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Die Hochschule fur Verkehrswesen HfV trug den Ehrennamen Friedrich List und war eine universitare Bildungs und Forschungseinrichtung fur alle Bereiche des Verkehrswesens in Dresden die 1992 teilweise in die Fakultat Verkehrswissenschaften an der TU Dresden uberfuhrt wurde Zentralgebaude der heutigen Hochschule fur Technik und Wirtschaft Dresden ehemals Hochschule fur VerkehrswesenZeugnismappe eines Ingenieurs der Hochschule fur Verkehrswesen DDR Friedrich List in DresdenSie umfasste die Bereiche Eisenbahnwesen Kraftverkehr Strassenverkehr Stadtischer Nahverkehr OPNV Luftfahrt Post und Fernmeldewesen Telekommunikation Tourismus zeitweise auch Seeschifffahrt und Binnenschifffahrt bzw alle Disziplinen der Verkehrswissenschaften Okonomie des Transport und Nachrichtenwesens Verkehrswirtschaft Verkehrstechnik Verkehrsingenieurwesen Verkehrsbauwesen Die HfV war hauptsachlich auf zwei Standorte in der Dresdner Sudvorstadt konzentriert welche sich in etwa einem Kilometer Entfernung voneinander befanden Das Gebaude an der Hettnerstrasse am Fritz Foerster Platz ist heute der Gerhart Potthoff Bau der TU Dresden In dem Gebaudekomplex am Friedrich List Platz in direkter Nahe zum Dresdner Hauptbahnhof ist heute die Hochschule fur Technik und Wirtschaft Dresden untergebracht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wissenschaftliche Einrichtungen 3 Struktur 3 1 Struktur zur Grundung 1952 3 2 Struktur in den 1970er 1980er Jahren verkehrswissenschaftliche Einrichtungen 3 3 Struktur im Jahr der Auflosung 1992 verkehrswissenschaftliche Einrichtungen 4 Personlichkeiten 4 1 Rektoren der HfV 4 2 Professoren 4 3 Bekannte Absolventen und Studenten der Fakultat 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAm 29 Oktober 1949 wurde an der Technischen Hochschule Dresden die Fakultat fur Wirtschafts und Verkehrswissenschaften gegrundet Anfang 1950 wurden die beiden Disziplinen getrennt und eine reine Fakultat fur Verkehrswissenschaften unter dem Dekanat des damaligen Verkehrsministers Hans Reingruber mit zunachst drei Instituten bzw Lehrstuhlen gegrundet 1 Zum Wintersemester 1950 1951 wurde die verkehrswissenschaftliche Ausbildung fur 60 Studenten des 1 bis 3 Studienjahres nach einem neuen Studienplan fur Verkehrsingenieure begonnen Der achtsemestrige Studiengang an den sich ein Ingenieurpraktikum und eine Diplomphase anschlossen integrierte Inhalte aus den Geistes Wirtschafts Ingenieur und Naturwissenschaften einschliesslich Mathematik 1 Zum Beginn des Fruhjahrssemesters 1951 1952 wurde der Lehrstuhl Betriebstechnik der Verkehrsmittel unter Gerhart Potthoff gegrundet der massgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der Verkehrswissenschaften in Dresden nehmen sollte Daruber hinaus wurden Lehrstuhle fur Verkehrspolitik Verkehrswirtschaft Verkehrsplanung und Verkehrsmaschinentechnik gegrundet 1 nbsp Das erste Hochschulgebaude an der Hettnerstrasse heute Gerhart Potthof Bau der TU Dresden nach seiner Fertigstellung 1952 nbsp Bauarbeiten am zentralen Institutsgebaude der HfV am Hauptbahnhof ca 1955 Im Zuge dieser Expansion wurden neue Raume erforderlich fur die am 20 April 1951 der Grundstein an der Hettnerstrasse gelegt wurde 1 Im April 1952 wurde der erste Teil des Gebaudes eroffnet 2 Dieses als Hochschulgebaude I bezeichnete Gebaude diente zunachst rund 300 Studenten 3 nbsp Verordnung und erste Durchfuhrungsverordnung uber die Grundung der HfV vom 6 Marz 1952Die Hochschule wurde auf Beschluss des Ministerrates der DDR 4 mit der Verordnung uber die Bildung einer Hochschule fur Verkehrswesen vom 6 Marz 1952 gegrundet und im Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik vom 18 Marz 1952 5 verkundet 6 Die Verordnung wurde zum 1 April 1952 wirksam Die Hochschule war direkt dem Ministerium fur Verkehr der DDR unterstellt Sie umfasste eine Fakultat fur Verkehrstechnik an der Diplom Ingenieure zahlreicher Fachrichtungen ausgebildet wurden sowie eine Fakultat fur Verkehrsokonomie an der Diplomwirtschaftler fur Verkehrsokonomie ausgebildet wurden 2 Die Bibliothek der Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List umfasste einen Anfangsbestand von 38 000 Banden 2 Er stieg bis 1958 auf 70 000 Bande an Die Bibliothek hielt zu dieser Zeit rund 675 Zeitschriften 7 Die HfV galt als die einzige Hochschulneugrundung in der DDR Besonderen Anteil an der Grundung der Hochschule hatte der damalige Verkehrsminister der DDR Hans Reingruber Mit Gerhart Potthoff erhielt der verkehrswissenschaftliche Standort Dresden sein typisches wissenschaftliches Profil Dresdner Schule der Transporttechnologie insbesondere die komplexe und interdisziplinare wissenschaftliche Arbeit in jedem Verkehrszweig Zum 31 August 1952 wurde die Fakultat fur Verkehrswissenschaften der TH Dresden aufgelost Lehrkrafte und Studenten setzten ihr Studium an der Hochschule fur Verkehrswesen fort die am 8 September 1952 eroffnet wurde Der Lehrbetrieb wurde am 15 September 1952 aufgenommen 288 Studierende wurden neu immatrikuliert 57 ehemalige Studenten der TH Dresden setzten ihre Ausbildung an der HfV fort 2 Rund 97 Prozent der Studenten waren Mitglied in der hochschuleigenen Gruppe der Freien Deutschen Jugend 3 1954 wurde der Fernstudienbetrieb aufgenommen 8 Mehr als die Halfte der Studenten war Ende der 1950er Jahre in den acht hochschuleigenen Wohnheimen untergebracht 9 Als Zulassungsvoraussetzungen galten neben einem erfolgreichen Abschluss einer Ober oder Abendschule bzw einer Arbeiter und Bauern Fakultat eine aktive gesellschaftliche Mitarbeit beim Aufbau der Deutschen Demokratischen Republik Alle Bewerber hatten vor Beginn des Studiums eine mindestens einjahrige berufliche Tatigkeit nachzuweisen Bewerber ohne derartigen Hintergrund wurden vorimmatrikuliert und in eine Arbeitsstelle eingewiesen Bewerber fur samtliche Fachrichtungen des Eisenbahnwesens mussten daruber hinaus ihre korperliche Eignung durch bahnarztliche Feststellung nachweisen 9 Uber die Aufnahme entschied eine Zulassungskommission die unter Vorsitz des Rektors aus Vertretern der Fakultaten von gesellschaftlichen Organisationen des Ministeriums und der Offentlichkeit gebildet wurde 7 nbsp Studenten am Campus der Hochschule an der Hettnerstrasse 1959 In den 1950er Jahren entwickelten sich drei Fakultaten innerhalb der HfV 1 die Fakultat fur Verkehrstechnik mit den Fachrichtungen Eisenbahnbetrieb Eisenbahnmaschinenwesen und Eisenbahnsicherungs und Fernmeldetechnik 1 die Fakultat fur Verkehrsbauwesen mit den Fachrichtungen Eisenbahnbau Strassenbau und Verkehrswasserbau 1 die Fakultat fur Okonomie des Transport und Nachrichtenwesens mit den Fachrichtungen Okonomik des Transportwesens und Okonomik des Post und Fernmeldewesens 1 nbsp Westfassade des Zentralen Institutsgebaudes mit dem Haupteingang Heute befindet sich in den Gebauden die HTW Dresden nbsp In der Bildmitte das Zentrale Institutsgebaude Sudfassade und am rechten Bildrand das Seminargebaude Nachdem die Studentenzahl bis Mitte der 1950er Jahre auf rund 2000 angestiegen war und die Hochschule im Endzustand auf rund 2500 Studenten anwachsen sollte wurde ein neues Gelande in der Nahe des Dresdner Hauptbahnhofs als endgultiger Standort ausgewahlt und mit dem Bau eines Gebaudes begonnen 3 Am 8 April 1954 wurde der Grundstein fur diese nach Entwurfen von Richard Paulick geplanten neuen Gebaude gelegt Weitere Gebaude waren geplant 9 Der Gebaudekomplex umfasste ein Seminargebaude und ein Zentrales Institutsgebaude Am gleichen Tag wurde auch der Grundstein fur die Fachschule fur Eisenbahnwesen gelegt 10 1959 studierten fast 2900 Studenten an der Hochschule die uber 37 Lehrstuhle und 9 Dozenturen verfugte Neben den Gebauden an der Hettnerstrasse und dem Seminargebaude am Bayerischen Platz waren einzelne Abteilungen Institute und das Industrie Institut in Flachbauten an der Schnorrstrasse und Uhlandstrasse untergebracht 9 Zur Hochschule gehorten auch eine Mensa ein Eisenbahnbetriebsfeld ein Kindergarten und ein Ferienheim 10 Die Hochschule bot spater ihren Angehorigen wenigstens 36 Urlaubsorte an mit denen etwa die Halfte des Bedarfs an Urlaubsplatzen befriedigt wurde 11 Mit Wirkung zum 16 Januar 1962 erhielt die Hochschule in Anerkennung ihrer Verdienste in Lehre und Forschung anlasslich ihres 10 Jahrestags den Beinamen Friedrich List verliehen 12 Zwei Jahre darauf wurde auf ihrem Vorplatz das Friedrich List Denkmal aufstellt 1963 entstand im Dachgeschoss des Gebaudes eine Modellbahnanlage fur Lehrzwecke 13 Gegen Ende der 1960er Jahre wurden drei Sektionen gebildet in denen sieben Studiengange angeboten wurden 1 Verkehrs und Betriebswirtschaft mit dem Studiengang Betriebswirtschaft Ingenieurokonomie 1 Fahrzeugtechnik mit den Studiengangen Maschineningenieurwesen und Elektroingenieurwesen 1 Technische Verkehrskybernetik mit den Studiengangen Verkehrsingenieurwesen und Elektroingenieurwesen 1 sowie Verkehrsbauwesen mit einem gleichnamigen Studiengang 1 Am 1 September 1971 wurde die Sektion Militarisches Transport und Nachrichtenwesen gegrundet Sie wurde am 11 April 1972 in eine Fakultat umgewandelt Beide standen unter militarischer Leitung 14 In den ersten 15 Jahren brachte sie mehr als 1000 Absolventen auf dem Gebiet des Militartransportwesens und des militarischen Nachrichtenwesens hervor 15 Zum 25 jahrigen Jubilaum der Hochschule 1977 studierten mehr als 3200 Personen an der HfV darunter rund 2500 Direktstudenten rund 500 Fernstudenten sowie 130 auslandische Studenten aus 15 Landern Die Hochschule umfasste zu diesem Zeitpunkt 5 Grundstudienrichtungen Wirtschaftswissenschaften Maschineningenieurwesen Elektroingenieurwesen Verkehrsingenieurwesen Bauingenieurwesen 12 Fachrichtungen und ein Industrie Institut 113 Professoren und Hochschuldozenten und fast 500 Lektoren unterrichteten an der Hochschule Der Hochschule angegliedert war eine Bibliothek mit 280 000 Banden und Studentenwohnheime mit mehr als 2000 Betten Zwischen 1952 und 1977 schlossen rund 13 200 Studenten mit dem Diplom ab 810 hatten in einem Wissenschaftszweig promoviert Dr oec Dr Ing 53 qualifizierten zum Doktor der Wissenschaften Dr sc oec Dr sc techn 4 Zum 175 Geburtstag von Friedrich List stiftete der Senat am 6 August 1964 den Friedrich List Preis fur herausragende wissenschaftliche Leistungen und hohe gesellschaftliche Aktivitaten der Studenten 16 Im September 1978 verlieh die Hochschule erstmals den Friedrich List Preis fur hervorragende Leistungen in Lehre und Forschung 8 nbsp Friedrich List Preis fur Verdienste um die Hochschule fur Verkehrswesen1983 wurden fur Praxiskader erstmals Vorkurse zum Erwerb der Hochschulreife angeboten 15 Bis 1983 schlossen rund 350 auslandische Studierende mit dem Diplom und 60 auslandische Doktoranden aus uber 30 Landern ihr Studium ab Zu diesem Zeitpunkt besuchten rund 200 auslandische Studierende und Aspiranten die Hochschule 17 Bis September 1986 erhielten 4000 Fernstudenten ein Diplom 15 Per Beschluss des Ministerrats der DDR vom 12 Dezember 1986 wurde die Ingenieurschule fur Verkehrstechnik zum 1 September 1988 in die HfV integriert 15 Die HfV unterstand bis 1990 dem Ministerium fur Verkehrswesen MfV der DDR und war unter anderem Ausbildungsstatte fur die Deutsche Reichsbahn DR und die Deutsche Post DP Beginnend Ende der 1970er Jahre studierten an der HfV viele der in der Gegenwart an der Fakultat Verkehrswissenschaften aktiven Professoren so z B Jochen Trinckauf 1975 bis 1979 Arnd Stephan 1985 bis 1990 Christian Lippold 1986 bis 1991 Im Zuge der deutschen Wiedervereinigung 1990 wurde die Hochschullandschaft in Ostdeutschland an das Bildungssystem der Bundesrepublik angepasst Damit ging die HfV in den Zustandigkeitsbereich des Freistaates Sachsen uber Die tiefgreifenden Strukturanderungen der fruhen 1990er Jahre entfachten umfangreiche Diskussionen uber den Fortbestand der HfV Im Oktober 1990 kehrte die Hochschule zu der bis 1967 vorhandenen Untergliederung in sechs Fakultaten zuruck 1991 studierten rund 4 000 Fern und Direktstudenten an der Hochschule darunter 300 auslandische Studenten aus 24 Landern Dabei wurden funf Diplomstudiengange Betriebswirtschaftslehre Verkehrsingenieurwesen Maschinenbau Bauingenieurwesen und Elektrotechnik angeboten in Vorbereitung waren Diplomstudiengange zur Wirtschaftsinformatik Volkswirtschaftslehre zum Wirtschaftsingenieurwesen zur Sicherheitstechnik und Physik Daruber hinaus waren Parallelstudiengange in Vorbereitung 18 Die Hochschule verfugte zuletzt uber Lehrgebaude mit 3 970 Horsaal und Seminarplatzen eine Mensa sowie Studentenwohnheime mit 2 450 Platzen Die Hochschulbibliothek verfugte uber 375 000 Bande und 1 400 Fachzeitschriften Insgesamt brachte sie rund 22 000 Diplom Absolventen knapp 1 700 Promovenden und rund 225 Habilitationen hervor Zum Wintersemester 1990 91 wurde mit rund 1 100 Studienanfangern ein neuer Rekord in der Geschichte der Hochschule aufgestellt 18 Im 2 Halbjahr 1990 erwirtschafte sie ein Drittel ihrer Kosten uber Forschungsauftrage Ein Freundes und Forderkreis setzte sich fur ihren Erhalt ein Mit rund 4 000 Studenten war sie die viertgrosste Hochschule in Sachsen 19 Fur die Zukunft der Hochschule wurden im Herbst 1991 drei verschiedene Szenarien erwogen 18 Die Uberfuhrung der Hochschule in eine Friedrich List Fakultat fur Verkehrswissenschaften an der TU Dresden einschliesslich Ausgliederung einiger Teilbereiche an eine neu zu grundende Fachhochschule Dresden mit funf Fachbereichen 18 Die Grundung einer eigenstandigen Verkehrsuniversitat Friedrich List Dresden die ein unkonventionelles Finanzierungsmodell mit Unterstutzung des Bundes und der Europaischen Gemeinschaft erfordert hatte 18 Die Grundung einer Friedrich List Hochschule Dresden gegliedert nach dem kooperativen Hochschulmodell des Freistaates Bayern Dabei sollten neben einem universitaren Ausbildungsprogramm das durch Fakultaten abgedeckt werden sollte auch mehrere nicht den Verkehrsbereich betreffende Fachhochschulstudiengange erweitert werden 18 Der Wissenschaftsrat empfahl aufgrund von Uberkapazitaten insbesondere in den Ingenieurwissenschaften an sachsischen Hochschulen die HfV an die TU Dresden zu uberfuhren um die technischen Disziplinen der Universitat zu starken 20 Die Hochschule wurde durch die Paragraphen 8 und 9 des Gesetzes zur Struktur des Hochschulwesens und der Hochschulen im Freistaat Sachsen Sachsisches Hochschulstrukturgesetz vom 10 April 1992 mit Wirkung zum 30 September 1992 aufgelost Mit der Durchfuhrung dieser Auflosung wurden die TU Dresden und die sich damals in Grundung befindliche neue Hochschule fur Technik und Wirtschaft HTW beauftragt 21 Personal und Material gingen auf die Hochschule fur Technik und Wirtschaft sowie auf die neue Fakultat Verkehrswissenschaften der TU Dresden uber 22 Allen an der HfV immatrikulierten Studenten wurde das Recht eingeraumt ihr Studium nach den bisher geltenden Regelungen zu beenden Fur die Studien und Prufungsordnungen dieser Studenten galt rechtlich die HfV bis zum Ende ihrer Regelstudienzeit als fortbestehend 21 Zuletzt verfugte die Hochschule uber mehr als 1000 Mitarbeiter 1 Auf Initiative des TU Rektors Gunther Landgraf wurde der verkehrswissenschaftliche und universitare Teil der Hochschule erhalten und vom Grundungsdekan Gunter H Hertel als Fakultat Verkehrswissenschaften Friedrich List in die TU Dresden integriert Die verbleibenden Einrichtungen und Strukturen unter anderem das Hauptgebaude der HfV in unmittelbarer Nahe des Dresdner Hauptbahnhofs waren der Kern fur eine im Jahre 1992 neu gegrundete Fachhochschule die Hochschule fur Technik und Wirtschaft Dresden Wahrend einzelne Teile wie die Fakultat fur Mathematik und Naturwissenschaften der Hochschule durch Synergieeffekte innerhalb der TU Dresden aufgegeben wurden konnten andere Lehrstuhle und Institute im Verbund mit anderen Fakultaten der TU erhalten bleiben So besitzt die Fakultat Verkehrswissenschaften nach wie vor Kapazitaten in Forschung und Lehre fur Maschinenwesen Wirtschaftswissenschaften sowie Elektrotechnik und Informationstechnik die fakultatsubergreifend arbeiten Die TU Dresden ordnet die Fakultat Verkehrswissenschaften in die Gruppe ingenieurwissenschaftlicher Fakultaten ein Sie hat neben dem Promotionsrecht zum Doktoringenieur Dr Ing auch das Recht zur Verleihung des Grades Doktor rerum politicarum Dr rer pol Wissenschaftliche Einrichtungen BearbeitenVerkehrsmuseum Dresden 1956 1958 im Gebaude der HfV ab 1958 im Johanneum Geotechnisches Laboratorium Lokomotive E 16 101 Rechenzentrum in der Hettnerstrasse Ausstattung 1967 1976 Grossrechner MINSK 22 1976 1980 Hybrid Analogrechner ADT 3000 Ab 1980 Grossrechner ES 1040 Die HfV war an das wissenschaftliche Rechnernetz Delta angeschlossen Verkehrstechnisches Simulationslaborium ab 1970 Integriertes Eisenbahnbetriebslabor seit 10 Oktober 1963 Vorganger Lehrstellwerk 1946 47 und Eisenbahnbetriebsfeld 23 Struktur Bearbeiten nbsp Absolventenabzeichen fur Offiziere der Sektion Militarisches Transport und Nachrichtenwesen 1972Struktur zur Grundung 1952 Bearbeiten Fakultat fur Verkehrsokonomie 1952 Fakultat fur Verkehrsokonomik Fakultat fur Verkehrstechnik 1952 Fakultat fur Verkehrsbauwesen 1953 Struktur in den 1970er 1980er Jahren verkehrswissenschaftliche Einrichtungen Bearbeiten Sektion Fahrzeugtechnik Sektion Militarisches Transport und Nachrichtenwesen Sektion Nachrichtentechnik Sektion Prozessautomatisierung Sektion Technische Verkehrskybernetik spater Sektion Transporttechnologie Sektion Verkehrs und Betriebswirtschaft Sektion VerkehrsbauwesenStruktur im Jahr der Auflosung 1992 verkehrswissenschaftliche Einrichtungen Bearbeiten Fakultat fur Wirtschaft und Verkehr Fakultat fur Verkehrsingenieurwesen und Logistik Fakultat fur Maschinenbau und Fahrzeugtechnik Fakultat fur Bauingenieurwesen und Verkehrsinfrastruktur Fakultat fur Elektrotechnik Telekommunikation und Prozessautomatisierung Der Hochschulleitung unterstellte Einrichtungen Institut fur Verkehrssoziologie und okologie Institut fur Verkehrsrecht Offentliches Recht und Privatrecht Institut fur Wirtschafts Technik und VerkehrsgeschichtePersonlichkeiten BearbeitenRektoren der HfV Bearbeiten Otto Jentsch 1952 1956 Joachim Gunther 1956 1960 Gerhard Rehbein 1960 1964 Horst Guido Muller 1964 1968 Hermann Wagener 1968 1973 Edgar Meier 1973 1983 Peter Grabner 1983 1990 Horst Strobel 1990 1991 Manfred Zschweigert 1991 1992Professoren Bearbeiten Rolf Heinig einziger Professor fur Luftfahrt der DDR 1977 1989 Harald Kurz Professur fur Industrieverkehr 1962 1977 Modellbahn Professor Maximilian Miller Prof Dr phil habil Abteilung Mathematik und Naturwissenschaften ab 1955 auch Mitautor zweier Kapitel von Bronstein und Semendjajew Gerhart Potthoff Professur fur Betriebstechnik der Verkehrsmittel 1950 TH Dresden ab 1952 HfV bis 1973 Hauptwerk Verkehrsstromungslehre Elfriede Rehbein Professorin fur Verkehrsgeschichte und Gesellschaftswissenschaften 1958 1989 von 1954 bis 1974 gleichzeitig Direktorin des Verkehrsmuseums Dresden Klaus Jurgen Richter Professur fur Verkehrsstatistik 1967 1992 danach bis 2000 TU Dresden Siegfried Ruger Dozent 1967 1977 ausserordentlicher Professor 1977 1990 Professor 1990 1992 danach bis 2000 TU Dresden Professur fur Betriebstechnik spater Transporttechnologie des stadtischen NahverkehrsBekannte Absolventen und Studenten der Fakultat Bearbeiten Gunter Mittag Fernstudent 1958 Promotion zum Dr rer oec Gunter H Hertel Student bis 1971 Forschungsstudent bis 1974 1974 Promotion zum Dr Ing Habilitation 1986 Grundungsdekan der Fakultat Verkehrswissenschaften Friedrich List an der TU Dresden 1992 1994 Univ Prof Dr Ing habil ab 1992 Matthias Rossler Forschungsstudent und Assistent an der HfV 1983 Promotion zum Dr Ing seit 2009 Prasident des Sachsischen Landtags Eberhard Kittler Student bis 1977 Jochen Trinckauf Student von 1975 bis 1979 Ingolf Rossberg Student von 1982 bis 1987 Forschungsstudent von 1987 bis 1990 Jorg Peter Student in den 1980er Jahren Knut Ringat Student von 1980 bis 1985 Ullrich Martin Student von 1984 bis 1989 Jorn Pachl Student von 1984 bis 1989 Arnd Stephan Student von 1985 bis 1990 Andreas Geisel Student von 1986 bis 1990 Christian Lippold Student von 1986 bis 1991 Ekkehard Wendler Student von 1986 bis 1991 Selim Idriss Student ab 1984 Promotion 1990 Siegfried Altmann Fernstudent 1960 1967 und Wiss Mitarbeiter sowie Oberassistent von 1960 bis 1972 Promotion 1970 Promotion B Habilitation 1977 Wolfgang Fratzscher Wiss Assistent 1956 1961 am Lehrstuhl fur Thermodynamik Promotion 1959 Andreas Grund 1981 86 Student seit 2003 Burgermeister von Neustrelitz Olaf Drescher Student ab 1990 seit 2000 Projektleiter mehrerer Grossprojekte der Deutschen BahnWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hochschule fur Verkehrswesen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hochschule fur Verkehrswesen im Stadtwiki Dresden Traditionsseiten fur die Dresdner Fachschaft Verkehrswissenschaften Memento vom 21 Mai 2016 im Internet Archive Fakultat Verkehrswissenschaften Friedrich List Dokumentation Verkehrshochschule Das neue Dresden Geschichte und mehr zur Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Dresden HfV Informationen des Universitatsarchivs der TU DresdenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n Grundungsdekan der Fakultat fur Verkehrswissenschaften Friedrich List G Hertel Hrsg Festschrift zur Grundung der Fakultat fur Verkehrswesen Friedrich List S 15 29 a b c d Chronik der Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Dresden Teil 1 6 Marz 1952 13 August 1961 Wissenschaftliche Zeitschrift ISSN 0043 6844 Sonderheft 5 S 7 8 10 a b c Hochschule fur Verkehrswesen Hrsg Wegweiser fur Neuimmatrikulierte Dresden 1956 S 2 7 10 a b Edgar Meier 25 Jahre Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Dresden ISSN 0043 6844 Jahrgang 24 1977 Heft 3 S 395 409 Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik ISSN 0232 5993 Nr 35 18 Marz 1952 S 215 f 25 Jahre Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Dresden 27 seitige Festschrift Dresden 1977 S 387 389 a b Hochschule fur Verkehrswesen Anleitung fur das Studium an der Hochschule fur Verkehrswesen Dresden Dresden Januar 1958 S 4 f 8 a b Werner Gross Stefan Haufe Dieter Preuss CHRONIK der Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Dresden 1977 1984 Hrsg Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Wissenschaftliche Zeitschrift Sonderheft 20 1985 ISSN 0043 6844 S 6 f 21 39 a b c d Hochschule fur Verkehrswesen Hrsg Hochschule fur Verkehrswesen Dresden Dresden 1959 S 10 13 15 18 19 21 a b Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Hrsg 1952 1962 Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List in Dresden Dresden 1962 S 22 25 42 44 Angela Buchwald Das Klo wird zum Gerateschuppen In Dresdner Universitatsjournal ZDB ID 1149986 2 14 2012 23 Jahrgang S 8 online als PDF 3 6 MB Dieter Preuss Siegfried Heinze Gerhard Rehbein Hrsg CHRONIK der Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Dresden 1961 1971 Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Hrsg Wissenschaftliche Zeitschrift Sonderheft 16 ISSN 0043 6844 S 21 f Wenn es zu glatt geht bauen die Techniker Pannen ein In Frankfurter Allgemeine Zeitung 2 Marz 1995 Nr 52 S 11 Werner Gross Steffen Haufe Dieter Preuss Hrsg CHRONIK der Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Dresden 1971 1977 Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Hrsg Wissenschaftliche Zeitschrift Sonderheft 19 ISSN 0043 6844 S 5 12 a b c d Dieter Preuss Falk Rainer Fries CHRONIK der Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Dresden Teil V Januar 1985 Dezember 1987 Hrsg Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Wissenschaftliche Zeitschrift Sonderheft 39 1988 ISSN 0043 6844 S 37 40 42 50 Geschichte der Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Dresden Abriss PDF 54 6 kB Universitatsarchiv der Technischen Universitat Dresden Abgerufen am 27 Februar 2017 Edgar Meier 30 Jahre Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Dresden ISSN 0043 6844 Jahrgang 30 1983 Heft 2 S 249 255 a b c d e f Die Zukunft des unikalen verkehrswissenschaftlichen Potentials in Dresden Drei Entscheidungsalternativen Dresden 8 Oktober 1991 S 6 7 19 ff 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