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Max Freiherr von Oppenheim 15 Juli 1860 in Koln 15 November 1946 in Landshut war ein deutscher Orientalist und auf Vorderasien spezialisierter Archaologe Panislamist zudem ubte er diplomatische Tatigkeiten aus 1899 entdeckte er den Siedlungshugel Tell Halaf und fuhrte dort bis 1929 Ausgrabungen durch Er brachte zahlreiche seiner Funde nach Berlin und stellte sie dort in einem privaten Museum aus das bei den alliierten Luftangriffen auf Berlin zerstort wurde Die meisten dieser Funde wurden jedoch nach der Wende restauriert und in Ausstellungen in Berlin und Bonn gezeigt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildung 1 2 Forschungsreisen und Beruf 1 3 Tell Halaf 1 4 Erster Weltkrieg 1 5 Letzte Jahre 2 Verbleib der Funde 3 Ausstellungen 4 Film 5 Publikationen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax von Oppenheim war das zweite Kind von Paula Engels und Albert von Oppenheim einem personlich haftenden Gesellschafter der Kolner Privatbank Sal Oppenheim und Mitglied der Familie Oppenheim Ausbildung Bearbeiten Auf Wunsch des Vaters studierte er ab 1879 Rechtswissenschaften an der Universitat Strassburg wo er 1880 dem Corps Palatia Strassburg beitrat 1 Nach dem Referendarexamen in Koln wurde er 1883 in Gottingen zum Dr jur promoviert 1891 folgte das Assessorexamen in Koln Forschungsreisen und Beruf Bearbeiten nbsp Karte Die Ruinenfelder von Assyrien aus Vom Mittelmeer zum persischen Golf 1900 Im folgenden Jahr unternahm er finanziert vom Vater eine grosse Forschungsreise in den Nahen Osten die mit einem mehrmonatigen Aufenthalt in Kairo begann wo er die arabische Sprache lernte Sein Berufsziel war ein diplomatischer Posten im Orient Adlige Herkunft juristische Ausbildung Sprachkenntnisse Weltgewandtheit und wirtschaftliche Unabhangigkeit empfahlen ihn dafur Er hatte jedoch den Antisemitismus im Auswartigen Amt unterschatzt Seine Bewerbung wurde mit Verweis auf seine judische Herkunft wiederholt abgelehnt Erst die Intervention einflussreicher Freunde fuhrte schliesslich zur Aufnahme Oppenheims in den konsularischen Dienst der allerdings als zweitrangig angesehen wurde Die Zeitspanne 1896 bis 1909 verbrachte Oppenheim als Mitarbeiter des Kaiserlichen Generalkonsulats in Kairo dem er zugeteilt war Zuerst war er Attache 1900 wurde er zum Legationsrat ernannt Er hatte keine spezielle Aufgabe am Generalkonsulat Daher konnte er unter anderem diverse Forschungsreisen nach Ostafrika und in den Nahen Osten unternehmen wobei er zeitweise diplomatische Funktionen wahrnahm Auf seinen Forschungsreisen war er haufig Beduinen begegnet deren Freiheitsgefuhl Gastfreundschaft und archaisches Verstandnis mannlicher Tugenden ihn begeisterten Damals begann er mit der wissenschaftlichen Erforschung ihrer Lebensweise die ihn zu Erkenntnissen fuhren sollte die bis heute gultig sind 2 Sein Leben in Kairo war gepragt von der Annaherung an Sitten und Gebrauche der arabischen Kultur Er knupfte viele personliche Beziehungen und hatte etliche arabische Frauen auf Zeit Ausserdem knupfte er Kontakte zu mehreren arabischen Stammesfuhrern Kaiser Wilhelm II fuhrte spater auf Anregung von Oppenheims eine Reise in den Orient durch nbsp Relief mit zwei Helden aus Tell HalafZwischenzeitlich machte sich von Oppenheim mit dem Streben des Panislamismus vertraut welches besagt dass samtliche auch in Europa oder den USA ansassigen Muslime nach wie vor Untertanen des osmanischen Sultans sein sollten Spater traf er sich mit Sultan Abdul Hamid wo dies unter anderem thematisiert wurde Daraus folgerte von Oppenheim einen enormen Nutzen fur Deutschland wenn samtliche europaischen Muslime einem eng mit Deutschland befreundeten Staate unterstehen besonders hinsichtlich der anwachsenden muslimischen Bevolkerungszahl der deutschen Gegner um die europaische Vorherrschaft Frankreichs und Englands Bis 1910 war er Ministerresident in Kairo Danach quittierte er seinen Dienst da er im diplomatischen Dienst nicht weiterkam Tell Halaf Bearbeiten Im November 1899 entdeckte Oppenheim den Siedlungshugel Tell Halaf der wegen der nach ihm benannten prahistorischen Halaf Kultur sowie der hier entdeckten aramaisch neuassyrischen Stadt Guzana Bedeutung erhalten sollte Die Funde aus der fruhen Eisenzeit darunter einige monumentale Skulpturen machten Oppenheim zu einer Beruhmtheit unter den deutschen Amateurarchaologen Von 1910 bis 1913 leitete er die Ausgrabungen und setzte sie nach dem Krieg 1927 und 1929 fort Mit der damaligen franzosischen Mandatsregierung von Syrien handelte Oppenheim schliesslich eine Fundteilung aus Eine Halfte der Kunstwerke wurde in einem von ihm gegrundeten Museum in Aleppo prasentiert die andere Halfte brachte er nach Berlin Da das dortige Pergamon Museum sich ausserstande sah die Statuen adaquat auszustellen richtete Openheim 1930 in einer umgebauten Maschinenhalle der Berliner Universitat das private Tell Halaf Museum ein Bei einem Bombenangriff im Jahr 1943 wurde das Museum und Oppenheims Sammlung weitgehend zerstort Die von dem Bombenangriff vorerst unversehrt gebliebenen Basaltfiguren zersprangen bei dem Versuch der Feuerwehr das Feuer zu loschen Erster Weltkrieg Bearbeiten nbsp Denkmal zum Volkermord von 1915 an den Assyrern im Friedenspark am Ufer des Lago Maggiore im schweizerischen Locarno Wahrend des Ersten Weltkrieges war er im Auswartigen Amt in Berlin wo er die Nachrichtenstelle fur den Orient grundete und in der deutschen Botschaft in Istanbul tatig Er suchte wahrend des Kriegs die muslimischen Bevolkerung des Nahen Ostens gegen Grossbritannien zu mobilisieren und kann somit beinahe als deutsches Gegenstuck sowohl zu Lawrence von Arabien als auch zu Gertrude Bell gesehen werden seine Aktivitaten im Interesse eines Glaubenskriegs gegen die Kolonialherren trugen ihm auf arabischer Seite den Beinamen Abu Djihat ein 3 Das Auswartige Amt unterstutzte die vom Stellvertretenden Generalstab des kaiserlichen Heeres vorangetriebene Insurrektionsstrategie zur kunstlichen Inszenierung islamischer Revolten im kolonialen Hinterland der Kriegsgegner des Deutschen Reiches In dieser Mission war von Oppenheim auch an der Grundung der deutschen Propagandazeitung El Dschihad beteiligt Der geistige Vater dieses doppelten Konzepts des Krieges erstens durch Truppen an der Front und zweitens durch volkisches Aufbegehren in der Tiefe war von Oppenheim 4 Diese von Max von Oppenheim entwickelte Strategie hatte fatale Konsequenzen fur die folgenden drei christlichen Minderheiten des Osmanischen Reiches Pontosgriechen Armenier und Assyrer auch bekannt als Aramaer oder Chaldaer 5 Im Schatten des Ersten Weltkrieges verubte das Osmanische Reich einen Volkermord gegenuber den christlichen Minderheiten und den Jesiden 6 7 Siehe auch Niedermayer Hentig Expedition Letzte Jahre Bearbeiten nbsp Grab von Max von Oppenheim in Landshut Niederbayern1939 unternahm er eine letzte Reise nach Syrien Am 25 Juli 1940 verfasste er eine Denkschrift an Theodor Habicht zur Unterstutzung des NS Vormarsches in Nordafrika Er hatte im Ersten Weltkrieg grosse Hoffnungen auf eine prodeutsche Revolutionierung von glaubigen Muslimen mittels der Religion durch einen Dschihad gesetzt Jetzt erwahnte er in der Denkschrift mit keinem Wort mehr den Islam als Hebel fur eine abermalige deutsche Einflussnahme 8 Den Holocaust und den Zweiten Weltkrieg uberlebte er in Berlin obwohl er wenn auch katholisch getauft als sogenannter Halbjude galt Ein alliierter Luftangriff auf Berlin zerstorte 1943 seine Wohnung in Berlin sowie grosse Teile seiner Bucher und Kunstsammlung Er zog nach Dresden wo er die Luftangriffe im Februar 1945 uberlebte Nach dem Verlust seines ganzen Besitzes zog er nach Schloss Ammerland in Bayern und wohnte dort bei seiner Schwester Wanda von Pocci Er verstarb 1946 an einer Lungenentzundung in Landshut und liegt dort begraben In Landshut ist der Max von Oppenheim Weg nach ihm benannt Der textgebundene Nachlass Max von Oppenheims und seine Fotosammlung befinden sich im Hausarchiv des Bankhauses Sal Oppenheim jr amp Cie in Koln Eigentumerin des Archivs ist die 1929 von ihrem Namensgeber gegrundete Max Freiherr von Oppenheim Stiftung Die Fotosammlung ist auch online uber Stichworte erschlossen Ein Teilnachlass von Max Freiherr von Oppenheim wird zudem im Hausarchiv Schloss Vollrads im Rheingau verwahrt Dieser Teil seines Aktennachlasses kam in die Hande seiner Schwester Clara Grafin Matuschka Greiffenclau 1870 1959 geborene Oppenheim und wurde von dieser in das Hausarchiv Schloss Vollrads eingegliedert Der Teilnachlass wurde 2019 im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden erschlossen und kann recherchiert werden unter der Bestandsnummer Abt 128 7 im Archivinformationssystem Hessen Verbleib der Funde BearbeitenDie Skulpturen des Tell Halaf galten nach dem Zweiten Weltkrieg lange Zeit als zerstort oder verschollen da britische Bomber das Tell Halaf Museum von Oppenheim in Berlin 1943 in Brand gesetzt hatten Durch Zufall wurden sie in den 1990er Jahren in einem Depotraum des Pergamonmuseums wiederentdeckt und anschliessend restauriert Es wurde geplant die Restaurierung so zu gestalten dass der Eingang des Pergamonmuseums mit den Originaleingangsskulpturen des aramaischen Tempels bestuckt werden sollte Seit 2001 wurden die Trummer restauriert 30 Bildwerke sind wieder erstanden dazu weitere Architektur und Werksteine Dabei waren 27 000 Fragmente zu sortieren und zu identifizieren Im Jahr 2011 wurden die Geretteten Gotter im Rahmen einer Sonderausstellung im Berliner Pergamonmuseum prasentiert Ausstellungen Bearbeiten2011 Von Kairo zum Tel Halaf Die Fotosammlung Max von Oppenheim Museum fur Fotografie Berlin 2011 Die geretteten Gotter Pergamonmuseum Berlin 2014 Abenteuer Orient Max von Oppenheim und seine Entdeckung des Tell Halaf Bundeskunsthalle Bonn 9 Film BearbeitenEin Kolner Baron auf Schatzsuche Die Orient Abenteuer des Max von Oppenheim Dokumentarfilm Deutschland 2016 44 Min Ein Film von Jens Nicolai Redaktion Christiane Mausbach Lena Brochhagen Produktion WDR Erstsendung 15 Januar 2016 Inhaltsangabe mit Online Video und Bilderserien In geheimer Mission Der Fund von Tell Halaf Dokumentarfilm und Doku Drama Deutschland 2011 44 Min Buch und Regie Saskia Weisheit Kay Siering Produktion ZDF Erstsendung 9 Januar 2011 Max von Oppenheim 1 Der Diplomat des Kaisers 2 Der Schatz von Tell Halaf Dokumentarfilm und Doku Drama Deutschland 2009 2 Teile je 43 Min Buch und Regie Maurice Philip Remy Redaktion Silvia Gutmann Sprecher Rolf Schult Musik Klaus Doldinger MPR Film und Fernseh Produktion und NDR 1 Teil 2 Teil Der heilige Krieg Episode 4 Dschihad fur den Kaiser Doku Drama Deutschland 2011 40 Min Autor Georg Graffe Kamera Martin Christ Marc Riemer Redaktion Stefan Brauburger Georg Graffe Leitung Peter Arens Guido Knopp Kaiser Wilhelms heiliger Krieg Deutsche erfanden den weltweiten Djihad 7 Min Autor Stefan Buchen Panorama Erstsendung am 15 Mai 2005 Publikationen BearbeitenProjekt eines Plantagen Unternehmens in Handei Usambara in Deutsch Ostafrika 1894 als Manuskript gedruckt Vom Mittelmeer zum Persischen Golf durch den Hauran die syrische Wuste und Mesopotamien Bd 1 2 Berlin 1899 1900 Franzosisch als Voyage en Syrie et en Mesopotamie de Damas a Bagdad Trad et resume par Jacottet Paris 1900 Rabeh und das Tschadseegebiet Berlin 1902 Zur Entwicklung des Bagdadbahngebietes und insbesondere Syriens und Mesopotamiens unter Nutzanwendung amerikanischer Erfahrungen Berlin 1904 als Manuskript gedruckt Der Tell Halaf und die verschleierte Gottin In Der alte Orient 10 1 1908 Inschriften aus Syrien Mesopotamien und Kleinasien Gesammelt im Jahre 1899 3 Bande Beitrage zur Assyriologischen und Semitischen Sprachwissenschaft Bd 7 Bd I Arabische Inschriften Bearbeitet von Dr Max van Berchem Leipzig 1909 Bd II Syrische Inschriften Bearbeitet von Bernhard Moritz Leipzig 1913 Bd III Hebraische Inschriften Bearbeitet von Julius Euting Leipzig 1913 Die Revolutionierung der islamischen Gebiete unserer Feinde 1914 Die turkische Nachrichtensaal Organisation der Nachrichtenstelle der Kaiserlichen Botschaft in Istanbul im Dienste deutscher Werbearbeit im Orient Berlin 1914 Die Nachrichtensaal Organisation und die wirtschaftliche Propaganda in der Turkei ihre Ubernahme durch den deutschen Uberseedienst Berlin 1917 Die Entwicklung der Machtverhaltnisse in Inner und Nordarabien Berlin 1919 Beduinen und andere Stamme in Syrien Mesopotamien Nord und Mittelarabien Berlin 1919 Glories of Tell Halaf a Great Discovery In The Illustrated London News No 4775 und 4776 Okt Nov 1930 The Oldest Monumental Statues in the World A Great Discovery in Mesopotamia In The Illustrated London News No 4804 1931 Der Tell Halaf eine neue Kultur im altesten Mesopotamien Leipzig 1931 Englisch als Tell Halaf A New Culture in Oldest Mesopotamia Ubersetzung von Gerald Wheeler London 1932 London New York 1933 Franzosisch als Tell Halaf la plus ancienne capitale subareenne de Mesopotamie Paris 1933 Fuhrer durch das Tell Halaf Museum Berlin 1934 Tell Halaf une civilisation retrouvee en Mesopotamie Edition francaise completee par l auteur Ubersetzung von J Marty Paris 1939 Die Beduinen Unter Mitbearbeitung von Erich Braunlich und Werner Caskel Bd I Die Beduinenstamme in Mesopotamien und Syrien Leipzig 1939 Bd II Die Beduinenstamme in Palastina Transjordanien Sinai Hedjaz Leipzig 1944 Band III Die Beduinenstamme in Nord und Mittelarabien und im Iraq Bearb und hrsg von Werner Caskel Wiesbaden 1952 Bd IV Register und Literaturverzeichnis Bearb und hrsg von Werner Caskel Wiesbaden 1968 Die Inschriften vom Tell Halaf Keilschrifttexte und aramaische Urkunden aus einer assyrischen Provinzhauptstadt Herausgegeben und bearbeitet von Johannes Friedrich Gerhard Rudolf Meyer Arthur Ungnad Ernst Friedrich Weidner Archiv fur Orientforschung Beiheft 6 1940 Geschichte der Familie Engels in Koln und Hartung in Mayen Dresden 1943 als Manuskript gedruckt Meine Forschungsreisen in Obermesopotamien Karte 1 500 000 mit Begleitworten und Ortsnamenverzeichnis Berlin 1943 Sonderheft 21 22 zu den Nachrichten aus dem Reichsvermessungsdienst Tell Halaf Band I Die prahistorischen Funde Bearbeitet von Hubert Schmidt Mit einer Einleitung zum Gesamtwerk von Max Frh von Oppenheim Berlin 1943 Band II Die Bauwerke von Felix Langenegger Karl Muller Rudolf Naumann Bearbeitet und erganzt von Rudolf Naumann Berlin 1950 Band III Die Bildwerke Bearbeitet und herausgegeben von Anton Moortgat Berlin 1955 Band IV Die Kleinfunde aus historischer Zeit Bearbeitet und herausgegeben von Barthel Hrouda Berlin 1962 Denkschrift betreffend die Revolutionierung der islamischen Gebiete unserer Feinde Verlag Das Kulturelle Gedachtnis Berlin 2018 ISBN 978 3 946990 20 8 Rezension von Ulrike Freitag in Frankfurter Allgemeine Bucher vom 12 August 2018 1 Literatur BearbeitenMax von Oppenheim 1860 1946 Bibliographie auf Islamische Akademie abgerufen am 19 August 2019 2 Nadja Cholidis Lutz Martin Der Tell Halaf und sein Ausgraber Max Freiherr von Oppenheim Kopf hoch Mut hoch und Humor Hoch Zabern Mainz 2002 ISBN 3 8053 2853 2 und ISBN 3 8053 2978 4 Nadja Cholidis Lutz Martin Im Krieg zerstorte Denkmaler und ihre Restaurierung Tell Halaf Max von Oppenheim Bd 5 De Gruyter Berlin 2010 ISBN 978 3 11 022935 6 Martina Doering Das 27 000 Steine Puzzle In Berliner Zeitung 13 Dezember 2008 uber die Tell Halaf Sammlung von Max von Oppenheim Lionell Gossman The Passion of Max von Oppenheim Archaeology and Intrigue in the Middle East from Wilhelm II to Hitler Open Book Publishers ISBN 978 1 909254 22 0 openbookpublishers com abgerufen am 23 Mai 2013 Simone Hamm West ostlicher Divan Utopie und Wirklichkeit Entdecker und Spion fur Kaiser und Reich In Das Feature Deutschlandfunk 4 Mai 2012 dradio de Marc Hanisch Max Freiherr von Oppenheim und die Revolutionierung der islamischen Welt als anti imperiale Befreiung von oben In Wilfried Loth Marc Hanisch Erster Weltkrieg und Dschihad Die Deutschen und die Revolutionierung des Orients Oldenbourg Munchen 2014 S 13 38 Marc Hanisch Der Orient der Deutschen Max von Oppenheim und die Erfindung eines aussenpolitischen Raumes 1896 1909 Campus Frankfurt M 2021 ISBN 978 3 593 51337 9 Stefan M Kreutzer Dschihad fur den deutschen Kaiser Max von Oppenheim und die Neuordnung des Orients 1914 1918 Ares Graz 2012 ISBN 978 3 902732 03 3 Rezension Wolfgang G Schwanitz Abu Jihad des Kaisers Streit um Max von Oppenheim PDF 4 1 MB In Explizit Net 22 August 2012 10 Martin Kroger Hrsg Die Karawane des Gesandten und andere Reiseberichte deutscher Diplomaten Verlag Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2009 Wilfried Loth Marc Hanisch Hrsg Erster Weltkrieg und Dschihad Die Deutschen und die Revolutionierung des Orients Oldenbourg Verlag Munchen 2014 Lutz Martin Christopher Freiherr von Oppenheim Max Freiherr von Oppenheim Stiftung Hrsg Max von Oppenheim und die arabische Welt Die Stiftung des Diplomaten Forschers und Sammlers Mit Beitragen von Lutz Martin Nadja Cholidis Marc Hanisch Gabriele Teichmann Beate Wiesmuller Wienand Koln 2019 ISBN 978 3 86832 537 9 Ursula Moortgat Correns Max von Oppenheim In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 562 f Digitalisat Oppenheim Max von In Robert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 2 L Z Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1931 DNB 453960294 S 1361 1362 Michael Sturmer Gabriele Teichmann Wilhelm Treue Wagen und Wagen Sal Oppenheim jr amp Cie Geschichte einer Bank und einer Familie Piper Munchen 1989 und weitere uberarb Auflagen ISBN 3 492 03282 6 Gabriele Teichmann Gisela Volger Faszination Orient Max von Oppenheim Forscher Sammler Diplomat DuMont Koln 2001 ISBN 3 7701 5849 0 Gabriele Teichmann Max Freiherr von Oppenheim 1860 1946 Archaologe Orientforscher Diplomat Kurzbiografie Oppenheims auf der Website Portal Rheinische Geschichte des Landschaftsverbands Rheinland LVR online abgerufen am 20 Marz 2014 Ernst Friedrich Weidner Hrsg Aus funf Jahrtausenden morgenlandischer Kultur Festschrift Max Freiherrn von Oppenheim zum 70 Geburtstage gewidmet von Freunden und Mitarbeitern Archiv fur Orientforschung Beiband 1 Weidner Berlin 1933 Nachdruck Biblio Osnabruck 1967 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max von Oppenheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Max von Oppenheim Quellen und Volltexte Bibliothek der Max Freiherr von Oppenheim Stiftung Archivversion Die Fotosammlung Max von Oppenheims Literatur von und uber Max von Oppenheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webseite der Max Freiherr von Oppenheim Stiftung Orient Forschungs Institut Dschihad fur den deutschen Kaiser In einestages 16 Marz 2010 Wolfgang G Schwanitz Die Berliner Dschihadisierung des Islam Wie M v Oppenheim die islamische Revolution schurte PDF 106 kB Konrad Adenauer Stiftung Auslandsinformationsdienst Nr 10 Oktober 2004 Wolfgang G Schwanitz Kaiser Wilhelms Heiliger Krieg Das Erste Panorama Sendungstext PDF 583 kB 12 Mai 2005 Wolfgang G 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