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Rudolf Pleil genannt Der Totmacher 7 Juli 1924 in Kuhberg bei Barenstein Erzgebirge 16 Februar 1958 in Celle war ein deutscher Serienmorder der mindestens 10 nach eigenen Angaben 25 Morde verubte Er war der Haupttater einer Mordserie in den Jahren 1946 1947 die vor allem im Zonenrandgebiet im Harz stattfand Inhaltsverzeichnis 1 Kindheit und Jugend 2 Die mutmasslichen Morde 2 1 Die Frauenmorde 3 Hintergrunde zur Verhaftung 4 Prozess 5 Zeitzeugen und spatere Analysen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseKindheit und Jugend BearbeitenPleil wurde in einem Dorf im sachsischen Erzgebirge geboren das nahe an der Grenze zur damaligen Tschechoslowakei lag Sein Vater war ein Industriearbeiter und Kommunist Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde er verhaftet und siedelte anschliessend mit seiner Familie in den benachbarten tschechischen Ort Weipert uber Im Alter von neun Jahren musste Pleil seine Eltern durch Grenzschmuggel unterstutzen und wurde deswegen mehrfach verhaftet Er besuchte die Schule nicht regelmassig da er fur die arbeitslosen Eltern und seine Schwester Geld verdienen musste Sein Bruder war fruh verstorben und seine altere Schwester wurde wegen ihrer Epilepsie aufgrund eines NS Gesetzes zwangssterilisiert Im Alter von dreizehn Jahren hatte er seine ersten sexuellen Erlebnisse mit einer Prostituierten Im Jahr 1939 verliess er mit funfzehn Jahren sein Zuhause und begann eine Lehre als Fleischer die er nach wenigen Wochen abbrach Er verdingte sich als Schiffsjunge auf Frachtkahnen auf Elbe und Oder Auch hier betrieb er nebenher kleinere illegale Geschafte Im Sommer 1939 heuerte er als Maschinenjunge auf einem Handelsschiff nach Sudamerika an Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs kam er zur Kriegsmarine wurde dort wegen Diebstahls zu einem Jahr Gefangnis verurteilt Am 26 Oktober 1943 wurde er fur den Dienst als untauglich befunden da er an epileptischen Anfallen litt Nach der Entlassung arbeitete er als Kellner litt aber weiterhin an Anfallen weswegen er nach einem arztlichen Gutachten ebenfalls zwangssterilisiert werden sollte Ein Bombenangriff zerstorte wenige Tage vor dem geplanten Termin den Operationssaal Pleil hatte vorher bereits ein uneheliches Kind gezeugt das von seiner Schwester in Pflege genommen wurde 1 Die mutmasslichen Morde BearbeitenPleil wurde Koch in einem Arbeiterlager wo er Katzen totete und verspeiste Nach dem Einmarsch der Roten Armee wurde er als Hilfspolizist in seinem Heimatdorf eingestellt In dieser Zeit verspurte er Lust beim Toten als er wahrend eines Einsatzes bei einer Plunderung einen sowjetischen Soldaten anschoss und dessen blutende Wunde versorgen wollte Pleil heiratete eine junge Frau die von ihm ein Kind erwartete Er stellte schnell fest dass diese seinen Trieb nicht zu befriedigen vermochte und begann des Nachts Frauen zu uberfallen und zu bedrangen Er gab zu schon 1945 einige Morde begangen zu haben was jedoch nicht nachgewiesen werden konnte Danach arbeitete er als Handelsvertreter und machte wiederum nebenbei seine eigenen kleinen Geschafte was schliesslich zu seiner Entlassung fuhrte 1946 siedelte er von Zoblitz nach Zorge im Sudharz um 1 Zwischen 1946 und 1947 arbeitete Pleil als Grenzganger im Harz und half zahlenden Personen meist Frauen die Grenze illegal zwischen Ost und West zu passieren In diesen beiden Jahren erschlug und missbrauchte er zusammen mit seinen beiden Komplizen Karl Hoffmann und Konrad Schussler mindestens zwolf Frauen Am 18 April 1947 wurde Pleil nach dem Raubmord an dem Hamburger Kaufmann Hermann Bennen verhaftet dessen Leiche von Axthieben zerstuckelt im Zorgebach gefunden wurde 2 Die Frauenmorde Bearbeiten Von 1945 bis 1950 wurden 13 Polizisten im Grenzgebiet dieser Region ermordet was dazu fuhrte dass die Polizei nur noch in Gruppen auf Streife ging Grenzgangern wie Pleil und seinen beiden Komplizen fiel es daher nicht schwer den Kontrollen zu entgehen zumal die Zustandigkeit der Polizei an der Zonengrenze endete und deren Verlauf nicht klar erkennbar war Hinzu kam dass die einzelnen Polizeiorgane wie Kriminalpolizei und Schutzpolizei nicht sehr effizient zusammenarbeiteten So kam es bei den Ermittlungen zu den Frauenmorden im Grenzgebiet zu einer schwerwiegenden Ermittlungspanne als ein Schutzpolizist aus Vienenburg der Kriminalpolizei in der Braunschweiger Humboldtstrasse meldete dass in einem dortigen Brunnen Leichenteile gefunden wurden In besagtem Brunnen befanden sich tatsachlich die Leichen zweier Frauen die Pleil getotet hatte Da diesem Hinweis keine Beachtung geschenkt wurde fielen Pleil und seinen Komplizen bis zu seiner Verhaftung mindestens drei weitere Frauen zum Opfer 3 Erst als sich Pleil im Gefangnis in Celle als Henker bewarb und dort damit prahlte dass er Erfahrungen auf dem Gebiet des Totens habe und zwei seiner Opfer im Vienenburger Brunnen zu finden seien wurde er mit den Morden an den Frauen im Grenzgebiet in Zusammenhang gebracht 2 Verurteilt wurde Pleil letztendlich fur diese Taten 1946Am 19 Juli missbrauchte und totete er eine etwa 25 jahrige Frau im Wald zwischen Walkenried und Ellrich am Rande des Sudharzes Als Mordwerkzeug benutzte er einen Hammer Am 19 August lockten Pleil und sein Komplize Karl Hoffmann eine 25 jahrige Frau im oberfrankischen Grenzort Hof auf das Gelande des Guterbahnhofs Hoffmann zertrummerte ihr mit seinem Messer den Kopf wahrend Pleil sie schandete Anschliessend durchtrennte ihr Hoffmann die Kehle Am 2 September begegnete den beiden am Grenzubergang Bergen eine 25 jahrige Frau Pleil erschlug sie mit einem Feldstein und verging sich an ihr Hoffmann verscharrte die Leiche im Wald Mitte September trafen sie eine 25 jahrige Schwarzhandlerin Von Trappstadt aus gingen sie gemeinsam in Richtung Zonengrenze Im Wald totete Hoffmann die Frau und raubte sie aus Anschliessend schnitt er ihr den Kopf ab Ende November bot sich Pleil einer jungen Frau als Fuhrer an um sie uber die Grenze zu schleusen Im Wald zwischen Ellrich und Walkenried nahe dem Areal des fruheren KZ Aussenlagers Ellrich Juliushutte erlitt er stark alkoholisiert einen epileptischen Anfall Als er wieder zu sich kam lag das Madchen erschlagen neben ihm Am 12 Dezember raubten Pleil und Schussler bei Nordhausen eine 55 jahrige Witwe aus und schlugen mit Knuppeln auf sie ein Die Frau uberlebte diese Attacke da die beiden es lediglich auf ihre Schnapsvorrate abgesehen hatten Spater war sie eine Belastungszeugin im Prozess Am 14 Dezember totete Pleil im Bahnwarterhauschen von Vienenburg im Beisein von Konrad Schussler eine 37 jahrige Frau und warf die Leiche in einen Brunnen Funf Tage spater fiel ihm dort eine 44 jahrige Witwe zum Opfer die er ebenfalls in den Brunnen warf 1947Am 16 Januar boten Pleil und Hoffmann einer 20 jahrigen Frau an sie in die Ostzone zu fuhren Pleil erschlug sie in der Nahe der Strasse die zwischen Abbenrode und Stapelburg verlauft Die geschandete Leiche wurde anschliessend in einen Bach geworfen Mitte Februar erschlug Pleil in einem Wald bei Dudersieben eine 49 jahrige Frau und Hoffmann raubte sie aus Anfang Marz begingen Pleil und Hoffmann in der Nahe von Zorge innerhalb der sowjetisch besetzten Zone einen weiteren Frauenmord Hoffmann totete die unbekannte junge Frau mit seinem Messer und trennte ihr anschliessend den Kopf ab Dieser wurde spater im britischen Sektor aufgefunden Der Beginn des Prozesses vor dem Landgericht Braunschweig wurde auf den 31 Oktober 1950 festgesetzt 4 Zuvor war Pleil bereits vom Landgericht Braunschweig wegen Totschlags zu 12 Jahren Haft verurteilt worden Hintergrunde zur Verhaftung BearbeitenDie haufigsten Hinweise auf Rudolf Pleil kamen aus dem Harz aber auch in anderen Regionen wusste man noch von ihm und machte auf seine Person aufmerksam Eine Einwohnerin aus Hof in Oberfranken die in den 1940er Jahren eine kleine Pension fur Heimkehrer unterhielt und uber die Zustande an der Grenze unterrichtet war meinte sich noch eindrucklich an ihn erinnern zu konnen 5 Pleils Verhaftung erfolgte zunachst nicht wegen der Frauenmorde sondern weil er im Streit auf einem Grenzgang den Kaufmann Hermann Bennen mit einem Beil erschlagen hatte Bennen war sein zweites mannliches Mordopfer Das Gericht wertete Pleils Tat nur als Totschlag da er zum Tatzeitpunkt stark angetrunken war Ware er des Mordes fur schuldig befunden worden hatte ihm die Todesstrafe gedroht Die ubrigen Verbrechen blieben unaufgeklart wofur ein oberflachliches Vorgehen von Polizei und Justizbehorden mitverantwortlich war Dass viele der Opfer nicht aus der Gegend stammten kommt hinzu Es handelte sich oft um Menschen die infolge des Krieges und der Nachkriegszustande entwurzelt waren In der Haft in Celle bezichtigte Pleil sich schliesslich selbst der weiteren Morde In einem Memoirenheft mit dem Titel Mein Kampf breitete er die grauenhaften Einzelheiten prahlerisch aus Pleil behauptete insgesamt 25 Morde begangen zu haben und damit einen mehr als Fritz Haarmann um sich als grosster Totmacher uberhaupt bezeichnen zu konnen Die MittaterKarl Hoffmann 1913 in Hausdorf geboren war Nadelsetzer von Beruf Er galt als brutal gefuhllos und totete um an Diebesgut zu gelangen Er verstarb 1976 im Gefangnis Konrad Schussler aus Leukersdorf im Erzgebirge war Fleischer zur Tatzeit 18 Jahre alt und wurde Ende der 1970er Jahre begnadigt 4 Prozess BearbeitenDer Prozess gegen Rudolf Pleil und seine beiden Mittater Karl Hoffmann und Konrad Schussler in Braunschweig wurde im In und Ausland von der Presse verfolgt Auslandische Zeitungen schickten Reporter Pleil genoss die Aufmerksamkeit um seine Person und versuchte sich so oft wie moglich in den Mittelpunkt zu stellen Bei seinen Ausfuhrungen vor Gericht ubertrieb er schamlos was entsprechende Presseberichte zur Folge hatte Lachelnd gestand Pleil im sogenannten Braunschweiger Prozess zahlreiche Morde an Frauen Er prahlte insgesamt 40 Morde begangen zu haben 6 Pleil wurde als mordende Bestie dargestellt Er selbst spekulierte darauf dadurch als geisteskrank eingestuft zu werden Dann ware er nicht zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden sondern ware seiner Annahme zufolge in die Psychiatrie gekommen Diese Prozesstaktik ging nicht auf drei Wochen nach Beginn des Prozesses am 17 November 1950 wurden Pleil und seine beiden Mittater jeweils wegen mehrfachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt Pleil erhangte sich am 16 Februar 1958 in seiner Zelle 4 Zeitzeugen und spatere Analysen BearbeitenJutta Schulz damals Stenotypistin bei den Verhoren von Pleil beschrieb ihn folgendermassen Pleil sei damals kaum alter als sie selbst gewesen und dennoch war es ihr nicht moglich sein wahres Alter zu schatzen Seine Haare waren schon sehr dunn er trug eine kleine runde Brille und sprach nur gebrochenes Deutsch Aufgefallen sei ihr jedoch dass er stets eine kleine Mappe bei sich hatte in die er sich Notizen zu machen schien Er sei zudem sehr selbstbewusst aufgetreten und gab damit an der Totmacher zu sein Sie hielt ihn ebenso wie die psychiatrischen Gutachter fur voll zurechnungsfahig ihr Fazit lautete Er war ein Sadist und hat sich jede Tat vorher genau zurechtgelegt Ich suche mir eine Frau raube sie aus und dann mache ich sie kalt Das war seine Logik Der Kerl wusste ganz genau was er tat 7 Erich Helmer ehemaliger Gefangnisseelsorger erinnert sich dass er Pleil anfangs nur in Begleitung besuchen durfte da dieser als gefahrlich galt Besonders ein Ereignis ist ihm dabei in Erinnerung geblieben Als er Pleil aufsuchte sass dieser weinend in seiner Zelle und zeigte ihm einen Brief aus England in dem ihm christliche Frauen schrieben dass sie fur ihn beteten An jenem Tage erhielt Helmer von Pleil zum Abschied drei Kladden die der Tater im Gefangnis verfasst hatte eine Art Tagebuch mit dem Titel Mein Kampf von Rudolf Pleil Totmacher a D in dem er sich brustete 25 Morde begangen zu haben Eine weitere Schrift trug den Titel Ohne Gnade werde ich totmachen Kind und Greis und nach hundert Jahren soll man noch von mir sprechen Es erzahlte von Pleils Jugend und beschrieb seine Taten 8 Der Kriminalpsychologe Ulrich Zander sagte in seiner Analyse uber Pleil dass der nicht dumm sondern vielmehr sehr verschlagen gewesen sei Ein von ihm begutachteter Brief Pleils zeige ein deutliches Spiegelbild des Egos von Pleil und dem Gesamtbild eines Morders der es fur seine besondere Begabung hielt ein Totmacher zu sein 9 Im Jahr 2007 drehte der Filmemacher Hans Dieter Rutsch fur die ARD Reihe Die grossen Kriminalfalle den Dokumentarfilm Der Totmacher Rudolf Pleil uber das Leben von Rudolf Pleil 10 Hella Mock die Tochter eines der Opfer Rudolf Pleils erzahlt in einem Zeitungsartikel uber die Tagebucher ihrer Mutter 11 Das Lied Grenzganger der Band Eisregen handelt von den Morden Pleils Literatur BearbeitenWolfgang Ullrich Der Fall Rudolf Pleil und Genossen In Archiv fur Kriminologie Band 123 1959 S 36 44 101 110 Christian Zentner Illustrierte Geschichte der Ara Adenauer Munchen 1984 ISBN 3 517 00845 1 S 92 ff Gerhard Feix Der Tod kam mit der Post Aus der Geschichte der BRD Kripo Verlag Das Neue Berlin 1988 ISBN 3 360 00197 4 Hans Pfeiffer Der Zwang zur Serie Serienmorder ohne Maske Militzke Verlag OA 1996 ISBN 3 86189 729 6 S 163 ff Kathrin Kompisch Frank Otto Monster fur die Massen die Deutschen und ihre Serienmorder Militzke Verlag Leipzig 2004 ISBN 3 86189 722 9 Kathrin Kompisch Frank Otto Teufel in Menschengestalt Die Deutschen und ihre Serienmorder Bastei Lubbe Bergisch Gladbach 2006 ISBN 3 404 60571 3 Reinhold Albert Hans Jurgen Salier Der Totmacher Rudolf Pleil In Grenzerfahrungen kompakt das Grenzregime zwischen Sudthuringen und Bayern Hessen von 1945 bis 1990 Leipzig Hildburghausen 2009 ISBN 978 3 939611 35 6 S 277 ff Pleil Memoiren Hat der Hering eine Seele In Der Spiegel Nr 29 1958 online Wiltrud Wehner Davin Der Fall Rudolf Pleil Totmacher a D In Kriminalistik unabhangige Zeitschrift fur die kriminalistische Wissenschaft und Praxis 1985 S 339 341 Fred Sellin Nur Heringe haben eine Seele Gestandnis eines Serienmorders der Fall Pleil Droemer Munchen 2020 ISBN 978 3 426 27838 3 Weblinks BearbeitenDer Totmacher Rudolf Pleil Das Erste zum Sendetermin 22 Oktober 2007 Firouz Vladi Rudolf Pleil Der Totmacher mordete auch im Sudharz Karstwanderweg deEinzelnachweise Bearbeiten a b Fritz Barnstorf Anstaltsarzt Der Fall Pleil In Der Spiegel Nr 45 1950 online a b Der Totmacher Rudolf Pleil auf daserste de abgerufen am 19 September 2013 Jorn Stachura Pleil und die bose Zeit auf braunschweiger zeitung de 13 August 2013 abgerufen am 19 September 2013 a b c Ulrich Zander Die Bestien aus dem Niemandsland braunschweiger zeitung de 30 Juli 2013 abgerufen am 19 September 2013 Andreas Hartmann Sabine Kunsting Grenzgeschichten Berichte aus dem deutschen Niemandsland Frankfurt Main 1990 ISBN 3 10 029906 X S 187 Jan Malte Andresen Hrsg diary 10 Terminvorschau 2010 Termine Jahrestage Gedenktage Geburtstage Hamburg 2010 S 325 An einem Tisch mit dem Serienmorder Rudolf Pleil auf braunschweiger zeitung de abgerufen am 19 September 2013 Auge in Auge mit dem Totmacher auf peiner nachrichten de abgerufen am 19 September 2013 Jorn Stachura Ich habe mich vor Abscheu geschuttelt braunschweiger zeitung de 26 Juli 2013 Interview mit Ulrich Zander abgerufen 19 September 2013 Fernsehfilm uber den mordenden Grenzfuhrer braunschweiger zeitung de abgerufen am 19 September 2013 Hinterbliebene aus Wesseling berichtet Mutter fiel Serienmorder zum Opfer Kolner Stadt Anzeiger abgerufen am 9 November 2017 Normdaten Person GND 124811590 lobid OGND AKS VIAF 25546766 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pleil RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher SerienmorderGEBURTSDATUM 7 Juli 1924GEBURTSORT Kuhberg Barenstein STERBEDATUM 16 Februar 1958STERBEORT Celle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Pleil amp oldid 233589119