENA zu vermarkten 55 Das Motorsport Team von Joest Racing hat seinen Sitz in der Gemeinde Weiter hat ADTANCE ein im Bereich der Digitalisierung des industriellen Kundenservices tatiges Unternehmen seinen Sitz in der Gemeinde 56 Gesundheitswesen Bearbeiten In Hanglage des Hardbergs im Ortsteil Siedelsbrunn befand sich bis 2008 die Fachklinik am Hardberg eine Kurklinik fur Psychotherapie und Suchtmedizin mit einer systemisch hypnotherapeutischen Ausrichtung fur 160 Patienten Dort befindet sich seit 2010 das buddhistische Kloster Siedelsbrunn in dem weiterhin verschiedene Angebote in den Bereichen Psychotherapie Selbstfindung und auch Heilpraktikerleistungen angeboten werden Bildung Bearbeiten nbsp Das Uberwald GymnasiumDie Gemeinde Wald Michelbach besitzt zwei Grundschulen eine Sonderschule eine Haupt und Realschule sowie ein Gymnasium Seit 2007 gibt es zudem eine freie Schule in privater Tragerschaft Kerngemeinde Adam Karrillon Schule Grundschule Mary Anne Kubel Schule Schule fur Lernhilfe Eugen Bachmann Schule Haupt und Realschule Uberwald Gymnasium Drachenschule Odenwald freie Schule Grund u Integrierte Gesamtschule 1 10 Klasse Ortsteile Grundschule Unter SchonmattenwagBibliothek Bearbeiten nbsp Die offentliche Bucherei befindet sich am Uberwald Gymnasium2007 eroffnete das Uberwald Gymnasium seine neue Bibliothek MIZ Medien und Informationszentrum Diese darf nicht nur von allen Schulern sondern auch von den Burgern der umliegenden Gemeinden besucht und benutzt werden Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten 1913 Rudolf Wunzer 1862 1929 Politiker 57 1923 Adam Karrillon 1853 1938 Arzt und Schriftsteller erster Buchner Preistrager 1952 Josef Valentin Kramer 1891 1976 Pfarrer Mitbegrunder und stellvertretender Direktor des Uberwald Gymnasiums 57 2008 Harald zur Hausen 1936 2023 Virologe und Nobelpreistrager 2008 lebte in der GemeindeSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Prosper Donderer 1715 1779 Abt des Augustiner Chorherrenstiftes und Reichsklosters Kreuzlingen Johann Christian Huy 1813 1875 hessischer Landwirt und Politiker Adam Gartner Burgermeister Er wurde wegen Teilnahme am Ober Laudenbacher Gefecht 1849 1852 zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt Christoph Arnold 1839 1893 Richter und liberaler Politiker und Abgeordneter der Landstande des Grossherzogtums Hessens Adam Karrillon 1853 1938 Arzt und Schriftsteller Heinrich Schlerf 1890 1970 Grunder der Coronet Werke Heinrich Konig 1904 Landrat in Offenbach Ludwigshafen und Sankt Ingbert Karl Kubel 1909 2006 Grunder der Karl Kubel Stiftung Eugen Bachmann 1913 1975 MdL CDU und Altburgermeister von Wald Michelbach 1948 bis 1975 Lothar Mark 1945 SPD Politiker Bernd Walz 1957 in Aschbach geborener Fussballspieler und trainer Horst Arnold 1959 2012 Lehrer und Justizopfer aufgrund einer FalschaussageWeitere Personlichkeiten Bearbeiten Jurgen Gerlach 1938 ehemaliger Bundesvorsitzender der Tierschutzpartei wohnt in Unter SchonmattenwagKuriosa BearbeitenAnlasslich der Eroffnung der Uberwaldbahn bestimmte die Eisenbahndirektion Mainz Leichen und Sprengstoffe werden nur in Michelbach zur Beforderung zugelassen 58 Literatur BearbeitenJohann Goswin Widder Versuch einer vollstandigen Geographisch Historischen Beschreibung der Kurfurstl Pfalz am Rheine Band 1 Leipzig 1786 1788 Online bei Hathi Trust digital library Georg W Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Oktober 1829 Christoph Friedrich Moritz Ludwig Marchand Lindenfels Ein Beitrag zur Ortsgeschichte des Grossherzogthums Hessen Darmstadt 1858 Online bei google books Peter W Sattler Festschrift zur 750 Jahrfeier der Gemeinde Wald Michelbach am 28 Mai 1988 Gemeindevorstand Wald Michelbach Wald Michelbach 1988 Literatur zu Wald Michelbach im Katalog der Deutschen NationalbibliothekWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Wald Michelbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetauftritt der Gemeinde Wald Michelbach Wald Michelbach Gemeinde Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Wald Michelbach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Burg Wald Michelbach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Linkkatalog zum Thema Wald Michelbach bei curlie org ehemals DMOZ Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Keiner offentlich rechtlichen Religionsgemeinschaft angehorig Einzelnachweise Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Franke Wolfgang The mid European segment of the Variscides tectono stratigraphic units terrane boundaries and plate tectonic evolution In Geol Soc London Spec Publ 179 2000 S 35 61 Altherr R u a Plutonism in the Variscan Odenwald Germany from subduction to collision In Int J Earth Sci 88 1999 S 422 443 Stein Eckardt u a Geologie des kristallinen Odenwalds seine magmatische und metamorphe Entwicklung In Jahresberichte und Mitteilungen Oberrheinischer Geologischer Verein N F 83 2001 S 89 111 Nickel Erwin Odenwald Vorderer Odenwald zwischen Darmstadt und Heidelberg 2 Aufl Borntraeger Berlin 1985 ISBN 3 443 15024 1 Sammlung geologischer Fuhrer 65 Frenzel G Die Nephelingesteinsparagenese des Katzenbuckels im Odenwald In Amstutz G C u a Hrsg Mineralien und Gesteine im Odenwald Der Aufschluss Sonderband 27 Heidelberg 1975 S 213 228 Fettel Michael Bergbaugeschichte des Odenwaldes In Amstutz G C u a Hrsg Mineralien und Gesteine im Odenwald Der Aufschluss Sonderband 27 Heidelberg 1975 S 267 280 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 348 349 Eingliederung der Gemeinde Hartenrod in die Gemeinde Wald Michelbach Landkreis Bergstrasse vom 24 November 1970 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1970 Nr 49 S 2291 Punkt 2285 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 3 MB Eingliederung von Gemeinden in die Gemeinde Wald Michelbach Landkreis Bergstrasse vom 7 Januar 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 4 S 142 Punkt 179 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 3 MB Gemeindegebietsreform in Hessen Zusammenschlusse und Eingliederungen von Gemeinden vom 25 Oktober 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 43 S 1716 Punkt 1425 Abs 14 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 6 MB Gemeindegebietsreform in Hessen Zusammenschlusse und Eingliederungen von Gemeinden vom 14 November 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 46 S 1828 Punkt 1506 Abs 4 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 1 MB Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Bergstrasse GVBl II 330 15 4 vom 11 Juli 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1972 Nr 17 S 222 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 2 MB Gremien der Gemeinde Wald Michelbach In Burgerinformationssystem Gemeinde Wald Michelbach abgerufen im September 2020 a b c Christoph Friedrich Moritz Ludwig Marchand Lindenfels Ein Beitrag zur Ortsgeschichte des Grossherzogthums Hessen Darmstadt 1858 S 49 Online bei google books a b Johann Goswin Widder Versuch einer vollstandigen Geographisch Historischen Beschreibung der Kurfurstl Pfalz am Rheine Erster Theil Frankfurt Leipzig 1786 OCLC 1067855437 S 512 ff 1 Wald Michelbach eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Konrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 Seite 248 Online bei Google Books Verordnung die Eintheilung des Grossherzogtums in Kreise Betreffend vom 12 Mai 1852 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1852 Nr 30 S 224 229 Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek digital PDF Wolfgang Torge Geschichte der Geodasie in Deutschland Walter de Gruyter Berlin New York 2007 ISBN 978 3 11 019056 4 S 172 Teilansicht bei google books Philipp Alexander Ferdinand Walther Das Grossherzogthum Hessen nach Geschichte Land Volk Staat und Oertlichkeit Jonghans Darmstadt 1854 S 351 online bei google books Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen 1869 Seite 90 online bei google books Martin Kukowski Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Uberlieferung aus dem ehemaligen Grossherzogtum und dem Volksstaat Hessen Band 3 K G Saur 1998 ISBN 3 598 23252 7 Schlagzeilen aus Bensheim zum 175 jahrigen Bestehen des Bergstrasser Anzeigers PDF 9 0 MB Die Entstehung des Kreises Bergstrasse Nicht mehr online verfugbar 2007 S 109 archiviert vom Original am 5 Oktober 2016 abgerufen am 9 Februar 2015 a b c d e Wald Michelbach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 24 Mai 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessen Darmstadt Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1853 Bekanntmachung betreffend 1 die Aufhebung der Landgerichte Grosskarben und Rodelheim und die Errichtung neuer Landgerichte zu Darmstadt Waldmichelbach Vilbel und Altenstadt ferner die Verlegung des Landgerichtssitzes von Altenschlirf nach Herbstein 2 die kunftige Zusammensetzung der Stadt und Landgerichts Bezirke in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen vom 15 April 1853 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 19 vom 26 April 1853 S 221 230 224f Verordnung zur Ausfuhrung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einfuhrungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14 Mai 1879 In Grossherzog von Hessen und bei Rhein Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1879 Nr 15 S 197 211 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 17 8 MB Zweites Gesetz zur Anderung des Gerichtsorganisationsgesetzes Andert GVBl II 210 16 vom 12 Februar 1968 In Der Hessische Minister der Justiz Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1968 Nr 4 S 41 44 Artikel 1 Abs 1 g und Artikel 2 Abs 1 c Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 298 kB Georg W Wagner Band 1 S 253 Online bei Google Books Johann Friedrich Kratzsch Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten Naumburg 1845 Band 2 Seite 730 online bei Hathi Trust digital library Konrad Dahl Seite 45 Online bei Google Books Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Wald Michelbach In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Bevolkerung nach Migrationshintergrund und erfahrung Wald Michelbach In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 12 und 66 archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im Februar 2021 Kommunalwahlen 1972 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4 August 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 33 S 1424 Punkt 1025 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 9 MB Kommunalwahlen 1977 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 15 Dezember 1976 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1976 Nr 52 S 2283 Punkt 1668 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 10 3 MB Kommunalwahlen 1985 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 30 Oktober 1984 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1984 Nr 46 S 2175 Punkt 1104 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 5 MB Kommunalwahlen 1993 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 21 Oktober 1992 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1992 Nr 44 S 2766 Punkt 935 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 1 MB Gemeindedatenblatt Wald Michelbach PDF 222 kB In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH abgerufen am 20 Marz 2018 Die Bevolkerung der hessischen Gemeinden am 30 Juni 2010 PDF 552 kB Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt S 11 archiviert vom Original am 7 Februar 2018 abgerufen am 20 Marz 2018 Ausgewahlte Strukturdaten uber die Bevolkerung am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 31 archiviert vom Original am 30 August 2021 abgerufen im Februar 2021 Bevolkerung nach Religion ausfuhrlich Wald Michelbach In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Gremien Gemeindevorstand Sascha Weber uber mich Hessisches Statistisches Landesamt Direktwahlen in Wald Michelbach aus der Webadresse loschen und diese dann neu laden Memento vom 31 Januar 2021 im Internet Archive Votemanager Burgermeisterwahl Gemeinde Wald Michelbach 2023 Gemeinde Wald Michelbach Wappen der Gemeinde Wald Michelbach Nicht mehr online verfugbar In www wamiba de Archiviert vom Original abgerufen im Mai 2019 Radio Szczecin Offizielle Homepage der Sommerrodelbahn abgerufen am 7 Juli 2010 Solardraisine Uberwaldbahn Memento vom 18 Juli 2014 im Internet Archive abgerufen am 31 Juli 2014 Igena Industriepark im Internet Memento vom 9 August 2013 im Internet Archive ADTANCE GmbH amp Co KG ADTANCE Smart Services Abgerufen am 24 November 2020 a b Die Ehrenburger von Wald Michelbach Memento vom 19 Februar 2012 im Internet Archive Eisenbahndirektion Mainz Hrsg Sammlung der herausgegebenen Amtsblatter vom 2 Marz 1901 5 Jahrgang Nr 9 Bekanntmachung Nr 81 S 51 Ortsteile von Wald Michelbach Affolterbach Aschbach mit dem hist Weiler Durr Ellenbach Gadern Hartenrod Kocherbach Kreidach Ober Schonmattenwag Siedelsbrunn Unter Schonmattenwag mit Weiler Korsika Kerngemeinde Wald Michelbach mit Weilern Ober Mengelbach und StallenkandelGemeinden im Landkreis BergstrasseStadte Bensheim Burstadt Heppenheim Bergstrasse Hirschhorn Neckar Lampertheim Lindenfels Lorsch Neckarsteinach Viernheim Zwingenberg nbsp Gemeinden Abtsteinach Biblis Birkenau Einhausen Furth Gorxheimertal Grasellenbach Gross Rohrheim Lautertal Odenwald Morlenbach Rimbach Wald MichelbachGemeindefreies Gebiet Michelbuch Normdaten Geografikum GND 4108684 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wald Michelbach amp oldid 237038230