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Schloss Hinterglauchau ist ein Renaissanceschloss im westsachsischen Glauchau Es wurde ab 1470 am Ort einer um 1170 errichteten Burg der Herren von Schonburg erbaut und bildete uber Jahrhunderte deren Herrschaftsmittelpunkt Mit der Errichtung der spater Schloss Forderglauchau genannten Gebaudeteile wurde die Anlage ab etwa 1525 in Richtung Stadt erweitert Zur gleichen Zeit wurde das Kernschloss umgebaut Im fruhen 20 Jahrhundert richtete man im Schloss ein Museum ein Schloss Hinterglauchau Ostseite Schlosshof mit Nordflugel Burgbrunnen und Kastanie Blick nach Westen zum Westflugellinks ostlicher Teil der Sudseite von Hinterglauchau Renaissancegiebel mit Voluten wohl um 1604 datiert mit Bogengang zum Schloss Forderglauchau Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Zugang 2 Zum Namen Hinterglauchau 3 Geschichte 3 1 Mittelalterliche Burg und Herrschaft 3 1 1 Anmerkungen zur Grundung der Burg 3 1 2 Glauchau als Geleitburg 3 1 3 Schonburgischer Bruderkrieg 1347 1355 3 1 4 Teilungsvertrag 1446 3 1 5 Vereinigung der Herrschaften Glauchau und Meerane 1493 3 1 6 Vorburg Vorwerk 3 1 7 Rondell nach 1450 und Schlosskuche 3 1 8 Halsgraben 3 1 9 Glauchauer Burgmannen 3 2 Schloss und Herrschaft 3 2 1 Teilungsvertrag 1524 3 2 2 Wechsel von Besitzungen mit den Wettinern 1543 und 1548 3 2 3 Teilungsvertrag 1556 und Gesamtregierung 3 2 4 Erloschen der Linie Schonburg Glauchau 1610 3 2 5 Schonburgischer Brudermord 1617 3 2 6 Glauchauer Vertrag 1632 3 2 7 Bauernschlacht von Jerisau 1676 3 2 8 Teilung von Schloss und Herrschaft Glauchau 1681 3 2 9 Verlust der Reichsunmittelbarkeit der Herrschaften 1740 3 2 10 Erste graflich hinterglauchau sche Schlosswache um 1740 3 2 11 Siebenjahriger Krieg 1756 1763 3 2 12 Zweite Graflich Schonburgische Schlosscompagnie 1757 3 2 13 Aufhebung der Rezesse ab 1768 und Glauchauer Krieg 1777 3 2 14 Chretien Hermes Reicholdt als Kuchenschreiber Militzschreiber und Hofmaler der Linie Hinterglauchau um 1770 3 2 15 Erbantritt nach Erloschen der Grafen von Schonburg Rochsburg 1825 3 2 16 Wiedervereinigung der Herrschaft Glauchau 1900 3 3 Baugeschichte des Schlosses 3 3 1 Burgkapelle St Marien seit um 1300 3 3 2 Burgverlies Flasche 3 3 3 Mittelalterliche Gang und Kelleranlagen 3 3 3 1 Sagenhaftes 3 3 4 Umbau und Erweiterung als Schloss um 1470 Spatgotik 3 3 5 Umbauten und Erweiterungen um 1525 Fruhrenaissance 3 3 5 1 Ehemalige Sgraffiti von zwei Landsknechten 3 3 5 2 Graffiti des 16 Jh im Weinstubchen 3 3 6 Wappentafeln an und im Schloss Ende 15 Anfang 16 Jh 3 3 7 Barocke Umbauten ab 1720 und ab 1752 3 3 8 Historischer Tresorraum im Ostflugel 3 3 9 Umgestaltungen des Historismus 3 3 9 1 Pferdestall Schlosskuchen und neue Remise 1863 64 3 3 9 2 Alte und Neue Waschkuche 3 3 9 3 Neuer Sudflugel und Berggarten Hinterglauchaus 1874 3 3 9 4 Anrichtezimmer und Speisesaal Kaminzimmer 3 3 10 Wohnungen nach 1945 im Ostflugel 3 3 11 Restaurierungsarbeiten nach 1945 3 3 12 Befundsituation zur Burganlage und dem spatgotischen Schloss 3 4 Museumsgeschichte 4 Schlosshof mit Burgbrunnen 5 Turme 6 Gruft der Linie Hinterglauchau 7 Grundriss der Anlage 8 Heutige Nutzung 8 1 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau 8 1 1 Ausstellung von Mobeln und Interieur 8 1 1 1 Klassizismus Zimmer mit Vorraum 8 1 1 2 Empire Zimmer 8 1 1 3 Biedermeier Zimmer 8 1 1 4 Grosses Historismus Zimmer 8 1 1 5 Historismus Salon 8 1 2 Ausstellung in der Remise 8 1 3 Lapidarium 8 1 4 Kleine Mineralienausstellung im Bogengang 8 1 5 Hofkuche in Schloss Forderglauchau 8 1 6 Depotbestand fur Sonderausstellungen 8 1 6 1 Gesteins und Mineraliensammlung 8 1 7 Archivbestand 8 2 Veranstaltungen 8 2 1 Krauterhexenstube 8 2 2 Vermietung des Hochzeitszimmers 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLage und Zugang BearbeitenBeide Glauchauer Schlosser befinden sich auf dem Schlossberg der vor der Ostseite von Schloss Forderglauchau durch den sogenannten Kurzen Graben vom sogenannten Stadtberg bzw der Stadt Altstadt Innenstadt historisch hier Rechtstadt genannt abgetrennt wird Der Schlossberg befindet sich am rechtsseitigen ostlichen Talhang der Zwickauer Mulde Beide Schlosser sind durch einen Halsgraben vor dem Ostflugel von Schloss Hinterglauchau voneinander getrennt Im Suden wird der Schlossberg von der Schlucht Hirschgrund Hirschgraben und im Nordosten von der wohl naturlichen Schlucht Muhlberg geschutzt An Sudseite Nordseite und Westseite fallt der Schlossberg steil ab Schloss Hinterglauchau befindet sich auf dem westlichen Ende Bergsporn des Schlossberges Schloss Forderglauchau auf dem Ostteil des Schlossberges Schloss Forderglauchau kann uber drei steinerne Bogenbrucken und zwei Toranlagen betreten werden Schloss Hinterglauchau kann nur uber den Hof von Schloss Forderglauchau uber eine steinerne Bogenbrucke uber seinen Halsgraben hinweg betreten werden Ausserdem gibt es noch einen unterirdischen Zugang geheimer Gang vom Hirschgrund aus und eine Pforte zum Berggarten am sudlichen Hang zum Hirschgrund Zum Namen Hinterglauchau BearbeitenSeit dem Bau des vorderen Schlosses Schloss Forderglauchau von 1527 bis 1534 wurde das vordere meist als forder es Schloss und das hintere als hinter es Schloss betitelt Dies blieb auch bezuglich des hinteren Schlosses noch bis Mitte Ende des 19 Jahrhunderts so Wohl erst nach 1900 burgerte sich der Name Hinterglauchau fur das hintere Schloss ein Geschichte BearbeitenMittelalterliche Burg und Herrschaft Bearbeiten Die Burg von Glauchau entstand um 1170 80 1 vermutlich unter Hermann I von Schonburg 2 Herr auf Burg Geringswalde und Grunder des dortigen schonburgischen Hausklosters als Herrschaftsmittelpunkt der muldenlandischen Schonburger die von hier aus ihr Territorium durch Rodung erweiterten Dies geschah im Rahmen der Zweiten Ostexpansion des mittelalterlichen Deutschen Kaiserreiches 3 Die Burg befand sich spater am westlichen Rand der um die Mitte des 13 Jahrhunderts planmassig angelegten Stadt Glauchau auf einem Bergsporn als Spornburg uber dem Tal der Zwickauer Mulde Nach Errichtung der Stadtmauer war die Burg zusammen mit ihrem Vorwerk vermutlich in die Stadtmauer einbezogen Die Glauchauer Burg war demnach eine Stadtburg 4 5 Dafur spricht auch eine Urkunde aus dem Jahre 1335 in der Burg und Stadt zusammen als Veste betitelt werden 6 Unterhalb der Burg befanden sich wohl Burgmannensitze des niederen Adels schonburgischer Ministeriale 7 denn dieses Areal in der Glauchauer Unterstadt tragt bis heute den Namen Wehrdigt 8 Die dort wohnenden Burger und wohl auch Ministerialen wurden Ausserstadter 8 genannt da die Unterstadt ausserhalb der Stadtmauer lag Zu diesen Ministerialen der Schonburger gehorte hochstwahrscheinlich ein henric de Gluchowe der 1240 in einer Urkunde des Burggrafen Albert von Altenburg als Zeuge genannt wurde 7 Bereits 1256 erfolgte eine erste indirekte urkundliche Nennung der Burg Glauchau als Friedrich I 1247 urkundlich erstgenannt von Schonburg Glauchau eine Urkunde in cenaculo Gluchowe also im Speisesaal oder Palas der Burg ausstellte 9 Um 1300 erwarben die Schonburger die Herrschaften und Burgen Crimmitschau mit Burg Schweinsburg Meerane Burg spater abgegangen und Stollberg Burg Staleburg Ausserdem wurden um 1300 die reichsunmittelbaren Herrschaften und Burgen Glauchau und Lichtenstein mit Genehmigung des deutschen Kaisers an den bohmischen Konig ubertragen Die Schonburger erhielten diese Herrschaften und Burgen als bohmische Reichsafterlehen ruckubertragen und sind somit in diesen Herrschaften vor dem Zugriff der Wettiner sicher 10 1335 wurde die Burg Glauchau erstmals urkundlich direkt erwahnt vnser vestin Gluchow huz vnd stad 11 Infolge einer Erbeinigung 1366 zwischen Johannes I von Waldenburg und Friedrich von Schonburg Hassenstein wurden die Schonburger spatestens 1378 Herren von Burg und Stadt Waldenburg Friedrich XI von Schonburg nennt sich daher 1378 erstmals Herr zu Glauchau und Waldenburg 12 Am 25 November 1372 verzichteten die Markgrafen von Meissen im Pirnaischen Vergleich zugunsten von Kaiser Karl IV auf ihre lehnsherrlichen Anspruche an Glauchau Meerane Waldenburg und Lichtenstein Die genannten Herrschaften und Burgen waren nun direkte Reichsafterlehen also reichsunmittelbar Die Schonburger wurden hier Lehnsnehmer des Reiches 13 Den Zustand der Burg Glauchau spater Hinterglauchau genannt um 1470 also vor dem Bau von Schloss Forderglauchau zeigt die alteste bekannte Ansicht des Glauchauer Schlosses ein ehemals im Besitz des Fursten Gunther von Schonburg Waldenburg befindlich gewesenes Olgemalde im Schloss Rohnstock bei Freiburg in Schlesien 14 1488 ist das Einsturzen eines Turmes auf dem Glauchauer Schloss in der Chronik des Pirnaer Dominikaner Monchs Johann es Lindner bekannt auch als Pirnischer Monch erwahnt auch in der Glauchauer Chronik des E Eckhardt zitiert vnd MCCCCLXXXVIII viel der torm auf dem schlosse nyder Ob es sich dabei um einen Bergfried handelte ist unklar Wahrscheinlicher war dies der sechseckige Turm an der Sudwestecke des Schlosses Hinterglauchau da dieser Turm spater durch einen neueren sechseckigen Turm ersetzt wurde 8 Uber das Aussehen und den Aufbau der mittelalterlichen Burg Glauchau war noch um 1990 kaum etwas bekannt Ob die Burg Glauchau einen Bergfried hatte war nicht geklart Bergfried Fundamente wurden bis 1990 nicht gefunden 15 Langere Zeit nahm man an dass die schonburgischen Burgen Glauchau und Lichtenstein auf einen Bergfried verzichtet hatten da beide uber unterirdische Gange als angenommener Ruckzugsort verfugen Diese Theorie musste fur Burg Lichtenstein um 2018 fallen gelassen werden als Fundamente eines quadratischen Bergfriedes sicher aus staufischer Zeit gefunden wurden Der Ostflugel Hinterglauchaus ging mutmasslich aus dem alten Palas der Burg hervor Seine aus Backsteinen errichtete Ostwand soll wohl aus dem 13 Jahrhundert stammen und zu dieser Zeit bereits dreigeschossig gewesen sein Teile der Glauchauer Burg zumindest Teile deren Obergeschosse waren wohl aus Fachwerkbauweise errichtet denn auf der alten Sud Ansicht beider Glauchauer Schlosser auf einem Schonburgischen Stammbaum datiert 1600 bis um 1760 sind noch Fachwerkbauten an der Sudseite von Schloss Hinterglauchau sichtbar Dieser Zustand bestand offenbar bis zu dem spatbarocken Umbau Anmerkungen zur Grundung der Burg Bearbeiten Da aus dem 12 Jahrhundert fur Glauchau und auch fur das schonburgische Geringswalde keine Urkunden vorliegen wurde das Grundungsdatum der Burg Glauchau von Historikern anhand urkundlicher Nennungen der Nachbarburgen Meerane und Waldenburg abgeschatzt Fur 1174 ist die Existenz der Burg in Meerane recht sicher belegt 16 Burg Waldenburg soll laut Urkunden des Bergerklosters Altenburg zwischen 1165 und 1172 errichtet worden sein 17 Ausserdem wurde der Ort Weidensdorf bei Glauchau erstmals 1161 laut Walter Schlesinger ab 1165 angelegt urkundlich belegt Und schon 1173 sind viel hoher im Erzgebirge bei Aue neue Siedlungen belegt 18 Daher wird die Burggrundung in Glauchau von heutigen Historikern fur etwa 1170 1180 eingegrenzt Schlesinger setzte noch 1170 als Datum an Da im 12 Jahrhundert in Glauchau wie auch im gesamten Tal der Zwickauer Mulde keine Schonburger urkundlich belegt sind vermutet man Hermann I von Schonburg als Bauherrn Hermann I von Schonburg gest 1224 25 19 wird 1212 in einem Vertrag zwischen Konig Otto IV mit Markgraf Dietrich von Meissen neben etlichen anderen koniglichen Zeugen u a den koniglichen Burggrafen von Altenburg als Reichsministeriale ministerialis imperii genannt Eine Grundung im koniglichen Auftrag im Zusammenhang der Ostexpansion im 12 Jahrhundert ist laut Historiker Walter Schlesinger sehr wahrscheinlich aber nicht urkundlich belegt 20 Glauchau als Geleitburg Bearbeiten Durch das kleine Tal Hirschgrund vor der Sudseite beider Glauchauer Schlosser verlief ehemals eine historische Strasse die fruher als Zwickscher Weg oder von Zwickau Meilenblatt 1799 betitelt wurde in der jungeren Geschichte des 19 20 Jh als Hirschgrundstrasse 21 Die heutige Hirschgrundstrasse in der Glauchauer Oberstadt nahe dem Rosarium verlauft aber nicht mehr durch den Hirschgrund spatestens seit Anlegung der Paul Geipel Strasse wobei der Hirschgrund teilweise verfullt wurde Die alte Bezeichnung legt laut Walter Schlesinger eine Handelsstrasse von oder nach Zwickau nahe Ob hier Zoll erhoben wurde ist unklar Laut Schlesinger wird die Bedeutung dieser Handelsstrasse im 12 Jahrhundert bei der Grundung Glauchaus eher gering gewesen sein da die urkundlich belegten Haupt Handelsstrassen von Leipzig uber Altenburg nach Zwickau und von dort nach Bohmen sowie eine andere Strasse von Altenburg uber Waldenburg und Lichtenstein nach Bohmen fuhrten Fur Zwickau und Waldenburg sind Zollstellen belegt Schonburgischer Bruderkrieg 1347 1355 Bearbeiten Von 1347 bis 1355 tobte in den Schonburgischen Herrschaften der sogenannte Schonburgische Bruderkrieg Die Bruder Hermann VIII gest 1356 und Friedrich XI gest 1389 zu Glauchau stritten sich um den Besitz ihres Bruders Dietrich II Lebensdaten unbekannt Dietrich war in den Deutschen Orden eingetreten Hermann und Friedrich verwusteten wahrend dieser Fehde in Scharmutzeln gegenseitig ihre Besitzungen 1348 wurde Hermann VIII im Mulsengrund einem Tal nahe Glauchau geschlagen Als 1349 die bohmische Linie der Schonburger von Burg Hassenstein Kriegsknechte nach Glauchau marschieren liess fluchtete die Bevolkerung in Stadt und Burg Glauchau Letztlich beauftragte Kaiser Karl IV den meissnischen Markgrafen Friedrich den Strengen mit der Schlichtung der Fehde 22 Teilungsvertrag 1446 Bearbeiten Am 6 Februar 1446 wurde ein Teilungsvertrag zwischen Veit II und Friedrich XX von Schonburg besiegelt Veit erhielt die Herrschaften und Burgen Lichtenstein und Hartenstein Friedrich erhielt Waldenburg Burg und Herrschaft Glauchau blieben in gemeinsamem Besitz beider 23 Vereinigung der Herrschaften Glauchau und Meerane 1493 Bearbeiten Vor 1493 wurden beide Herrschaften zur Herrschaft Glauchau mit Verwaltung auf der Glauchauer Burg vereinigt 24 Die Meeraner Burg existierte zu dieser Zeit wohl schon nicht mehr Vorburg Vorwerk Bearbeiten Anstelle von Schloss Forderglauchau befand sich ehemals eine Vorburg oder ein Vorwerk der Glauchauer Burg 25 Entsprechende Anlagen sind geringfugig auf einer alten Ansicht von Schloss Hinterglauchau vor dem Bau von Forderglauchau 1527 34 zu sehen Eine Schwarzweiss Abbildung dieses Gemaldes der Burg mit Vorwerk um 1470 wird in einer Vitrine der Mineralienausstellung Raum mit den Biografien etlicher Gelehrter in Schloss Hinterglauchau in einem aufgeschlagenen sehr alten Buch gezeigt 14 Im Inneren von Schloss Forderglauchau blieben im Ostflugel dessen Nordanbau und im ostlichen Teil des Sudflugels einige Bauteile erhalten die vor die Errichtung von Forderglauchau 1527 1534 datieren so gekehlte Balkendecken und saulengetragene Gewolbe Siehe auch Schloss Forderglauchau Bemerkenswerte Bausubstanz in den Gebauden Rondell nach 1450 und Schlosskuche Bearbeiten An der Sudseite des Sudflugels springt ein halbrundes Rondell Bastion in Richtung Hirschgraben aus der ehemaligen Mauerflucht der Burganlage hervor Es stammt wohl aus der Zeit der Spatgotik sicher nach 1450 und sollte diese Seite der Burg bestreichen konnen Die schonburgische Rochsburg hat ein ahnliches halbrundes Rondell Bastion neben ihrer Toranlage der zweiten Vorburg zur Sicherung dieser Toranlage Auch an der Kernburg Hartenstein ist noch ein Rondell an der Ostseite vorhanden Auf alteren Ansichten ist auf dem Hinterglauchauer Rondell ein sich nach oben verjungender hoher Kaminschlot aufgemauert Dieser diente einer seinerzeitigen Schlossbackerei oder Schlosskuche als Rauchabzug Im 19 Jh wurde das Objekt als Turmkuche betitelt Der Kaminschlot existiert heute nicht mehr das Rondell blieb teilweise erhalten nach einer Entkernung im 19 Jh beim Umbau zu einer Remise Rondell mit Kaminschlot sind auf einem alten schonburgischen Stammbaum 26 der zwischen 1600 und 1760 entstanden sein muss Original im Besitz des Museums Hinterglauchau sowie auf einer weiteren alten Darstellung des Schlosses 27 abgebildet 28 Eine weitere Abbildung findet sich auf der Gouache Gemalde von F Wunschmann um 1840 29 oder um 1855 30 Siehe den Abschnitt Umgestaltungen des HistorismusUnter dem Rondell Remise befindet sich ein zweigeschossiger Keller der aktuell nicht besichtigt werden kann Halsgraben Bearbeiten Noch heute befindet sich ein Halsgraben vor der Ostseite von Schloss Hinterglauchau und trennt es somit von Schloss Forderglauchau ab Dieser Graben hat senkrechte Stutzmauern aus aufgemauerten Natursteinen und eine heute gerade Sohle Er ist 10 m breit und heute 4 m tief 31 Ursprunglich war er wohl tiefer denn in seiner ostlichen Stutzmauer ist an der heutigen Grabensohle scheinbar darunter eine Art Rundbogeneingang Portal zu sehen Hier konnte der Graben wohl fruher direkt betreten werden moglicherweise aus den Kelleranlagen Forderglauchaus heraus In den 1980er Jahren wurden hier von der Arbeitsgemeinschaft Junge Historiker Ausgrabungen gemacht Der Uberlieferung nach soll man in fruheren Jahrhunderten in diesem Graben Baren gehalten haben Vor der Torfahrt im Ostflugel Hinterglauchaus uberspannt eine zweibogige gemauerte Bogenbrucke aus Natursteinen den Burggraben und verbindet so Schloss Hinterglauchau mit dem Schlosshof von Schloss Forderglauchau Auch die Mauer die den Halsgraben unter dem Bogengang hohe Brucke zwischen beiden Schlossern nach Suden zum Hirschgraben abtrennt weist zwei gemauerte Bogen auf Ursprunglich war der Halsgraben demnach teilweise oder ganzlich nach Suden zum Hirschgrund durchgangig gewesen Spater wurde der Teil vor der Sudfront der Schlossanlagen verfullt um diesen Bereich als terrassenartigen Berggarten Krautergarten nutzen zu konnen Glauchauer Burgmannen Bearbeiten Unter den Schonburgern dienten etliche Familien des niederen Adels wohl als Dienstmannen in der Burg Sie hatten eigene Rittersitze wohl in Form von Freihofen oder hausern in der Innenstadt den Vorstadten und der Unterstadt Wehrdigt Laut Walter Schlesinger leitet sich der heutige Begriff Wehrdigt aber nicht von wehrhaft ab sondern bedeutet von Mittelhochdeutsch wert ubersetzt Insel oder Halbinsel 32 Erwahnt wurde bereits henric de cluchowe Heinrich von Glauchau der in einer Urkunde des Burggrafen Albert von Altenburg 1240 als Zeuge genannt wird In einer Urkunde von 1248 des koniglichen Landrichters Volrad von Colditz werden Heinrich von Glauchau und Hermann von Graben genannt Die von Graben sassen sicher in dem wust gefallenen Ort Grabowe bei Glauchau Die Urkunde von 1256 die Friedrich I von Schonburg im Speisesaal des Palas der Burg Glauchau ausstellte listet funf Burgmannen namentlich auf und weitere ohne genaue Nennung Ihre Anzahl muss also gross gewesen sein Namentlich genannt sind 33 Heinrich und Peregrin von Wernsdorf Wernsdorf bei Glauchau Rapoto von Mosel und Herboto von Taupadel Walter Schlesinger vermutete dass die abgegangene kleine Burganlage die Wahl Turmhugelburg bei Gesau Sachsenallee Schloss auf der grossen Wiese bei Schonbornchen ein Sitz der Herren von Graben gewesen ist Dieser Burgstall konnte um 1988 lokalisiert werden Die Wahl ist auf einem Meilenblatt von Glauchau um 1800 noch eingezeichnet 34 In einer Urkunde von 1256 ist ausserdem ein Heinrich von Naundorf belegt der offenbar in dem wust gefallenen Ort Naundorf bei Glauchau sass und auch in Glauchau Burgmann auf der hiesigen Burg Glauchau gewesen sein durfte 35 1409 wird der Gattin des Hans von Posseck das Vorwerk zu Glauchau als Leibgedinge gereicht Das Erbbuch von 1493 nennt in Glauchau Scherngut Hilbrantsgut und Lachsgut Ein Dietz Lachs und ein Hildebrand von Trebissen sind 1363 Zeugen in einer schonburgischen Urkunde Laut Walter Schlesinger ist das ehemalige sudliche Vorwerk zur Herrschaft Hinterglauchau moglicherweise ursprunglich das Lachsgut des urkundlich erwahnten Burgmannes Dietz Lachs gewesen oder aus diesem hervorgegangen 36 Auch die von Scherre s sind altansassig in Glauchau Im Spatmittelalter oder Fruher Neuzeit wurden die Adelsguter offenbar aus der Stadt hinaus verlegt 1662 existiert ein Vorwerk bei der Oberwasserbrucke an der Zwickauer Mulde in der Glauchauer Unterstadt Wehrdigt 37 In der Umgebung von Glauchau haben ausserdem folgende Adelsfamilien Sitze oder Besitz im 16 Jh 38 von der Mosel in Mosel Niedermosel Mittelmosel Obermosel auf den dortigen Rittergutern Kaspar von der Mosel auf Obermosel genannt Niedermosel war im Mittelalter wohl eine Burganlage oder ein Festes Haus mit Wassergraben Die Herren von Hausen in Glauchau und Gesau Friedrich von Hausen und Ernst von Hausen 39 genannt Die von Kaufungen auf Callenberg in Niederlungwitz Die von Trutzschler wohl auf Rittergut El t zenberg in der altz ehemals zwischen Glauchau und Niederlungwitz gelegen Die von Geissler in Gesau Niederlungwitz Reinholdshain und Wernsdorf Die von Weissenbach Hans von Weissenbach in Thurm mit dem dortigen Schloss Rittergut sowie in St Egidien Wernsdorf Seiferitz Niederlungwitz und Elzenberg Die von Trebissen sassen in Glauchau sowie in St Egidien Rothenbach Wernsdorf Dennheritz und Liprandis Die von Stange auf Crimmitschau auch in Seiferitz Die von Vogt oder auch von Voyt in Glauchau Dennheritz Seiferitz Schonbornchen und Berthelsdorf Die von Scherre s in bei Glauchau erwahnt seit dem 15 Jahrhundert 40 Einem offenbar adligen Jorg Eberhard zu Reinholdshain sind 5 Personen in Niedermulsen zugehorig Im Erbbuch von 1493 werden acht Manner als seind Hilbrands gewesen vor dem oberen Tore erwahnt Das Hilbrandsgut war moglicherweise identisch mit dem Lieuthenants Guth auf dem Meilenblatt von Glauchau im Jahre 1799 jenseits des Topfergrabens 41 Vor 1536 war samtlicher Besitz der Familien Voigt Geissler und Trutzschler im Amt Glauchau von den Schonburgern angekauft worden bis auf Elzenberg 1569 verkauft Moritz von Trutzschler das Rittergut Elzenberg an die Schonburger Die Herren von Hausen verkauften ihren Glauchauer Besitz vor 1551 an die Schonburger In Rothenbach existierte im 16 Jh noch das Gut eines Ernst Freyer zu Rothenbach Hingegen verkaufen die Schonburger 1500 das Dorf Schonberg samt Obergerichtsbarkeit an Georg von der Mosel der es als schonburgisches Lehen erhalt Auch Thurm ist schonburgisches Lehen derer von Weissenbach gewesen 42 In Rothenbach existiert noch heute das Weisse Gut welches spater von den Schonburgern wohl als Witwensitz genutzt wurde Auch der ehemalige Schafhof Schaff hoffe zu Glaucha 43 nahe der Reinholdshainer Scheermuhle am ehemaligen Schafteich Grosser Teich soll solch ein Rittersitz gewesen sein Noch um 1800 ist der Schafhof am Grossen Teich auf einem Meilenblatt von Glauchau eingezeichnet Walter Schlesinger vermutete dass es sich bei diesem Schafhof um das 1493 im Erbbuch der Schonburger urkundlich erwahnte Scherngut gehandelt hatte und dieses ursprunglich zusammen mit der Scheermuhle 1436 erstmals erwahnt bei Reinholdshain der Adelsfamilie von Scherre s gehort hatte bevor es spater zusammen mit der Scheermuhle in den Besitz der Schonburger kam 44 Die Besitzer der Freiguter im Amt Glauchau waren im 16 17 Jahrhundert zur Bereithaltung von Musketen und Seitenwehr verpflichtet 45 Die Freiguter in Glauchau werden nur im Glauchauer Erbbuch von 1616 erwahnt 46 Schloss und Herrschaft Bearbeiten Teilungsvertrag 1524 Bearbeiten Am 13 Juli 1524 schlossen Ernst II und Wolf I von Schonburg einen Teilungsvertrag ab Wolf I erhielt die Herrschaften und Schlosser Waldenburg sowie Lohmen und Wehlen im am Elbtal Ernst II erhielt Herrschaft und Schloss Glauchau mit der Stadt Meerane Herrschaft Lichtenstein mit der Burg und Herrschaft Hartenstein mit den Schlossern Hartenstein und Stein 47 48 1528 nennt sich Ernst II in einer Urkunde Ernnst Herre von Schonburgk zu glauchaw vnd Waldenburg 49 In seiner Chronik erwahnt 1530 der Pirnaer Dominikaner Monch Johannes Lindner die Glauchauer Burg Glawche eine stat an einem Berge darvnter di czwickessche Mulde fleust I meile von czwickawe I von grymnetz I von meren I von waldenburg hat czum teyl sehr tifen graben eine feste wolerbaute burck vnder der cronen zu behmen ankunftlich als ouch mere do ein freier her Ernst von schonburg MDXXX sein hofge legier hat gehalten 8 Wechsel von Besitzungen mit den Wettinern 1543 und 1548 Bearbeiten 1533 fuhrte Ernst II in den Herrschaften Glauchau und Waldenburg Statuten und Ordnungen ein Nach dem Tod Ernst II von Schonburg am 12 September 1534 wurde fur seine minderjahrigen Sohne bis 1550 eine Vormundschaftsregierung eingesetzt 50 Am 21 Marz 1543 erfolgte ein Tausch der bis dato schonburgischen Herrschaften Hohnstein Lohmen und Wehlen mit den Wettinern gegen die neuen schonburgischen Herrschaften Zschillen Wechselburg und Penig die nun kursachsische Lehen der Schonburger wurden Der Volksmund benannte daher Zschillen in Wechselburg um Am 9 Oktober 1543 erwarben die Schonburger vom ernestinischen Kurfursten Johann Friedrich I von Sachsen noch die Herrschaft Remse die ebenfalls kursachsisches Lehen blieb 51 Das aufgeloste Kloster Remse wurde zeitweise von ihnen als Schloss Remissa u umgenutzt Am 26 Januar 1548 erwarben die Schonburger von Wolf von Ende die Herrschaft und das Schloss Rochsburg 51 Seit der Glauchauer Herrschaftsteilung befand sich die Rochsburg und ihre Herrschaft im Besitz der Linie Schonburg Hinterglauchau Rochsburg Zeitweise benannte sich eine Teillinie nach der Rochsburg Schonburg Rochsburg 1900 Aussterben von Schonburg Hinterglauchau im Mannesstamme gingen Herrschaft und Schloss Rochsburg an die Linie Schonburg Forderglauchau die sich nun wieder Schonburg Glauchau nannte uber Teilungsvertrag 1556 und Gesamtregierung Bearbeiten Am 1 Mai 1556 wurde ein Teilungsvertrag zwischen Wolf II Hugo II und Georg I von Schonburg geschlossen Wolf II erhielt die Herrschaften und Schlosser Rochsburg Penig und Wechselburg Hugo II Lichtenstein und Waldenburg Georg I erhielt Glauchau und Remse Hartenstein und Geringswalde blieben im gemeinsamen Besitz 52 So entstanden die Linien Schonburg Penig Rochsburg mit Wechselburg Schonburg Waldenburg mit Lichtenstein und Schonburg Glauchau mit Remse 1556 wurde eine schonburgische Gesamtregierung eingerichtet die wahrscheinlich auf Schloss Forderglauchau ihren Sitz hatte 52 1575 kaufte Georg I von Schonburg Glauchau die Gresslas in Nordbohmen Spater wurde Augustus von Schonburg Glauchau Besitzer von Gresslas 1604 wurde ein Hausvertrag zwischen Wolf III von Schonburg Penig Rochsburg Hugo II und Veit III von Schonburg Waldenburg sowie Georg II und Augustus von Schonburg Glauchau geschlossen 53 Erloschen der Linie Schonburg Glauchau 1610 Bearbeiten Am 3 Oktober 1610 starb die Linie Schonburg Glauchau mit Augustus im Mannesstamme aus Bis 1632 stritten sich die Schonburger um dessen Erbe 54 Schonburgischer Brudermord 1617 Bearbeiten Am 28 November 1617 wurde Otto Wilhelm von Schonburg Rochsburg 55 1587 1617 von seinem alteren Bruder Wolf Ernst von Schonburg Penig 55 1582 1623 nach einem Streit im Schloss Hinterglauchau erstochen 56 Um sich dem Zugriff sachsischer Justiz zu entziehen floh Wolf Ernst Spater kam es in Zwickau zu einem Gerichtsverfahren bei dem Wolf Ernst personlich anwesend war da er Freies Geleit zugesichert bekommen hatte Er redete sich hier auf Notwehr heraus Bis zu seinem Lebensende 1623 wurde er nicht strafrechtlich belangt Otto Wilhelms Leichnam wurde in der Hofe Capelle in Hinterglauchau aufgebahrt Danach wurde die Schlosskapelle langere Zeit offenbar nicht benutzt Glauchauer Vertrag 1632 Bearbeiten Erst 1632 wurden die Streitigkeiten um das Erbe des verstorbenen Augustus von Schonburg Glauchau durch den Glauchauer Vertrag einen Hausvertrag zwischen Georg Ernst und Friedrich von Schonburg beigelegt 1640 war Hans Caspar von Schonburg Besitzer der Herrschaft Glauchau 57 1666 verkauften die Herren von Schonburg die Herrschaft Gresslas Gottfried Ernst von Schonburg war 1666 Besitzer der Herrschaft Remse 58 Bauernschlacht von Jerisau 1676 Bearbeiten 1676 fand am 29 Marz die sogenannte Bauernschlacht bei Jerisau als ein Hohepunkt etlicher Bauernunruhen statt Die Herren von Schonburg schlossen daher am 17 Oktober 1681 einen Vertrag mit den Bauern 59 Teilung von Schloss und Herrschaft Glauchau 1681 Bearbeiten Am 2 Dezember 1681 wurde die Herrschaft Glauchau in die Teilherrschaften Forderglauchau und Hinterglauchau geteilt 58 Andere Quellen nennen fur die Erbteilung und die Entstehung der Namen Hinterglauchau und Forderglauchau das Jahr 1623 60 Schloss Forderglauchau wurde als eigener Adelssitz organisatorisch von der Ausgangsanlage abgetrennt Zeitweise existierte auch eine Linie Schonburg Penig Mittelglauchau die von Graf Wolf Heinrich gest 1704 gegrundet wurde und schon 1763 mit Graf August Siegfried erlosch 61 Ob diese Linie in Glauchau eine Residenz hatte ist unklar Auch eine Linie Schonburg Unterglauchau existierte mit Graf Albert von Schonburg Unter Glauchau 1799 kurzzeitig siehe Stammliste der Herren von Schonburg Verlust der Reichsunmittelbarkeit der Herrschaften 1740 Bearbeiten Durch Haupt und Nebenrezesse mit Kursachsen verloren die Schonburgischen Herrschaften Glauchau Forderglauchau und Hinterglauchau Waldenburg Lichtenstein Hartenstein und Stein am 4 Mai 1740 ihre Reichsunmittelbarkeit zugunsten von Kursachsen Sie wurden seither als Rezessherrschaften Rezess Gerichtsverfahren betitelt Faktisch gehorten sie nun hoheitlich zu Kursachsen den Schonburgern verblieben aber weiter einige hoheitliche Rechte die schrittweise von Sachsen immer weiter abgebaut wurden 62 Erste graflich hinterglauchau sche Schlosswache um 1740 Bearbeiten Schon um 1740 wurde von der Linie Hinterglauchau eine erste Schlosswache im Schloss Hinterglauchau eingerichtet die wohl aus finanziellen Grunden kurz spater aufgelost wurde Von dieser ersten Wachkompanie blieb ein vergoldeter bronzener Ringkragen Brustschild an Kette um 1740 50 mit eingepragtem schonburgischem Wappen eiserner aufgenieteter Messingnieten Wappenrahmung und aufgeklebtem rotem Samt im Wappen erhalten Er ist ein bedeutendes Objekt in der Militariasammlung des Museums Hinterglauchau 63 Die Wachstube befand sich im heutigen 2021 Kassenraum des Museums ebenerdig rechts neben der Toreinfahrt des Schlosses Hinterglauchau Siebenjahriger Krieg 1756 1763 Bearbeiten 1756 marschiert Friedrich II von Preussen in Kursachsen ein Graf Albert Christian Ernst von Schonburg Hinterglauchau versucht vergeblich Neutralitat fur seine Herrschaft Hinterglauchau zu erwirken Durchmarsche von Preussen und Osterreichern belasten mit ihren Plunderungen und den zu leistenden Kontributionen die Schonburgischen Herrschaften stark 64 Zweite Graflich Schonburgische Schlosscompagnie 1757 Bearbeiten Im Schloss Hinterglauchau richtete 1757 Graf Albert Christian Ernst von Schonburg Hinterglauchau 1720 1799 die Graflich Schonburgische Schlosscompagnie eine Schlosswache mit militarischem Hoforchester ein die bis 1779 bestand Schon um 1740 65 hatte hier eine erste Wachkompanie kurzzeitig bestanden 66 Es darf wohl angenommen werden dass die Einrichtung der Schlosswache mit den Kriegsereignissen seit 1756 im Siebenjahrigen Krieg zusammenhangt Aufhebung der Rezesse ab 1768 und Glauchauer Krieg 1777 Bearbeiten Albert Christian Ernst von Schonburg Hinterglauchau erklarte 1768 die Rezesse von 1740 mit Kursachsen fur seine Herrschaft Hinterglauchau fur ungultig Auf seine Bitte hin liess Kaiserin Maria Theresia von Habsburg am 7 Mai 1773 die Rezesse von 1740 aufheben Am 24 Januar 1777 marschierten kursachsische Truppen in Glauchau ein und versuchten Albert Christian Ernst zu verhaften Maria Theresia liess zu Alberts Unterstutzung ihre Truppen an der sachsischen Grenze aufmarschieren Dieses Ereignis ging als sogenannter Glauchauer Krieg 67 in die Geschichte ein Albert Christian Ernst fluchtete nach Wien wo er fortan im Exil leben musste Am 13 Mai 1779 verzichtete Maria Theresia im Teschener Frieden auf alle oberlehnsherrlichen Befugnisse uber die Herrschaften Glauchau Lichtenstein und Waldenburg zugunsten der Kurpfalz Letztere trat diese Rechte an Kursachsen ab Damit waren diese Herrschaften 1779 endgultig Teil Kursachsens geworden 68 Der Glauchauer Krieg wird als Teil des Bayerischen Erbfolgekrieges angesehen da letzterer mit dem Frieden von Teschen beendet wurde Chretien Hermes Reicholdt als Kuchenschreiber Militzschreiber und Hofmaler der Linie Hinterglauchau um 1770 Bearbeiten Etwa um 1763 1776 war der Glauchauer Johann Christoph Reicholdt 1713 1782 alias Chretien Hermes Reicholdt Kunstlername graflich schonburgischer Kuchenschreiber Hof und Militz Schreiber und Hofmaler der Linie Schonburg Hinterglauchau Er hielt sich daher jahrelang auf den Glauchauer Schlossern auf Von ihm stammen Miniaturen und Olgemalde u a von Graf Albert Christian Ernst von Schonburg Hinterglauchau 1720 1799 vom Marz 1772 sowie das Pastell Portrat eines schonburgischen Hauptmannes und Kommandanten der Graflich Schonburgischen Schlosscompagnie wohl Carl Christian von der Lage darstellend aus dem Jahre 1776 Das Portrat des Letztgenannten vermittelt einen Einblick in die Uniformierung eines Hauptmannes dieser Schloss Wachmannschaft Eine 1763 von Reicholdt verfasste Specification Desjenigen was zur neuen Montur vor HochGraf Hinter Herrschaft Militz 1763 verwendet worden gibt weitere Hinweise zur Uniformierung der Schlosscompagnie 69 Erbantritt nach Erloschen der Grafen von Schonburg Rochsburg 1825 Bearbeiten Mit Graf Heinrich Ernst II von Schonburg Rochsburg 1760 1825 einem bekannten Zuchter von Merinoschafen starb im Jahre 1825 die Linie der Grafen von Schonburg Rochsburg im Mannesstamme aus da er keinen Sohn hatte Die Herrschaft Rochsburg mit dem Schloss Rochsburg kam dabei in den Besitz der Linie Schonburg Hinterglauchau 70 Bei denen sie bis zu deren Erloschen im Jahre 1900 bleibt Wiedervereinigung der Herrschaft Glauchau 1900 Bearbeiten Mit dem Tod von Graf Richard Clemens 1829 1900 starb 1900 die Linie Hinterglauchau im Mannesstamme aus 1917 verstarb Grafin Gabriele von Schonburg Hinterglauchau 1824 1917 71 Die letzte Grafin von Schonburg Hinterglauchau war die zweite Gemahlin des Richard Clemens Ida Friederike genannt Frida 1864 1943 geborene von Fabrice die 1943 verstarb 72 Graf Richard Clemens wurde 1881 mit dem Tode seines Vaters Heinrich von Schonburg Hinterglauchau 1794 Besitzer der Herrschaften und Schlosser Hinterglauchau und Rochsburg Sein alterer Bruder Fritz war schon zuvor in einer Familienintrige enterbt worden Seit 1864 war dieser Besitz als Fideikommiss ein unteilbarer Familienbesitz Erbgut 73 Die Linie Forderglauchau ubernahm 1900 auch Herrschaft und Schloss Hinterglauchau und nannte sich seitdem wieder Schonburg Glauchau 74 Auch die Herrschaft und das Schloss Rochsburg kamen daher 1900 an die Linie Forderglauchau Glauchau 1904 fiel das Schloss an Graf Joachim von Schonburg Glauchau der auf Schloss Wechselburg lebte Baugeschichte des Schlosses Bearbeiten Burgkapelle St Marien seit um 1300 Bearbeiten An der heutigen Stelle im Ostflugel dem altesten erhaltenen Flugel von Hinterglauchau wohl Ende des 12 Jh oder kurz nach 1300 errichtet befindet sich spatestens seit Ende des 14 erstes Viertel des 15 Jh eine Kapelle Die alteste urkundliche Erwahnung der Kapelle stammt von 1489 im Testament Ernst I um 1456 1489 von Schonburg 75 Aus der spatgotischen Bauphase der Kapelle ist an der Aussenseite des Schalenturmes Flasche Apsis der Kapelle uber dessen nordostlichem Renaissance Fenster seit der letzten Restaurierung der Rest eines spitzbogigen gotischen Kapellenfenster Gewandes zu sehen Wohl um 1550 wurden die alteren Kapellenfenster durch die Renaissance Stabwerkfenster ersetzt 76 77 1560 existierte hier eine Orgel des Orgelbauers Gordian 78 Nach dem Brudermord wurde die Kapelle langere Zeit nicht mehr kirchlich genutzt Von 1585 bis 1861 erfolgten die profanen Nutzungen des Kapellenraumes als Lagerraum und Archiv Nach 1585 soll die Nutzung des Raumes als Kapelle zeitweise daran gescheitert sein dass die verschiedenen Herrschaften Meinungsverschiedenheiten zu Erhaltung und Gestaltung der Kapelle hatten Ab 1543 wurden hier wohl evangelische Gottesdienste abgehalten da in diesem Jahre erstmals evangelisch in der Glauchauer Stadtkirche gepredigt wurde Die Nutzung des Raumes als Archiv ist fur die Jahre 1779 1860 belegt Als 1900 die Linie Hinterglauchau im Mannesstamme erlosch trat die katholische Linie Schonburg Forderglauchau deren Erbe an Daher wurden ab 1907 in der Kapelle wieder katholische Gottesdienste abgehalten 77 1860 bis 1861 wurde die wohl schon im Mittelalter vorhandene Schlosskapelle wieder als Sakralraum hergerichtet Dies ging auf Initiativen der Grafen Heinrich von Schonburg Hinterglauchau und Alban von Schonburg Forderglauchau und der Frau des Grafen Heinrich Marie Clementine zuruck Am 29 Dezember 1861 wurde die Kapelle feierlich geweiht Wohl aus Angst die Kapelle wurde nicht ausreichend genutzt errichtet Marie Clementine am 9 Marz 1863 eine St Marien Stiftung 79 Das bei der Restaurierung des 19 Jh in der Kapelle eingebaute zentrale Bleiglasfenster mit dem schonburgischen Wappen und der Jahreszahl 1861 wurde vom Dresdner Franz Hansel geschaffen Es befindet sich uber dem Kapellenportal im Schlosshof an der Westseite des Ostflugels 80 Ein zweites Buntglasfenster stammt aus dem Jahre 1885 81 1883 wendete Graf Richard Clemens von Schonburg Hinterglauchau 1829 1900 3790 Reichsmark fur Restaurierungen in der Kapelle St Marien auf 73 Das hier fur Marie Clementine von Schonburg 1789 1863 errichtete Epitaph ist ein bedeutendes Objekt des Neoklassizismus geschaffen 1865 1866 vom Kunstler Hugo Hagen 79 Sie war die Frau des Grafen Heinrich Gottlob Otto Ernst von Schonburg Hinterglauchau 1794 1881 Weitere bekannte Restaurierungen und farbliche Umgestaltungen Ausmalungen der evangelischen Schlosskapelle sind neben 1861 fur 1863 1911 und 1924 belegt 82 Bei der letzten Restaurierung fand man 1997 unter einem holzernen Gewolbeschlussstein mit dem Wappen der Burggrafen von Leisnig verstecktes Geld von 1863 und ein Konvolut von Notaten Die Objekte wurden also bei der Restaurierung von 1863 hier versteckt 83 Die auf 1512 13 datierten und signierten beiden Flugel linker mit Petrus Figur rechter mit Paulus Figur des Altares in der Schlosskapelle St Marien stammen von dem Bildschnitzer Peter Breuer und wurden erst 1860 hierher verbracht Ursprunglich waren sie Teil eines Altares in der alten Callenberger Kirche 84 85 Ein Ende des 19 Jahrhunderts neu geschaffener neogotischer Schnitzaltar wohl von der Kapellenrestaurierung von 1861 oder 1863 in Hinterglauchau befand sich ursprunglich in dieser Kapelle wurde spater aber in die Glauchauer Georgenkirche verbracht Er befindet sich dort in der sogenannten Taufkapelle Raum neben der Sakristei Er tragt die Aufschrift Es ist vollbracht Joh 19 30 EU und zeigt als Figuren Maria und den Lieblingsjunger unter dem Kreuz Jesu stehend 86 nbsp Schlosskapelle St Marien mit neoklassizistischem Epitaph der Marie Clementine von Schonburg 1789 1863 nbsp Im Erdgeschoss des Schalenturmes Flasche befindet sich die Apsis der Kapelle nbsp Reste eines gotischen Kapellenfensters uber dem Renaissancefenster der KapelleBurgverlies Flasche Bearbeiten Im Ostflugel lokalisierte der Heimatforscher Willy Hahn in den 1980er Jahren im unteren Keller quasi neben der Kapelle das Verlies der Glauchauer Burg Vor 1992 wurde es von einer Arbeitsgemeinschaft von Schulern AG Junge Historiker und ehrenamtlichen Mitarbeitern freigelegt Das Verlies wird urkundlich mehrfach als Spund t flasche Spuntflasche 1517 1518 oder Flasche 1536 erwahnt z B Wolf Rattenburg und Ilgen Beyer von mehr gemeint ist Meerane sind durch Barthel Beyern zcum schonburgk gemeint ist Schonberg bei Glauchau Kunz Graser Urban Grafen und Clemens Keller von pfaffenrode Pfaffroda bei Glauchau und Barthel Beyern von der kotel Ort Kotel auf heut Mittwoch nach Viti Martyris gemeint ist der 15 Juni des xvijten Jahres aus der spundtflasche geburget um dass sie vielleicht dem alten Hans Breuern zcw mehr Meerane und Georgen Breuern seinen Sohn zu erschlagen sollen gedrohet haben Lehnbuch fur 1514 Nachtrag fur 1517 87 1518 sass ein Ulrich Milde zwei Tage lang in der Spundflaschen weil er sein Weib ohne Grund geschlagen hatte und aus Langeweile die Fenster seines Hauses zerschlagen hatte Als Freunde fur ihn burgten wurde er gegen das Versprechen sich nun rechtskonform zu verhalten herausgelassen Im Lehnbuch von 1526 ist vermerkt dass der Glauchauer Scharfrichter Lorenz Reinhart fur die Reinigung Entleerung der heimlichen Gemache Aborte und der Spuntflasche auf dem Glauchauer Schloss zustandig war so oft es vonnoten sei Im Gerichtsbuch von 1537 heisst es dass die Strafen bey Vorwilligung 88 der Spontflaschen zu zahlen sind 89 Es war ursprunglich nur uber ein Angstloch von oben herab zuganglich Wohl spater wurde eine schmale Treppe ins Verlies angelegt Das Angstloch ist mit konisch angeordneten Werksteinen gerahmt Moglicherweise konnte es mit einem passenden Stein verschlossen werden Das Verlies ist ein kleiner Raum mit 3 35 m 4 20 m Grundflache Seine Decke zeigt ein Spitztonnengewolbe mit dem eingebauten Angstloch Uber dem Angstloch war ehemals ein Kellerraum befindlich 90 Die Spundflasche diente als Gefangnis und Untersuchungsgefangnis Fur die Versorgung der Inhaftierten war der Landknecht ein Polizeibeamter zustandig der dem schonburgischen Amtmann Hauptmann unterstand Der Amtmann Hauptmann war praktisch ein Richter der im Verfahren uber Haftstrafen oder Geldstrafen oder eine Entlassung aus der Haft entschied 91 Das Verlies wurde restauriert und kann im Rahmen einer Museumsbesichtigung von oben durch das Angstloch eingesehen werden Der Zugang Tur zum Angstloch befindet sich im Schlosshof rechts neben dem Zugang der Kapelle St Marien im Ostflugel durch einen schmalen niedrigen Gang Der Volksmund ubertrug den Begriff Flasche spater auf den Schalenturm Kapellenapsis mit dem Turmknauf kugelformiger Turmhelm Mittelalterliche Gang und Kelleranlagen Bearbeiten Unter dem Schlosshof in etwa 13 m Tiefe befinden sich mittelalterliche Kelleranlagen und ein im nahen Hirschgrund mundender geheimer Ausgang offenbar als Fluchttunnel angelegt Die Gange sind spitzbogig ins Rotliegende gehauen und haben eine Offnung in den Schacht des Burgbrunnens In regelmassigen Abstanden sind seitliche Nischen angelegt worden Sie dienten wohl als Vorratskeller Die Anlage soll von Bergleuten angelegt worden sein ihr genaues Alter ist unklar ist jedoch wegen der spitzbogigen Ausbauweise in der Gotik zu vermuten 92 93 Die Gange konnen zu besonderen Terminen wie dem Tag des offenen Denkmals besichtigt werden Seit einer bergmannischen Sicherung nach 1990 kann auch der Fluchttunnel mit Ausgang im Hirschgraben besichtigt werden In den Ganganlagen fand 2016 eine TV Produktion statt die 2018 veroffentlicht wurde 94 Sagenhaftes Bearbeiten Alten mundlichen Uberlieferungen zufolge soll es einen unterirdischen Gang vom Schloss Hinterglauchau zur Glauchauer Superintendentur heutiges evangelisches Pfarramt neben der Georgenkirche und weiter bis in die Georgenkirche gegeben haben Dies kann nach aktuellem Forschungsstand ausgeschlossen werden 95 Umbau und Erweiterung als Schloss um 1470 Spatgotik Bearbeiten Den Zustand der Burg Hinterglauchau um 1470 also vor dem Bau von Schloss Forderglauchau zeigt die alteste bekannte Ansicht des Glauchauer Schlosses ein Olgemalde aus dem Schloss Rohnstock Fur 1488 ist der Einsturz eines Turmes des Glauchauer Schlosses uberliefert durch den Glauchauer Chronisten Ernst Eckhardt 24 96 Ob dies ein Bergfried war ist unklar Der Historiker Walter Schlesinger vermutete einen Zusammenhang mit dem Einsturzen des Schlossturmes und dem Umbau zum spatgotischen Schloss 97 Als um 1470 80 in Sachsen eine Baukonjunktur auf den grosseren Adelssitzen einsetzte wurde auch der Hauptsitz der Herren von Schonburg zu einem standesgemassen Schloss erweitert Damals entstand eine geschlossene Anlage um einen in etwa dreieckigen Innenhof die durch einen Graben von der Hochflache der Stadt und der Vorburg abgetrennt war Zwischen etwa 1480 und 1485 wurde der Ostflugel des Schlosses unter Ernst I um 1456 1489 98 kurz vor dessen Tode umgestaltet Dessen Dachstuhl wurde dendrochronologisch auf 1483 84 datiert 99 Der Ostflugel erhielt dabei einen grossen Festsaal Rittersaal mit gekehlter Balkendecke im Obergeschoss Ausserdem wurde ein dreigeschossiger Nordflugel erbaut Erhaltene Bauteile zeigen die Formen des kursachsischen Hofarchitekten Arnold von Westfalen im Ubergang von Spatgotik zur Renaissance Ob dieser beruhmte Baumeister Schopfer der Albrechtsburg tatsachlich hier tatig war ist unklar 97 Das sudwestliche Ende Giebelseite des bogenformig nach Sudwesten umknickenden Nordflugels hatte bis zu einem barocken Umbau 1764 1765 einen spatgotischen Treppengiebel mit Blendbogen Arkaden Dieser heute nicht mehr existente spatgotische Giebel ist auf einer Abbildung beider Schlosser auf einem schonburgischen Stammbaum datiert um 1760 noch zu sehen Ebenso ist noch der sechseckige gotische Turm an der Nordwestseite des Nordflugels abgebildet der spater durch einen neuen sechseckigen Turm ersetzt wurde 100 Altere Abbildungen dieser Zeit belegen einen Vorburgbereich in Richtung Stadt Ostseite vor dem Ostflugel nbsp Spatgotische Vorhangbogenfenster um 1480 85 am Ostflugel Hinterglauchaus nbsp Zugemauertes Vorhangbogenfenster aus der spatgotischen Bauphase um 1480 85 Nordflugel nbsp Kamin mit Wappen v Rieneck und v Schonburg im spatgotischen Rittersaal ca 1480 85 nbsp Rittersaal mit Balkendecke und Vorhangbogenfenstern OstflugelUmbauten und Erweiterungen um 1525 Fruhrenaissance Bearbeiten Am 5 Februar 1525 wird Ernst II von Schonburg 1486 1534 zum Geheimen Rat fur Herzog Georg von Sachsen ernannt 47 Unter ihm arbeitete ab 1524 25 als Architekt der Steinmetz und Bildhauer Andreas Gunther auf dem Schloss 101 Damals erhielt die Anlage ein vollig neues Aussehen das sie bis heute pragt Ab etwa 1525 wurde der Nordflugel nach Osten verlangert und mit einem grossen Giebel mit Rundbogenabschlussen versehen 102 Damals erhielt das Kernschloss seine Schaufassade nach Osten Im Ostflugel befindet sich die Schlosskapelle mit einer halbrunden Apsis die in den ehemaligen Burggrabenbereich hineinreicht Uber dieser erhebt sich ein mit Fenstern versehener erkerartiger Turm mit einer fantasievollen Haube mit kugeligem Abschluss Zeitgleich von etwa 1525 27 bis 1534 wurde unter Ernst II von Schonburg in dem ostlich des Kernschlosses gelegenen Vorburgbereich das spater sogenannte Schloss Forderglauchau als Erweiterung errichtet Der Neubau bestand vor allem aus einem zweigeschossigen Ostflugel mit zahlreichen die aussere Erscheinung pragenden Zwerchhausern einem kurzeren Nordflugel und einem Treppenturm an der Verbindungsstelle Im Erdgeschoss waren Wirtschaftsbereiche vorgesehen im Obergeschoss wahrscheinlich herrschaftliche Wohnraume Der Nordflugel weist im Erdgeschoss hofseitig aus der Zeit der Fruhrenaissance noch zwei Astwerk Portale mit je zwei Sitznischen auf Aus der Zeit um 1550 hat sich in Schloss Hinterglauchau ein Teil einer ursprunglich grosseren Kassettendecke erhalten Von ehemals 91 Feldern konnten 26 erhaltene Felder um 1980 restauriert werden Die einzelnen Felder zeigen 23 farbig gemalte Frauenkopfe in spanischer Muhlsteinkrause und zum Teil Toque einen weiblichen Kinderkopf in gleicher Manier sowie einen federgeschmuckten Kopf der wohl eine Indianerfrau darstellen soll Alle Kopfe werden von Rollwerkornamenten und Girlanden mit stilisierten Bluten und Fruchten umrahmt Nach Restaurierungsarbeiten waren Rittersaal und Renaissance Kassettendecke im Ostflugel 1980 wieder zu besichtigen 103 Um 1604 entstanden die beiden Zwerchhauser mit Volutengiebeln im sudlichen Teil des Ostflugels 104 Noch im 18 Jahrhundert zeigt eine Abbildung schonburgischer Stammbaum entstanden wohl zwischen 1600 und 1760 105 von Schloss Forderglauchau und Schloss Hinterglauchau von Suden dass am Sudflugel Hinterglauchaus mindestens ein Aborterker vorhanden war nbsp Astwerkportal der Fruhrenaissance um 1525 in Schloss Hinterglauchau links Wappen von Rieneck oben Wappen von Schonburg rechts Wappen der Burggrafen von Leisnig nbsp Renaissancefenster am Schalenturm Flasche nbsp Helm mit kugelformigem Abschluss auf dem Schalenturm Flasche nbsp Renaissancefenster Saulen mit Rankenwerk und Narrenkopfen unter dem Erker der Ostseite des Nordflugels nbsp Renaissance Treppenturm am Ostflugel mit Kielbogengiebeln und sechseckigem Zeltdach nbsp erhaltene Teile einer bemalten Kassettendecke um 1550 nbsp Zwerchhaus des Ostflugels mit Voluten wohl um 1604 entstandenEhemalige Sgraffiti von zwei Landsknechten Bearbeiten Vermutlich noch bis um 1953 54 waren an der Ostseite des Nordflugels Hinterglauchaus also vom Hof des Schlosses Forderglauchau aus zu sehen links und rechts neben den untersten Fenstern des zweigeschossigen Erkers der Fruhrenaissance zwei auf die Aussenwand aufgemalte farbige Landsknechts Figuren zu sehen Sie wurden hochstwahrscheinlich bei der Umgestaltung des Schlosses im Stile der Fruhrenaissance direkt oder wahrscheinlicher etwas spater angebracht Sie mussen auf den nassen Putz in Sgraffito Technik al fresco aufgemalt worden sein Alte Abbildungen des Schlosses Gemalde des 19 Jahrhunderts alteste bekannte ist ein Aquarell Gouache um 1840 von Friedrich August Wunschmann Titelbild der genannten Literaturquelle sowie Postkarten Photographien der Zeit bis um 1945 zeigen diese beiden Landsknechte noch 106 Sie waren breitbeinig stehend in der Tracht dieser Zeit dargestellt Der vom Betrachter aus Linke hielt eine Hellebarde in seiner dem Erker zugewandten linken Hand der Rechte ebenso eine Hellebarde in seiner dem Erker zugewandten rechten Hand Ihre Kopfe blickten zum Erker Sie waren nah am Erker positioniert und flankierten diesen daher Beide hatten auch ein kurzes zweischneidiges Landsknechtsschwert mit brillenformiger Parierstange welches neben deren Tracht die Abbildungen auf die Zeit der 1 Halfte des 16 Jh datiert Man vermutet eine Entstehung um 1530 35 Eine Entstehung in der Zeit der Romantik kann u a wegen der Detailtreue und der Uberbauung der Spitzen der beiden Hellebarden durch ein spater angebrachtes Gesims ausgeschlossen werden Die Farbgestaltung ist nicht mehr sicher ermittelbar gewesen Vermutlich wurden Rottone und Brauntone verwendet Offenbar gingen diese Wandmalereien um 1953 54 bei Erneuerungsarbeiten am Schloss Hinterglauchau verloren Moglicherweise war der Putz zu diesem Zeitpunkt bruchig geworden oder nur noch lose anhaftend Die genauen Umstande sind unklar Vor der Zerstorung von Malerei und Putz wurden die Umrisse der Figuren im Durchpausverfahren einfarbig schwarz in Originalgrosse durch den Glauchauer Maler Friedrich Lindig abgemalt Da vergleichbare Wandmalereien aus der Fruhen Neuzeit an Aussenwanden im mitteldeutschen Raum nicht bekannt sind durfte es sich um uberregional bedeutsame Kunstwerke gehandelt haben Im Sudwestturm des Schlosses in Strehla blieben vergleichbare Wandmalereien von 1532 erhalten Jagdszenen mit Hunden und ein Zeltlager Im Obergeschoss eines mittelalterlichen Wohnturmes am alten Geithainer Pfarrhaus nahe der Nikolaikirche sind datierte Wandmalereien von 1562 u a von drei barbusigen Frauen in der sogenannten Kalandstube erhalten geblieben 107 Graffiti des 16 Jh im Weinstubchen Bearbeiten 1994 wurden im sogenannten Weinstubchen oder Trinkstube am Eingang zu den Kelleranlagen und unterirdischen Gangen des Schlosses etliche Graffiti beziehungsweise Signaturen des 16 Jahrhunderts entdeckt Adelige Besucher verschiedener Familien bei den Herren von Schonburg zu Glauchau und Waldenburg verewigten sich an Decke und Wanden dieser Trinkstube mit Name Datum und Wahlspruch Bislang Stand 2017 wurde nur ein kleiner Teil restauriert und dauerhaft freigelegt Darunter sind zwei Signaturen der Grafen Schlick aus dem 16 Jahrhundert Ab etwa 1515 16 waren Wolf I von Schonburg 1482 1529 die Grafen Schlick und Burggraf Alexander von Leisnig gemeinsam an der Grundung der Bergstadt St Joachimsthal beteiligt Die Schwester Elisabeth 1484 1522 des Wolf I von Schonburg heiratete Hieronymus II von Schlick 108 Auch die Herren von Hohenthal von Ende und von Karlowitz haben sich hier verewigt 109 Die von Schlick grundeten um 1520 zusammen mit denen von Schonburg die Bergbaustadt St Joachimsthal dies durfte Hintergrund der Graffiti der Familie von Schlick sein Wappentafeln an und im Schloss Ende 15 Anfang 16 Jh Bearbeiten An der Erkerbrustung 110 111 der Ostseite des Nordflugels aus der Zeit der Fruhrenaissance auf den Schlusssteinen in der Schlosskapelle St Marien teilweise 19 Jh sowie im ersten Geschoss des Ostflugels auf Schlusssteinen Fruhrenaissance und am Kamin im spatgotischen Rittersaal um 1470 1480 befinden sich Wappentafeln die neben den Wappen der Herren von Schonburg auch die anderer Familien zeigen So am Erker Wappen der Grafen von Rieneck und der Burggrafen von Leisnig 112 Ebenso wie hier am Erker des Schlosses Hinterglauchau findet sich eine Kombination von schonburgischem und rieneckschem Wappen an einem gotischen Marienaltar der nahen Dorfkirche von Schlunzig Anna und Ernst I stifteten diesen Altar 113 Auch in der Wallfahrtskirche Ziegelheim findet man ein Rieneck Wappen da der Anna von Rieneck das Vorwerk Ziegelheim als Witwensitz gehorte Auf den beiden Schlusssteinen in der Kapelle neben dem Wappen derer von Schonburg auch das Wappen der Burggrafen von Leisnig und beide genannten auch im Obergeschoss des Ostflugels das derer von Leisnig falschlich von Sachsen auf dem Schlussstein eines Radialrippengewolbes Das Wappenfeld wurde sicher im ersten Drittel des 16 Jh angebracht vermutlich 1527 1534 unter Ernst II von Schonburg 114 Nach heutiger Erkenntnis mussen die Wappentafeln am Erker ganz sicher unter Ernst II von Schonburg 1486 12 September 1534 bis spatestens 1534 seinem Todesjahr entstanden sein denn sie beziehen sich auf Anna von Schonburg 1461 1525 geborene von Rieneck seine Mutter die mit Ernst I von Schonburg zu Waldenburg 1456 1488 seinem Vater verheiratet war linkes Wappen von Rieneck Stirnseite Amabilia von Schonburg 1508 1569 seine Frau geborene Burggrafin von Leisnig wurde verheiratet mit ihm im Jahre 1526 115 rechtes Wappen von Leisnig Frontseite und auf Ernst II von Schonburg selbst schonburgisches Wappen links an Frontseite Am Erker befindet sich zwischen den Wappen derer von Schonburg links und von Leisnig rechts ein stilisiert dargestellter Granatapfel 116 nbsp Ostseite des Nordflugels mit dem Erker Bauten der Fruhrenaissance inklusive des Giebels mit Halb und Viertelkreisen nbsp Erkerdetail Allianzwappen links schonburgisches Wappen rechts Wappen der Burggrafen von Leisnig nbsp Wappen der Grafen von Rieneck am Erker nbsp Angebliches Wappen der Burggrafen von Leisnig im 1 OG des Ostflugels HinterglauchausBarocke Umbauten ab 1720 und ab 1752 Bearbeiten Unter Otto Ernst von Schonburg 1682 1746 wurden um 1720 zwei Raume im Obergeschoss des Ostflugels mit barocker Innenarchitektur ausgestaltet 31 Im 18 Jahrhundert wurden von Graf Albert Christian Ernst von Schonburg 1720 1799 umfangreiche Umbauten in Schloss Hinterglauchau vorgenommen 1763 64 31 verruckten heftige Sturme den Dachstuhl des einsturzgefahrdeten alten Nordflugels Der Nordflugel wurde unter Albert Christian Ernst ab Februar 1764 bis auf das Erdgeschoss abgetragen und dann neu errichtet Damals entstanden grosszugige Raumfolgen die durch ein spatbarockes Treppenhaus erschlossen werden Um die Raumhohen reduzieren zu konnen wurde hier ein Zwischengeschoss eingebaut Auch der einsturzgefahrdete sechseckige Sudwest Eckturm aus der Zeit der Spatgotik am Nordflugel wurde weitgehend abgetragen und dann sechseckig neu errichtet Er erhielt eine barocke Haube 117 1764 65 118 wurde auch der Westflugel westliche Verlangerung des Nordflugels abgerissen und neu errichtet und wohl dabei auch der alte Fachwerkgang Wehrgang auf dem Sudflugel beseitigt Dabei wurden neben dem schon genannten gotischen sechseckigem Treppenturm auch der Schaugiebel des Westflugels beseitigt Es war ein spatgotischer Blendbogengiebel der auf einer Abbildung des Schlosses auf einem schonburgischen Stammbaum zwischen 1600 und 1760 entstanden noch zu sehen ist Original im Schlossmuseum nbsp spatbarocke Fensterlaibung mit Bandel und Beschlagwerkornamentik von ca 1750 bemalte Stuckdecke 1 OG Nordflugel nbsp spatbarockes Treppenhaus im NordflugelHistorischer Tresorraum im Ostflugel Bearbeiten Im ersten Geschoss des Ostflugels befindet sich zugangig vom Renaissance Treppenturm aus an der Westseite Hofseite ein kleiner historischer Tresorraum Er wird hier historischerweise als Depositorium bezeichnet 119 120 Deposits waren fruher Wertsachen oder Geldbestande die hier offenbar gelagert wurden Der Raum hat nur ein kleines schiessschartenartiges vergittertes Fenster zur Beluftung Er besitzt zwei Stahlturen mit Sperrriegeln eine innen eine aussen vor der Wand Die Schlosser dieser Turen sind nicht funktionstuchtig erhalten geblieben Das Depositorium kann nur im Rahmen von Sonderfuhrungen besichtigt werden Umgestaltungen des Historismus Bearbeiten nbsp Schloss Hinterglauchau von Sudwesten um 1856 rechts Schloss Forderglauchau 1864 1865 wurde der niedrige Sudflugel im Stile der Tudorgotik errichtet Er enthalt die Remise die durch Entfernung der alten Schlosskuche Turmkuche Schlossbackerei im alten Rondell der Burganlage entstand Das spatgotische Rondell wurde dabei entkernt um Platz fur die Wagenremise zu schaffen Unter Graf Richard Clemens von Schonburg Hinterglauchau 1829 1900 wurden die Raume im ersten Obergeschoss des Nordflugels nach 1885 neu ausgestattet Das Epitaph der Marie Clementine von Schonburg in der Schlosskapelle ist ein bedeutendes Objekt des Historismus Neoklassizismus des Kunstlers Hugo Hagen Das Farbkonzept des Westflugels um 1870 80 lasst eine erhaltene Schwarzweissfotografie des Fotografen Hermann Heckmann 1836 in Berlin von der Sudseite Hinterglauchaus erahnen Demnach waren die Fenstergewande weiss gestrichen oder verputzt und der restliche Teil der Aussenfassade etwas dunkler wohl beige oder hellgrau 121 Pferdestall Schlosskuchen und neue Remise 1863 64 Bearbeiten 1858 122 wurde in Schloss Hinterglauchau ein Pferdestall eingerichtet wohl im alten Sudflugel Seit spatestens wohl um Mitte des 15 Jh befand sich eine Schlosskuche backerei im Rondell der gotischen Burganlage an der Sudseite von Hinterglauchau Auf dem Rondell existierte daher bis um 1863 64 ein hoher aufgemauerter Kamin Schornstein dieser alten Burgkuche die zu dieser Zeit als Turmkuche betitelt wurde 1863 64 wurde der Schornstein bei Umbauarbeiten am Sudflugel beseitigt die alte Schlosskuche entfernt und das Rondell durch Entkernung zu einer Remise fur die Kutschen der graflichen Familie ausgebaut Im Rondell der neuen Remise wurde dabei ein Fussboden aus Ziegeln im Jahre 1864 123 eingebaut In den 1920er Jahren wurde in der Remise ein Betonfussboden eingebaut und ein Benzinabscheider fur die Nutzung als Garage fur Automobile Dieser Benzin Abscheider D R G M SYSTEM PASSAVANT existiert hier noch heute und ist als runder Gusseisendeckel in der Remise sichtbar Teile des Ziegelfussbodens von 1864 wurden bei Restaurierungsarbeiten 2005 gesichert 124 Eine neue kleinere und modern eingerichtete Kuche 122 wurde um 1864 im Erdgeschoss der ostlichen Erweiterung des Nordflugels in Richtung des Hofes von Schloss Forderglauchau eingerichtet Also unterhalb des Balkones mit den Wappentafeln Alte und Neue Waschkuche Bearbeiten Eine altere Waschkuche soll sich im Erdgeschoss der ostlichen Erweiterung an der Sudecke des Ostflugels unterhalb des bruckenartigen Bogenganges zwischen beiden Schlossern befunden haben Beim Umbau des Sudflugels wurde eine neue Waschkuche im Sudflugel eingerichtet Heute 2020 befindet sich anstelle der alten Waschkuche ein Krauterladen der zeitweise geoffnet ist Neuer Sudflugel und Berggarten Hinterglauchaus 1874 Bearbeiten An der Sudseite des Sudflugels befand sich im 19 Jh der terrassenartige sogenannte Berggarten der ein reiner Zweckgarten Kuchengarten fur den Anbau von Krautern und Gemuse war Hier befanden sich zeitweise zwei Gewachshauser Ein Gewachshaus war direkt an die Sudseite des Ostflugels des Schlosses zwischen dessen Stutzpfeilern angebaut das andere stand mitten im Garten Beim Umbau des Sudflugels im Jahre 1874 unter Graf Heinrich von Schonburg Hinterglauchau 1794 1881 wurden in dem an die Remise ehem Rondell angrenzenden etwa 17 Meter 123 langen Gebaude Sudflugel mit Flachdach eine Dienerstube eine Gartnerwohnung und die neue Waschkuche eingebaut Eine Treppe in der dicken Wand des Rondells Remise verband ursprunglich den Berggarten mit dem Schlosshof Hinterglauchaus Die Hofseite des Sudflugels wurde neogotisch im Stile der Tudorgotik gestaltet Diese Fassade wurde Ende 1874 fertiggestellt und zeigt e Fenster und Turgewande aus Sandstein sowie das Flachdach bekronende Zinnen Die Hoffront des neuen neogotischen Sudflugels ist bereits 1872 auf dem Aquarell Hof in Glauchau 125 gezeichnet von Grafin Gabriele von Schonburg Hinterglauchau 1824 1917 einer geborenen Prinzessin von Windisch Graetz abgebildet Die Gartenfront des neuen Sudflugels zeigte vier schlichte Fensterreihen zweigeschossig Ein Gemalde Gouache beider Schlosser von Friedrich Wunschmann um 1855 zeigt den Berggarten bereits 126 Beide Gewachshauser existierten offenbar noch nicht Eine erhaltene Photographie des Glauchauer Photographen Hermann Heckmann Berlin 1836 aus der Zeit um 1870 1880 zeigt die Sudseite von Schloss Hinterglauchau mit dem Berggarten und beiden Gewachshausern von der Hirschgrundbrucke aus Original im Besitz des Schlossmuseums 121 Fur die Bauarbeiten am neuen Sudflugel und neuer Remise im Rondell wurden von Graf Heinrich 4595 Taler an den Glauchauer Maurermeister Ernst Heinrich Wittig gezahlt Zimmermeister Kahler erhielt 1407 Taler und der Glauchauer Schieferdeckermeister Christian Emmert zunachst 343 Taler wovon er spater 7 zuruckzahlte Das ursprungliche Schiefer Flachdach des Sudflugels wurde spater durch Dachpappe und letztlich durch ein Kupferblech Dach ersetzt 127 Es sollen zeitweise auch ein Badehaus und eine Orangerie existiert haben Von 1998 bis 2000 wurde der Berggarten als ABM Massnahme wieder hergerichtet Danach wurde er zeitweise von der Besitzerin des Krauterladens in Schloss Hinterglauchau genutzt Der Berggarten ist aktuell 2020 nicht offentlich zugangig Anrichtezimmer und Speisesaal Kaminzimmer Bearbeiten Ende des 19 Jahrhunderts wohl zwischen 1870 und 1890 wurde uber der Torfahrt im Ostflugel das Anrichtezimmer eingerichtet und direkt daneben im Nordflugel ein grosser saalartiger Raum mit Holz an Wanden und Decken getafelt Hier befindet sich noch ein stattlicher grosser blauer Kachelofen Der heute als Heiratszimmer dienende Raum war damals das herrschaftliche Speisezimmer Von der Anrichte aus wurden die Speisen durch eine Tur in den Speisesaal gebracht Vom Anrichtezimmer geht eine Treppe hinab ins Erdgeschoss der ostlichen Erweiterung des Nordflugels zum Flur vor dem Raum der ehemaligen Kuche vom Ende des 19 Jahrhunderts Vor der Sudseite der Osterweiterung des Nordflugels hat dieser kleine Flur eine Eingangstur nahe vor dem Schlosstor Aus dem Anrichtezimmer uber der Torfahrt konnte die Herrschaft ausserdem durch interne Fenster mit herablassbaren holzern eingefassten Scheiben Schiebefenster in den Raum der Schlosskapelle St Marien hineinsehen Diese Funktion entspricht etwa der einer herrschaftlichen Empore Loge Das Speisezimmer Kaminzimmer Trauzimmer kann regular bei Museumsbesuchen eingesehen werden Das Anrichtezimmer ist nur im Rahmen von Sonderfuhrungen zugangig 128 Wohnungen nach 1945 im Ostflugel Bearbeiten Im Erdgeschoss des Ostflugels und im Erdgeschoss dessen ostlicher Erweiterung an dessen Sudecke ehem alte Waschkuche heute Krauterladen befanden sich nach 1945 mehrere Wohnungen fur Vertriebene Restaurierungsarbeiten nach 1945 Bearbeiten 1945 verhinderte die Feuerwehr nach einem Beschuss das Ubergreifen eines Dachstuhlbrandes vom Schloss Forderglauchau Als Museum blieb die Anlage vor kriegsbedingten Plunderungen geschutzt Bereits um 1953 54 erfolgten Restaurierungsarbeiten am Ostflugel Hinterglauchaus 129 Um 1953 54 erfolgten an der Ostseite des Nordflugels am Erker und dessen oberer Abdeckung sowie an dessen Giebel restauratorische Massnahmen und offenbar starke Veranderungen 107 Die spatgotische Masswerkbrustung als oberer Abschluss des Fruhrenaissance Erkers wurde gegen ein kleines Schragdach getauscht Ausserdem wurde wie alte Fotos zeigen der gesamte Putz an der Ostseite des Ostflugels und offenbar auch an der Ostseite des Nordflugels abgenommen und danach neu verputzt Dabei gingen auch die beiden Landsknechts Abbildungen an der Ostseite des Nordflugels neben dem Erker verloren 1987 1991 fanden Erneuerungsarbeiten im Innenhof statt dabei wurden auch einige stark verwitterte Tur und Fenstergewande der Spatgotik und Fruhrenaissance am Nordflugel im Erdgeschoss durch Kopien ersetzt 1996 fanden Restaurierungsarbeiten an der Nord und Nordwestseite des Nordflugels ihren Abschluss 117 Zwischen 1998 und 2008 fanden Restaurierungsarbeiten an beiden Schlossern statt 130 Um 2005 wurde die Remise im Sudflugel von Schloss Hinterglauchau restauriert Dabei wurde hier eine Befund Grube ausgehoben in der in 0 75 m Tiefe Teile der alten Burgkuche gefunden wurden die nun zu besichtigen sind Ausserdem wurden Reste eines Ziegelfussbodens von 1864 restauratorisch bewahrt 131 Befundsituation zur Burganlage und dem spatgotischen Schloss Bearbeiten Wie bereits erwahnt ist uber den Aufbau der ehemaligen mittelalterlichen Burganlage bislang kaum etwas bekannt Bei Restaurierungsarbeiten im August 2005 an der Remise im ehemaligen spatgotischen Rondell der Burg wurde eine ca 1 m 1 m grosse und 0 7 m tiefe Grube ausgehoben Es wurden in dieser Tiefe ein Kieselfussboden aus rundem Flussgeroll verlegt in Sand der alten Burgkuche und der Rand einer mittelalterlichen Herdstelle gefunden Diese Grube kann in der sudlichsten Ecke des Rondells Remise eingesehen werden 132 Neben diesem spatmittelalterlichen Befund wurde auch ein jungerer Steinfussboden aus Ziegeln angeschnitten Teil der Sammlung von Steindenkmalen Lapidarium des Museums Schloss Hinterglauchau ist das Fragment einer Steinsaule mit Basis das zu unbekannter Zeit und unter unbekannten Fundumstanden in Schloss Hinterglauchau aufgefunden wurde Die Saule besteht wohl aus Chemnitzer Porphyr Tuffstein Ein Protokoll des Institutes fur Denkmalpflege Dresden von 1974 besagt dass ein Werkstein im Mauerwerk des Ostflugels von Schloss Hinterglauchau verbaut war der vermutlich von einer spitzbogigen gotischen Doppelarkade Doppelfenster aus der Zeit der Fruhgotik stammen konnte Es konnte sich dabei um dieses Saulenfragment handeln Der mittelalterliche Vorgangerbau des heutigen Ostflugels soll ein dreigeschossiger Palas als verputzter Backsteinbau mit wohl hohem Satteldach gewesen sein Hier ware diese Saule somit mutmasslich Teil eines Doppelfensters der Gotik gewesen 133 Ausserdem sind die erhaltenen unterirdischen Gang und Kelleranlagen unter dem Schlosshof in spitzbogiger gotischer Bauweise der Brunnen im Schlosshof und die Kapelle St Marien sowie das Verlies beide im Ostflugel sicher mittelalterlichen Ursprunges Aus der Phase des Umbaues zu einem Wohnschloss im Stile der sachsischen Spatgotik unter Ernst I von Schonburg ab etwa 1470 kunden noch heute spatgotische Vorhangbogenfenster an Ostseite und Westseite Hofseite des Ostflugels vormals hier der mittelalterliche Palas insbesondere in dessen Obergeschoss die Fenster des Rittersaales Auch an der Osterweiterung des Nordflugels sowie im Schlosshof finden sich gotische Fenster und Turen Im Erdgeschossbereich wurden sie aber teilweise durch Kopien ersetzt wie auch die Turgewande der Fruhrenaissance im Schlosshof bis 1991 134 Am Treppenturm in der Sudostecke des Hofes sind noch eine gotische Tur und gotische Fenster im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss vorhanden Der obere Teil dieses Turmes entstammt wohl der Renaissance oder wurde entsprechend umgebaut Eine gotische Tur an der Hofseite des Ostflugels ist in dessen Obergeschoss erhalten und ermoglichte offenbar den Zugang zu einem heute nicht mehr vorhandenen Gebaude im Hof einer Aussentreppe oder einem Wehrgang Davon abgesehen befinden sich noch spatgotische Werkstein Fragmente einer Erkerbrustung die wohl bis um 1953 54 noch erhalten war und dann beseitigt wurde in der Sammlung des Lapidariums des Schlossmuseums 135 Dieser Erker an der nach Osten vorspringenden Fassade des Nordflugels Hinterglauchaus zum Hof von Schloss Forderglauchau zeigend besitzt also seither ein Flachdach anstelle des spatgotischen ehemaligen Werkstein Aufbaues in Form eines verzierten Balkones Altans Die derzeit wohl besten Informationen zum ehemaligen Aufbau der Glauchauer Burganlage der Gotik Spatgotik liefert eine teilkolorierte Ansicht der Sudseite beider Schlosser die zwischen 1600 und 1760 entstanden sein muss und auf einem alten schonburgischen Stammbaum zusammen mit anderen Schlossern abgebildet ist 26 Das Original ist im Besitz des Schlossmuseums Hinterglauchau Diese Ansicht zeigt noch einen gotischen sechseckigen Eckturm 1764 65 durch einen sechseckigen barocken Neubau ersetzt an der Sudwestecke des Schlosses mit angrenzendem spatgotischen Blendbogen Giebel der Sudseite des Westflugels das Rondell Turmkuche mit dem aufgemauerten Kamin Schlot der Kuche Backerei sowie einen Fachwerkgang der an der Sudseite Hinterglauchaus offenbar an den sechseckigen Renaissance Treppenturm in der Sudost Ecke des Hofes anschliesst Dieser abgebildete Gang erinnert an einen Wehrgang Der Renaissance Treppenturm zeigt in seinen Untergeschossen noch heute gotische Turgewande und Fenstergewande Die genannten Objekte wurden entweder 1764 65 oder im 19 Jahrhundert bei Umbauarbeiten beseitigt Ausserdem ist auf die alteste erhaltene Ansicht des spater hinteren Glauchauer Schlosses ein Ol Gemalde datiert um 1470 vor dem Bau von Schloss Forderglauchau heute im Schloss Rohnstock in Polen befindlich zu verweisen 14 Museumsgeschichte Bearbeiten Ein stadtisches Gewerbemuseum 136 existierte ausserhalb des Schlosses seit 1884 Dieses Museum wurde von Graf Richard Clemens von Schonburg Hinterglauchau 1829 1900 gefordert 73 137 138 Nach dem Erloschen der Linie Hinterglauchau im Jahr 1900 bot Graf Joachim von Schonburg Glauchau 1873 1943 der Stadt Glauchau 1929 an im Schloss Hinterglauchau Raume fur die Einrichtung eines Museums bereitzustellen Verhandlungspartner waren die Glauchauer Oberburgermeister Ernst Otto Schimmel 1889 1930 und Walter Flemming 1890 1947 139 140 Noch im selben Jahr wurde ein Vertrag unterzeichnet 141 Bereits in den 1930er Jahren befand sich daher im Schloss ein Museum 142 In der Weltwirtschaftskrise musste es geschlossen werden Die Kunstsammlung des Altenburger Kunstsammlers Hans Lobe 1870 1947 enthielt bedeutende spatgotische Werke verschiedener Kunstler Als Hans Lobe Teile seiner Sammlung an verschiedene Museen verkaufte gelangten 1937 einige Objekte in den Besitz des Museums und der Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Es handelt sich unter anderem um Gemalde oder spatgotische Schnitzkunst von Peter Breuer Franz Geringswald aus Altenburg 1540 Jacob Naumann aus Altenburg 1510 Peter Naumann ebenfalls aus Altenburg und dem Meister von Messkirch 143 Das Schloss und Stadtmuseum heute Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau wurde spater am 27 Juni 1940 und nach dem Brand von Forderglauchau am 20 Oktober 1945 auf Initiative des Glauchauer Oberburgermeisters Walter Flemming 1890 1947 erneut eroffnet 144 1940 wurden im Sudflugel hauptsachlich historische Puppenstuben ausgestellt was dem Museum seinerzeit den Spitznamen Kindermuseum einbrachte 139 1941 hielt im Schlossmuseum der Mittelalterhistoriker Walter Schlesinger den Vortrag Die geschichtlichen Voraussetzungen der Glauchauer Stadtgrundung 145 Nach einem Erlass vom 24 April 1940 des Sachsischen Innenministeriums an alle Museen sollten auch hier staatliche Leihgaben zur sogenannten Metallmobilisierung fur die NS Rustungsindustrie abgefuhrt werden Von den zwei vorgesehenen Kunstwerken die Plastiken Arbeiter von Georg Kind und Portrat Christel F von Ernst Hermann Gramer konnte der Glauchauer Oberburgermeister Walter Flemming durch Verzogerungstaktik bis November 1942 nur Gramers Portratplastik vor der Einschmelzung retten 146 Am 24 Marz 1944 hielt im Rittersaal der Mineraloge und Geologe Walther Fischer 1897 1979 einen Lichtbildervortrag uber Georgius Agricola anlasslich seines 450 Geburtstags 1949 referierte Alfred Schott 1895 1973 Direktor des Schlossmuseums im Goethejahr uber Goethe als Verehrer Agricolas 147 Die Dauerausstellung zu Georgius Agricola dem beruhmtesten Glauchauer existierte dort mindestens seit 1940 Zwischen 1943 und 1956 147 schenkte der Dresdner Sammler und Medizinprofessor Paul Geipel 1869 1956 seine umfangreiche Mineraliensammlung und eine bedeutende Kunstsammlung dem Glauchauer Museum 148 Am 15 Juli 1950 wurde das Museum Hinterglauchau feierlich wiedereroffnet 147 Seit 1978 unterhielt das Museum Hinterglauchau den Jugendklub Bildende Kunst unter Leitung von Anke Winkler und spater unter Wolf Dieter Rober Nach Restaurierungsarbeiten waren Rittersaal und Renaissance Kassettendecke im Ostflugel 1980 wieder zu besichtigen An dieser Wiederherstellung waren neben dem Restaurator Werner Pitschler auch Tischler des Patenschaftsbetriebes VEB Glauchauer Kammgarnspinnerei beteiligt die die neuen Rahmen der Kassettendecken anfertigten 103 Nach 1980 wurde zwei Restauratorenwerkstatten fur Mobel sowie fur Papierdokumente im Nordflugel eingerichtet 149 Kurz vor oder um 1990 legte die Arbeitsgemeinschaft Junge Historiker aus Glauchauer Schulern die seit 1979 bestand unter Anleitung von Museumsmitarbeiter Steffen Winkler das Burgverlies im Keller des Ostflugels frei Viel Schutt Gesteinsmasse musste dazu ausgeraumt werden Von 1990 bis 1991 fand die Sonderausstellung Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur statt zu der 1990 das gleichnamige Buch zur Ausstellung herausgegeben wurde 150 Im Jahr 1991 wurden zwei Restaurierungswerkstatten fur Graphiken und archivalische Schriftstucke in Erd sowie Dachgeschoss des Nordflugels eingerichtet 151 1999 152 wurde die frisch restaurierte Schlosskapelle St Marien fur Besucher eroffnet 2004 feierte das Glauchauer Museum heute Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau seinen 120 Geburtstag Dazu wurde eine Luftbildkarte der Doppelschlossanlage herausgegeben 2001 2002 wurde die grafliche Kalesche um 1870 restauriert die seit 2007 in der Ausstellung Auf der Strasse in der neu eroffneten Remise zu besichtigen ist 153 Seit 2016 wird die Kunstausstellung Romantik bis Impressionismus Meisterwerke aus 100 Jahren gezeigt 154 1949 war Alfred Schott 1895 1973 Direktor des Schlossmuseums 147 Vor 1977 soll Gunter Ullmann geb 1946 Museumsdirektor gewesen sein der um 1970 hier eine Examensarbeit zu Georgius Agricola anfertigte 155 Sonstige Direktoren waren hier von 1977 bis 1990 Ralf Peter Ehrentraut 156 von 1990 bis 1993 Peter Schonhoff 156 spater Steffen Winkler 1993 2013 157 und Thorsten Dahlberg kommissarisch bis 2018 Seit 2018 leitet Wiebke Glockner das Museum und die Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Schlosshof mit Burgbrunnen BearbeitenDer Hof ist weitgehend dreiecksformig denn er wird von der Dreiflugelanlage aus geradem Ostflugel mit Torfahrt geradem niedrigen neogotischen Sudflugel und einem bogenformig nach Sudwesten umknickenden langen Nordflugel und Westflugel umschlossen Im Hof befindet sich neben dem Burgbrunnen eine den Hof pragende alte Rosskastanie Aesculus hippocastanum Der Burgbrunnen ist direkt ins Rotliegende des Schlossberges gehauen und hat heute 2020 eine Tiefe von etwa 18 bis 19 Metern 158 Im Inneren ist der Burgbrunnen unten knapp uber dem Wasserspiegel in etwa 13 14 m Tiefe unter dem Schlosshof mit grossen behauenen Steinen ausgemauert Hier befindet sich uber dem Wasserspiegel der Rest einer holzernen Pumpe oder historischen Wasserleitung 159 Turme BearbeitenInsgesamt hat Hinterglauchau heute noch vier Turme Deutlich sichtbar sind der sechseckige Renaissance Treppenturm mit aufgesetztem sechseckigem Turmchen mit sechseckigem Zeltdach und vorgeblendeten Kielbogengiebeln in der Sudostecke des Schlosshofes Im Schlosshof befindet sich an diesem Treppenturm eine historische Zweizeiger Turmuhr die auch eine kleine Glocke besitzt Diese Glocke besitzt einen Handaufzug und wird daher aktuell nicht gelautet Der Turm hat runde Schalllocher fur dessen Glocke An der Nordwestecke des Schlosses an dessen Aussenseite an den Westflugel anschliessend befindet sich ein barocker sechseckiger Turm mit geschwungener Haube fruher eine Welsche Haube An dessen Stelle befand sich ursprunglich ein spatgotischer sechseckiger Turm der wegen Einsturzgefahr beim spatbarocken Umbau ab 1764 unter Graf Albert Christian Ernst von Schonburg Hinterglauchau 1720 1799 weitgehend abgerissen und durch einen neuen sechseckigen Turm ersetzt wurde Der neue Turm erhielt eine barocke Haube 117 Im Bestand des Museums Hinterglauchau befindet sich eine wohl beim Abriss Neubau des Turmes in den Turmknauf eingelegte und 1924 hier vorgefundene Urkunde von Johann Adolph Keller vom 9 Dezember 1765 I N I Omnia eum Deo als Abschrift von 1924 160 Zwei kleinere halbrunde Schalenturme flankieren einen nordlichen Erweiterungsbau an der mittleren Nordseite des Nordflugels Sie uberragen das Dach des Nordflugels nicht und sind beide bekront von Welschen Hauben Sie wurden beim Neubau des Nordflugels unter Albert Christian Ernst ab Februar 1764 als Abtrittturme errichtet enthielten also die Toiletten 161 Reste der ehemaligen Toiletten Plumpsklo sollen darin erhalten geblieben sein Der an der Ostseite des Ostflugels befindliche halbrunde Schalenturm halbrunde Erweiterung im Volksmund Flasche genannt ist praktisch kein Turm auch wenn er wie ein solcher einen Turmhelm hat Unter seinem Helm befindet sich eine Glocke die taglich gegen etwa 8 45 Uhr mehrfach ertont Daher hat dieser Schalenturm Schalllocher Gruft der Linie Hinterglauchau BearbeitenIm Kellergeschoss des Nordflugels befindet sich eine Gruft mit Sargen der Familie Schonburg Hinterglauchau Sie kann seit etwa 1990 regular nicht mehr besichtigt werden 2020 wurde die Gruft zum Tag des offenen Denkmales im Rahmen von Sonderfuhrungen geoffnet Die Hinterglauchauer Gruft besteht aus zwei wohl mittelalterlichen Tonnengewolben im Keller des Nordflugels an dessen Nordseite hintereinander gelegen in West Ost Ausrichtung Im vorderen ostlichen Gewolbe stehen neun historische Sarge Das hintere westliche Gewolbe soll die alteren Sarge und etliche Kindersarge enthalten wird aber bislang aus Sicherheitsgrunden nicht zuganglich gemacht Bislang erfolgten in beiden Gewolben noch keine Restaurierungsarbeiten Die letzte Bestattung fand hier 1943 statt 162 Hier sind folgend genannte 22 Personen beigesetzt 163 Grafin Magdalene Franziska Elisabeth 1727 1772 geborene Grafin Schonburg Wechselburg seit 1757 zweite Frau des Grafen Albert Christian Ernst von Schonburg Hinterglauchau 1720 1799 Graf Franz Gottlob Albert Christian Ernst von Schonburg Hinterglauchau 1761 1841 Sohn von Magdalene Franziska Elisabeth und Graf Albert Christian Ernst Graf Gottlob Carl Ludwig Christian Ernst von Schonburg Hinterglauchau 1762 1842 Sohn von Magdalene Franziska Elisabeth und Graf Albert Christian Ernst Grafin Ferdinande Henriette von Schonburg Hinterglauchau 1767 1836 geborene Grafin zu Hochberg Rohnstock Frau des Grafen Gottlob Carl Ludwig Christian Ernst seit 1789 Prinz Hermann Friedrich Heinrich Gottlob Ernst von Schonburg Hinterglauchau 1763 1764 verstorben als Kind Sohn von Magdalene Franziska Elisabeth und Graf Albert Christian Ernst Prinzessin Charlotte Henriette Ferdinande Louise von Schonburg Hinterglauchau 1790 1791 Grafin Louise Emilie Henriette von Schonburg Hinterglauchau 1791 1847 Prinz Ferdinand Heinrich Furchtegott Ernst von Schonburg Hinterglauchau und gest 1793 verstorben als Kind Graf Heinrich Gottlob Otto Ernst von Schonburg Hinterglauchau 1794 1881 Grafin Marie Clementine 1789 1863 geborene Prinzessin von Schonburg Waldenburg Frau des Grafen Heinrich Gottlob Otto Ernst seit 1820 Fur sie wurde durch den Kunstler Hugo Hagen 1865 1866 in der hiesigen Schlosskapelle St Marien ein neoklassizistisches Epitaph errichtet 164 Graf Hermann Albert Heinrich Ernst von Schonburg Hinterglauchau 1796 1841 Grafin Sophie Catharine Josephine 1811 1876 geborene Freifrau von Wrede welche Familie ist hier gemeint seit 1830 Frau des Grafen Hermann Albert Heinrich Ernst von Schonburg Hinterglauchau Prinzessin Emilie Henriette Albertine Charlotte von Schonburg Hinterglauchau 1797 1798 verstorben als Kind Prinz Otto Heinrich Ludwig Ernst von Schonburg Hinterglauchau 1798 1804 verstorben als Kind Graf Gotthilf Heinrich Ernst von Schonburg Hinterglauchau 1803 1833 Grafin Charlotte Henriette von Schonburg Hinterglauchau 1808 1881 Prinzessin Henriette Marie Elisabeth von Schonburg Hinterglauchau 1821 1899 genannt Elise sie war Besitzerin des Rittergutes und Schlosses Netzschkau und vererbte dieses ihrem Bruder Graf Richard Clemens Graf Friedrich Wilhelm Edmund von Schonburg Hinterglauchau 1823 1897 genannt Fritz Graf Friedrich Alfred von Schonburg Hinterglauchau 1827 1855 Grafin Ottilie 1830 1880 geborene Prinzessin von Schonburg Waldenburg wurde 1856 erste Frau des Grafen Richard Clemens von Schonburg Hinterglauchau Graf Richard Clemens von Schonburg Hinterglauchau Rochsburg 1829 1900 Grafin Ida Friederike 1864 1943 genannt Frida seit 1886 zweite Frau von Graf Richard Clemens Als 1772 Grafin Magdalena Franziska Elisabeth von Schonburg Hinterglauchau 1727 1772 verstirbt veroffentlicht der schonburgische Hauptmann und Kommandant der Graflich schonburgischen Schlosscompagnie Carl Christian von der Lage eine Denkschrift fur die Grafin in Zwickau Bey der fruhen Gruft Zwickau ohne Jahresangabe 165 Friedrich Wilhelm Edmund Friedrich Alfred Richard Clemens und Henriette Marie Elisabeth waren Geschwister Als 1900 der letzte evangelische Graf des Hauses Schonburg Richard Clemens von Schonburg Hinterglauchau Rochsburg verstarb wurde er am 23 Oktober 1900 hier in der Gruft Hinterglauchaus bestattet Seine zweite Frau und nunmehrige Witwe Ida Friederike Frida liess fur ihn 1901 im Schlosspark Gusow ein Denkmal und 1929 in der St Georgen Kirche in Glauchau ein Epitaph errichten Mit ihm starb die Linie Hinterglauchau im Mannesstamme aus 73 Da beide Ehen von Richard Clemens kinderlos blieben stirbt mit seiner zweiten Frau Frida 1943 die letzte Person dieser Linie Grundriss der Anlage BearbeitenIn verschiedener Literatur wurden Grundrisse zumeist des Erdgeschosses von Schloss Hinterglauchau veroffentlicht 166 167 168 169 170 Die letztgenannte Quelle zeigt den Grundriss beider Schlosser auf einer Karte um 1800 Ein detaillierter Grundriss von Schloss Hinterglauchau Erdgeschoss mit Raumteilungen findet sich im Heft Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung 171 Im Wesentlichen ist Schloss Hinterglauchau eine um einen nahezu dreieckigen Hof auf einem Bergsporn gelegene historisch durch Umbauten Abriss und Neubau gewachsene Dreiflugelanlage Heutige Nutzung BearbeitenMuseum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Bearbeiten Das Museum prasentiert die Glauchauer Stadt und Schlossgeschichte bis heute das Alltagsleben der Weber in den Schonburgischen Landen und die Geschichte des herrschaftlichen Interieurs Da die Schonburger 1945 enteignet wurden und Schloss Hinterglauchau Museum sich schon zuvor im Besitz der Stadt Glauchau befand blieben die Einrichtungen des Schlosses bemerkenswert vollstandig erhalten und zeigen Einrichtungsgegenstande von Renaissance bis zum Historismus Zwei Ausstellungen sind der bildenden Kunst und dem Stadtkind Georgius Agricola dem Vater der Mineralogie gewidmet In Sonderausstellungen zeigt das Museum die Kunstwerke der Sammlung des Medizin Professors Paul Geipel 1869 1956 der seine Sammlung dem Glauchauer Museum gestiftet hatte Die Dauerausstellung zu Georgius Agricola mindestens seit 1940 und die gestiftete Mineraliensammlung Geipel spatestens seit 1950 des Dresdner Professors Paul Geipel existieren hier schon langere Zeit 148 Highlight der Mineraliensammlung ist zweifellos ein ursprunglich aus Afrika stammender uber 200 kg schwerer Meteorit der aus der Geipel Sammlung stammt Aktuell 2020 wird eine neue Dauerausstellung eines Lapidariums im Keller des Westflugels sowie eine Sonderausstellung zur Sepulkralkultur vorbereitet 158 Ausstellung von Mobeln und Interieur Bearbeiten Bereits in der DDR Zeit wurde die Sammlung Ausstellung historischer Mobel aus zwei Jahrhunderten als die wohl bedeutendste ihrer Art im damaligen Bezirk Karl Marx Stadt eingestuft 149 nbsp Rokoko Zimmer mit spatgotischem Vorhangbogenfenster nbsp Klassizismus Zimmer ehem Roter Salon nbsp Empire Zimmer die mit abgebildete Kinderwiege musste vor 2021 an die Schonburger restituiert werden nbsp Biedermeier Zimmer nbsp Historismus Salon nbsp Grosses Historismus Zimmer nbsp ebensolchesDie Mobel und Einrichtungsgegenstande stammen aus verschiedenen schonburgischen Schlossern viele aus Schloss Wechselburg Einige Stucke wurden durch Ankauf aus anderen Museen erhalten Viele Gemalde von schonburgischen Personlichkeiten stammen auch aus Schloss Wechselburg Erwahnenswert sind auch mehrere Hochlehnstuhle des fruhen 17 Jahrhunderts die mit Leder bezogen sind und eingepragte schonburgische Wappen aufweisen Die Ausstellungsraume zu Renaissance und Barock Rokoko befinden sich im Obergeschoss des Ostflugels die anderen Stilzimmer im Obergeschoss des Nordflugels Klassizismus Zimmer mit Vorraum Bearbeiten Ursprunglich bestand hier im ersten Obergeschoss des Nordflugels ein grosserer Saal der wohl spatestens um 1789 in drei kleinere Raume geteilt wurde Die Fensterlaibungen des ehemaligen Saales wurden um 1750 mit Bandelwerk und Beschlagwerkornamentik ausgemalt Sie blieben teilweise barock erhalten Das heutige Klassizismus Zimmer und sein Vorraum diente als sogenannter Roter Salon ehemals der Grafin Frida von Schonburg Hinterglauchau 1864 1943 als Wohnraum und erfuhr um 1890 eine Verkleinerung um ein Drittel Es bestand damals hier ein Zugang zu einem nicht mehr vorhandenen Altan Der mittlere Raum erhielt eine farbig bemalte Stuckdecke Die Wande erhielten eine ockerfarbige Marmorierung mit illusionistischer Saulen und Paneelmalerei Die Fensterlaibung weist ein Medaillon mit einem gen Sonne fliegenden Adler auf Im ersten Viertel des 20 Jh wurde eine Trennwand eingezogen die beide Raume bildete Die hier gezeigten Einrichtungsgegenstande stammen aus der Zeit 1790 1825 172 Empire Zimmer Bearbeiten Es ist einer von vier Raumen im ersten Obergeschoss des Nordflugels einer in den 1860er Jahren entstandenen Enfilade Zimmerflucht Die ursprungliche Gestaltung der Decken und Wande ist nicht erhalten und somit unbekannt Auch dieses Zimmer gehorte zur Wohnung des Grafen Richard Clemens 1829 1900 Er nutzte es als Schlafzimmer Die Fenstergewande hier stammen noch aus dem 18 Jahrhundert sind also barock Die meisten gezeigten Einrichtungsgegenstande stammen aus der Zeit ca 1790 1820 173 Die ursprunglich hier mit ausgestellte Empire Kinderwiege in Form eines an Seilen hangenden Schiffes musste vor 2021 an das Haus Schonburg Glauchau restituiert werden Biedermeier Zimmer Bearbeiten Das heutige Biedermeier Zimmer im ersten Obergeschoss des Nordflugels diente innerhalb der Wohnung des Grafen Richard Clemens von Schonburg Hinterglauchau 1829 1900 als Ankleidezimmer Seine ursprungliche Ausgestaltung der Decken und Wande war nicht erhalten und ist somit unbekannt Die meisten hier gezeigten Einrichtungsgegenstande stammen von ca 1810 1850 174 Grosses Historismus Zimmer Bearbeiten Es ist einer von vier Raumen im ersten Obergeschoss des Nordflugels einer in den 1860er Jahren entstandenen Enfilade Zimmerflucht Ab 1881 nutze Graf Richard Clemens von Schonburg Hinterglauchau 1829 1900 diese vier Raumlichkeiten als privates Appartement Dieser Raum diente ihm als Wohnraum und wurde mit einer prachtvollen Stuckdecke im Stile der Neorenaissance die eine Holzdecke imitiert versehen Es wurden an den Wanden mehrlagige Tapeten in Hochpragerapport angebracht Die Fenstergewande hier stammen noch aus der Zeit der Fruhrenaissance des 16 Jahrhunderts Die gezeigten Einrichtungsgegenstande stammen aus der Zeit von etwa 1830 1900 175 Die Fenstergewande hier stammen noch aus dem 18 Jahrhundert sind also barock Historismus Salon Bearbeiten Auch der Salon ist einer von vier Raumen im ersten Obergeschoss des Nordflugels einer in den 1860er Jahren entstandenen Enfilade Zimmerflucht In diesem Raum befand sich bis zum Jahr 1900 das Schreibzimmer des Grafen Richard Clemens Die Decke ist ebenfalls Stuck mit illusionistischer Bemalung zur Vortauschung einer Holzdecke Die Wande waren ebenso gestaltet wie im Grossen Historismus Zimmer ehem Wohnzimmer von Richard Clemens Die meisten hier gezeigten Einrichtungsgegenstande stammen aus der Zeit ca 1860 1900 176 Die Fenstergewande hier stammen noch aus dem 18 Jahrhundert sind also barock Ausstellung in der Remise Bearbeiten Im Juli 2007 wurde in der 2005 restaurierten Remise die Dauerausstellung Auf der Strasse eroffnet Gezeigt werden eine grafliche Kalesche die um 1870 in Prag angefertigt wurde ein altes Tretkurbelfahrrad ein Hochrad Schenkung des Glauchauers Georg Gehrt und eine Leichenkutsche Leichenwagen aus Niederlungwitz die 1905 177 von Firma Karl Ernst Dietzsch in Glauchau angefertigt wurde Letztere Kutsche wurde 1973 zum letzten Male benutzt und 1976 an das Schlossmuseum ubergeben 178 Die ausgestellte grafliche Kalesche zeigt an den Turen das Schonburg Choteksche Allianzwappen Graf Joachim von Schonburg 1873 1943 heiratet 1898 Octavie 1873 1946 die Tochter des Grafen Bohuslaw Chotek von Chotkow a und Wognin 1829 1896 179 einem bohmischen Diplomaten Osterreichs Ein Panoramabild der Stadt Glauchau vom Maler Friedrich Wunschmann 1819 1889 entstanden 1867 zeigt eine ahnliche grafliche Kalesche als Vierspanner mit Vorreiter Kutscher und Leibjager neben zwei Personen in der Kutsche 180 Ausserdem werden einige historische Turen Glauchauer Hauser in der Remise ausgestellt In der hintersten Ecke der Remise befindet sich eine offene stratigraphische Befundgrube in der in 0 75 m Tiefe ein mittelalterlicher Fussboden aus Flusssteinen verlegt in Sand und eine angeschnittene Feuerstelle Herd der mittelalterlichen Burgkuche im Rondell zu sehen sind Auch ein Ziegelfussboden von 1864 blieb teilweise erhalten Mitten in der Remise ist ein gusseiserner runder Deckel im Beton Fussboden sichtbar Es ist ein Benzinabscheider aus den 1920er Jahren als die Remise als Garage fur ein Automobil genutzt wurde 124 Lapidarium Bearbeiten Es existiert eine Sammlung von Steindenkmalen genannt Lapidarium die zeitweise in der Burgkapelle St Marien teilweise ausgestellt waren Dabei handelt es sich um bedeutende Glauchauer Grabsteine oder Bauteile der Glauchauer Schlosser ausserdem um Bauteile Portale von ehemaligen stadtischen Hausern Glauchaus 181 Zukunftig soll sich das Lapidarium im Keller des Westflugels befinden es wird dort gerade eingerichtet Stand 2020 158 Bei einer Restaurierung der Glauchauer St Georgenkirche 2004 wurden die drei bedeutenden Grabsteine der Familien Herrmann Seifert und Treffurth ins Schlossmuseum Hinterglauchau verbracht Alle drei Steine bestehen aus Chemnitzer Porphyr Tuff Die Steine wurden bereits fruher mehrfach umgesetzt Bevor sie ihre letzten Standorte an der Aussenseite der Georgenkirche fanden waren sie an der heute nicht mehr existierenden Glauchauer Gottesackerkirche an deren Aussenseite angebracht Der Stein der Familie Seifert befand sich zuletzt an der Westfassade der Georgenkirche Er wurde mutmasslich direkt nach dem Tode des Johannes David Seifert gest 1805 Hochgraflich Schonburgisch Forderherrschaftlicher Hoflieferant sowie Tuch und Gewandschneider am 14 April 1805 angefertigt Angaben zu seiner Ehefrau fehlen auf dem Stein Der Stein der Familie Herrmann stand zuletzt ebenfalls an der Westfassade der Georgenkirche Vermutet wird dessen Entstehung Mitte des 18 Jahrhunderts Johannes Gottfried Herrmann 1713 1790 wurde in Meissen geboren 1737 heiratete er in Glauchau Johanna Sabine Kahlert 1713 Tochter eines Glauchauer Fleischhauers Herrmann war Besitzer und Gerichtsherr auf Rittergut Lichtentanne bei Zwickau Er war fur sein soziales Engagement in Glauchau bekannt und grundete 1737 hier zusammen mit Georg Friedrich Treffurth die Firma Treffurth amp Herrmann eine Textilienmanufaktur Er war auch Stifter und Vorsteher des Glauchauer Waisenhauses 1790 wurde Johannes Gottfried Herrmann in Glauchau bestattet Der Stein enthalt neben seinem Namen den seiner zweiten Frau Johanna Charlotte Guthmann Der Grabstein der Familie Treffurth befand sich zuletzt an der Nordfassade der St Georgenkirche Georg Friedrich Treffurth 1685 1755 wurde in Chemnitz geboren Sein Vater war Seifensieder und Viertelsmeister dort Er selbst siedelte 1713 nach Glauchau um Er war Handler fur Ganz und Halbbaumwollstoffe In Glauchau wurde er Burgermeister und grundete mit Johannes Gottfried Herrmann 1737 die schon genannte Firma Als er 1755 in Glauchau starb erfolgte ihm zu Ehren eine grosse Trauerfeier in der Georgenkirche Der Stein wurde wohl nach seinem Tode 1755 fur ihn und seine erste Frau Anna Maria Kahlert angefertigt Georg Friedrich Treffurth und Johannes Gottfried Herrmann gelten als Mitbegrunder der Glauchauer Textilindustrie 182 Kleine Mineralienausstellung im Bogengang Bearbeiten Einige wenige ausgewahlte Exponate der grossen Geipelschen Mineraliensammlung so u a Amethyste Quarzkristalle Rauchquarz Rosenquarz und Fluorit werden im Bogengang zwischen beiden Schlossern 2020 als Teil des Museums Schloss Hinterglauchau dauerhaft prasentiert Highlights sind hier ein Meteorit aus Afrika ca 30 cm Durchmesser und uber 200 kg Gewicht aus der Geipelschen Sammlung sowie ein Mammut Stosszahn der in Gesau bei Glauchau gefunden wurde Hofkuche in Schloss Forderglauchau Bearbeiten Im mittleren Teil des Sudflugels von Schloss Forderglauchau befinden sich Raume der ehemaligen Hofkuche Forderglauchaus Die hier ausgegrabenen Teile der historischen Hofkuche sind als Ausstellung Teil des Museums Schloss Hinterglauchau und werden auf Anfrage von Besuchern oder zu besonderen Terminen geoffnet Depotbestand fur Sonderausstellungen Bearbeiten Das Museum Schloss Hinterglauchau unterhalt ein Archiv und ein Depot fur seine Dokumente und nicht regular ausgestellten Sammlungen Neben Dokumenten Mobeln und Kunstwerken wie Gemalden gotischer sakraler Schnitzkunst Haushaltsgegenstanden des Volkes wurden seit der DDR Zeit auch Gegenstande gesammelt die mit der regionalen Handweberei und der spateren Glauchau Meeraner Textilindustrie zusammenhingen Beispielsweise Innungsurkunden Gesellenbriefe Meisterbriefe und Wanderbucher Auch Zeugnisse aus den 1950er bis 1980er Jahren der DDR Zeit wurden gesammelt 183 Ausserdem existiert eine Sammlung antiker Hohlglaser Flaschen Becher und Schusseln aus Ausgrabungen im Mittelmeerraum Palastina u a aus Askalon Basan Sichem Tiberias sowie im Hauran sowie Porzellan und Glasgegenstande Trinkglaser und Pokale des 18 bis fruhen 20 Jh aus adeligen Haushalten 184 185 Aus dem Waldenburger Schloss kamen nach 1945 Reste einer ostasiatischen Porzellansammlung Figuren und Reste einer asiatischen Waffensammlung ins Depot des Museums 186 Auch einige schonburgische Waffen wie Schwerter aus der Zeit um 1500 und jungere Jagdwaffen werden hier aufbewahrt Ausserdem existieren eine Zinnsammlung eine Spielzeugsammlung eine volkskundliche Sammlung eine Textiliensammlung eine Graphische Sammlung Graphiken Holzschnitten Kupferstiche und Druckerzeugnisse eine historische Postkartensammlung Philokartistische Sammlung 187 sowie eine Museumsbibliothek historische Buchersammlung 188 Aus den im Depot lagernden Gemalden und Kunstwerken wurde beispielsweise die Kunstausstellung Romantik bis Impressionismus Meisterwerke aus 100 Jahren seit 2016 gezeigt 189 Noch nach 1990 wurden viele entsprechende Artikel angekauft So auch Druckplatten fur regionalgeschichtlich bedeutende Kupferstiche 190 Gesteins und Mineraliensammlung Bearbeiten Bereits das altere Glauchauer Gewerbemuseum besass eine vielfaltige Gesteinssammlung Sie enthielt u a Plutonite Tiefengesteine Granite sowie Metamorphite Umwandlungsgesteine wie Marmor und Schiefer Diese sind spater Bestand des Museums Schloss Hinterglauchau geworden 1951 schenkte der Dresdner Hochschullehrer Paul Geipel 1869 1956 dem Schlossmuseum seine umfangreiche Mineralien und Petrefaktensammlung Sie umfasst uber 2300 Mineralien aller Kontinente Sie beinhaltet gediegene Elemente und Metalle intermetallische Verbindungen Sulfide und Sulfosalze Sulfate wohl Gips Halogenide z B Fluoride Flussspat Oxide Phosphate und Silikate 147 2020 sind einige ausgewahlte Mineralien im Bogengang Bogenbrucke zwischen beiden Schlossern des Museums Hinterglauchau ausgestellt Fruher wurden grossere Teile der Mineraliensammlung im Rittersaal regular ausgestellt Archivbestand Bearbeiten Aus den Todesjahren Georgs I gest 1585 und seiner zweiten Frau Dorothea Reuss zu Greiz gest 1572 sind ausfuhrlichere Inventare erhalten Ebenso anlasslich des Todes seiner dritten Frau der Witwe Katharina Agathe von Putbus gest 1608 Als Glauchau um 1800 neu kartographisch erfasst wurde erstellte Major Friedrich Ludwig Aster sachsischer Kartograph auch Astersche Meilenblatter von Glauchau Kopien dieser Meilenblatter nur fur Glauchau werden im Glauchauer Schlossarchiv aufbewahrt 191 Andere Meilenblatter von Glauchau 1799 stammen von dem Kartographen Christian Heinrich Erhardt einem Ingenieurs Unteroffizier Um 1943 befanden sich diese Plane als Originale im Staatsarchiv Dresden sowie in der Staatsbibliothek in Marburg in Hessen 192 Veranstaltungen Bearbeiten Jahrlich finden im Schlosshof von Hinterglauchau Musikveranstaltungen Konzerte sowie die Nacht der Schlosser und der Tag des offenen Denkmals statt Manchmal ist auch der Schlosshof von Forderglauchau mit in diese Veranstaltungen einbezogen Am Tag des offenen Denkmals und am Tag der deutschen Einheit stehen Museum unterirdische Gange Hinterglauchaus Kelleranlagen Kapelle und Verlies zur unentgeltlichen Besichtigung allen Besuchern offen In den Ganganlagen werden dazu Fuhrungen gemacht Das Verlies kann uber das Angstloch von oben eingesehen werden Krauterhexenstube Bearbeiten Eine aktuell im Erdgeschoss der sudlichen Osterweiterung des Ostflugels befindliche private Krauterhexenstube 193 wird zu bekannt gegebenen Terminen im Glauchauer Stadtkurier geoffnet Verkauf von Kuchenkrautern Zeitweise war dazu auch der Krautergarten Berggarten am Hang des Hirschgrundes vor dem Sudflugel und Sudteil des Ostflugels offentlich zugangig In diesen Raumen war ursprunglich eine altere Waschkuche befindlich Vermietung des Hochzeitszimmers Bearbeiten Im Obergeschoss des Ostteiles des Nordflugels vermietet die Stadt Glauchau das saalartige sogenannte Kaminzimmer 193 fur Hochzeiten Der Raum ist im Stile des Historismus mit Holz an Wanden und Decke getafelt und enthalt einen prachtvollen blauen Kachelofen Literatur BearbeitenEnno Bunz Thomas Lang SCHONBURG Glauchau Hinter und Forder In Handbuch Hofe und Residenzen im spatmittelalterlichen Reich Band 15 IV 2 Grafen und Herren 1 Auflage 2012 ISBN 978 3 7995 4525 9 S 1323 1325 adw goe de dort auch als PDF 103 kB Anke Neugebauer Andreas Gunther von Komotau Ein Baumeister an der Wende zur Neuzeit Hallesche Beitrage zur Kunstgeschichte Band 11 Kratzke Verlag fur Kunstgeschichte Bielfeld 2011 ISBN 978 3 9811555 4 9 S 39 44 Zugl Halle Saale Univ Diss 2007 Anke Neugebauer Andreas Gunther von Komotau Landbaumeister im Dienst von Kardinal und Kurfurst Andreas Gunther z Chomutova zemsky architekt ve sluzbach kardinala a kurfirta In Josef Opitz und die Kunst im Komotauer und Kaadener Land 1350 1590 Josef Opitz a umeni na Chomutovsku a Kadansku 1350 1580 Zweisprachiger Tagungsband Hrsg von Renata Gubikova Marketa Prontekerova Oblastni muzeum v Chomutove 2015 S 315 343 academia edu mit Link zum PDF Wolf Dieter Rober Aspekte zur Baugeschichte des Schlosses Hinterglauchau In Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Hrsg Schriftenreihe Nr 1 Glauchau 1979 S 4 21 Kapitel Die Burg Glauchau von ihrer Grundung bis zum spatgotischen Umbau Der Umbau der Burg in ein Schloss im Stil der obersachsischen Spatgotik ca 1470 1485 Umbau des Nordflugels im Stil der Fruhrenaissance ca 1527 1534 Veranderungen im Ostflugel 1710 30 und Umbau des Nordflugels im barocken Stil 1752 und 1764 65 Neubau des Sudflugels im neugotischen Stil 1864 65 Die unterirdische Ganganlage unter dem Schloss Hinterglauchau Matthias Donath Burgen und Schlosser in Sachsen Imhof Petersberg 2012 ISBN 978 3 86568 768 5 S 66 68 Steffen Winkler Zur Geschichte des Glauchauer Museumswesens von den Anfangen bis 1945 sowie Abriss der Entwicklung des Glauchauer Museums von 1945 bis zur Gegenwart In Schriftenreihe Heft 1 Hrsg von Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau 1979 S 26 34 Wolf Dieter Rober Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau 1981 S 16 17 zur Geschichte und Baugeschichte von Schloss Hinterglauchau Geschichte der Schloss Capelle zu Glauchau 1862 Handschrift im Museum Schloss Hinterglauchau Wolf Dieter Rober Steffen Winkler Schlosser Hinter und Forderglauchau In Schriftenreihe Heft 6 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau 1986 S 5 11 zur Baugeschichte beider Schlosser und zum schonburgischen Brudermord in Hinterglauchau von 1617 Aquarell von Forderglauchau von W Gebhardt 1867 auf S 10 Ephoralarchiv St Georgen zu Glauchau Bestand Canzlei Waldenburg ao 1617 I AA 3 Loc 363 Acta betr Otto Wilhelm s Herrn von Schonburg zu Glaucha beschehene Entleibung von seinem Herrn Bruder Wolff Ernsten von Schonburg am 28 November 1617 zum schonburgischen Brudermord des Wolf Ernst an seinem Bruder Otto Wilhelm von 1617 im Schloss Hinterglauchau Wolf Dieter Rober Das Verlies im Schloss Hinterglauchau S 5 8 und Zwei Landsknechte ehemalige Wandmalereien am Schloss Hinterglauchau S 9 14 In Schriftenreihe Heft 9 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau 1992 Info ehem Landsknechts Graffito an der Ostseite des Nordflugels von Schloss Hinterglauchau Wolf Dieter Rober Unbekannte Ansichten von Schlossern und Vorwerken auf einem schonburgischen Stammbaum um 1760 In Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 S 15 Schloss Hinterglauchau Beschreibung S 16 und Abb S 37 Wolf Dieter Rober Die Kapelle im Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 8 15 zur Geschichte der Schlosskapelle St Marien Schlosskapelle Hinterglauchau Bericht uber die bau und farbarchaologischen Untersuchungen Stefan Reuther S 5 17 Wir Handwerker der Stadt Glauchau Ausfuhrende Gewerke fruherer Fassungen zur Restaurierungsgeschichte der Schlosskapelle im 19 Jh Steffen Winkler S 18 25 Restaurierung und Sanierung der Kapelle St Marien im Schloss Hinterglauchau Restaurierung 1998 Siegrun Illing S 26 29 Das Epitaph der Marie Clementine von Schonburg ein Beispiel neuklassizistischer Grabmalkunst von Hugo Hagen Epitaph in der Schlosskapelle Robby Joachim Gotze S 30 36 In Schriftenreihe Heft 11 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1999 vier Artikel zur Schlosskapelle St Marien in Hinterglauchau Festschrift zu deren Wiedereroffnung 1999 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Castles in Glauchau Sammlung von Bildern nbsp Wikisource Ritterguter und Schlosser im Konigreiche Sachsen Schloss Glauchau Quellen und Volltexte Schloss Glauchau Website des Schlossmuseums In schloesserland sachsen de Staatliche Schlosser Burgen und Garten Sachsen abgerufen am 9 Dezember 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Steffen Winkler Schonburgische Besitzungen im Uberblick In Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 S 13 Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 Kap Schloss Hinterglauchau S 16 Grundung der Burg Glauchau durch Herrmann I von Schonburg Schriftenreihe Heft 6 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1986 Kap Schlosser Hinter und Forderglauchau Grundung der Burg Glauchau S 5 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 27 und 156 Abb 4 Rolf Scheurer Historische Bauten Glauchaus Teil 1 Verein fur Stadtgeschichte und Denkmalpflege in Glauchau e V Glauchau 2008 S 12 vermutliche Einbindung des Schlosses in die Stadtmauer Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 55 a b Marina Palm Aspekte zur Grundung der Stadt Glauchau und ihrer Entwicklung bis 1495 In Schriftenreihe Heft 4 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1982 S 46 a b c d Marina Palm Aspekte zur Grundung der Stadt Glauchau und ihrer Entwicklung bis 1495 In Schriftenreihe Heft 4 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1982 S 47 Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Hinterglauchau S 21 Wolf Dieter Rober Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 8 Broschure Wolf Dieter Rober Burgen und Schlosser In Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Unterkapitel Schloss Hinterglauchau S 21 K Fleck Ralph Zenker u a Waldenburg Zur Geschichte der Stadt und ihre Sehenswurdigkeiten Heimatmuseum und Naturalienkabinett Waldenburg Uberarbeitete Ausgabe Hrsg von der Stadtverwaltung Waldenburg Waldenburg 1990 OCLC 984934282 S 9 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 9 Broschure a b c Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Hrsg Schriftenreihe Heft 1 Stadt Glauchau 1979 Abbildung 1 S 13 Schloss Hinterglauchau um 1470 Original Olgemalde auf Leder im Schloss Rohnstock in Schlesien Wolf Dieter Rober Burgen und Schlosser In Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Unterkapitel Schloss Hinterglauchau S 20 Robby Joachim Gotze Wolf Dieter Rober Steffen Winkler Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Kunstfuhrer Nr 2296 Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 1998 ISBN 3 7954 6035 2 S 2 Hinweise zur Burg Meerane K Fleck Ralph Zenker u a Waldenburg Zur Geschichte der Stadt und ihre Sehenswurdigkeiten Heimatmuseum und Naturalienkabinett Waldenburg Uberarbeitete Ausgabe Hrsg von der Stadtverwaltung Waldenburg Waldenburg 1990 S 5 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Den Herren von Schonburg verdankt Glauchau seine Entstehung In Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 52 53 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Register S 153 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Den Herren von Schonburg verdankt Glauchau seine Entstehung In Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 insbes S 45 53 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 112 Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Das Territorium in Kriegszeiten S 69 Ernst Gunter Lattka Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 10 Broschure a b Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 11 Broschure Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 Kap Schloss Forderglauchau S 17 Anmerkungen zu Vorburg oder Vorwerk von Hinterglauchau Burg Glauchau a b Robby Joachim Gotze Aspekte zur Bau und Nutzungsgeschichte des Sudflugels von Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 7 Abb 2 Album der Ritterguter und Schlosser in Sachsen IV Section Erzgebirgischer Kreis Hrsg von G A Poenicke Expedition des Ritterschaftlichen Album Vereins Leipzig 1856 digital slub dresden de Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 S 18 Beschreibung von Schloss Hinterglauchau S 16 Schriftenreihe Sonderheft zu Georgius Agricola Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 45 Gouache von F Wunschmann um 1840 Abbildung der Glauchauer Schlosser Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 8 Abb 3 a b c Robby Joachim Gotze Wolf Dieter Rober Steffen Winkler Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Kunstfuhrer Nr 2296 Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 1998 ISBN 3 7954 6035 2 S 2 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 121 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 53 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 116 118 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 56 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 122 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 61 62 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 89 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 90 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 104 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 122 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 90 91 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 105 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 111 und 104 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 102 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 94 a b Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 13 Broschure Michael Wetzel Ernst II In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie Der Innungsbrief der Glauchauer Weber von 1528 In Schriftenreihe Heft 2 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1980 S 2 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 14 Broschure a b Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 15 Broschure a b Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 16 Broschure Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 18 Broschure Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 19 Broschure a b Wolf Dieter Rober Zwei Landsknechte Ehemalige Wandmalereien am Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 9 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1992 S 12 Wolf Dieter Rober Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 10 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 20 Broschure a b Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 22 Broschure Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 21 Broschure Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 5 Witzsch Darstellung der Rechtsverhaltnisse des vormals reichsstandischen Hauses Schonburg Glauchau 1866 S 8 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 26 Broschure Robby Joachim Gotze Die graflich schonburgische Schlosscompagnie zu Glauchau Sonderdruck der Zeitschrift fur Heereskunde Beckum 1991 Anmerkungen und Bilder auf dritter und vierter Seite unnummeriert Autorenkollektiv Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Das Territorium in Kriegszeiten S 75 Ernst Gunter Lattka Robby Joachim Gotze Die graflich schonburgische Schlosscompagnie zu Glauchau Sonderdruck der Zeitschrift fur Heereskunde Beckum 1991 Anmerkungen auf erster Seite unnummeriert Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 27 Broschure Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 59 60 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Hrsg von Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 DNB 974872156 S 28 und 29 Broschure Robby Joachim Gotze Die graflich schonburgische Schlosscompagnie zu Glauchau Sonderdruck der Zeitschrift fur Heereskunde Beckum 1991 Anmerkungen und Portrats auf zweiter und dritter Seite unnummeriert Michael Wetzel Heinrich Ernst II In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie 13 November 2013 abgerufen am 13 Marz 2020 Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 12 Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 S 112 Abb 40 a b c d Zwischen Grafenkrone und Paradehelm Zum 100 Todestag des letzten Grafen von Schonburg Hinterglauchau Richard Clemens von Schonburg Hinterglauchau 1829 1900 Flyer zur Ausstellung in Museum Schloss Hinterglauchau Marz bis Oktober 2001 Wolf Dieter Rober Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 71 Stefan Reuther Schlosskapelle Hinterglauchau Bericht uber die bau und farbarchaologischen Untersuchungen In Schriftenreihe Heft 11 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1999 S 5 f Stefan Reuther Schlosskapelle Hinterglauchau Bericht uber die bau und farbarchaologischen Untersuchungen In Schriftenreihe Heft 11 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1999 S 8 Abb 4 a b Rolf Scheurer Die Schlosskapelle In Historische Sakralbauten in Glauchau Denkmalverein e V Glauchau Hrsg Schriftenreihe Heft 6 Glauchau 2007 DNB 1033627070 S 18 19 Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 S 110 Gordian Orgel in der Marienkapelle a b Robby Joachim Gotze Das Epitaph der Marie Clementine von Schonburg In Schriftenreihe Heft 11 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1999 S 30 31 Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 Abbildung des Kapellenfensters auf der Umschlagruckseite Beschreibung S 90 Rolf Scheurer Die Schlosskapelle In Denkmalverein e V Glauchau Hrsg Schriftenreihe Heft 6 Glauchau 2007 DNB 1033627070 S 19 Stefan Reuther Schlosskapelle Hinterglauchau Bericht uber die bau und farbarchaologischen Untersuchungen In Schriftenreihe Heft 11 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1999 Beschreibung S 6 mit Abb 2 S 7 Abb 3 Stefan Reuther Schlosskapelle Hinterglauchau Bericht uber die bau und farbarchaologischen Untersuchungen In Schriftenreihe Heft 11 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1999 S 19 Abb 3 von der Fundsituation unter dem leisnigschen Wappen der Kapelle Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Kirche und Kunst S 103 Werke Peter Breuers in den schonburgischen Herrschaften Wolf Dieter Rober Der Callenberger Altar Ein Werk des Zwickauer Bildschnitzers Peter Breuer In Schriftenreihe Heft 2 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1980 S 12 23 Abb 3 5 6 auf S 18 21 von linkem und rechtem Altarflugel Conrad Baumgartl Die St Georgenkirche zu Glauchau Baumgartl Glauchau Leipzig 2004 OCLC 862967543 S 28 60 S Hervorhebung von Wikipedia Verwilligung Subst f In Jacob Grimm Wilhelm Grimm Hrsg Deutsches Worterbuch Band 25 V Verzwunzen XII 1 Abteilung S Hirzel Leipzig 1956 Sp 2278 woerterbuchnetz de Einwilligung Zustimmung Bewilligung Erlaubnis Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 99 Wolf Dieter Rober Das Verlies im Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 9 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau 1992 S 5 8 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 99 107 Wolf Dieter Rober Aspekte zur Bedeutung und Datierung der Gangsysteme unter den Schlossern Hinterglauchau Lichtenstein und Forderglauchau S 31 33 sowie Kellergange Schloss Hinterglauchau und Kellergange Schloss Forderglauchau S 18 19 Autorenkollektiv In Schriftenreihe Heft 7 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau 1988 Abbildungen und Grundriss des Gangsystems Hinterglauchau Abb 1 S 6 Abb 10 S 27 Abb 11 S 28 Abb 19 S 36 Abb 20 S 37 Gange Schloss Lichtenstein und Titelbild Schnittzeichnung der unterirdischen Gange unter Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau 1981 S 21 Auszuge davon sind im Youtube Video zu sehen Dabei werden die Ganganlagen und die Remise gezeigt Ghost Stories Orte der Angst Glauchau auf YouTube 7 Februar 2018 abgerufen am 9 Dezember 2019 Steffen Winkler Sage Die Weisse Frau von Glauchau In Sagen und sagenhafte Erzahlungen aus Glauchau und Umgebung Schriftenreihe Sonderheft Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 S 21 Wolf Dieter Rober Schriftenreihe Heft 9 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1992 S 6 a b Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 61 Stefan Reuther Schlosskapelle Hinterglauchau Bericht uber die bau und farbarchaologischen Untersuchungen In Schriftenreihe Heft 11 Hrsg von Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1999 S 6 Anke Neugebauer Andreas Gunther von Komotau Ein Baumeister an der Wende zur Neuzeit Hallesche Beitrage zur Kunstgeschichte Band 11 Kratzke Verlag fur Kunstgeschichte Bielfeld 2011 ISBN 978 3 9811555 4 9 S 39 44 hier S 39 Anm 46 Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 S 16 im Kapitel Unbekannte Ansichten von Schlossern und Vorwerken auf einem schonburgischen Stammbaum Wolf Dieter Rober Anke Neugebauer Andreas Gunther von Komotau Ein Baumeister an der Wende zur Neuzeit Hallesche Beitrage zur Kunstgeschichte Band 11 Kratzke Verlag fur Kunstgeschichte Bielfeld 2011 ISBN 978 3 9811555 4 9 Fur eine fruhe Datierung argumentiert Anke Neugebauer Andreas Gunther von Komotau Ein Baumeister an der Wende zur Neuzeit Hallesche Beitrage zur Kunstgeschichte Band 11 Kratzke Verlag fur Kunstgeschichte Bielfeld 2011 ISBN 978 3 9811555 4 9 S 49 50 a b Schriftenreihe Heft 2 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1980 S 47 Wolf Dieter Rober Steffen Winkler Schlosser Hinter und Forderglauchau In Schriftenreihe Heft 6 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau 1986 S 6 Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 S 37 Abbildung von Forderglauchau und Hinterglauchau auf schonburgischem Stammbaum um 1760 Andre Pohl Das Lapidarium im Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 Foto des Erkers mit den Landsknechten Abb 3 auf S 57 a b Wolf Dieter Rober Zwei Landsknechte Ehemalige Wandmalereisen am Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 9 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1992 S 9 14 Siegfried Pausch Bergbau In Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 S 40 Grundung von Sankt Joachimsthal Wolf Dieter Rober Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 Abbildung einiger Graffiti im Trinkstubchen auf der zweiten Umschlagseite innen von Ende und von Karlowitz Steffen Winkler Ich weiss eine alte Kunde Sagen und Sagenhafte Erzahlungen aus Glauchau und Umgebung Schriftenreihe Sonderheft Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 im Kap Bildteil DNB 951315544 S 42 Abb 6 Erkerbrustung am verlangerten Nordflugel des Schlosses Hinterglauchau Detailfoto aller Wappentafeln in schwarz weiss Beschreibung auf S 8 Andre Pohl Das Lapidarium im Schloss Hinterglauchau Die Fragmente vom Nordflugel des Schlosses Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 57 60 Abb 4 6 Andre Pohl Das Lapidarium im Schloss Hinterglauchau Die Fragmente vom Nordflugel des Schlosses Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 60 Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Kirche und Kunst S 104 und Bild auf S 105 Andre Pohl Das Lapidarium im Schloss Hinterglauchau Die Fragmente vom Nordflugel des Schlosses Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 59 60 Abb 8 und 9 Wolf Dieter Rober Die Kapelle im Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 8 15 Bemerkungen zu Wappentafeln in Schlosskapelle und Schloss Hinterglauchau S 14 15 Nr 38 Andre Pohl Das Lapidarium im Schloss Hinterglauchau Die Fragmente vom Nordflugel des Schlosses Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 59 60 Abb 8 und 9 a b c Robby Joachim Gotze Wolf Dieter Rober Steffen Winkler Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Kunstfuhrer Nr 2296 Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 1998 ISBN 3 7954 6035 2 S 3 Robby Joachim Gotze Aspekte zur Bau und Nutzungsgeschichte des Sudflugels von Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 7 Abb 2 Autorenkollektiv Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 Nr 1 S 70 Fuhrung am Tag des offenen Denkmals 13 September 2020 a b Robby Joachim Gotze Aspekte zur Bau und Nutzungsgeschichte des Sudflugels von Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 14 15 Abb 7 a b Robby Joachim Gotze Aspekte zur Bau und Nutzungsgeschichte des Sudflugels von Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 13 a b Robby Joachim Gotze Aspekte zur Bau und Nutzungsgeschichte des Sudflugels von Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 14 a b Robby Joachim Gotze Aspekte zur Bau und Nutzungsgeschichte des Sudflugels von Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 18 Nr 14 Autorenkollektiv Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 Titelbild Beschreibung Nr 1 S 72 Robby Joachim Gotze Aspekte zur Bau und Nutzungsgeschichte des Sudflugels von Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 8 Abb 3 Robby Joachim Gotze Aspekte zur Bau und Nutzungsgeschichte des Sudflugels von Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 18 Nr 12 Sonderfuhrung am Tag des offenen Denkmals 13 September 2020 Schriftenreihe Heft 11 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1999 S 5 Abb 1 Rolf Scheurer Burg und Schloss In Historische Bauten Glauchaus Teil 1 Verein fur Stadtgeschichte und Denkmalpflege in Glauchau e V Glauchau 2008 S 8 Robby Joachim Gotze Aspekte zur Bau und Nutzungsgeschichte des Sudflugels von Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 6 18 hier Nr 14 auf S 18 Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 Vorwort S 4 Andre Pohl Das Lapidarium im Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 56 57 Abb 2 Autorenkollektiv Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 Abb 5 Fruhrenaissance Astwerkportal in der Torfahrt von Hinterglauchau mit Sitznischen teilrestauriert S 52 Abb 4 unrestauriertes gotisches Portal am Nordflugel im Schlosshof S 50 Andre Pohl Das Lapidarium im Schloss Hinterglauchau Die Fragmente vom Nordflugel des Schlosses Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 57 60 Abb 4 6 Bulck Fuhrer durch das Museum des Gewerbevereins zu Glauchau Glauchau 1901 Steffen Winkler 110 Jahre Glauchauer Museum eine Retrospektive In Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 5 7 Zur Fruhgeschichte des Glauchauer Museums Steffen Winkler Zum Gedenken an Oberburgermeister Dr jur Walter Flemming 1890 1947 Freund und Forderer des Glauchauer Museums In Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 73 79 Zur Fruhgeschichte des Glauchauer Museums a b Robby Joachim Gotze Aspekte zur Bau und Nutzungsgeschichte des Sudflugels von Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 17 Steffen Winkler Zum Gedenken an Oberburgermeister Dr jur Walter Flemming 1890 1947 Freund und Forderer des Glauchauer Museums In Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 74 Steffen Winkler Zum Gedenken an Oberburgermeister Dr jur Walter Flemming 1890 1947 Freund und Forderer des Glauchauer Museums In Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 74 Einrichtung des Schlossmuseums Hinterglauchau Laut Infotafel am Schloss Wolf Dieter Rober Zur Sammlung Sakraler Kunst des Museums Schloss Hinterglauchau Katalog der Ausstellung In Schriftenreihe Heft 11 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1999 S 37 49 zur Sammlung des Hans Lobe mit vielen Abbildungen von Kunstwerken des Peter Breuer Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 5 Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 Inhaltsverzeichnis und S 33 47 Steffen Winkler Zum Gedenken an Oberburgermeister Dr jur Walter Flemming 1890 1947 Freund und Forderer des Glauchauer Museums In Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 76 a b c d e Steffen Winkler In memoriam Georgius AGRICOLA Zur Memorialstatte im Museum Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Sonderheft Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 73 76 hier S 73 a b Steffen Winkler In memoriam georgius Agricola Zur Memorialstatte im Museum Schloss Hinterglauchau In Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Hrsg Schriftenreihe Sonderheft Glauchau 1994 S 73 76 hier S 73 mit Anmerkungen zu Paul Geipel a b Schriftenreihe Heft 2 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1980 Kap Restauratoren bereiten unser Erbe auf Ralf Peter Ehrentraut S 41 Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Beitrage zur Geschichte des muldenlandischen Territoriums und der Grafschaft Hartenstein unter den Bedingungen der schonburgischen Landesherrschaft Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 1991 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Autorenkollektiv Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 17 Andre Pohl Das Lapidarium im Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 55 Autorenkollektiv Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 72 Nr 2 und 3 Robby Joachim Gotze Tobias Teumer Romantik bis Impressionismus Meisterwerke aus 100 Jahren Begleitschrift zur Ausstellung und Verzeichnis der ausgestellten Werke Museum und unstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2016 Steffen Winkler In memoriam Georgius AGRICOLA Zur Memorialstatte im Museum Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Sonderheft Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 75 a b Steffen Winkler 110 Jahre Glauchauer Museum eine Retrospektive In Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 6 Steffen Winkler Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 Direktor im Jahre 1994 S 89 a b c Antwortschreiben des Schlossmuseums Hinterglauchau am 14 Juli 2020 auf eine schriftliche Anfrage vom 26 Juni 2020 Fuhrung am Tag des offenen Denkmals 13 September 2020 Einblick in den Burgbrunnen von den Ganganlagen aus Robby Joachim Gotze Die graflich schonburgische Schlosscompagnie zu Glauchau Sonderdruck der Zeitschrift fur Heereskunde Beckum 1991 Anmerkungen auf letzter Seite Nr 8 sowie dritte Seite links oben unnummeriert Robby Joachim Gotze Wolf Dieter Rober Steffen Winkler Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Kunstfuhrer Nr 2296 Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 1998 ISBN 3 7954 6035 2 S 2 3 Fuhrung am Tag des offenen Denkmals 13 September 2020 inklusive Gruft in Schloss Hinterglauchau Stammbaum der Linie Hinterglauchau von 1700 1900 im Antwortschreiben des Schlossmuseums Hinterglauchau am 14 Juli 2020 auf eine schriftliche Anfrage vom 26 Juni 2020 darin markiert die in der Gruft Hinterglauchaus beigesetzten Personen Robby Joachim Gotze Das Epitaph der Marie Clementine von Schonburg In Schriftenreihe Heft 11 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1999 S 30 31 Robby Joachim Gotze Die graflich schonburgische Schlosscompagnie zu Glauchau Sonderdruck der Zeitschrift fur Heereskunde Beckum 1991 Anmerkungen auf letzter Seite Nr 9 Wolf Dieter Rober Aspekte zur Baugeschichte des Schlosses Hinterglauchau In Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Hrsg Schriftenreihe Nr 1 Glauchau 1979 Abb 2 S 14 Grundriss von Schloss Hinterglauchau im Massstab 1 500 sowie S 21 mit eingezeichneten Kelleranlagen unter Hof und Nordflugel Bernd Leissring u a Unterirdische Hohlraume in Glauchau In Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Hrsg Schriftenreihe Heft 7 Glauchau 1988 Abb 10 S 27 Gangsystem unter dem Schloss Hinterglauchau mit den Kellern im Nordflugel Wolf Dieter Rober Die Kapelle im Schloss Hinterglauchau In Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Hrsg Schriftenreihe Heft 10 Glauchau 1994 Abb 1 S 9 Grundriss des Ostflugels von Schloss Hinterglauchau mit der Schlosskapelle und dem Angstloch des Verlieses Erdgeschoss des mittleren und sudlichen Ostflugels Detail einer Bauzeichnung nach H Fickenwirth 1955 Massstab 1 100 Rudiger Burkhardt Bautenschutzfachplanung an Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 9 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1992 S 51 Abb 1 Grundriss des Schlosses Hinterglauchau Rolf Scheurer Historische Bauten Glauchaus Teil 1 Verein fur Stadtgeschichte und Denkmalpflege in Glauchau e V Glauchau 2008 S 11 Auszug aus einem Asterschen Meilenblatt Grundriss der gesamten Schlossanlage Glauchau um 1800 Robby Joachim Gotze Wolf Dieter Rober Steffen Winkler Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Kunstfuhrer Nr 2296 Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 1998 ISBN 3 7954 6035 2 Ausstellung im Museum Schloss Hinterglauchau Nordflugel 1 OG Infotafeln fur Klassizismuszimmer und dessen Vorraum Glauchau 2020 Ausstellung im Museum Schloss Hinterglauchau Nordflugel 1 OG Infotafel zum Empire Zimmer Glauchau 2020 Ausstellung im Museum Schloss Hinterglauchau Nordflugel 1 OG Infotafel zum Biedermeier Zimmer Glauchau 2020 Ausstellung im Museum Schloss Hinterglauchau Nordflugel 1 OG Infotafel fur Grosses Historismuszimmer Glauchau 2020 Ausstellung im Museum Schloss Hinterglauchau Nordflugel 1 OG Infotafel des Historismus Salons Glauchau 2020 Steffen Winkler Der lange Weg zum Gottesacker Trauerzuge in Glauchau und Niederlungwitz In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 36 Abb 3 Autorenkollektiv Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 72 Abb 2 und 3 Ausstellung im Museum Schloss Hinterglauchau Nordflugel 1 OG Infotafel im Historismus Salon Glauchau 2020 Autorenkollektiv Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 Abb Umschlagruckseite Beschreibung Nr 4 S 72 Andre Pohl Das Lapidarium im Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 55 69 Andre Pohl Das Lapidarium im Schloss Hinterglauchau In Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 S 60 68 Steffen Winkler Verstarkte Sammeltatigkeit In Schriftenreihe Heft 2 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1982 S 47 zu den nicht regular ausgestellten Depotbestanden des Museums Schloss Hinterglauchau Anke Winkler Historische Hohlglaser aus dem Besitz des Glauchauer Museums In Schriftenreihe Heft 4 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1982 S 4 27 Anke Winkler Figuren der Guan yin aus der ostasiatischen Porzellansammlung des Glauchauer Museums In Schriftenreihe Heft 2 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1982 S 24 31 Autorenkollektiv u a Helmut Brauer Robby Joachim Gotze Steffen Winkler und Wolf Dieter Rober Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Beitrage zur Geschichte des muldenlandischen Territoriums und der Grafschaft Hartenstein unter den Bedingungen der schonburgischen Landesherrschaft Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Unterkapitel Porzellan und Keramik S 94 95 Autorenkollektiv Schriftenreihe Heft 12 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2008 Abb 2 S 49 Robby Joachim Gotze Wolf Dieter Rober Steffen Winkler Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung Kunstfuhrer Nr 2296 Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 1998 ISBN 3 7954 6035 2 S 7 22 Robby Joachim Gotze Tobias Teumer Romantik bis Impressionismus Meisterwerke aus 100 Jahren Begleitschrift zur Ausstellung und Verzeichnis der ausgestellten Werke Museum und unstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 2016 Autorenkollektiv Neuerwerbungen 1992 93 In Schriftenreihe Heft 10 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1994 S 84 88 Steffen Winkler Ich weiss eine alte Kunde Sagen und Sagenhafte Erzahlungen aus Glauchau und Umgebung Schriftenreihe Sonderheft Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1981 DNB 951315544 S 32 Nr 18 Reproduktion der Asterschen Meilenblatter Archiv Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 S 109 a b Flyer Die Schlosser Forder und Hinterglauchau Stadt Glauchau um 2019 2020 Ruckseite 50 816722222222 12 537722222222 Koordinaten 50 49 0 2 N 12 32 15 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Hinterglauchau amp oldid 233347945