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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Deutsche Postgeschichte 1919 1945 umfasst die Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus Logo der Deutschen Reichspost um 1925 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Postverkehr 1 2 Postscheckverkehr 1 3 Telegraphen Fernsprech und Funkwesen 1 4 Verkehr mit dem Ausland 2 Anderungen 1917 1921 3 Anderungen von 1921 bis 1929 3 1 Vom 1 Januar 1922 bis 1 April 1923 3 2 Vom 1 Juli 1923 bis 31 Dezember 1923 3 3 Vom 1 Januar 1924 bis 1 Februar 1929 4 Anderungen von 1929 bis 1933 5 Zeit des Nationalsozialismus 5 1 Philatelie 6 Reichspostminister 7 Selbsthilfeeinrichtungen der Beschaftigten 8 Literatur 9 Siehe auch 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Weimarer Verfassung vom 11 August 1919 schuf die Rechtsgrundlage fur die Einheit des deutschen Post und Telegraphenwesens In der Ausfuhrung wurden die bisher selbstandigen Post und Telegraphenverwaltungen Bayerns und Wurttembergs durch Staatsvertrage die das Reich mit diesen Landern schloss zum 1 April 1920 an das Reich ubergefuhrt Das Gesetz uber Postgebuhren vom 8 September 1919 das die Nachkriegszeit einleitete gestaltete die Gebuhren zeitgemass um und wurde infolge des fortschreitenden Wahrungsverfalls zum Ausgangspunkt einer fast unubersehbaren Reihe betrachtlicher Gebuhrenerhohungen Von den kurzfristig aufeinanderfolgenden Gesetzen verdienen vom gebuhrenrechtlichen Standpunkt aus erstens das Gesetz vom 29 April 1920 besondere Beachtung weil es durch Aufhebung der Bestimmungen im 50 Nr 6 und 7 des Postgesetzes die Zustandigkeit der formlichen Gesetzgebung erheblich erweitert Zweitens gilt dies fur das Gesetz vom 19 Dezember 1921 weil es den Reichspostminister RPM ermachtigt die Gebuhrensatze fortan mit Zustimmung des Reichsrats und eines aus 21 Mitgliedern bestehenden Reichstagsausschusses im Verordnungsweg zu andern In der Zeit der schnellen Geldentwertung Hyperinflation lag der Gedanke nahe die Reichspost die betrachtliche Zuschusse aus der Reichskasse erforderte auf eigene Fusse zu stellen Die Reichskasse befand sich durch die Reparationsverpflichtungen und durch die Folgen der Inflation schon in sehr desolatem Zustand Die Reichspost wie die Reichsbahn musste bereits im November 1923 aus der unmittelbaren Verbindung mit dem allgemeinen Reichshaushalt gelost werden und wurde damit finanziell vollig eigenstandig Aus diesem Zustand hat das Reichspostfinanzgesetz vom 18 Marz 1924 RGBl I 1924 S 287 die rechtlichen Folgen gezogen An dem Status der Deutschen Reichspost als einer unmittelbaren Reichsverwaltung hat dieses Gesetz aber nichts geandert Postverkehr Bearbeiten Die Einrichtungen der Post wiesen nach dem Krieg viele Lucken auf und waren in Teilen heruntergewirtschaftet Auch die fur den Posttransport sehr wichtigen Eisenbahnen hatten ahnlich Probleme in der Anfangszeit fuhrte die Bahn nur etwa drei Funftel ihres Vorkriegsbetriebs aus Das Postkurswesen abseits der Bahn lag vollig danieder wurde aber von der Post gezielt gefordert und erweitert Die ortlichen Einrichtungen fur den Postannahme Ausgabe und Zustelldienst waren eingeschrankt und wurden in den Jahren der Geldentwertung aus Sparsamkeitsgrunden noch weiter verringert Alle Zweige der Brief Paket und Zeitungspost wiesen damit einen betrachtlichen Ruckgang auf Am wenigsten Post wurde in den Jahren 1922 und 1923 befordert als auch die Ruhrbesetzung die Wirtschaft ungunstig beeinflusste Allerdings wurde diese schwierige Zeit auch zur Einrichtung von Postversuchsabteilungen genutzt In Folge wurden viele Gerate genormt Forderanlagen neu konzipiert der Bau von Kraftfahrzeugen fur den Postdienst mitgestaltet leistungsfahige Briefstempelmaschinen gebaut und die Herstellung brauchbarer Freistempel Maschinen erreicht Als neue Verkehrsgattung wurde 1920 das Packchen im allgemeinen Verkehr eingefuhrt Postscheckverkehr Bearbeiten Das Bankwesen der Deutschen Reichspost umfasste den Postanweisungs Nachnahme Postauftrags und als jungsten Zweig den Postscheckverkehr Dieser seit 1909 bestehenden Trager des bargeldlosen Zahlungsausgleichs hat die anderen Zweige an Umfang und wirtschaftlicher Bedeutung weit uberflugelt In den ersten Jahren nach dem Krieg wurde die Entwicklung durch die Inflation gunstig beeinflusst so dass die Zahl der Postscheckkunden die im Jahre 1919 bereits 437 667 betragen hat bis 1922 auf 913 789 anstieg Die Entwicklung wurde durch die noch rascher fortschreitende Geldentwertung verlangsamt immerhin erhohte sich die Kundenzahl bis November 1923 noch auf 999 196 nbsp Verteiler in Betrieb 2018 Telegraphen Fernsprech und Funkwesen Bearbeiten Die Fernmeldetechnik hatte in diesen Jahren grosse Fortschritte gemacht die nach und nach eine vollige Umschichtung des Nachrichtenverkehrs herbeifuhrten Der Telegraph wurde erst auf nahe dann auf immer grosser werdende Entfernungen vom offiziell Fernsprecher genannten Telefon verdrangt nachdem sich die Reichweite des Telefons schrittweise ausgedehnt hatte In dieser Zeit wurde erkannt und beim Ausbau berucksichtigt dass die Leitungsfuhrung unter der Erde gunstiger ist als die oberirdische In den Jahren 1920 bis 1922 entstand das sogenannte Rheinlandkabel von Berlin uber Hannover an den Rhein und je ein Kabel von Hannover nach Hamburg und Bremen sowie von Berlin nach Leipzig Aus dem Kriegsnachrichtendienst heraus entstand der Funkverkehr der auf grosse Entfernungen eine unentbehrliche Erganzung des Drahttelegraphen bildete und schliesslich zum Weltfernsprechdienst fuhrte Verkehr mit dem Ausland Bearbeiten Fur die weltwirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands ist ein gut eingerichtetes zuverlassiges Verkehrsnetz die wichtigste Grundlage Der Weltkrieg hatte nahezu alle Verbindungen zwischen Deutschland und dem Ausland zerschnitten Durch den Vertrag von Versailles verlor Deutschland die Seekabel nach uberseeischen Landern seine Kolonien und einen grossen Teil der Handelsschiffe die vor dem Krieg die Hauptgrundlage der internationalen Verkehrsverbindungen gebildet hatten Zwar konnte der Krieg den Bestand des Weltpostvereins und des Welttelegraphenvereins nicht ernstlich erschuttern der Wiederaufnahme geregelter Verkehrsbeziehungen mit dem Ausland besonders zu den fruheren Feindstaaten standen aber nach dem Krieg starke Hemmungen entgegen Das Post und Telegraphenwesen war die erste offentliche Einrichtung die geregelte Beziehungen mit dem Ausland erreichen konnte Schon 1920 trat der Weltpostkongress zu Madrid unter Beteiligung Deutschlands zusammen Neue Wege fur den internationalen Verkehrsaustausch bot die Luftpost die 1919 bescheiden begonnen im standigen Aufwind lag Grosse Schwierigkeiten gab es bei der Einrichtung des zwischenstaatlichen Paketdienstes eine Uberwachung des Aussenhandels war noch unerlasslich nbsp Posthausschild der Reichspost 1923 nbsp Postgebuhren zwischen 1919 und 1921Wichtig blieb fur Deutschland die Beziehung zur Schweizer Post Diese vermittelte auf Anfrage Deutschlands die Kriegsgefangenenpost Da die Schweiz neutral blieb konnten die bestehenden Beziehungen weitergefuhrt werden Durch das Transitamt Basel 17 bestand eine sehr enge Beziehung der Deutschen Reichspost zu der Schweizer Post 1 Siehe auch Post Telefon und TelegrafenbetriebeAnderungen 1917 1921 BearbeitenDie Postordnung zum 1 Oktober 1917 brachte nur unbedeutende Anderungen mit sich Zum 1 Oktober 1918 wurden die ausserordentlichen Reichsabgaben erhoht Zum 1 Oktober 1919 wurden im Gesetz die Tarife neu gestaltet Noch immer finden die Bestimmungen auf den inneren Verkehr in Bayern und Wurttemberg keine Anwendung Die wichtigsten Anderungen waren Es fallen die Reichsabgaben weg fur nicht oder unzureichend freigemachte Briefe und Postkarten wurde allgemein das Doppelte des Fehlbetrags fur gebuhrenpflichtige Dienstbriefe und Dienstpostkarten der einfache Fehlbetrag nacherhoben Der Betrag wurde auch fur gebuhrenpflichtige Dienstsendungen auf eine durch 5 teilbare Pfennigsumme aufgerundet Drucksachen und Pakete mit Zeitungen Zeitschriften oder Nachrichten genossen keine Gebuhrenermassigung mehr die Gewichtsstufe bis 100 g bei Warenproben war weggefallen der Hochstbetrag der Postauftrage zur Geldeinziehung der Postnachnahme und der Postanweisung war von 800 auf 1000 RM festgesetzt Freimachungszwang bestand fur Briefe mit Wertangabe und Pakete jeder Art ist neu eingefuhrt er erstreckt sich auch auf Sendungen von Behorden das Hochstgewicht fur Pakete war auf 20 kg herabgesetzt vorher 50 kg jedem Paket musste eine Paketkarte beigegeben werden die Paketgebuhr fur sperriges Gut wurde nach oben abgerundet das Bestellgeld ausgenommen fur Eilsendungen und Zeitungen fiel weg Neu eingefuhrt wurden unter anderem Gebuhr fur die Rucksendung der Zustellungsurkunde im Ortsverkehr Behandlungsgebuhr fur Postvollmachten Gebuhr fur umfangreiche Nachforschungen in Hohe der Selbstkosten Ausfertigung fur Doppel zu Einlieferungsscheinen und Postanweisungen bei den Paketgebuhren wurde nur noch zwischen einer Nahzone bis 75 km und einer Fernzone unterschieden nbsp Postgebuhren Teil 2Zum 1 Januar 1920 wurde durch Anderung der Postordnung das Packchen bis 1 kg eingefuhrt Einschreiben Wertangabe Nachnahme das Verlangen eines Ruckscheins und der Vermerk Postlagernd waren bei Packchen unzulassig Eilbestellung Gebuhr wie fur Briefsendungen war zugelassen Packchen galten als Briefsendungen Ab dem 6 Mai 1920 waren Packchen auch in die Freie Stadt Danzig ins Memelgebiet nach Westpolen ins Ausland und ins Saargebiet zulassig Zuletzt wurde mit dem Gesetz uber Postgebuhren gultig zum 1 April 1920 fur unzureichend freigemachte gebuhrenpflichtige Dienstpostkarten und Dienstbriefe nur der einfache Fehlbetrag und ein Zuschlag von 10 Pf nacherhoben Mit der Anderung der Postordnung zum gleichen Zeitpunkt wurde eine Paketlagergebuhr fur jedes Paket das ohne Verschulden der Post lagert neu eingefuhrt Eine Anderung der Postordnung vom 1 Oktober 1920 erhoht den Hochstbetrag fur Nachnahmen von 1 000 auf 5 000 RM ab 1 Mai 1921 wieder 1 000 RM Anderungen von 1921 bis 1929 BearbeitenAm 21 Marz 1919 war aus dem Reichs Postamt das Reichspostministerium geworden Am 1 April 1920 gingen das Postwesen von Bayern und Wurttemberg auf das Reich uber In Munchen wurde eine besondere Abteilung des Reichspostministeriums eingerichtet Oberpostdirektionen gab es in Bayern in Augsburg Landshut Munchen Nurnberg Regensburg Speyer und Wurzburg in Wurttemberg in Stuttgart Die erste gesamtdeutsche Postordnung vom 22 Dezember 1921 loste die Postordnung fur das Deutsche Reich vom 28 Juli 1917 die Postordnung fur Bayern vom 24 Marz 1917 und die Postordnung fur Wurttemberg vom 12 September 1917 ab Alle drei verloren am 31 Dezember 1921 ihre Gultigkeit Vom 1 Januar 1922 bis 1 April 1923 Bearbeiten nbsp Gebuhren vom 1 Januar 1922 bis 1 April 1923Es ergaben sich eine Menge neuer Bestimmungen Freigemachte dienstliche Aktenbriefe von Behorden uber 250 bis 500 g wurden als Briefsendungen zugelassen Sie unterlagen dem Freimachungszwang Sie konnten mit gewohnlichen Freimarken oder mit Dienstmarken oder in Wurttemberg mit Bezirkswertzeichen freigemacht sein Nicht oder unzureichend freigemachte Aktenbriefe waren zuruckzugeben anderenfalls unterlagen sie der Paketgebuhr Es war die Absenderangabe der Behorden erforderlich Blindensendungen konnten auch Texte in gewohnlichem Drucke beigefugt sein Sie durften auch in Mischsendungen verschickt werden Mischsendungen mussen in der Aufschrift den Vermerk Mischsendungen enthalten Bei Postanweisungen mit anhangender Karte zur Empfangsbestatigung war es dem Absender freigestellt ob er die Karte als Postkarte oder nach der Drucksachengebuhr freimachen wollte Als Drucksachenkarte wenn lediglich der Betrag handschriftlich oder mechanisch angegeben war Die Ausfertigung eines Postkreditbriefes kann bei jedem Postscheckamt beantragt werden Bei der Erhebung des letzten Teilbetrags eines Postkreditbriefs ist die Ausweiskarte an die Post zuruckzugeben Der Vermerk Hierbei ein Vordruck zur Zustellungsurkunde ist in der Aufschrift der Briefe mit Zustellungsurkunde in hervortretender Weise anzugeben Fur das nachtragliche Verlangen der Beibringung eines Ruckscheins ist die doppelte Ruckscheingebuhr zu entrichten Die unterwegs den Postbegleitern usw ubergebenen Briefsendungen werden als bei der nachstliegenden Postanstalt eingeliefert behandelt Die Post kann auch die Einlieferung gewohnlicher Briefsendungen ohne Nachnahme mit Ausnahme der Packchen durch Strassenbahnbriefkasten gegen Entrichtung einer Nebengebuhr zulassen Fur die Bewohner von Einzelanwesen deren Wohnstatten nicht in die Landbestellgange einbezogen worden sind kann die Post im Falle der Beforderung verschlossene Taschen eine ermassigte Gebuhr festsetzt Im Falle der Nach und Rucksendung von Einschreibpaketen Wertpaketen und Wertbriefen ist auch die Einschreibgebuhr neu anzusetzen Die Bedingungen fur die Luftpostbeforderung werden durch besondere Anordnungen der Post festgesetzt Soweit die Anderungen wie sie in der neuen Postordnung bestimmt worden sind Die erste Anderung kam bereits am 1 Juli 1922 Es wurden die Gebuhr fur Briefe bis 20 g im Ortsverkehr herabgesetzt gleichzeitig eine neue Gewichtsstufe fur Briefe uber 20 bis 100 g eingefuhrt Drucksachenkarten fielen als Sendungsart weg nun unterlagen die Karten der Gebuhr fur Drucksachen bis 20 g 25 g Bei Drucksachen war eine Vorstufe fur Sendungen bis 20 g gebildet Die bisherige Gewichtsstufe fur Pakete uber 50 bis 10 kg ist geteilt in 2 Stufen uber 5 bis 7 kg und uber 7 bis 10 kg Am 1 Oktober 1922 wurde das Hochstgewicht der Blindenschriftsendungen von 3 auf 5 kg erhoht Bei Drucksachen wurde am 1 Marz 1922 die erste Gewichtsstufe von 20 auf 25g erhoht Die Paketgebuhren wurden umgestaltet und seit dem 1 Dezember 1922 durften einzeln versandte ungeteilte Druckbande uber 1 bis 2 kg als Drucksachen aufgegeben werden Fur Pakete wurde eine neue Gewichtsgrenze mit 3 kg zum 15 Januar 1923 eingefuhrt nbsp FortsetzungZum 1 Marz 1923 wurde das Hochstgewicht der Briefe auf 500 g festgesetzt sowie ein neuer Gebuhrensatz uber 250 bis 500 g im Orts und Fernverkehr eingefuhrt Der dienstliche Aktenbrief von Behorden fiel als besonderer Versendegegenstand weg Die Gebuhr fur Blindenschriftsendungen wurde von 10 Pfennig je 500 g auf 1 Mark je 1 kg erhoht Die Nachgebuhr fur nicht oder unzureichend freigemachte Briefsendungen war vom Doppelten auf das Eineinhalbfache des Fehlbetrages ermassigt Fur nichtfreigemachte Dienstpostkarten und Dienstbriefe war nur der einfache Fehlbetrag zu erheben der bisherige Zuschlag von 30 Pf fiel weg Die Berechnung der Eilbestellgebuhr wurde vereinfacht Einen Monat spater zum 1 April 1923 wurde bei Warenproben eine Vorstufe bis 100 g eingefuhrt Die Paketgebuhr auf 3 Entfernungsstufen 75 km uber 75 bis 375 km und uber 375 km festgesetzt Das Paketbestellgeld und die Paketausgabegebuhr sind aufgehoben Vom 1 Juli 1923 bis 31 Dezember 1923 Bearbeiten Im Jahre 1923 kam es zur Einfuhrung einer neuen Klasse von Postagenturen die sog Postagenturen mit einfacherem Betrieb Sie waren nur einige Zeit vor Ankunft und nach Abfahrt der Posten geoffnet hatten aber im Allgemeinen dieselben Annahmebefugnisse wie die Postagenturen mit Vollbetrieb spater erhielten sie die Bezeichnung Poststelle II Land Im gleichen Jahr waren aus den selbstandigen Stadtpostanstalten Zweigpostamter geworden nbsp Gebuhren vom 1 Juli 1923 bis 1 Oktober 1923Am 1 Juli 1923 fiel der bisherige niedrigere Gebuhrensatz fur Ansichtskarten fur Grusse mit hochstens funf Worten weg Es folgten weitere Anderungen bei denen die Hochstsatze und Gebuhren der Inflation angepasst wurden Die bisherige Neuregelung der Gebuhren war regelmassig hinter der Entwicklung der Geldentwertung zuruckgeblieben nbsp FortsetzungAm 1 September 1923 wurde daher die Anwendung einer Schlusselzahl fur die Festsetzung der Gebuhren herangezogen Diese Schlusselzahl war an die Personalkosten bei der Postverwaltung angelehnt Auf Grund dieser Schlusselzahlen konnte der Reichspostminister die Gebuhren festsetzen Zu sonstigen Anderungen insbesondere der Grundbetrage blieb die Zustimmung des Reichsrats vorbehalten Der Reichspostminister musste die Gebuhren auf diese Weise zehnmal neu festsetzten Die Geldentwertung im Deutschen Reich wurde am 15 November 1923 durch die Ablosung der Papiermark mit Einfuhrung der Rentenmark beendet Der amtlich festgelegte Kurs betrug 1 Billion Mark 1 Rentenmark und 10 Mrd Mk 1 Rentenpfennig Da zu diesem Stichdatum nicht ausreichend neue Geldnoten gedruckt werden konnten und sich zudem noch sehr grosse Mengen Papiermark Noten im Umlauf befanden galt die Papiermark bis Anfang 1925 weiterhin als Notgeld Zu einer Verdopplung der Gebuhren fur Briefsendungen und Paketen sah man sich zum 1 November 1923 gezwungen Vom 15 November 1923 an galten im Paketverkehr mit der Freien Stadt Danzig die Bestimmungen uber den Auslandsverkehr Die Deutsche Reichspost nutzte die Zeit nach dem 15 November noch fur weitere Portoerhohungen Porto fur einen 20 g Fernbrief 2 10 Mio Mk 100 Mio Mk 1 Mrd Mk 10 Mrd Mk 20 Mrd Mk 80 Mrd Mk 100 Mrd Mk 10 Rentenpf von 20 10 23 01 11 23 05 11 23 12 11 23 20 11 23 26 11 23 01 12 23 01 12 23bis 31 10 23 04 11 23 11 11 23 19 11 23 25 11 23 30 11 23 31 12 23 Der Reichshaushalt zwang die Postverwaltung die Gebuhren in immer kurzeren Abstanden zu erhohen um in ihrer Bilanz das Gleichgewicht von Einnahmen und Ausgaben wenigsten annahernd zu erhalten Ab 1 Dezember 1923 hatte auch die Deutsche Reichspost ihre Gebuhrenubersichten endgultig auf Rentenmark umgestellt Nach dem 31 Dezember 1923 verloren alle Postwertzeichen mit Papiermark Werten ihre Gultigkeit Gleichzeitig wurde die Zahl der Gewichts und Gebuhrenstufen bei den Briefen im Orts und Fernverkehr von 4 auf 2 bis 20 g und uber 20 g bis 500 g beschrankt Bei den Drucksachen und Warenproben zog man die ersten beiden Gewichts und Gebuhrenstufen zu einer zusammen fur die beiden letzten Gewichtsstufen der Drucksachen ist ein weiterer Gebuhrensatz eingefuhrt worden Fur Wertsendungen wurde die Einschreibgebuhr allgemein nicht mehr erhoben Fur Blindenschriftsendungen bis zum Gewicht von 5 kg galt die Gebuhr der ersten Drucksachenstufe 3 RPf Die Nachgebuhr fur nicht oder unzureichend freigemachte Sendungen betrug wie bisher das Eineinhalbfache des Fehlbetrags und ist auf volle 10 Rentenpfennig aufzurunden Einige unrentable Nebengebuhren werden abgeschafft und zwar die Einziehungsgebuhr bei Postauftragen und Nachnahmen die Gebuhr fur das wiederholte Vorzeigen von Postauftragen und Nachnahmen die Gebuhr fur die Ausfertigung bei Ruckforderung oder Aufschriftanderung von Postsendungen und Zahlkarten eine Gebuhr fur die Rucknahme noch nicht abgegangener Sendungen die Behandlungsgebuhr fur Postvollmachten die Zuschlaggebuhr fur postlagernde Sendungen oder Zahlungsanweisungen die Gebuhr fur die Nachfrage nach postlagernden Sendungen ausserhalb der Postschalterstunden die Behandlungsgebuhr fur Abholungserklarungen fur besondere Abkommen wegen Prufung der Empfangsberechtigung des Abholers die Postausgabegebuhr fur die gewohnliche Abholung Weiter wurde der Ersatzbetrag fur eine eingeschriebene Sendung auf das Einhundertfache des Grundbetrags der Einschreibgebuhr 100 0 20 20 Rentenmark fur ein Paket ohne Wertangabe auf das Vierfache des Grundbetrags fur ein 5 kg Paket der ersten Zone 4 0 40 1 60 Rentenmark fur jedes Pfund der ganzen Sendung festgesetzt Vom 1 Januar 1924 bis 1 Februar 1929 Bearbeiten Mit dem Reichspostfinanzgesetz vom 28 Marz 1924 wurde die Deutsche Reichspost eine Reichsanstalt mit Sondervermogen verbunden mit der Einrichtung eines Verwaltungsrates dem unter anderem die Gewerkschafterin Else Kolshorn angehorte Das Reichspostministerium besteht seit 1 April 1924 dem aus den Abteilungen I Postwesen II Fernsprech und Telegraphenbauwesen III Telegraphen und Funkwesen IV Personalwesen V Haushalts Kassen und Postscheckwesen und VI der Abteilung Munchen Am 25 Juli 1924 fiel die Klassenbezeichnung der Postamter weg Am 23 Dezember 1924 erhielt die Reichspost und Telegraphenverwaltung die Bezeichnung Deutsche Reichspost DRP nbsp Gebuhren vom 1 Juli 1923 bis 1 Oktober 1923 nbsp FortsetzungAm 1 Februar 1924 wurde die Vorzeigegebuhr fur Nachnahmen von 20 RPf auf 10 RPf ermassigt am 15 Februar 1924 die Gebuhren fur Kreditbriefe wurden neu geregelt Die Gebuhren fur Drucksachen wurden am 1 Juni 1924 vollig neu gestaltet In der ersten Gewichtsstufe bis 50 g unterschied man zwischen Volldrucksachen zu 3 RPf und Teildrucksachen zu 5 RPf Das entsprach in etwa der spatere Briefdrucksache Bei den Paketgebuhren wurde als erste Gewichtsstufe wieder das Gewicht von 5 kg eingefuhrt 3 kg am 15 Januar 1923 eingefuhrt Die Gebuhren wurden den Kosten angepasst aufgehoben wurde die Befreiung der sperrigen dringenden Pakete vom Sperrgutzuschlag am 19 Dezember 1921 eingefuhrt kunftig war fur solche Pakete die sechsfache Gebuhr fur gewohnliche Pakete zu erheben und ausserdem falls verlangt die Eilzustellgebuhr Fur Wertsendungen wurde die bisher fur Wertbriefe und versiegelte Wertpakete einerseits und fur unversiegelte Wertpakete andererseits abgestufte Versicherungsgebuhr fur alle Wertsendungen einheitlich festgesetzt daneben wurde aber eine abgestufte Behandlungsgebuhr fur Wertbriefe und versiegelte Wertpakete bis 100 RMark einschl 40 RPf uber 100 RMark 50 RPf und fur unversiegelte Wertpakete nur bis 100 RMark zulassig 25 RPf eingefuhrt Und zu guter Letzt wurde die Einschreibgebuhr von 20 auf 30 RPf erhoht damit erhoht sich die Ersatzleistung fur eine eingeschriebene Sendung zum 1 Juni 1924 auf das Einhundertfache des Grundbetrags der Einschreibgebuhr 100 0 30 auf 30 RMark Es folgten weitere kleine Anderungen So wurden am 1 Januar 1925 die Gewichtsstufen fur Briefe von 20 bis 250 g eingefugt Es gab nun die Gewichtsstufen bis 20 g 250 g und 500 g Es kam zu wesentlichen Ermassigungen im Postscheckverkehr Die Verzollungsgebuhren fur Briefsendungen aus den Zollausschlussen und dem Saargebiet sowie fur Sendungen aus dem Ausland betrug gemeinsam 30 RPf Fur kurze Zeit wurde auch die telegraphische Ubermittlung von eingezogenen Postauftrags und Nachnahmebetrage zugelassen Am 1 April 1925 wurden versuchsweise Wurfsendungen als neue Art von Drucksachen zugelassen Als Gebuhr wurde der tarifmassigen Drucksachengebuhr aufgerundet auf volle 10 RPf festgesetzt Zur Senkung der Flugzuschlage kam es am 1 Mai 1925 fur Pakete bis 1 kg von 3 auf 2 RMark und daruber fur jedes angefangene kg vom 100 auf 60 RPf Kunftig waren alle Luftpostpakete im Inlandsverkehr auch Freie Stadt Danzig und Schweiz bei der Beforderung mit anderen Verkehrsmitteln als der Luftpost wie dringende Pakete zu behandeln Am 1 Juli 1925 wurde die Einlieferung gewohnlicher Briefe durch Strassenbahnbriefkasten in Hamburg auf 5 RPf gesenkt Zum 1 Oktober 1926 wurde versuchsweise die Einfuhrung zur Prufung und Berichtigung von Anschriften Anschriftenprufung eingefuhrt Die Gebuhr betrug 2 RPf fur jede Adresse unter Aufrundung des Gesamtbetrags auf volle 100 RPf Ausserdem war anfangs die Beforderungsgebuhr fur die Hin und Rucksendung als Brief oder Paket bei doppelter Gebuhr vorauszuentrichten Seit dem 1 November 1926 waren bei Wurfsendungen Druckstucke mit angehangter Warenprobe Hochstgewicht 20 g zugelassen als Gebuhr waren der Gebuhr fur Mischsendungen vorgesehen Als eine neue Gattung von Nebenpostanstalten wurden ab dem 1 April 1927 Posthilfstellen eingerichtet Sie dienten der Neuordnung der Landversorgung also der Versorgung der Postkunden auf dem platten Lande Seit dem 1 Januar 1927 wurde die Gebuhr fur Laufschreiben erst erhoben wenn feststand dass die Post unverschuldet war Die Gebuhr war von 20 auf 50 RPf erhoht worden Zum 1 Februar 1927 waren Wurfsendungen von mehr als 20 bis 50 g zu einer Gebuhr von 3 RPf je Stuck zugelassen Der 1 August 1927 brachte eine Erhohung der Fernbriefgebuhr von 10 auf 15 RPf gleichzeitig wurden viele andere Gebuhren ebenfalls um 50 bis 60 erhoht Es wurde nicht mehr zwischen Voll und Teildrucksachen unterschieden gleichzeitig kam die Gewichtsstufe von 1 bis 2 kg fur einzeln versandte ungeteilte Drucksachen in Wegfall Eingefuhrt wurden Drucksachenkarten auch mit abhangender Antwortkarte mit eigener Gebuhr zu 3 RPf Die Postwurfsendungen waren nun Bestandteil der Postordnung Als Gebuhren wurde fur Drucksachen bis 50 g 3 RPf und fur Mischsendungen bis 20 g 6 RPf festgesetzt Die Unterscheidung zwischen Briefpackchen und sonstige Packchen wurde aufgehoben Fur Rohrpostsendungen sind die Gebuhr fur die Sendung ein Zuschlag von 10 RPf fur die Rohrpostbeforderung und eine Eilzustellgebuhr angegeben als Gesamtgebuhr zu erheben Im Paketverkehr gab es statt der 3 kunftig 5 Entfernungsstufen Fur dringende Pakete wurde statt der bisher gultigen dreifachen Paketgebuhr neben der einfachen Gebuhr fur gewohnliche Pakete ein Zuschlag von 100 RPf erhoben Fur sperrige Pakete verbleibt es beim alten Zuschlag von 100 der gewohnlichen Paketgebuhr Im Paketverkehr zwischen Ostpreussen und dem ubrigen Reichsgebiet wird die Gebuhr der jeweils nachstniedrigeren Zone in Ansatz gebracht Zeitungspakete gegen ermassigte Gebuhren gab es nicht mehr Bei Wertsendungen wurde die Versicherungsgebuhr mit 10 RPf je 500 statt bisher 100 RM erhoben Im Postanweisungsverkehr wurde eine neue Beitragsstufe zu 10 RM eingefuhrt Fur die Beforderung der gelben Postscheckbriefe war eine Gebuhr von 5 RPf neu vorgesehen Bei den Nebengebuhren fielen weg die Gebuhren fur die Prufung der Empfangsberechtigung des Abholers die Ausfertigung von Duplikaten zu Einlieferungsscheinen die Beforderung verschlossener Taschen Diese Dienstleistungen wurden von nun an unentgeltlich ausgefuhrt Am 1 Oktober 1927 wurden die Bestimmungen uber Nachgebuhren geandert bisher war der eineinhalbfache Fehlbetrag auf 5 RPf mindestens 10 RPf aufzurunden der Mindestbetrag von 10 RPf fiel weg Versuchsweise wurde das Verfahren zur Prufung von Anschriften Anschriftenprufung unter Herabsetzung der Gebuhr umgestaltet Es konnte neben der Karten auch Zettel in Kartengrosse benutzt werden weiter konnten die Anschriften in Form von Listen je Postanstalt eine Liste eingereicht werden Briefe mit diesen Listen konnten durch den Briefkasten aufgeliefert werden nur Packchen oder Pakete ohne Paketkarte bei der Rucksendung mit Paketkarte nun mit Nachgebuhr Bei umfangreichen Anfragen war das Paket mit den Listen zur Prufung von Anschriften am Schalter aufzugeben Die Gebuhren wurden von der Bestimmungspostanstalt festgesetzt und in Form von Nachgebuhren eingezogen Die Gebuhrenerhebung wurde neu geregelt ohne Beforderungsgebuhr waren fur jede Prufung der Anschrift 2 RPf aufgerundet auf volle 10 RPf mindestens 20 RPf statt bisher 100 RPf zu zahlen Fur Einzelauftrage waren besondere Postkartenformblatter sie waren selbst herzustellen zu verwenden und mit 3 RPf zu frankieren Drucksachenkarten waren seit dem 1 Juli 1928 nicht mehr offen versandte Karten sondern ohne Umschlag versandte Karten Neu waren am 1 November 1928 die Auskunftsstellen uber Postwurfsendungen Die Antworten kosteten einschliesslich der Beforderungsgebuhr 50 RPf die als Nachgebuhr erhoben wurden Wenig spater wurde die Gebuhr fur die Antwort auf je 5 Berufsarten beschrankt Anderungen von 1929 bis 1933 Bearbeiten nbsp Briefgebuhren 1929 bis 1945 nbsp Fortsetzung nbsp LuftpostgebuhrenDurch die Postordnung vom 30 Januar 1929 wurde an dem sachlichen Inhalt der Postordnung vom 22 Dezember 1921 nichts geandert Sie erfuhr lediglich eine redaktionelle Veranderung indem an verschiedenen Stellen uberholte Bezeichnungen durch zeitgemasse ersetzt und einige Umstellungen vorgenommen wurden Am 1 Marz 1931 kam es zur Herabsetzung einiger Gebuhren Die Gebuhren fur Drucksachen bis 20 g galten nun auch nach dem Saargebiet der Freien Stadt Danzig Litauen dem Memelgebiet Luxemburg Osterreich und Ungarn Postwurfsendungen und Pakete uber mehr als 10 kg wurden ebenfalls billiger um nur die Wichtigsten zu nennen Das Hochstmass fur Warenproben wurde neu festgelegt Bei der Aushandigung der versehentlich an den Bestimmungsorten gelangten Briefe Drucksachen Geschaftspapiere Warenproben und Mischsendungen die das Hochstgewicht fur diese Sendungen uberschritten jedoch den Versendebedingungen fur sonstige Packchen entsprachen wurde vom 1 August 1931 an nicht mehr die Gebuhr fur Briefpackchen 60 Pf sondern nur noch die Gebuhr fur sonstige Packchen 40 Pf angerechnet Am 15 Januar 1932 sind ermassigt worden die Gebuhren fur Fernbriefe bis 250 g fur Fernpostkarten und fur Pakete Fur Pakete wurde wieder eine Zustellgebuhr erhoben Diese wurde mit 15 Pf fur jedes Paket ohne Rucksicht auf das Gewicht des einzelnen Pakets oder auf die Versendung mehrerer Pakete mit einer Paketkarte im Falle der Zustellung vom Empfanger eingezogen Die Paketabholungvergutung fiel weg Der Freimachungszwang fur gewohnliche Pakete wurde aufgehoben Die neuen Inlandsgebuhren fur Briefe und Postkarten galten nun auch im Verkehr mit dem Saargebiet der Freien Stadt Danzig Litauen dem Memelgebiet Luxemburg und Osterreich Im Grenzverkehr mit Belgien Danemark den Niederlanden und der Schweiz wurden die Gebuhren fur Briefe und Postkarten geandert Die Postkarten zu 8 und 8 8 Pf waren vom 15 Januar 1932 an zu 6 und 12 Pf zu verkaufen Die neuen Karten waren erst dann zu verkaufen wenn die alten aufgebraucht waren Seit Beginn des Jahres 1932 wurde der Postpaketverkehr mit dem Ausland durch wirtschaftliche Massnahmen europaischer und aussereuropaischer Lander zum Schutz gegen unerwunschte Einfuhr in steigendem Masse gehemmt Unter der Bezeichnung Postzeitungsgut ist versuchsweise eine neue Versendungsart fur Zeitungen gegen ermassigte Gebuhr zugelassen worden Das Postgut folgte zunachst versuchsweise am 15 Januar 1933 Fur die Einlieferung und Beforderung von Postgut galten folgende Bedingungen Anfangs waren sie nur zwischen Berlin Breslau Chemnitz Dortmund Dresden Dusseldorf Erfurt Frankfurt Main Hamburg Hannover Karlsruhe Baden Kiel Koln Konigsberg Pr Leipzig Ludwigshafen Mannheim Munchen Munster Westf Nurnberg Regensburg Rostock Schwerin Mecklb Stettin und Stuttgart zugelassen Fur diese Orte war die Anzahl der Postgutsendungen nicht vorgeschrieben Bei Postgutsendungen an andere Postanstalten mussten gleichzeitig mindestens 5 Sendungen eingeliefert werden Das Hochstgewicht wurde auf 7 kg festgesetzt Die Einlieferung als unversiegelte Wertsendung oder als Nachnahmesendung war zulassig dagegen nicht als versiegelte Wertsendung sowie Verlangen eines Ruckscheines Es bestand kein Freimachungszwang es wurde kein Zuschlag fur nichtfreigemachte Postgutsendungen bis 5 kg erhoben Eine Eilzustellung war nicht zugelassen Nachdem am 2 Juni 1932 der damalige Reichspostminister Karl Stingl 1922 1923 zuruckgetreten war wurde am nachsten Tage Paul von Eltz Rubenach von der Eisenbahndirektion in Karlsruhe Baden zum neuen Reichspostminister und Reichsverkehrsminister ernannt Zeit des Nationalsozialismus BearbeitenAm 15 Februar 1933 wurden die Gebuhren fur Postgut gesenkt Infolge der Machtubergabe kam es am 28 Februar 1933 zur Aufhebung des Post Telegraphen und Fernsprechgeheimnisses Durch das Gesetz uber die Postabfindung vom 15 Juli 1933 erhielten die Lander Bayern und Wurttemberg eine Postabfindung nach den Vorschriften dieses Gesetzes als Vergutung fur die Ubertragung der landesherrlichen Posten und Telegraphen Mit dem 1 August 1933 wurde bei Drucksachen die Anfangsstufe von 20 auf 50 g erweitert Fur Warenproben Geschaftspapiere und Mischsendungen ist eine Anfangsstufe von 100 g fur 8 Pf eingefuhrt worden Der Zuschlag fur sperrige Pakete wurde von 100 auf 50 ermassigt Postwurfsendungen fur Drucksachen bis 20 g wurden auf 1 Pf fur Mischsendungen auf 4 Pf gesenkt Unverschlossene Postwurfsendungen mit Sammelanschrift versehene Mischsendungen Drucksachen und Warenproben uber 20 bis 100 g sollten versuchsweise bis zum 1 Marz 1934 gegen die Gebuhr fur Mischsendungen bis 100 g 8 Pf als Postwurfsendungen zugelassen werden Seit dem 1 Oktober 1933 wurde fur sperrige Pakete ein Zuschlag von 50 vorher 100 der Paketgebuhr erhoben Der Betrag ist notigenfalls auf eine durch 5 teilbare Pfennigsumme nach unten zu runden Am 1 Dezember sind folgende Veranderungen eingetreten a Die Briefgebuhr fur Sendungen uber 20 bis 250 g war im Ortsverkehr von 15 auf 16 Pf heraufgesetzt im Fernverkehr von 25 auf 24 Pf ermassigt worden b Die Gebuhr fur Drucksachen bis 20 g war allgemein von 4 auf 3 Pf und c die Gebuhr fur Drucksachen Postwurfsendungen ist von 1 auf 1 Pf ermassigt worden d den Drucksachen durften unter bestimmten Bedingungen kleine Muster in geringer Starke beigefugt werden Fur Briefpackchen ist Einschreiben Nachnahmebelastung und das Verlangen eines Ruckscheines zugelassen Ab April 1934 erhielten die Bildpostkarten fur Sammlerzwecke einen Aufdruck aus dem das Herstellungsjahr die Nummer der Auflage des Druckzylinders und des Bildes zu ersehen war z B 34 49 1 B4 Zum 1 Juli 1934 wurden die Bestimmungen fur Hochst und Mindestmasse fur Briefsendungen uber Drucksachen Postwurfsendungen Geschaftspapiere Packchen und den Zeitungsvertrieb in einigen Punkten geandert 1934 wurde die Bezeichnung Oberpostdirektion in Reichspostdirektion umgewandelt Auf Grund des Gesetzes zur Vereinfachung und Verbilligung der Verwaltung 27 Februar 1934 wurden die Direktionen in Darmstadt Halle Saale Konstanz Liegnitz und Minden Westfalen zum 1 April aufgelost Die Richtlinien fur die Bemessung von Leistungen bei der Deutschen Reichspost DRP Bemessungsrichtlinien erschienen am 1 Oktober 1937 Die Bemessung richtete sich nach dem Geschaftsaufkommen Die sich daraus ergebenen Richtlinien fur die Bewertung der Dienstposten im Bereich der DRP Bewertungsrichtlinien traten am 14 April 1938 in Kraft Daraus ergab sich eine neue Einteilung der Amter und Amtsstellen Amter waren in die Buchstabengruppen A bis I eingeteilt Amtsstellen und Zweigpostamter in K L und M ferner die Poststellen in Romisch I und II je nachdem ob es sich um Postagenturen mit Vollbetrieb oder um solche mit einfachem Betrieb Poststellen handelte Schliesslich gab es die Posthilfsstellen Daneben bestanden noch Amtsstellen II Stadt zur Verbesserung der Auflieferungsmoglichkeiten in den Aussenbezirken der Grossstadte Die Ruckgliederung des Post und Fernmeldewesens des Saargebietes in die Deutsche Reichspost erfolgte am 1 Marz 1935 nbsp 1938 Heim ins Reich Seit dem 19 Marz 1938 unterstand die Osterreichische Post und Telegraphenverwaltung und das Postsparkassenamt der Reichsverwaltung Deutsche Reichspost und damit dem Reichspostminister Die Einfuhrung neuer Postgebuhren fur Briefe und Postkarten im Lande Osterreich erfolgte am 4 April 1938 Am 1 August 1938 erfolgte die endgultige Einfuhrung neuer Postgebuhren und die Angleichung des Postdienstes im Lande Osterreich RGBl Nr 110 Seit dem 15 Mai 1938 gab es keine Briefpackchen bis 1 kg mehr 3 Rohrpost und Luftpostsendungen wurden am 15 Juli 1938 in die Postordnung aufgenommen Um die Verwendung von Werbesendungen zu erleichtern und zu verbilligen wurde vom 1 April 1938 an zunachst versuchsweise eine Sendungsart eingefuhrt die die Bezeichnung Werbeantwort erhielt Zugelassen waren gewohnliche Briefe und Drucksachen bis 20 g sowie Postkarten Sie mussten als Aufdruck den Vermerk Werbeantwort die Adresse des Empfangers sowie die Aufforderung Nicht freimachen Gebuhr zahlt Empfanger tragen Im nach dem Munchner Abkommen geschaffenen Reichsgau Sudetenland wurde die Verwaltung des Post und Telegraphenwesens am 29 Oktober 1938 in die Reichspostverwaltung eingegliedert Nach Beginn des Uberfalls auf Polen erfolgte am 20 Oktober 1939 die Uberleitung der Post und Telegraphenverwaltung der bisherigen Freien Stadt Danzig auf das Deutsche Reich und damit die Eingliederung in die Reichspostverwaltung Es galten die Bedingungen und Gebuhren des Inlandsdienstes Im Paketdienst galt wie bei Ostpreussen die nachstniedrige Gebuhrenstufe Am 1 Januar 1940 erfolgte die Einfuhrung des Post und Fernmelderechts in den eingegliederten Ostgebieten mit Ausnahme der Freien Stadt Danzig Es galten u a die Postordnung und die Postscheckordnung Zu den Details wurde bekanntgegeben Der Zeitpunkt zu dem die einzelnen Dienstzweige oder Dienste der Deutschen Reichspost in den eingegliederten Gebietsteilen eingefuhrt werden wird von dem Reichspostminister bestimmt und im Amtsblatt veroffentlicht Der Nachrichtenverkehr wurde am 9 April 1940 in der Verordnung uber den Nachrichtenverkehr neu geregelt Auszug der wichtigen Bestimmungen 1 Als Nachrichtenverkehr im Sinne dieser Verordnung ist u a anzusehen Briefe Drucksachen Warenproben Geschaftspapiere Mischsendungen Zeitungen Maternbriefe Postanweisungen Briefe vom und zum Postscheckamt Packchen und Paketsendungen der Brieftaubenverkehr 2 Der unmittelbare und mittelbare Nachrichtenverkehr mit dem feindlichen Ausland ist verboten 5 Der Nachrichtenverkehr mit dem nichtfeindlichen Ausland ist grundsatzlich zulassig Es durfen jedoch keine Nachrichten uber die militarische wirtschaftliche oder politische Lage ubermittelt werden und keine Ansichtspostkarten Blindenschrift Sachaufgaben Kreuzwort und andere Ratsel sowie gefutterte Umschlage verschickt werden Inlandsnachrichtenverkehr 9 Der Inlandsnachrichtenverkehr kann aus Grunden der Kriegsfuhrung durch das Oberkommando der Wehrmacht Beschrankungen oder Auflagen unterworfen werden 11 Der Nachrichtenverkehr des Deutschen Roten Kreuzes sowie der Kriegsgefangenen und Internierten ist durch besondere Bestimmung geregelt Das Amtsblatt 33 vom 1 April 1940 befasst sich mit der Vergunstigung bzw dem vollstandigen Wegfall von Gebuhren im Feldpostverkehr Die Feldpost dazu bestimmt die Postverbindung zwischen der Kriegswehrmacht und der Heimat sowie innerhalb der Kriegswehrmacht aufrechtzuerhalten Zugelassen waren gewohnliche Postkarten und Briefsendungen bis 250 g Packchen bis 1 kg Post und Zahlungsanweisungen ins Feld bis 1 000 RM Postanweisungen und Zahlkarten vom Felde bis 1 000 RM einige Zeitungen Feldpostzeitungspakete und Telegramme Gewichtsuberschreitungen wurden bei Briefen bis 25 g und bei Packchen bis 100 g toleriert Militarische Dienststellen konnten zusatzlich noch Sendungen unter Einschreiben oder als Wertbrief versenden ebenso Pakete Vollig ausgeschlossen waren Postauftrage Postnachnahmen Postwurfsendungen Briefe mit Zustellungsurkunde Ruckscheinsendungen und telegraphische Zahlungsanweisungen Diese Bestimmungen traten am 1 April 1940 in Kraft Die Kriegseinwirkungen verlangten den Ausschluss von sperrigen und umfangreichen Paketsendungen Vom 15 August 1942 an wurden bis auf Weiteres die folgenden Sendungen fur den Inlandsdienst ausgeschlossen Sperrige Paketsendungen mit Ausnahme von Sendungen mit lebenden Tieren Bruteiern Rontgenrohren und anderen Heilgeraten sowie der Pakete von Behorden oder im Auftrag von Behorden Als sperrig galten Paketsendungen die in irgendeiner Ausdehnung 1 30 m uberschritten oder die in einer Ausdehnung 1 m und in einer anderen 0 50 m uberschritten Fur die Feldpost fand diese Verfugung keine Anwendung 1943 wird die Sperre abgeandert Ausgeschlossen waren nun auch die Pakete von Behorden Pakete durften nun als Hochstmass in irgendeiner Ausdehnung 2 50 m nicht uberschreiten Alle anderen Einschrankungen blieben erhalten Zum Schutze der Arbeitskraft der bei der Post in grosser Zahl beschaftigten Frauen wurde das Hochstgewicht fur Pakete vom 1 Oktober 1942 an auf 15 kg herabgesetzt Am 15 Dezember 1942 wurde der Werbeantwortdienst von sofort an fur die Kriegsdauer eingestellt Fur laufende Aktionen wurde eine Ubergangszeit bis zum 28 Februar 1943 eingeraumt Vom 12 Mai 1943 an wurde die formliche Zustellung von gewohnlichen Briefen auf Grund einer Verordnung des Reichsministers der Justiz uber Kriegsmassnahmen bis auf Weiteres aufgehoben Am 15 Oktober 1943 trat die Verordnung zur Anderung der Postordnung in Kraft Es waren nur noch Briefsendungen bis 500 g unter Einschreiben anzunehmen Packchen Bahnhofsbriefe und zeitungen waren vollig von der Einschreibung ausgenommen Die gleiche Vorschrift galt auch fur die Feldpost und im gebuhrenpflichtigen Postverkehr Durch Deutsche Feldpost Vom 10 Dezember 1943 an wurde der Einschreibdienst fur Briefe an Behorden sowie von und an Dienststellen der NSDAP wieder bis 1000 g zugelassen nbsp 1943 Eilnachrichtendienst nach Luftangriffen nbsp 1944 Deutsche Reichspost und totaler Kriegseinsatz Um der Bevolkerung nach schweren feindlichen Luftangriffen einerseits Gelegenheit zu geben ihren Angehorigen auswarts auf einfache und schnelle Weise ein Lebenszeichen zu ubermitteln und um andererseits von auswarts Eilnachfragen nach der Anschrift von Angehorigen usw in den Luftnotgebieten zu ermoglichen wird ein Eilnachrichtendienst eingerichtet Zugelassen waren Eilnachrichtenkarten und Eilauftragskarten zur Prufung einer Anschrift nach besonderem Muster Voraussetzung war das Nennen der betroffenen Orte im Wehrmachtbericht und sie waren innerhalb von vier Tagen bzw bei den Nachfragen vom 4 bis 10 Tag gultig Die Karten durften nicht in Briefkasten eingeliefert werden Der Eilnachrichtendienst war in beiden Richtungen gebuhrenfrei Eine grosse Einschrankung im normalen Postverkehr musste im Amtsblatt 77 vom 14 August 1944 verkundet werden Nicht mehr zum Versand zugelassen waren Packchen Postguter und dringende Pakete Pakete einschliesslich der versiegelten und unversiegelten Wertpakete sofern sie nicht unbedingt kriegswichtig waren Drucksachen Warenproben Geschaftspapiere und Mischsendungen Aufgehoben wurde jede Eilzustellung die Briefzustellung fand nur noch einmal am Tage und nicht mehr am Sonntag statt die Briefkastenleerung wurde weitgehend eingeschrankt Die Zustellgebuhr fur Pakete fiel weg und die Paketgebuhr unterschied nur noch zwei Zonen in der Nahzone bis 75 km wurden die Paketgebuhren der bisherigen Zone 1 erhoben fur die Fernzone uber 75 km die Gebuhren der bisherigen Zone 3 Nicht beruhrt war die Feldpost und der Dienstpostverkehr Offene Briefsendungen als Briefe freigemacht waren nicht zu beanstanden Im Januar 1945 kam es zu grosseren Einschrankungen durch den Ausfall der meisten Eisenbahnfernzuge Es wurde nun im Briefdienst nach Orts und Nachbarortspostdienst einerseits und Fernpostdienst andererseits unterschieden Der Ortsverkehr umfasste den Orts und Landzustellbezirk der Nachbarortsverkehr die Verbindungen mit verkehrsmassig gunstigen Orten Welche als Nachbarort galten stellte der Postamtsvorsteher fest Die Leitung der Post uber die Bahnpost war nur erlaubt wenn genugend Platz in den Bahnpostwagen zur Verfugung stand Fur den Orts und Nachbarortsverkehr waren nur noch Postkarten und Briefe bis 1000 g und eingeschriebene Briefe nach der Einschrankung von 1944 zugelassen Danach war das Hochstgewicht auf 100 g begrenzt und jedes Postamt hatte ein eigenes Kontingent Eingeschriebene Briefe bis 500 g mussten offen am Schalter eingeliefert werden damit der Beamte die dringende Notwendigkeit feststellen konnte um die Beforderung doch noch zulassen zu konnen Der Fernpostdienst liess nur gewohnliche Postkarten und Briefe bis 20 g fur private Versender zu Behorden konnten Briefe bis 500 g in dringenden kriegs und lebensnotwendigen Fallen mit Genehmigung der zustandigen Reichspostdirektion RPD versenden und erhalten Von einem geregelten Postbetrieb konnte nicht mehr geredet werden Philatelie Bearbeiten Bis 1933 spielte die Philatelie bei der Reichspost keine grosse Rolle Es wurden relativ wenige Briefmarken verausgabt deren Gestaltung war noch dazu veraltet Ab 1933 anderte sich die Ausgabenpolitik Die Zahl der Ausgaben wurde gesteigert gefallige Motive und eine ansprechende wenn auch konservative Gestaltung der Briefmarken war die Regel Typisch fur eine Diktatur war eine grosse Anzahl politischer Anlasse der Ausgaben uber unublich hohe Zuschlage auf die Briefmarken die den Frankaturwert um ein Vielfaches ubertrafen mussten die Sammler fur politische Organisationen zahlen Die Briefmarkendauerserie Reichskanzler Adolf Hitler wurde ab dem 1 August 1941 zunachst mit Pfennigwerten herausgegeben und 1944 mit der Inschrift GROSSDEUTSCHES REICH ausgefuhrten 42 Pf Wert erganzt Von der Reichspost wurden wohl erstmals 1943 Sammlerausweise fur den Bezug von Sondermarken Postkarten und Dienstmarken ausgegeben Die Postkunden mussten nun unter Vorlage des gebuhrenpflichtigen postamtlichen Formulars 1 RM die Ausgaben innerhalb von vierzehn Tagen nach dem Erstausgabetag abholen Ihre Verwendung ist bislang bis zur letzten regularen Ausgabe Volkssturm im Februar 1945 nachgewiesen 4 Reichspostminister Bearbeitenvon 1919 bis 1922 Johannes Giesberts von 1922 bis 1923 Karl Stingl von 1923 bis 1925 Anton Hofle von 1925 bis 1927 Karl Stingl von 1927 bis 1932 Georg Schatzel von 1932 bis 1937 Paul von Eltz Rubenach von 1937 bis 1945 Wilhelm Ohnesorge von 1945 bis 1945 Julius DorpmullerSiehe auch Liste der deutschen PostministerSelbsthilfeeinrichtungen der Beschaftigten BearbeitenIn den 1920er Jahren wurden die ersten Selbsthilfeeinrichtungen der Beschaftigten der Deutschen Reichspost so u a die Postsportvereine gegrundet Literatur BearbeitenRainer E Lutgens Postgebuhrenkatalog 1923 bis 1945 Langenhagen und Hamburg 1986 Werner Steven Verfassung des Deutschen Reiches vom 11 Aug 1919 Auszug betr Post und Fernmeldewesen Postgesetz Anderungen Gesetz uber Postgebuhren 1 Okt 1920 1 Jan 1921 1 April 1021 Postordnung fur das Deutsche Reich gultig fur den Zeitraum vom 1 Okt 1917 bis 31 Dez 1921 archiv Philatelistische Schriftenreihe Heft 10 Phila Promotion Forchheim 2000 Werner Steven 1917 1929 Postordnungen Rohrpost Luftpost Gesetze Verordnungen im Text Zusammenstellungen unveroffentlicht Werner Steven 1929 1945 Postordnungen Rohrpost Luftpost Gesetze Verordnungen im Text Zusammenstellungen unveroffentlicht Wolfgang Lotz Gerd R Ueberschar Die Deutsche Reichspost 1933 1945 Eine politische Verwaltungsgeschichte 1 Auflage Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 1999 ISBN 3 87584 915 9 719 S Michel Postgebuhren Handbuch Deutschland Schwaneberger Verlag Munchen 2004 ISBN 3 87858 554 3 Werner Gotz Bedarfsbriefe Deutschland nach 1945 gegliedert nach Postdiensten mit Angabe aller Portostufen Augsburg 1980 Siehe auch BearbeitenReichs Rundfunk GesellschaftWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutsche Briefmarken 1871 1945 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Reichspost Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten Alfred Dietiker Vom Postamt Basel 17 Transit und seinem Paketauswechslungsverkehr mit dem Ausland In Postzeitschrift Nr 2 1932 S 56 68 Deutsche Postgebuhren 1916 bis 1924 1 2 Vorlage Toter Link www infla berlin de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Handworterbuch des Postwesens 1953 Uber die naheren Hintergrunde sind noch weitere Untersuchungen erforderlich Diese Sammlerausweise dienten dann der DDR Post als Vorbild zur Einfuhrung ahnlicher Ausweise im Jahr 1953 Postgeschichte nach deutschen Landern bzw Epochen Thurn und Taxis und ReichspostSatellitenstaaten bzw Teile des Franzosischen KaiserreichsHerzogtum Berg Konigreich Westphalen Napoleonische Post in Norddeutschland Altdeutsche StaatenBaden Bayern Bergedorf Braunschweig Bremen Hamburg Hannover Lubeck Mecklenburg Oldenburg Preussisches Postwesen Preussische Postgeschichte Sachsen Schleswig Holstein Wurttemberg Deutsch Osterreichischer Postverein Norddeutscher PostbezirkNach dem Ersten WeltkriegWeimarer Republik und NS StaatNach dem Zweiten WeltkriegPostgeschichte und Briefmarken Deutschlands unter alliierter BesetzungWest Berlin Deutsche Bundespost 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