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Die Vierburgenstadt Neckarsteinach liegt am Neckar im sudlichsten Teil Hessens im Kreis Bergstrasse 15 Kilometer ostlich von Heidelberg Der sudlichste Punkt Hessens befindet sich im Stadtgebiet Wappen Deutschlandkarte49 407777777778 8 8373611111111 120 Koordinaten 49 24 N 8 50 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk DarmstadtLandkreis BergstrasseHohe 120 m u NHNFlache 17 24 km2Einwohner 4016 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 233 Einwohner je km2Postleitzahl 69239Vorwahl 06229Kfz Kennzeichen HPGemeindeschlussel 06 4 31 018LOCODE DE NSTStadtgliederung 4 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Hauptstrasse 769239 NeckarsteinachWebsite www neckarsteinach comBurgermeister Herold Pfeifer SPD Lage der Stadt Neckarsteinach im Landkreis BergstrasseKarteAnsicht von Neckarsteinach mit Mittelburg links und Vorderburg Mitte Neckarsteinach von der Hinterburg gesehenLuftaufnahme der Bergfeste Dilsberg sowie der vier Burgen von Neckarsteinach Inhaltsverzeichnis 1 Name und Wappen 2 Geografie 2 1 Geographische Lage 2 2 Nachbargemeinden 2 3 Stadtgliederung 3 Geschichte 3 1 Stadtgeschichte 3 2 Eingemeindungen 3 3 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 4 Bevolkerung 4 1 Einwohnerstruktur 2011 4 2 Einwohnerentwicklung 4 3 Erwerbstatigkeit 4 4 Religion 5 Politik 5 1 Stadtverordnetenversammlung 5 2 Burgermeister 5 3 Ortsbezirke 5 4 Magistrat 5 5 Stadtepartnerschaften 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Vier Burgen 6 2 Weitere Bauwerke 6 3 Film und Fernsehen 6 3 1 Spielfilme 6 3 2 Fernsehserien 6 3 3 Unterhaltungssendungen 6 4 Park 6 5 Regelmassige Veranstaltungen 7 Wirtschaft und Infrastruktur 7 1 Bahn und Strassenverkehr 7 2 Rad und Wanderwege 7 3 Bau von Windkraftanlagen 7 4 Ansassige Unternehmen 7 5 Bildungseinrichtungen 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 Anmerkungen und EinzelnachweiseName und Wappen BearbeitenDie Stadt hat ihren Namen davon dass hier der Odenwaldbach Steinach in den Neckar mundet Das Stadtwappen geht auf den Minnesanger Bligger von Steinach zuruck der eine Harfe im Wappen fuhrte Geografie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Verkehrstechnisch wie kulturell ist Neckarsteinach durch seine Lage im Neckartal enger an den ehemals kurpfalzischen Raum in Baden um Heidelberg als an das Land Hessen angebunden Es zahlt ausserdem wie die umgebenden Landkreise zu den Gemeinden des Rhein Neckar Dreiecks Es liegt uberwiegend auf dem Nordufer des Neckars entlang der B 37 und der Neckartalbahn und ist die sudlichste Stadt Hessens und des Kreises Bergstrasse 15 km ostlich von Heidelberg Entlang der abzweigenden ehemaligen Bahnlinie nach Schonau wurde ein weiterer Siedlungskern nach Nordwesten sozusagen hinter dem Burgberg gebaut Im ostlichen Ortsteil liegt ein kleineres aus dem Schiffbau Werft entstandenes Industriegebiet sudlich der B 37 auf dem Neckarschwemmland Der Ortskern von Neckarsteinach liegt sudostlich unterhalb der Vorderburg mit der der Ort als Burgweiler ab dem 14 Jahrhundert von einer gemeinsamen Mauer umgeben war Der Ort wurde im Norden und Osten von der Steinach im Suden vom Neckar und im Westen vom Burgberg begrenzt Die Landschaft bei Neckarsteinach wird insbesondere von dem auf der gegenuberliegenden Neckarseite liegenden Kegel der Bergfeste Dilsberg zu Neckargemund Baden Wurttemberg gepragt um den der Neckar eine grosszugige Schleife bildet Neckarsteinachs Ortsteile Darsberg und Grein sind alte Siedlungen hangaufwarts nordlich im Odenwald der Ortsteil Neckarhausen liegt 3 km flussaufwarts im Neckartal nicht zu verwechseln mit dem deutlich grosseren ebenfalls am Neckar gelegenen gleichnamigen Ortsteil von Edingen Neckarhausen westlich von Heidelberg Nachbargemeinden Bearbeiten Neckarsteinach grenzt im Nordosten an die hessische Stadt Hirschhorn Kreis Bergstrasse und das hessische gemeindefreie Gebiet Michelbuch Anrainer im baden wurttembergischen Rhein Neckar Kreis sind im Osten die Gemeinde Schonbrunn im Westen die Stadt Neckargemund sowie im Nordwesten die Stadt Schonau Stadtgliederung Bearbeiten Bevolkerung der Stadtteile Stand 9 Mai 2011 2 Neckarsteinach 2934 Darsberg 513 Grein 129 Neckarhausen 231 Gesamt 3804Geschichte BearbeitenStadtgeschichte Bearbeiten Die fruheste menschliche Besiedlung von Neckarsteinach fand vermutlich bereits in vorgeschichtlicher Zeit statt denn das wasser und waldreiche Gebiet war ideal fur Jager und Fischer die sich in der vor kalten Nord und Ostwinden geschutzten Ortslage angesiedelt haben mogen Im 7 Jahrhundert gehorte die Gegend um Neckarsteinach zum Lobdengau und kam mit diesem an das Hochstift Worms als dessen Lehnsmann Bligger von Steinach 1142 erstmals erwahnt wird Worms bzw Bligger und seine Sohne und Enkel errichteten die vier Neckarsteinacher Burgen mit deren Geschichte die Ortsgeschichte eng verknupft ist Im 14 Jahrhundert wurde der Ort durch die Landschad von Steinach mit wehrhaften Mauern umgeben wobei durch die gemeinsame Ummauerung von Vorderburg und Stadt eine geschlossene Feste entstand Die Stadt gehorte jeweils zur Halfte den Besitzern der Vorderburg und der Hinterburg 1377 wird Neckarsteinach erstmals als Stadt erwahnt und wird gleichzeitig zum Offenhaus des Pfalzgrafen Ruprecht der sich dadurch im Falle einer Fehde gegen jeden ausser gegen den Bischof von Worms als Lehnsherren der Stadt bedienen konnte 1381 wurde das erste Rathaus errichtet in der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts erhielt Neckarsteinach eine Stadtordnung die in den Folgejahren verandert und erganzt wurde Die alteste erhaltene Stadtordnung datiert von 1537 Da Hans III Landschad von Steinach sich bereits 1522 zur lutherischen Lehre bekannte wurde die Reformation in Neckarsteinach schon fruh vollzogen 1526 wurde der lutherische Prediger Jakob Otter an den Ort berufen Im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Stadt stark in Mitleidenschaft gezogen Die Katholische Liga unter Tilly nahm nach der Eroberung Ladenburgs im Herbst 1621 auch Neckarsteinach ein von wo aus im April 1622 die gegenuberliegende Bergfeste Dilsberg belagert wurde Nachdem sich die katholischen Truppen kurzzeitig nach Sinsheim zuruckzogen kehrten sie jedoch nach der Schlacht bei Wimpfen zuruck und quartierten sich in der Stadt ein wo es zum Ausbruch der Pest kam 1631 wurden die bayerischen Besatzungstruppen durch schwedische Truppen vertrieben bevor 1634 kaiserliche Truppen in der Stadt lagen Zu dieser Zeit gab es auch eine erneute Pestwelle Nachdem die Landschad von Steinach 1653 ausgestorben waren wurden von den Bistumern Worms und Speyer zunachst Lehnsverwalter eingesetzt von denen der speyerische auf der Hinterburg wohnte 1657 wurden die bischoflichen Lehen an Wolf Heinrich Metternich von Burscheid einen Verwandten des Mainzer Erzbischofs vergeben der auch die Allodialguter aus dem Erbe der Landschad erwarb Metternich war altglaubig und forderte die Ansiedlung weiterer Katholiken Die Neckarsteinacher Kirche wurde dadurch von 1662 bis 1908 als Simultankirche fur bis zu drei Konfessionen genutzt Im Pfalzischen Erbfolgekrieg durchzogen franzosische sachsische kurbrandenburgische und bayrische Truppen das Neckartal die einzuquartieren waren und denen es Kontributionen zu zahlen galt Nach 1685 liessen sich viele Welsche reformierte und wegen ihres Glaubens aus Frankreich vertriebene Hugenotten in Neckarsteinach nieder Diese waren Tuchmacher und Gerber wodurch die Stadt nach den Verlusten der vorangegangenen Kriege wieder einen gewissen wirtschaftlichen Aufschwung erfuhr In der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts war Neckarsteinach Quartier und Lazarettstadt fur die im Spanischen Erbfolgekrieg 1701 1714 Polnischen Erbfolgekrieg 1733 1738 und Osterreichischen Erbfolgekrieg 1740 1748 beteiligten Truppen 1699 war der Besitz uber Neckarsteinach als Kunkellehen an Caspar Hugo von Metternich zu Mullenark ubergegangen Dessen Erben verpfandeten 1738 den Besitz an Neckarsteinach an die freiherrlich von Hundheimschen Erben die 1744 ebenfalls als Ortsherrschaft eingesetzt wurden da die Metternich ihren Pfand nicht mehr einlosen konnten Beide Ortsherrschaften setzten jeweils einen eigenen Schultheiss ein und sowohl zwischen den Ortsherren als auch unter der Burgerschaft kam es zu erbitterten Auseinandersetzungen um die Zugehorigkeitsverhaltnisse Erst Hugo Franz Wolfgang Metternich gelang es um 1750 den Ort wieder zu befrieden und die Herrschaft auf sich zu vereinen doch starb er bereits 1754 wonach die Kurpfalz und das Bistum Worms Besitzanspruche auf Neckarsteinach stellten und diese handgreiflich durchzusetzen versuchten Der Ort kam zunachst zur Kurpfalz doch bereits 1763 fiel der Ort durch kaiserliches Mandat an die Hochstifte Worms und Speyer sowie an Kurmainz und letztlich 1803 im Zuge der Mediatisierung und Sakularisation an die Landgrafschaft Hessen aus der das Grossherzogtum Hessen und letztlich das Land Hessen hervorgingen 3 Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber Neckarsteinach Neckarsteinach L Bez Hirschhorn Stadt liegt am Neckar 1 3 4 St unter Hirschhorn Die Stadt ist mit einer Ringmauer umgeben und hat 143 Hauser und 1271 Einw worunter 909 Evangel protest 315 Kath und 47 Juden sind Man findet hier 1 Kirche 1 Rathhaus 2 bewohnte und 2 unbewohnte Burgen 1 Grenznebenzollamt II Classe eine Wasserzollerhebung und 1 Tabaksfabrik Unter den Handwerkern sind viele Rothgerber von welchen einige ihr Gewerbe fabrikmassig betreiben und namentlich ein sehr gutes Sohlleder fabriciren Die Einwohner nahren sich stark von Schifffahrt Schiffbau Fischerei Holzhandel und Steinbrechen Auch werden jahrlich 3 Markte gehalten Die Kirche ist zum Theil aus dem 15 Jahrhundert zum Theil junger Sie enthalt schone Glasgemalde ein schones Monument und Grabsteine der Landschaden von Steinach namentlich aus den Jahren 1369 und 1377 Die ubrigen gehoren einer spateren Zeit an Hans Landschaden der auch hier begraben liegt nahm zufolge der Inschrift die lutherische Religion an Die Landschaden von Steinach ein weitberuhmtes Geschlecht hatten hier ihren Sitz aber noch unentschieden ist es ob der Ort ihm oder es dem Ort den Namen gegeben hat Es kam im 12 Jahrhundert aus Meissen theilte sich in mehrere Linien von denen die 4 Burgen erbaut wurden und erlosch 1653 mit Friedrich Landschad von Steinach mit Hinterlassung einer Tochter Das mit diesem Geschlechte verwandte Haus Metternich ward der Erbe ihrer unmittelbaren Guter Unter den Landschaden die spater diese Gegend von Worms und Mainz zu Lehen trugen erhob sich der Ort der zum Canton Odenwald gehorte in einer unbekannten Zeit zur Stadt Der erste hiesige lutherische Geistliche soll von Luthern selbst der Gemeinde vorgestellt worden seyn Die 4 Burgen die die Gegend so malerisch machen liegen auf dem schroffen Abhange eines hohen waldigen Bergruckens Sie sind 1 Schadeck am entferntesten von Neckarsteinach vom Volke das Raubschloss oder das Schwalbennest genannt sie ist die kleinste und liegt hoher als die ubrigen uber dem schwindelnd steilen Absturze eines Steinbruchs hat zwei hohe runde Thurme Brustmauern und anderes Gemauer und ist unbewohnt 2 die Hinterburg rechts von der vorigen gelegen eine malerische Ruine mit doppelten Ringmauern einem hohen viereckigen Thurm und einem verschutteten Brunnen von dieser Burg geniesst man die schonste Aussicht 3 die Mittelburg sie ist neuer geraumiger wird noch bewohnt hat einen grossen viereckigen Thurm und ist von Oeconomiegebauden umgeben Am Eingange in den Hof befindet sich das Metternichsche Wappen 4 die Vorderburg liegt neben der dritten hat wenige Gewolbe mehrere mit Epheu bewachsene Maueruberreste und einen viereckigen hohen Thurm Am Thor sieht man das Wappen des Erbauers und seiner Gemahlin und die Jahreszahl 1568 Im Jahr 1802 kam Neckarsteinach von Mainz an Hessen 4 nbsp Neckarsteinach 1939Im 19 Jahrhundert begaben sich die Studenten der Universitat Heidelberg wiederholt nach Neckarsteinach zum Fechten im Rahmen der Mensur wenn diese im Grossherzogtum Baden verboten worden war 5 1842 43 wurde die Staatsstrasse von Eberbach nach Heidelberg erbaut wofur die Stadtmauer durchbrochen werden musste 1878 wurde auf dem Neckar die Ketten Schleppschifffahrt aufgenommen 1879 wurde Neckarsteinach auch durch die Neckartalbahn erschlossen Im November 2014 gab Burgermeister Herold Pfeifer bekannt dass die Gemeinde einen Wechsel von Landkreis und Bundesland anstrebe und zukunftig zu Baden Wurttemberg gehoren mochte Der Hauptgrund fur den gewunschten Wechsel sei die schlechte finanzielle Ausstattung der Kommunen in Hessen die auch durch den neuen kommunalen Finanzausgleich bedingt sei 6 7 Im Juni 2015 wurde am Burgerhaus Zum Schwanen eine Gedenktafel mit den Namen von sechs Euthanasie Opfern angebracht die dem Naziregime zum Opfer gefallen waren 8 Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden am 1 Oktober 1971 die bis dahin selbststandigen Gemeinden Darsberg Grein und Neckarhausen auf freiwilliger Basis nach Neckarsteinach eingemeindet 9 10 Fur die Gebiete der eingegliederten Gemeinden wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung errichtet 11 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Herrschaftsgebiete und Staaten in denen Neckarsteinach lag sowie die Verwaltungseinheiten denen es unterstand 12 13 14 vor 1803 Heiliges Romisches Reich Hochstift Worms Amt Neckar Steinach und Hochstift Speyer Amt Grombach je zur Halfte ab 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt durch Reichsdeputationshauptschluss Furstentum Starkenburg Amt Neckar Steinach ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Neckar Steinach 15 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Anm 1 Provinz Starkenburg Amt Neckar Steinach ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Hirschhorn Anm 2 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Bensheim ab 1840 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Heppenheim ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Lindenfels ab 1865 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Bergstrasse 16 Anm 3 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis BergstrasseBevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Neckarsteinach 3804 Einwohner Darunter waren 310 8 15 Auslander von denen 118 aus dem EU Ausland 134 aus anderen Europaischen Landern und 58 aus anderen Staaten kamen 17 Bis zum Jahr 2020 erhohte sich die Auslanderquote auf 13 6 18 Nach dem Lebensalter waren 584 Einwohner unter 18 Jahren 1511 zwischen 18 und 49 848 zwischen 50 und 64 und 859 Einwohner waren alter 19 Die Einwohner lebten in 1786 Haushalten Davon waren 650 Singlehaushalte 543 Paare ohne Kinder und 464 Paare mit Kindern sowie 94 Alleinerziehende und 35 Wohngemeinschaften 20 In 434 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 1160 Haushaltungen lebten keine Senioren 21 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1806 1044 Einwohner 143 Hauser 15 1829 1271 Einwohner 143 Hauser 4 1867 1366 Einwohner 158 Hauser 22 Neckarsteinach Einwohnerzahlen von 1806 bis 2015Jahr Einwohner1806 1 0441829 1 2711834 1 3561840 1 5561846 1 6451852 1 4501858 1 4231864 1 4221871 1 3791875 1 3911885 1 4311895 1 4201905 1 5551910 1 7071925 1 7871939 1 8561946 2 6181950 2 7861956 2 6931961 2 8111967 2 9561970 3 0251972 3 8071975 3 8341980 3 8491985 3 7191990 3 8071995 4 0162000 3 8872005 3 8982010 3 7522011 3 8042015 3 889Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen 12 1972 23 Hessisches Statistisches Informationssystem 18 Zensus 2011 17 Ab 1972 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Erwerbstatigkeit Bearbeiten Die Gemeinde im Vergleich mit Landkreis Regierungsbezirk Darmstadt und Hessen 24 Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenSozialversicherungspflichtig Beschaftigte 2017 853 72 939 1 695 567 2 524 156Veranderung zu 2000 4 0 17 1 16 1 16 0 davon Vollzeit 2017 79 8 70 8 72 8 71 8 davon Teilzeit 2017 20 2 29 2 27 2 28 2 Ausschliesslich geringfugig entlohnte Beschaftigte 2017 149 15 613 224 267 372 991Veranderung zu 2000 15 3 4 3 9 0 8 8 Branche Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenProduzierendes Gewerbe 2000 47 4 39 6 27 0 30 6 2017 54 9 32 1 20 4 24 3 Handel Gastgewerbe und Verkehr 2000 32 6 25 1 26 4 25 1 2017 25 7 25 8 24 7 23 8 Unternehmensdienstleistungen 2000 0 6 6 11 6 25 1 20 2 2017 15 5 31 6 26 1 Sonstige Dienstleistungen 2000 10 4 22 0 20 1 22 5 2017 10 4 25 3 23 0 25 4 Sonstiges bzw ohne Zuordnung 2000 0 3 0 0 1 7 0 1 4 0 1 5 2017 0 9 0 0 1 1 0 0 3 0 0 4 anonymisiert Religion Bearbeiten Neckarsteinach ist seit der Reformation uberwiegend evangelisch gepragt aufgrund der Rekatholisierungsbestrebungen nach Ende des Dreissigjahrigen Krieges gibt es aber auch eine traditionsreiche katholische Gemeinde Die Judische Gemeinde Neckarsteinach ist seit 1429 belegt und profitierte vor allem von der handelsgunstigen Lage am Neckar und durch die bis zu funf Jahrmarkte in der Stadt Ihr Begrabnis hatten die Neckarsteinacher Juden auf dem judischen Friedhof in Hirschhorn 1806 wurde an der Hirschgasse eine erste Synagoge errichtet 1842 am Stadtgarten eine Mikwe Die 1886 erneuerte Synagoge entging wahrend der Novemberpogrome 1938 zwar der Brandstiftung wurde aber verwustet Die judische Gemeinde erlosch mit dem Wegzug der letzten Juden im Zuge der nationalsozialistischen Judenverfolgung im Jahr 1939 Von den in Neckarsteinach geborenen oder langere Zeit hier lebenden Personen kamen 15 durch die Vollstrecker der NS Gewaltherrschaft ums Leben 25 Konfessionsstatistik 1829 906 evangelische 71 52 47 judische 3 80 und 315 katholische 24 78 Einwohner 4 1961 1866 evangelische 66 38 893 katholische 31 77 Einwohner 12 1987 2205 evangelische 58 3 1187 katholische 31 4 389 sonstige 10 3 Einwohner 26 2011 1671 evangelische 43 9 1 013 katholische 26 6 und 1121 sonstige 29 5 Einwohner 27 Politik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 28 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 29 30 31 32 Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021 Insgesamt 19 Sitze SPD 5 Grune 3 CDU 4 FW 7 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 Sitze2021 2016 Sitze2016 2011 Sitze2011 2006 Sitze2006 2001 Sitze2001SPD 26 7 5 30 1 6 35 1 7 42 8 8 46 4 11FWG 34 7 7 30 3 6 23 0 4 31 4 6 22 4 5CDU 23 7 4 26 1 5 22 5 4 25 8 5 31 2 7GRUNE 15 0 3 13 5 2 19 4 4 gesamt 100 0 19 100 0 19 100 0 19 100 0 19 100 0 23Wahlbeteiligung in 55 6 50 3 56 2 55 4 57 9 nbsp Rathaus von NeckarsteinachBurgermeister Bearbeiten Herold Pfeifer ist seit 2012 Burgermeister von Neckarsteinach Er wurde am 11 Marz 2012 mit 51 9 Prozent der Stimmen gewahlt 33 1974 1990 Josef Kollerer CDU 1990 1992 Rudiger Volker parteilos 1992 1994 Dieter Morlein 34 1994 2000 Volker Klump FWG 35 2000 2012 Eberhard Petri SPD trat aber als unabhangiger Kandidat an seit 2012 Herold Pfeifer SPD Ortsbezirke Bearbeiten Folgende Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gibt es im Gemeindegebiet 11 Ortsbezirk Darsberg Gebiete der ehemaligen Gemeinde Darsberg Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern Ortsbezirk Neckarhausen Gebiete der ehemaligen Gemeinde Neckarhausen Der Ortsbeirat besteht aus funf Mitgliedern Ortsbezirk Grein Gebiete der ehemaligen Gemeinde Grein Der Ortsbeirat besteht aus funf Mitgliedern Magistrat Bearbeiten Neckarsteinach gehort zum Bundesland Hessen und hat wie auch Bremerhaven eine Magistratsverfassung Der Magistrat bildet die Spitze der Verwaltung und ist damit die Exekutive der Stadt Er setzt sich in der XVII Wahlperiode seit April 2016 wie folgt zusammen Herold Pfeifer Burgermeister Wolfgang Sponer 1 Stadtrat Thorsten Tschop Elisabeth Hinz Wolfgang Spranz Horst Folda Erwin BinderStadtepartnerschaften Bearbeiten Mit Pargny sur Saulx in Frankreich und Grein an der Donau Osterreich werden Partnerschaften gepflegt Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Das Vier Burgen Panorama vom linksseitigen Neckarufer Richtung Neckarsteinach gesehen Vier Burgen Bearbeiten nbsp Vorder Mittel und Hinterburg auf einer Federzeichnung des Jahres 1668Die bedeutendsten Sehenswurdigkeiten von Neckarsteinach sind die vier Burgen die westlich vom Siedlungskern auf einem Bergsporn bzw am Hang des Neckarufers liegen Vorderburg Mittelburg Hinterburg und Schadeck auch Schwalbennest Die Burgen wurden zwischen 1100 und 1230 von den Landschad von Steinach teils als Wormser bzw Speyrer Lehen teils als Allodialbesitz erbaut und befanden sich im spaten Mittelalter teilweise im Besitz verschiedener anderer Herren des niederen Adels Im 16 Jahrhundert gelangten sie wieder alle in den Besitz der Landschad nach deren Aussterben 1653 in den Besitz einer Linie derer von Metternich nach deren Aussterben 1753 in die Hand der Bistumer Worms und Speyer und im Zuge der Mediatisierung 1803 an das Land Hessen das die Vorderburg an privat verkaufte und die Mittelburg sowie die Ruine der Hinterburg an die Erben der Allodialbesitzer die Freiherren von Dorth abtrat Die von Dorth erwarben spater auch die Vorderburg gaben jedoch die Ruine der Hinterburg an das Land zuruck Die Mittelburg im 16 Jahrhundert zum Renaissanceschloss umgebaut und im 19 Jahrhundert gotisiert wird heute von der Familie von Warsberg Dorth bewohnt die Vorderburg ist Sitz der Warsbergschen Forstverwaltung Die Ruinen Hinterburg und Schadeck sind frei zuganglich und konnen besichtigt werden Insbesondere von der Schadeck und vom Ort aus bietet sich der Blick uber die Neckarschleife zur gegenuberliegenden Bergfeste Dilsberg an Anordnung von Nordwesten links nach Sudosten rechts nbsp Schadeck Schwalbennest Ruine Nr 4 bau ge schicht lich am jungsten nbsp Hinterburg Ruine Nr 1 nbsp Mittelburg bewohnt Nr 2 nbsp Vorderburg genutzt Nr 3 Weitere Bauwerke Bearbeiten nbsp Evangelische KircheDie Evangelische Kirche Neckarsteinach geht auf die ursprungliche Kirche des Ortes zuruck und wurde 1483 im Stil der Spatgotik durch Blicker XIV Landschad von Steinach neu erbaut Die Kirche wurde zunachst im fruhen 16 Jahrhundert reformiert dann aber von 1662 bis 1908 als Simultankirche fur bis zu drei Konfessionen genutzt Zu den bedeutenden Kunstschatzen der Kirche zahlen zahlreiche Epitaphe der Landschad von Steinach sowie Repliken der Glasfenster von 1483 nbsp Chorgewolbe nbsp Landschad Grabmal nbsp Fenster von 1483 nbsp Katholische Herz Jesu KircheDie katholische Herz Jesu Kirche wurde in neobarockem Stil 1906 1908 durch Friedrich Putzer errichtet Der Hauptaltar von 1750 zeigt in der Mitte den Hl Stephan und stammt ursprunglich aus der kath Kirche St Stephan in Mainz Gonsenheim Die Seitenaltare waren ursprunglich in der bis zum Bau der katholischen Kirche als Simultankirche genutzten heutigen evangelischen Kirche und stammen von 1711 nbsp Innenansicht nbsp Herz Jesu Kirche von Sudosten nbsp Altes AmtshausDas Rathaus wurde 1861 62 anstelle des abgebrannten alteren Rathauses aus dem 16 Jahrhundert errichtet Das erste Rathaus aus dem 14 Jahrhundert hatte vermutlich an anderer Stelle gestanden Neckarsteinach ist reich an historischem Baubestand Neben Resten der alten Stadtmauer aus dem 14 Jahrhundert sind die mittelalterliche Bliggergasse zu nennen ausserdem das Fachwerkhaus Ambtmann und die ehemalige Synagoge in der Hirschgasse sowie der Schonauer Hof ein historisches Fachwerk Ensemble in der Kirchenstrasse Von den zahlreichen Uberflutungen der tieferliegenden Teile des Ortes zeugt ein historischer Hochwasserpegel in der Hirschgasse Der hochste Wasserstand wurde 1824 erreicht die jungste hier verzeichnete Uberflutung ereignete sich 1993 Im Ortsteil Darsberg befindet sich die historische Sebastianskapelle nbsp Ehemalige Synagoge nbsp Partie an der Steinach nbsp HochwassermarkenDaruber hinaus befindet sich noch die im Neckar liegende Staustufe Neckarsteinach zum Grossteil auf der Gemarkung der Stadt Film und Fernsehen Bearbeiten Neckarsteinach war gelegentlich Kulisse fur Film und Fernsehproduktionen Spielfilme Bearbeiten Ich war eine mannliche Kriegsbraut 1950 mit Cary Grant Lage hoffnungslos aber nicht ernst 1965 mit Alec Guinness und Robert Redford Der letzte Zivilist 1984 mit Max von Sydow Alt Heidelberg 1959 mit Gert FrobeFernsehserien Bearbeiten Der Mond scheint auch fur Untermieter 1996 Unterhaltungssendungen Bearbeiten Zum blauen Bock 1976 mit Heinz Schenk Gaste in der Sendung waren u a Costa Cordalis Rex Gildo und die Klimbim FamiliePark Bearbeiten nbsp Skulpturen im NibelungenparkDer Nibelungen Park wurde 1998 mit Sandstein Skulpturen des Bildhauers Paul August Wagner vom Skulpturenpark Seckach neu gestaltet Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Am ersten Marzwochenende findet im Burgerhaus zum Schwanen die Kleine Buchmesse im Neckartal statt Im Ortsteil Darsberg wird am Fastnachtsdienstag ein Hexenumzug veranstaltet Zu einem Hexentanz und Guggenmusik wird auf den Wiesen am Ortseingang ein Feuerrad abgerollt Zwei Wochen vor Ostern findet der traditionelle Sommertagszug statt Zwei Wochen nach Pfingsten 1 Sonntag nach Trinitatis ist Kerwe Kirchweih mit Backfischfest Am letzten Samstag im Juli wird der Tag des Gastes gefeiert mit Vierburgenbeleuchtung Allerheiligenmarkt am 1 November In den angrenzenden badischen Gemeinden ist an diesem Tag Feiertag im hessischen Neckarsteinach haben alle Geschafte geoffnet Am 1 Adventswochenende findet in der unteren Altstadt der Weihnachtsmarkt statt Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Der Bahnhof NeckarsteinachBahn und Strassenverkehr Bearbeiten Neckarsteinach und der Ortsteil Neckarhausen liegen an der 1879 eroffneten Neckartalbahn Heidelberg Mosbach Bad Friedrichshall die seit 2003 mit den Linien 1 und 2 halbstundlich uber den Bahnhof Neckarsteinach sowie den Haltepunkt Neckarhausen bei Neckarsteinach von der S Bahn RheinNeckar bedient wird Zwischen 1928 und 1981 gab es entlang der Steinach eine Nebenbahn nach Schonau der Personenverkehr auf ihr wurde bereits 1969 eingestellt Die heute dominierende Verkehrsader ist die Bundesstrasse 37 Rad und Wanderwege Bearbeiten Neckarsteinach liegt an folgenden Radwanderwegen 36 Radweg der Romantischen Vier ca 25 km von Neckargemund nach Eberbach Neckartal Radweg 410 km von Villingen Schwenningen nach Mannheim Burgenstrassen Radweg ca 1200 km von Mannheim nach Prag Odenwald Madonnen Weg 165 km von Tauberbischofsheim nach Speyer 3 Lander Radweg 225 km Rundweg mit Start und Ziel in Obernburg am MainZwei Hauptwanderwege des Odenwaldklubs fuhren durch Neckarsteinach 37 HW74 Neckarsteig 126 7 km von Heidelberg nach Bad Wimpfen HW36 71 km von Heidelberg nach OberschefflenzWeitere Wanderwege sind der nach Heidelberg fuhrende 22 km lange 4 Burgenweg 38 und der Ochsenkopf Weg 39 ein 7 1 km langer Rundwanderweg der am Aussichtsturm auf dem 416 m hohen Ochsenkopf genannten Schadeck Odenwald vorbeifuhrt Ausserdem gibt es noch einige Nordic Walking Strecken Bau von Windkraftanlagen Bearbeiten Im Oktober 2014 hat eine Betreibergemeinschaft den Windpark Greiner Eck mit 5 Windkraftanlagen Nennleistung je 3 000 kW beantragt Die Windrad Standorte befinden sich zwischen Neckarsteinach und Hirschhorn im Geo Naturpark Bergstrasse Odenwald sowie im FFH Gebiet 6519 304 Odenwald bei Hirschhorn Aus Kritik am Bau des Windparks bildete sich 2014 die Burgerinitiative Greiner Eck e V 40 Trotz Protesten hat das Regierungsprasidium Darmstadt im Februar 2016 den Windpark genehmigt im Sommer 2016 wurde mit dem Bau der Windkraftanlagen begonnen Der Windpark ging 2017 ans Netz 41 Ansassige Unternehmen Bearbeiten Die Schifffahrt hat in Neckarsteinach eine uber 800 jahrige Tradition vorzuweisen Eine feste Fischer bzw Schifferzunft ist schon um das Jahr 1150 nachgewiesen 42 dadurch blieb die Schifffahrt bis ins 19 Jahrhundert den Schiffergilden vorbehalten 43 44 Nach der gewerblichen Freiheit auf dem Rhein und seinen Nebenflussen im 19 Jahrhundert bildete sich in Neckarsteinach ein Schifferverein mit uber 30 Mitgliedern Die bedeutendsten Schifffahrtsunternehmen des Ortes sind Reedereien Ludwig amp Jakob Gotz und Gebruder Krieger KG Johann Friedrich II Gotz 1820 1892 war Gastwirt Adlerwirt Schiffermeister sowie mehrfacher Steinbruchbesitzer im Neckartal Er betrieb schon vor 1879 Steinschifffahrt auf dem Neckar Die Steine aus seinen Steinbruchen wurden uberdies bei der Tullaschen Rheinregulierung verwendet Zudem setzte er sich fur den Bau des Winterhafens in Neckarsteinach ein der 1892 gebaut wurde Sein Sohn Ludwig Friedrich 1865 1922 und seine Enkel Ludwig 1887 1955 und Jakob Gotz 1890 1977 bauten das Geschaft weiter aus und waren Besitzer von sechs Steinbruchen deren Steine sie mit einer eigenen Schiffsflotte ihres 1920 gegrundeten Unternehmens an Abnehmer im weiteren Umkreis auslieferten Ferner wurden Kies und Sand verschifft Das Unternehmen war an der Baustofflogistik bei der Neckarkanalisierung und bei Uferbefestigungsarbeiten langs des Rheins beteiligt spater engagierte sich Gotz in der Kiesforderung heute ist man vor allem im Bereich der Containerlogistik tatig 45 Eine ahnliche Entwicklung nahm die Firmengruppe Krieger deren Geschaftsfelder seit dem 19 Jahrhundert ebenfalls die Gewinnung von Sand und Kies und der Transport dieser Guter mit Frachtschiffen sind Einige Schiffe der Neckarsteinacher Schiffer sowie Reedereien wurden vor Ort bei der einzigen hessischen Schiffswerft Philipp Ebert und Sohne gebaut Zu den weiteren bedeutenden Unternehmen des Ortes zahlt ein Werk der Odenwald Chemie GmbH Ausserdem erfolgte im Jahr 1946 die Grundung des Reeder und Baustoffunternehmens Waibel KG in Neckarsteinach das seinen Hauptsitz bis 1957 in der Vierburgenstadt hatte 46 47 Neckarsteinach ist obendrein seit 1822 48 der Stammort Schifffahrtsunternehmerfamilie Bossler Mit der Unternehmung Bossler Transport GmbH ist ein Haus der alteren Familienlinie noch heute unternehmerisch vor Ort vertreten Durch die 1926 gegrundete Fahrgastreederei Personenschiffahrt Gebr Bossler war die jungere Linie der Familie massgeblich am Touristenfluss der Vierburgenstadt beteiligt Die jungere Linie wird ausserdem den Pionieren der Neckarschifffahrt zugerechnet 44 49 Der Tourismus wird gleichfalls heute noch durch Kurs und Ausflugsfahrten auf dem Neckar zwischen Heidelberg und Eberbach z T bis Heilbronn gefordert Viele Gaststatten und Ubernachtungsbetriebe leben davon Fur Freunde des alten Handwerks Drechseln bietet die Drechselstube Neckarsteinach eine kleine privat gefuhrte Drechselschule regelmassig Grundkurse und weiterfuhrende Kurse rund um das Drechseln an Bildungseinrichtungen Bearbeiten Freiherr vom Stein Schule mit Grund Haupt und Realschule Personlichkeiten Bearbeitennach Geburtsjahr geordnet nbsp Otto BartningBligger II von Steinach nach 1209 ein mittelalterlicher Minnesanger Jakob Otter 1485 1547 reformatorischer Theologe erster lutherischer Pfarrer von Neckarsteinach Johann Friedrich II Gotz 1820 1892 Gastwirt mehrfacher Steinbruchbesitzer und Industrieller August Groh 1871 1944 Kunstmaler und Grafiker Professor an der Karlsruher Kunstgewerbeschule und der Badischen Landeskunstschule Georg Bossler 1881 1946 Schiffseigner und Mitgrunder der Fahrgastreederei Personenschiffahrt Gebr Bossler in Neckarsteinach und Heidelberg Pionier der Passagierschifffahrt auf dem Neckar Otto Bartning 1883 1959 Architekt und Kirchenbaumeister lebte sieben Jahre in Neckarsteinach und plante die obere Siedlung fur die Heimatvertriebenen Von hier aus leitete er nach dem Zweiten Weltkrieg den Bau von Notkirchen in ganz Deutschland Andreas Bossler 1884 1961 Schiffseigner und Mitgrunder der Fahrgastreederei Personenschiffahrt Gebr Bossler in Neckarsteinach und Heidelberg Pionier der Passagierschifffahrt auf dem Neckar Ludwig Gotz 1887 1955 Unternehmensgrunder Steinbruchbesitzer und Schiffseigner Pionier der Motorschifffahrt auf dem Neckar Jakob Gotz 1890 1977 Unternehmensgrunder Steinbruchbesitzer und Schiffseigner von 1928 bis 1945 Vorsitzender des traditionsreichen Schiffervereins e V Neckarsteinach 50 und Pionier der Motorschifffahrt auf dem Neckar Valentin Peter Feuerstein 1917 1999 Kunstmaler und Glasmaler aus Neckarsteinach Reinhard Waibel 1920 2003 Schiffseigner und Grunder der Waibel KG grundete seine Reederei 1946 in Neckarsteinach 46 Werner Ludwig Bossler 1931 2018 Unternehmer in der Guterschifffahrt und Funktionar in Schifffahrtsverbanden auf nationaler sowie europaischer Ebene von 1976 bis 1985 Vorsitzender des Schiffervereins e V Neckarsteinach 50 Frank Weber 1967 Moderator VOX und Tierschutzer wuchs in Neckarsteinach auf Kai Herdling 1984 Fussballspieler TSG 1899 Hoffenheim SV Waldhof Mannheim wuchs in Darsberg aufLiteratur BearbeitenWalter Moller u Karl Krauss Neckarsteinach seine Herren die Stadt und die Burgen Mainz 1928 600 Jahre Stadtrechte Neckarsteinach 1377 bis 1977 Festwoche vom 23 31 Juli 1977 Herausgegeben von der Stadtverwaltung Neckarsteinach DNB 830288465 August Staub Vierburgenstadt Neckarsteinach das Schifferstadtchen und seine Bewohner in alten Aufnahmen Geiger Verlag Horb am Neckar 1986 ISBN 3 924932 91 3 Jochen Goetze Text und Werner Richner Fotografie Burgen im Neckartal Braus Heidelberg 1989 S 58 ff ISBN 3 925835 52 0 Elisabeth Hinz Neckarsteinach gestern und heute Herausgegeben vom Heimat und Verkehrsverein Neckarsteinach e V Heidelberger Verlagsanstalt Heidelberg 1992 ISBN 3 89426 031 9 Christoph Buhler Burgen der Kurpfalz Bergstrasse und Neckartal Heidelberger Verlagsanstalt Heidelberg 1990 S 107 ff ISBN 3 89426 012 2 Nadine Sauer Familien in Neckarsteinach 1603 1900 Band I Die evangelischen Kirchenbucher Neckarsteinach 1999 DNB 959404473 Herbert Komarek Neckarsteinach in Bildern seiner Vergangenheit Mit den Augen von Kunstlern gesehen und gemalt Herausgegeben vom Heimat und Verkehrsverein Neckarsteinach e V Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2002 ISBN 3 8313 1267 2 Herbert Komarek Neckarsteinach 850 Jahre Schiffahrt im Wandel der Zeit Herausgegeben vom Schifferverein Neckarsteinach e V Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2003 ISBN 3 8313 1321 0 Elisabeth Hinz Neckarsteinach in Vergangenheit und Gegenwart Selbstverlag Elisabeth Hinz Neckarsteinach 2005 ISBN 3 936866 04 X Nadine Sauer Familien in Neckarsteinach 1656 1900 Band II Die katholischen Kirchenbucher Neckarsteinach 2008 DNB 991913639 Literatur uber Neckarsteinach nach Register nach GND In Hessische Bibliographie Literatur von und uber Neckarsteinach im Katalog der Deutschen NationalbibliothekWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Neckarsteinach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Neckarsteinach Reisefuhrer nbsp Wiktionary Neckarsteinach Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Neckarsteinach Stadtgemeinde Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Neckarsteinach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Informationen zu der Gemeinde Neckarsteinach In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH 2016 abgerufen am 18 Februar 2018 Linkkatalog zum Thema Neckarsteinach bei curlie org ehemals DMOZ Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Romischen Reichs Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgrundung Trennung zwischen Justiz Landgericht Hirschhorn und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelost Einzelnachweise Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im Oktober 2010 Die Geschichte der Stadt Neckarsteinach In Webauftritt Stadt Neckarsteinach abgerufen im Oktober 2019 a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 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vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 431018 Neckarsteinach Stadt Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 431018 Neckarsteinach Stadt Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2001 und 1997 431018 Neckarsteinach Stadt Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2001 Burgermeisterwahlen in Neckarsteinach Stadt In Statistik Hessen Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im Dezember 2019 Burgermeister ist nicht gleich Burgermeister In www rnz de Rhein Neckar Zeitung 9 Marz 2012 abgerufen im Oktober 2019 Herold Pfeifer will Burgermeister werden Echo Online 6 Januar 2012 Rad amp Wandern In Webauftritt Stadt Neckarsteinach abgerufen im Oktober 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Illustrierte Geschichte der Ludwig und Jakob Gotz KG Mit den Erinnerungen von Friedrich Gotz 1 Auflage Edition Quadrat Mannheim 1990 ISBN 3 923003 49 8 a b Herbert Komarek Neckarsteinach 850 Jahre Schiffahrt im Wandel der Zeit Hrsg Schifferverein Neckarsteinach e V 1 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2003 ISBN 3 8313 1321 0 S 49 Werner Kurzlechner In Gernsheim andocken zum Transport nach China Frankfurter Allgemeine Zeitung 22 August 2004 abgerufen am 24 September 2018 Nadine Sauer Familien in Neckarsteinach 1603 1900 Band I die evangelischen Kirchenbucher Hrsg Evangelische Kirchengemeinde Neckarsteinach und Darsberg Band 171 der Reihe B der Deutschen Ortssippenbucher Neckarsteinach 1999 OCLC 47848790 S 76 Herbert Komarek Neckarsteinach 850 Jahre Schiffahrt im Wandel der Zeit Hrsg Schifferverein Neckarsteinach e V 1 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2003 ISBN 3 8313 1321 0 S 54 a b Herbert Komarek Neckarsteinach 850 Jahre Schiffahrt im Wandel der Zeit Hrsg Schifferverein Neckarsteinach e V 1 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2003 ISBN 3 8313 1321 0 S 71 Gemeinden im Landkreis BergstrasseStadte Bensheim Burstadt Heppenheim Bergstrasse Hirschhorn Neckar Lampertheim Lindenfels Lorsch Neckarsteinach Viernheim Zwingenberg nbsp Gemeinden Abtsteinach Biblis Birkenau Einhausen Furth Gorxheimertal Grasellenbach Gross Rohrheim Lautertal Odenwald Morlenbach Rimbach Wald MichelbachGemeindefreies Gebiet Michelbuch Normdaten Geografikum GND 4117796 4 lobid OGND AKS LCCN n2002025674 VIAF 130378063 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neckarsteinach amp oldid 236789844