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Die Deutsche Post DP war aufgrund eines Gesetzes vom 3 April 1959 aufgehoben und ersetzt durch das Gesetz uber das Post und Fernmeldewesen vom 29 November 1985 als staatliche Einrichtung der Trager des Post und Fernmeldewesens in der DDR Ihr wurde das alleinige Recht zur Nachrichtenbeforderung Nachrichtenubermittlung sowie zum Vertrieb von Presseerzeugnissen PZV auf dem Gebiet der DDR ubertragen Dienstflagge der Deutschen Post 1955 1973 Armelabzeichen der Deutschen Post Inhaltsverzeichnis 1 Gliederung 2 Flagge Farben Dienstrange und Uniformen 3 Ausbildung 4 Postamter und Poststellen 5 Geschichte 5 1 Postdienst nach dem Zweiten Weltkrieg 5 2 Postdienst nach Grundung der DDR und der Bundesrepublik Deutschland 5 2 1 Zentralisierung der Kurierdienste 1955 5 2 2 Vorlagepflicht des Personalausweises fur Privatpersonen 1958 5 2 3 Gesetzliche Regelung der Post ab 1959 5 2 4 Briefsendungen 5 2 5 Zusatzleistungen 5 2 6 Kleingutsendungen 5 3 Geldverkehr 5 4 Uberlandbusse 5 5 Weitere Nachrichten aus den Amtsblattern 5 6 Wiedervereinigung 6 Die Deutsche Post als Teil des Uberwachungsstaates DDR 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGliederung Bearbeiten nbsp Briefmarkenblock der Deutschen Post GEMEINSAME BEMANNTE WELTRAUMFLUGE INTERKOSMOSPROGRAMM mit Ersttagsstempel vom 11 April 1980 nbsp Eingangsschild des Rundfunk und Fernsehtechnischen Zentralamtes RFZ nbsp Kastenwagen Typ H3A der Deutschen PostDie Deutsche Post wurde durch das Ministerium fur Post und Fernmeldewesen der DDR MPF geleitet Sie war in Direktionen und Amter gegliedert ausserdem gehorten das Kombinat Fernmeldebau sowie weitere Institutionen und Bildungseinrichtungen zur Behorde Dem Minister fur Post und Fernmeldewesen waren direkt unterstellt die 15 Bezirksdirektionen Deutsche Post BDP die Funkdirektion FuDP das Kombinat Fernmeldebau das Fernmeldeamt der Regierung FMAReg das Hauptpostscheckamt die Ingenieurschule Rosa Luxemburg der Deutschen Post Leipzig mit einer Aussenstelle in Naumburg Saale das Institut fur Post und Fernmeldewesen IPF das Institut fur sozialistische Wirtschaftsfuhrung des Post und Fernmeldewesens das Organisations und Rechenzentrum ORZ das Postmuseum das Rundfunk und Fernsehtechnische Zentralamt RFZ die Studiotechnik Fernsehen die Studiotechnik Rundfunk das Zeitungsvertriebsamt ZVA das Zentralamt fur Berufsbildung das Zentralamt fur Funkkontroll und Messdienst das Zentralamt fur Materialwirtschaft ZfM das Zentrale Postverkehrsamt ZPA 1973 1979 das Zentrale Post und Fernmeldeverkehrsamt ZPF ab 1980 Den Leitern der Direktionen waren je nach ortlicher Zustandigkeit unterstellt 81 Post und Fernmeldeamter PFA 15 Fernmeldeamter FMA 31 Hauptpostamter HPA die Funkamter FuA die Fernmeldebauamter FBA die Bahnpostamter BPA die Betriebsschulen BS das Fernamt Berlin das Fernsprechamt Berlin das Postfuhramt Berlin die Bezirkswerkstatten fur Postkraftwagen BWKw Flagge Farben Dienstrange und Uniformen Bearbeiten nbsp Postbriefkasten der Deutschen Post um 1970 Mit zusatzlichem roten Aufkleber der auf die korrekte Angabe der Postanschrift hinweist nbsp Restauriertes Postmoped Simson S 51 B2 4 Baujahr 1981 Die Deutsche Post fuhrte von 1959 bis 1973 eine eigene Dienstflagge Sie war abgeleitet von der Flagge der Reichspost zur Zeit der Weimarer Republik Im roten Streifen der schwarz rot goldenen deutschen Flagge war ein goldenes Posthorn mit Troddeln und Blitzen angebracht Die Dienstflagge wurde 1973 abgeschafft Traditionelle Farbe und Farbe der Fahrzeuge im Postdienst Postscheckdienst war Gelb fur den Fernmeldedienst wurde Grau taubenblau RAL 5014 verwendet und die Studiotechnik Rundfunk Fernsehen verwendete Dunkelblau Nachdem die bei der Reichspost ublichen Dienstrange in der DDR zunachst abgeschafft worden waren wurden Ende der 1950er Jahre wieder Dienstrange und Uniformen eingefuhrt Die Uniform wurde im Verlaufe der Jahre mehrmals geandert Wahrend die Uniform im Postdienst zur taglichen Arbeit getragen wurde war sie im Fernmeldedienst und bei der Studiotechnik in der Regel besonderen Anlassen vorbehalten Massgeblich fur den Dienstrang waren die fachliche Qualifikation die ausgeubte Tatigkeit Planstelle und die Dauer der Zugehorigkeit zur Deutschen Post Die erstmalige Verleihung eines Dienstranges wurde als Attestierung bezeichnet danach konnte der Mitarbeiter befordert werden Zur Attestierung und Beforderung wurden Urkunden ausgefertigt An der Uniform wurden die Dienstrange durch Kombinationen aus Sternen Streifen und Eichenlaub in Gold auf dem Armelaufschlag kenntlich gemacht Die folgenden Dienstrange wurden verliehen Unterassistent Assistent Oberassistent Hauptassistent 1 Streifen 1 bis 4 funfzackige Sterne Untersekretar Sekretar Obersekretar Hauptsekretar 2 Streifen 1 bis 4 funfzackige Sterne Inspektor Oberinspektor Amtmann 3 Streifen 1 bis 3 funfzackige Sterne Rat Oberrat Hauptrat 1 breiter Streifen 1 bis 3 Sterne mit Eichenlaub eingefasst Direktor Oberdirektor Hauptdirektor 2 breite Streifen 1 bis 3 Sterne mit Eichenlaub eingefasst Ausbildung BearbeitenDie Ausbildung der Mitarbeiter erfolgte an den Betriebsschulen der Direktionen Handwerker Facharbeiter an der Ingenieurschule Rosa Luxemburg der Deutschen Post in Leipzig Ingenieurausbildung und an der Hochschule fur Verkehrswesen Diplomingenieure und okonomen in Dresden Postamter und Poststellen BearbeitenDer Postverkehr wurde in 2279 Postamtern und 9 586 Poststellen abgewickelt 1985 wurden 1 273 Mrd Briefsendungen 15 Mio Packchen 40 Mio Pakete ausgeliefert und 1317 Mio Orts sowie 767 Mio Ferngesprache gefuhrt wobei der Ausstattungsgrad der Privathaushalte mit Fernsprechanschlussen im Vergleich zu westlichen Industrielandern als gering anzusehen war Mit der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 wurde die Deutsche Post in die Deutsche Bundespost integriert die Postreform fuhrte zum Ubergang in die Nachfolgeunternehmen Deutsche Post AG Deutsche Telekom und Postbank nbsp Ehemaliges Dienstgebaude der Deutschen Post Magdeburg 2004 Geschichte BearbeitenNach der Kapitulation der deutschen Wehrmacht loste am 23 Mai 1945 der Alliierte Kontrollrat die Reichsregierung ab Deutschland wurde aufgeteilt in die britische amerikanische sowjetische und franzosische Zone Gross Berlin in vier Sektoren In Berlin wurde der Alliierte Kontrollrat eingerichtet Am 9 Juni 1945 wurde die Sowjetische Militaradministration in Deutschland SMAD eingerichtet Die Deutsche Zentralverwaltung war ab dem 27 Juli 1945 zustandig fur die gesamte SBZ darunter auch das Nachrichtenwesen Die Einrichtung der Deutschen Wirtschaftskommission DWK diente seit dem 14 Juni 1947 der Lenkung der Wirtschaft Sie regelte u a die Zulassungen fur Sendungen im Paket und Geldverkehr mit den Westzonen sorgte fur Einschrankungen im Warenverkehr innerhalb der SBZ und im Verkehr mit dem sowjetisch besetzten Sektor von Gross Berlin Nachdem im Kontrollrat Besprechungen uber eine gemeinsame Wahrungsreform gescheitert waren wurde in den drei Westzonen die Wahrungsreform am 21 Juni 1948 West Berlin 25 Juni durchgefuhrt Die Burger der SBZ erhielten zwischen dem 24 und 28 Juni als Ubergangslosung die sogenannte Kuponmark Neu gedruckte Banknoten der Mark DDR wurden erst ab 24 Juli 1948 in Umlauf gebracht Briefmarken werden mit einem Bezirksstempel uberdruckt nbsp Kopfgestaltung der Amtsblatter in der SBZ 1947 und der DDR 1949 Am 3 Juli waren nur noch die Postwertzeichen mit dem Aufdruck Sowjetische Besatzungszone in kleinen Mengen zu kaufen Vom 1 September 1948 an galten bis auf weiteres auch die Postwertzeichen der Berliner Barenserie mit dem Uberdruck Sowjetische Besatzungszone Am 11 Oktober 1948 erschien die Postwertzeichenserie Personlichkeiten Nach dem Auszug der Sowjets aus dem Alliierten Kontrollrat am 20 Marz 1948 begann am 24 Juni die Blockade Berlins die bis zum 12 Mai 1949 dauerte Im Zusammenhang mit Transportschwierigkeiten waren zur Versendung aus der SBZ und aus Berlin in die westlichen Besatzungszonen Deutschlands nur noch zugelassen Postkarten Briefe bis zu einer Gewichtsgrenze von 100 g nur mit Mitteilungen Drucksachen und Geschaftspapiere bis 500 g Blindenschriftsendungen bis 5 kg die Sendungen zu 1 bis 4 auch eingeschrieben offen auszuliefernde Wertbriefe bis 100 g Gewicht und 500 DM Wertangabe Alle unterwegs befindlichen Sendungen nach den westlichen Besatzungszonen die diesen Bestimmungen nicht entsprachen waren sofort an die Absender zuruckzuschicken Gebuhren wurden hierbei nicht erstattet Die Verkehrsbeschrankungen fielen mit Wirkung vom 12 Mai 1949 wieder fort Postdienst nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Nach dem Zusammenbruch wurde der Postdienst nur schrittweise nach den Bestimmungen der Besatzungsmachte wieder aufgenommen Die Aufnahme der verschiedenen Dienste vollzog sich im Laufe des Jahres 1945 jedoch in den Besatzungszonen und selbst innerhalb der OPD Bezirke nicht einheitlich und gleichzeitig Vielmehr bestanden erhebliche Unterschiede Fur die zugelassenen Postsendungen wurden allgemein die tarifmassigen Gebuhren nach der Postordnung erhoben Die wahrend des Krieges angeordnet gewesenen Beschrankungen wurden ohne dass dazu eine ausdruckliche Anordnung ergangen ware nicht mehr berucksichtigt Zugelassen waren nach dem Stand vom 1 August 19471 Innerhalb der sowjetischen Besatzungszone Briefe bis 1 000 g Postkarten einfache und mit Antwortkarte Drucksachen Geschaftspapiere Warenproben Mischsendungen bis 500 g Blindenschriftsendungen bis 5 kg Postwurfsendungen Briefe mit Zustellurkunde Bahnhofsbriefe Bahnhofszeitungen bis 15 kg bis zum 15 Oktober 1947 bis 20 kg Postzeitungsdienst Packchen bis 2 kg gewohnliche Pakete einschliesslich Sperrgut bis 20 kg Wertbriefe bis 1 000 RM Postanweisungen bis 1 000 RM Telegraphische Postanweisungen Betrag unbeschrankt Postauftrage bis 1000 RM Nachnahme bei Briefsendungen einschliesslich Packchen und bei Paketen bis 1 000 RM Einschreiben bei Briefsendungen einschliesslich Packchen Ruckschein bei Einschreibbriefsendungen und Wertbriefen sowie bei Paketen Ein und Auszahlungen im Postscheckverkehr Betrag unbeschrankt die Auftrage konnen auch telegraphisch erteilt werden Postsparkassendienst Anschriftensuchdienst Anmerkung Fur Sendungen aus der SBZ die in ihr verbleiben war das Verlangen der Eilzustellung ausgeschlossen 2 Nach Gross Berlin Wie unter 1 jedoch mit folgenden Zulassungen gewohnliche Pakete einschliesslich Sperrgut nur bis 7 kg zugelassene Eilsendungen bei Briefsendungen einschliesslich Packchen und Postanweisungen dagegen folgende Einschrankungen keine Bahnhofsbriefe kein Postsparkassendienst und kein Anschriftensuchdienst Anmerkung Innerhalb Gross Berlins betrug das Hochstgewicht fur Pakete 20 kg Im Verkehr zwischen Berlin und den Westzonen sind gewohnliche und eingeschriebene Packchen bis 2 kg sowie Pakete bis 7 kg zugelassen Sperrgut wurde in Berlin nicht angenommen Der Postzeitungsdienst war aus der sowjetischen Besatzungszone nach Berlin nicht zugelassen aus Berlin in die sowjetische Zone nur insoweit als die Zeitungen im sowjetischen Sektor von Berlin erschienen 3 nach den Westzonen Briefe bis 1000 g Postkarten einfache und mit Antwortkarte Drucksachen Geschaftspapiere Warenproben Mischsendungen bis 500 g Briefe mit Zustellurkunde Blindenschriftsendungen bis 5 kg Postwurfsendungen Einschreiben bei Briefsendungen Ruckschein bei Einschreibsendungen Eilzustellung bei Briefsendungen Nicht zugelassen Bahnhofsbriefe Postzeitungsdienst Packchen Pakete Wertbriefe Postanweisungen Postauftrage Nachnahme Postscheckdienst Postsparkassendienst Anschriftensuchdienst 4 Nicht eingefuhrt wurden Postgut dringende Pakete Rohrpostsendungen Luftpostsendungen Werbeantwortkarten Anschriftenprufung Postreiseschecke Postsparkarten Postlagerkarten Bahnhofszeitungen bis 20 kg wurden am 8 September 1947 mit dem Westen zugelassen Am 8 Oktober 1947 kam der Postzeitungsdienst hinzu also auch Postzeitungsgut bis 20 kg Am 15 Oktober 1947 folgte das Prufen von Anschriften Postdienst nach Grundung der DDR und der Bundesrepublik Deutschland Bearbeiten Die Bestimmungen des Weltpostvertrages traten in der DDR am 1 Juli 1953 in Kraft Am 16 Januar 1950 wurde mit der UdSSR am 1 August 1950 der internationale Luftpostdienst aufgenommen Ab 1 Juni 1951 gab die Deutsche Post Luftpostleichtfaltbriefe zum Preise von 2 Pf das Stuck heraus nbsp Ausweis zum Bezug von DDR Sonderbriefmarken 3 Satze Vom 1 Januar 1952 an wurden Briefmarkensammler bei der Belieferung mit Sonderpostwertzeichen nur noch gegen Vorlage eines Ausweises berucksichtigt Sie erhielten bis zu funf Satze von jeder Ausgabe Eine Uberschreitung war nur uber die Sektion Philatelie moglich Der Ausweis war gegen eine Gebuhr von 1 DM erhaltlich und ein Jahr gultig Die Marken mussten innerhalb von 14 Tagen abgeholt werden Mit Wirkung vom 1 Januar 1954 wurde der Bezug auf Ersttagsbriefumschlagen und Ganzsachen Postkarten erweitert Postkunden konnten 15 Satze bestellen Mitglieder der Sektion Philatelie 20 Satze Mitglieder der Sektion hatten dafur eine Sondergebuhr bis zu 5 DM zu entrichten galt nur kurze Zeit und wurde auf drei Satze pro Postkunde reduziert nbsp Hinweis auf Sammlermarken Brief in die Bundesrepublik 1971Vom 15 April 1954 an mussten die aus Westdeutschland West Berlin und dem Ausland eingehenden Tauschsendungen einen Klebezettel tragen Der Klebezettel war weiss und hatte grune Umrandung Eine Erstsendung hatte also vom Osten aus zu erfolgen 1955 wurden zweifarbige Aufkleber uber die Sektion Philatelie abgegeben Die mit solchen Zetteln gekennzeichneten Sendungen waren besonders sorgfaltig zu stempeln nbsp DDR AmtsblatterIn einer Verfugung vom 23 Mai 1954 wurde die Postuberwachung als ein innerbetriebliches Sicherheits und Ermittlungsorgan der Deutschen Post eingerichtet Die Hauptaufgabe war Verluste oder Beschadigungen von Sendungen oder Posteigentum zu verhindern Ergab sich ein begrundeter Verdacht auf eine strafbare Handlung musste beim zustandigen Staatsanwalt bzw bei der Volkspolizei Abt Kriminalpolizei Strafanzeige erstattet werden Bei der Anzeige mussten auch die internen Ermittlungsunterlagen beigefugt werden wenn sie fur ein Strafverfahren relevant waren Am 1 August 1954 wurde die Sendungsart Wirtschafts Postgut W PG eingefuhrt Als gewohnliche Paketsendungen galten damit gewohnliche Pakete Wirtschafts Postgut unversiegelte Wertpakete des innerdeutschen Verkehrs unversiegeltes Wirtschafts Postgut mit Wertangabe stillversicherte Pakete nach dem Ausland Fur solche Sendungen galt u a die Teilnahme am Selbstbucherverfahren fur Paketsendungen Einlieferung von mindestens 150 Sendungen W PG im Kalendermonat nur im Verkehr innerhalb der DDR einschliesslich Ost Berlin zugelassen Hochstgewicht 20 kg Als Sonderbehandlungen waren moglich Dringend Eilzustellung gegen Ruckschein Sperrgut Nachnahme unfreie Einlieferung W PG konnten ausserdem unversiegelt mit einer Wertangabe bis 1 000 DM eingeliefert werden W PG versiegelt mit Wertangabe waren jedoch nicht zugelassen nbsp Dienstmarke zu 16 PfennigIm Zentralblatt der DDR vom 1 August 1954 wurde die Herausgabe von Dienstmarken fur den Gebrauch der behordlichen Post angekundigt Daneben war es den Parteien Massenorganisationen und Genossenschaften gestattet Dienstmarken zu verwenden Ab dem 1 Februar 1955 wurden auch die in Westdeutschland und West Berlin neu eingefuhrte Sendungsart Massendrucksachen an DDR Burger zugestellt Am 1 April 1955 fuhrte die Deutsche Post den neuen Dienstzweig Postmietbehalter Verkehr ein Hierbei wurden Kartons mit abnehmbaren Deckeln befordert Zentralisierung der Kurierdienste 1955 Bearbeiten nbsp DDR Postbelege nbsp Zentraler KurierdienstAm 10 Oktober 1955 wurden bis auf zwei Ausnahmen alle Kurierdienste in der DDR aufgelost und der Zentrale Kurierdienst bei der Post eingefuhrt Aus der Anordnung Zur Durchfuhrung des Postverkehrs der zentralen staatlichen Organe Institutionen und Einrichtungen wird im Ministerium des Inneren ein Zentraler Kurierdienst geschaffen der sich auf postalische Einrichtungen stutzt Nach Aufnahme der Tatigkeit des Zentralen Kurierdienstes sind die bestehenden Kurierdienste innerhalb der Deutschen Demokratischen Republik aufzulosen Ausgenommen hiervon ist der Kurierdienst des Ministeriums des Inneren und des Ministeriums fur Auswartige Angelegenheiten Vorlagepflicht des Personalausweises fur Privatpersonen 1958 Bearbeiten 1958 wurde die Vorlage des Personalausweises fur Geldeinzahlungen und Paket Packcheneinlieferungen durch Privatpersonen Pflicht Geregelt durch die Anordnung uber die Vorlage von Personalausweisen der DDR bei der Einlieferung von Postsendungen Gesetzliche Regelung der Post ab 1959 Bearbeiten nbsp Das Logo des Postzeitungsvertriebs wird 1959 eingefuhrtAm 3 April 1959 wurde das Gesetz uber das Post und Fernmeldewesen und am 1 August 1959 die Postordnung eingefuhrt Damit wurde die Deutsche Post dem Ministerium fur Post und Fernmeldewesen unterstellt Dem Minister fur Nationale Verteidigung wurde das Recht zur Errichtung und Betrieb eigener Fernmeldeanlagen bzw Erstellung von Presseerzeugnissen eingeraumt sofern diese fur die nationale Verteidigung bestimmt waren U a wurde die Deutsche Post verpflichtet alle grenzuberschreitenden Postsendungen die der Zoll bzw Warenkontrolle unterlagen den entsprechenden Dienststellen unentgeltlich zur Kontrolle vorzufuhren Lt Gesetzestext wurde hierbei das Post und Fernmeldegeheimnis gewahrleistet bleiben soweit nicht durch Gesetz aufgehoben 354 des Strafgesetzbuches erhalt folgende Fassung Wer als Mitarbeiter oder Beauftragter der Deutschen Post vorsatzlich Sendungen wahrend der Beforderung unbefugt offnet den Inhalt von Sendungen oder Nachrichten unbefugt anderen mitteilt anderen eine solche Handlung gestattet oder dabei Hilfe leistet wird mit Gefangnis bis zu 3 Jahren oder mit offentlichem Tadel bestraft Dieses Gesetz tritt am 1 August 1959 in Kraft Das Gesetz uber das Post und Fernmeldewesen vom 29 November 1985 ersetzte das Gesetz von 1959 Das neue Gesetz regelte den Post und Fernmeldeverkehr in der Deutschen Demokratischen Republik sowie die Aufgaben der Deutschen Post amtlich Deutsche Post der Deutschen Demokratischen Republik unter der Aufsicht des Ministeriums fur Post und Fernmeldewesen MPF bis zur Deutschen Wiedervereinigung 1 Briefsendungen Bearbeiten Bis zum Inkrafttreten der Anordnung uber den Postdienst Postordnung vom 3 April 1959 zum 1 August 1959 galt noch immer die Postordnung von 1929 in einer vielfach geanderten Fassung Als Briefsendungen galten Briefe bis 500 g Postkarten Drucksachen bis 500 g Wirtschaftsdrucksachen bis 500 g Postwurfdrucksachen bis 50 g Werbeantworten Eingefuhrt 1 Juli 1951 gestrichen 1 Januar 1967 Blindensendungen bis 7 kg Ausser gewohnlichen und eingeschriebenen Briefen und Postkarten mussten alle Sendungen freigemacht werden Die Nachgebuhr fur nicht oder unzureichend freigemachte Sendungen betrug das Eineinhalbfache der fehlenden Gebuhr Gewohnlich waren diese Sendungen an den Absender zuruckzugeben Verweigerte der Empfanger die Zahlung der Nachgebuhr und damit die Annahme war die Sendung als unzustellbar zu behandeln Eine Besonderheit bildeten Faltbriefe Aus Mangel an Briefumschlagen waren sie bis 1 Januar 1951 und ab 25 Januar 1955 erneut zugelassen Ab 1 Juni 1951 wurden Luftpostleichtfaltbriefe zum Preise von 2 Pf das Stuck herausgegeben Am 10 Januar 1957 gab die Deutsche Post Faltbriefe mit eingedruckten Wertzeichen heraus Ausgeschnittene Wertzeichen durften ab 1959 nicht weiterverwendet werden Seit dem 1 Dezember 1947 waren Drucksachen in Faltbriefform bis Dezember 1950 zugelassen ab Januar 1955 erneut erlaubt Die Postordnung von 1959 erwahnt Faltbriefdrucksachen nicht mehr Als Zusatzleistungen waren zugelassen Eilsendung Luftpost Rohrpost Bahnhofsendung ab 1 Mai 1975 ohne Postzeitungsgut Einschreiben Wertangabe Versichert bis 1 Januar 1967 Eigenhandige Aushandigung Formliche Zustellung Ruckschein Nachnahme Ab 1 Juli 1971 galten die Vorschriften des Weltpostvertrages fur den grenzuberschreitenden Postverkehr auch mit der Bundesrepublik und West Berlin Fur Postkarten waren als Zusatzleistungen zugelassen Eilsendung Luftpost 1 Mai 1975 gestrichen Rohrpost Einschreiben Eigenhandige Aushandigung Ruckschein NachnahmeFur Drucksachen waren als Zusatzleistungen zugelassen Eilsendung Luftpost 1 Mai 1975 gestrichen Rohrpost Nachnahmefur Drucksachen in Kartenform ausserdem Einschreiben Eigenhandige Aushandigung Ruckschein Die Wirtschaftsdrucksache entstand aus der Zusammenlegung der Versandarten Geschaftspapiere Warenproben und Mischsendungen Fur Wirtschaftsdrucksachen waren die Zusatzleistungen Eilsendungen Luftpost 30 April 1975 gestrichen Rohrpost und Nachnahmezugelassen Den Wirtschaftsdrucksachen konnten Warenmuster ohne Handelswert beigefugt werden Die Postwurfdrucksachen wurden nicht nach oder zuruckgesandt Zusatzleistungen waren nicht zugelassen Sie waren offen unter Streif oder Kreuzband oder umschnurt in einem offenen Umschlag oder einfach zusammengefaltet einzuliefern Warenproben in offenen Kastchen oder Sackchen waren erlaubt Ein Verzeichnis der Empfangergruppen fur Postwurfdrucksachen war zu 20 Pf erhaltlich Seit dem 1 Mai 1975 standen Mischsendungen Drucksachen und Warenproben und das Verzeichnis der Empfangergruppen nicht mehr im Angebot Zustellung von Postwurfdrucksachen nur noch an alle Haushalte eines bestimmten Territoriums Die Beifugung von Warenproben ohne Handelswert wurde unzulassig Postordnung 1975 Am 1 Juli 1990 waren sie nur im Bereich der Deutschen Post moglich Als Werbeantworten wurden am 1 Juli 1951 gewohnliche Briefe und Drucksachen bis 20 g sowie Postkarten zugelassen Die Werbeantworten wurden wie andere nachgebuhrenpflichtige Sendungen behandelt Die Nachgebuhr betrug aber nur so viel wie die Gebuhr fur eine gleichartige freigemachte Sendung zuzuglich eines festen Zuschlags Fur Blindensendungen waren als Zusatzleistungen moglich Einschreiben Ruckschein Eilzustellung Luftpost 30 April 1975 gestrichen NachnahmeSeit dem 19 Mai 1949 bis 7 kg vorher 5 kg zum 1 Juli 1953 kam die Gebuhrenfreiheit fur die gesamte Sendung Seit dem 1 August 1959 waren Zusatzleistungen gebuhrenpflichtig seit dem 30 April 1975 sind sie wieder mit Zusatzleistungen gebuhrenfrei geandert erneut zum 1 Juli 1990 danach war die Eilzustellung gebuhrenfrei die anderen Zusatzleistungen gebuhrenpflichtig Zusatzleistungen Bearbeiten Zusatzleistungen wurden weiter oben schon mehrfach erwahnt Die Gebuhren mussten neben dem Sendungsentgelt sofort entrichtet werden Beforderungen mit Aufgabe und oder ZustellungsnachweisenFur Einschreibsendungen fuhrte die Deutsche Post zum 15 Marz 1968 Selbstbedienungseinrichtungen ein die bis zum 13 Mai 1981 Bestand hatten Wertsendungen waren seit 1947 zwar erlaubt aber strengen Vorschriften unterworfen So war es z B seit 1950 nur moglich Wertbriefe uber 500 g offen am Schalter aufzuliefern wenn der Absender im Westen wohnte Ein Ruckschein war bei eingeschriebenen Briefen Postkarten sowie bei Wertbriefen moglich Mit der Bundesrepublik und West Berlin durfte der Ruckschein auch verlangt werden obwohl seit 1948 Briefe mit Zusatzleistung Einschreiben und Wertangabe nicht erlaubt waren sie wurden erst wieder am 8 Januar 1950 zugelassen Seit dem 26 Juli 1950 fiel bei telegraphischen Post und Zahlungsanweisungen mit dem Vermerk Eigenhandig die besondere Gebuhr von 20 Pf fur die verlangte Auszahlung an den Empfanger selbst weg Es war nur noch die Wortgebuhr von 15 bzw 20 Pf fur den telegraphischen Vermerk MP zu erheben 1947 waren Nachnahmen nur innerhalb der sowjetisch besetzten Zone bei Briefsendungen einschliesslich Packchen und bei Paketen bis 1 000 RM zugelassen nicht zugelassen nach den Westzonen Zur Beforderungsgebuhr kam die Gebuhr wie fur eine gleichartige Sendung und die Vorzeigegebuhr in Anwendung Die Postanweisungs bzw Zahlkartengebuhr fur die Ubermittlung des eingezogenen Betrags wurde vom eingezogenen Betrag abgezogen Die Zustellungsurkunde diente der Zustellung an den Empfanger durch Beurkundung der Ubergabe Briefgebuhr und Gebuhr fur die formliche Zustellung sowie fur die Rucksendung wurde von dem Absender bezahlt SonderbeforderungsartenBeim Verlangen der Eilzustellung war ausser der Gebuhr fur eine gleichartige Eilsendung die Zustellgebuhr zu entrichten Sie galt bei Vorauszahlung der Gebuhr durch den Absender Bei Nichtvorauszahlung wurden dem Empfanger die wirklichen Botenkosten mindestens die Satze bei Vorauszahlung erhoben nbsp Bahnhofsbrief der Deutschen Post DDR von 1985 Frankatur fur regelmassige Einlieferung 2 nbsp Bahnhofsbrief der Deutschen Post DDR von 1990 VGO Frankatur fur unregelmassige Einlieferung 3 Bahnhofsbriefe durften maximal 5 kg wiegen das Aussehen war vorgeschrieben neben dem ublichen Briefporto war eine monatliche Gebuhr von 36 Mark zu zahlen oder wochentlich 12 Mark Sie waren zum 1 August 1947 innerhalb der sowjetisch besetzten Zone zugelassen Seit dem 8 Januar 1950 waren sie zwischen der Bundesrepublik und West Berlin zugelassen allerdings nur fur den Pressedienst Dieser Dienst wurde am 1 November 1953 wieder eingestellt Die Postordnung vom 1 August 1959 schrieb fur Bahnhofsbriefe vor Bahnhofssendungen werden mit vom Absender vorgeschriebenen Postverbindungen befordert Sie mussen vom Absender zu einer vereinbarten Zeit bei einem bestimmten Postamt eingeliefert und vom Empfanger unmittelbar nach Ankunft am verabredeten Ort abgeholt werden Unterbleibt die rechtzeitige Abholung werden die Sendungen mit der nachsten Brief oder Paketzustellung zugestellt Am 1 Mai 1975 wurde der letzte Satz gestrichen Die Behandlungsgebuhr wurde bei regelmassiger Einlieferung fur den Kalendermonat oder fur die Kalenderwoche erhoben bei unregelmassiger Einlieferung dagegen je Postsendung Die Beforderungsgebuhr trat an die Stelle der Gebuhr fur die Beforderung einer gleichartigen Postsendung 4 Die Rohrpost in Berlin wurde am 1 Marz 1949 wieder aufgenommen und erst 1977 eingestellt Die Beforderungsgebuhr betrug unverandert 20 Pfg je Sendung Eine Luftpost gab es seit dem 1 August 1959 im Inlandsverkehr zugelassen waren Briefsendungen einschliesslich Postkarten Post und Zahlungsanweisung Einzahlungsauftrag Fur jede volle oder angefangene 20 g war ein Zuschlag von 5 Pfg zu erheben Packchen und Pakete kosteten je volle oder angefangenen 500 g 50 Pfg bei Verlangen der Eilzustellung ausserdem die Gebuhr fur eine gleichartige Eilsendung In den Jahren 1951 1955 1956 und 1957 gab es bereits die Messefluge Berlin Leipzig 1958 und 1959 Berlin Leipzig Leipzig Dresden Leipzig Erfurt und Leipzig Karl Marx Stadt nur 1958 sowie einen Sonderflug am 18 Februar 1962 Borkheide Bruck jeweils ohne Zuschlaggebuhr Die Gebuhr anderte sich zum 1 Januar 1967 nun war je Briefsendung bis 20 g einschliesslich Postkarte Post und Zahlungsanweisung Einzahlungsauftrag 5 Pfg und je Kleingutsendung fur jede volle oder angefangene 500 g 50 Pfg zu zahlen Sonstige ZusatzleistungenFur einen Postauftrag wurde die Gebuhr wie fur gleichartigen Einschreibebrief Vorzeigegebuhr Postanweisungs bzw Zahlkartengebuhr fur die Ubermittlung des eingezogenen Betrags erhoben Am 1 August 1959 fielen Postauftrage zur Geldeinziehung weg Kleingutsendungen Bearbeiten Zu den Kleingutsendungen gehorte das Packchen bis 2 kg sie galten zeitweise als Briefsendungen Ab dem 1 Januar 1967 gab es das Wirtschaftspackchen bis 2 kg Das Paket bis 20 kg und die Versandform Wirtschafts Postgut bis 15 kg am 1 Januar 1967 vom Wirtschaftspaket abgelost Packchen waren verschlossene Postsendungen bis zu einem Gewicht von 2 kg Eine Neuregelung vom 1 Januar 1967 erlaubte nur Burgern oder freiberuflich Tatigen den Versand von Packchen Alle anderen mussten Wirtschaftspackchen versenden Es waren die folgenden Zusatzleistungen moglich Eilsendung Luftpost 1 Mai 1975 gestrichen Einschreiben Personliche Aushandigung Eigenhandig Ruckschein NachnahmePakete waren Postsendungen mit einem Gewicht bis zu 20 kg vom 1 Januar 1976 bis 1 Juli 1990 nur bis 10 kg Seit dem 1 Januar 1967 durften sie nur von Burgern oder freiberuflich Tatigen versandt werden Die Einlieferung wurde bescheinigt Fur Pakete waren folgende Zusatzleistungen moglich Eilsendung Luftpost am 1 Mai 1975 gestrichen Wertangabe Personliche Aushandigung Eigenhandig Ruckschein Nachnahme zugelassen Am 1 August 1954 wurde im Kleingutverkehr das Wirtschafts Postgut W PG eingefuhrt Ab dem 1 Januar 1959 war das Hochstgewicht fur Wirtschaftspostgut und fur unfreie Pakete auf 15 kg festgesetzt Seit dem 1 August 1959 konnten gewohnliche Pakete und Wirtschaftspostgut bis 500 Mark versichert werden Am 1 Januar 1967 wurde die Versandart Wirtschafts Postgut aufgehoben neu einfuhrt wurden Wirtschaftspakete Wirtschaftspackchen Seit 1990 wurde fur sperrige Pakete und Wirtschaftspakete ein Zuschlag von 5 00 DM erhoben Poststucke waren Gegenstande bis zu einem Gewicht von 50 kg ab 1 Januar 1976 25 kg die im Rahmen der betrieblichen Moglichkeiten unabhangig von der Mitfahrt des Fahrgastes zur Beforderung eingeliefert werden konnten Sie dienten der besseren Postversorgung auf dem Lande Zeitungsdrucksachen waren freigemachte Sendungen mit Zeitungen und Zeitschriften die von Verlegern und Zeitungsvertriebsstellen Zeitungshandlern usw bis zum Hochstgewicht von 1 kg an beliebige Empfanger zu einer ermassigten Gebuhr versandt werden konnten Sie waren ab 8 Oktober 1947 in allen Besatzungszonen bis 1 kg zugelassen Im Gegensatz zu gewohnlichen Drucksachen war fur Zeitungsdrucksachen weder Einschreiben noch Nachnahme noch Eilzustellung zugelassen Bahnhofszeitungen bis 20 kg waren in der sowjetisch besetzten Zone und im beiderseitigen Verkehr mit den ubrigen Besatzungszonen Deutschlands und mit Gross Berlin zugelassen Die Sendungsart Bahnhofszeitung fiel zum 1 Januar 1967 weg Seit dem 23 September 1952 wurden Einlieferungsbescheinigungen fur ein gewohnliches Paket oder Packchen eine Eilbrief oder Luftpostsendung ein Telegramm oder eine Bescheinigung uber ein Ferngesprach erteilt Die Gebuhr betrug 10 Pf mehrere an einen Empfanger Sammelbescheinigung ebenfalls 10 Pf die Hochstgebuhr nur bei Vorlegung eines Posteinlieferungsbuches oder eines vorbereiteten Belegs 50 Pf Am 10 Oktober 1949 wurde bevorzugte Beforderung der Behordenpost im interzonalen Verkehr und im Verkehr mit dem sowjetischen Sektor Berlins angeordnet Unter den Begriff Behordenpost fiel der amtliche Schriftwechsel aller Behorden einschliesslich der Selbstverwaltungsorgane der Parteien der Massenorganisationen und aller fur die Volkswirtschaft arbeitenden Betriebe Auch die von privaten Absendern an vorstehend genannte Stellen gerichteten Sendungen waren hierin eingeschlossen Die Sendungen mussten mit dem augenfallig anzubringenden Vermerk Behordenpost auf der Aufschriftenseite zwischen Empfanger und Bestimmungsort oder unmittelbar links vom Bestimmungsort gekennzeichnet sein 1950 andert sich der Begriff in Geschaftspost Geldverkehr Bearbeiten Die Gebuhren fur Postanweisungen blieben unverandert eine drastische Erhohung erfolgte am 1 Juli 1990 Wurden dem Telegramm weitere Mitteilungen angefugt so war dafur die Telegrammgebuhr zu zahlen Am 1 April 1970 wurde die Hochstsumme von 1 000 erweitert bis 5 000 Mark allerdings nur fur Betriebe der Land und Nahrungsguterwirtschaft Die Hochstsumme fur telegraphische Postanweisungen war unbegrenzt Die Gebuhren fur Zahlkarten blieben unverandert eine erhebliche Erhohung erfolgte am 1 Juli 1990 Seit dem 1 November 1947 waren Uberweisungen im Postscheckverkehr gebuhrenfrei Einzahlungsauftrage waren Postsendungen durch die Geldbetrage mit einem Formblatt zur Gutschrift beim kontofuhrenden Kreditinstitut ubermittelt werden Die Hohe des Betrages war nicht begrenzt Die Gebuhren entsprachen denen der Postanweisungen Zahlungsanweisungen waren Postsendungen durch die das Postscheckamt den von einem Postscheckkonto abgebuchten Betrag eines Postschecks zur Auszahlung an den im Scheck genannten Empfanger ubermittelt Neben einer festen Gebuhr von 15 Pfg wurde je 20 Mark ein weiterer Pfg erhoben Bei telegraphischen Anweisungen war die Gebuhr gestaffelt Uberlandbusse Bearbeiten Die Uberlandlinien der Kraftpost wurden noch bis zum 30 Juni 1953 betrieben danach wurde diese Sparte ersatzlos eingestellt und die Linien an die VEB Kraftverkehre ubergeben Daruber hinaus verkehrten bis in die 1970er Jahre teilweise auch daruber hinaus sogenannte Landkraftposten die Personen und Post mit Kleinbussen anfangs z B Phanomen Granit 30K insbesondere in entlegene Orte beforderten 5 Weitere Nachrichten aus den Amtsblattern Bearbeiten Vom 1 September 1959 an wurden der Verkauf und der Dauerbezug von Postwertzeichen der DDR neu geregelt Der Verkauf von Sonderpostwertzeichen war nur noch in Mengen bis zu zehn Stuck je Wert an einen Kaufer zulassig es gab Ausnahmen Postwertzeichen konnten von Briefmarkensammlern bei den Postamtern im Ausweisverfahren oder bei der Versandstelle bezogen werden Mit Wirkung vom 1 Mai 1960 wurden die Sammlerausweise zum Bezug von Postwertzeichen an Mitarbeiter der Deutschen Post gebuhrenfrei ausgestellt Ab dem 1 Januar 1960 galt fur Briefe bis 20 g und Postkarten in sozialistische Lander die Inlandsgebuhr Dies galt auch fur Postkarten mit Antwortteil Ab dem 1 Januar 1967 galt dies auch fur Jugoslawien 25 Juli 1963 Die Vorlage des Personalausweises bei der Einlieferung von Paketen und Packchen nach dem Ausland Westdeutschland und West Berlin war Pflicht In Berlin war die Vorlage des Personalausweises bei jeder Einlieferung von Paketen und Packchen Pflicht nbsp DDR PostleitzahlenMit Wirkung vom 1 Oktober 1964 wurden in der DDR Postleitzahlen eingefuhrt Fast alle bis 1963 herausgegebenen Postwertzeichen hatten eine zeitlich beschrankte Gultigkeit Sonderpostwertzeichen wurden regelmassig am 31 Marz jedes Jahres ungultig Alle seit dem 1 Januar 1964 ausgegebenen Sonderpostwertzeichen einschliesslich der Blocks die Postwertzeichen der Dauerserie und der Luftpostdauerserie sowie die Wertstempel auf den Postkarten blieben unbegrenzt gultig Dies betraf auch die Postwertzeichen deren Gultigkeitsdauer am 31 Marz 1966 oder 31 Marz 1967 enden sollte Am 1 Januar 1967 trat eine uberarbeitete Postordnung in Kraft Es wurden folgende Sendungs und Leistungsarten aufgehoben Wirtschafts Postgut Versicherungsgebuhr Werbeantworten die Sendungen sind als Brief Postkarte Drucksache oder Wirtschaftsdrucksache einzuliefern Bahnhofszeitungen die Sendungen sind als Bahnhofssendungen einzuliefern Zeitungsdrucksachen die Sendungen sind als Drucksache oder Wirtschaftspackchen einzuliefern Neu eingefuhrt wurden Wirtschaftspakete und Wirtschaftspackchen Die Rucksendung ist nunmehr fur alle Sendungsarten auch fur Paketsendungen gebuhrenfrei nbsp EinschreibnummernstempelAb September 1967 werden in 108 Berlin me 102 Berlin mb 102 Berlin ZAW me und in 1002 Berlin PSchA md neue Nummernstempel fur Einschreibsendungen erprobt Bei ausgesuchten Postamtern wurden 1968 Selbstbedienungseinrichtungen fur die Einlieferung von Einschreibsendungen eingerichtet Die auf transparentem Papier gedruckten Einschreibzettel entsprechen weitgehend den normalen R Zetteln jedoch mit dem Vermerk Gebuhr bezahlt Bis zum 15 April 1968 werden solche Einrichtungen in 1017 Berlin 1035 Berlin Lichtenberg 5 1057 Berlin 1066 Berlin 108 Berlin 1092 Berlin 1102 Berlin Pankow 2 15 Potsdam 8 25 Rostock 1 65 Gera 1 701 Leipzig 75 Cottbus 1 8023 Dresden 8025 Dresden 8122 Radebeul 1 und 89 Gorlitz 3 in Betrieb genommen Noch im gleichen Jahr wird bei den Postamtern 1092 Berlin 92 und 1137 Berlin Friedrichsfelde 2 ein technologischer Versuch Teilselbstbedienung beim Einliefern von Paketsendungen durchgefuhrt Wertpaketsendungen und Paketsendungen nach dem Ausland sind von diesem Versuch ausgenommen Erstmals in der Praxis wurde im Rahmen der Niederschlagung des Prager Fruhlings durch die Armeen des Warschauer Pakts in der CSSR 1968 der Feldpostverkehr aufgenommen Gemass der Anordnung Nr 19 68 des Stellvertreters des Ministers und Chef des Hauptstabes der NVA wurde im Bereich der Deutschen Post mobil gemacht Reservisten aus den Amtsbereichen Plauen und Bautzen der Deutschen Post wurden einberufen und Postabholpunkte als militarische Bereiche eingerichtet In der Nachrichtenzentrale des Stabes der 11 Motorisierten Schutzendivision MSD wurde eine Feldpostzentrale entfaltet Brief und Telegrammpost erreichte die Angehorigen der 11 MSD mit der Postanschrift Militarpostamt 11 Seit dem 1 Januar 1971 war die Deutsche Demokratische Republik Mitglied im Weltpostverein und dessen Nebenabkommen Zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR kam es 1972 zu einem ersten Staatsvertrag dem Verkehrsvertrag Die im Gesetzblatt Sonderdruck Nr 717 veroffentlichte Anordnung zum Schutze der Dienstgeheimnisse trat am 1 Marz 1972 in Kraft Der Geltungsbereich umfasste staatliche und wirtschaftsleitende Organe deren nachgeordnete Dienststellen volkseigene Kombinate sowie Betriebe Institute und Einrichtungen aller Eigentumsformen ausgenommen solche von gesellschaftlichen Organisationen sozialistische Genossenschaften und Personen die durch ihre gesellschaftliche Tatigkeit oder anderweitig Kenntnis von Dienstgeheimnissen erhielten bzw Umgang mit diesen hatten Fur die Inanspruchnahme des Zentralen Kurier Dienstes galten neue Festlegungen Am 3 Januar 1972 erschien die Anordnung uber das Verbot des Handels mit Sammlerbriefmarken Munzen sonstige Geldzeichen Medaillen Orden Ehrenzeichen und Dokumenten sowie philatelistischer und numismatischer Fachliteratur faschistischen antidemokratischen oder antihumanistischen Charakters Gleichzeitig trat die Anordnung vom 4 August 1958 uber das Verbot des Handels mit Briefmarken antidemokratischen Inhalts ausser Kraft Der VEB Philatelie Wermsdorf durfte jedoch Postwertzeichen aus der Zeit von 1933 bis 1945 verkaufen da er Sonderregelungen fur die Ausfuhr unterstand Am 20 Marz 1976 wurde das Abkommen uber Post und Fernmeldewesen zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet Ab dem 1 Juli 1976 galten im Internationalen Postverkehr mit der Bundesrepublik Deutschland und Berlin West neue Bestimmungen Packchen waren bis zum Hochstgewicht von 2 kg zugelassen Der Hochstbetrag der Wertangabe auf Wertbriefen und Wertpaketen war auf 10 000 Mark der DDR bzw Deutsche Mark der Bundesrepublik Deutschland begrenzt Der Wert war auf den in der DDR eingelieferten Wertsendungen in Mark der DDR anzugeben Fur in der DDR eingelieferte Geschenksendungen waren entsprechend den zollrechtlichen Bestimmungen der DDR der Versand und somit die Wertangabe bis 100 Mark zulassig eine Umrechnung in Goldfranken entfiel Im Postverkehr mit der Bundesrepublik Deutschland und mit Berlin West war die Abtretung von Ersatzanspruchen ausgeschlossen Auf der Forschungsbasis der Akademie der Wissenschaften der DDR in der Antarktis kam ab dem 1 Mai 1988 ein Tagesstempel mit der Inschrift ANTARKTISSTATION DDR Georg Forster mit dem Portratbild Georg Forsters zum Einsatz nbsp Einschreiben Karte gelaufen am 1 Februar 1986 mit SbPA Einschreibnummernzettel 3010 Magdeburg 1 Anlasslich der nationalen Briefmarkenausstellung der DDR gab es einen Sonder Einschreibnummernzettel Selbstbedienung 3010 Magdeburg 1 DDR 89 nbsp Erste 6 und letzte 2 Briefmarken der Deutschen Post 1990 in der Wahrung Deutsche Mark DM Entsprechend dem Beschluss des Ministerrates der DDR vom 13 Juni 1990 wurden mit Wirkung vom 1 Juli 1990 die Gebuhren und Leistungen des nationalen und internationalen Post und Fernmeldeverkehrs neu festgelegt Diese Gebuhren galten fur den Postverkehr innerhalb der DDR Bereich Deutsche Post und zum Teil nach der Bundesrepublik Deutschland und Berlin Bereich der Deutschen Bundespost Alle bis zum 30 Juni 1990 ausgegebenen Briefmarken verloren am 2 Oktober 1990 einem Tag vor der Wiedervereinigung ihre Gultigkeit Ein Umtausch gegen neue Postwertzeichen in DM Wahrung war offiziell nicht zulassig Vom 2 Juli bis 2 Oktober 1990 wurden noch 22 Briefmarken ausgegeben jetzt in der Wahrungsbezeichnung Deutsche Mark darunter war eine neue Dauermarkenserie Diese Marken waren auch bis zum 31 Dezember 1991 in der Bundesrepublik und Berlin West gultig 6 Mit Wirkung vom 1 Juli 1990 wurde Datapost Inland eingefuhrt Damit entfiel der Zentrale Kurierdienst Die bereits seit dem 1 April 1990 in der Bundesrepublik Deutschland probeweise fur 3 Jahre eingefuhrte Medienpostkarte fur die Teilnahme an Wettbewerben Gewinnspielen und Umfragen wurde auch ab 1 Juli 1990 bei allen Poststellen der DDR ausgelegt und den Kunden kostenlos angeboten Sie war entsprechend der Postkartengebuhr freizumachen Wiedervereinigung Bearbeiten Mit der Wahrungs Wirtschafts und Sozialunion am 1 Juli 1990 gab die Deutsche Post neue Briefmarken in der Wahrung Deutsche Mark aus Die Bezeichnung DDR wurde auf den Briefmarken durch Deutsche Post ersetzt Im Rahmen der gesamtdeutschen Postdienstleistungen bildete das Gebiet der DDR als spateres Beitrittsgebiet ab 1 Juli 1990 das Verkehrsgebiet Ost VGO das bis zum 30 Juni 1991 existierte und fur das besondere Posttarife galten 7 Zum 3 Oktober 1990 wurde im Zuge der Deutschen Wiedervereinigung gemass Artikel 27 des Einigungsvertrages die Deutsche Post mit der Deutschen Bundespost verschmolzen Im Beitrittsgebiet wurden anstelle von Oberpostdirektionen im Bereich Post verschiedene Direktionen Postdienst bei der Postbank die Zentralstelle Postbank und die Niederlassungen Postbank und im Bereich Fernmeldedienst die Direktionen Telekom eingerichtet Die Deutsche Post als Teil des Uberwachungsstaates DDR BearbeitenDie Nichteinhaltung des Briefgeheimnisses war in der DDR formal in 135 StGB DDR unter Strafe gestellt 8 Dennoch erfolgte eine systematische Kontrolle aller Postsendungen aus oder in den Westen durch die Abteilung M des Ministeriums fur Staatssicherheit MfS Diese arbeitete mit der Deutschen Post zusammen Innerhalb der Post firmierte die Postkontrolle unter der Tarnbezeichnung Abteilung 12 bzw Dienststelle 12 Die Postkontrolle des MfS begann 1950 mit drei Referaten und einigen Dutzend Mitarbeitern und wurde kontinuierlich ausgebaut Am Ende verfugte der Bereich 1989 uber zehn Abteilungen mit knapp 2 200 Mitarbeitern Die Bedeutung die die SED der Briefkontrolle beimass zeigte sich daran dass der Leiter des Bereichs Rudi Strobel ein Generalmajor war und seit 1982 einem Verantwortungsbereich unterstand der von Erich Mielke selbst geleitet wurde 9 Vergleichbares galt fur den Fernmeldebereich Auch die Nichteinhaltung des Fernmeldegeheimnisses war in der DDR formal in 202 StGB DDR unter Strafe gestellt 8 Dennoch erfolgte eine systematische Kontrolle aller Telefongesprache aus oder in den Westen sowie vieler Gesprache innerhalb der DDR durch die Abteilung 26 des MfS Diese arbeitete mit der Deutschen Post zusammen Die Telefonuberwachung des MfS begann 1950 Die Hauptabteilung S Technische Sicherheit bestand am Anfang aus zwei Einheiten mit weniger als 20 Mitarbeitern Mitte der 1980er Jahre waren ca 1000 Mitarbeiter beschaftigt 1986 wurden 2 030 130 Gesprache abgehort 10 Siehe auch BearbeitenGeschichte der Post Deutsche PostgeschichteLiteratur BearbeitenGerhard Rehbein Hrsg Transpress Lexikon Post Post und Fernmeldewesen Berlin Transpress Verlag fur Verkehrswesen 1983 obige Definition enthalt viele Fakten aus diesem Lexikon Horst Mortag Die Geschichte des Postwesens im Gothaer Land 1945 1990 Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2001 ISBN 3 934748 17 1 Werner Steven Postbuch DDR fur die Jahre 1947 bis 1989 Nach amtlichen Quellen bearbeitet Selbstverlag Braunschweig 2001 Horst Mortag Geschichte des Telegraphen und Fernmeldewesens im Gothaer Land 1850 1990 Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2003 ISBN 3 934748 14 7 Das Kraftfahrwesen der Deutschen Post In Kraftfahrzeugtechnik 8 1954 S 225 228 Roger Engelmann Bernd Florath Helge Heidemeyer Daniela Munkel Arno Polzin Walter Suss Das MfS Lexikon 4 aktualisierte Auflage Ch Links Verlag Berlin 2021 ISBN 978 3 96289 139 8 S 33 ff S 331 Online Version Hartmut Trier Eine Marke fur sich Die Deutsche Post der DDR Verlag Bild und Heimat Berlin 2022 ISBN 978 3 95958 332 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutsche Post DDR Sammlung von Bildern nbsp Commons DDR Briefmarken Sammlung von Bildern Traditionsseiten der HfV Dresden Memento vom 27 April 2003 im Internet Archive Online Findbuch des Bundesarchivs Ministerium fur Post und Fernmeldewesen der DDR Abt Postwertzeichen 1945 1990 Abbildungen der Dienstrangabzeichen Motorisierte Zweirader im Dienst der Deutschen Post Stasi Mediathek Dokumentensammlung Post und Paketzollfahndung PZF Stasi Mediathek Dokumentensammlung Abteilung M Postkontrolle MfS Lexikon Abteilung M Postkontrolle MfS Lexikon TelefonuberwachungEinzelnachweise Bearbeiten Gesetz uber das Post und Fernmeldewesen vom 29 November 1985 verfassungen de abgerufen am 2 Oktober 2022 Porto fur einen Brief bis 250 g 2 20 Pf Wert der Dauerserie Aufbau in der DDR Kleinformat Mit solchen Bahnhofsbriefen wurde regelmassig eiliges Pressematerial hier nach Rostock dem Erscheinungsort der Zeitung geliefert Der Demokrat war zuletzt 1990 die Bezirkszeitung der CDU im Bezirk Rostock Porto fur eine Bahnhofssendung mit unregelmassiger Einlieferung bis 20 g 4 00 DM 2 10 Pfennig Wert der Dauerserie Bauwerke und Denkmaler und 3 Werte der Dauerserie Walter Ulbricht befordert mit dem Gepack und Expressgutzug Gex 2679 der Deutschen Reichsbahn von Berlin nach Dresden Karl Walter Letzte Bahnhofssendungen in der DDR und im VGO in DBZ SE 1992 21 Geschichte und Bedeutung der Kraftpost in Deutschland Michel Katalog Deutschland 1999 2000 Broschiert Schwaneberger Verlag GmbH 1999 ISBN 3 87858 028 2 Vergleiche zu den Besonderheiten des VGO die Ausfuhrungen von Jurgen Olschimke auf seiner Webseite Moderne Postgeschichte a b StGB DDR Memento des Originals vom 7 Mai 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www verfassungen de Hanna Labrenz Weiss Abteilung M Postkontrolle MfS Handbuch PDF 588 kB BStU Berlin 2005 Angela Schmole Abteilung 26 Telefonkontrolle Abhormassnahmen und Videouberwachung MfS Handbuch PDF 1 4 MB BStU Berlin 2009 Postgeschichte nach deutschen Landern bzw Epochen Thurn und Taxis und ReichspostSatellitenstaaten bzw Teile des Franzosischen KaiserreichsHerzogtum Berg Konigreich Westphalen Napoleonische Post in Norddeutschland Altdeutsche StaatenBaden Bayern Bergedorf Braunschweig Bremen Hamburg Hannover Lubeck Mecklenburg Oldenburg Preussisches Postwesen Preussische Postgeschichte Sachsen Schleswig Holstein Wurttemberg Deutsch Osterreichischer Postverein Norddeutscher PostbezirkNach dem Ersten WeltkriegWeimarer Republik und NS StaatNach dem Zweiten WeltkriegPostgeschichte und Briefmarken Deutschlands unter alliierter BesetzungWest Berlin Deutsche Bundespost Deutsche Post DDR Nach der Postreform IIDeutsche Post AGBriefmarkenjahrgange und serien der Deutschen Post der Deutschen Demokratischen Republik von 1949 bis 1990 Jahrgange der Deutschen Post der DDR 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990Dauermarkenserien Prasident Wilhelm Pieck 1950 1958 Personlichkeiten aus Politik Kunst und Wissenschaft 1952 1953 Funfjahrplan 1953 1959 Staatsratsvorsitzender Walter Ulbricht 1961 1971 Aufbau in der DDR 1973 1981 Bauwerke und Denkmaler 1990 Sondermarkenserien nach Michel Katalog Von der UdSSR zuruckgefuhrte Gemalde der Dresdner Gemaldegalerie 1955 1959 Seehafen Rostock 1958 1960 Von der Sowjetunion zuruckgefuhrte antike Kunstschatze 1958 1959 Geschutzte Tiere 1962 1963 Internationale Mahn und Gedenkstatten 1963 1989 Volkstrachten 1964 1968 Geschutzte heimische Pflanzen 1966 1970 Plauener Spitze 1966 1974 Sicherheit im Strassenverkehr 1966 1975 Marchenmotive 1966 1985 Unbesiegbares Vietnam 1966 1979 Bedeutende Bauwerke 1967 1969 Beruhmte Personlichkeiten 1967 1972 Flugzeuge 1969 1972 Minerale aus den Sammlungen der Bergakademie Freiberg 1969 1974 Kakteen 1970 1983 Bedeutende Personlichkeiten 1973 1990 Personlichkeiten der deutschen Arbeiterbewegung 1973 1990 Leuchtturme Leit Leucht und Molenfeuer 1974 1975 Fachwerkbauten in der DDR 1978 1981 Zirkuskunst in der DDR 1978 1985 Meissner Porzellan 1979 1989 Historisches Spielzeug 1980 1982 Schmalspurbahnen in der DDR 1980 1984 Vom Aussterben bedrohte Tiere 1980 1987 Technische Denkmale 1981 1988 500 Geburtstag von Martin Luther 1982 1983 Burgen 1984 1985 Historische Siegel 1984 1988 750 Jahre Berlin 1986 1987 Historische Denkmale Rolandsaulen 1987 1989 Motivzusammenstellungen Tag der Briefmarke 1949 1990 Briefmarkenblocks 1950 1990 Leipziger Messe 1950 1990 Radsport 1952 1990 Aufbau und Erhaltung der Nationalen Mahn und Gedenkstatten 1955 1964 Exponate von Museen in Dresden 1955 1984 Olympische Spiele 1956 1988 Solidaritat 1956 1989 Raumfahrt 1957 1990 Internationale Gartenbauausstellung 1961 1979 Kleinbogen 1962 1990 Weitere Besonderheiten Sammlerausweis Sperrwert Tauschkontrollmarke Normdaten Korperschaft GND 2008011 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Post DDR amp oldid 236731892