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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Aleppo Begriffsklarung aufgefuhrt Aleppo arabisch حلب DMG Ḥalab ˈħalab franzosisch Alep kurdisch Kurmandschi Heleb turkisch Halep armenisch Հալէպ aramaisch ܚܠܒ Halab gelegentlich auch Haleb in der Antike zeitweise Beroia ist eine Stadt im Norden Syriens Sie ist Hauptstadt des gleichnamigen Gouvernements Aleppo Im Jahr 2006 erhielt Aleppo nach Mekka als erster Ort die Bezeichnung Hauptstadt der Islamischen Kultur حلب Ḥalab AleppoAleppo Syrien AleppoKoordinaten 36 12 N 37 9 O 36 2 37 15 Koordinaten 36 12 N 37 9 OBasisdatenStaat SyrienGouvernement AleppoISO 3166 2 SY HLHohe 390 mEinwohner 2 100 000 2011 1 PolitikGouverneur Marwan OlabiBlick auf Aleppo von der Zitadelle aus 2009 Blick auf Aleppo von der Zitadelle aus 2009 Die Stadt hatte 2008 knapp 1 7 Millionen Einwohner in den Stadtgrenzen und 2010 rund 2 5 Millionen Einwohner mit Vororten Sie war damit nach Damaskus die zweitgrosste Stadt Syriens Ausserdem ist Aleppo eine der altesten Stadte in der Region und nimmt einen strategischen Punkt zwischen dem Mittelmeer und dem Euphrat ein Ursprunglich wurde sie auf einer Hugelgruppe in einer breiten fruchtbaren Senke auf beiden Seiten des Flusses Quwaiq erbaut Im Zuge des Burgerkrieges in Syrien war die Stadt Aleppo von Sommer 2012 bis Dezember 2016 umkampft Seit dem 22 Dezember 2016 wird die Stadt von Truppen der syrischen Regierung kontrolliert 2 Weite Teile der Stadt sind zerstort und ein grosser Teil der Bewohner war gefluchtet Laut der UN und der Internationalen Organisation fur Migration IOM ist in den ersten sieben Monaten nach dem Sieg der syrischen Armee der Grossteil von ihnen wieder zuruckgekehrt 3 4 Inhaltsverzeichnis 1 Bevolkerung und Religion 2 Name 2 1 Ortsbezeichnung 2 2 Personennamen 3 Geschichte 3 1 Altertum 3 2 Mittelalter 3 3 Neuzeit 3 4 Nach 1945 3 4 1 Weltkulturerbe 3 4 2 Burgerkrieg 4 Wirtschaft 5 Verkehr 6 Bildung 7 Sehenswurdigkeiten 8 Archaologie 9 Sohne und Tochter der Stadt 10 Liste der Herrscher von Aleppo 11 Varia 12 Klimatabelle 13 Literatur 14 Filme 15 Siehe auch 16 Weblinks 17 EinzelnachweiseBevolkerung und Religion BearbeitenDie Mehrheit der muslimischen Bevolkerung in Aleppo bildet die arabische Bevolkerung Daneben gibt es Kurden 5 Turkmenen sowie andere kleinere muslimische Volksgruppen Etwa 15 bis 20 der Einwohner sind Christen uberwiegend Assyrer und Armenier Sie gehoren der Syrisch Orthodoxen und der Armenisch Orthodoxen Kirche an Daneben gibt es auch Griechisch Orthodoxe Glaubige Ein grosser Teil der Christen lebt im Stadtviertel al Dschudaide unmittelbar nordlich der Altstadt von Aleppo Ein weiterer christlich gepragter jungerer Stadtteil ist Sulaymaniyah Name BearbeitenAleppo in HieroglyphenChalbaẖrb3AleppoOrtsbezeichnung Bearbeiten Der heute international ubliche Name Aleppo ergab sich als italienische Version des ursprunglichen Namens Halab der akkadische Name der Stadt war Halab bzw Halap auch Hallaba Halba Halbi Halpa geschrieben der hethitische Ḫalpa In den agyptischen Quellen heisst die Stadt Chalba in ugaritischen und aramaischen Ḥlb Ab seleukidischer Zeit hiess sie Beroa bzw Beroia auch unter romischer Herrschaft war der Ort als Beroea bekannt 6 Mit der arabischen Eroberung 637 erhielt die Stadt wieder ihren alten Namen Halab 6 Die arabische Namensform Halab turkisch Halep lasst sich als Vergangenheitsform von melken deuten Eine Legende verbindet den Namen mit Abraham der an diesem Ort seine Kuh asch Schahba gemolken und die Milch an die Armen verteilt haben soll Wenn die armen Menschen sich trafen fragten sie sich Halab Abraham was so viel wie Hat Abraham gemolken bedeutet In der syrisch arabischen Sprache wird die Stadt auch Halab asch Schahba genannt Personennamen Bearbeiten Ḫalpa kann auch Namensbestandteil sein wie bei dem Oberschreiber Ḫalpamuwa in Ḫattusa 7 und der Obermundschenk Ḫalpaziti mḪal pa zi ti 8 unter Arnuwanda 9 vermutlich ist dies eine Herkunftsbezeichnung Auch aus Nuzi sind Personennamen mit dem Element Ḫalpa belegt 10 Aus Alalaḫ ist ein Siegelabdruck eines gewissen Ḫalpa nubar 11 bekannt Geschichte Bearbeiten nbsp Die Altstadt Aleppos mit der Zitadelle in der Mitte auf einer osmanischen Miniatur Mitte des 16 Jahrhunderts Altertum Bearbeiten Am Ende des 19 Jahrhunderts v Chr gemass der Mittleren Chronologie taucht Aleppo erstmals in den Quellen auf Zu dieser Zeit war es die Hauptstadt des Staates Jamchad der von hier an bis in die 2 Halfte des 17 Jahrhunderts v Chr Nordsyrien dominierte Zu seinem Einflussbereich gehorten unter anderem Karkemisch am Euphrat und Alalach bei Antakya Der Einfluss der Jamchad Konige Jarim Lim I und Hammurapi I die von den 80er bis in die 50er Jahre des 18 Jahrhunderts regierten reichte bis in das transtigridische Gebiet von Der und ein Bundnis mit Hammurapi von Babylon ist belegt Schon in dieser Zeit war Aleppo ein Zentrum der Verehrung des Wettergottes Hadad Die Stadt wurde in der 2 Halfte des 17 Jahrhunderts von dem Hethiterkonig Mursili I eingenommen Ihre Geschichte nach dem Untergang des Althethitischen Reiches ist unklar Mitanni unterwarf Aleppo spatestens am Anfang des 15 Jahrhunderts Der Hethiterkonig Tudḫaliya I scheint einen Feldzug gegen Aleppo unternommen und die Stadt kurzzeitig kontrolliert zu haben Jedoch wurde die Stadt erst in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts unter Suppiluliuma I wieder Teil des hethitischen Reiches als Konig wurde Telipinu eingesetzt Dieser wird auf einer Bauinschriftspolie die in die Sudmauer der Al Qaiqan Moschee im Al Aqaba Viertel eingemauert ist erwahnt 12 Aleppo war jetzt die Hauptstadt der hethitischen Provinz Ḫalpa Nach dem Fall des Hethitischen Grossreiches um 1200 wurde Aleppo Sitz eines spathethitischen Kleinfurstentums Darauf verweisen beispielsweise in der Zitadelle von Aleppo ausgegrabene Orthostaten die derzeit leider noch nicht offentlich zu besichtigen sind Spater wurde Aleppo Hauptstadt des aramaischen Konigreiches von Bit Agusi das ausserdem auch Arpad Tell Rifa at umfasste Salmanu asared III 858 824 v Chr konnte die Stadt dem assyrischen Reich eingliedern und erreichte wie bereits sein Vorganger Adad nirari II 911 891 das Mittelmeer Ab 610 folgte eine Periode der Persischen Herrschaft Da aus der Zeit der assyrischen und persischen Herrschaft keine Uberlieferungen zu Aleppo existieren wird vermutet dass die Siedlung vielleicht beim Fall des hethitischen Reiches relativ stark zerstort wurde und erst durch die Eroberungen von Alexander und die Bildung des seleukidischen Reiches wieder restauriert wurde 13 Alexander besetzte Aleppo 333 v Chr und Seleukos I Nikator errichtete dort um 301 281 eine makedonische Kolonie die Beroia benannt wurde Diese befestigte Kolonie mit quadratischem Grundriss erhielt u a rechtwinklig angelegte Strassen und pragte in ihrer Grundform das Stadtbild Aleppos auch fur spatere Zeiten Hadad wurde als Zeus weiter verehrt Im Jahr 100 v Chr wurde Syrien vom armenischen Reich und im Jahr 64 v Chr von den Romern erobert Mittelalter Bearbeiten nbsp Die maronitische Sankt Elias Kathedrale von AleppoDie Stadt wurde unter ihrem alten Namen Teil des Byzantinischen Reiches 540 wurde sie durch den sassanidischen Konig Chosrau I erobert und geplundert und Teile der Bevolkerung verschleppt Die Zerstorungen wurden durch Justinian I beseitigt bevor die Stadt 637 nach mehrmonatiger Belagerung den Arabern in die Hande fiel Unter den Hamdaniden 944 1003 erreichte Aleppo eine gewisse Unabhangigkeit Der wichtigste hamdanidische Herrscher war Saif ad Daula 944 67 962 wurde die Stadt durch den byzantinischen Kaiser Nikephoros Phokas zuruckerobert und systematisch geplundert Sie blieb bis 976 77 byzantinisch und war danach bis zum Einfall der Seldschuken byzantinischer Vasall Ab 1025 wurde die Stadt von den arabischen Mirdasiden beherrscht bis sie 1070 durch die Seldschuken eingenommen wurde Die Stadt wurde 1098 und 1124 25 von Kreuzfahrern belagert aber nicht erobert Unter Imad ad Din Zengi 1127 28 46 einem Turkmenen aus Mossul wurde Aleppo zum Zentrum des Widerstands gegen die Kreuzfahrerstaaten Sein Sohn Nur ad Din 1146 74 stellte die durch das verheerende Erdbeben beschadigten Stadtbefestigungen wieder her unter seiner Herrschaft wurden ausserdem zahlreiche wichtige Gebaude errichtet Nach dem Tod Nur ad Dins fiel Aleppo an den Ayyubiden Sultan Saladin Die Dynastie der Ayyubiden beherrschte die Stadt von 1183 bis 1260 Az Zahir Ghazi 1186 93 1216 der Sohn Saladins erneuerte die Befestigung der Zitadelle Aleppo blieb in ayyubidischen Handen bis es wie weite Teile Nordsyriens 1260 von den Mongolen unter Hulegu erobert und verwustet wurde 1260 bis 1516 war die Stadt Teil des Mamluken Reiches Die Zitadelle wurde 1292 wieder aufgebaut aber um 1400 durch Timur erneut zerstort Neuzeit Bearbeiten nbsp Stadtplan von Aleppo aus dem Jahr 1912 gefertigt in Leipzig von Wagner amp Debes nbsp Suq von Aleppo 2010 nbsp Zerstorter Strassenzug im Dezember 2016 mit russischen Soldaten nbsp Nach dem Ende der Kampfe im Dezember 2016 gab es die erste Weihnachtsfeier in Aleppo seit Beginn des BurgerkriegsIn der Nahe von Aleppo fand 1516 die Schlacht von Mardsch Dabiq statt 1517 wurde Aleppo Teil des Osmanischen Reiches Damals zahlte die Stadt etwa 50 000 Einwohner Sie war Sitz eines Provinzgouverneurs Beylerbey bzw Wali Die Stadt blieb Teil des Osmanischen Reiches bis zu dessen Untergang aber sie wurde weiter durch interne Fehden erschuttert sowie durch Pestepidemien und im Anschluss an das grosse Erdbeben von 1822 bei dem in der Region Aleppo und Antakya 20 000 Menschen umkamen 1823 durch die Cholera heimgesucht Im November 1850 schlug der Artillerieoffizier Josef Bem an der Spitze turkischer Truppen ein Pogrom der muslimischen Bevolkerung gegen die Christen nieder 1901 lag die Einwohnerzahl von Aleppo um 125 000 Wahrend des Ersten Weltkrieges war Aleppo ein Zentrum im Volkermord an den Armeniern durch die Jungturken Auf Befehl von Talat Pascha wurden die Armenier ab dem 27 Mai 1915 zusammengetrieben und auf Todesmarsche uber unwegsames Gebirge in Richtung Aleppo geschickt Die Stadt bluhte kurzfristig wieder auf als sie nach dem Ende des Ersten Weltkrieges unter franzosische Kolonialherrschaft kam erlebte jedoch nach der Abtretung des Sandschaks Alexandrette mit der Hauptstadt Antakya und dem Hafen Iskenderun an die Turkei 1939 wieder einen Niedergang Nach 1945 Bearbeiten Im Jahr 1947 kam es zu Pogromen gegen die Juden in der Stadt bei der bis zu 75 judische Burgerinnen und Burger zu Tode kamen die Hauptsynagoge der Stadt zerstort sowie der Codex von Aleppo aus dem 9 Jahrhundert zeitweilig verloren ging und bis heute nur in Teilen wieder aufgetaucht ist Die Stadt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg im Wesentlichen neu entworfen weshalb Altstadt und Neustadt sich deutlich unterscheiden Aleppos Altstadt Medina befand sich innerhalb einer funf Kilometer langen und siebentorigen Stadtmauer und hat eine Ausdehnung von ca 350 ha 1952 schuf der franzosische Architekt Andre Gutton zahlreiche neue breite Strassen im Interesse moderner Verkehrsfuhrung In den 1970ern wurden grosse Teile der Altstadt zugunsten moderner Wohnblocke abgerissen die Altstadt verkam mehr und mehr Nach der Volkszahlung von 2004 leben 118 000 Menschen in der Altstadt Weltkulturerbe Bearbeiten 1986 erklarte die UNESCO Aleppos Altstadt zum Weltkulturerbe Seit 1993 wurde sie in Zusammenarbeit mit der GTZ und mit Unterstutzung vom Aga Khan Trust for Culture und dem Arab Fund for social and economic development renoviert 10 Millionen Euro aus dem deutsch syrischen Schuldenerlassabkommen 2004 erhielt das Projekt einen Stadtebaupreis der Harvard School of Design Seit 2013 ist die Stadt genauso wie alle UNESCO Welterbestatten in Syrien aufgrund des Burgerkriegs auf der Roten Liste des gefahrdeten Welterbes Burgerkrieg Bearbeiten Hauptartikel Burgerkrieg in Syrien Im Zuge des Burgerkrieges in Syrien kam es im Juli 2012 in Aleppo zu heftigen Kampfen Bei diesen Kampfen wurden Raketenwerfer Panzer Hubschrauber und Kampfflugzeuge eingesetzt 14 In der Nacht vom 28 auf den 29 September 2012 wurde der historische Basar durch ein Grossfeuer weitgehend zerstort Dieser Basar ist das weltgrosste uberdachte alte Marktviertel und Teil des UNESCO Welterbes Das Grossfeuer wurde offenbar durch Kampfhandlungen entfacht 15 16 Eine Panzergranate beschadigte das Minarett der 700 Jahre alten Mahmandar Moschee schwer 17 Die fast 500 Jahre alte Chusrawiyya Moschee wurde 2014 zerstort Massive russische Luftangriffe auf Aleppo im Februar 2016 losten eine Fluchtlingswelle in die Turkei aus Am 27 Juli 2016 gelang es regierungstreuen Truppen nach eigenen Angaben den Belagerungsring um die Stadtviertel zu schliessen die noch von Rebellengruppen gehalten wurden 18 Etwa 300 000 Menschen waren nach Schatzungen der Vereinten Nationen vom 31 Juli 2016 in Stadtgebieten von Aleppo eingeschlossen die unter der Kontrolle teils gemassigter und teils islamistischer Rebellengruppen standen 19 Ein Angebot der Regierung und ihrer russischen Verbundeten den belagerten Teil der Stadt unter freiem Geleit zu verlassen wurde zunachst nur von wenigen Menschen in Anspruch genommen 20 Zwischenzeitlich durchbrachen Rebellen nach drei Wochen anhaltender Kampfe die Belagerung mit Verstarkungen aus Sud Westen kommend am 6 August 21 Der Belagerungsring wurde Anfang September von Regierungstruppen wieder geschlossen 22 Am 22 Dezember gab die syrische Regierung den Sieg uber die Aufstandischen in der Stadt und die vollstandige Besetzung aller Ortsteile bekannt Insgesamt 34 000 Aufstandische und Angehorige waren in den Tagen zuvor nach einer Vereinbarung aus den Rebellengebieten von Aleppo in Bussen evakuiert worden 23 Im Dezember 2016 veroffentlichte UNOSAT eine auf der Auswertung von Satellitenbildern vom September 2016 beruhende Einschatzung des Ausmasses der Zerstorung in Aleppo Diese Analyse geht von mehr als 33 000 beschadigten Gebauden Aleppos aus Die Analyse zeigt dass etwa zwei Drittel der beschadigten und zerstorten Gebaude im Osten Aleppos liegen 24 Wirtschaft BearbeitenDie Stadt war historisch vor allem als Handelsplatz bedeutend Sie lag am Kreuzungspunkt zweier Handelsstrassen und vermittelte den Handel von Indien der Euphrat und Tigrisregion mit Damaskus im Suden der dem Fuss des Gebirges statt der unwegsamen Seekuste folgte Seit dem fruhen Mittelalter wird in Aleppo die nicht nur im Orient geschatzte und bekannte handgeschopfte Aleppo Seife auf Basis von Olivenol hergestellt Die Seifenfabriken Sgl maṣbana lagen um das Bab Qinnasrin im Sudwesten der Altstadt wo ein Teil sich noch heute befindet Andere Betriebe zogen in die Strassen am Bab an Nasr im Norden der Zitadelle Aufgrund des grossen Platzbedarfs haben sich einige Seifenfabriken in ehemaligen Hanen eingerichtet Hane sind Unterkunfte und Verkaufsplatze fur Handler die es innerhalb der Altstadt seit Anfang des 16 Jahrhunderts gab 25 Heute gibt es in Aleppo noch etwa 60 kleinere Seifensiedereien welche meist Familienbetriebe sind und oft schon seit vielen Jahrhunderten bestehen Im Mittelalter machten besonders die Zengiden und die Ayyubiden 1128 1260 die Stadt zu einem Zentrum des Fernhandels Die Ayyubiden schlossen 1207 1208 1225 1229 und 1254 1255 Handelsvertrage mit Venedig ab In osmanischer Zeit gab es Handelsniederlassungen und Faktoreien nicht nur von Venedig sondern auch von franzosischen 1535 englischen 1580 und niederlandischen 1612 Kaufleuten Obgleich der Handel haufig aus politischen Grunden aus der Stadt verbannt wurde wuchs er stetig bis die Europaer den Seeweg nach Indien um das Kap der Guten Hoffnung und den Weg nach Agypten uber das Rote Meer einschlugen Damit begann der wirtschaftliche Niedergang der Stadt ihre Hauptexportguter sind jetzt Agrarerzeugnisse der Region hauptsachlich Weizen und Baumwolle Pistazien Schafe und Oliven Verkehr Bearbeiten1906 erhielt Aleppo durch die Hedschasbahn einen Bahnanschluss nach Damaskus 1912 uber die Bagdadbahn nach Istanbul und nach Bagdad Des Weiteren hat die Stadt einen internationalen Flughafen Bildung Bearbeiten1958 wurde die staatliche Universitat Aleppo gegrundet an der vor dem Burgerkrieg uber 60 000 Studenten eingeschrieben waren Eine judische Studienhalle Beth Midrasch hatte die Aleppiner Hauptsynagoge Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Portal der Zitadelle von Aleppo nbsp Zitadelle 1924 Aufnahme von Walter MittelholzerDie mittelalterliche Zitadelle liegt auf einem teilweise kunstlich errichteten Siedlungshugel Tell 50 m uber der Stadt 36 11 57 N 37 9 45 O 36 199166666667 37 1625 Der gegenwartige Bau wurde im 13 Jahrhundert nach der Zerstorung eines Vorgangerbaus durch Timur errichtet aber 1822 durch ein Erdbeben beschadigt Vorgangerbauten sind bereits aus seleukidischer Zeit bekannt Im Zentrum der Zitadelle befindet sich der von vielen nachfolgenden Bauten uberlagerte Tempel des Wettergottes von Aleppo dessen Baugeschichte mindestens bis in die Mitte des 2 Jahrtausends v Chr zuruckreicht Der Hamdanide Saif ad Daula liess sie im 10 Jahrhundert ausbauen nbsp Zitadelle von AleppoDie bekannteste Moschee ist die grosse Umayyaden Moschee am nordlichen Rand des uberdachten Suqs Sie wurde von den Umayyaden begonnen der erhaltene Bau des Zengiden Nur ad Din stammt von 1158 die Rekonstruktion nach dem Mongolensturm von 1260 Die ursprungliche Moschee bezog teilweise eine fruhbyzantinische Kathedrale aus dem Ende des 5 Jahrhunderts in den Bau mit ein Diese durfte selbst auf einem alteren Tempel errichtet worden sein Die Kirche war Helena geweiht der Mutter Konstantins I Hier lag der Uberlieferung nach das Grab des Vaters Johannes des Taufers Westlich angrenzend befindet sich die Madrasa al Halawiya eine von Nur ad Din im 12 Jahrhundert gegrundete islamische Hochschule Die Holzschnitzereien des Mihrabs sind inschriftlich auf 1245 datiert Ein Werk des osmanischen Architekten Sinan ist unter anderem die Adliye Moschee Am historischen Stadteingang Bab al Faradsch steht der Uhrenturm des franzosischen Ingenieurs Charles Chartier Ausserdem beherbergt Aleppo das Nationalmuseum mit zahlreichen archaologischen Funden sowie als traditionelles Handelszentrum Suqs und Handelshofe Hane Die armenisch apostolische Vierzig Martyrer Kathedrale wurde 1429 errichtet die armenisch katholischen Kirchen Hl Dreifaltigkeit und Hl Kreuz in den Jahren 1965 und 1993 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panorama Aleppos von der Zitadelle aus 2010 Archaologie BearbeitenVon 1996 bis 2005 fanden archaologische Ausgrabungen eines Teams der Hochschule fur Technik und Wirtschaft Berlin unter der Leitung von Kay Kohlmeyer im Bereich der Zitadelle von Aleppo statt Ziel der Grabungen war die Freilegung des Tempels des Wettergottes von Aleppo Dieser war im 2 und fruhen 1 Jahrtausend v Chr einer der bedeutendsten Gotter der Region der auch im hethitischen Bereich verehrt worden ist Vom Tempel wurde der Kultraum zum grossten Teil freigelegt Die Sockelzone der Innenwande und der Sockel eines breiten Podestes vor der Kultnische waren mit einem Fries aus Steinreliefs versehen Hier sind verschiedene Gotter und Mischwesen dargestellt Zwei besonders hervorgehobene Reliefs stellen einen Konig Taitas wohl 11 Jahrhundert v Chr und den ihm gegenuber stehenden Wettergott von Aleppo dar Zahlreiche Siegel aus der spaten altsyrischen Zeit I um 1800 v Chr lassen vermuten dass Aleppo Sitz bedeutender Steinschneiderwerkstatten war Durch Funde aus Gabbul erscheint wahrscheinlich dass Aleppo in mittelsyrischer Zeit 1600 1200 v Chr Sitz einer Bildhauerschule war Auf der Zitadelle wurden zwei Lowen aus Basalt gefunden die vermutlich von einem spathethitischen Tor oder einem Tempel des 10 Jahrhunderts v Chr stammen Auch die Furstenstatue von Ain et Tell Arpad wird um 800 v Chr in Aleppo entstanden sein Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenMariam al Asturlabi 10 Jhd Astrologin am Hof von Saif ad Daula Ibn al Adim 1192 1193 1262 Richter und Lokalhistoriker Abaza Hasan Pascha 1659 Provinz Gouverneur im Osmanischen Reich Carolus Rali Dadichi 1693 oder 1694 1734 syrischer Orientalist und Dolmetscher am Hofe des Konigreichs Grossbritannien Philipp Stamma um 1705 1755 bedeutender Schachspieler des 18 Jahrhunderts Boghos Sabbaghian 1836 1915 Patriarch von Kilikien der Armenisch katholischen Kirche Maximos IV Sayegh 1878 1967 melkitischer Erzbischof und Patriarch von Antiochien Mahmut Kamil Pascha 1880 1922 osmanischer General Esra Atja 1881 1885 1970 israelischer ultraorthodoxer Rabbiner Isidore Fattal 1886 1961 melkitischer Erzbischof von Aleppo Krikor Hindie 1891 1967 armenisch katholischer Erzbischof von Aleppo Justin Abraham Najmy 1898 1968 melkitischer Bischof von Newton Francois Ayoub 1899 1966 Erzbischof der syrisch maronitischen Kirche Emile Benveniste 1902 1976 franzosischer Indogermanist Madiha Omar 1908 2005 Kunstlerin Joseph Basmadjan 1920 1988 armenisch katholischer Erzbischof von Aleppo Neophytos Edelby 1920 1995 melkitischer Erzbischof von Aleppo Elias Nijme 1920 1998 melkitischer Erzbischof von Tripoli Michel Yatim 1920 2006 melkitischer Erzbischof Hilarion Capucci 1922 2017 griechisch katholischer Theologe Weihbischof des Melkitischen Patriarchats von Antiochia und politischer Aktivist Georges Layek 1922 1983 armenisch katholischer Erzbischof von Aleppo Boutros Rai 1922 1994 Bischof der Melkitischen Griechisch Katholischen Kirche von Mexiko Elias Farah 1927 2013 arabisch baathistischer Ideologe Ignatius Pierre VIII Abdel Ahad 1930 2018 syrisch katholischer Erzbischof von Beirut und Patriarch der mit Rom unierten syrisch katholischen Kirche von Antiochien Francois Rabbath 1931 franzosischer Komponist und Kontrabassist syrischer Herkunft Emmanuel Dabbaghian 1933 2018 armenisch katholischer Erzbischof von Bagdad Sabah Fakhri 1933 2021 Sanger der klassischen arabischen Musik Krikor Bedros XX Ghabroyan 1934 2021 armenisch katholischer Patriarch Dia Succari 1938 2010 franzosischer Komponist und Musikpadagoge syrischer Herkunft Zuhair Maschariqa 1938 2007 syrischer Vizeprasident Georges Kahhale Zouhairaty 1938 Apostolischer Exarch fur die Melkitische Griechisch katholische Kirche in Venezuela Abdulghafur Sabuni 1940 Arabist und Hochschullehrer Jean Clement Jeanbart 1943 Erzbischof der Melkitischen Griechisch Katholischen Kirche von Aleppo Nikolaki Sawaf 1943 melkitischer Erzbischof von Latakia Rafah Nached 1944 Psychoanalytikerin Muhammad Nadschi al Utri 1944 Premierminister von Syrien 2003 2011 Lewon Ter Petrosjan 1945 erster Prasident von Armenien 1991 1998 Niroz Malek 1946 Schriftsteller und Maler Oshagan Choloyan 1947 Erzbischof der Ostlichen Pralatur der Armenischen Apostolischen Kirche in den USA Michel Abrass 1948 melkitischer Erzbischof Boutros Marayati 1948 armenisch katholischer Erzbischof von Aleppo Isidore Battikha 1950 melkitischer Erzbischof von Homs Elie Yeghiayan 1950 armenisch katholischer Bischof von Paris Muhammed Ahmed Faris 1951 Pilot der syrischen Luftstreitkrafte erster und einziger Syrer im Weltraum Krikor Okosdinos Coussa 1953 armenisch katholischer Bischof von Iskanderiya in Agypten Wartan Oskanjan 1955 armenischer Politiker und Aussenminister der Republik Armenien 1998 2008 Mayada El Hennawy 1959 Sangerin Georges Khawam 1959 melkitisch griechisch katholischer Erzbischof von Latakia Joseph Khawam 1968 melkitisch griechisch katholischer Exarch von Venezuela Georges Masri 1968 melkitisch griechisch katholischer Erzbischof von Aleppo Julian Yacoub Mourad 1968 syrisch katholischer Erzbischof von Homs Nerses Zabbara 1969 armenisch katholischer Erzbischof von Bagdad Fadwa Soliman 1970 2017 Schauspielerin Joseph Tobji 1971 maronitischer Erzbischof von Aleppo Houry Dora Apartian 1976 Jazzsangerin Imad Mardnli 1976 Schauspieler Ibrahim Amir 1984 deutschsprachiger Autor und Dramatiker sowie Mediziner Nazir Jaser 1989 Radrennfahrer Ghofrane Mohamed 1989 Leichtathletin Taim M Adams 1992 deutsch syrischer Filmregisseur Drehbuchautor Filmproduzent und SchauspielerListe der Herrscher von Aleppo BearbeitenWantarassura von Aleppo gleichzeitig mit Saustatar von Mitanni und Niqmepa von Alalach Yarim Lim I Hammurabi I Seldschuken Dynastie in Aleppo und Damaskus Aq Sunqur al Hadschib Gouverneur von Aleppo und Damaskus bis 1094 Tutusch I Sultan von Aleppo und Damaskus 1094 1095Seldschuken Dynastie in Aleppo Rodwan ibn Tutusch 1095 1113 Ayyubiden Emire von Aleppo al Adil I 1183 1186 az Zahir Ghazi 1186 1216 al Aziz 1216 1236 an Nasir Yusuf 1236 1260 Varia BearbeitenDie Stadt wurde zum Namensgeber der Aleppo Kiefer Pinus halepensis einem aus dem ostlichen Mittelmeerraum stammenden Nadelbaum Auch die Aleppobeule eine Form der Leishmaniose ist nach der Stadt benannt 26 Klimatabelle BearbeitenAleppoKlimadiagrammJFMAMJJASOND 60 10 2 52 13 2 46 17 5 34 23 9 18 29 14 2 3 34 18 0 1 36 21 0 3 36 21 2 2 33 17 19 27 12 35 17 6 60 12 3 Temperatur C Niederschlag mm Quelle 27 28 Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Aleppo Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 10 3 12 6 16 9 22 6 28 7 33 6 36 2 36 1 33 2 27 16 8 11 9 O 23 9Mittl Tagesmin C 1 7 2 4 5 0 8 9 13 5 18 1 20 9 20 9 17 3 12 4 6 4 3 3 O 10 9Niederschlag mm 60 3 52 0 46 1 33 6 17 9 2 3 0 1 0 3 2 2 19 2 35 2 59 6 S 328 8Sonnenstunden h d 3 9 5 0 6 4 8 1 10 3 12 2 12 5 11 8 10 1 7 9 6 2 4 1 O 8 2Regentage d 13 14 10 7 4 1 0 0 1 4 7 11 S 72Luftfeuchtigkeit 84 79 68 65 50 42 42 45 46 55 66 80 O 60 1Temperatur 10 3 1 7 12 6 2 4 16 9 5 0 22 6 8 9 28 7 13 5 33 6 18 1 36 2 20 9 36 1 20 9 33 2 17 3 27 12 4 16 8 6 4 11 9 3 3Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 60 3 52 0 46 1 33 6 17 9 2 3 0 1 0 3 2 2 19 2 35 2 59 6 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle 27 28 Literatur BearbeitenPeter Bamm Fruhe Statten der Christenheit Kosel Munchen 1960 S 167 ff Joan Busquets Hrsg Aleppo Rehabilitation of the Old City Harvard University Graduate School of Design Cambridge Mass London 2005 ISBN 978 0 935617 84 9 Mamoun Fansa Heinz Gaube Jens Windelberg Damaskus Aleppo 5000 Jahre Stadtentwicklung in Syrien von Zabern Mainz 2000 ISBN 3 8053 2694 7 Mamoun Fansa Hrsg Aleppo Ein Krieg zerstort Weltkulturerbe Geschichte Gegenwart Perspektiven Nunnerich Asmus Mainz 2013 ISBN 978 3 943904 25 3 Anette Gangler Ein traditionelles Wohnviertel im Nordosten der Altstadt von Aleppo in Nordsyrien Wasmuth Tubingen Berlin 1993 ISBN 3 8030 0158 7 Anette Gangler Meinolf Spiekermann Madinati Halab Mein Aleppo Medienkombination mit arabischen Texten Edition Esefeld amp Traub Stuttgart 2011 ISBN 978 3 9809887 6 6 Einschliesslich 1 CD Heinz Gaube Eugen Wirth Aleppo Historische und geographische Beitrage zur baulichen Gestaltung zur sozialen Organisation und zur wirtschaftlichen Dynamik einer vorderasiatischen Handelsmetropole Reichert Wiesbaden 1984 ISBN 3 88226 193 5 Mariam de Ghantuz Cubbe I Maroniti d Aleppo nel XVII secolo attraverso i racconti dei missionari europei Jaca Book Milano 1996 ISBN 88 16 40412 4 Julia Gonnella Wahid Khayyata Kay Kohlmeyer Die Zitadelle von Aleppo und der Tempel des Wettergottes Neue Forschungen und Entdeckungen Rhema Munster 2005 ISBN 978 3 930454 44 0 Julia Gonnella The Citadel of Aleppo In EJOS IV 2001 ISSN 0928 6802 Abdallah Hadjar Historical Monuments of Aleppo Automobile and Touring Club of Syria Aleppo 2000 Kay Kohlmeyer Der Tempel des Wettergottes von Aleppo Baugeschichte und Bautyp raumliche Bezuge Inventar und bildliche Ausstattung In Temple Building and Temple Cult Architecture and Cultic Paraphernalia of Temples in the Levant 2 1 Mill B C E Harrassowitz Wiesbaden 2012 ISBN 978 3 447 06784 3 M Soubhi Saouaf Le Musee d Alep Aleppo 1968 Heghnar Zeitlian Watenpaugh The Image of An Ottoman City Imperial Architecture and Urban Experience in Aleppo in the 16th and 17th Centuries Brill Leiden Boston 2004 Jean Claude David Thierry Boissiere Hrsg Alep et ses territoires Fabrique et politique d une ville 1868 2011 Presses de l Ifpo Beirut 2014 Filme BearbeitenFur Sama britisch syrischer Dokumentarfilm von Waad al Kateab und Edward 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