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Lauten Weschnitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Rimbach im sudhessischen Kreis Bergstrasse Lauten WeschnitzGemeinde RimbachKoordinaten 49 39 N 8 45 O 49 648080555556 8 742275 203 Koordinaten 49 38 53 N 8 44 32 OHohe 203 mFlache 1 58 km 1 Einwohner 357 31 Dez 2014 1 Bevolkerungsdichte 226 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1971Postleitzahl 64668Vorwahl 06253 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Von den Anfangen bis zum 18 Jahrhundert 2 2 19 Jahrhundert bis heute 2 2 1 Lauten Weschnitz wird hessisch 2 2 2 Zeit der Weltkriege 2 2 3 Nachkriegszeit und Gegenwart 2 3 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 4 Bevolkerung 2 4 1 Einwohnerentwicklung 2 4 2 Einwohnerstruktur 2 4 3 Religionszugehorigkeit 3 Politik 4 Verkehr 5 Literatur 6 Weblinks 7 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLauten Weschnitz liegt zusammen mit dem nahebei gelegenen Mitlechtern nordlich von Rimbach Mitte an der Einmundung des Seidenbachs in den Lorzenbach einem rechten westlichen Zufluss der Weschnitz im Vorderen Odenwald Beide Gemarkungen bilden zusammen einen schmalen langgestreckten Zipfel der sich zwischen die Stadt Heppenheim im Westen und die Gemeinde Furth im Osten schiebt Zwischen diesen Zipfel und den Hauptteil des Rimbacher Gemeindegebiets erhebt sich als Barriere eine auf gut 300 Meter ansteigende teils bewaldete Anhohe Geschichte BearbeitenVon den Anfangen bis zum 18 Jahrhundert Bearbeiten Der Ort entstand im Gebiet der ehemaligen Mark Heppenheim Am 20 Januar 773 schenkte Karl der Grosse die Stadt Heppenheim nebst dem zugehorigen Bezirk der ausgedehnten Mark Heppenheim dem Reichskloster Lorsch Die erste Erwahnung findet sich 805 als parvum Ludenwiscoz auf der Steinurkunde im Untergeschoss des Nordturms von St Peter in Heppenheim wo sich eine Beschreibung des Heppenheimer Kirchspiel aus dieser Zeit befindet Nach langen Streitigkeiten konnten sich die Kurpfalz und das Erzbistum Mainz Anfang des 14 Jahrhunderts uber das Erbe aus dem Lorscher Abtei einigen und die pfalzer Teile zu denen auch Lauten Weschnitrz gehorte wurden durch die Amtsvogtei Lindenfels verwaltet Bis 1737 unterstand Lindenfels dem Oberamt Heidelberg danach wurde Lindenfels ein selbstandiges Oberamt Am 29 September 1414 verlieh Pfalzgraf Ludwig III dem Schenk Eberhard VII von der Furstenauer Linie den Zehnten zu Erlenbach und die Dorfer Siegelsbrunn Ludewisches und sein Teil an Scharbach Siedelsbrunn und Lauten Weschnitz mit Gericht Vogtei und anderem Zubehor zum Mannlehen Dieses Lehen wurde 1509 an Kurpfalz gegen das Dorf Hetzbach bei Beerfelden zuruckgetauscht In der Urkunde wurde der Name Ludenweschenz verwendet 2 Als Hochgericht fur bestimmte Taten wie Diebstahl Mord Mordgeschrei Rauberei und Ketzerei war anfangs das Zentgericht der Zent Heppenheim auf dem Landsberg zustandig wahrend die Niedere Gerichtsbarkeit beim Halbgericht in Lauten Weschnitz lag Spater belegt ist 1613 war die Thalzent mit dem Oberhof in Lindenfels fur Lauten Weschnitz zustandig Unter Kurpfalzer Herrschaft gehorte Lauten Weschnitz bis 1803 zum Amt Lindenfels und dort zur Thalzent Das Gericht hatte gemeinsam mit Lindenfels eine Richtstatte in den Faustenbacher Hecken auf dem Buhel Fur deren Unterhaltung musste die Thalzent die Halfte der Kosten tragen In seinem Siegel fuhrte das Zentgericht ein Schild mit 3 Feldern Im ersten Feld befand sich der Pfalzische Lowe im zweiten die bayerischen Rauten und im dritten untersten ein Knabe auf einem Hugel uber dessen Kopf eine Kugel schwebte 3 4 In den Anfangen der Reformation sympathisierten die pfalzischen Herrscher offen mit dem lutherischen Glauben aber erst unter Ottheinrich Kurfurst von 1556 bis 1559 erfolgte der offizielle Ubergang zur lutherischen Lehre Danach wechselten seine Nachfolger und gezwungenermassen auch die Bevolkerung mehrfach zwischen der lutherischen reformierten und calvinistischen Religion Im Heidelberger Oberamtscompetenzbuch vom Jahr 1610 ist Lautern Weschnitz als Filiale von Rimbach erwahnt 5 Im Jahr 1613 wurden 5 Huben mit 5 leibeigene Manner und 3 Frauen gezahlt 6 Am Ende des Dreissigjahrigen Kriegs 1648 durfte der Ort wie viele Gebiete der Kurpfalz fast menschenleer gewesen sein Nach dem verheerenden Krieg betrieb die Kurpfalz auf ihrem Gebiet eine durch religiose Toleranz gepragte Wiederansiedlungspolitik Doch die in der unruhigen Folgezeit ausbrechenden Kriege wie der Pfalzische Erbfolgekrieg 1688 1697 und der Spanische Erbfolgekrieg 1701 1714 machte viele der Bemuhungen wieder zunichte und Zehntausende Pfalzer emigrierten u a nach Nordamerika und Preussen Auch in religioser Hinsicht war die Zeit nach dem Dreissigjahrigen Krieg von grosser Unruhe gepragt 1685 starb die reformierte Linie Pfalz Simmern aus und die katholischen Vettern der Linie Pfalz Neuburg traten mit Kurfurst Philipp Wilhelm die Regierung in der Kurpfalz an Dieser ordnete die Gleichstellung des katholischen Glaubens in der mehrheitlich evangelischen bevolkerten Pfalz an Schon wahrend des Pfalzischen Erbfolgekriegs hatte Frankreich versucht in den eroberten Gebieten die Gegenreformation voranzutreiben und etliche katholische Pfarreien gegrundet Der Krieg endete 1697 mit dem Frieden von Rijswijk der die Stellung des zu diesem Zeitpunkt regierenden katholischen Kurfursten Johann Wilhelm starkte Dies fuhrte am 26 Oktober 1698 zum Erlass des Simultaneum Danach waren die Katholiken berechtigt alle reformierten Einrichtungen wie Kirchen Schulen und Friedhofe mitzunutzen wahrend dies umgekehrt nicht erlaubt wurde Weiterhin wurde die bis dahin selbstandige reformierte Kirchenverwaltung dem Landesherren unterstellt Erst auf Betreiben Preussens kam es 1705 zur sogenannten Pfalzische Kirchenteilung in der das Simultanum ruckgangig gemacht wurde und die Kirchen im Land wurden mitsamt Pfarrhausern und Schulen zwischen den Reformierten und den Katholiken im Verhaltnis funf zu zwei aufgeteilt Sonderregelungen gab es fur die drei Hauptstadte Heidelberg Mannheim und Frankenthal sowie die Oberamtsstadte Alzey Kaiserslautern Oppenheim Bacharach und Weinheim In den Stadten mit zwei Kirchen sollte die eine den Protestanten und die andere den Katholiken zufallen in den anderen wo nur eine Kirche bestand der Chor vom Langhaus durch eine Mauer geschieden und jener den Katholiken dieses den Protestanten eingeraumt werden Den Lutheranern wurden nur jene Kirchen zugestanden die sie im Jahr 1624 besassen oder danach gebaut hatten Im Jahr 1784 wird Lauten Weschnitz als Ort mit 12 Hausern und einer Muhle darin 22 Familien mit 81 Seelen beschrieben Die Gemarkung enthielt 98 Morgen Ackerland 32 Morgen Wiesen 5 Morgen Garten und 23 Morgen Wald Der Ganzen Zehnt bezog das adlige Geschlecht der Wambolt von Umstadt zur einen und der lutherische Pfarrer des graflich erbachischen Dorfes Rimbach zur anderen Halfte 7 Die Gerichtsbarkeit und die hoheitliche Verwaltung uber Lauten Weschnitz lag bei der Thal Zent des Oberamts Lindenfels der Pfalzgrafschaft bei Rhein im Kurfurstentum Pfalzbayern ab 1777 19 Jahrhundert bis heute Bearbeiten Lauten Weschnitz wird hessisch Bearbeiten Als Folge der Napoleonischen Kriege wurde bereits 1797 das Linke Rheinufer und damit der linksrheinische Teil der Kurpfalz durch Frankreich annektiert In der letzten Sitzung des Immerwahrenden Reichstags in Regensburg wurde im Februar 1803 der Reichsdeputationshauptschluss verabschiedet der die Bestimmungen des Friedens von Luneville umsetzte und die territorialen Verhaltnisse im Heiligen Romischen Reich Deutscher Nation neu regelte Dabei erhielt die Landgrafschaft Hessen Darmstadt als Ausgleich fur verlorene rechtsrheinische Gebiete unter anderem Teile der aufgelosten Furstentumer Kurmainz Kurpfalz und des Worms zugesprochen Auch das Oberamt Lindenfels und mit ihm Lauten Weschnitz kamen an Hessen Darmstadt Dort wurde das Oberamt vorlaufig als hessische Amtsvogtei weitergefuhrt Die ubergeordnete Verwaltungsbehorde war der Regierungsbezirk Darmstadt der ab 1803 auch als Furstentum Starkenburg bezeichnet wurde 8 In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen Das Hofgericht war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Damit hatten die Zent Heppenheim und die mit ihr verbundenen Zentgerichte endgultig ihre Funktion eingebusst Unter Druck Napoleons grundete sich 1806 der Rheinbund dies geschah mit dem gleichzeitigen Reichsaustritt der Mitgliedsterritorien Dies fuhrte am 6 August 1806 zur Niederlegung der Reichskrone womit das alte Reich aufhorte zu bestehen Am 14 August 1806 erhob Napoleon die Landgrafschaft Hessen Darmstadt gegen den Beitritt zum Rheinbund und Stellung hoher Militarkontingente an Frankreich zum Grossherzogtum andernfalls drohte er mit Invasion 1812 wurde der Amtsbereich des Amts Lindenfels aufgeteilt und Lauten Weschnitz dem ehemals mainzischen Amt Furth zugewiesen Die Ubergeordnete Verwaltungsbehorde war der Regierungsbezirk Darmstadt der ab 1803 auch als Furstentum Starkenburg bezeichnet wurde 9 Im Jahr 1814 wurde die Leibeigenschaft im Grossherzogtum aufgehoben Nach der endgultigen Niederlage Napoleons regelte der Wiener Kongress 1814 15 auch die territorialen Verhaltnisse fur Hessen und bestatigte die Grenzen des Furstentums Starkenburg Daruber hinaus wurden dem Grossherzogtum Hessen durch Artikel 47 weitere Gebiete zugewiesen unter anderem Worms Alzey Bingen und Mainz ein Gebiet das als Rheinhessen bezeichnet wurde 1815 trat das Grossherzogtum dem Deutschen Bund bei Durch das Traktat von Frankfurt vom 30 Juni 1816 trat Grossherzog Ludwig infolge des Deutschen Kriegs das schon vor dem Reichsdeputationshauptschluss am 6 September 1802 besetzte Herzogtum Westfalen an den Konig von Preussen ab 1816 wurden im Grossherzogtum Provinzen gebildet und das vorher als Furstentum Starkenburg bezeichnete Gebiet das aus den sudlich des Mains gelegenen alten Hessischen und den ab 1803 hinzugekommenen rechtsrheinischen Territorien bestand in Provinz Starkenburg umbenannt Am 17 Dezember 1820 wurde das Grossherzogtum mit der Einfuhrung der Verfassung des Grossherzogtums Hessen eine konstitutionelle Monarchie in der der Grossherzog aber noch grosse Machtbefugnisse hatte Die noch bestehenden standesherrlichen Rechte wie Niedere Gerichtsbarkeit Zehnten Grundzinsen und andere Gefalle blieben aber noch bis 1848 bestehen 1821 wurden im Rahmen einer umfassenden Verwaltungsreform die Amtsvogteien in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen des Grossherzogtum aufgelost und Landratsbezirke eingefuhrt wobei Lauten Weschnitz zum Landratsbezirk Lindenfels kam Im Rahmen dieser Reform wurden auch Landgerichte geschaffen die jetzt unabhangig von der Verwaltung waren Deren Gerichtsbezirke entsprachen in ihrem Umfang den Landratsbezirken Fur den Landratsbezirk Lindenfels war das Landgericht Furth als Gericht erster Instanz zustandig Diese Reform ordnete auch die Verwaltung auf Gemeindeebene neu So war die Burgermeisterei in Ellenbach auf fur die Orte Erlenbach Eulsbach Lauten Weschnitz und Linnenbach zustandig Entsprechend der Gemeindeverordnung vom 30 Juni 1821 gab es keine Einsetzungen von Schultheissen mehr sondern einen gewahlten Ortsvorstand der sich aus Burgermeister Beigeordneten und Gemeinderat zusammensetzte 10 Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber Lauten Weschnitz Lautenweschniz L Bez Lindenfels reform Filialdorf liegt 1 St von Lindenfels und hat 15 Hauser und 103 Einw die bis auf 21 Luth und 6 Kath reformirt sind Der Ort kommt in der Heppenheimer Markbeschreibung von 805 unter dem Namen Ludenwisgoz vor Er war pfalzisch und ist 1802 an Hessen gekommen 11 1832 wurden die Verwaltungseinheiten weiter vergrossert und es wurden Kreise geschaffen Nach der am 20 August 1832 bekanntgegebenen Neugliederung sollte es in Sud Starkenburg kunftig nur noch die Kreise Bensheim und Lindenfels geben der Landratsbezirk von Heppenheim sollte in den Kreis Bensheim fallen Noch vor dem Inkrafttreten der Verordnung zum 15 Oktober 1832 wurde diese aber dahingehend revidiert dass statt des Kreises Lindenfels neben dem Kreis Bensheim der Kreis Heppenheim als zweiter Kreis gebildet wurde zu dem jetzt Lauten Weschnitz gehorte 1842 wurde das Steuersystem im Grossherzogtum reformiert und der Zehnte und die Grundrenten Einnahmen aus Grundbesitz wurden durch ein Steuersystem ersetzt wie es in den Grundzugen heute noch existiert Nach der am 16 Marz 1842 verfugten Anderung der Administrativen Verwaltung gab es jetzt ein Burgermeisterei in Erlenbach die auch fur Lauten Weschnitz zustandig war 1860 kam noch Linnenbach hinzu Im Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten von 1845 heisst es Lautenweschnitz b Lindenfels Dorf zur evangel Pfarrei Rimbach gehorig 15 H 103 meistens reformirte E Grossherzogth Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim Landgericht Furth Hofgericht Darmstadt Das Dorf Lautenweschnitz war fruher churpfalzisch und ist im Jahre 1802 an Hessen abgetreten worden 12 Infolge der Marzrevolution 1848 wurden mit dem Gesetz uber die Verhaltnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 15 April 1848 die standesherrlichen Sonderrechte endgultig aufgehoben 13 Daruber hinaus wurden in den Provinzen die Kreise und die Landratsbezirke des Grossherzogtums am 31 Juli 1848 abgeschafft und durch Regierungsbezirke ersetzt wobei die bisherigen Kreise Bensheim und Heppenheim zum Regierungsbezirk Heppenheim vereinigt wurden Bereits vier Jahre spater im Laufe der Reaktionsara kehrte man aber zur Einteilung in Kreise zuruck und Ellenbach wurde Teil des neu geschaffenen Kreises Lindenfels 14 Die im Dezember 1852 aufgenommenen Bevolkerungs und Katasterlisten 15 ergaben fur Lautenweschnitz 16 Reformatorisches Filialdorf mit 150 Einwohnern Die Gemarkung besteht aus 631 Morgen davon 375 Morgen Ackerland 101 Morgen Wiesen und 139 Morgen Wald In den Statistiken des Grossherzogtums Hessen werden bezogen auf Dezember 1867 fur das Filialdorf Lauten Weschnitz mit der Burgermeisterei in Erlenbach 24 Hauser 158 Einwohnern der Kreis Lindenfels das Landgericht Furth die evangelische reformierte Pfarrei Schlierbach bzw die lutheranische Pfarrei Rimbach des Dekanats Lindenfels und die katholische Pfarrei Lindenfels des Dekanats Heppenheim angegeben 17 1870 provozierte der preussische Ministerprasident Otto von Bismarck durch die sogenannte Emser Depesche den Deutsch Franzosischen Krieg in dem das Grossherzogtum Hessen als Mitglied des Norddeutschen Bundes an der Seite Preussens teilnahm Noch vor dessen offiziellen Ende am 10 Mai 1871 traten die suddeutschen Staaten dem Norddeutschen Bund bei und am 1 Januar 1871 trat dessen neu Verfassung in Kraft mit der er sich nun Deutsches Reich nannte Auf deutscher Seite forderte dieser Krieg ca 41 000 Tote 18 Mit dem Reichsmunzgesetz gab es Deutschland nur noch eine Wahrung die Mark mit 100 Pfennigen als Untereinheit Nachdem das Grossherzogtum Hessen ab 1871 Teil des Deutschen Reiches war wurden 1874 eine Reihe von Verwaltungsreformen beschlossen So wurden die landesstandige Geschaftsordnung sowie die Verwaltung der Kreise und Provinzen durch Kreis und Provinzialtage geregelt Die Neuregelung trat am 12 Juli 1874 in Kraft und verfugte auch die Auflosung der Kreise Lindenfels und Wimpfen und die Wiedereingliederung Lauten Weschnitz in den Kreis Heppenheim 19 Anlasslich der Einfuhrung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1 Oktober 1879 infolge derer die bisherigen grossherzoglich hessischen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden wahrend die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten kam es zur Umbenennung in Amtsgericht Furth und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Darmstadt 20 Am Ende des 19 Jahrhunderts kundigte sich fur den Odenwald langsam das Industriezeitalter an So leistete die ab 1839 erbaute Staatsstrasse von Worms uber Bensheim durch das Lautertal nach Lindenfels und weiter bis Michelstadt einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Infrastruktur des vorderen Odenwaldes Sie erhielt den auf die Nibelungensage hinweisenden Namen Nibelungenstrasse Im Jahr 1869 wurde die Eroffnung der Nibelungenbahn von Worms uber Lorsch nach Bensheim gefeiert wo sie Anschluss an die bereits 1846 fertiggestellten Main Neckar Bahn hatte Fur das Jahr 1900 waren weitere Infrastrukturverbesserungen zu vermelden so wurde bei Worms sowohl die Ernst Ludwig Brucke fur den Strassenverkehr als auch die Eisenbahnbrucke uber den Rhein dem Verkehr ubergeben Dass die Zeiten aber auch von viel Armut gepragt waren zeigen die Zahlen der Auswanderer So wurden von 1881 bis 1900 529 875 deutsche Auswanderer gezahlt 21 Am 1 Januar 1900 trat im ganzen deutschen Reich das Burgerliche Gesetzbuch in Kraft Zeit der Weltkriege Bearbeiten Am 1 August 1914 brach der Erste Weltkrieg aus der im ganzen Deutschen Reich der positiven wirtschaftlichen Entwicklung ein Ende setzte Als nach der deutschen Niederlage am 11 November 1918 der Waffenstillstand unterschrieben wurde hatte auch Lauten Weschnitz Gefallene zu beklagen wahrend der Krieg insgesamt rund 17 Millionen Menschenopfer kostete Das Ende des Deutschen Kaiserreiches war damit besiegelt und die unruhigen Zeiten der Weimarer Republik folgten in denen zwischen 1921 und 1930 rund 566 000 Auswanderer versuchten den schwierigen Verhaltnissen in Deutschland zu entfliehen Im Jahr 1927 wurde Gemarkungsgrosse mit 157 6 ha angegeben 22 Am 30 Januar 1933 wurde Adolf Hitler Reichskanzler was das Ende der Weimarer Republik und den Beginn der Nationalsozialistischen Diktatur bedeutete Die hessischen Provinzen Starkenburg Rheinhessen und Oberhessen wurden 1937 nach der 1936 erfolgten Auflosung der Provinzial und Kreistage aufgehoben Zum 1 November 1938 trat dann eine umfassende Gebietsreform auf Kreisebene in Kraft In der ehemaligen Provinz Starkenburg war der Kreis Bensheim besonders betroffen da er aufgelost und zum grossten Teil dem Kreis Heppenheim zugeschlagen wurde Der Kreis Heppenheim ubernahm auch die Rechtsnachfolge des Kreises Bensheim und erhielt den neuen Namen Landkreis Bergstrasse 23 24 Im November 1938 brachte die sogenannte Reichskristallnacht den judischen Mitburgern Not und Elend Am 1 September 1939 begann mit dem Einmarsch deutscher Truppen in Polen der Zweite Weltkrieg der in seinen Auswirkungen noch weit dramatischer war als der Erste Weltkrieg und dessen Opferzahl auf 60 bis 70 Millionen Menschen geschatzt werden In der Endphase des Zweiten Weltkrieges in Europa erreichen die amerikanischen Verbande Mitte Marz 1945 den Rhein zwischen Mainz und Mannheim Am 22 Marz uberquerte die 3 US Armee bei Oppenheim den Rhein und besetzte am 25 Marz Darmstadt In den ersten Stunden des 26 Marz 1945 uberquerten amerikanische Einheiten bei Hamm und sudlich von Worms den Rhein von wo sie auf breiter Front gegen die Bergstrasse vorrucken Am 27 Marz standen die amerikanischen Truppen in Lorsch Bensheim und Heppenheim und einen Tag spater waren Aschaffenburg am Main sowie der westliche und nordlichen Teil des Odenwaldes besetzt Der Krieg in Europa endete mit der bedingungslosen Kapitulation aller deutschen Truppen die am 8 Mai 1945 um 23 01 Uhr mitteleuropaischer Zeit in Kraft trat Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 ein Mitgliedsstaat des Deutschen Bundes und danach ein Bundesstaat des Deutschen Reiches Es bestand bis 1919 nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Grossherzogtum zum republikanisch verfassten Volksstaat Hessen 1945 nach Ende des Zweiten Weltkriegs befand sich das Gebiet des heutigen Hessen in der amerikanischen Besatzungszone und durch Weisung der Militarregierung entstand Gross Hessen aus dem das Bundesland Hessen in seinen heutigen Grenzen hervorging Nachkriegszeit und Gegenwart Bearbeiten Wie die Einwohnerzahlen von 1939 bis 1950 zeigen hatte auch Lauten Weschnitz viele Fluchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten zu verkraften Erst 1952 erhielt Lauten Weschnitz eine eigenstandige Burgermeisterei womit die Trennung von Erlenbach vollzogen wurde Im Jahr 1961 wurde die Gemarkungsgrosse mit 158 ha angegeben davon waren 28 ha Wald 24 Im Jahr 1971 beschloss die Gemeindevertretung im Zuge der Gebietsreform in Hessen mit vier Stimmen fur Rimbach gegen zwei Stimmen fur Furth die Eingliederung in die Gemeinde Rimbach zu beantragen zum 31 Dezember 1971 wurde Lauten Weschnitz ein Ortsteil der Gemeinde Rimbach 25 der einen eigenen Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung bildete 26 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten Anm 1 denen Lauten Weschnitz angehort e 24 27 28 vor 1737 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Pfalzbayern Pfalzgrafschaft bei Rhein Oberamt Heidelberg Amt Lindenfels Thal Zent ab 1737 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Pfalzbayern Pfalzgrafschaft bei Rhein Oberamt Lindenfels Thal Zent ab 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Anm 2 Furstentum Starkenburg Amt Lindenfels ab 1806 Grossherzogtum Hessen Anm 3 Furstentum Starkenburg Amt Lindenfels ab 1812 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Furth ab 1815 Grossherzogtum Hessen Anm 4 Provinz Starkenburg Amt Furth ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Lindenfels Anm 5 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Heppenheim ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Lindenfels ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Lindenfels ab 1874 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Bergstrasse 29 Anm 6 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Anm 7 Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1949 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1972 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse Gemeinde Rimbach Anm 8 Bevolkerung Bearbeiten Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1613 10 Leibeigene 7 Manner 3 Frauen 24 1784 81 Seelen 12 Hausern mit 22 Familien 7 1829 103 Einwohner 15 Hauser 11 Lauten Weschnitz Einwohnerzahlen von 1784 bis 2018Jahr Einwohner1784 811800 1829 1031834 1281840 1381846 1541852 1501858 1341864 1431871 1481875 1521885 1771895 1601905 1741910 1761925 2011939 1991946 2551950 3001956 2471961 2541967 2641970 2821990 2000 2007 3802011 3362015 3612018 345Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 24 Gemeinde Rimbach 30 Zensus 2011 31 Einwohnerstruktur Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Lauten Weschnitz 336 Einwohner Darunter waren 12 3 6 Auslander Nach dem Lebensalter waren 80 Einwohner unter 18 Jahren 159 zwischen 18 und 49 54 zwischen 50 und 64 und 63 Einwohner waren alter 31 Die Einwohner lebten in 132 Haushalten Davon waren 33 Singlehaushalte 30 Paare ohne Kinder und 54 Paare mit Kindern sowie 15 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften In 18 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren innen und in 84 Haushaltungen lebten keine Senioren innen 31 Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 21 evangelisch lutherische 20 39 76 evangelisch reformierte 73 79 und 6 katholische 5 82 Einwohner 11 1961 189 evangelische 74 41 und 56 katholische 22 05 Einwohner 24 Politik BearbeitenNach der Eingliederung in die Gemeinde Rimbach wurde fur Lauten Weschnitz ein Ortsbeirat mit Ortsvorsteher installiert Der Ortsbeirat Lauten Weschnitz umfasst funf Sitze die sich nach den Kommunalwahlen in Hessen 2016 folgendermassen aufteilen CDU 1 Sitz SPD 4 SitzeOrtsvorsteherin ist Anni Leinen SPD 32 Verkehr BearbeitenDurch den Ort fuhrt die hier Siegfriedstrasse genannte Bundesstrasse 460 Durch die besondere Lage des Ortsteils gibt es innerhalb des Gemeindegebietes keine Strassenverbindung nach Rimbach Mitte Vielmehr fuhrt der Verkehr zum Hauptort durch den Further Ortsteil Lorzenbach wo die B 460 auf die Bundesstrasse 38 trifft Literatur BearbeitenJohann Goswin Widder Versuch einer vollstandigen Geographisch Historischen Beschreibung der Kurfurstl Pfalz am Rheine Band 1 Leipzig 1786 1788 Online bei Hathi Trust digital library Georg W Wagner Oktober 1829 Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Christoph Friedrich Moritz Ludwig Marchand Lindenfels Ein Beitrag zur Ortsgeschichte des Grossherzogthums Hessen Darmstadt 1858 Online bei google books Literatur uber Lauten Weschnitz nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lauten Weschnitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lauten Weschnitz In Webauftritt der Gemeinde Rimbach Lauten Weschnitz Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter und fruhen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan Durch den Reichsdeputationshauptschluss Infolge der Rheinbundakte Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Romischen Reichs Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgrundung Trennung zwischen Justiz Landgericht Furth und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelost Infolge des Zweiten Weltkriegs Am 31 Dezember 1971 als Ortsbezirk zur Gemeinde Rimbach Einzelnachweise a b Gemeinde Rimbach Haushalt 2014 Deckblatt Seite II pdf Memento vom 21 Februar 2016 im Internet Archive abgerufen im Februar 2016 G W Wagner S 38 Christoph Friedrich Moritz Ludwig Marchand Lindenfels Ein Beitrag zur Ortsgeschichte des Grossherzogthums Hessen Darmstadt 1858 S 75 Online bei google books Johann Goswin Widder Versuch einer vollstandigen Geographisch Historischen Beschreibung der Kurfurstl Pfalz am Rheine Erster Theil Frankfurt Leipzig 1786 OCLC 1067855437 S 495 Thal Zent eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Christoph Friedrich Moritz Ludwig Marchand Lindenfels Ein Beitrag zur Ortsgeschichte des Grossherzogthums Hessen Darmstadt 1858 S 60 Online bei google books Christoph Friedrich Moritz Ludwig Marchand Lindenfels Ein Beitrag zur Ortsgeschichte des Grossherzogthums Hessen Darmstadt 1858 S 39 Online bei google books a b Johann Goswin Widder Versuch einer vollstandigen Geographisch Historischen Beschreibung der Kurfurstl Pfalz am Rheine Erster Theil Frankfurt Leipzig 1786 OCLC 1067855437 S 501 f 9 Lauden Weschniz eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Deutschland seit hundert Jahren Abth Deutschland vor funfzig Jahren Band 3 Voigt amp Gunther Leipzig 1862 OCLC 311428620 S 358 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Deutschland seit hundert jahren abth Deutschland vor funfzig jahren Voigt amp Gunther 1862 S 358ff online online bei google books M Borchmann D Breithaupt G Kaiser Kommunalrecht in Hessen W Kohlhammer Verlag 2006 ISBN 3 555 01352 1 S 20 Teilansicht bei google books a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 38 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johann Friedrich Kratzsch Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten Naumburg 1845 Band 2 S 24 online bei Hathi Trust digital library Gesetz uber die Verhaltnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 7 August 1848 In Grossherzog von Hessen Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1848 Nr 40 S 237 241 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 42 9 MB Verordnung die Eintheilung des Grossherzogtums in Kreise Betreffend vom 12 Mai 1852 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1852 Nr 30 S 224 229 Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek digital PDF Wolfgang Torge Geschichte der Geodasie in Deutschland Walter de Gruyter 2007 ISBN 3 11 019056 7 online bei google books Philipp Alexander Ferdinand Walther Das Grossherzogthum Hessen nach Geschichte Land Volk Staat und Oertlichkeit Jonghans Darmstadt 1854 S 345 online bei google books Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen 1869 Seize 52ff online bei google books Verlustlisten der deutschen Armee im Feldzug 1870 71 In Onlineprojekt Gefallenendenkmaler Archiviert vom Original am 6 Mai 2015 abgerufen am 10 Mai 2018 Martin Kukowski Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Uberlieferung aus dem ehemaligen Grossherzogtum und dem Volksstaat Hessen Band 3 K G Saur 1998 ISBN 3 598 23252 7 Verordnung zur Ausfuhrung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einfuhrungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14 Mai 1879 In Grossherzog von Hessen und bei Rhein Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1879 Nr 15 S 197 211 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 17 8 MB Zeittafel auf der Webseite der Gemeinde Biblis abgerufen am 1 Dezember 2014 Wilhelm Muller Hessisches Ortsnamenbuch Starkenburg Darmstadt 1937 S 422 423 Schlagzeilen aus Bensheim zum 175 jahrigen Bestehen des Bergstrasser Anzeigers PDF 9 0 MB Die Entstehung des Kreises Bergstrasse Nicht mehr online verfugbar 2007 S 109 archiviert vom Original am 5 Oktober 2016 abgerufen am 9 Februar 2015 a b c d e f Lauten Weschnitz Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 27 Februar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 349 Hauptsatzung PDF Datei 2 3 MB Ortsbezirke siehe 6 Abgerufen im Januar 2023 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 1 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1862 OCLC 894925483 S 43 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB Einwohnerzahlen der Gemeinde Rimbach 2007 2015 2018 a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 12 und 66 archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im November 2021 Gremien und Parteien im Internetauftritt der Gemeinde Rimbach abgerufen im Marz 2017 Ortsteile von Rimbach Albersbach Lauten Weschnitz Mitlechtern Zotzenbach 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