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Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt in der Ukraine Zum Dorf in der Ukraine siehe Hluchiw Dorf Hluchiw ukrainisch Gluhiv russisch Gluhov Gluchow polnisch Gluchow ist eine Stadt in der nordukrainischen Oblast Sumy mit etwa 33 000 Einwohnern 2020 1 Hluchiw liegt 141 km nordwestlich vom Oblastzentrum Sumy und stellte bis Juli 2020 das Verwaltungszentrum des gleichnamigen Rajons Hluchiw dar war jedoch selbst kein Teil desselben HluchiwGluhivHluchiw Ukraine HluchiwBasisdatenOblast Oblast SumyRajon Rajon SchostkaHohe 166 mFlache 84 00 km Einwohner 32 686 2020 Bevolkerungsdichte 389 Einwohner je km Postleitzahlen 41400Vorwahl 380 5444Geographische Lage 51 40 N 33 55 O 51 674722222222 33 913333333333 Koordinaten 51 40 29 N 33 54 48 OKATOTTH UA59100030010033445KOATUU 5921500000Verwaltungsgliederung 1 Stadt 23 Dorfer 1 AnsiedlungBurgermeister Mischel TereschtschenkoAdresse vul Shevchenka 641400 m GluhivWebsite Offizielle Webseite der StadtStatistische InformationenHluchiw Oblast Sumy Hluchiwi1Der Anteil der stadtischen Bevolkerung betragt 99 3 Die Stadt verfugt uber sieben Kindergarten 2004 1990 noch 16 sieben allgemeinbildende Schulen Schuljahr 2004 05 und acht Kulturhauser 2004 Am 1 Januar 2005 waren in der Stadt 171 gesellschaftliche Vereinigungen registriert darunter 116 Parteien und 55 gesellschaftliche Organisationen Die Stadtgemeinde gliedert sich in die eigentliche Stadt und das Dorf Sliporod Hluchiw ist uber seinen Busbahnhof an das nationale Fernbusnetz angebunden Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Personlichkeiten 3 1 Sohne und Tochter der Stadt 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenDie Stadt liegt auf einer Hohe von 166 m am Ufer des Esman ukrainisch Esman einem 50 km langen Nebenfluss des Klewen In Hluchiw kreuzen sich die Regionalstrassen P 44 und P 65 und wenige Kilometer nordlich der Stadt verlauft die Fernstrasse M 02 Geschichte Bearbeiten nbsp Hluchiw um 1900Die Ortschaft wird erstmals 1152 in der Hypatiuschronik erwahnt als sie Zentrum eines kleinen Furstentums war Sie gehorte spater zum Konigreich Polen und Polen zuletzt in der Woiwodschaft Czernihow 1667 wurde sie durch den Vertrag von Andrussowo ein Teil des Zarentums Russland Die Ortschaft wurde auf Initiative des russischen Zaren Peter der Grosse wiederbelebt der Hluchiw 1708 zur Hauptstadt des Kosaken Hetmanats machte die sich vorher in Baturyn befunden hatte Unter den letzten Kosaken Hetmanen wurde der Ort im barocken Stil umgestaltet Nachdem das Hetmanat 1765 von Katharina der Grossen aufgelost wurde verlor Hluchiw an Bedeutung wozu auch etliche Feuer beitrugen 1897 lebten in der Stadt 14 828 Einwohner wovon 58 1 Ukrainer 25 9 Juden und 15 0 Russen waren Kleinere Minderheiten stellten Polen 0 5 Deutsche 0 2 und Weissrussen 0 2 Insbesondere in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts stieg die Bevolkerung stark an so dass 1979 bereits 32 386 Einwohner in der Stadt lebten Bis 1989 wuchs die Einwohnerzahl auf 35 869 an Im Gegensatz zu vielen anderen ukrainischen Stadten verzeichnete Hluchiw in den 1990er Jahren nur geringe Bevolkerungsverluste so dass 2001 35 768 Einwohner in der Stadt lebten Seitdem ist die Bevolkerung wieder angestiegen so dass momentan wieder mehr Einwohner in der Stadt leben als vor der Transformationskrise Personlichkeiten BearbeitenIn Hluchiw studierte der Komponist Dmitri Stepanowitsch Bortnjanski Wahrscheinlich erhielt auch Maxim Beresowski einen Teil seiner Ausbildung in Hluchiw Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Maxim Beresowski 1745 1777 Komponist Alexander Andrejewitsch Besborodko 1747 1799 russischer Staatsmann zuletzt Kanzler Dmitri Stepanowitsch Bortnjanski 1751 1825 Komponist Andrei Kirillowitsch Rasumowski 1752 1836 russischer Diplomat Musikmazen und Kunstsammler Ilja Besborodko 1756 1815 Politiker General und Senator Semjon Janowski 1789 1876 Marineoffizier und Forschungsreisender Mykola Muraschko 1844 1909 Maler Leo Winz 1876 1952 Journalist und Verleger Juri Schaporin 1887 1966 Komponist Edward Luckhaus 1910 1975 deutsch polnischer Dreispringer Iossif Samuilowitsch Schklowski 1916 1985 sowjetischer Astronom und Astrophysiker Ada Rohowzewa 1937 Theater und Filmschauspielerin Aljoscha 1974 Bildhauer und Maler Olexander Puzko 1981 Skilanglaufer Anna Krywonos 1997 Biathletin nbsp Festung nbsp Universitat nbsp St Nikolaus Kirche 1693 nbsp KrankenhausWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hluchiw Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gluchow In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 2 Derenek Gzack Sulimierskiego und Walewskiego Warschau 1881 S 613 polnisch edu pl Webseite der Stadtgemeinde auf rada info ukrainisch Einzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungszahlen auf pop stat mashkeStadte und Siedlungen stadtischen Typs in der Oblast Sumy Bilopillja Buryn Druschba Hluchiw Konotop Krolewez Lebedyn Ochtyrka Putywl Romny Schostka Seredyna Buda Sumy Trostjanez WoroschbaSiedlungen stadtischen TypsChotin Dubowjasiwka Esman Jampil Kyrykiwka Krasnopillja Lypowa Dolyna Mykolajiwka Nedryhajliw Nysy Schalyhyne Snob Nowhorodske Stepaniwka Swessa Terny Tschupachiwka Uhrojidy Uljaniwka Welyka Pyssariwka Woronisch Normdaten Geografikum GND 4251662 6 lobid OGND AKS VIAF 236455924 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hluchiw amp oldid 231582950