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Eulsbach ist sowohl nach der Einwohnerzahl als auch nach der Gemarkungsflache der kleinste Stadtteil von Lindenfels im Odenwald im sudhessischen Kreis Bergstrasse EulsbachStadt LindenfelsKoordinaten 49 41 N 8 46 O 49 675564 8 763925 220 Koordinaten 49 40 32 N 8 45 50 OHohe 220 m u NNFlache 86 ha 1 Einwohner 183 31 Dez 2012 1 Bevolkerungsdichte 213 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1970Postleitzahl 64678Vorwahl 06255 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Verwaltungsgeschichte 2 3 Gerichtszugehorigkeit in Hessen 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Historische Religionszugehorigkeit 4 Politik 5 Verkehr 6 Literatur 7 Weblinks 8 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Ein Haus in Eulsbach direkt an der L 3099Eulsbach liegt im Vorderen Odenwald in dem Tal des Schlierbachs der als rechter nordlicher Zufluss im Zentrum der Kerngemeinde Furth in die Weschnitz mundet Eulsbach ist der sudlichste Stadtteil von Lindenfels Die Gemarkung liegt zum grossten Teil westlich des Talgrundes und reicht bis zum Osthang der Bergterrasse Auf dem Eck oberhalb des Bergtierparks Erlenbach in 440 Meter Hohe Die nachstgelegenen Ortschaften sind Schlierbach im Norden Lindenfels im Nordosten Krumbach im Sudosten Ellenbach im Suden Erlenbach im Sudwesten und Seidenbuch im Nordwesten Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Eulsbach entstand im Gebiet der ehemaligen Mark Heppenheim die ein Verwaltungsbezirk des Frankenreichs bezeichnete Am 20 Januar 773 schenkte Karl der Grosse die Stadt Heppenheim nebst dem zugehorigen Bezirk der ausgedehnten Mark Heppenheim dem Reichskloster Lorsch Nach langen Streitigkeiten konnten sich die Kurpfalz und das Erzbistum Mainz Anfang des 14 Jahrhunderts uber das Erbe aus der Lorscher Abtei einigen und die pfalzer Teile wurden durch die Amtsvogtei Lindenfels verwaltet zu der auch Eulsbach gehorte Bis 1737 unterstand Lindenfels dem Oberamt Heidelberg danach wurde Lindenfels ein Oberamt Die fruheste erhalten gebliebene urkundliche Erwahnung des Ortes als Ilespach weist in die Jahre 1398 1400 als der Pfalzgraf Ruprecht I den Hennel Wisswreiss von Lindenfels mit einem Gutel in Ilespach belehnte 2 Innerhalb des Amts Lindenfels gehorte der Ort zur Thalzent dessen Zentgericht erst in Glattbach spater in Ellenbach und zuletzt in Schlierbach abgehalten wurde Das Gericht hatte gemeinsam mit Lindenfels eine Richtstatte in den Faustenbacher Hecken auf dem Buhel Fur deren Unterhaltung musste die Thalzent die Halfte der Kosten tragen In seinem Siegel fuhrte das Zentgericht ein Schild mit 3 Feldern Im ersten Feld befand sich der Pfalzische Lowe im zweiten die bayerischen Rauten und im dritten untersten ein Knabe auf einem Hugel uber dessen Kopf eine Kugel schwebte 3 Eulsbach befand sich anfanglich im Besitz der Kreissen von Lindenfels die es vom Pfalzgrafen zum Lehen hatten Von diesen kam der Ort an die Ulner von Dieburg die es an die Hubner verpachteten In den Anfangen der Reformation sympathisierten die pfalzischen Herrscher offen mit dem lutherischen Glauben aber erst unter Ottheinrich Kurfurst von 1556 bis 1559 erfolgte der offizielle Ubergang zur lutherischen Lehre Danach wechselten seine Nachfolger und gezwungenermassen auch die Bevolkerung mehrfach zwischen der lutherischen reformierten und calvinistischen Religion Mit der Reformation und deren Einfuhrung entstand in Schlierbach unter Friedrich III die reformierte Pfarrei zu der nach dem Heidelberger Oberamtscompetenzbuch vom Jahr 1610 die Filialkirchen Kolmbach Glattbach Winkel Eulsbach Erlenbach und Seidenbach gehorten Nachdem im Dreissigjahrigen Krieg das Pfarrhaus in Schlierbach durch Brand zerstort wurde wird Eulsbach als Filiale von Lindenfels gefuhrt Spater wurde in Schlierbach wieder ein Pfarrer eingesetzt und ab 1650 gab es dort wieder Kirchenbucher 4 1613 wurden 4 leibeigene Manner 5 Frauen und 8 Hausgesasse gezahlt 4 Am Ende des Dreissigjahrigen Kriegs 1648 durfte der Ort wie viele Gebiete der Kurpfalz fast menschenleer gewesen sein Auch in religioser Hinsicht war die Zeit nach dem Dreissigjahrigen Krieg von grosser Unruhe gepragt 1685 starb die reformierte Linie Pfalz Simmern aus und die katholischen Vettern der Linie Pfalz Neuburg traten mit Kurfurst Philipp Wilhelm die Regierung in der Kurpfalz an Dieser ordnete die Gleichstellung des katholischen Glaubens in der mehrheitlich evangelischen bevolkerten Pfalz an Am 26 Oktober 1698 verfugte der katholische Kurfurst Johann Wilhelm das sogenannte Simultaneum Danach waren die Katholiken berechtigt alle reformierten Einrichtungen wie Kirchen Schulen und Friedhofe mitzunutzen wahrend dies umgekehrt nicht erlaubt wurde Weiterhin wurde die bis dahin selbstandige reformierte Kirchenverwaltung dem Landesherren unterstellt Im Jahr 1784 wird Eulsbach als ein Weiler aus drei Huben beschrieben und dass sich zu dieser Zeit am heutigen Schlierbach der damals Thalbach hiess eine Getreidemuhle befand und im Weiler 7 Familien mit 35 Seelen in 4 Hausern lebten Die Gemarkung bestand aus 73 Morgen Acker 28 Morgen Wiesen 4 Morgen Garten und 3 Morgen Wald Der Grosse Zehnt war zu zwei Dritteln an die Kurmainzer Hofkammer im Namen des Klosters Lorsch und zu einem Drittel an die geistliche Verwaltung des Stiftes zum Heiligen Geist in Heidelberg abzufuhren 5 Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 wurde die Kurpfalz aufgelost und das Oberamt Lindenfels und mit ihm Eulsbach kamen zur Landgrafschaft Hessen Darmstadt die 1806 von Napoleon Bonaparte zum Grossherzogtum Hessen erhoben wurde 1821 wurden im Rahmen einer umfassenden Verwaltungsreform die Amtsvogteien in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen des Grossherzogtums Hessen aufgelost und Landratsbezirke eingefuhrt wobei Eulsbach zum Landratsbezirk kam Danach gehorte Eulsbach infolge mehrerer Verwaltungsreformen zu den Kreisen Lindenfels Heppenheim und Bensheim bevor es 1938 zum heutigen Kreis Bergstrasse kam Im Zuge der Gebietsreform in Hessen schloss sich der Ort zum 31 Dezember 1970 der Stadt Lindenfels an Auch heute noch bietet Eulsbach das Bild einer fruheren Kleindorfanlage da der Ort nur durch wenige Neubauten erganzt wurde Die bauerliche Bevolkerung hat sich auch durch die Umwandlung zur Wohn und Fremdenverkehrsgemeinde nicht entscheidend verandert 6 Verwaltungsgeschichte Bearbeiten Wahrend der kurpfalzischen Herrschaft wurde Eulsbach durch das Amt Lindenfels das bis 1737 dem Oberamt Heidelberg unterstand verwaltet bevor Lindenfels selbst als Oberamt fungierte Dort lag Eulsbach im Gebiet der Thal Zent wahrend das Oberamt zur Pfalzgrafschaft bei Rhein des Kurfurstentum Pfalzbayern gehorte Als das Oberamt Lindenfels 1803 zu Hessen Darmstadt kam wurde dieses vorerst als landgrafliche Amtsvogtei weitergefuhrt und ab 1812 wurde Eulsbach vom Amt Furth verwaltet 7 In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt war mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen bereits neu organisiert worden Fur das Furstentum Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen Das Hofgericht war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Damit hatten die Zente und die mit ihnen verbundenen Zentgerichte endgultig ihre Funktion eingebusst Nach dem Wiener Kongress 1814 15 wurden 1816 im Grossherzogtum Provinzen gebildet Dabei wurde das vorher als Furstentum Starkenburg bezeichnete Gebiet das aus den sudlich des Mains gelegenen alten Hessischen und den ab 1803 hinzugekommenen rechtsrheinischen Territorien bestand in Provinz Starkenburg umbenannt 1821 wurden im Rahmen einer umfassenden Verwaltungsreform die Amtsvogteien in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen des Grossherzogtums aufgelost und Landratsbezirke eingefuhrt wobei Eulsbach zum Landratsbezirk Lindenfels kam Im Rahmen dieser Reform wurden auch Landgerichte geschaffen die jetzt unabhangig von der Verwaltung waren Deren Gerichtsbezirke entsprachen in ihrem Umfang den Landratsbezirken Fur den Landratsbezirk Lindenfels war das Landgericht Furth als Gericht erster Instanz zustandig Diese Reform ordnete auch die Verwaltung auf Gemeindeebene neu So war die Burgermeisterei in Ellenbach neben Eulsbach auch fur die Orte Erlenbach Eulsbach Lautenweschnitz und Linnenbach zustandig Entsprechend der Gemeindeverordnung vom 30 Juni 1821 gab es keine Einsetzungen von Schultheissen mehr sondern einen gewahlten Ortsvorstand der sich aus Burgermeister Beigeordneten und Gemeinderat zusammensetzte 8 Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber Eulsbach Eulsbach L Bez Lindenfels reform Filialdorf liegt St von Lindenfels auf beiden Seiten des Thalbachs hat 11 Hauser und 75 Einw die bis auf 2 Luth reform sind Unter diesen befinden sich 4 Bauern 18 Handwerker und 9 Tagelohner Im Jahr 1802 kam der Ort von Churpfalz an Hessen 9 1832 wurden die Verwaltungseinheiten weiter vergrossert und es wurden Kreise geschaffen Nach der am 20 August 1832 bekanntgegebenen Neugliederung sollte es in Sud Starkenburg kunftig nur noch die Kreise Bensheim und Lindenfels geben der Landratsbezirk von Heppenheim sollte in den Kreis Bensheim fallen Noch vor dem Inkrafttreten der Verordnung zum 15 Oktober 1832 wurde diese aber dahingehend revidiert dass statt des Kreises Lindenfels neben dem Kreis Bensheim der Kreis Heppenheim als zweiter Kreis gebildet wurde zu dem nunmehr Schlierbach gehorte Auch nach der Kreisbildung von 1832 wurde Eulsbach noch durch die Burgermeisterei in Ellenbach verwaltet Am 31 Juli 1848 wurden in den Provinzen die Kreise und die Landratsbezirke abgeschafft und durch Regierungsbezirke ersetzt wobei die bisherigen Kreise Bensheim und Heppenheim zum Regierungsbezirk Heppenheim vereinigt wurden Bereits vier Jahre spater im Laufe der Reaktionsara kehrte man aber zur Einteilung in Kreise zuruck und Schlierbach wurde Teil des neu geschaffenen Kreises Lindenfels 10 In den Statistiken des Grossherzogtums Hessen werden bezogen auf Dezember 1867 Filialdorf Eulsbach die Burgermeisterei Ellenbach 10 Hauser 67 Einwohnern der Kreis Lindenfels das Landgericht Furth die evangelische reformierte Pfarrei Schlierbach und die katholische Pfarrei Lindenfels des Dekanats Heppenheim angegeben 11 Auch 1912 nennt Meyers Orts und Verkehrs Lexikon des Deutschen Reichs fur Eulsbach das Standesamt Ellenbach Im Jahre 1874 wurde eine Anzahl von Verwaltungsreformen durchgefuhrt So wurden die landesstandige Geschaftsordnung sowie die Verwaltung der Kreise und Provinzen durch Kreis und Provinzialtage geregelt Die Neuregelung trat am 12 Juli 1874 in Kraft und verfugte auch die Auflosung der Kreise Lindenfels und Wimpfen und die Wiedereingliederung von Eulsbach in den Kreis Heppenheim 12 Die hessischen Provinzen Starkenburg Rheinhessen und Oberhessen wurden 1937 nach der 1936 erfolgten Auflosung der Provinzial und Kreistage aufgehoben Zum 1 November 1938 trat dann eine umfassende Gebietsreform auf Kreisebene in Kraft In der ehemaligen Provinz Starkenburg war der Kreis Bensheim besonders betroffen da er aufgelost und zum grossten Teil dem Kreis Heppenheim zugeschlagen wurde Der Kreis Heppenheim ubernahm auch die Rechtsnachfolge des Kreises Bensheim und erhielt den neuen Namen Landkreis Bergstrasse 13 14 Im Jahr 1961 wurde die Gemarkungsgrosse mit 81 ha angegeben davon waren 19 ha Wald 14 Im Zuge der Gebietsreform in Hessen schloss sich der Ort zeitgleich mit den Gemeinden Glattbach Schlierbach und Winkel am 31 Dezember 1970 freiwillig der Stadt Lindenfels an 15 16 Fur Eulsbach wurde wie fur alle nach Lindenfels eingegliederten Gemeinden ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet 17 Verwaltungsgeschichte im UberblickDie folgende Liste zeigt die Staaten bzw Herrschaftsgebiete und deren untergeordnete Verwaltungseinheiten in denen Eulsbach lag 14 18 19 vor 1737 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Pfalzbayern Pfalzgrafschaft bei Rhein Oberamt Heidelberg Amt Lindenfels Thal Zent ab 1737 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Pfalzbayern Pfalzgrafschaft bei Rhein Oberamt Lindenfels Thal Zent ab 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt durch Reichsdeputationshauptschluss Furstentum Starkenburg Amt Lindenfels ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Lindenfels ab 1812 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Furth ab 1815 Grossherzogtum Hessen Anm 1 Provinz Starkenburg Amt Furth ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Lindenfels Anm 2 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Heppenheim ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Lindenfels ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Lindenfels ab 1874 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Bergstrasse 20 Anm 3 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1971 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse Stadt Lindenfels Anm 4 Gerichtszugehorigkeit in Hessen Bearbeiten Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung nahmen die Amter beide Funktionen meist in Personalunion wahr Sie hatten in der Regel aber nur die Niedere Gerichtsbarkeit inne Die Gerichtsbarkeit des Oberamtes Lindenfels ging 1813 an das neue Justizamt in Furth uber Mit Bildung der Landgerichte im Grossherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Furth das Gericht erster Instanz Anlasslich der Einfuhrung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1 Oktober 1879 infolge derer die bisherigen grossherzoglichen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden wahrend die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten kam es zur Umbenennung in Amtsgericht Furth und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Darmstadt 21 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Eulsbach 174 Einwohner Darunter waren 9 5 2 Auslander Nach dem Lebensalter waren 39 Einwohner unter 18 Jahren 78 zwischen 18 und 49 39 zwischen 50 und 64 und 21 Einwohner waren alter 22 Die Einwohner lebten in 69 Haushalten Davon waren 15 Singlehaushalte 18 Paare ohne Kinder und 27 Paare mit Kindern sowie 9 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften In 9 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 54 Haushaltungen lebten keine Senioren 22 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1613 8 Hausgesesse Leibeigene 9 Manner 8 Frauen 14 1784 35 Seelen sieben Familien in vier Hausern eine Getreidemuhle 5 Eulsbach Einwohnerzahlen von 1784 bis 2012Jahr Einwohner1784 351829 751834 621840 751846 811852 691858 731864 651871 621875 711885 691895 581905 631910 661925 691939 651946 931950 941956 801961 691967 741970 1151980 1990 2000 1752006 1652011 1742012 183Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen 14 2000 2006 2012 Stadt Lindenfels aus webarchiv Zensus 2011 22 Historische Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 2 lutheranische 2 67 73 reformierte 97 33 Einwohner 9 1961 60 evangelische 86 96 6 katholische 8 70 Einwohner 14 Politik BearbeitenDer Ortsbeirat besteht aus funf Mitgliedern Nach der Kommunalwahl 2016 setzt er sich aus drei Vertretern der LWG CDU und zwei Vertretern der SPD zusammen Ortsvorsteher ist Wilhelm Fendrich 23 Verkehr BearbeitenDurch Eulsbach fuhrt die Landesstrasse L 3099 die in der Kerngemeinde Furth von der als Siegfriedstrasse bekannten Bundesstrasse 460 und der mit ihr vereinten Bundesstrasse 38 abzweigt und durch das Tal des Schlierbachs bis Kolmbach fuhrt und dort in die als Nibelungenstrasse bekannte Bundesstrasse 47 einmundet Literatur BearbeitenJohann Goswin Widder Versuch einer vollstandigen Geographisch Historischen Beschreibung der Kurfurstl Pfalz am Rheine Band 1 Leipzig 1786 1788 Online bei Hathi Trust digital library Georg W Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Oktober 1829 Christoph Friedrich Moritz Ludwig Marchand Lindenfels Ein Beitrag zur Ortsgeschichte des Grossherzogthums Hessen Darmstadt 1858 Online bei google books Literatur uber Eulsbach nach Register In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Eulsbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eulsbach In Webauftritt der Stadt Lindenfels Eulsbach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Romischen Reichs Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgrundung Trennung zwischen Justiz Landgericht Furth und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelost Am 31 Dezember 1970 als Stadtteil zur Stadt Lindenfels Einzelnachweise a b Zahlen Daten Fakten Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Stadt Lindenfels archiviert vom Original am 15 August 2019 abgerufen im Oktober 2019 Wilhelm Muller Hessisches Ortsnamensbuch Starkenburg Hrsg Historische Kommission fur den Volksstaat Hessen Band 1 Selbstverlag Darmstadt 1937 OCLC 614375103 S 187 Christoph Friedrich Moritz Ludwig Marchand Lindenfels Ein Beitrag zur Ortsgeschichte des Grossherzogthums Hessen Darmstadt 1858 S 75 Online bei google books a b Christoph Friedrich Moritz Ludwig Marchand Lindenfels Ein Beitrag zur Ortsgeschichte des Grossherzogthums Hessen Darmstadt 1858 S 36 ff Online bei google books a b Johann Goswin Widder Versuch einer vollstandigen Geographisch Historischen Beschreibung der Kurfurstl Pfalz am Rheine Erster Theil Frankfurt Leipzig 1786 OCLC 1067855437 S 498 4 Eulsbach eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Stadtteil Eulbach In Webauftritt Stadt Lindenfels abgerufen im September 2019 Johann Konrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 OCLC 162251605 S 248 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche M Borchmann D Breithaupt G Kaiser Kommunalrecht in Hessen W Kohlhammer Verlag 2006 ISBN 3 555 01352 1 S 20 Teilansicht bei google books a b Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 71 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Verordnung die Eintheilung des Grossherzogtums in Kreise Betreffend vom 12 Mai 1852 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1852 Nr 30 S 224 229 Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek digital PDF Ph A F Walther Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen G Jonghaus Darmstadt 1869 OCLC 162355422 S 26 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Martin Kukowski Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Uberlieferung aus dem ehemaligen Grossherzogtum und dem Volksstaat Hessen Band 3 K G Saur 1998 ISBN 3 598 23252 7 Schlagzeilen aus Bensheim zum 175 jahrigen Bestehen des Bergstrasser Anzeigers PDF 9 0 MB Die Entstehung des Kreises Bergstrasse Nicht mehr online verfugbar 2007 S 109 archiviert vom Original am 5 Oktober 2016 abgerufen am 9 Februar 2015 a b c d e f Eulsbach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 24 Mai 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Eingliederung von Gemeinden in die Stadt Lindenfels Landkreis Bergstrasse vom 7 Januar 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 4 S 141 Punkt 177 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 3 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 348 Hauptsatzung PDF 37 kB 5 In Webauftritt Stadt Lindenfels abgerufen im September 2019 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 1 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1862 OCLC 894925483 S 43 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB Verordnung zur Ausfuhrung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einfuhrungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14 Mai 1879 In Grossherzog von Hessen und bei Rhein Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1879 Nr 15 S 197 211 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 17 8 MB a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 10 und 64 archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im April 2022 Ortsbeirate nach der Kommunalwahl 2016 PDF 75 kB In Webauftritt Stadt Lindenfels Juni 2017 abgerufen im September 2019 Stadtteile von Lindenfels Kernstadt Lindenfels mit Siedlung Litzelroder und Weiler Faustenbach Stadtteile Eulsbach Glattbach Kolmbach Schlierbach Seidenbuch Winkel Winterkasten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eulsbach amp oldid 234629957