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Hauran arabisch حوران DMG Ḥauran ist eine durch vulkanische Tatigkeit gepragte Landschaft im Sudwesten von Syrien die sich nach Suden bis uber die jordanische Grenze erstreckt Charakteristisch sind Hugel mit Gerollfeldern aus schwarzen Basaltbrocken vereinzelte Vulkankuppen und in der zentralen Ebene ausgedehnte Weizenfelder die auf fruchtbaren rotlichen Verwitterungsboden gedeihen In der griechischen und romischen Antike war Auranitis ein Teil des heutigen Gebietes Vor allem in der Spatantike bluhte der Hauran und war eine dicht besiedelte okonomisch bedeutende Region Bauweise des Hauran die in entlegenen Dorfern vorherrschend ist in Stadten aber zuruckgedrangt wird Izra Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geologie 3 Geografie 4 Geschichte 5 Wirtschaft 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp SatellitenaufnahmeDer Hauran ist Teil eines zusammenhangenden Basaltplateaus das sich von Saudi Arabien uber Jordanien bis fast zur Ghuta Oase nahe Damaskus erstreckt Im weiteren Sinn umfasst der Hauran auch die jordanische Bergregion um Irbid und in Syrien die drei Landschaften Golan Jawlan Jaulan im Westen die eigentliche Hauran Ebene im Zentrum und im Osten die Bergregion des Dschabal ad Duruz Golan und Hauran werden durch den Nahr al Alak getrennt einen Nebenfluss des Ehrer der in den Jarmuk fliesst Die nordwestliche Grenze bildet das Hermongebirge Nach Norden gehen die rotbraunen Anbauflachen mit vereinzelten Basaltbrocken etwa 50 Kilometer vor Damaskus in das Kalksteingebiet der mittelsyrischen Ebene mit hellbraunen Boden uber Innerhalb Syriens gehoren 18 000 Quadratkilometer zur Basaltlandschaft darin enthalten ist weiter ostlich eine Flache von 8 000 Quadratkilometer trockener unbesiedelter und abflussloser Basaltwuste die bereits zur grossen innersyrischen Wustensteppe gezahlt wird Der eigentliche Hauran gehort zu den syrischen Gouvernements Quneitra as Suwaida und Dar a Die grosseren Stadte der Region sind Dera a Bosra as Suwaida Schahba und Izra Ein kleinerer Teil liegt im heutigen Jordanien Geologie BearbeitenNach dem Alter des Vulkanismus lassen sich zwei Bodenformen unterscheiden Die im Landschaftsbild erkennbaren vulkanischen Ergusse in Form einer wulstigen und sproden Fladenlava stammen uberwiegend aus dem Pleistozan Sie sind bis heute nur unvollkommen verwittert und haben auf flachen Hugeln und auf den Bergen karstige und unfruchtbare Steinflachen mit einer nur dunnen Bodenschicht dazwischen hinterlassen Die jungsten gasreichen Ergusse aus dem Holozan bildeten sterile Steinfelder Dagegen haben sich die im alteren Miozan entstandenen Deckenergusse von leichtflussiger Lava im zentralen Hauran zu einer Ebene ausgebreitet Das vulkanische Material hat sich an der Oberflache zersetzt und tiefgrundige rotbraune Lehmboden gebildet die fur den Anbau von Getreide ideal sind Auch in Mulden und Flachtalern hat sich feiner fur den Ackerbau geeigneter Boden angereichert Das karge steinige Basaltland der Golanhohen liegt 700 bis 1000 Meter hoch die sich anschliessende Ebene des Hauran in der die Autobahn zwischen Damaskus und Amman verlauft liegt auf 400 bis 800 Meter Der Dschabal ad Duruz bildet ein geschlossenes Berggebiet das in einer elliptischen Ausdehnung von 80 Kilometern Lange in Nord Sud Richtung und 40 Kilometern Breite uber 1000 Meter hoch liegt Einige Vulkane erreichen 1500 Meter der hochste Gipfel ist der Tell Qeni mit 1803 Metern Die zahlreichen Vulkankegel sind meist in Reihen angeordnet die von Sudsudost nach Nordnordwest verlaufen und auf die Lage der Erdspalten hinweisen die sich bei ihrer Entstehung gebildet haben Geografie Bearbeiten nbsp Steinfeld in der ansonsten flachen zentralen Hauran Ebene Darin eingestreut kleine Flecken mit braunem Boden Dort gedeiht Winterweizen der in Handarbeit angebaut und im Fruhsommer geerntet wird nbsp Am Gipfel des Tell Qeni Die reichlichen Niederschlage fallen im Januar haufig als Schnee Im mehrjahrigen Durchschnitt gibt es auf dem Dschabal ad Duruz 10 bis 20 Tage mit Schneefall auf dem Golan sind es uber 20 Auf dem Golan sind die flachgrundigen und steinigen Boden trotz hoher Niederschlage wenig fruchtbar und wurden bis zur Vertreibung 1967 im Sechstagekrieg traditionell als Viehzuchtgebiet genutzt Die fur den ubrigen Hauran aus der Geologie folgende Zweiteilung in tiefgrundige fruchtbare Boden in der zentralen Ebene und karge Steinfelder mit geringer Bodenkrume auf den Hugeln wird regional in vermischten Landschaftsformen aufgelost Auch innerhalb der grossflachigen Ackerbaugebiete gibt es Steinanhaufungen ebenso liegen zwischen den mit Basaltblocken ubersaten Flachen kleinere fruchtbare Felder Sogar innerhalb der Ledja dem grossten Steinwustengebiet nordwestlich des Dschabal ad Duruz stechen grune Felder heraus Die fruchtbarsten Gebiete liegen im Osten unterhalb des Dschabal ad Duruz von dessen Westhangen sich flache Wadis die nur im Winter mit Wasser gefullt sind bis in die Ebene hinunterziehen Niederschlage fallen wie in ganz Syrien uberwiegend in den Wintermonaten mit einem Maximum im Januar Es regnet mehr als um Damaskus da fur die mittelmeerischen Regenwinde die niedrigen Golanhohen leichter zu uberwinden sind als die Bergketten weiter nordlich Die Station Dera a verzeichnet im Jahresdurchschnitt 280 Millimeter in den Berggebieten fallen 300 bis 400 Millimeter Niederschlag Grundsatzlich ist daher Trockenfeldbau moglich Flusse oder ergiebige Quellen gibt es dagegen nicht abgesehen vom Jarmuk der an der Landesgrenze im Sudwesten des Gebietes entspringt und seinen kleineren Nebenflussen Die wenigen Quellen haben nur eine geringe Schuttung daher ist Bewasserungsfeldbau im Hauran kaum moglich Die Romer legten Zisternen und kleine Stauseen an um den Hauran zu einer dicht besiedelten Provinz zu machen Heute werden Brunnen bis zu den 100 bis 300 Meter tief gelegenen Grundwasservorraten in den Basaltuntergrund getrieben Auf grossen Feldern wir seit dem 19 Jahrhundert Weizen angebaut Auf den schwarzen Lavasteinen des Dschabal ad Duruz ranken sich Weinreben zwischen Lesesteinmauern liegen Bauminseln mit Oliven und Feigen in den Ebenen sind Obstbaumplantagen zu sehen Aufgrund von Holzmangel werden im Hauran seit der romischen Zeit Hauser einheitlich aus Basaltblocken gebaut mit Dachkonstruktionen die ohne Holzbalken auskommen Aber zumindest an einigen Stellen waren die heute uberall kahlen Berggebiete noch Mitte des 19 Jahrhunderts dicht bewaldet Geografische Studien aus dieser Zeit berichten dass die Golanhohen bei Quneitra bis weit hinauf mit Steineichen und Ahorn bewachsen waren Alte hohe Eichen am Dschabal ad Duruz sollen zu Holzkohle fur den Markt von Damaskus verarbeitet worden sein Geschichte BearbeitenAb dem 2 Jahrhundert v Chr kam der Hauran unter die Kontrolle der arabischen Nabataer deren Wirtschaft sich vor allem auf den Handel grundete Zu ihrer Zeit entwickelten sich unter anderem Bostra heute Bosra und Suada romisch Dionysias heute as Suweida zu bluhenden Stadten Im 1 Jahrhundert n Chr schwachte sich der Einfluss der Nabataer bis die Region 106 n Chr von den Romern annektiert und zur Provinz Arabia Petraea gemacht wurde Bosra war der wichtigste nabataische Handelsposten und wurde unter den Romern die Hauptstadt der Provinz Das Teilgebiet des Hauran hiess Auranitis Nordlich angrenzend lag die romische Provinz Syria Auf engem Raum sind bis heute eine grosse Zahl Ruinen von Siedlungen aus romischer Zeit erhalten deren Wohlstand an der Qualitat der offentlichen Gebaude und Tempel deutlich wird Erst durch die von den Romern entwickelte Technik zum Bau von Zisternen die das Regenwasser fur die Trockenzeit zuruckhielten war die Anlage dieser Dorfer moglich Sie konnten sich relativ autonom verwalten Der in griechischen Inschriften erwahnte Strategos Dorfoberhaupt entsprach wahrscheinlich eher einem lokalen Scheich als einem abhangigen imperialen Verwalter 1 Ein dichtes rechtwinkliges Wegenetz verband die einzelnen Dorfer die teils mehrere Tausend Einwohner zahlten Die im spaten 3 Jahrhundert angelegte Militar und Karawanenstrasse strata Diocletiana fuhrte von der ostlichen Grenze des romischen Reiches uber Resafa Palmyra Damaskus und Bosra weiter nach Amman Vom 1 2 Jahrhundert n Chr bis ins 7 Jahrhundert folgten die Wohngebaude dabei dem gleichen Grundprinzip Die Hauser waren zweigeschossig mit einem mittleren Hauptraum der sich uber beide Stockwerke ausdehnte Eine hohe Umfassungsmauer umgab einen privaten Innenhof uber den die nicht durch Turen miteinander verbundenen Nebenraume erreichbar waren Die zweischaligen Mauern aus Basaltquadern waren ohne Mortel errichtet Tur und Fenstersturze sowie Deckenplatten waren ebenfalls aus Basalt nicht selten auch die Turen selbst Der Aufgang zum begehbaren Flachdach erfolgte uber eine Aussentreppe 2 Aus der romischen Zeit haben sich drei Brucken erhalten die Brucke von Djemerrin die Brucke von Kharaba und die Brucke bei Nimreh In der Spatantike wurden die Anbaugebiete nochmals erweitert und das dicht besiedelte Gebiet erlebte eine wirtschaftliche Blute die mindestens bis in die Mitte des 6 Jahrhunderts anhielt als die Justinianische Pest zu hohen Bevolkerungsverlusten fuhrte Bald nach der Islamischen Expansion im 7 Jahrhundert wurden die Dorfer dann zum grossen Teil aufgegeben und nomadische Beduinen nutzten das Land als Sommerweiden 1516 unterwarfen die Osmanen den Hauran und bildeten das Vilayet Syrien mit einem Sandschak Hauran der weiterhin uberwiegend Nomadengebiet war In den folgenden Jahrhunderten bewirkten haufige Uberfalle durch Nomaden und eine fehlende staatliche Kontrolle der Sicherheit dass viele Bauern ihre Dorfer verliessen Besonders in der sudostlichen Region wurde ein 25 bis 30 Kilometer breiter Streifen Kulturland verlassen der Anfang des 19 Jahrhunderts ausserhalb der Grenzlinie zwischen dem landwirtschaftlich genutzten Gebiet im Westen in der unbesiedelten Wuste im Osten lag Seit etwa 1700 wanderten Drusen aus dem Libanon in das nach ihnen benannte Berggebiet ein Bis Mitte des 19 Jahrhunderts liessen sich die aus dem Libanon und Hermon ankommenden Drusen meist im Norden den Dschabal ad Duruz nieder Die grosste Auswanderungsbewegung aus dem Libanon wurde durch den libanesischen Burgerkrieg von 1860 und die anschliessenden Bestrafungsaktionen verursacht Viele der in den Hauran geflohenen Drusen wollten nach einer Amnestie in den Libanon zuruckkehren fanden dort keine Aufnahme mehr und liessen sich endlich an den West und Sudhangen des Dschebal ad Duruz nieder wo sie neue Dorfer grundeten Die westlich davon gelegene Hauranebene war im Gegensatz zum Bergland nicht unbesiedelt Hier gab es im 19 Jahrhundert einige Dorfer mit christlichen und muslimischen Einwohnern Am Ubergang zwischen beiden Bereichen kam es zunehmend zu Spannungen zwischen Christen und Drusen die ihren Siedlungsraum in die Ebene ausdehnen wollten In den 1870er Jahren plunderten die Drusen mehrere Dorfer westlich von as Suwaida was 1879 zu einer Militaraktion osmanischer Truppen fuhrte Zur Beilegung des Konflikts kehrten die Christen in die meisten ihrer Dorfer zuruck in anderen blieben die Drusen Anfang des 20 Jahrhunderts folgten weitere Expansionsbestrebungen und Ubergriffe von Drusen in der Hauranebene vor allem auf Dorfer nahe Bosra Im Ergebnis waren die Aktionen erfolglos da sie von der osmanischen Armee hart geahndet wurden 3 Der Golan wurde bis Anfang des 20 Jahrhunderts von Beduinen beherrscht In Izra hat sich seit der byzantinischen Zeit eine starke christliche Minderheit erhalten Fur alle hier lebenden Bevolkerungsgruppen diente der Hauran als Ruckzugsgebiet und gilt daher als eher traditionsverhaftet Wirtschaft BearbeitenIm 19 und bis ins 20 Jahrhundert war der Hauran eines der wichtigsten Getreideanbaugebiete Gerste und Mais dienten der Eigenversorgung Weizen war fur den Markt bestimmt Mit einem Viertel der Weizenernte wurde um 1890 Damaskus versorgt zwei Drittel gingen in den Export und wurden zu den 150 Kilometer entfernten palastinensischen Hafen Haifa und Akkon transportiert Nach der Weizenernte im Fruhsommer waren taglich 4000 bis 6000 Kamele mit etwas uber 100 Kilogramm Weizen beladen unterwegs Die Transportkosten waren enorm hoch und halbierten den Erlos Um die Transportkosten zu senken und Damaskus mit billigem Weizen zu versorgen wurde 1884 die Hauranbahn eroffnet ein Jahr spater war die Fortsetzung dieser Schmalspurbahn bis zum Hafen von Beirut fertiggestellt Die parallel zur Hauranbahn verlaufende Hedschasbahn in Normalspur wurde 1903 fur die Strecke Damaskus Amman fur den Verkehr freigegeben Fur den Weizentransport wurde 1904 05 eine weitere Strecke von Dera a nach Haifa eroffnet Wahrend des Ersten Weltkrieges wurden die Schienen teilweise demontiert ab den Jahren danach wurde der Ausbau des Strassennetzes favorisiert Nach dem Zusammenschluss Syriens mit Agypten 1958 zur Vereinigten Arabischen Republik wurde die erste grosse Bodenreform beschlossen Mit ihr sollte der Grossgrundbesitz von mehreren hundert Hektar an Kleinbauern aufgeteilt werden Wegen einer Durreperiode die bis 1962 anhielt und der politischen Krise mit der Trennung von Agypten 1961 wurde die Bodenreform erst mit dem neuen sozialistischen Kurs ab 1963 umgesetzt Die Besitzgrossen fur Regenfeldbauland wurden auf 80 bis 200 Hektar pro Familie festgesetzt Dies betraf so es denn uberall umgesetzt wurde im Hauran die grossen Weizenfelder und einige Baumkulturen Auf dem Dschabal ad Duruz gab es keinen Grossgrundbesitz die dort in kleinen Dorfern verstreut lebenden Drusen sind uberwiegend Kleinbauern auf eigenem Land Literatur BearbeitenEva Marie Bopp Die antike Wohnkultur des Hauran in Syrien Deutsches Archaologisches Institut Orient Abteilung Hrsg Verlag Marie Leidorf Rahden Westfalen 2006 ISBN 3 89646 649 6 Immanuel Benzinger Auranitis 1 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band II 2 Stuttgart 1896 Sp 2425 David Engels Die politische Geschichte des syrischen Hauran in hellenistischer Zeit Bonner Jahrbucher 207 2007 S 175 210 Frank Rainer Scheck Johannes Odenthal Syrien Hochkulturen zwischen Mittelmeer und Arabischer Wuste 4 Auflage DuMont Reiseverlag Ostfildern 2009 S 394 425 DuMont Kunst Reisefuhrer ISBN 978 3 7701 3978 1 Eugen Wirth Syrien eine geographische Landeskunde Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1971 S 58 124 212 f 347 349 408 420 Reinhard Wolfart Zur Geologie und Hydrogeologie von Syrien unter besonderer Berucksichtigung der sud und nordwestlichen Landesteile Beihefte zum Geologischen Jahrbuch 68 Hannover 1966 Historische Reiseberichte H Guthe u a Dr A Stubels Reise nach dem Diret et Tulul und Hauran 1882 Zeitschrift des Deutschen Palastina Vereins 12 Wiesbaden 1889 S 225 302 Max Freiherr von Oppenheim Vom Mittelmeer zum Persischen Golf durch den Hauran die Syrische Wuste und Mesopotamien 1899 2 Bde Berlin 1899 1900 Online bei Internet Archive George Rindfleisch Die Landschaft Hauran in romischer Zeit und in der Gegenwart Zeitschrift des Deutschen Palastina Vereins 21 Wiesbaden 1898 S 1 46 Johann Gottfried Wetzstein Reisebericht uber Hauran und die Trachonen nebst einem Anhange uber die sabaischen Denkmaler in Ostsyrien Verlag von Dietrich Reimer Berlin 1860 Online bei Internet ArchiveWeblinks BearbeitenZbigniew T Fiema Southern Syria during the Classical and Byzantine Periods Einzelnachweise Bearbeiten Warwick Ball Rome in the East The Transformation of an Empire Routledge London New York 2000 S 238 Ina Eichner Landliche Hauser der spatantik fruhbyzantinischen Zeit in Syrien und Kilikien In Ina Eichner Vasiliki Tsamakda Hrsg Syrien und seine Nachbarn von der Spatantike bis in die islamische Zeit Reichert Verlag Wiesbaden 2009 S 85 f Norman N Lewis Nomads and settlers in Syria and Jordan 1800 1980 Cambridge University Press Cambridge 1987 S 19 80 90f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hauran amp oldid 202815004