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Schloss Forderglauchau wird die zur Stadt Glauchau hin erbaute Erweiterung des Schlosses Hinterglauchau genannt Das Schloss entstand von 1524 bis 1534 2 im Stil der Fruhrenaissance Es gilt daher als altester Renaissance Schlossneubau im mitteldeutschen Raum 1 Schloss Forderglauchau bildet zusammen mit Schloss Hinterglauchau eine in Sachsen einzigartige Doppelschlossanlage Schlosserkomplex Ostflugel Forderglauchaus mit Haupttor rechts Areal des Witwenpalais Renaissance Treppenturm Oberteil um 1840 aufgesetzt 1 zwischen Nordanbauten und OstflugelSchlosshof Forderglauchau Blick nach Osten 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Zugang 2 Schreibweise des Namens Forderglauchau 3 Geschichte von Schloss und Herrschaft 3 1 Der Schlossbauherr Ernst II von Schonburg 3 2 Ehemalige Hofhaltung auf den Glauchauer Schlossern 3 2 1 Beamte in Schloss und Herrschaft Glauchau im 16 Jahrhundert 3 3 Ehemalige Schlossmuhle 3 4 Kirche Sankt Georgen mit Erbbegrabnis 3 5 Teilungsvertrag 1556 und Gesamtregierung 3 5 1 Schonburgische Kanzlei und Archiv in Forderglauchau 3 6 Erloschen der Linie Schonburg Glauchau 1610 3 7 Teilung des Glauchauer Amtes 1623 3 8 Sequestration 1636 1647 und 1675 durch Kursachsen 3 9 Nebenresidenz in Wechselburg ab 1673 3 10 Teilung von Schloss und Herrschaft Glauchau 1681 3 10 1 Linie und Amt Schonburg Penig Mittelglauchau 1681 1763 3 11 Teilung der Herrschaft Forderglauchau 1683 und des Schlosses Forderglauchau besitzrechtlich 3 12 Schonburgische Gesamtregierung in Glauchau 3 13 Verlust der Reichsunmittelbarkeit der Herrschaften 1740 3 14 Neue Nebenresidenz in Penig ab 1790 3 15 Ehemalige Wasserkunst und Schlossbrauerei 3 16 Ehemalige Schlossvorwerke 3 17 Attentat von Sarajevo 1914 4 Baugeschichte 4 1 Errichtung des Ostflugels mit Anbau und Treppenturm 4 2 Errichtung des Sudflugels im Jahre 1603 4 2 1 Ehemalige Schlosskuche und Backerei 4 2 2 Ehemalige Schlosskapelle in Forderglauchau 4 2 3 Ehemalige Pferdestalle 4 2 4 Brand des Sudflugels 1945 und dessen Wiederaufbau 4 3 Kanzleigebaude Gefangnis und nordlicher Eckanbau 4 4 Osttor Sudtor und bruckenartiger Bogengang zum Schloss Hinterglauchau 4 5 Befestigungsanlage Forderglauchaus 4 6 Zwerchhauser des Dachgeschosses 4 7 Bemerkenswerte Bausubstanz in den Gebauden 4 8 Kellergange von Forderglauchau 5 Heutige Nutzung 5 1 Vermietung des Konzertsaales 5 2 Vermietung des Weissen Gewolbes 6 Einzigartige Glauchauer Doppelschlossanlage 6 1 Bedeutung fur die Schonburger 6 2 Matthaus Merians Urteil uber die Glauchauer Schlossanlage 6 3 Historische Abbildungen 7 Ehemaliger Schlossgarten Park mit Kavaliershaus 8 Witwenpalais mit Biedermeiergarten 9 Literatur 10 Weblinks 11 Einzelnachweise 12 AnmerkungenLage und Zugang BearbeitenBeide Glauchauer Schlosser befinden sich auf dem Schlossberg der vor der Ostseite von Schloss Forderglauchau durch den sogenannten Kurzen Graben vom Stadtberg bzw der Stadt Altstadt Innenstadt historisch hier Rechtstadt genannt abgetrennt wird Der Schlossberg befindet sich am rechtsseitigen ostlichen Talhang der Zwickauer Mulde Beide Schlosser sind durch einen Halsgraben vor dem Ostflugel von Schloss Hinterglauchau voneinander getrennt Im Suden wird der Schlossberg von der Schlucht Hirschgrund Hirschgraben und im Nordosten von der wohl naturlichen Schlucht Muhlberg geschutzt An Sudseite Nordseite und Westseite fallt der Schlossberg steil ab Schloss Hinterglauchau befindet sich auf dem westlichen Ende Bergsporn des Schlossberges Schloss Forderglauchau auf dem Ostteil des Schlossberges Schloss Forderglauchau kann uber drei steinerne Bogenbrucken und zwei Toranlagen betreten werden Schloss Hinterglauchau kann nur uber den Hof von Schloss Forderglauchau uber eine steinerne Bogenbrucke uber seinen Halsgraben hinweg betreten werden Ausserdem gibt es fur Schloss Hinterglauchau noch einen unterirdischen Zugang geheimer Gang vom Hirschgrund aus und eine Pforte zum Berggarten am sudlichen Hang zum Hirschgrund Schreibweise des Namens Forderglauchau Bearbeiten Forderglauchau mit F ist die historisch gewachsene und in seiner Historie zumeist gebrauchte Schreibweise fur dieses Schloss und die einst zugehorige Herrschaft Forderglauchau wird daher als Eigenname betrachtet und in dieser Schreibweise seit der DDR Zeit streng beibehalten Vereinzelt wurde das Schloss auf alten Postkarten der 1920er bis 1940er Jahre auch als Vorderglauchau betitelt Das Heft 3 der Schriftenreihe des Museums und der Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau schreibt dazu im Jahr 1981 Forderglauchau mit F zu schreiben leitet sich von der alten Schreibweise vergangener Jahrhunderte die von den Schonburgern sanktioniert wurde und sich bis heute noch erhalten hat ab 3 Aus dem Jahre 1644 ist eine Inventarliste des Fordern Schlosses erhalten Nach dem Bau des vorderen Schlosses 1527 1534 wurden die beiden Schlosser noch bis Mitte Ende des 19 Jahrhunderts als forder es Schloss und hinter es Schloss betitelt Wohl erst nach 1900 burgerten sich die Namen Forderglauchau Vorderglauchau und Hinterglauchau ein Geschichte von Schloss und Herrschaft BearbeitenErnst II von Schonburg 1486 1534 4 erwahnt als Ernnst Herre von Schonburgk zu glauchaw vnd Waldenburg 5 liess es 1524 bis 1534 durch den aus Komotau stammenden Steinmetz und Bildhauer Andreas Gunther 1541 42 auf dem Gelande der Vorburg von Burg Glauchau dem spateren Schloss Hinterglauchau errichten 6 Notwendig wurde die Erweiterung durch die gestiegene Hofhaltung Im gleichen Zeitraum wurde auch das vorhandene hintere Schloss spater Hinterglauchau genannt umgebaut Im Jahre 1603 erfolgten Erneuerungsarbeiten an Forderglauchau 7 Das Aussehen Forderglauchaus wird durch den zweigeschossigen Ostflugel mit zahlreichen Zwerchhausern gepragt Er knickt nach Norden hin von seiner bisherigen Achse ab Zwischen dem Nordflugel und dem Ostanbau Ostflugel befindet sich ein sechseckiger Treppenturm der 1840 erhoht wurde Sein Abschluss wird von sechs Giebeln mit Pilastergliederung und Voluten begrenzt und von Halbkreisbogen bekront Durch eine Erweiterung um zwei Gebaudeteile am nordwestlichen Teil erhielt das Schloss im Jahre 1799 seine jetzige Form als Dreiflugelanlage Die Gewande von Fenstern Toren Turen und Giebeln wurden teilweise aus rotem Rochlitzer Porphyr gefertigt Die meisten glatten Fenstergewande in Erdgeschoss und Obergeschoss stammen aus dem 18 Jahrhundert Profilierte Fenstergewande aus der Erbauungszeit finden sich noch in den Zwerchhausern des Ostflugel im nordostlichen Eckbau und im Obergeschoss der ostlichen Seite des Sudflugels 8 Eine Inventarliste des Grafen Hans Caspar von Schonburg Hinterglauchau 1594 1644 gibt im Jahre 1644 eine Ubersicht uber die Nutzung und Ausstattung der Raume im Fordern Schlosse Die darin genannten Raume waren mit reichlich Mobiliar Teppichen Jagdutensilien Kleidung Gebrauchsgegenstanden Waffen und Bettzeug ausgestattet 1 Noch im 18 Jahrhundert zeigt eine Abbildung schonburgischer Stammbaum um 1760 9 von Schloss Forderglauchau und Schloss Hinterglauchau von Suden dass am Sudflugel Forderglauchaus drei Aborterker im Obergeschoss vorhanden waren Durch den Familienvertrag des Hauses Schonburg vom 2 Dezember 1681 wurde der Schlosskomplex in die zwei Teilherrschaften Forderglauchau und Hinterglauchau geteilt Das Schloss Forderglauchau wurde als eigener Adelssitz nun organisatorisch von der Ausgangsanlage abgetrennt Zu Forderglauchau gehorten 5 9 des Stadtgebietes von Glauchau und Meerane Die Stadt Hohenstein die Guter Elzenberg und Thurm sowie die Dorfer Niederlungwitz anteilig Lobsdorf Lipprandis Jerisau Kleinbernsdorf und St Egidien wurden durch die neue Herrschaft verwaltet Die Zustandigkeiten endeten mit dem Rezess am 4 Mai 1740 mit dem Haus Wettin Wahrend der Revolution 1848 und 1849 versuchten die Radelsfuhrer in Glauchau die Schlosser anzuzunden Es misslang oder wurde verhindert 10 Am 1 April 1848 ubergaben 1500 Bewohner schonburgischer Ortschaften im Glauchauer Schlosshof ihre schriftlichen Petitionen Forderungen an die Herrschaft oder deren Vertreter 11 Um 1867 schuf der Maler Wilhelm Gebhardt 1827 1893 mehrere Aquarelle schonburgischer Schlosser so auch die von Forderglauchau und Hinterglauchau in seinem Mappenwerk Die Schoenburgschen Schloesser 12 Mit dem Aussterben der Linie Schonburg Hinterglauchau im Jahre 1900 wurden die Herrschaften wieder vereint und die Linie Schonburg Forderglauchau fuhrte die Herrschaft weiter Da Graf Joachim von Schonburg Glauchau in Wechselburg lebte stellte er grosse Teile des Schlosses dem Glauchauer Museum zur Verfugung wodurch die Anlage 1945 vor Plunderungen geschutzt war Wahrend der DDR Zeit existierten in Schloss Forderglauchau neben der Musikschule die Kreisbibliothek Georgius Agricola seit 1953 Wohnungen und eine Aussenstelle des Landeshauptarchivs Dresden 13 Letzteres wurde spater verlagert Noch um 1991 befand sich im Schloss Forderglauchau auch das Kreiskabinett fur Kulturarbeit 14 Teile des Schlosses waren seit der DDR Zeit und noch bis nach 2010 bewohnt Unter dem Schloss Forderglauchau befindet sich eine grosse Gang und Kelleranlage Ihr Zugang ist eine Tur im Schlosshof direkt links hinter der Tordurchfahrt des Osttores 1988 wurde sie als streckenweise zusammengesturzt beschrieben Eine Verbindung der Gang und Kelleranlagen von Schloss Hinterglauchau und Schloss Forderglauchau bestand zu keiner Zeit Der Schlossbauherr Ernst II von Schonburg Bearbeiten Ernst II von Schonburg 1486 1534 war bekannt als strenger Landesherr und erbitterter Gegner der Reformation Am 15 Mai 1525 war er Anfuhrer der Truppen von Herzog Georg von Sachsen in der Schlacht bei Frankenhausen Dabei wurde der reformatorische Pfarrer und Bauernanfuhrer Thomas Muntzer gefangen genommen und in die nahegelegene sehr sichere Wasserburg Heldrungen des Grafen Ernst von Mansfeld gebracht wo auch Ernst II von Schonburg in Quartier lag Kurz nach dieser Schlacht kehrte Ernst II in die schonburgischen Herrschaften zuruck und schlug hier die Bauernunruhen im Mai 1525 nieder Er liess viele Anfuhrer einkerkern foltern hinrichten oder durch Entzug ihres Besitzes und hohe Geldstrafen bestrafen obwohl die Bauern recht gemassigte Forderungen gestellt hatten wie beispielsweise das Recht zu Fischen und die Predigt in deutscher Sprache Hinrichtungen von Bauernanfuhrern sind fur Glauchau Hartenstein Lossnitz Elterlein und Sankt Joachimsthal hier war Ernst II Mitbesitzer der Herrschaft unter Ernst II von Schonburg belegt 15 Am 5 Februar 1525 wurde Ernst II von Schonburg durch Herzog Georg von Sachsen seinen Freund zum herzoglich sachsischen Geheimen Rat ernannt 16 Dies war vermutlich ausschlaggebend fur die Errichtung von Schloss Forderglauchau zwischen 1527 und 1534 1531 wird Ernst II zusammen mit dem Freyburger Amtmann Taubenheim mit einer Revision samtlicher herzoglich sachsischer Amter in Thuringen durch Herzog Georg von Sachsen betraut Dies beweist das besondere Vertrauensverhaltnis zu Herzog Georg von Sachsen 17 1534 verstarb Ernst II von Schonburg Ehemalige Hofhaltung auf den Glauchauer Schlossern Bearbeiten Unter Ernst II von Schonburg 1486 1534 wurde Burg Glauchau umgebaut und Schloss Forderglauchau das fordern Schloss errichtet Seine zuvor schon betrachtliche Hofhaltung wurde dementsprechend erweitert Das Gesinde wurde unterschieden in reisiges berittenes und gemeines unberittenes Gesinde Zu ersterem Kreise gehorten Forster Jager Koch Kuchenjungen Knechte Pferdeknechte Backer Schneider und Wagenknecht Es waren mehr als 24 Personen als Gesinde beschaftigt Zum gemeinen Gesinde wurden der Speisenauftrager der Fischer die Wascherin und die Amme gezahlt Auf dem Schloss arbeiteten auch herrschaftliche Beamte Der herrschaftlichen Verwaltung stand der Amtmann vor Ihm unterstand der Schosser welcher u a die Fronleistungen uberwachte Ebenfalls Beamte waren der Kuchenmeister und der Schreiber Auf den Glauchauer Schlossern gab es auch einen Hauptmann praktisch ein Schlosshauptmann Im Zusammenhang mit dem sogenannten Schonburgischen Brudermord auf Schloss Hinterglauchau ist im Jahre 1617 als Hauptmann Wolf Dietrich von Geilsdorf belegt Dabei sind auch die Barbiere Hans Jakob Schenk und Adam Hauenstein belegt die den Tod des erstochenen Bruders Otto Wilhelm von Schonburg feststellten Unter Ernst II ist ein Hofnarr Gregor uberliefert und unter seinem Sohn Georg I von Schonburg 1529 1585 sogar zwei zwergenwuchsige Narren 18 Im Lehnbuch von 1526 ist vermerkt dass der Glauchauer Scharfrichter Lorenz Reinhart fur die Reinigung Entleerung aller heimlichen Gemache Aborte und der Spuntflasche Verlies in Schloss Hinterglauchau auf dem Glauchauer Schloss zustandig war so oft es vonnoten sei 19 1737 ist Johann Adam Nitzsche Hochgraflich Schonburgischer Amtmann zu Glauchau und Wechselburg 20 Seit 1757 existierte bis 1779 die Graflich Schonburgische Schlosscompagnie eine Schlosswache mit bis zu 16 Musikern militarisches Hoforchester die anfangs insgesamt 75 Mann umfasste Sie unterstand dem Schlosshauptmann Sieht man von den Musikern der Schlosscompagnie ab soll es auf den Glauchauer Schlossern kein standiges Hoforchester gegeben haben Doch es sind einige Namen von hier angestellten Musikern uberliefert so im 17 Jahrhundert fur einige Trompeter sowie der Lautenist Sigmund Aigner 1558 59 im 16 Jahrhundert 1727 wird der Sanger Johann Gottfried Heymer erwahnt 21 Im Jahr 1805 verstarb Johann David Seifert Hochgraflich Schonburgisch Forderherrschaftlicher Hoflieferant Tuch und Gewandschneider in Glauchau 20 Beamte in Schloss und Herrschaft Glauchau im 16 Jahrhundert Bearbeiten Laut Walter Schlesinger lassen sich Hofhaltung und Verwaltung des Amtes Glauchau personell im 16 Jahrhundert nicht streng trennen Urkundlich belegt sind folgende Positionen Beamte Hauptmann historisch auch Hauptman so 1517 22 Oberhauptmann Unterhauptmann Amtmann historisch auch Amptman so 1534 Kuchenmeister Schosser Landknecht nicht zu verwechseln mit einem Landsknecht Fronbote auch Fron genannt ein Gerichtsknecht Amtsschreiber KuchenschreiberDer Hauptmann und zeitweise der Oberhauptmann war praktisch die oberste Beamtenfunktion im schonburgischen Amt Glauchau Sie sind offenbar auch mit dem belegten Amtmann identisch Diese Posten entstanden laut Schlesinger ursprunglich im Mittelalter aus einer militarischen Funktion dem Burghauptmann oder Schlosshauptmann Spater ubernahmen sie auch die Funktion eines Vogtes oder Richters 23 Nur ihnen stand es bis in die Neuzeit zu Gerichte der Hohen Gerichtsbarkeit Halsgericht 24 zu halten und auch in Fallen der Niederen Gerichtsbarkeit Gerichtsstrafen fur die Angeklagten festzulegen Amtmanner konnten auch Haftstrafen anordnen oder gegen Zahlung einer Geldstrafe durch einen Burgen aufheben 25 Die Position von Amtmann Hauptmann wurde meist mit einem Adligen besetzt Zur Besoldung eines schonburgischen Amtmannes aussert sich Ernst II von Schonburg in seinem Testament 1534 fur seine unmundigen Sohne unter Vormundschaftsregierung folgendermassen Meine Meinung ist auch das man keinem Amptman n uber 200 oder 300 Gulden Ja h rlo h n hinfort geben sol l 23 Oberhauptmann und Unterhauptmann gab es als Posten vor allem wahrend der Zeiten von Vormundschaften fur minderjahrige Erben wie denen des Ernst II von Schonburg 1484 1534 ab 1534 Der Oberhauptmann war damals grundsatzlich fur alle Schonburgischen Herrschaften also nicht nur fur das Amt Glauchau des 16 Jahrhunderts zustandig Der Unterhauptmann erledigte hingegen die einfachen ublichen Tagespflichten eines Hauptmannes im Amt Glauchau Ab 1556 fielen die Posten Oberhauptmann und Unterhauptmann weg 23 Hauptmanner Amtmanner waren auch fur die Verwaltung des Amtsgefangnisses Flasche das Verlies im Schloss Hinterglauchau zustandig Sie entschieden uber Inhaftierung Untersuchungshaft sowie Entlassung gegen Burgen oder gegen Zahlung einer Geldstrafe vergleichbar der heutigen Kaution 25 1524 verklagte der schonburgische Amtmann der Herrschaft Glauchau den Rittergutsbesitzer Heinrich von Ende auf Ponitz weil letzterer eigenmachtig also rechtswidrig nachts eine erhangt aufgefundene Frau Selbstmorderin hat abnehmen lassen Zustandig ware aber das schonburgische Amt Glauchau bzw der dortige Amtmann gewesen 22 Obwohl der Posten Hauptmann Amtmann meist mit einem Adligen besetzt wurde wurden auch diese Hauptmanner laut den Forschungsergebnissen von Theodor Schon 1855 1911 Mitarbeiter der schonburgischen Kanzlei in Glauchau von der schonburgischen Herrschaft zum Gesinde gerechnet 26 Ordinnaire Gesinde allhier anfanglich des Hauptmanns zu gedenken der seiner Pflicht nach die oberste Aufsicht hat auch des Schlossers gebuhrlich mit Schlosser konnte der Schosser gemeint gewesen sein Der uberlieferte Landknecht war ein Polizeibeamter der dem Amtmann Hauptmann unterstand und fur die Sicherheit auf den Strassen und Platzen der Stadt Glauchau und die Versorgung der Inhaftierten im Gefangnis Flasche Verlies in Schloss Hinterglauchau zustandig war und auch den beiden Torwachen der Stadt Glauchau vorgesetzt war 17 Der Fronbote auch Fron genannt war offenbar ein Gerichtsdiener Gerichtsknecht dessen Aufgabe es war Beklagte personlich zum Gericht sverfahren zu laden oder von Ihnen Antworten auf Anklageschriften einzuholen 27 Schlesinger vermutet dass Fronbote und Landknecht identische Funktionen waren 17 Der Schosser war der hochste Finanzbeamte im Amt Glauchau Er kontrollierte und verwaltete alle Ausgaben Rechnungen die taglich anfielen Zweimal pro Jahr musste er der Herrschaft Glauchau dem regierenden Schonburger eine Auflistung aller Ausgaben des Amtes nachweisen 23 Mit Einrichtung eines Kanzleigebaudes in Schloss Forderglauchau im Jahre 1799 sass der Schosser in dieser Kanzlei Zeitweise ubernahm der Schosser auch die Pflicht des Amtmannes Hauptmannes Gerichte abzuhalten Der Schosser nahm die vom Gericht bzw Hauptmann Amtmann festgesetzten Gerichtsstrafen fur die Herrschaft ein so belegt im Jahr 1616 22 Jahrlich zweimal zu Walpurgis und Michaelis legte der Schosser seine fertig erstellte Hauptrechnung dem Oberhauptmann vor der diese im Beisein der Herrschaft prufte und unterschrieb 23 Kuchenmeister sind im mitteldeutschen Raum im 16 und 17 Jahrhundert ublicherweise hohe Finanzbeamte 28 Scheinbar waren die Kuchenmeister zeitweise gleichzeitig auch Schosser des Amtes 23 Kuchenmeister und Schosser vertraten oft auch den Hauptmann Amtmann in dessen Abwesenheit Fur den Kuchenmeister ist dies hier ab 1527 22 belegt Der Kuchenschreiber fuhrte penibel Belege Quittungen uber alle Ausgaben in der Kuche Sie wurden wochentlich dem Schosser vorgelegt Amtsschreiber war moglicherweise ein Posten der dem eines Kanzleischreibers der Herrschaft entsprach und moglicherweise gleichzeitig auch ein Gerichtsschreiber des Amtes Glauchau oder der Glauchauer Vorstadt im sogenannten Landgericht war Das Landgericht war dabei fur alle Gerichtsfalle der Dorfer in der Herrschaft Glauchau zustandig 23 Unter Veit I von Schonburg 1370 ersterwahnt zwischen 1421 und 1423 Herr zu Glauchau Hartenstein und Waldenburg ist urkundlich bereits 1390 ein Notarius Sekretar belegt 17 Die genannten Posten Beamten waren wohl keine stadtischen Beamten der Innenstadt und oder der rechtlich unabhangigen Glauchauer Vorstad t sondern unterstanden der schonburgischen Herrschaft Glauchau bzw dem sogenannten Gesam m thaus Schonburg welches 1524 eingerichtet worden war Stadt und oder Herrschaft unterhielten ausserdem noch zwei Torwachen fur die mindestens vier Glauchauer Stadttore denen Landknecht und Amtmann Hauptmann personell vorgesetzt waren Ehemalige Schlossmuhle Bearbeiten Unterhalb des Nordflugels von Forderglauchau am Fusse des Schlossberges befand sich bis zu ihrem Abriss nach 2000 die sogenannte Schlossmuhle Sie wurde vom ehemaligen Muhlgraben der von der Zwickauer Mulde abgezweigt wurde angetrieben In fruheren Jahrhunderten trug sie aber nicht den Namen Schlossmuhle sondern Mahlmuhle war aber immer in Besitz des schonburgischen Glauchauer Amtes 1882 wird sie dann als Schlossmuhle bezeichnet Der Uberlieferung nach hatte sie im Spatmittelalter schon 13 Mahlrader sind hier Mahlsteine oder Wasserrader gemeint weswegen sie der Pirnische Monch Johannes Lindner in seiner Chronik 1530 voller Bewunderung erwahnt 29 Kirche Sankt Georgen mit Erbbegrabnis Bearbeiten Nahe dem Schloss Forderglauchau und ehemals an dessen Vorwerk angrenzend befindet sich die Georgenkirche barocker Neubau von 1726 1728 Hier befand sich ursprunglich der wohl alteste Glauchauer Friedhof 30 Spater wurde er zur jungeren Gottesackerkirche umverlegt Die Kirche war aber ursprunglich keine stadtische Kirche sondern eine Eigenkirche der Herren von Schonburg Hier wurde eine Gruft Erbbegrabnis eingerichtet Diese Haupt Kirche Glauchaus samt umfangreicher Nebengebaude geist l iche und Schulgebaude stand unter dem Patronat der Schonburger 1536 wird das Kirchlehen als von der Herrschaft zu verleihen genannt 31 Bekannt ist in Sankt Georgen aktuell nur eine kleine Gruft fur Hans Kaspar von Schonburg 1594 1644 32 seine Frau und seine Kinder Das Schlossmuseum Hinterglauchau versucht gerade herauszufinden welche Schonburger noch in dieser Kirche bestattet wurden 33 Die genannte kleine Gruft wird nur zu Forschungszwecken geoffnet Teilungsvertrag 1556 und Gesamtregierung Bearbeiten Am 1 Mai 1556 wurde ein Teilungsvertrag zwischen Wolf II Hugo II und Georg I von Schonburg geschlossen Wolf II erhielt die Herrschaften und Schlosser Rochsburg Penig und Wechselburg Hugo II Lichtenstein und Waldenburg Georg I erhielt Glauchau und Remse Hartenstein und Geringswalde blieben im gemeinsamen Besitz 34 Es entstehen so die Linien Schonburg Penig Rochsburg mit Wechselburg Schonburg Waldenburg mit Lichtenstein und Schonburg Glauchau mit Remse Es wurde 1556 eine schonburgische Gesamtregierung eingerichtet die wahrscheinlich auf Schloss Forderglauchau sass 34 1575 kaufte Georg I von Schonburg Glauchau die Herrschaft Gresslas in Nordbohmen Spater wurde Augustus von Schonburg Glauchau Besitzer von Gresslas 1604 wurde ein Hausvertrag zwischen Wolf III von Schonburg Penig Rochsburg Hugo II und Veit III von Schonburg Waldenburg sowie Georg II und Augustus von Schonburg Glauchau geschlossen 35 Schonburgische Kanzlei und Archiv in Forderglauchau Bearbeiten In Schloss Forderglauchau wurden sicher spatestens seit der Grundung der schonburgischen Gesamtregierung in Glauchau 1556 jahrhundertelang Urkunden und Dokumente verschiedener Schonburgischer Herrschaften zentral aufbewahrt Seit dem Bau des Kanzleigebaudes 1799 in Forderglauchau sicher in diesem Die Stadt Glauchau hatte spater ein eigenes Archiv im alten Rathaus Als beim Brand des Rathauses 1813 das stadtische Archiv komplett vernichtet wurde blieben die Urkunden im herrschaftlichen Archiv in Forderglauchau verschont Der Historiker Walter Schlesinger nutzte aus dem Graflich Schonburgischen Archiv in den 1940er Jahren zu Recherchen u a Amtsbuch der Schonburgischen Herrschaften von 1536 Erbbuch der Herrschaft Glauchau von 1616 Schocksteueranschlage von 1675 1678 und Amtsrechnungen aus verschiedenen Jahrhunderten 36 nbsp Siegelmarke Graflich Schonburgische Kanzlei Glauchau Am 26 April 1893 wurden der schonburgische Archivsekretar Dr Giefel und sein Mitarbeiter Theodor Schon 1855 1911 zur Abfassung einer Geschichte des Hauses Schonburg beauftragt Zwischen 1901 und 1910 gab Theodor Schon acht Bande und einen Nachtragsband des Urkundenbuches des Hauses Schonburg in Waldenburg Sachsen heraus 37 Diese Literatur wird auch benannt als Geschichte des furstlichen und graflichen Gesammthauses Schonburg Urkundenbuch der Herren von Schonburg betitelt 38 Die furstliche Waldenburger Linie liess nach dem Abriss des alten hinteren Schlosses Waldenburg dort eine eigene Kanzlei errichten dieses Gebaude existiert noch heute 2020 neben dem Bergfried Die noch erhalten gewesenen Akten und Urkunden der furstlichen Waldenburger Kanzlei wurden um nach 1945 grosstenteils vernichtet als eine Klinik fur Tuberkulose im Waldenburger Schloss eingerichtet wurde Teile davon wurden wohl auch ins Archiv in Schloss Forderglauchau verbracht Nach 2000 wurde das noch in Forderglauchau bestehende historische Archiv gut vollstandig ins Staatsarchiv Chemnitz uberfuhrt Dort befinden sich nun 2010 die Akten des Graflich Schonburgischen Archivs Glauchau der Furstlich und Graflich Schonburgischen Gesamtkanzlei Glauchau des Amtsgerichtsarchivs Glauchau sowie des Furstlich Schonburgischen Archivs Waldenburg 39 Erloschen der Linie Schonburg Glauchau 1610 Bearbeiten Am 3 Oktober 1610 starb die Linie Schonburg Glauchau mit Augustus im Mannesstamme aus Bis 1632 stritten sich die Schonburger um dessen Erbe 40 Teilung des Glauchauer Amtes 1623 Bearbeiten 1623 wurde infolge einer bruderlichen Erbteilung das Amt Glauchau in ein hinteres und ein forderes geteilt Die Amter Hinterglauchau und Forderglauchau waren entstanden Die damit einhergehende rechtliche Teilung der Innenstadt hier Rechtstadt genannt und des Marktplatzes ist am heutigen Marktplatz noch erkennbar an der Existenz zweier Apotheken 41 Sequestration 1636 1647 und 1675 durch Kursachsen Bearbeiten Wegen Verschuldung des schonburgischen Amtes Glauchau erfolgte bereits 1636 eine Zwangsverwaltung Sequestration durch Kursachsen Das Amt Glauchau wurde nun vorerst von Kursachsen zwangsverwaltet Auch 1647 erfolgte eine Zwangsverwaltung Graf Wolf Friedrich von Schonburg liess den kursachsischen Sequestrator aus Glauchau vertreiben Daraufhin ruckte kursachsisches Militar in Glauchau ein und nahm den Grafen in Gewahrsam Wegen erneuter Verschuldung des Amtes Glauchau drang am 11 Marz 1675 der Zwickauer Schosser in den Glauchauer Schlosshof gemeint ist sicher Schloss Forderglauchau ein und versiegelte das hier befindliche schonburgische Amtsgebaude 42 Nebenresidenz in Wechselburg ab 1673 Bearbeiten Ab 1673 erfolgte ein Umbau des Wechselburger Klosters zu einem Schloss der Linie Schonburg Forderglauchau als Nebenresidenz 43 Teilung von Schloss und Herrschaft Glauchau 1681 Bearbeiten Am 2 Dezember 1681 wurde die Herrschaft Glauchau in die Teilherrschaften Forderglauchau und Hinterglauchau geteilt 43 Andere Quellen nennen fur die Erbteilung und die Entstehung der Namen Hinterglauchau und Forderglauchau das Jahr 1623 44 Schloss Forderglauchau wurde als eigener Adelssitz organisatorisch von der Ausgangsanlage abgetrennt Linie und Amt Schonburg Penig Mittelglauchau 1681 1763 Bearbeiten Von 1681 bis 1763 41 existierte zusatzlich zu den Linien und Amtern Hinterglauchau und Forderglauchau noch eine Linie Schonburg Penig Mittelglauchau die von Graf Wolf Heinrich 1704 gegrundet wurde und schon 1763 mit Graf August Siegfried erlosch 45 Ob diese Linie in Glauchau eine Residenz hatte ist unklar Auch eine Linie Schonburg Unterglauchau existierte mit Graf Albert von Schonburg Unter Glauchau 1799 kurzzeitig siehe Stammliste der Herren von Schonburg Teilung der Herrschaft Forderglauchau 1683 und des Schlosses Forderglauchau besitzrechtlich Bearbeiten 1683 wurde die bisherige Herrschaft Forderglauchau der Linie Schonburg Forderglauchau in die Herrschaft Penig und die Herrschaft Wechselburg aufgeteilt 43 Besitzrechtlich wurde das Schloss Forderglauchau dabei in den Peniger Anteil und den Wechselburger Anteil geteilt Die Linien Schonburg Forderglauchau Wechselburg und Schonburg Forderglauchau Penig hatten nun jeweils einen eigenen Bereich im Schloss Forderglauchau Der Peniger Anteil war der Ostflugel mit dem heutigen Haupttor und dem Nordflugel mit der Wagenremise im Erdgeschoss Der Wechselburger Anteil war der zum Hirschgraben zugewandte Sudflugel von Schloss Forderglauchau Bereits durch Graf Ludwig von Schonburg Hinterglauchau 1762 1842 den Vormund fur den noch nicht volljahrigen Grafen Carl Heinrich Alban von Schonburg Forderglauchau Wechselburg 1804 1864 wurde fur letzteren der sogenannte Peniger Anteil von Schloss Forderglauchau angemietet 46 Graf Heinrich von Schonburg Hinterglauchau 1794 1881 war unmittelbar nach seiner Vermahlung gezwungen im Mai 1820 den Peniger Anteil im Schloss Forderglauchau anzumieten da Schloss Hinterglauchau zu dieser Zeit offenbar sehr baufallig war und hatte umgebaut renoviert werden mussen Er plante noch im Sommer 1863 nach der erfolgten Instandsetzung der Kapelle St Marien offenbar eine komplette Sanierung von Schloss Hinterglauchau wozu es aber nicht mehr kam 47 Mit dem Tode des Grafen Alban von Schonburg Forderglauchau 1804 1864 kam der Besitz an seinen Sohn Graf Carl von Schonburg Forderglauchau 1832 1898 Carl beanspruchte nun das gesamte Schloss Forderglauchau fur sich und seine Frau zur Nutzung so dass der eingemietete Heinrich von Schonburg Hinterglauchau mit seiner Familie aus dem Peniger Anteil ausziehen musste 48 Schonburgische Gesamtregierung in Glauchau Bearbeiten 1721 war Johann Ernst von der Lage gest 7 Februar 1736 in Glauchau 49 Regierungsdirektor der schonburgischen Gesamtregierung Kursachsen liess ihn auf seiner Ruckreise von Verhandlungen in Wien in Plauen verhaften um Druck auf die Schonburger auszuuben Als Johann Ernst 1736 verstarb prozessierten seine Erben jahrelang wegen ausstehender Soldzahlungen gegen die Schonburger Fur 1734 ist Johann Adam Nitzsche als Hochgraflich Schonburgischer Amtmann zu Glauchau und Wechselburg belegt 20 Am 21 Oktober 1740 wurde die schonburgische Gesamtregierung nach den Rezessen mit Kursachsen neu gebildet 50 Am 1 Marz 1836 wurde die schonburgische Gesamtregierung aufgelost und durch die Gesamtkanzlei ersetzt 51 1864 war Carl Geutebruck Kanzleirat in Glauchau und berichtete dem Grafen Heinrich von Schonburg Hinterglauchau 1794 1881 uber den Baufortschritt in Schloss Hinterglauchau Sudflugel per Briefpost nach Schloss Gusow 52 Als Walter Schlesinger 1940 in Glauchau das Buch Grundzuge zur Geschichte der Stadt Glauchau drucken liess existierte in Glauchau noch die Furstlich und Grafliche Gesamtkanzlei 53 Verlust der Reichsunmittelbarkeit der Herrschaften 1740 Bearbeiten Durch Haupt und Nebenrezesse mit Kursachsen verlieren die Schonburgischen Herrschaften Glauchau Forderglauchau und Hinterglauchau Waldenburg Lichtenstein Hartenstein und Stein am 4 Mai 1740 ihre Reichsunmittelbarkeit zugunsten von Kursachsen Sie werden seither als Rezessherrschaften Rezess Gerichtsverfahren betitelt Faktisch gehoren sie nun hoheitlich zu Kursachsen den Schonburgern verbleiben aber weiter einige hoheitliche Rechte die schrittweise von Sachsen immer weiter abgebaut werden 54 Neue Nebenresidenz in Penig ab 1790 Bearbeiten 1790 erfolgte ein Neubau des vorderen Schlosses seither Neues Schloss in Penig Anstelle des Renaissancebaues wurde ein klassizistisches Schloss errichtet 55 Es diente der Linie Forderglauchau neben Wechselburg als Nebenresidenz Ehemalige Wasserkunst und Schlossbrauerei Bearbeiten Nach der Glauchauer Chronik von E Eckardt befand sich im Glauchauer Schloss Forderglauchau eine Brauerei und fur die Wasserversorgung von Schloss und Brauerei existierte eine Wasserkunst Pumpstation genannt Kunsthauslein an der Zwickauer Mulde mit einer Rohrenwasserleitung bis zum Schloss Unabhangig von der alten stadtischen Rohrenwasserleitung die die Innenstadt versorgte hatte das Schloss also eine eigene fruhneuzeitliche Wasserversorgung 56 Erhalten blieb davon nichts Ehemalige Schlossvorwerke Bearbeiten nbsp Meilenblatt von Glauchau mit beiden Schlossern und beiden Schlossvorwerken 1799 am linken mittigen Bildrand das Vorwerk von Hinterglauchau unterhalb der Schlosser das Vorwerk von Forderglauchau Mit der Errichtung von Schloss Forderglauchau ging das ehemalige Vorwerk der Burg Hinterglauchau verlustig Es wurde ein neues Schlossvorwerk errichtet wohl zeitgleich mit dem Bau von Forderglauchau Dieses altere Vorwerk das vordere herrschaftliche Vorwerg 31 befand sich noch um 1800 zwischen Schloss Forderglauchau und der Kirche St Georgen Dabei befand sich auch die Amts Fronfeste ein stadtisches Gefangnis Nordlich vor diesem Vorwerk befand sich der sogenannte Plan der teilweise zu einer zu einem grossen offenbar herrschaftlichen Gebaude zugehorigen parkahnlichen Gartenanlage ausgestaltet war 31 Ausserdem befanden sich bei diesem Vorwerk ein Marstall und ein Kornspeicher 57 Sicher spater wurde ein zweites Vorwerk sudlich der beiden Schlosser anstelle des heutigen Heinrichshofes ehem Amtsgericht errichtet Das altere ostliche Vorwerk gehorte spater zur Herrschaft Forderglauchau das sudliche Vorwerk im Suden des Schlossgartens der Herrschaft Hinterglauchau Wie Karten von Glauchau zeigen waren beide Vorwerke um 1800 noch erhalten aber schon 1882 verschwunden 58 Laut Walter Schlesinger ist das sudliche Vorwerk moglicherweise ursprunglich das Lachsgut des urkundlich erwahnten Burgmannes Dietz Lachs gewesen oder aus diesem hervorgegangen 59 Mitte des 16 Jahrhunderts wurde vor dem Stadttor Niederes Tor ausserhalb der Langen Vorstadt Glauchaus ein weiteres Vorwerk angelegt uber welches laut Walter Schlesinger sonst nichts weiter bekannt ist Das Niedere Tor stand bis zu seinem Abriss im Jahre 1838 an der Brucke uber das kleine Tal Ausserer Stadtgraben beim spateren Kaiserlichen Reichspost und Telegraphenamt heutiges Postamt Glauchau Dieses Vorwerk stand also in Nahe des heutigen Schillerparkes Schillerplatzes bei der damals noch existierenden Gottesackerkirche Ein kleines Vorwerk existierte noch in Wernsdorf bei Glauchau 1662 existierte noch ein Vorwerk in der Glauchauer Unterstadt Wehrdigt bei der Oberwasserbrucke an der Zwickauer Mulde Ausserdem soll noch ein Vorwerk auf dem Weinberg Lage existiert haben 60 61 Zur wirtschaftlichen Leistungsfahigkeit einiger Schlossvorwerke und des herrschaftlichen Schafhofes am Grossen Teich heute ausgetrockneter Schafteich bei der Reinholdshainer Scheermuhle konnte Walter Schlesinger noch etliche Zahlen ermitteln 62 1586 wird berichtet Es sind die Vo r werke und Muhlen ganz baufallig und sehr mangelhaftig 63 Attentat von Sarajevo 1914 Bearbeiten Die Schwester Oktavia 1873 1946 der Grafin Sophie Chotek von Chotkowa und Wognin 1868 1914 heiratete 1898 den Grafen Joachim von Schonburg Glauchau 1873 1943 aus der schonburgischen Linie Forderglauchau Penig Wechselburg Grafin Sophie Chotek von Chotkowa wird schliesslich gefurstet als Furstin von Hohenberg im Zusammenhang mit ihrer morganatischen Ehe mit Franz Ferdinand und am 4 Oktober 1909 mit dem Titel Herzogin von Hohenberg standesmassig erhoht Morganatisch heiratete sie nach Zustimmung des Kaiserhauses am 1 Juli 1900 den osterreichischen Thronfolger Franz Ferdinand von Osterreich Este 1863 1914 unter Verzicht auf die Thronfolge fur sich selbst und die gemeinsamen Kinder Die Ehe war nicht standesgemass Aus ihr gingen die drei Kinder Sophie von Hohenberg 1901 1990 verheiratete von Nostitz Rieneck Maximilian von Hohenberg 1902 1962 Ernst von Hohenberg 1904 1954 sowie ein totgeborener Sohn 1908 hervor Dies sind die drei nicht standesgemassen Kinder des osterreichischen Thronfolgerehepaares Franz Ferdinand und Sophie Am 28 Juni 1914 erschoss der junge bosnische Nationalist Gavrilo Princip 1894 1918 in Sarajevo das Thronfolgerpaar auf offener Strasse in einem Kraftwagen Beide verstarben sofort Die drei Waisenkinder wurden danach zu Besuch zu ihrer ersten Tante mutterlicherseits Oktavia von Schonburg Glauchau nach Schloss Wechselburg geschickt Die Kinder kamen in die Obhut ihrer zweiten Tante mutterlicherseits Henriette Chotek von Chotkowa und Wognin Maximilian und Ernst wurden 1938 von den Nazis wegen antideutscher Ausserungen in Konzentrationslager geschafft Beide uberlebten das KZ Dachau bzw KZ Buchenwald Gavrilo Princip verstarb 1918 in der Haft in der kleinen Festung Zitadelle von Theresienstadt in Bohmen Die Glauchauer Zeitung Amtsblatt und Neueste Nachrichten vermeldete am 27 Juli 1914 Die 3 Kinder des ermordeten osterreichischen Thronfolgerpaares haben nach zehntagigem Aufenthalt im Schlosse Sr Erlaucht des Grafen von Schonburg Glauchau zu Wechselburg ihre Ruckreise nach Osterreich angetreten 64 Aus dem Attentat von Sarajevo resultiert der Erste Weltkrieg der schon einen Tag nach Abreise der drei Kinder am 28 Juli 1914 von Osterreich Ungarn an Serbien erklart wird Die drei Kinder der Grafin Furstin Sophie ernannte Herzogin von Hohenberg fuhren dieses osterreichische Adelsgeschlecht Hohenberg weiter In der Remise von Schloss Hinterglauchau wird seit Juli 2007 eine Kalesche Kutsche mit klein dargestelltem Allianzwappen Schonburg und Chotek von Chotkowa und Wognin an den Turen gezeigt Dauerausstellung Auf der Strasse Diese Kutsche existiert hier wegen der Heirat von Oktavia Chotek von Chotkowa und Wognin mit Joachim von Schonburg aus der Linie Forderglauchau seit 1900 nur Glauchau im Jahre 1898 65 nbsp Sophie Herzogin von Hohenberg um 1910 nbsp Franz Ferdinand Sophie und ihre drei Kinder 1907 nbsp Kalesche in Schloss Hinterglauchau nbsp Neues Schloss in Wechselburg nbsp Graf Joachim Gastgeber fur die drei Kinder in WechselburgBaugeschichte BearbeitenErrichtung des Ostflugels mit Anbau und Treppenturm Bearbeiten Nach heutigem Forschungsstand wurde Schloss Forderglauchau von 1527 1534 in Form des heutigen Ostflugels mit nordlichem Eckanbau daran halbes Zwerchhaus und Renaissance Treppenturm ohne dessen heutigem oberen Teil mit historistischen Zinnen im Stile der Fruhrenaissance vom Baumeister Andreas Gunther aus Komotau errichtet Dies geschah unter dem Landesherr und Schlosseigentumer von Hinterglauchau Ernst II von Schonburg 1484 1534 Errichtung des Sudflugels im Jahre 1603 Bearbeiten Nach heutigem Forschungsstand wurde der heutige Sudflugel von Schloss Forderglauchau hochstwahrscheinlich im Jahre 1603 von Grund auf neu errichtet Auf das Jahr 1603 7 verweist die Jahreszahl im Scheitel des hofseitigen Torbogens der Torfahrt im Sudflugel Forderglauchaus Da die Forderglauchauer Zwerchhauser von Ostflugel und Sudflugel sich bezuglich ihrer Proportionen und auch in ihrer architektonischen Gestaltung stark unterscheiden wurde der Sudflugel 1603 entweder komplett neu errichtet oder sehr stark inklusive dem Dachgeschoss umgebaut Die Bauarbeiten am neuen Sudflugel erfolgten demnach unter Augustus von Schonburg Glauchau 1583 1610 32 Der Baumeister dazu ist unbekannt Die Zwerchhauser des Sudflugels wirken breiter als die des Ostflugels die des Sudflugels sind ausserdem von Voluten bekront 7 Ehemalige Schlosskuche und Backerei Bearbeiten An der westlichen Sudseite des Sudflugels ostlich direkt neben der Sud Tordurchfahrt ragt ein Anbau mit Pultdach in Richtung des Hirschgrabens vor die Front des Sudflugels vor Dieser Anbau wurde in alten Dokumenten als Backofen betitelt und soll zu Beginn des 18 Jahrhunderts errichtet worden sein 66 Er hatte ein Fachwerk Obergeschoss wie alte Ansichten zeigen u a schonburgischer Stammbaum mit Schlossabbildung um 1760 67 Hier fand man Baureste einer ehemals im Erdgeschoss befindlichen Schlosskuche Hofkuche aus dem 17 Jahrhundert Deren Reste wurden archaologisch freigelegt und restauriert Der Raum mit den Resten der Schlosskuche kann zu besonderen Terminen und bei Nachfrage von Besuchern uber das Museum Schloss Hinterglauchau besichtigt werden Dieses Objekt in Schloss Forderglauchau ist Teil des Museums Schloss Hinterglauchau 68 Bei der Erneuerung des Sudflugels 1603 unter Augustus von Schonburg Glauchau 1583 1610 soll die Hofkuche eingerichtet worden sein Bis um 1900 soll sie benutzt worden sein 69 Siehe Abbildung der Backerei Schlosskuche links im Panoramabild Ehemalige Schlosskapelle in Forderglauchau Bearbeiten nbsp Maria ihr Kind anbetend uber dem Portal zur ehemaligen Kapelle 2014Zeitweise existierte auch eine Kapelle in Forderglauchau von der sich uber einem Portal mit Quader Rahmung im Schlosshof Nordseite Sudflugel noch ein gebranntes Tonrelief mit christlichem Figurenschmuck Maria ihr Kind anbetend stilistisch gefertigt nach Andrea della Robbia 1435 1525 wohl Ende 19 Anfang 20 Jahrhundert angebracht erhalten hat 66 Diese Kapelle war ebenso wie die in Schloss Hinterglauchau der Heiligen Maria geweiht was am erhaltenen Altar und der Tontafel zu ersehen ist Die Kapelle soll 1869 als katholische Kapelle neu eingeweiht worden sein 70 Die ehemals im westlichen Teil des Sudflugels von Forderglauchau gelegene Kapelle war ein einschiffiger Raum an den sich nach Suden eine kleine schmale Sakristei anschloss Ein zur ursprunglichen Ausstattung gehorender spatgotischer Flugelaltar mit einer Marienkronung im Schrein befindet sich heute in der kleinen vorderen Seitenkapelle der Katholischen Kirche Pfarrei Maria Himmelfahrt Geschwister Scholl Strasse 34 in Glauchau 71 Der Altar zeigt zudem auf den Flugeln je zwei ganzfigurige Heilige Schnitzwerke zwei mannliche im rechten Flugel und zwei weibliche im linken Flugel und in der Predella den Marientod 72 Dieser historische Altar ist nicht vollstandig erhalten fehlende Teile bspw der Rahmen wurden restauratorisch ersetzt Der Altar wurde in der Denkmalschutzliste des Landes Sachsen auf um 1500 datiert 73 Ehemalige Pferdestalle Bearbeiten Im Erdgeschoss des Sudflugels befanden sich fruher Pferdestalle die offenbar bis an die Hofkuche und Kapelle heranreichten Sie lagen also unterhalb der heutigen Musikschule Diese Pferdestalle wurden bis Ende des 19 Jahrhunderts als solche genutzt 33 Heute 2020 existieren sie nicht mehr Brand des Sudflugels 1945 und dessen Wiederaufbau Bearbeiten Am Sonnabend dem 14 April 1945 wurde Schloss Forderglauchau von US amerikanischer Artillerie in Brand geschossen als offenbar Angehorige des Volkssturms etwa 15 Arbeitsdienstmanner und mehrere Wehrmachtsoffiziere 74 versuchten das Schloss gegen die anruckenden Amerikaner zu verteidigen Der westliche Teil des Sudflugels brannte ab 75 Ein Ubergreifen des Brandes auf das Schloss Hinterglauchau konnte gerade noch verhindert werden Der Beschuss war vom Schlosspark und von der Marienstrasse aus erfolgt Drei der jungen Angehorigen des Volkssturms kamen dabei ums Leben Zu diesem Zeitpunkt waren in Forderglauchau viele Umsiedler Vertriebene einquartiert gewesen 44 76 Wahrend der DDR Zeit begann 1977 oder 1978 eine Wiederherstellung des teilweise ausgebrannten Sudflugels und denkmalpflegerische Massnahmen am ganzen Schloss Forderglauchau Dabei wurde im Obergeschoss des Sudflugels ein reprasentativer Saal fur Veranstaltungen und die Nutzung als Musikschule eingerichtet Als Ersatz fur die verbrannten Holzbalken wurden am 2 Mai 1978 mittels Hubschrauber lange Stahltrager in das Dachgeschoss eingeflogen 66 Dieser Wiederaufbau war 1982 abgeschlossen 77 Am 24 April 1982 wurde der neue Konzertsaal der Musikschule feierlich eroffnet 78 Kanzleigebaude Gefangnis und nordlicher Eckanbau Bearbeiten nbsp Herrschaftliches Gefangnis links mit dem Kanzleigebaude Nordflugel rechts Ein Anbau am Nordflugel Forderglauchaus war ein historisches Gefangnis Der Nordflugel ein Kanzleigebaude mit Remisen im Erdgeschoss wurde 1799 zusammen mit dem Gefangnis errichtet Zuvor existierte aber an der Nordseite schon der Eckanbau an den Ostflugel Dieser Eckanbau stammt auch aus der Erbauungszeit Forderglauchau Halbes Zwerchhaus am Treppenturm oder ist sogar in seinem Unterteil noch alter Das hiesige Gefangnis war kein stadtisches Gefangnis sondern eines der schonburgischen Herrschaft en Glauchau bzw von deren Verwaltung in der Kanzlei Die Stadt Glauchau unterhielt unabhangig ein eigenes Gefangnis die Amts Fronfeste welche neben dem vorderen herrschaftlichen Vorwerg nahe bei der Kirche Sankt Georgen befindlich war 31 Osttor Sudtor und bruckenartiger Bogengang zum Schloss Hinterglauchau Bearbeiten Das Haupttor des Schlosses ist das Tor im Ostflugel Forderglauchaus uber dem sich heute der Lesesaal der Bucherei befindet Die Zufahrt zum Schloss fuhrt hier uber den Forderglauchauer Burggraben mittel einer gemauerten Bogenbrucke an dieses Tor heran Neben dem heutigen Haupttor im Ostflugel Forderglauchaus befindet sich im Sudflugel eine zweite Torfahrt Das hofseitige Renaissanceportal der Sud Torfahrt hat eine Quader Rahmung und zeigt daruber in einem volutenformigen Schlussstein die Jahreszahl 1603 79 Diese verweist wohl auf eine Erneuerung beider Schlosser im Jahre 1603 Von diesem Tor aus fuhrte ein Weg uber die im Jahre 2019 in Restauration befindliche Hirschgrund Brucke eine historische Bogenbrucke uber das schmale Tal Hirschgrund nach Suden Die erneuerte Hirschgrundbrucke wurde 2020 fertiggestellt Der Hirschgrund schutzte die Sudseite beider Schlosser anstelle eines Grabens Diese Sud Torfahrt Forderglauchaus wurde um 2018 restauriert An der Westseite des Sudflugels schliesst sich ein zweibogiger bruckenartiger Bogengang an der den Sudflugel Forderglauchaus mit dem Schloss Hinterglauchau verbindet Wie die Abbildung des Schlosses Glauchau von Wilhelm Gebhardt aus dem Jahre 1867 zeigt war der bruckenartige Bogengang fruher zeitweise zugemauert wohl aus statischen Grunden 80 Heute ist er wieder offen und stellt ein architektonisches Highlight der Glauchauer Doppelschlossanlage dar Die beiden Renaissanceportale der Osttoranlage Ostseite und Hofseite wurden wohl Anfang des 19 Jahrhunderts mit rotem Porphyrsand Putz verputzt Die original erhaltenen beiden Torflugel dieses Tores bestehen aus Eichenholzbohlen Sie tragen noch immer eine Bemalung aus dem 18 Jahrhundert mit schonburgischem Wappen auf dem habsburgischen Reichsadler 8 nbsp Details am Osttor Ostansicht drei schonburgische Wappen in beiden Zwickeln und im Scheitel des Tores und die ehemalige Schlupfpforte nbsp Ein Torflugel des Osttores mit habsburgischem Reichsadler 81 und schonburgischem Wappen darin die Schonburger waren bis ins 17 Jh reichsunmittelbar nbsp Schlosshof Forderglauchau Osttor links Sudtor Bildmitte und bruckenartiger Bogengang rechts zum Schloss Hinterglauchau uber dessen Burggraben nbsp Sudseite des bruckenartigen Bogenganges links Schloss Hinterglauchau mit dem Treppenturm Befestigungsanlage Forderglauchaus Bearbeiten Sudseite und Nordseite sind durch steile Hange naturlich geschutzt An der Sudseite durch den Hirschgrund Hier wird ein ehemaliges herrschaftliches Tiergehege vermutet 82 das dem Hirschgrund den Namen gab Der Schlosshof wird im Westen durch den ausgemauerten Halsgraben Hinterglauchaus mit der zweibogigen Brucke von Schloss Hinterglauchau abgetrennt An der Ostseite vor dem Ostflugel Forderglauchaus befindet sich ebenfalls ein in den Fels geschlagener oder teilweise schon naturlich vorhanden gewesener Graben der sogenannte Kurze Graben Dieser ostliche Graben stammt wohl noch von dem Vorwerk Vorburg der ehemaligen Glauchauer Burg Diese Vorburg befand sich anstelle des spater errichteten Schlosses Forderglauchau Von den Befestigungsanlagen dieser ehemaligen Vorburg stammt wohl auch die ostliche Torfahrt Forderglauchaus mit der an der Ostseite noch heute sichtbaren zugemauerten Schlupfpforte Hier waren an dieser Vorburg in der Zeit der Gotik sicher zwei Zugbrucken fur Haupttor und Schlupfpforte vorhanden gewesen Vor dem Haupttor und an der Sudostecke des Ostflugels uberspannen zwei gemauerte Bogenbrucken den Zugang uber den ostlichen Graben von der Oberstadt ins Schloss Forderglauchau und an dessen Sudseite vorbei bis zur Hirschgrundbrucke Nordlich neben der Hauptzufahrt zum Schloss Forderglauchau befindet sich ein tief in den Felsen geschlagener Graben wohl teilweise eine naturliche Schlucht wie der Hirschgrund gewesen Hier verlauft die historische Strasse Muhlberg durch diese Schlucht von der Oberstadt an Forderglauchaus nordlicher Ostseite vorbei abwarts zur Unterstadt Ehemals befand sich hier in der Unterstadt unter der Nordseite von Schloss Forderglauchau die Schlossmuhle abgerissen nach 2000 Ursprunglich soll hier ein Stadttor am unteren Ende der Strasse Muhlberg gestanden haben das Muhltor Vom Muhltor fuhrte eine Strasse uber die Oberwasserbrucke nach Meerane und weiter nach Altenburg 83 Burg Glauchau mit Vorburg Vorwerk waren hochstwahrscheinlich in die nicht erhalten gebliebene Befestigungsanlage der Stadt Glauchau mit diesem Stadttor eingebunden Nach Errichtung der Stadtmauer war die Glauchauer Burg demnach eine Stadtburg 84 85 Von der Glauchauer Stadtbefestigung blieben nur einige Stutzmauern in den die Oberstadt teilenden Schluchten erhalten Der ehemalige sogenannte Schlossgarten heute praktisch ein Park sudlich beider Schlosser ist von Forderglauchau aus uber die Hirschgrundbrucke direkt zugangig Diese Brucke bestand schon 1799 wie alte Karten von Glauchau zeigen 86 Sie wurde Ende 2019 Anfang 2020 restauriert Zwerchhauser des Dachgeschosses Bearbeiten nbsp Zwerchhaus mit Giebel gegliedert mit waagerechten Gesimsen senkrechten Pilastern Halbsaulen und begrenzenden Halb und ViertelkreisenCharakteristisch fur die nordeuropaische Fruhrenaissance im mitteldeutschen Raum sind die an Schloss Forderglauchau vorhandenen Zwerchhauser mit ihren Blendgiebeln mit horizontalen Gesimsen einer Pilastergliederung und Halb und Viertelkreisen Die Zwerchhauser des Sudflugels wirken breiter als die des Ostflugels die des Sudflugels sind ausserdem von Voluten bekront Die Zwerchhauser des Sudflugels entstanden wohl bei einer Schlosserneuerung im Jahre 1603 Jahreszahl uber der Torfahrt des Sudflugels im Hof 7 Da 1945 der westliche Teil des Sudflugels nach Artilleriebeschuss abbrannte und erst ab 1977 wieder hergestellt wurde sind drei Zwerchhauser dieses Flugels restauratorische Kopien der anderen 8 Der Ostflugel weist an seiner Ostseite funf an der Hofseite zwei der Sudflugel an seiner Sudseite drei Zwerchhauser an der Westseite nach Hinterglauchau gerichtet eines und hofseitig noch drei Zwerchhauser auf Am Eckanbau Nordflugel befindet sich neben dem Renaissance Treppenturm ein halbes Zwerchhaus Bemerkenswerte Bausubstanz in den Gebauden Bearbeiten In der Torfahrt des Ostflugels beginnt ein nach Suden gerade aufsteigendes altes Treppenhaus uber welches der Erste Stock von Ostflugel Bibliothek und Sudflugel Musikschule betreten wird Es weist stark ausgetretene steinerne Stufen auf Die Torfahrt des Ostflugels ist erweitert zu einem Raum mit zwei Arkadenbogen die auf einer Rundsaule mit quadratischer Basis ruhen Im Inneren des Obergeschosses des Ostflugels befindet sich an dessen Westseite also zum Hof zu eine Galerie deren zwischen den Fenstern befindlichen Wandflachen durch Arkadenbogen gegliedert sind Diese Galerie Flur wird von der Bibliothek als Eingangsbereich genutzt und kann daher betreten werden Die an die Galerie ostlich angrenzenden Zimmer wurden im 18 und Anfang des 19 Jahrhunderts mit Stuck verziert 87 Auch sie werden von der Bibliothek genutzt Zu diesen Raumen gehort auch der Lesesaal der Bibliothek Er befindet sich nordlich uber dem Tor im Ostflugel an dessen Ostseite und enthalt einen Kamin mit einem schonburgischen Wappen daruber sowie spiegelsymmetrisch zur Tur in dieser Wand angeordnet einen Wandschrank uber dem sich ein zweites identisches Wappen befindet Auch seine Decke ist mit Stuck verziert Die Baureste einer ehemals im Erdgeschoss des Sudflugels befindlichen Schlosskuche aus dem 17 Jahrhundert wurden archaologisch freigelegt und restauriert Die Schlosskuche kann zu besonderen Terminen und uber das Museum Schloss Hinterglauchau besichtigt werden Im Erdgeschoss des nordlichen Teiles des Ostflugels gibt es noch einen Raum 1981 als Heizungsraum genutzt mit Kreuzgratgewolbe welches von einem kraftigen Rundpfeiler getragen wird vermutlich Ende des 15 Jahrhunderts Dieser Raum wird heute als Weisses Gewolbe betitelt Er hat Fenster an der Ostseite des Ostflugels Im daruberliegenden Raum haben sich gekehlte Balkendecken aus der Zeit um 1500 enthalten und ebensolche auch im ehemaligen Gartensaal in der Sudseite des Ostflugels 1 8 in dessen Erdgeschoss Der an das Weisse Gewolbe anschliessende Raum an der Nordostecke des Schlosses Forderglauchau hat ebenfalls ein Kreuzgratgewolbe aber keine tragende Saule Diese Teile mussten somit Bestandteil der ehemaligen Vorburg oder eines Vorwerks der Glauchauer Burg aus der Zeit der Spatgotik gewesen sein da sie vor den Zeitpunkt des Schlossneubaus von Forderglauchau 1524 1534 datieren Westlich neben dem Gartensaal befindet sich in einem Raum eine Saule aus Rochlitzer Porphyr mit Kelchkapitell und achteckiger Basis die wohl auch noch aus der Zeit vor der Erbauung von Forderglauchau stammt Diese Saule stutzt hier Teile der stark durchgebogenen Balkendecke die auch in diesem Raum vorhanden ist Der Gartensaal reicht von der Sudostecke Forderglauchaus bis zur Torfahrt des Osttores und wird heute von der Galerie art gluchowe genutzt Der Gartensaal hatte ehemals eine Tur an der Sudseite Forderglauchaus als Ausgang zum Garten des Schlosses die heute vermauert ist Der heutige Gartensaal wird durch eine dunne Wand von dem benachbarten Raum mit der Saule abgetrennt Diese Wand wurde hier offenbar zu einem jungeren Datum nachtraglich eingezogen und teilte den alteren Gartensaal in einen neuen Saal und einen Raum mit Saule Kellergange von Forderglauchau Bearbeiten Uber die Kellergange dieses Schlosses wurde kaum etwas publiziert Angeblich sollen Teile mit Beton verfullt worden sein da sie von Einsturz bedroht waren Eine Quelle von 1988 sagt aber anderes aus sinngemass zitiert Von einem Kellerraum der sich neben dem Treppenturm befindet 88 aus sind die Kellergange uber eine absteigende Treppe erreichbar Die Treppe wird durch einen anschliessenden Gang verlangert Von diesem zweigen zwei Kellergange nach rechts ab Alle Kellergange weisen seitliche Nischen auf Die beiden abzweigenden Kellergange sind durch drei Nischen miteinander verbunden Vom ostlichen der beiden abzweigenden Kellergange zweigt etwa in seiner Mitte ein nischenloser diagonaler Gang ab Dieser fuhrt bis ausserhalb von Schloss Forderglauchau Dort bestand oder besteht ein Ausgang dieses Ganges Da im Treppenzugang kein Luftzug 1988 feststellbar war schlussfolgerte man dass der aus dem Schlossareal herausfuhrende Gang Forderglauchaus komplett verbrochen sein muss Teilweise wurden die Kellergange in der DDR Zeit mit Spritzbeton gesichert Dennoch sind einige Stellen an den Firsten oder an den Stossen ausgebrochen inklusive Spritzbetonschale so dass diese Gange an einigen Stellen verbrochen sind und teilweise unzuganglich wurden Zustandsbeschreibung 1988 Ebenso wie die Ganganlage von Hinterglauchau befindet sich die von Forderglauchau im Rotliegenden Dieses zusammengepresste Konglomerat hat aber unter Schloss Forderglauchau nur eine geringe Tragfahigkeit 89 Eine Verbindung der Kellergange von Hinterglauchau und Forderglauchau hat nie bestanden Nach Wolf Dieter Robers Einschatzung wurden die Kellergange Forderglauchaus erst nachtraglich nach dem Bau des Schlosses als reine Wirtschaftskeller angelegt 88 Heutige Nutzung BearbeitenDas Schloss Forderglauchau wird als Kreismusikschule Clara Wieck des Landkreises Zwickau und Stadt und Kreisbibliothek Georgius Agricola im Obergeschoss des Ostflugels uber der Torfahrt sowie im Obergeschoss des Nordanbaus genutzt Im sudlichen Teil des Ostflugels mit dem Schlosstor befindet sich noch die Galerie art gluchowe 90 im sogenannten Gartensaal 91 in der zu besonderen Terminen Kunstausstellungen des Museums von Hinterglauchau stattfinden Der Verein Graflich Schonburgische Schlosscompagnie nutzt ebenfalls Raume im Schloss Forderglauchau Es wurde eine historische Wachstube im Nordflugel Anbau von Forderglauchau nachgestaltet die an die historische Funktion der Schlosscompagnie eines Wachbataillons Schlosswache erinnern soll und zu besonderen Terminen besichtigt werden kann Ein Hausmeister der fur beide Schlosser zustandig ist hat ein Buro im nordlichen Teil des Ostflugels von Forderglauchau Vermietung des Konzertsaales Bearbeiten Der regular von der Musikschule im Obergeschoss des Sudflugels genutzte Konzertsaal wird von der Stadt Glauchau fur private Feiern vermietet 90 Vermietung des Weissen Gewolbes Bearbeiten Im nordlichen Teil des Ostflugels befinden sich an dessen Ostseite das sogenannte Weisse Gewolbe 90 sowie ein an dieses angrenzender Raum an der Nordostecke des Schlosses Beide Raume haben ein Kreuzgratgewolbe aus der Zeit der Spatgotik Das Deckengewolbe im Weissen Gewolbe wird von einer spatgotischen Rundsaule getragen Das Weisse Gewolbe und sein Nebenraum werden von der Stadt Glauchau fur private Feiern vermietet Einzigartige Glauchauer Doppelschlossanlage BearbeitenNur aus dem Luftbild erschliesst sich heute die Ausdehnung der beiden zu einer in Sachsen einzigartigen Doppelschlossanlage zusammengebauten Schlosser Forderglauchau und Hinterglauchau Besucher die Glauchau aus Richtung Crimmitschau oder Zwickau per PKW erreichen sehen die Schlossanlagen aus der Ferne kaum da sie heute 2019 an Nordseite Westseite und Teilen der Sudseite mit vielen hohen Baumen umwachsen sind Die Doppelschlossanlage ware eigentlich aus sudlicher Richtung Parkanlage neben dem Hirschgraben ebenerdig sichtbar doch auch hier versperrt starker Baumbewuchs vor allem im Bereich Hinterglauchaus den Blick auf die Gesamtanlage Im Jahre 2004 feierte das Glauchauer Museum heute Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau seinen 120 Geburtstag Dazu wurde eine Luftbildkarte der Doppelschlossanlage herausgegeben nbsp links Blick an Forderglauchaus Sudflugel mit dem vorspringenden ehem Kuchenbau Backerei vorbei nach Schloss Hinterglauchau nbsp Blick uber die Doppelschlossanlage im Jahre 1921 nbsp Schloss Hinterglauchau links mit ehem Rondell Backerei Hinterglauchaus mit Schornstein und Schloss Forderglauchau rechts um 1856 nbsp Glauchau vor 1836 92 Stahlstich Nordflugel Forderglauchaus Bildmitte und Nordflugel Hinterglauchaus rechts mit Turm der Nordwestecke des Nordflugels dahinter Treppenturm der Sudostecke des HofesEine ahnliche Mehrfachschlossanlage der Renaissance ist grosstenteils ruinos auf Schloss Mansfeld Schlosser Vorderort Mittelort und Hinterort in Sachsen Anhalt erhalten geblieben Ursprunglich war die Waldenburger Schlossanlage der Schonburger auch eine Doppelschlossanlage der Renaissance bestehend aus hinterem Schloss Fruhrenaissancebau mit Bergfried der Waldenburger Burg und vorderem Schloss wohl jungerer Renaissancebau getrennt durch einen Graben 93 Diese ehemalige Waldenburger Doppelschlossanlage ist auf einem schonburgischen Stammbaum entstanden zwischen 1600 und 1760 noch abgebildet Diese Schlosser wurden 1783 hinteres und ab 1848 vorderes abgerissen Anstelle des hinteren Schlosses sind einige spater neu errichtete Kanzleigebaude und der Bergfried der Burg erhalten geblieben sowie ein versetztes Portal am Eingang in den Grunfelder Park Anstelle des vorderen Schlosses befindet sich seit 1859 das neue neoromanische Schloss Waldenburg Bedeutung fur die Schonburger Bearbeiten Mit Errichtung von Schloss Forderglauchau entstand bis 1534 die Glauchauer Doppelschlossanlage Wohl zeitgleich oder auch etwas spater entstand in Waldenburg die Waldenburger Doppelschlossanlage Aber das dortige hintere Schloss brannte 1619 aus wurde nicht mehr genutzt und ab 1783 abgerissen So dass dort nach 1783 1840 nur noch das vordere Renaissanceschloss existierte 94 Waldenburg und Glauchau waren Hauptresidenzen der Herren von Schonburg Daher blieben Glauchau und teilweise auch Waldenburg bei Erbteilungen oft in gemeinsamen Besitz der verschiedenen schonburgischen Herren 1590 verkauften die Schonburger die Herrschaft Geringswalde mit ihrem Hauskloster an die Wettiner 95 Spatestens nun waren Glauchau und Waldenburg Hauptresidenzorte In der schonburgischen Residenzstadt Glauchau die im Jahre 1550 bereits etwa 1350 Einwohner hatte 96 und insbesondere in Schloss Forderglauchau sassen schonburgische Kanzleien Regierungsbehorden zeitweise eine Schonburgische Gesamtregierung bis diese Behorden als Folge der Rezesse mit Kursachsen zwischen 1740 und endgultig 1779 nach dem Teschener Frieden aufgelost wurden 97 Die Glauchauer Doppelschlossanlage war somit der wichtigste Schlossbau und zentraler Verwaltungs und Reprasentationsbau der Schonburger in ihren innerhalb Sachsens gelegenen Schonburgischen Herrschaften bis zu deren rechtlicher Eingliederung in Kursachsen 1779 Matthaus Merians Urteil uber die Glauchauer Schlossanlage Bearbeiten 1650 beschrieb der Kupferstecher und Verleger Matthaus Merian 1593 1650 Stadt und Schloss Glauchau folgendermassen Dieses Stadtlein ist zwar klein aber das Schloss ist lustig A 1 98 99 Historische Abbildungen Bearbeiten Die nachfolgend genannten Titel und Lebensdaten der Kunstler stammen weitgehend aus der Sonderausstellung Stadt Land Fluss Eine Reise entlang der Zwickauer Mulde gezeigt vom 17 Mai bis 30 August 2020 in Museum Schloss Hinterglauchau in der die verschiedenen Abbildungen der Glauchauer Schlosser und anderer schonburgischer Schlosser im Tal der Zwickauer Mulde gezeigt und betitelt erlautert wurden 100 Fur bereits publizierte Ansichten werden die Quellen in denen sie abgedruckt wurden einzeln benannt um 1470 Olgemalde datiert um 1470 der Burg Glauchau hinteres Schloss vor dem Bau von Schloss Forderglauchau Original in Schloss Rohnstock in Polen 101 Kunstler unbekannt Eine Schwarzweiss Abbildung davon wird in einer Vitrine der Mineralienausstellung Raum mit den Biografien etlicher Gelehrter in Schloss Hinterglauchau in einem aufgeschlagenen sehr alten Buch gezeigt Zu sehen ist hierauf auch die ehemalige Vorburg das Vorwerk zwischen 1600 und spatestens 1760 geschaffen Darstellung beider Schlosser in Sudansicht auf einem alten schonburgischen Stammbaum Tusche Federzeichnung teilcoloriert Hier sind noch ein Wehrgang ein sechseckiger Turm und die Turmkuche sowie ein spatgotischer Treppengiebel am Westflugel von Hinterglauchau zu sehen Original im Besitz des Museums Hinterglauchau 102 103 104 farbige Detaildarstellung nur Hinterglauchau davon 105 Kunstler unbekannt 1765 Titel Hoch Reichs Grafliche Schoenburgische Haupt Stadt GLAUCHAU von der Abend Seite Radierung von Giuseppe Carlo Zucchi 1721 1805 Ansicht beider Schlosser und der Stadt mit der Georgenkirche von Norden um 1775 Titel Hoch Reichsgraf Schonb Residentz Stadt Glauchau Kupferstich von Johann Friedrich Kauffler Teil der Kundschaft des Grafen Ludwig von Schonburg Hinterglauchau 1762 1842 an einen Gottfried Rauschenbach geb 1786 Urkunde zu dessen Geburt ca 1790 1800 drei colorierte Umrissradierungen von Carl Otto Titel Ansicht des Hinterschlossses beim Badehausschen Sudwest Ansicht mit sechseckigem barockem Treppenturm des Westflugels ruinosem Rondell Turmkuche mit Schornstein sowie Hirschgrundbrucke Titel Ansicht des Vorderschlossses von der Baderwiese aus Nordostansicht teilcoloriert Titel Schloss Vorder und Hinter Glauchau vom Rohrensteig aus gesehen Nordansicht in Farbe wohl um 1800 unbetitelte unbeschriebene Ansicht des Schlosses Forderglauchau von Osten mit Palais rechts und links einem Gebaude des ostlichen Vorwerkes der Herrschaft Forderglauchau 106 Oktober 1824 Titel Die Innenstadt mit den graflichen Schlossern und dem Wehrdigt Diorama Aquarell in Deckfarben von Theodor Kyber 1789 1879 um 1830 Titel Ansicht von Glauchau kolorierte Lithografie Nordansicht von Glauchau mit Vorstadt beiden Schlossern und Georgenkirche von C Prohaska 1834 Titel Glauchau von der Abendseite Ansicht von Stadt Vorstadt und beiden Schlossern von Norden gefertigt in Klebetechnik Diorama Aquarell in Deckfarben von Eduard Schilling 107 um 1840 Titel Glauchau Olgemalde auf Leinwand Gustav Taubert 1817 1913 um 1840 Titel Ansicht der Stadt Glaucha ohne u Radierung Gustav Taubert 1817 1913 um 1840 Glauchau Lithografie von Friedrich August Fricke 1784 1858 nach einer Zeichnung von Act Ranjie 14 Marz 1845 Ansicht von Glauchau kolorierte Lithographie von Ferdinand Berger Nordansicht mit beiden Schlossern um 1850 Stahlstich von Glauchau Panoramaansicht von Norden mit beiden Schlossern unbekannter Kunstler 108 um 1855 in alteren Quellen als um 1840 benannt Sudansicht beider Schlosser Gouache von Friedrich August Wunschmann 1819 1889 Hier ist noch die Turmkuche Rondell mit dem Schornstein darauf als Teil von Schloss Hinterglauchau zu sehen 109 110 um 1860 Glauchau Lithografie mit 22 Teildarstellungen von Carl Wilhelm Arldt 1809 1868 nach Zeichnungen von Hermann Preusker angefertigt 1867 Titel Tableau von Glauchau Panoramabild der Stadt Glauchau mit beiden Schlossern von der Nordseite her gesehen Gouache von Friedrich August Wunschmann 1819 1889 111 1867 mehrere Aquarelle von Wilhelm Gebhardt 1827 1893 in seinem Mappenwerk Die Schoenburgschen Schloesser 112 Schloss Forderglauchau mit Vorplatz nach Abriss des Vorwerkes 113 114 gemeint ist das nach 1799 abgerissene Vorwerk der Herrschaft Forderglauchau ehem gelegen zwischen Schloss Forderglauchau und der Georgenkirche im Vordergrund sind Personen und ein mit Baumstammen beladenes Pferdefuhrwerk abgebildet Schloss Hinterglauchau mit sogenanntem Barenzwinger Sudostansicht Titel Die Innenstadt mit den graflichen Schlossern und dem Wehrdigt Nordansicht von Stadt und Schlosskomplex sowie mit Unterstadt Wehrdigt Schloss Hinterglauchau von Suden um 1867 Titel Tableau von Glauchau Lithografien nach Zeichnungen von Friedrich August Wunschmann 22 Darstellungen teilweise mit den Schlossern geschaffen in Berlin durch Wilhelm Loeillot 1804 1881 um 1870 Glauchau von Gesauer Berge aus gesehen Lithografie von Ludwig Blau in zehn Teildarstellungen um 1870 Titel Briefbogen mit Tableau von Glauchau kolorierte Lithografien von G Wehnert Inspiriert durch F A Wunschmann ca 1870 1880 Titel Glauchau Lithografie von Carl Fursorge 1840 1906 um 1870 1880 SW Fotografie der Sudseite des Schlosses Hinterglauchau von der Hirschgrundbrucke aus gesehen aufgenommen vom Fotografen Hermann Heckmann geb 1836 Berlin der zeitweise in Glauchau lebte 115 Juli 1872 Titel Hof in Glauchau Hofseite des neu errichteten neogotischen Sudflugels von Schloss Hinterglauchau mit dem Renaissance Treppenturm und einer Kalesche Aquarell geschaffen von Grafin Gabriele von Schonburg Hinterglauchau 1824 1917 116 Ende 19 Jahrhundert Schloss Glauchau um 1800 Sudansicht beider Schlosser Tusche Aquarell inspiriert nach der Abbildung auf dem schonburgischen Stammbaum Kunstler unbekannt wohl um 1900 Fotografie der Ostseite des verlangerten Nordflugels mit dem Erker an Schloss Hinterglauchau Abbildung der beiden Landsknechte als Sgraffito neben dem Erker Original in der Deutschen Fotothek Dresden 117 Fotograf unbekannt um 1940 Aquarelle mit Kohle des Glauchauer Malers Friedrich Lindig 1892 1968 Schloss Forderglauchau Treppenturm Partie am Schloss Hinterglauchau von etwa 1920 bis 1945 etliche Fotografien auf Postkarten von den Schlossern Hinterglauchau meist Ostflugel Ostseite und Forderglauchau meist Ostflugel Ostseite April 1945 Foto des abgebrannten Sudflugels wohl seitenverkehrt abgebildet von Schloss Forderglauchau nach amerikanischem Beschuss 118 Ehemaliger Schlossgarten Park mit Kavaliershaus Bearbeiten1799 befand sich sudlich der Schlossanlage Forderglauchau durch das Tal Hirschgrund getrennt ein regelmassig angelegter sogenannter Schlossgarten mit 24 Kompartimenten und einem zentralen Wasserbecken sudlich davon schloss sich eine landschaftlich gestaltete Anlage an vergleiche Grundriss der Stadt Glauchau 1799 SLUB diese Situation ist bis 1940 nachweisbar 119 Der ehemalige sogenannte Schlossgarten ist von Forderglauchau aus uber die Hirschgrundbrucke eine historische Bogenbrucke direkt zugangig Diese Brucke bestand schon 1799 wie alte Karten von Glauchau zeigen 86 Sie wurde Ende 2019 Anfang 2020 restauriert Im ehemaligen Schlossgarten befindet sich noch heute ein Kavaliershaus Heinrichshof 4a errichtet um 1800 umgebaut 1933 Es wird nun privat zu Wohnzwecken genutzt Heute 2019 ist der ostliche Teil des Areals sudlich vom Hirschgraben eine Art Parkanlage mit vielen alten grossen Baumen u a Winter Linde Tilia cordata Platane Platanus x hispanica Ulme Ulmus laevis Stiel Eiche Quercus robur Spitz Ahorn Acer platanoides Rosskastanie Aescuslus hippocastanum Esche Fraxinus excelsior und Hainbuche Carpinus betulus Der westliche Teil des Areals war noch von einer ehemaligen Kleingartenanlage bebaut die bis Anfang 2020 abgerissen wurde Auch dieser westliche Teil soll wieder zu einem Garten oder Park umgestaltet werden Anstelle des Schlossgartens befand sich vor dessen Errichtung die Glauchauer Vorstadt Hain schon 1493 ist dieser Name uberliefert und vorher wohl ein Wald auf diesem gleichnamigen Hohenrucken der von Hirschgrund und Haingrund heute Grundelberg in Norden und Suden begrenzt wird 41 86 Witwenpalais mit Biedermeiergarten Bearbeiten nbsp WitwenpalaisNur durch den Schlossgraben von Schloss Forderglauchau getrennt befindet sich vor dessen nordlicher Ostseite in etwa 20 m Entfernung das Witwenpalais Am Plan 7 Es ist ein spatbarockes Gebaude das heute 2019 als Wohnhaus und Italienisches Restaurant genutzt wird Das Gebaude hat ein Mansarddach mit Fledermausgauben Die Gebaudefront ist mit Pilastern gegliedert Die Fenster haben holzerne Fensterladen Das Palais weist reichen barocken Originalbestand innen und aussen auf Turen Fenster und Treppenhaus Pragend und das Gebaude rahmend sind zwei Spitzahorne ein Bergahorn zwei Eschen zwei Eichen Eiben und Flieder Jungere Blutengeholze erganzen den uberkommenen Bestand Dazugehorig ist ein ehemals biedermeierlicher Garten aus der Zeit um 1800 Der in seiner Grundform erhaltene und zum Teil wiederhergestellte in dieser Form bereits 1799 im Grundriss der Stadt Glauchau dargestellte Garten liegt im Wesentlichen im Sudosten des Witwenpalais Baume und Straucher im Randbereich des Gartens ausserhalb des Rundweges zwei Spitzahorne ein Bergahorn zwei Gemeine Eschen eine Stieleiche eine Traubeneiche Europaische Eiben und Flieder Syringa spec Durch die exponierte Lage am Schloss und die Nutzung des Gebaudes als Witwensitz musste der Garten reprasentativen Anspruchen gerecht werden Eine bei der Flucht der Schonburger 1945 zuruckgelassene Darstellung des Gartens zeigt diesen im Stil der Biedermeierzeit Eine Brucke fuhrte einst uber den Graben direkt zum Schloss Forderglauchau Die Stelle an der diese Brucke stand ist vor der Ostfront des Ostflugels von Forderglauchau noch zu erkennen denn hier springt die Stutzmauer des Schlossberges etwas in den wohl naturlichen Graben des kleinen Tales Muhlberg vor Ursprunglich soll an dieser Stelle auch ein direkter Eingang in den Ostflugel von Schloss Forderglauchau gewesen sein Ein Zufahrtstor zum Grundstuck befindet sich im Sudosten der Achse des Hauses sowie eine Pforte an der Ostecke des Hauses Von Nordosten erfolgt der Zugang zum Grundstuck uber eine Treppenanlage Entlang der Grundstucksgrenze befindet sich als Einfriedung des Grundstuckes ein Staketenzaun mit Natursteinpfeilern und sockeln im Suden und Sudwesten eine Stutzmauer mit aufgesetztem Staketenzaun Der gut erhaltene Biedermeier Garten und das im Kern barocke Gebaude werden als denkmalpflegerisch besonders wertvoll eingestuft und stehen unter Schutz Der Garten ist gartengeschichtlich und gartenkunstlerisch von besonderer Bedeutung 120 Literatur BearbeitenAnke Neugebauer Andreas Gunther von Komotau Ein Baumeister an der Wende zur Neuzeit Kratzke Verlag fur Kunst und Kulturgeschichte Bielefeld 2011 ISBN 978 3 9811555 4 9 S 37 51 Baumeister von Schloss Forderglauchau Zugl Halle Saale Univ Diss 2007 Wolf Dieter Rober Das schonburgsche Schloss Forderglauchau und sein Baumeister Andreas Gunther In Wissenschaftliche Zeitschrift der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Gesellschafts und Sprachwissenschaftliche Reihe 5 1992 ISSN 0438 4385 S 57 63 Wolf Dieter Rober Kapitel Exkurs I In Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau 1981 S 25 27 Zu Leben und Schaffen des Baumeisters und Steinmetzen Andreas Gunther aus Komotau auch genannt Andreas Orhen Matthias Donath Burgen und Schlosser in Sachsen Petersberg 2012 S 66 68 Enno Bunz Thomas Lang SCHONBURG Glauchau Hinter und Forder In Handbuch Hofe und Residenzen im spatmittelalterlichen Reich Band 15 IV Grafen und Herren 2012 ISBN 978 3 7995 4525 9 S 1323 1325 adw goe de Wolf Dieter Rober Schloss Forderglauchau In Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau 1981 S 17 18 zur Geschichte und Baugeschichte von Schloss Forderglauchau Gebrechen zwischen Herrn Ernsten Herrn zu Schonburg und Andreas Gunthern eines Steinmezen 1534 wegen seines Hauses Hofes und Ackers zu Glaucha Staatsarchiv Dresden Loc 10363 Bl 35a Streitigkeiten zwischen dem Baumeister von Forderglauchau und dem Landesherrn und Auftraggeber Ludwig Grote Naheres uber den anhaltinischen Baumeister Andreas Gunther In Montagsblatt Wissenschaftliche Beilage der Magdeburgischen Zeitung Jg 72 1930 ZDB ID 997253 5 zum Baumeister des Schlosses Forderglauchau Wolf Dieter Rober Aspekte zur Bedeutung und Datierung der Gangsysteme unter den Schlossern Hinterglauchau Lichtenstein und Forderglauchau S 31 33 sowie Kellergange Schloss Hinterglauchau und Kellergange Schloss Forderglauchau S 18 19 Autorenkollektiv In Schriftenreihe Heft 7 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau 1988 Abbildungen und Grundriss des Gangsystems Hinterglauchau Abb 1 S 6 Abb 10 S 27 Abb 11 S 28 Abb 19 S 36 Abb 20 S 37 Gange Schloss Lichtenstein und Titelbild Wolf Dieter Rober Steffen Winkler Schlosser Hinter und Forderglauchau In Schriftenreihe Heft 6 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau 1986 S 5 11 zur Baugeschichte beider Schlosser und zum schonburgischen Brudermord in Hinterglauchau im Jahre 1617 Aquarell von Forderglauchau von W Gebhardt 1867 auf S 10 Wolf Dieter Rober Unbekannte Ansichten von Schlossern und Vorwerken auf einem schonburgischen Stammbaum um 1760 In Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 S 15 Schloss Forderglauchau Beschreibung S 17 und Abb um 1760 S 37 zu Baumeister Andreas Gunther S 35 Heinrich Magirius Bemerkungen zur Baugeschichte der Schlosser Forder u Hinterglauchau Manuskript 1970 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Castles in Glauchau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Ritterguter und Schlosser im Konigreiche Sachsen Schloss Glauchau Quellen und Volltexte Website der Galerie Kunstverein der Stadt Glauchau art gluchowe e V Schloss Glauchau Website des Schlossmuseums In schloesserland sachsen de Staatliche Schlosser Burgen und Garten Sachsen abgerufen am 2 Juni 2020 Informationen zum Museum im Schloss Hinterglauchau Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Wolf Dieter Rober Burgen und Schlosser In Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Beitrage zu Geschichte des muldenlandischen Territoriums und der Grafschaft Hartenstein unter den Bedingungen der schonburgischen Landesherrschaft Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 DNB 942830121 S 19 36 hier Unterkapitel Schloss Forderglauchau S 32 Laut Infotafel am Schloss von 1527 1534 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Hrsg Schriftenreihe Heft 3 Stadt Glauchau 1981 S 31 Nr 7 Hinweise zur Schreibweise von Forderglauchau mit F Michael Wetzel Ernst II Herr von Schonburg In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie Der Innungsbrief der Glauchauer Weber von 1528 In Schriftenreihe Heft 2 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1980 S 2 Anke Neugebauer Andreas Gunther von Komotau Ein Baumeister an der Wende zur Neuzeit Bielefeld 2011 a b c d Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 DNB 942830121 Kap Schloss Forderglauchau S 31 a b c d Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 S 17 Beschreibung von Schloss Forderglauchau Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 S 37 Abbildung von Forderglauchau und Hinterglauchau auf schonburgischem Stammbaum um 1760 Schriftenreihe Heft 11 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1999 S 30 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 35 Broschure Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 Abbildung Titelseite und Beschreibung S 90 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Hrsg Schriftenreihe Heft 1 Stadt Glauchau 1979 S 44 Peter Schaffler Der Schlosserkomplex ein geistig kulturelles Zentrum zur Nutzung der Glauchauer Schlosser in der DDR Zeit Steffen Winkler Schonburgische Besitzungen im Uberblick In Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 DNB 942830121 S 13 18 hier S 20 Steffen Winkler Das Wappenschild der Schonburger und Der Fall des Kusters von Ponitz In Sagen und sagenhafte Erzahlungen aus Glauchau und Umgebung Schriftenreihe Sonderheft Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 S 13 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 13 Broschure a b c d Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 107 Wolf Dieter Rober Steffen Winkler Schlosser Hinter und Forderglauchau In Schriftenreihe Heft 6 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau 1986 S 7 8 Gesinde und Beamte auf den Glauchauer Schlossern im 16 Jh Wolf Dieter Rober Das Verlies im Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 9 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau 1992 S 7 a b c Andre Pohl Das Lapidarium im Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 64 Walter Huttel Musikleben und Musikpflege In Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Musikleben und Musikpflege DNB 942830121 S 108 ff hier S 110 111 a b c d Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 98 a b c d e f g Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 106 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Amtmann halt das Halsgericht S 30 a b Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 99 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 106 Nr 66 in Fusszeile Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 97 und 99 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 98 Nr 44 in Fusszeile Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 104 121 Steffen Winkler Der lange Weg zum Gottesacker Trauerzuge in Glauchau und Niederlungwitz In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 33 a b c d Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 113 a b Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 153 a b Antwortschreiben des Schlossmuseums Hinterglauchau vom 14 Juli 2020 auf eine schriftliche Anfrage vom 26 Juni 2020 a b Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 16 Broschure Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 18 Broschure Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 110 Siehe Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 Eintrag 1901 1910 in chronologisch geordneter Liste S 42 Gesamttitelaufnahme im WorldCat unter OCLC 253383923 alle Einzeltitelaufnahmen sind uber den Originaltitel ohne Ausrufezeichen im Suchfeld ermittelbar Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Editorische Vorbemerkung zur Nachbearbeitung bis 2010 S 23 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 19 Broschure a b c Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 58 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 20 21 und 22 Broschure a b c Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 22 Broschure a b Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 5 Witzsch Darstellung der Rechtsverhaltnisse des vormals reichsstandischen Hauses Schonburg Glauchau 1866 S 8 Robby Joachim Gotze Aspekte zur Bau und Nutzungsgeschichte des Sudflugels von Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 17 Anmerkungen zum Peniger Anteil des Schlosses Forderglauchau Robby Joachim Gotze Aspekte zur Bau und Nutzungsgeschichte des Sudflugels von Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 6 Anmerkungen zum Peniger Anteil des Schlosses Forderglauchau Robby Joachim Gotze Aspekte zur Bau und Nutzungsgeschichte des Sudflugels von Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 13 Anmerkungen zum Peniger Anteil des Schlosses Forderglauchau Johann Ernst von der Lage gest 1736 In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 25 Broschure Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 33 Broschure Robby Joachim Gotze Aspekte zur Bau und Nutzungsgeschichte des Sudflugels von Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 13 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Kap Glauchau als Amtsmittelpunkt S 57 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 26 Broschure Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 29 mit Abbildung des klassizistischen vorderen Schlosses Penig Broschure Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Kap Das Brauwesen in der Stadt hier S 67 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 61 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 124 Karten S 156 Abb 4 und S 158 159 Abb 5 S 160 Abb 6 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Herausgeber Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 122 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 61 62 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Register S 150 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 103 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 105 Autorenkollektiv Gluchowe Glauchau Beitrage zur Stadtgeschichte Stadt Glauchau Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 S 105 Autorenkollektiv Schriftenreihe Heft 12 Festschrift zur Eroffnung der Ausstellung Auf der Strasse ab 07 Juli 2007 in der Remise des Schlosses Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 vordere und letzte Umschlaginnenseite Fotos der Kalesche und S 72 Beschreibung der Kalesche u S 2 Ausstellungseroffnung a b c Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 S 18 Beschreibung von Schloss Forderglauchau Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 S 37 Abbildung von Schloss Forderglauchau und Hinterglauchau um 1760 auf schonburgischem Stammbaum Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 70 Nr 1 Infotafel im Schlosshof Forderglauchau am Sudflugel Juni 2020 Stadt Glauchau Museum Schloss Hinterglauchau Laut einer Infotafel im Schlosshof Forderglauchaus Wolf Dieter Rober Die Kapelle im Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 8 15 Bemerkungen zur Geschichte der ehemaligen Schlosskapelle im Sudflugel von Schloss Forderglauchau S 8 9 Wolf Dieter Rober Kirche und Kunst In Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Beitrage zu Geschichte des muldenlandischen Territoriums und der Grafschaft Hartenstein unter den Bedingungen der schonburgischen Landesherrschaft Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 DNB 942830121 S 99 107 hier S 104 Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen Denkmaldokument Obj Dok Nr 09241329 Kath Pfarrkirche St Marien PDF 485 kB In denkmalpflege sachsen de Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen abgerufen am 14 Dezember 2019 Sachsische Denkmalschutzliste Stand 14 Dezember 2019 Autorenkollektiv hier Steffen Winkler und Emmy Forst Gluchowe Glauchau Beitrage zur Stadtgeschichte Stadt Glauchau und Schlossmuseum Hinterglauchau 1990 S 137 Werner Haueisen Glauchau im 20 Jahrhundert Die Reihe Archivbilder Sutton Erfurt 2001 ISBN 978 3 89702 352 9 S 109 Detailfoto vom abgebrannten Dachstuhl des Sudflugels Forderglauchaus Robby Joachim Gotze u a Constantin Beyer Fotos Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Schnell Kunstfuhrer Nr 2296 1 Auflage Schnell und Steiner Regensburg 1998 ISBN 3 7954 6035 2 S 5 Laut Infotafel am Schloss Werner Haueisen Glauchau Die Reihe Bilder aus der DDR Sutton Erfurt 2003 ISBN 3 89702 589 2 S 56 Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 S 18 Beschreibung von Schloss Forderglauchau Wolf Dieter Rober Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 Umschlagseite mit Abbildung des Glauchauer Schlosses von Wilhelm Gebhardt um 1867 Bemerkungen dazu S 90 Robby Joachim Gotze Wappen In Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 DNB 942830121 S 17 18 hier S 17 betr schonburgisches Wappen auf dem Reichsadler Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 111 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 56 und 112 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 27 und 156 Abb 4 S 55 Rolf Scheurer Historische Bauten Glauchaus Teil 1 Verein fur Stadtgeschichte und Denkmalpflege in Glauchau e V Glauchau 2008 S 12 vermutliche Einbindung des Schlosses in die Stadtmauer a b c Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 112 Wolf Dieter Rober Burgen und Schlosser In Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 DNB 942830121 S 19 36 hier Kap Schloss Forderglauchau S 31 32 a b Wolf Dieter Rober Aspekte zur Bedeutung und Datierung der Gangsysteme unter den Schlossern Hinterglauchau Lichtenstein und Forderglauchau In Schriftenreihe Heft 7 Innentitel Unterirdische Hohlraume in Glauchau Wahrheit und Dichtung Kunstsammlung und Museum Schloss Hinterglauchau Glauchau 1988 S 33 Bernd Leissring Frieder Lotzsch Otto Roscher Unterkapitel Kellergange Schloss Forderglauchau In Autorenkollektiv Schriftenreihe Heft 7 Innentitel Unterirdische Hohlraume in Glauchau Wahrheit und Dichtung Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1988 S 19 a b c Flyer Die Schlosser Forder und Hinterglauchau Stadt Glauchau um 2019 2020 Ruckseite Galerie In glauchau de abgerufen am 11 Oktober 2019 Rolf Scheurer Historische Bauten Glauchaus Teil 1 Verein fur Stadtgeschichte und Denkmalpflege in Glauchau e V Glauchau 2008 Abbildung von Glauchau vor 1838 auf S 48 Matthias Donath 100 Jahre Residenzschloss Waldenburg 1912 2012 Zwickau 2012 ISBN 978 3 9811118 7 3 S 8 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 19 Brand des Waldenburger hinteren Schlosses 1619 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 18 Verkauf von Geringswalde 1590 an Kursachsen Marina Palm Aspekte zur Grundung der Stadt Glauchau und ihrer Entwicklung bis 1495 In Schriftenreihe Heft 4 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1982 S 48 Glauchau als Zentrum der Schonburgischen Herrschaften Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 26 und 29 Broschure Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 61 Flyer Ausstellungen amp Veranstaltungen 2020 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau S 5 Flyer Ausstellungen amp Veranstaltungen 2020 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Ausstellung Stadt Land Fluss eine Reise entlang der Zwickauer Mulde S 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Hrsg Schriftenreihe Heft 1 Stadt Glauchau 1979 Abbildung 1 S 13 Schloss Hinterglauchau um 1470 Original Olgemalde auf Leder im Schloss Rohnstock in Schlesien Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 S 37 Abbildung von Forderglauchau und Hinterglauchau auf schonburgischem Stammbaum zwischen 1600 und 1760 entstanden Wolf Dieter Rober Unbekannte Ansichten von Schlossern und Vorwerken auf einem schonburgischen Stammbaum um 1760 In Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 S 15 Schloss Hinterglauchau Beschreibung S 16 und Abb S 37 Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Beitrage zur Geschichte des muldenlandischen Territoriums und der Grafschaft Hartenstein unter den Bedingungen der schonburgischen Landesherrschaft Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 DNB 942830121 S 21 Abb 2 schwarzweiss Robby Joachim Gotze Aspekte zur Bau und Nutzungsgeschichte des Sudflugels von Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 7 Abb 2 Abbildung Forderglauchaus auf Infotafel in dessen Ost Torfahrt 2020 Steffen Winkler Die Sargschilde als Mittel des Trostes und Zeichen der Identitat In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 43 Abb 2 Wolfgang Schwarze Romantische Reise durch den historischen Deutschen Osten Gondrom Verlag Bindlach 1989 ISBN 3 8112 0632 X Robby Joachim Gotze Aspekte zur Bau und Nutzungsgeschichte des Sudflugels von Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 Sudansicht beider Schlosser von Friedrich August Wunschmann um 1855 S 8 Abb 3 Wolf Dieter Rober Die Kunst zur Zeit AGRICOLAS in Glauchau Zwickau und Chemnitz In Schriftenreihe Sonderheft Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 Abb 2 auf S 45 Autorenkollektiv Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 Abb Umschlagruckseite Beschreibung Nr 4 S 72 Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 90 Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 Abbildung Titelseite und Beschreibung S 90 Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Titelbild Schloss Forderglauchau nach Wilhelm Gebhardt um 1867 farbiges Aquarell Autorenkollektiv Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 Foto Abb 7 auf S 15 Beschreibung des Bildes S 14 Autorenkollektiv Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 Titelbild Hof in Glauchau Beschreibung Nr 1 S 72 Andre Pohl Das Lapidarium im Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 Abb 3 auf S 57 Rolf Scheurer Glauchau als Garnisonstadt Denkmalverein e V Hrsg Schriftenreihe Glauchau 2005 Bildanhang S 64 Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen Denkmaldokument Obj Dok Nr 09241493 Sachgesamtheit Glauchauer Schlosser mit Parkanlagen und Hirschgrundbrucke PDF 782 kB In denkmalpflege sachsen de Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen abgerufen am 7 Dezember 2019 Sachsische Denkmalschutzliste Stand 7 Dezember 2019 Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen Denkmaldokument Objekt 09241244 in Glauchau Witwenpalais ehem PDF 700 kB In denkmalpflege sachsen de Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen abgerufen am 7 Dezember 2019 Sachsische Denkmalschutzliste Stand 7 Dezember 2019 Anmerkungen Bearbeiten Zur zeitgenossischen Wortbedeutung von lustig siehe den Artikel lustig adj und adv Abschnitt 4 b von stadten und wohnraumen In Jacob Grimm Wilhelm Grimm Hrsg Deutsches Worterbuch Band 6 Getreide Gewohniglich IV 1 Abteilung Teil 3 S Hirzel Leipzig 1911 Sp 1339 woerterbuchnetz de lustig lust vergnugen in sich schlieszend anmuthend anmuthig in der altern sprache zumal in verbindung mit dem gesichtssinne gebracht lustig lieblich 50 816433333333 12 539008333333 Koordinaten 50 48 59 2 N 12 32 20 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Forderglauchau amp oldid 239424288