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Helge Heidemeyer 29 Marz 1963 in Remscheid 1 ist ein deutscher Historiker Im Juni 2019 wurde er zum Leiter der Stiftung Gedenkstatte Berlin Hohenschonhausen ernannt Damit trat er die Nachfolge von Hubertus Knabe an Inhaltsverzeichnis 1 Studium und Werdegang 2 Findung und Profil 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseStudium und Werdegang BearbeitenHeidemeyer hat Mittlere und Neuere Geschichte Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften an den Universitaten in Passau und Munchen studiert wo er 1992 mit einer Dissertation zum Thema Flucht und Zuwanderung aus der SBZ DDR 1945 1949 1961 Die Fluchtlingspolitik der Bundesrepublik Deutschland bis zum Bau der Berliner Mauer promoviert wurde 2003 bis 2005 hat er als erster wissenschaftlicher Leiter die Erinnerungsstatte Notaufnahmelager Marienfelde aufgebaut Er war von 2008 bis 2019 Leiter der Abteilung fur Bildung und Forschung in der Stasiunterlagen Behorde 2 Bis 2012 war er Mitarbeiter der Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Findung und Profil BearbeitenEine Findungskommission schlug dem Rat der Stiftung Gedenkstatte Berlin Hohenschonhausen Heidemeyer als neuen Direktor vor worauf der Rat sich einstimmig fur seine Benennung entschied Berlins Kultursenator Klaus Lederer Linke kommentierte das Votum er sei sicher dass der Gedenkstatte damit eine inhaltliche Entwicklung sowie der dringende Kulturwandel gelingt Bundes Kulturstaatsministerin Monika Grutters CDU hob hervor Heidemeyer stehe fur ein Fuhrungsverstandnis das den besonders hohen Anspruchen einer Gedenkeinrichtung entspricht die sich der Bekampfung des Unrechts und der Wahrung der Menschenrechte verpflichtet sieht 3 Schriften Bearbeitenmit Ralf Blum Arno Polzin Auf der Suche nach Kulturgutverlusten Ein Spezialinventar zu den Stasi Unterlagen Berlin 2020 Download Option Bearb Die CDU CSU Fraktion im Deutschen Bundestag Teil 2 Sitzungsprotokolle 1953 1957 2 Halbbande Droste Dusseldorf 2003 Bearb Die CDU CSU Fraktion im Deutschen Bundestag Teil 1 Sitzungsprotokolle 1949 1953 Droste Dusseldorf 1998 Flucht und Zuwanderung aus der SBZ DDR 1945 1949 1961 Die Fluchtlingspolitik der Bundesrepublik Deutschland bis zum Bau der Berliner Mauer Droste Dusseldorf 1994 Nato Doppelbeschluss westdeutsche Friedensbewegung und der Einfluss der DDR In Philipp Gassert Tim Geiger Hermann Wentker Hrsg Zweiter Kalter Krieg und Friedensbewegung Der NATO Doppelbeschluss in deutsch deutscher und internationaler Perspektive Oldenbourg Munchen 2011 ISBN 978 3 486 70413 6 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Helge Heidemeyer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Vademekum der Geschichtswissenschaften Ausgabe 10 2012 2013 Steiner Stuttgart 2012 ISBN 978 3 515 10079 3 S 394 Alexander Frohlich Helge Heidemeyer soll Stasiopfer Gedenkstatte leiten In Der Tagesspiegel 17 Juni 2019 Alexander Frohlich Helge Heidemeyer soll Stasiopfer Gedenkstatte leiten In Der Tagesspiegel 17 Juni 2019 Normdaten Person GND 120177161 lobid OGND AKS LCCN n94056939 VIAF 113863237 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heidemeyer HelgeKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und Leiter der Gedenkstatte HohenschonhausenGEBURTSDATUM 29 Marz 1963GEBURTSORT Remscheid Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helge Heidemeyer amp oldid 237712091