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Dieser Artikel wurde ursprunglich durch einen seit 2016 global gesperrten Benutzer angelegt Er entspricht nicht den Kriterien von Wikipedia Ein erheblicher Qualitatsmangel besteht darin dass das Bauwerk an sich Gebaude der ehemaligen Ingenieurschule fur Verkehrstechnik Dresden Beschreibung nicht ausreichend von der Institution Ehemalige Ingenieurschule fur Verkehrstechnik Dresden Nutzung getrennt wurde Dieser erhebliche Qualitatsmangel bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Bitte zunachst nach den Kriterien im Einleitungsabschnitt der Benutzer Unterseite Benutzer Kolossos Messinas Welt prufen und anschliessend erganzen bzw korrigieren Dieser Artikel muss ggf in zwei verschiedene Artikel aufgeteilt werden Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Die Ingenieurschule fur Verkehrstechnik Erwin Kramer war eine Ingenieurschule fur Berufe der Verkehrstechnik am Strehlener Platz 2 in Dresden Lehrgebaude der Ingenieurschule fur VerkehrstechnikStatue von Max Piroch neben der Fachschule fur Elektrotechnik Dresden Strehlener Platz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte der Ingenieurschule 2 Architektur 2 1 Architektonische Beschreibung 2 1 1 Eckturm und Flugel am Strehlener Platz Ackermannstrasse 2 1 2 Flugel an der Strehlener Strasse 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte der Ingenieurschule BearbeitenDie Ingenieurschule wurde auf Anordnung des Ministers fur Verkehr vom 8 Marz 1952 mit Wirkung zum 1 Oktober als Fachschule fur Eisenbahnwesen gegrundet 1 Sie umfasste zunachst die Fachrichtungen Schienenfahrzeugtechnik Eisenbahnbautechnik und Sicherungs und Fernmeldetechnik Spater kamen die Fachrichtungen Eisenbahnbau Strassenbau Bruckenbau Eisenbahnsicherungstechnik Verkehrsnachrichtentechnik Luftfahrtelektronik Flugsicherung Luftfahrzeugtechnik Ingenieurokonomie des Transportwesens elektrische Maschinen Anlagen und Gerate sowie Okonomie des Fremdenverkehrs dazu Ende Juni 1981 unterzeichneten die Ingenieurschule und die Hochschule fur Verkehrswesen HfV einen Zweijahres Arbeitsplan der eine vertiefte Zusammenarbeit vorsah 2 Per Beschluss des Ministerrats der DDR vom 12 Dezember 1986 wurde die Ingenieurschule zum 1 September 1988 in die HfV integriert 3 Nach der Auflosung der HfV im Jahre 1992 ubernahm die Stadt Dresden das Gebaude fur das Berufliche Schulzentrum fur Elektrotechnik das aus mehreren zuvor eigenstandigen Berufsschulen hervorging Fur diese Nachnutzung wurde der Komplex von 1994 bis 1997 umfangreich rekonstruiert 4 Architekt der Sanierung war Gerhard Landgraf Architektur BearbeitenErrichtet wurde sie von 1954 bis 1958 von Richard Paulick und Friedrich Wilhelm Wurm Die Plastik wurde von Max Piroch geschaffen 5 Der Grundstein wurde am 8 April 1954 durch den Minister fur Eisenbahnwesen Roman Chwalek gelegt 1 Das Bauwerk gilt als ein Beispiel fur den offentlichen Profanbau im Sozialistischen Klassizismus mit Anklangen an den Dresdner Barock In der architektonischen Gestaltung wurde der Versuch unternommen in einzelnen architektonischen Motiven und in der Gliederung der Fassaden an den Dresdner Barock anzuknupfen 6 Der Eckturm und die sich anschliessenden Flugel zur Strehlener Strasse und zur Ackermannstrasse wurden in zuruckhaltend historisierender neoklassizistischer Formensprache errichtet Der Schulbau erfolgte parallel zum Siedlungsbau im Stil des sozialistischen Klassizismus an der Nurnberger Strasse in der Dresdner Sudvorstadt Architektonische Beschreibung Bearbeiten Eckturm und Flugel am Strehlener Platz Ackermannstrasse Bearbeiten Bemerkenswert ist das turmartige Eckgebaude am Strehlener Platz mit drei nebeneinanderstehenden hohen Portalen jedes mit einem Saulenpaar flankiert Die Kapitelle der Saulen sind in einer typischen schlicht ornamentierenden 7 Formensprache der 1950er Jahre gehalten Die am Portal befindlichen Saulenpaare korrespondieren mit den Saulenpaaren im Obergeschoss des Eckturms Darauf ruht ein Kranzgesims mit bekronendem Schmuckturmchen Ursprunglich sollte auf dem Eckturm nochmals ein kleinerer dreigeschossiger achteckiger Turm errichtet werden dem eine Laterne mit grosser vergoldeter Kugel an der Spitze aufgesetzt werden sollte In Eckturm war hinter einem Balkon zurucksetzt ein Turnraum in der Grosse eines Volleyballfeldes untergebracht Die Fassade des sich an den Eckturm anschliessenden Flugels am Strehlener Platz Ackermannstrasse ist vier Geschosse hoch und besteht aus einem Sockelgeschoss drei Obergeschossen und einem zuruckgesetzten Dachgeschoss Die Sockelzone besteht aus dem Keller und Erdgeschoss und ist mit Sandstein verkleidet und reicht bis zur Sohlbank des ersten Obergeschosses Darauf erheben sich in einer Putzfassade drei Obergeschosse die von einer Lisenenarchitektur zusammengefasst werden wobei jede Achse vier Meter breit ist Als oberer Abschluss des Traktes am Strehlener Platz Ackermannstrasse befindet sich am dritten Obergeschoss ein Hauptgesims bzw Terrassensims mit daruber befindlichen Saulenbrustung und zuruckgesetztem Dachgeschoss Zwei Achsen der Fassade treten als Risalit leicht hervor und haben einen Segmentgiebel Bemerkenswert ist des Weiteren die Giebelwand des Horsaaltraktes an der Ackermannstrasse Dort ist auf Erdgeschosshohe eine figurliche Darstellung zu sehen Flugel an der Strehlener Strasse Bearbeiten Die Fassade an der Strehlener Strasse ist entsprechend der Fassade des Traktes an der Ackermannstrasse gestaltet worden Wahrend der Gebaudetrakt an der Ackermannstrasse bereits uber dem dritten Obergeschoss sein abschliessendes Hauptgesims findet wurde am dritten Obergeschoss des an der Strehlener Strasse befindlichen Trakts nur ein umlaufendes starkes Putzsims angebracht Den endgultigen oberen Abschluss wird an diesem Flugel erst am vierten Obergeschoss gebildet Dort betont eine schwachere Putzvoute ein zweites Mal die Horizontale und bildet zusammen mit einem Hauptgesims und einer Attika einen Drempel von 2 20 Metern Hohe An dem vierten Obergeschoss befindliche Fenster und Sgraffitokassetten betonen erneut die Horizontale Die Fassade an der Strehlener Strasse hat drei besonders geschmuckte Fensterachsen Jeder dieser Achsen tritt als Risalit leicht vor die Fassade wobei dessen Fenster im ersten und vierten Obergeschoss eine Bekronung aus Sandstein zeigen Im ersten Obergeschoss ist es ein Dreiecksgiebel als Fensterverdachung wahrend es im vierten Obergeschoss ein gesprengter Ziergiebel ist Im Dachgeschoss zeigen diese Risalite einen kraftigen Gaubenabschluss mit Saulenbrustung Die Gartenfront an der Strehlener Strasse hat ein vorgezogenes Treppenhaus mit einer Betonung des Eingangs und einem dominanten Bogenabschluss auf der Hohe des Hauptgesimses Eine farbig abgesetzte Sonnenuhr wurde unter dem Abschlussbogen befestigt wobei ein dort befindliches Rundfenster einbezogen wurde Literatur BearbeitenWalter May Werner Pampel und Hans Konrad Architekturfuhrer DDR Bezirk Dresden VEB Verlag fur Bauwesen Berlin 1979 Friedrich Wilhelm Wurm Fachschule fur Eisenbahnwesen Dresden in Deutsche Architektur 6 1954 S 262 264Weblinks Bearbeiten nbsp Commons BSZ ET Dresden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien http www das neue dresden de fachschule fuer technik html http www dresden und sachsen de dresden suedvorstadt htmEinzelnachweise Bearbeiten a b Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Hrsg 1952 1962 Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List in Dresden Dresden 1962 S 23 Werner Gross Stefan Haufe Dieter Preuss CHRONIK der Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Dresden 1977 1984 Hrsg Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Wissenschaftliche Zeitschrift Sonderheft 20 1985 ISSN 0043 6844 S 59 Dieter Preuss Falk Rainer Fries CHRONIK der Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Dresden Teil V Januar 1985 Dezember 1987 Hrsg Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List Wissenschaftliche Zeitschrift Sonderheft 39 1988 ISSN 0043 6844 S 50 BSZ Elektrotechnik Dresden Schulgeschichte Abgerufen am 25 April 2018 May et al Bildnr 87 Ingenieurschule fur Verkehrstechnik Wurm S 264 Fachschule fur Eisenbahnwesen Dresden http www das neue dresden de fachschule fuer technik html51 0338335 13 7488098 Koordinaten 51 2 1 8 N 13 44 55 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingenieurschule fur Verkehrstechnik Dresden amp oldid 225229746