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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Aramaer aramaisch ܐ ܪ ܡ ܝ ܐ sind eine semitische Volkergruppe die seit der ausgehenden Bronzezeit in der Levante und in Mesopotamien mehrere Konigreiche wie Aram Damaskus Arpad Aleppo und Hamath Hama grundete die spater meist unter die Herrschaft des neuassyrischen Reiches gerieten Durch Umsiedlungen und die generellen Bevolkerungsverschiebungen in neuassyrischer Zeit wurde die aramaische Sprache zur Amtssprache des neuassyrischen des neubabylonischen und des Achamenidenreiches sowie mehr und mehr zur Verkehrs und Diplomatensprache im Vorderen Orient unter den Seleukiden Parthern und Romern Seit parthischer Zeit im 3 Jahrhundert v Chr sind die aramaischen Einzelstamme nicht mehr zu unterscheiden Das Land der Aramaer Syrien amp Mesopotamien des Kartographen Jodocus Hondius 1607 in Amsterdam Inhaltsverzeichnis 1 Bezeichnung 1 1 Achlamu 1 1 1 Assyrische Quellen 1 1 2 Agyptische Quellen 1 2 Spathethitische Zeit 1 3 Neuassyrische Zeit 1 4 Romische und persische Zeit 1 5 Neuzeit 2 Uberleben der Sprache 3 Aramaische Stamme und Konigreiche 4 Archaologische Statten 5 Siehe auch 6 Literatur 7 EinzelnachweiseBezeichnungDer Name Aram findet sich erstmals in einer Inschrift des akkadischen Konigs Naram Sin aus dem 23 Jahrhundert v Chr wo er als Ortsbezeichnung dient Seit mittelassyrischer Zeit dient der Begriff Aramaer als eine Sammelbezeichnung fur verschiedene Nomadenstamme die wahrscheinlich seit dem 13 Jahrhundert v Chr von Westen her nach Nordmesopotamien eindrangen Im Zuge der jahrhundertelangen Konflikte mit den altorientalischen Staaten und einer teils schnelleren teils langsameren Sesshaftwerdung durfte es im Laufe der Zeit zu einer Angleichung von Sprache und Sitten der verschiedenen aramaischen Stamme gekommen sein Ethnogenese Seit Tiglat pileser I ist die Bezeichnung mata ri me belegt In den Annalen Assur bel kalas Teil III Zeile 27 findet sich die Bezeichnung a ri mi 1 Achlamu Assyrische Quellen Achlamu Halbnomaden werden in assyrischen Quellen seit Rim Anum 18 Jahrhundert v Chr und in Texten aus Mari erwahnt Seit der Herrschaft Arik den ilus 1307 1296 v Chr kampften die Achlamu oft auf der Seite Mittanis oder der Hethiter gegen die Assyrer Nach dem Fall von Hanigalbat gelang es Assyrien nicht die Nomaden zu kontrollieren Die meisten assyrischen Befestigungen lagen wie Dur Katlimmu ostlich des Chabur Die Siedlungsdichte auf der Dschesireh und im Tur Abdin ging wegen der unsicheren Zustande deutlich zuruck die zerstorten mitannischen Stadte wurden nicht wieder aufgebaut Vermutlich gingen Teile der bislang sesshaften Bevolkerung in diesen unsicheren Zeiten zum Nomadismus uber Vielleicht sind auch die Hirana die in Briefen aus Dur Kurigalzu auftauchen zu diesen Volkergruppen zu rechnen Diese Hirana hatten sich in Subartu niedergelassen und wohnten auch in Mari und Suhu am mittleren Euphrat Manche Forscher sehen auch in den Army der Ugarit Texte fruhe Aramaer Sehr bald wuchsen sich die Achlamu zu einer Bedrohung fur Assur aus die bald grosser wurde als die durch die Lullubaer im Osten Assur res isi I 1133 1116 v Chr ruhmte sich die Achlamu vernichtend geschlagen ihre weitverstreuten Horden getotet und ihre Truppen zerschmettert zu haben aber sein Sohn Tiglat pileser I 1115 1077 v Chr musste insgesamt 14 Feldzuge gegen sie fuhren Die Nomaden flohen vor seinem Heer uber den Euphrat Es gelang dem Konig sechs ihrer Stadte einzunehmen aber ein dauernder Erfolg blieb aus die Nomaden zerstreuten sich statt sich zur Schlacht zu stellen Diese Feldzuge fanden im Gebiet zwischen der Stadt Tadmor Palmyra und dem Berg Dschabal Bischri statt Hana der vielleicht sogar den Namen Gebirge der Achlamu bekam Aus dem vierten Regierungsjahr Tiglat pilesers I also 1111 v Chr werden die Achlamu in Verbindung mit den Aramayya erwahnt 28 mal bekampfte ich die Achlamu Volker und die Aramayya Ich brachte ihren Besitz als Kriegsbeute nach meiner Stadt Assur 2 Tiglat Pileser I liess die Euphratubergange befestigen in der Hoffnung die Nomaden so westlich des Flusses halten zu konnen ohne Erfolg Unter Assur bel kala findet sich der Begriff Aramayya nur noch alleine Unter Assur rabi 1010 979 v Chr fielen Mutkinu am Euphrat und Pitru am Sagur an die Nomaden Diese Festungen wurden erst unter Salmanassar III 858 824 v Chr wieder erobert Die Achlamu waren jedoch nicht nur Rauber sondern wurden auch als Viehtreiber und Karawanenfuhrer eingesetzt Sie lebten in Zelten unter der Jurisdiktion eines Scheichs rab zarati Herr des Zeltlagers Im kassitischen Nippur dienten sie nach Ausweis der Rationenlisten als Wachpersonal Manche trugen auch kassitische oder babylonische Namen Agyptische Quellen In agyptischen Texten werden sie P3 j r m w genannt und sind seit Amenophis III 1391 1353 v Chr belegt Zur Zeit von Amenophis IV 1349 1332 v Chr fingen die Achlamu einen an Assur uballiṭ I von Assyrien gesandten Boten des Pharaos ab Ein Brief von Ḫattusili III 1275 1250 v Chr an Kadasman Enlil II von Babylon 1258 1250 v Chr erwahnt Achlamu rauberische Nomaden die den sicheren Handelsverkehr am mittleren Euphrat bis in die Gegend von Tuttul Tell Bi a bedrohen Ḫattusili fordert Kadasman Enlil zu einer militarischen Aktion auf Spathethitische Zeit nbsp Wachterlowe vom inneren Tor der aramaischen Zitadelle von Samʼal Sudostturkei 10 8 Jahrhundert v Chr Nach dem Zerfall des Hethiterreiches um 1200 v Chr und in einer Zeit der Schwache Agyptens konnten die Aramaer in Nordsyrien zahlreiche Kleinkonigreiche begrunden Bit Agusi Arpad Aleppo Bit Adini und Ja udi Die spathethitischen Kleinstaaten wie Karkemis Hamath Aleppo und Unqi konnten ihnen auf Dauer keinen Widerstand leisten Hamath fiel Ende des 11 Jahrhunderts v Chr an die Aramaer auch das Orontes und Litani Tal und weite Teile Sud Syriens wurden besetzt Im 11 Jahrhundert v Chr bekampften gemass biblischer Uberlieferung die israelitischen Konige Saul David und Salomo die Aramaer im Libanon Die Bibel nennt die Stamme von Aram Damaskus Aram Zoba Beka a Geschur in Hauran Aram Ma ka am Hermon und Aram Bet Rehob Im 12 Jahrhundert v Chr bestanden zahlreiche aramaische Siedlungen im Euphratbogen sudlich von Karkemis Das Konigreich von Bit Adini mit der Hauptstadt Til Barsip Tell Achmar erstreckte sich bereits auf beiden Seiten des Flusses Weitere Furstentumer dieser Zeit waren Bit Bahiani mit der Hauptstadt Gosan am oberen Habur Laqe an der Habur Mundung Suhi am Euphrat und Gidara aram Radammate am Tigris Auch am unteren Tigris um die Diyala Mundung siedelten sich aramaische Stamme an Mit Adad apla iddina bestieg ein Aramaer den Thron Babylons In seiner Regierungszeit verwusteten plundernde Suti und Aramaer den Ebabbar des Samas in Sippar das Kultbild des Gottes ging verloren und Tempel in Nippur und uberfielen Der und Dur Kurigalzu Diese Vorgange sind durch eine Weihe Inschrift auf dem Thron des Enlil aus dem Ekurrigal in Nippur nur durch zwei Abschriften uberliefert 3 und die eklektische Chronik bekannt Neuassyrische Zeit Mit Adad nirari II 911 891 v Chr war die assyrische Schwacheperiode uberwunden Beginn des Neuassyrischen Reiches und er begann mit Feldzugen gegen die Aramaer und Hanilgabat Mitanni Er unterwarf Suhi Hit Nasibina Nisibis Huzirina und Gidara Assurnasirpal konnte die aramaische Vorherrschaft am Chabur brechen und erreichte das Mittelmeer unter Salmanassar III der ebenfalls seine Waffen im Oberen Meer reinigte wurde die assyrische Herrschaft uber die Aramaerstamme am Euphrat Bit Adini Chabur und in Nordsyrien Bit Agusi konsolidiert Die Aramaer am Euphrat wurden mehr und mehr in das Assyrische Reich integriert Das Konigreich von Aram leistete jedoch heftigen Widerstand und konnte verhindern dass sich die assyrische Herrschaft weiter nach Suden ausbreitete In der Schlacht von Qarqar 852 v Chr besiegte Salmanasser zwar angeblich eine Koalition von zwolf Stammen unter der Fuhrung von Irhuleni von Hama und IM idri von Damaskus konnte diesen Sieg aber nicht ausbauen Von 849 bis 835 v Chr erfolgten weitere Feldzuge nach Aram Damaskus da immer wieder Aufstande ausbrachen Samsi Adad V hatte seine militarischen Aktivitaten vor allem auf Babylon konzentriert Sammuramat kummerte sich wieder um die Verhaltnisse in Syrien 805 v Chr konnte Adad nirari II den Tribut von Aram entgegennehmen Ferner fuhrte er Feldzuge gegen den Nomadenstamm der ʾItu im Zab Tal Auch nach babylonischen Berichten richteten plundernde nomadisierende Aramaer im Suden im Gebiet von Babylon und Borsippa grosse Schaden an Erst Tiglat pileser III konnte die Nomadenstamme im Suden unterwerfen er erreichte mit seinem Heer den Persischen Golf In Syrien konnte er Arpad das unter Assur nirari V abgefallen war und ein Bundnis mit Meliddu Kummuḫu und Gurgum eingegangen war nach zweijahriger Belagerung 740 v Chr einnehmen obwohl Sarduri II versuchte ihnen zur Hilfe zu kommen 739 v Chr folgte Tiglat Pileser III dem Hilferuf des Panamuwa II von Ja udi und totete den Usurpator Asarja Anschliessend setzte er Panamuwa II als Konig ein Aram fiel erst 732 v Chr unter Tiglat pileser III die Bevolkerung wurde deportiert Unter Tiglat pileser III fanden auch weitere grosse Deportationen statt so wurden 30 000 Leute aus dem Konigreich Hama nach Urartu und nach Mannai zwangsumgesiedelt 150 000 Aramaer aus dem sudlichen Babylonien mussten sich im ostlichen Hochland niederlassen Diese Massnahmen sollten den Widerstand der unterworfenen Bevolkerung brechen und die Bevolkerungsverluste durch die standigen Kriege ausgleichen Gleichzeitig fuhrten diese Massnahmen zu einer zunehmenden Aramaisierung des assyrischen Reiches Die unterworfenen aramaischen Stamme wurden zunehmend in das assyrische Reich eingegliedert So war die Mutter von Assurbanipal 669 627 v Chr Naqi a Zakutu eine Aramaerin Sie genoss am Hof grossen Einfluss und war letztlich diejenige die nach dem Tod von Asarhaddon die Thronbesteigung von Assurbanipal sicherte Mit der zunehmenden Ausbreitung des Aramaischen als Verkehrssprache im gesamten vorderen Orient verliert sich die Spur einzelner aramaischer Stamme Romische und persische Zeit In nachchristlicher Zeit konnte sich ein unabhangiges Furstentum Edessa behaupten Unter den Abgar Fursten bluhte die syrische Kultur und Sprache fur kurze Zeit wieder auf Nach dem Frieden zwischen den Persern und Kaiser Jovian im Jahr 363 wurde ein Kastell in der Nahe von Nisibis auf der Strasse nach Amida von dem heute noch machtige Quader Zeugnis geben zur Grenze zwischen dem christlichen Romischen Reich und dem zoroastrischen Persischen Reich Diese Grenze trennte zugleich das syrischsprachige Christentum in zwei Flugel der reichskirchliche gehorte zum Patriarchat Antiochien der ostliche bildete das ostsyrische Katholikat Seleukia Ktesiphon Neuzeit Hauptartikel Aramaer Gegenwart Die Aramaer bilden eine neuzeitliche ethnische Minderheit Eine aramaische Flagge wurde 1980 geschaffen Der israelische Innenminister Gideon Sa ar unterzeichnete am 16 September 2014 eine Anordnung wonach Aramaer als eigenstandige nationale Bevolkerungsgruppe im Bevolkerungsregister Israels gefuhrt werden Die Entscheidung wird vor allem christlichen Familien die sich selbst dieser antiken Nationalitat zugehorig fuhlen die Moglichkeit geben sich als Aramaer registrieren zu lassen Bislang wurden sie als Araber gefuhrt Der Innenminister berief sich bei seiner Entscheidung auf drei Expertengutachten die zu dem Schluss gekommen waren dass diese Nationalitat die Bedingungen fur die offizielle Anerkennung erfullten darunter das gemeinsame historische Erbe Religion Kultur Herkunft und Sprache 4 Uberleben der SpracheDie aramaische Sprache wurde oder wird in der christlichen Liturgie verschiedener Kirchen verwendet unter dem Namen Aramaisch unter dem Namen Syrisch im Patriarchat von Antiochien und zwar dort sowohl im Antiochenischen und Maronitischen Ritus als auch im Byzantinischen Ritus sowie im ostsyrischen Chaldaischen Ritus von Seleukia Ktesiphon unter dem Namen Christlich Palastinisch im Patriarchat Jerusalem der melkitischen Chalcedonenser bei einer Gruppe eingewanderter Christen in Agypten Aramaische Stamme und KonigreicheAram Damaskus Aram Bet Rehob Aram Geschur II Sam 15 8 Joschua 13 13 Aram Maacha Aram Zoba Beka a Bit Adini mittlerer Euphrat Hauptstadt Til Barsip assyrisch Dur Salmanassar heute Tell Achmar Bit Agusi Aleppo und Arpad Tell Rifa at Bit Bahiani Hauptstadt Guzana Tell Halaf am Girgip Nebenfluss des Habur Bit Zamani Gebiet von Diyarbekir Gambulu Gambulaer Geschur in Hauran Gidara Radammate Euphrat Hama Orontes Harran Habur Hindanu Euphrat Huzurina ʾItu am mittleren Tigris Ja udi Sam al Sudost Turkei Zincirli Laqe mittlerer Euphrat Nasibina Nisibis Puqudu Puqudaer Sirqu mittlerer Euphrat Temaniten Til Abna Utuate TigrisArchaologische StattenHama Tell Halaf Tell Rifa atSiehe auchAramaer der Gegenwart Aramaer Gegenwart und Suryoye sind Aramaer Assyrer Chaldaer und Maroniten Aramaer im Irak Aramaer in Deutschland Aramaer in der Turkei Christentum in Syrien Christentum im Iran Liste der neo hethitischen Konige beinhaltet auch aramaische Konige LiteraturPaul E Dion Les arameens a l age du fer histoire politique et structures sociales Etudes bibliques 34 Librairie Lecoffre Gabalda Paris 1997 Edward Lipinski The Aramaeans Their ancient history culture religion Verlag Peeters Leuven 2000 ISBN 90 429 0859 9 Elena Cassin Jean Bottero Jean Vercoutter Hrsg Die Altorientalischen Reiche II Das Ende des 2 Jahrtausends Fischer Weltgeschichte Band 3 Fischer Taschenbuch Frankfurt am Main 1966 H Tadmor The Aramaization of Assyria aspects of Western impact In Hans Jorg Nissen Johannes Renger Hrsg Mesopotamien und seine Nachbarn Politische und kulturelle Wechselbeziehungen im Alten Orient vom 4 bis 1 Jahrtausend v Chr Berliner Beitrage zum Vorderen Orient Band 1 Reimer Berlin 1982 ISBN 3 496 00710 9 S 449 470 Stephen A Kaufmann The Akkadian influence on Aramaic Chicago 1974 ISBN 0 226 62281 9 Glenn M Schwartz The origins of the Aramaeans in Syria and Northern Mesopotamia Research problems and potential Strategies In O M C Haex H H Curvers P M M G Akkermans Hrsg To the Euphrates and Beyond Archaeological Studies in Honour of Maurits N van Loon Balkema Rotterdam Brookfield 1989 Siegfried Kreuzer Die Religion der Aramaer auf dem Hintergrund der fruhen aramaischen Staaten In Peter W Haider Manfred Hutter Siegfried Kreuzer Hrsg Religionsgeschichte Syriens Von der Fruhzeit bis zur Gegenwart Stuttgart Kohlhammer 1996 101 115 374 375 432 435 In Siegfried Kreuzer Geschichte Sprache und Text Studien zum Alten Testament und seiner Umwelt Beihefte zur Zeitschrift fur die alttestamentliche Wissenschaft 479 de Gruyter Berlin 2015 122 143 Holger Gzella 2015 A Cultural History of Aramaic From the Beginnings to the Advent of Islam HdO I III 111 Brill Leiden Boston 2015 ISBN 978 90 04 28509 5 Herbert Niehr Aram Aramaer In Michaela Bauks Klaus Koenen Stefan Alkier Hrsg Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet WiBiLex Stuttgart 2006 ff abgerufen am 18 Juli 2017 Einzelnachweise Kurt Jaritz The problem of the Broken Obelisk 213 Geschichte in Quellen siehe Literatur S 91 A Goetze An Inscription of Simbar siḫu In Journal of Cuneiform Studies 19 1965 121 134 Newsletter der Botschaft des Staates Israel vom 18 September 2014Normdaten Sachbegriff GND 4002557 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aramaer Volk amp oldid 228590435