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Dieser Artikel behandelt Sachsens Postgeschichte und Briefmarken vom Botenwesen bis zum Ubergang in die Verwaltung des Norddeutschen Bundes 1868 Inhaltsverzeichnis 1 Botenpost 2 Fahrende Post 3 Verpachtung der Landespost 4 Landespost 5 Briefmarken 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBotenpost Bearbeiten nbsp Postreiter Italien 1563Die ersten Spuren eines Postwesens in Sachsen findet man gegen Ende des 15 Jahrhunderts Es bildete sich damals ein rein behordliches Botensystem aus zu dem das Publikum keinen Zugang hatte Leipzig hatte wie die Hanse und der schwabische Bund seine Botenverbindungen mit Augsburg Nurnberg Braunschweig Colln an der Spree Berlin Dresden Magdeburg Hamburg Prag und Wien eingerichtet 1498 hatte Albrecht der Beherzte 1443 1500 er war Statthalter in Westfriesland eine regelmassige Botenverbindung zu seinem Stammland Meissen eingerichtet Sein Nachfolger Georg der Bartige 1471 1539 hielt den Kurs aufrecht bis er 1515 die Statthalterschaft in Friesland niederlegte Die Botenverbindung beforderte keine privaten Korrespondenzen 1560 wurde die erste Post Landkarte entworfen Das Meilenradlein des Mechanikers Joh Magdeburger war an einem Wagen befestigt und diente der Feststellung der Entfernung Noch besorgte man seine Briefe durch besondere Boten Reitende Boten Kuriere und Estafetten gab es schon fruher Schliesslich stand man mit den Hofen von Braunschweig und Hessen in Verbindung 1563 verordnet Kurfurst August von Sachsen 1526 1586 die Abschaffung der so genannten Lehnklepper und die Einrichtung einer sachsischen Hofpost durch fest angestellte uniformierte Postbereiter mit regelmassigen Postritten auf bestimmten Strecken neben dem stadtischen Botenwesen 1 1574 wurde einer dieser reitenden Boten Salomon Felgenhauer zum Postmeister von Dresden ernannt und damit zum Leiter der Hofpost Die Hofpost war nicht fur die Offentlichkeit bestimmt sondern nur fur die Beforderung der dienstlichen Korrespondenz zwischen Zentral und Unterbehorden Amter beschrankt 2 Im Jahr 1590 ernannte der Rat der Stadt Leipzig Martin Lange zum Botenmeister der in der Safranwage seinen Dienst verrichtete Am 4 Februar 1608 erliess der Rat eine Botenordnung worin u a bestimmt wurde dass der Botenmeister alle ankommenden Briefe die binnen zwei Stunden nicht abgeholt wurden durch Boten gegen eine Bestellgebuhr von 3 Pfennigen austragen zu lassen habe Unter dem Kurfursten Johann Georg I 1585 1656 hatte sich das Postwesen weiterentwickelt Die Posten waren vermehrt und in Leipzig statt eines Botenamtes ein Postamt errichtet worden Erster Postmeister war Johann Sieber der die Fusspost von Leipzig uber Dresden nach Prag besonders forderte 1616 fuhr die erste ordinari Post zwischen Leipzig und Frankfurt am Main 1633 entliess man Sieber aus dem Amt des Postmeisters und ubertrug ihm die landesherrliche Post gegen eine Pacht von 1 500 Gulden Siebers Nachfolger Muhlbach zahlte 500 spater 800 und dann 1 000 Gulden Die 1625 eingerichtete Botenpost von Leipzig nach Dresden wurde 1652 als reitende Post eingerichtet die danach in eine Kaleschenpost umgewandelt zu werden Kurbrandenburg unterhielt eine Kanzlei Post von Berlin uber Nurnberg Regensburg und Eger nach Prag Muhlbach richtete am 20 Januar 1653 eine eigene Botenpost uber Eger nach Regensburg ein Naturlich kam es auch hier zu Misshelligkeiten mit Brandenburg aber auch mit Thurn und Taxis Die erste landesherrliche Verordnung uber das Postwesen erging am 30 April 1661 Dreissig Jahre spater begegnet man dem ersten Post Dienst Siegel es zeigt das kursachsische Wappen und die Umschrift Churf Sachs ober Postambt Leipzig Im Jahr 1683 war im Turkenkrieg bereits die erste sachsische Feldpost mit einem Beamten in Tatigkeit der letzte 1866 Gottfried Egger der nachste Pachter der Post erwirke 1681 ein Edikt welches das Postwesen zur Oberhoheit und als Landesregal erklarte 1693 schlug Kurfurst Friedrich III von Brandenburg eine Universal Vereinigung der Posten vor Berlin hob die fahrende Post von Berlin nach Wittenberg auf und verlegte diesen Kurs von Zerbst nach Halle 1699 kam der Vertrag zustande man einigte sich auf die Grenzpunkte Cothen Grosskugel Wittenberg und Zerbst Die brandenburgische Post von Halle nach Jena blieb bestehen Sachsen ubernahm die Diplomatenpost zwischen Berlin und Regensburg Fahrende Post Bearbeiten nbsp Fruher chursachsischer Postwagen ungefedertDie Fahrende Post war in der Lage nicht nur Briefe sondern auch Personen und schwere Gegenstande zu transportieren Vor allem in der Anfangszeit oder bei starkem Fahrgastaufkommen als Beiwagen hatten die Wagen durchaus nicht immer die Qualitat die man aus Abbildungen des 19 Jahrhunderts kennt Die chursachsische Post setzte Frachwagen ein die mit einer gelb getunchten Plane uberdeckt waren und in der Mitte einen Kutschkasten fur 2 bis 4 Personen hatte Je nach Ladung wurde sie mit 2 bis 7 Pferden bespannt Seit 1739 benutzte man einen leichteren halbverdeckten Wagen Die unbequemen Wagen zunachst noch keine Kutschen wurden von den Reisenden sarkastisch Landkutsche oder auch gelbe Kutsche genannt So schrieb Justus Zachariae 1770 Wen das Schicksal verdammt hat auf einer Kuchenpost zu fahren wenn der unbequeme Wagen bey Sturmwind und Sonnenschein und Regen immer gleich langsam fortgekrochen ist endlich sich freut wenn er nach vielen todtlich langweiligen Stunden irgendwo in der menschenleeren Gegend ein Licht entdeckt und ihm jedes schlechte Wirthshaus mit einem Strohdach herrlicher vor kommt als ein prachtiges Schloss 3 Verpachtung der Landespost BearbeitenDie vielen und bedeutenden Postanstalten im Lande sowie die so wichtig gewordenen Beziehungen zu den benachbarten Poststaaten machte die Einrichtung einer Oberpostbehorde dringend erforderlich Kurfurst Johann Georg IV 1668 1694 genehmigte in einem Edikt vom 24 Februar 1693 und der Post und Taxordnung vom 13 und 19 Mai in 2 die Umwandlung des Ober Postamts in Leipzig zur Ober Postbehorde von Kursachsen Sein Nachfolger Kurfurst Friedrich August der Starke 1670 1733 ernannte Jacob Heinrich von Flemming zum Erb General Postmeister ihm folgte sein Bruder Joachim Friedrich wahrend ersterer das Postwesen fur 160 000 Taler an den Kurfursten verkaufte Das Kammer Kollegium ubertrug daraufhin dem Ober Postmeister Jacob Kees das gesamte Postwesen auf sechs Jahre gegen eine Pacht von 12 000 Talern Sein Nachfolger Johann Jakob Kees zahlte ebenfalls 12 000 Taler Pacht und erhielt den Titel Kurfurstlicher Kommerzienrat Er fuhrte eine Postkutschen Verbindung zunachst von Leipzig nach Dresden ein Am 1 Juli 1712 legte er die Verwaltung des Ober Postamts nieder und erhielt eine Abfindung von 150 000 Talern und den Titel Hof und Justiz Rat Landespost Bearbeiten1712 hatte das Kollegium erneut die Obersicht uber das Landespostwesen Der Ober Post Kommissar Christian Leonhardi wurde mit der Leitung betraut Leonhardi arbeitete eine Postordnung aus die zum 27 Juli 1713 erschien Es richtete mehrere neue Postkurse ein Der wichtigste Kurs ging von Leipzig uber Kassel und Munster nach Holland Sein Nachfolger 1715 wurde Hofrat Paul Vermehren Er machte sich um die geometrische Vermessung samtlicher Poststrassen verdient eine Aufgabe die 1721 abgeschlossen werden konnte 1722 begann in Sachsen die Aufrichtung steinerner die Entfernung von 1 und Postmeilen bezeichnenden Postmeilensaulen Und dann verhinderte der Hofrat noch die Verlegung des Ober Postamts von Leipzig nach Dresden Nach seinem Tode 1731 wurde der Posten nicht wieder neu besetzt Die Ober Postbehorde erhielt eine kollegiale Verfassung und wurde dem Finanzministerium in Dresden unterstellt Es liegt ein Postbericht aus dem Jahre 1776 vor Demnach brauchte die Fahrpost von Hannover bis Leipzig bei gunstiger Witterung 3 Tage und 3 Nachte Der Fahrpreis auf 29 Meilen berechnet betrug 6 Taler 14 Groschen Hinzu kam das Wagenmeistergeld von 2 Groschen bei jeder Abfahrt wenn das Gepack umgeladen worden war War das nicht der Fall erhielt der Wagenmeister und der Postillion je 1 Groschen Zu Anfang des Jahrhunderts wurden Eil oder Schnellwagen eingefuhrt die Strassen verbessert und die Auslandsverbindungen besser geregelt und vermehrt Zum Ober Postamt in Leipzig gehorten nicht die sachsischen Postanstalten in der Oberlausitz Hier hatte sich um 1678 eine eigene Post entwickelt die spater vom Ober Postamt Bautzen geleitet wurde Dies anderte sich erst am 1 April 1816 infolge der Teilung des Konigreiches Sachsen auf dem Wiener Kongress 1815 Weitere sachsische Postanstalten bestanden in den Furstlich reussischen Landen in Gera und Schleiz im Herzogtum Sachsen Coburg Saalfeld in Possneck Saalfeld und Grafental in den schwarzburgischen Landen zu Rudolstadt Konigssee Frankenhausen Sondershausen und Greussen und im Herzogtum Sachsen Weimar in Weimar Buttelstadt Ilmenau und Allstedt Sie bestanden bis zum 1 Juli 1816 Das herzoglich sachsen altenburgische Postwesen verwaltete Sachsen schon fruher bis 1784 Damals ubernahm die Herzogliche Kammer in Altenburg ihre Posten ubertrug sie aber 1817 dem Fursten von Thurn und Taxis Seit dem 1 August 1847 wurde die Ausubung des Postregals wiederum der Krone Sachsen uberlassen Sachsen war einer der ersten Staaten die dem Deutschen Postverein 1 Juli 1850 beitraten Es umfasste das Ober Postamt in Leipzig als obere Postbehorde das Hof Postamt in Dresden 129 Postamter Posthaltereien und Post Expeditionen nbsp Wappen der koniglich sachsischen Post an einer PostkutscheMitte der 1820er Jahre wurde der sachsische Postwagenpark erneuert 1824 wurden in Dresden und Leipzig die ersten Briefkasten angebracht Briefkasten gab es bald auch in den anderen Stadten und auf dem Lande ab 1862 hingen sie sogar an den Postkutschen 1829 erfolgte die Einrichtung von Stadtposten und Briefsammlungen in Dresden und Leipzig 1859 wurde die allgemeine Landpost eingefuhrt Mit ihr sollte die Postversorgung flachendeckend im ganzen Lande erreicht werden Das koniglich sachsische Postgebiet erstreckte sich auch auf das Herzogtum Sachsen Altenburg und umfasste 2 225 240 Einwohner Im Jahre 1865 gab es 232 Postamter und Expeditionen 4 fahrende Eisenbahn Postamter 3 Briefsammlungen zusammen also 251 Postanstalten Hinzu kamen noch 70 Posthaltereien Dazu waren 819 Postbeamte 1149 Unterbeamte 83 Kondukteure und 464 Postillione beschaftigt Es gab 603 Postwagen und Schlitten So gut vorbereitet ging das sachsische Postwesen zum 1 Januar 1868 in der Norddeutschen Bundespost auf Briefmarken Bearbeiten nbsp Zwei Paaren 3 Pfennige ex Ferrari SammlungAm 1 Juli 1850 wurde das erste sachsische Postwertzeichen herausgegeben Der Wert zu 3 Pfennigen der so genannte Sachsendreier war viereckig und zeigte in der Mitte auf gewassertem Grunde die Ziffer 3 eine Wertangabe die sich in Buchstaben DREI links und PFENNIGE rechts wiederholten wahrend oben das Wort SACHSEN und unten FRANCO zu lesen waren Die Marken waren rot auf weiss gedruckt nbsp Sachsische Briefmarkenbilder1851 wurde der Sachsendreier von einem Wert mit neuem Motiv abgelost Diese Briefmarke zeigt in grunem Druck auf weissen Papier das sachsische Wappen daruber das Wort SACHSEN und darunter der Angabe des Wertes DREI PFENNIGE sowie an beiden Seiten den Wert als Ziffer Wenige Tage spater schmuckten weitere Marken das Bildnis des Konigs Friedrich August II 1797 1854 der Konig schaut nach rechts Auf einem Band daruber SACHSEN darunter die Angabe NEU GROSCHEN bzw 1 2 oder 3 Neugroschen Die Marken zu 2 Neugroschen erschienen 1852 in veranderten Farbe Nach dem Tode des Konigs wurde das Portrat ausgewechselt ab 1855 blickt Konig Johann 1801 1873 nach links 1856 kamen die Werte zu 5 bzw 10 Neugroschen hinzu 1863 kamen Marken mit neuen Motiven an die Postschalter Der Wert zu drei Pfennig bzw Neugroschen zeigt in dem Mitte das Wappen Sachsens als Relief in einem verzierten doppelten Oval oben steht SACHSEN unten PFENNIGE bzw NEUGROSCHEN und in einem erneuten Oval rechts und links im Doppeloval der Wert als Ziffer der sich direkt unter dem Wappen und an den vier Ecken wiederholt Bei den hoheren Werten war das Doppeloval verspielter und auch runder Die Ecken waren nicht ausgestaltet 1859 wurden auch Ganzsachen verausgabt Der Werteindruck zeigt das Bild des jeweiligen Konigs im Doppeloval oben SACHSEN unten der Wert in Buchstaben beispielsweise EIN NEUGROSCHEN 1863 war das sachsische Staatswappen im Achteck Neugroschen bzw wie gehabt jetzt mit dem Wappen im Doppeloval Literatur BearbeitenB E Crole Geschichte der Deutschen Post Verlag W Malende Leipzig 1889 Wolfram Sturm Geschichte der Leipziger Post Hrsg von Pro Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig Leipzig 2007 ISBN 978 3 936508 28 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Briefmarken Sachsens Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Postgeschichte von Sachsen Beispiel fur eine Philatelistische Sammlung der Sachsischen PostgeschichteEinzelnachweise Bearbeiten Daten der deutschen Postgeschichte ab 1490 Hans Jurgen Salier Sammler Express 1990 Heft 7 S 234 und Lexikon Kursachsische Postmeilensaulen S 51 transpress Verlag 1989 ISBN 3 344 00264 3 Lexikon Kursachsische Postmeilensaulen S 52 transpress Verlag 1989 ISBN 3 344 00264 3 Justus Friedrich Wilhelm Zachariae Poetische Schriften Band 1 1770Postgeschichte nach deutschen Landern bzw Epochen Thurn und Taxis und ReichspostSatellitenstaaten bzw Teile des Franzosischen KaiserreichsHerzogtum Berg Konigreich Westphalen Napoleonische Post in Norddeutschland Altdeutsche StaatenBaden Bayern Bergedorf Braunschweig Bremen Hamburg Hannover Lubeck Mecklenburg Oldenburg Preussisches Postwesen Preussische Postgeschichte Sachsen Schleswig Holstein Wurttemberg Deutsch Osterreichischer Postverein Norddeutscher PostbezirkNach dem Ersten WeltkriegWeimarer Republik und NS StaatNach dem Zweiten WeltkriegPostgeschichte und Briefmarken Deutschlands unter alliierter BesetzungWest Berlin Deutsche Bundespost Deutsche Post DDR Nach der Postreform IIDeutsche Post AG Briefmarkenausgaben der Altdeutschen Staaten bis 1918 und der Deutschen Reichspost 1872 1945 Altdeutsche StaatenBaden Bayern Bergedorf Braunschweig Bremen Hamburg Hannover Helgoland Lubeck Mecklenburg Norddeutscher Postbezirk Oldenburg Preussische Postgeschichte Sachsen Schleswig Holstein Thurn und Taxis WurttembergDienstmarken Norddeutscher Bund 1870 1871 Wurttemberg 1875 1920 Bayern 1908 1920 Freie Stadt Danzig 1921 1927 Deutsche Reichspost Hinweis Wenn in einem Jahr keine neuen Briefmarken ausgegeben wurden erfolgt keine Verlinkung 1872 1873 1874 1875 1876 1877 1878 1879 1880 1881 1888 1889 1890 1899 1900 1901 Vineta Provisorium 1902 1903 1904 1905 1915 1916 1917 1918 1919 1920 1921 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928 1929 1930 1931 1932 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945Dauermarkenserien Germania 1900 1922 Reprasentative Darstellungen des Deutschen Kaiserreichs 1900 1923 Kopfe beruhmter Deutscher 1926 1933 Reichsprasidenten 1928 1934 1935 Hindenburg Medaillon 1932 1945 Adolf Hitler 1941 1945 Dienstmarken Deutsches Reich 1870 1945 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