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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Postkarte Begriffsklarung aufgefuhrt Postkarten veraltet auch Korrespondenzkarten genannt sind meist rechteckige Karten in der Regel aus Karton die als offen lesbare Mitteilungen per Post verschickt werden Die Postgebuhren sind teilweise immer noch niedriger als fur einen Brief 1 Nachdem in den USA bereits im Jahr 1861 private Karten gesetzlich zugelassen worden waren wurden sie postamtlich zum ersten Mal am 1 Oktober 1869 2 in Osterreich Ungarn mit der Bezeichnung Correspondenzkarte eingefuhrt Zunachst konnten Postkarten national und international lediglich auf Basis zweiseitiger Abkommen verschickt werden Ab 1878 konnten sie in die meisten Lander der Erde verschickt werden Eine Ansichtskarte ist eine Postkarte mit einem Bilddruck oder Foto auf der Ruckseite 3 Die Ansichtskarte wird manchmal nicht ganz korrekt als Bildpostkarte bezeichnet da es zudem eine eigenstandige Form der Postkarten mit diesem Namen gibt Britische Postkarte von 1890Postkarte mit eingedrucktem Wertzeichen Ganzsache aus dem Konigreich Bayern abgestempelt am 27 April 1895 in Nurnberg eingegangen am 28 April 1895 in Munchen Michel Nr P44 1 Postkarte Ganzsache der Deutschen Reichspost zur Jahrhundertwende 1899 1900Standardpostkarte des Kaiserreiches Osterreich Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte und Vorlaufer 1 2 Postamtliche Einfuhrung 1 3 Einfuhrung in weiteren Landern 1 4 Postkarte wird Massenkommunikationsmedium 2 Merkmale 2 1 Aufteilung 2 1 1 Vorderseite Adressseite 2 1 2 Ruckseite 2 2 Abmessungen und Gewicht 2 3 Farbe 3 Formen der Postkarte 3 1 Ansichtskarte 3 2 Weltpostkarte 3 3 Ganzsachenpostkarten 3 3 1 Antwortkarte 3 3 2 Bildpostkarte 3 3 3 Gezahnte Postkarte 3 4 Neuere Formen 3 4 1 Mobilfunk Postkarte Handy Postkarte 3 4 2 Postkarten aus dem Internet 3 4 3 Postkarten per Smartphone App 4 Statistik 5 Situation seit Ende des 20 Jahrhunderts 6 Sammeln 7 Siehe auch 8 Literatur Auswahl 9 Weblinks 10 Anmerkungen 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte und Vorlaufer Bearbeiten 1760 fuhrte das private Stadtpostunternehmen Petite Poste Kleine Post in Paris offen lesbare Mitteilungen ein 1784 fuhrte die privat betriebene Kleine Post in Wien Karten mit offen versandten Mitteilungen ein In beiden Fallen sind jedoch keine Exemplare erhalten 4 5 6 1840 erschien in England die erste Briefmarke und verbreitete sich bald uber den Globus Das war eine Voraussetzung fur die Postkarten und das Postwesen in der heutigen Form nbsp Lipman s Postal Card 1861 Am 27 Februar 1861 wurde in den Vereinigten Staaten ein Gesetz vom Kongress verabschiedet das erlaubte privat gedruckte Karten mit einem Gewicht von unter einer Unze mit der Post zu verschicken Das ist die erste staatliche Genehmigung zur Verwendung von Postkarten Bis 1500 Meilen betrug das Porto einen Cent und daruber zwei Cent 7 8 Am 17 Dezember 1861 nutzte John P Charlton aus Philadelphia das neue US Postkartengesetz und liess sich die Postkarte urheberrechtlich schutzen 9 7 Er verkaufte seine Idee an Hyman L Lipman ebenfalls aus Philadelphia der dann Karten mit der Kennzeichnung Lipman s Postal Card produzierte Die Erfindung wurde durch Lipman auch als Patent angemeldet welches aber letztlich nicht zugelassen wurde 9 Am 12 Mai 1873 erschienen die offiziellen staatlichen Postkarten der USA die unabhangig von der Versanddistanz einen Cent Porto kosteten 10 Privat gedruckte Karten waren in den USA ab dann nur noch zum teureren Briefportosatz von zwei Cent erlaubt 8 Ab 1865 gab es kartenformige Postanweisungen in Deutschland zunachst ab 1 Januar 1865 in Preussen und bald in anderen Postgebieten nbsp Preussische Offene Karte von 1866Zum 1 Juni 1865 wurde erstmals in Preussen die sogenannte Offene Karte auch Aviskarte oder Drucksachenkarte genannt als offen versandte Mitteilung eingefuhrt sie ist der Vorlaufer der Postkarte in Deutschland Diese Karten wurden nur sehr selten fur private Zwecke verwendet 11 sie wurden oft verwendet um den Besuch eines Handelsvertreters anzukundigen sie werden deswegen heute in Sammlerkreisen als Vertreterkarten bezeichnet 12 13 Manche dieser Karten haben Abbildungen z B Fabrikgebaude auf der Ruckseite 14 nbsp Heinrich von StephanDer preussische Geheime Postrat Heinrich Stephan schlug in einer Denkschrift am 30 November 1865 bei der 5 Postvereins Konferenz in Karlsruhe vor ein sogenanntes Postblatt als offen versandte Karte zuzulassen da die damalige Briefform nicht die genugende Einfachheit und Kurze gewahrte Die Ruckseite hatte fur schriftliche Mitteilungen jeglicher Art dienen sollen Stephan durfte seinen Vorschlag nicht offiziell in die Konferenz einbringen deshalb verteilte er seine vervielfaltigte Schrift ausserhalb der Sitzungen an die Teilnehmer 15 Sein Vorschlag wurde bereits vor der Konferenz vom preussischen Generalpostdirektor Karl Ludwig Richard von Philipsborn 1818 1884 16 wegen sittlicher Bedenken aufgrund der offenen Lesbarkeit jeglicher Korrespondenz abgelehnt 17 Wegen der Idee eines geringeren Portos wurde ausserdem befurchtet die Einnahmen der Post konnten zuruckgehen 18 1868 reichten zwei Leipziger Buchhandelsunternehmen die Firma Friedlein und die Firma Pardubitz angeblich unabhangig voneinander beim Berliner Generalpostamt den Vorschlag ein eine Universal Correspondenz Karte einzufuhren Auf den Ruckseiten sollten verschiedene Mitteilungen zum Ankreuzen vorgedruckt werden 19 20 Trotz Ablehnung erscheint hier die spater verwendete Bezeichnung Correspondenzkarte 6 Am 26 Januar 1869 erschien in der Wiener Tageszeitung Neue Freie Presse ein Artikel mit dem Titel Uber eine neue Art der Correspondenz mittels der Post vom Professor der Nationalokonomie Emanuel Herrmann 21 In dem Artikel regte er die Einfuhrung der Postkarte an hierbei standen volkswirtschaftliche Aspekte im Vordergrund 22 Er ging von der Uberlegung aus dass es viele Mitteilungen gebe fur die ein Brief zu umstandlich und vor allem zu kostspielig sei das Porto betrug 5 Neukreuzer 23 Ahnlich einem Telegramm sollte die Anzahl der Worter auf 20 begrenzt sein und die Postkarte fur eine geringere Gebuhr befordert werden Der Artikel kam bald zum General Post und Telegraphen Direktor Vincenz Freiherr Maly von Vevanovic 24 1808 1878 25 ihm gefiel die Idee und er verwirklichte sie trotz einiger Widerstande 26 Es wurde vielfach spekuliert ob Emanuel Herrmann nicht erst indirekt durch den Vorschlag von Heinrich von Stephan auf seine Postkarte gekommen ist vermutlich beeinflusst durch den Artikel von Grosse aus dem Jahr 1896 Anm 1 Wahrscheinlich ist die Postkarte eine Mehrfacherfindung 27 28 Postamtliche Einfuhrung Bearbeiten nbsp Emanuel HerrmannAm 1 Oktober 1869 erschien bei der osterreichisch ungarischen Post die von Emanuel Herrmann entwickelte Correspondenzkarte mit eingedrucktem Postwertzeichen Die Ruckseite der 8 5 cm 12 2 cm grossen Correspondenzkarte konnte bei Erscheinen der Karten zur Vereinfachung frei beschrieben werden Der von Herrmann vorgeschlagene Name Postkarte wurde von der Postverwaltung in Wien in Correspondenzkarte geandert 20 Die Karte kostete im Unterschied zum funf Kreuzer teuren Brief nur zwei Kreuzer was gleichzeitig dem Wert der eingedruckten Briefmarke entsprach und verkaufte sich bereits im ersten Monat 1 4 Millionen Mal In Ungarn erschienen fast identisch aussehende Correspondenzkarten wie in Osterreich nur mit ungarischem Wappen statt Doppeladler 29 nbsp Exemplar der ersten osterreichischen Correspondenzkarten der Welt mit Doppeladler Wappen nbsp Adressseite einer 1898 von Bozen nach Wien gelaufenen Correspondenz Karte mit Poststempel Am 26 April 1870 wurde Heinrich Stephan Generalpostdirektor des Norddeutschen Bundes und fuhrte dort die Postkarte ein 30 Am 6 Juni 1870 zeichnete der preussische Ministerprasident und Kanzler des Norddeutschen Bundes Otto von Bismarck die Verordnung betr die Einfuhrung der Correspondenzkarte ab die ab 1 Juli 1870 in Kraft trat 31 Gleichzeitig fuhrte Bayern die Postkarte ein Wurttemberg ab 8 Juli Baden Anfang August und Luxemburg zum 1 September 32 In Berlin und einigen anderen Stadten wurde sie bereits ab dem 25 Juni 1870 verkauft 30 Der Versand war ausser im Inland dem Gebiet des Norddeutschen Bundes und den drei genannten suddeutschen Landern auch nach Osterreich Ungarn und nach Luxemburg moglich 33 Das Format der Karten entsprach dem der Postanweisungen Zunachst gab es in den deutschen Postgebieten die Correspondenzkarte nur mit aufgeklebten Freimarken in Wurttemberg gab es sie gleich als Ganzsachen 34 In der Schweiz kam die erste Carte correspondance am 1 Oktober 1870 als Ganzsache heraus Der karminrote Wertstempel betrug 5 cts und die Karte konnte zunachst nur innerhalb des Landes verschickt werden 35 Einfuhrung in weiteren Landern Bearbeiten Einfuhrung der Postkarte in anderen Landern 36 37 38 39 1870 Finnland Grossbritannien 1871 Belgien Niederlande Danemark Kanada 1872 Schweden Norwegen Russland Anm 2 Ceylon 1873 USA Frankreich Serbien Rumanien Spanien Japan 1874 Italien 1875 Uruguay Guatemala 1876 Griechenland 1877 Turkei 1878 Portugal Persien Argentinien 1879 Agypten Bulgarien Island Mexiko 1880 Brasilien Neufundland 1881 Kolumbien 1883 Peru 1886 Kongo 1888 MontenegroPostkarte wird Massenkommunikationsmedium Bearbeiten nbsp Feldpost Correspondenzkarte aus dem Deutsch Franzosischen KriegWahrend des Deutsch Franzosischen Kriegs 1870 71 gab es die erste Verwendung von Postkarten in grosserem Umfang Nachdem fur die mobilen Truppen ab 17 Juli 1870 Portofreiheit gegolten hatten wurden bis Dezember 1870 rund 10 Millionen Feldpost Correspondenzkarten in die Heimat verschickt 40 41 Seit dem 12 Oktober 1871 konnten Correspondenzkarten zu Drucksachen seit dem 1 Januar 1872 zu Postvorschusssendungen Nachnahme benutzt werden 42 Am 1 Marz 1872 wurde die Correspondenzkarte in Deutschland in Postkarte umbenannt in der Schweiz 1879 43 Nach einer Anfangszeit mit hohem Postkarten Aufkommen kam es zu einem Ruckgang des Aufkommens bis im Juli 1872 das Porto gegenuber dem Briefporto halbiert wurde Zu Beginn war in den deutschen Gebieten der Portosatz identisch mit dem Briefporto 44 Seit dem 1 Januar 1873 wurden Postkarten mit eingedruckten Postwertzeichen Ganzsache im Konigreich Bayern und im Deutschen Reich von der Post verkauft Im internationalen Postverkehr wurde die Postkarte mit dem Berner Postvertrag ab 1 Juli 1875 in 21 Landern zugelassen und der Weltpostvertrag vom 1 Juni 1878 erweiterte den Geltungsbereich uber den grossten Teil der Erde 45 Einige Lander hatten hierfur besondere Weltpostkarten Siehe auch Unterpunkt Weltpostkarte Ab etwa 1896 setzte sich die Ansichtskarte nicht zuletzt durch die Nutzung neuerer Druckverfahren im grossen Stil durch Ab dieser Zeit wurde hauptsachlich das mehrfarbige Druckverfahren der Chromolithografie verwendet zuvor waren Ansichtskarten fast immer einfarbig oft in Sepiatonen bedruckt Die Karten waren zu einem relativ geringen Preis erhaltlich und die Bilder ersparten das Schreiben langerer Stadte oder Landschaftsbeschreibungen In vielen Tabak und Schreibwarenladen waren Ansichtskarten zu kaufen Etwa ab 1900 kamen zunehmend Fotodruckverfahren und weitere modernere Druckverfahren zum Einsatz Mit Wirkung zum 1 Oktober 1907 entfiel die Vorschrift das Wort Postkarte in der jeweiligen Landessprache aufdrucken zu mussen 21 In allen Industrielandern wurde die Post in den Stadten bis 1914 mindestens dreimal taglich zugestellt in Grossstadten oft sogar noch bedeutend haufiger 46 Es war also moglich einen Termin fur denselben Tag per Postkarte zu vereinbaren 1923 erschienen in der Schweiz offizielle Bildpostkarten 1925 folgte die Einfuhrung in Deutschland und 1927 in Osterreich Wahrend des Ersten Weltkriegs vor allem wahrend der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs wurden Post und Ansichtskarten fur Propagandazwecke genutzt sie konnen heute als historische Quellen dienen 47 Im Zweiten Weltkrieg hatten Postkarten in Deutschland nicht mehr annahernd die gleiche Bedeutung wie im Ersten Weltkrieg 48 zumindest nicht als Feldpost Von 2009 bis 2019 sind die Postkartendrucke in der Europaischen Union um 41 Prozent gesunken 2019 wurden noch 59 5 Millionen Postkarten gedruckt 49 Merkmale Bearbeiten nbsp Einteilung der Adressseite einer Bildpostkarte als SchemaAufteilung Bearbeiten Vorderseite Adressseite Bearbeiten Die Vorderseite der Postkarte ist die Adressseite Diese Definition gilt fur deutsche philatelistische und philokartistische Fachsprache fur alle Arten der Postkarten auch fur Ansichtskarten Auf dieser Seite befinden sich meist Linien zur Einteilung der Felder fur das Postwertzeichen fur die Empfangeradresse einen Raum fur Mitteilungen Raum fur schriftliche Mitteilungen ist auf der linken Seite der Adressseite bei der Bildpostkarte ist auf der linken Seite ausserdem ein Bild Bei Ganzsachenpostkarten ist des Ofteren noch ein Feld fur die Absenderadresse vorhanden Ab 1905 wurde die Adressenseite der Ansichtspostkarte in Deutschland geteilt wobei die linke Seite fur Mitteilungen zur Verfugung stand Bis dahin mussten die Mitteilungen auf die Bildseite der Ansichtskarten geschrieben werden da die ungeteilte Anschriftseite ausschliesslich fur Adresse und Freimachung verwendet werden durfte Bei Postkarten ohne Illustration wurde die Anschriftseite erst 1907 geteilt 50 Bereits im Jahr 1900 trafen Frankreich und die Schweiz die Regelung dass auf der Adressseite der Karten Mitteilungen gemacht werden durften 51 Ruckseite Bearbeiten Die Ruckseiten sind entweder leer und konnen frei beschrieben werden oder es sind dort Abbildungen dann handelt es sich meistens um Ansichtskarten Vor der Teilung der Adressseite wurde auf der Bildseite von Ansichtskarten zumeist noch etwas unbedruckter Schreibraum fur Mitteilungen vorgesehen Bei Postkarten mit Illustration auf der Ruckseite und eingedrucktem Wertstempel als Frankatur handelt es sich um Sonderganzsachen Abmessungen und Gewicht Bearbeiten nbsp Bereiche einer Postkarte mit Trennstrich min 1 2 mm x min 50 mm 74 15 mm vom rechten Rand rechts oben die Frankierzone 74mm 44mm links unten die Codierzohne 150mm 15 mm Zunachst gab es kleinere Formate auch Kleinformat genannt fur Postkarten Der Weltpostkongress 1878 in Paris legte eine internationale Maximalgrosse von 14 cm 9 cm fest die beim Weltpostkongress von 1924 auf 10 5 cm 15 cm 52 abgeandert wurde Das dem 1925 beschlossenen Format ahnliche DIN A6 im Zusammenhang mit Postkarten oft auch Normalformat genannt wurde in Deutschland am 1 Oktober 1927 52 eingefuhrt und setzte sich in den 1930er und 1940er Jahren langsam durch 53 Im internationalen Verkehr sind heute eine Lange von 140 bis 235 mm eine Breite von 90 bis 125 mm und ein Flachengewicht von 150 bis 500 g m zugelassen 54 Gangige Formate sind DIN A6 DIN A5 und DIN lang Farbe Bearbeiten Fruhe Postkarten ebenso die erstmals 1869 offiziell erschienene Correspondenzkarte waren oft auf gelblichem andere manchmal mit braunlichem Karton gedruckt Diese Farben wurden deshalb so gewahlt damit eventuelle Verfarbungen durch den Gebrauch oder Verschmutzungen weniger auffielen 20 Die sogenannten Mondscheinkarten wurden teilweise auf blaulichem Karton gedruckt um durch diese Hintergrundfarbe die Nachtdunkelheit nachzuahmen Formen der Postkarte BearbeitenAnsichtskarte Bearbeiten Hauptartikel Ansichtskarte Sie dient primar der schriftlichen illustrierten Korrespondenz wird aber auch als Andenken oder historisches Bilddokument verwendet und gesammelt Die Blutezeit der Ansichtskarten wird zwischen 1897 und 1918 als Goldenes Zeitalter der Ansichtskarten bezeichnet Ansichtskarten werden heute haufig wahrend Reisen oder von Ausflugen an Bekannte und Verwandte verschickt Praktisch seit Beginn dieser Karten waren topografische Abbildungen also Stadte Orte oder Landschaften die haufigsten Motive Die Abbildungen zeigen typischerweise beruhmte Bauwerke bekannte Platze Sehenswurdigkeiten oder charakteristische Ansichten von der besuchten Gegend und sollen einen Eindruck vom Aufenthaltsort vermitteln Weltpostkarte Bearbeiten nbsp Weltpostkarte mit vorgeschriebenem Aufdruck und einer bereits geteilten Adressseite postalisch gelaufen von Mannheim nach PragAuf der Grundlage des Berner Postvereinsvertrags vom 1 Juli 1875 wurde die Postkarte fur den internationalen Versand in 21 Landern zugelassen und durch den Weltpostvertrag vom 1 Juni 1878 erweiterte sich der Bereich uber den grossten Teil der Erde 45 Diese Postkarten mussten damals noch nach Vorschrift auch die franzosische Aufschrift Carte postale haben 55 Oft stand das Wort Postkarte in einigen verschiedenen Sprachen auf der Adressseite von Postkarten Seit dem 15 Juli 1878 gab es Weltpostkarten mit bezahlter Ruckantwort Diese fur internationalen Versand vorgesehenen Karten mit passendem Portosatz hatten im Regelfall den Aufdruck auf Franzosisch Amtssprache des Weltpostvereines z B Postkarte mit Antwort Carte postale avec reponse payee Bei der Weltpostkarte als mit anhangender Antwortkarte war ebenfalls nur der Antwortteil abgetrennt abzusenden was in der Praxis nicht immer erfullt war Der aufgedruckte Postwertzeicheneindruck des Antwortteils wurde also vom Einlieferungspostamt im Ausland abgestempelt Des Ofteren sind Weltpostkarten Antwortteile mit zusatzlicher Briefmarkenfrankatur vorgekommen die uberflussig war weil nicht bekannt war dass der mit einem fremdlandischen Postwertzeichen bedruckte Antwortteil ohne zusatzliche Frankierung zuruckgeschickt werden konnte Ausser Doppelfrankierungen gab es manchmal zusatzlich aufgeklebte Briefmarken z B wegen Portoerhohungen oder Zusatzleistungen Luftpost Einschreiben etc Ganzsachenpostkarten Bearbeiten Teilweise gibt es Postkarten als sogenannte Ganzsachen mit Wertzeicheneindruck als Alternative zur Freimachung mit Briefmarken Es gibt viele unterschiedliche Beispiele hierfur Antwortkarte Bearbeiten nbsp Beide Seiten einer Antwortkarte aus Deutsch Kamerun von ca 1900Am 1 Januar 1872 kamen Antwortkarten im Gebiet der Deutschen Reichspost Bayern und Wurttemberg auf den Markt 56 Zunachst kosteten sie mehr als die aufgedruckten Wertzeichenpreise aber bald wurden sie zum aufgedruckten Postwertzeichenpreis verkauft Erst durch den Postkongress in Wien 1891 wurde die Antwortkarte in allen Postvereinslandern verpflichtend eingefuhrt 57 Das Porto wurde vorab vom ersten Absender fur Hin und Ruckweg vorausbezahlt Sie waren zusammengeklappte zweiteilige Karten bestehend aus zusammenhangendem Frage und Antwortkartenteil Die beiden Teile hingen oben an den langen Seiten zusammen Frage und Antwortteil waren auseinandergeklappt doppelt so gross wie eine gewohnliche Postkarte und die Anschriftseite der Antwortkarte befand sich innerhalb der zusammengeklappten Karte Zunachst beschreibt der ursprungliche Absender den Frageteil und versendet die doppelteilige zusammengeklappte Antwortkarte an den Empfangeradressaten Der Empfanger trennt den Frageteil ab und sendete die nun separaten Antwortkartenteil zuruck Sowohl Frage als auch Antwortteil hatten einen entsprechenden Wertzeicheneindruck Durch einen Beschluss des Weltpostkongresses 1969 in Tokio wurden diese Karten im internationalen Postverkehr seit dem 1 Juli 1971 nicht mehr zugelassen 58 1992 wurde durch die Generaldirektion der Deutschen Bundespost Postdienst die Beendigung der Auftrage fur Antwortkarten angewiesen Die restlichen Vorrate wurden noch verbraucht Noch nicht abgetrennte Antwortkarten zur Ruckantwort waren nicht vorgesehen bzw genehmigt kamen irrtumlicherweise dennoch teilweise vor In der Schweiz gab es Antwortkarten national ab 1874 und fur das Ausland ab 1879 dort wurde der Verkauf von Antwortkarten in den 1970er Jahren eingestellt 59 Bildpostkarte Bearbeiten nbsp Beispiel einer deutschen Bildpostkarte von 1931 Hauptartikel Bildpostkarte In der Schweiz wurden bereits 1923 sogenannte Bildpostkarten eingefuhrt die Werbung zur Forderung des Fremdenverkehrs machen sollten Die Deutsche Reichspost verfugte 1925 unter leitender Mitarbeit der Gesellschaft fur Postreklame als untergliedertes Teilunternehmen der ehemaligen Reichspost deren Einfuhrung Gemeinden oder Tourismusverbande konnten Bildpostkarten fur ihre Stadt ihren Ort beantragen Die jeweiligen Auftraggeber durften festlegen wo die Karten in welchem Anteil verkauft werden sollten Anfangs gab es sie als gezeichnete Drucke und spater als Fotos Diese Bilder befanden sich auf der linken Halfte der Adressseiten entweder oben oder unten Um mit dem Verkauf dem lokalen Schreibwarenhandel keine Konkurrenz zu machen war es bis Ende der 1970er Jahre nicht erlaubt sie in den jeweiligen Orten zu verkaufen Gezahnte Postkarte Bearbeiten Die deutsche Reichsdruckerei brachte ab 1 Juni 1913 perforierte bzw durchstochene Postkarten als Ganzsachen heraus In Bayern Schweiz 60 1912 und Wurttemberg 1913 erschienen ebenfalls gezahnte Postkarten Sie waren entweder in Heftchenform in Streifenanordnung oder es gab sie als Bogen Ab 1924 gab es in Deutschland ausserdem Antwortkarten im Bogen gezahnt Die Karten wurden zum eingedruckten Wertzeichenpreis verkauft und die Mindestverkaufsmenge betrug 1000 Stuck in der Schweiz zuerst 800 Stuck 100 Streifen zu je 8 Karten 60 Neuere Formen Bearbeiten Mit dem Aufkommen der Neuen Medien ergaben sich neue technische Moglichkeiten Im Fall der Postkarten wurden neue Techniken mit herkommlichen kombiniert und dadurch neue Dienstleistungen geschaffen Mobilfunk Postkarte Handy Postkarte Bearbeiten Eine neue Form der Postkarte Handy Postkarte auch MMS Postkarte entstand unter Zuhilfenahme der Mobilfunk und Kameratechnik moderner Mobilfunktelefone Bild und Text werden mit dem Mobiltelefon erstellt und zum Servicedienstleister gesendet Dort wird von dem ubermittelten Text und dem Foto eine Postkarte gedruckt und auf dem herkommlichen Postweg zum gewunschten Empfanger weiterverschickt Postkarten aus dem Internet Bearbeiten Bei dieser Form der Postkarte konnen ahnlich der Handy Postkarte eigene Fotos zusammen mit einem selbst verfassten Grusstext bei verschiedenen Anbietern im Internet hochgeladen werden Haufig besteht als Alternative auch die Moglichkeit aus einem bereits vorhandenen Bildbestand der Anbieter ein Kartenmotiv auszuwahlen Die Postkarten werden anschliessend gedruckt mit einer echten Briefmarke frankiert und uber den Postweg an den angegebenen Empfanger verschickt Postkarten per Smartphone App Bearbeiten Bei dieser Form der Postkarte konnen ahnlich der Internet Postkarte eigene Fotos zusammen mit einem selbst verfassten Grusstext mit verschiedenen Anbietern per Smartphone App hochgeladen werden Haufig besteht als Alternative auch die Moglichkeit aus einem bereits vorhandenen Bildbestand der Anbieter ein Kartenmotiv auszuwahlen Die Postkarten werden anschliessend gedruckt mit einer echten Briefmarke frankiert und uber den Postweg an den angegebenen Empfanger verschickt Statistik Bearbeiten nbsp Diagramm Anzahl der Postkarten in der Schweiz zwischen 1870 und 1914Schweiz Jahr Postkarten in Mio Quellen1870 0 22 61 1871 1 73 61 1872 2 35 61 1878 6 80 61 1880 8 60 61 1890 16 90 62 1895 21 30 62 1900 55 20 62 1905 83 70 62 1910 102 30 62 1911 109 50 62 1912 109 30 62 1913 112 50 62 1914 76 70 62 Deutschland Jahr Brief in Mio Postkarten in Mio Summe in Mio Anteil Postkarten in Quellen1875 498 2 61 9 560 1 11 63 1880 575 3 141 0 716 3 20 63 1885 736 0 230 5 966 5 24 63 1890 972 2 330 3 1302 5 25 63 1895 1226 0 443 8 1669 8 27 63 1900 1689 8 954 9 2644 7 36 63 1954 920 0 41 1982 877 0 41 1997 20023 64 1998 399 5 15020 65 66 1999 15452 66 2000 16585 66 2001 16505 66 2002 16533 66 2003 16641 66 2004 17005 66 2005 16892 66 2006 225 0 17346 66 67 2007 Anm 3 Anm 3 17708 Anm 3 66 2008 Anm 3 Anm 3 18022 Anm 3 68 2009 Anm 3 Anm 3 17300 Anm 3 66 Da sie lange Zeit eine gunstige Alternative zum Brief und Telefonat waren war der Anteil beschreibbarer Postkarten ohne Illustration in der Vergangenheit vergleichsweise hoch Im Jahr 1900 etwa lag der Anteil von Ansichtskarten bezogen auf alle Postkarten bei lediglich 46 Prozent 69 Erst als sich diese Form der schriftlichen Kommunikation zur allmahlich aufkommenden Telekommunikation hin verlagerte verloren auch derartige Postkarten allmahlich an Attraktivitat wodurch gleichzeitig der Anteil der Ansichtskarten stieg In Landern mit unterentwickelter Telekommunikations Infrastruktur dagegen etwa der DDR blieben schriftliche Mitteilungen per Postkarte mit einem Porto von 10 Pf siehe Abb bis in die jungere Vergangenheit eine vielgenutzte Kommunikationsform Mit der Verbreitung des Internets und der Mobiltelefonie Ende letzten Jahrhunderts hat sich der Ruckzug der Postkarte als Kommunikationsmedium weiter fortgesetzt So fielen im Jahr 1954 allein bei der westdeutschen Bundespost 920 Millionen Postkarten an und 1982 waren es immerhin noch 877 Millionen davon 43 Millionen Postkarten die aus Deutschland ins Ausland verschickt wurden sowie 132 Millionen die umgekehrt aus dem Ausland nach Deutschland kamen 41 2008 dagegen kamen gerade noch 38 Millionen Postkarten aus dem Ausland in Deutschland an 70 Ahnliches ist in Italien zu beobachten Im Jahr 2004 wurden dort 52 Millionen Postkarten verschickt 2006 waren es nur noch 45 Millionen 71 Situation seit Ende des 20 Jahrhunderts BearbeitenIm digitalisierten Zeitalter hat die Postkarte ihre einstige Bedeutung als Bild und Kommunikationsmedium verloren Sie hat den Hohepunkt ihres Produktlebenszyklus bereits uberschritten und wird zunehmend von moderneren Produkten verdrangt Der Versand ist seit Beginn der 2000er Jahre stark rucklaufig Einer britischen Umfrage von ITV com zufolge sank die Anzahl der versandten Postkarten von 1997 bis 2007 um 75 Prozent Ursachen hierfur sind das Ausweichen fur Grusse und Urlaubsbilder auf schnellere Ubertragungswege hauptsachlich E Mail SMS und Soziale Netzwerke im Internet Wenn Postkarten heute noch benutzt werden dann geschieht dies wegen der besonderen individuellen Note Die Deutsche Post AG transportierte 2018 noch rund 155 Millionen Postkarten 72 aus durch und nach Deutschland Die Zahlen fallen jahrlich zuletzt um etwa 5 Prozent Ein Pressesprecher der Post stellte fest Wir sind aber noch ein ganzes Stuck vom Aussterben entfernt denn die Postkarte habe eine treue Fan Gemeinde 72 Sammeln Bearbeiten Hauptartikel Philokartie Das Sammeln und Erforschen von Post und Ansichtskarten wird als Philokartie bezeichnet In Deutschland gab es schon fruhzeitig eine Sammelleidenschaft die im Ausland als Deutsche Epidemie bezeichnet wurde 73 Das retrospektive Sammeln von Ansichtskarten wurde ab dem Ende der 1970er Jahre popular und es entstand ein Markt fur alte Ansichtskarten Postkarten mit eingedrucktem Postwertzeichen werden als Ganzsachen bezeichnet in der Philatelie oder Philokartie sind sie ein eigenstandiges Sammelgebiet Siehe auch BearbeitenQSL KarteLiteratur Auswahl BearbeitenDeutschland in alten Ansichten 10 000 Postkarten von Flensburg bis zum Bodensee DVD Digitale Bibliothek The Yorck Project Directmedia Publishing Berlin 2003 ISBN 3 936122 24 5 Das Archiv Ausgabe 4 2007 hat Post und Ansichtskarten als Themenschwerpunkt Anett Holzheid Das Medium Postkarte Eine sprachwissenschaftliche und mediengeschichtliche Studie 2011 ISBN 978 3 503 12252 3 Gunter Formery Das grosse Lexikon der Ansichtskarten eine Enzyklopadie der Philokartie Phil Creativ Schwalmtal 2018 ISBN 978 3 928277 21 1 Babett Forster Hrsg Wertvoll Objekte der Kunstvermittlung Gipsabgusse Fotografien Postkarten Diapositive VDG Weimar 2015 ISBN 978 3 89739 829 0 Hanspeter Frech Postkarten Handbuch Die Postkarten aus den ehemaligen Postvereinslandern und dem deutschen Kaiserreich Eigenverlag Hausach 1991 Dan Friedman The Birth and Development of American Postcards Classic Postcard Press West Nyack NY 2003 ISBN 0 9719637 0 3 Horst Hille Postkarte genugt Ein kulturhistorischer philatelistischer Streifzug 1 Auflage R von Decker Heidelberg 1988 ISBN 3 7685 0188 4 Lizenz von Urania Verlag Leipzig Gerhard Kaufmann Robert Lebeck Hrsg Viele Grusse Eine Kulturgeschichte der Postkarte Die bibliophilen Taschenbucher Nr 458 2 Auflage Harenberg Dortmund 1988 ISBN 3 88379 458 9 Michael Kruger Unverhofftes Wiedersehen Karten lesen Marbacher Magazin 157 Deutsche Schillergesellschaft Marbach am Neckar 2016 ISBN 978 3 944469 23 2 Robert Lebeck Hrsg Das Zweirad Alte Postkarten Mit einem Nachwort von Jost Pietsch Harenberg Dortmund Die bibliophilen Taschenbucher Band 242 Arnold Linke Wolfram Richter Ratgeber fur Ansichtskartensammler Salzwasser Verlag 2007 ISBN 978 3 86741 091 5 Michel Ganzsachen Katalog Deutschland Schwaneberger Unterschleissheim 2009 ISBN 978 3 87858 639 5 als Quelle verwendet fur die Unterpunkte Antwortkarte Bildpostkarte gezahnte Postkarte und Weltpostkarte Heike Pauschardt Kurz und bundig Stephans Erfindung der Postkarte In Klaus Beyrer Hrsg Kommunikation im Kaiserreich Der Generalpostmeister Heinrich von Stephan Eine Publikation der Museumsstiftung Post und Telekommunikation anlasslich der Ausstellung Kommunikation im Kaiserreich Der Generalpostmeister Heinrich von Stephan im Museum fur Post und Kommunikation Frankfurt am Main 23 10 1997 bis 15 2 1998 Edition Braus Heidelberg 1997 ISBN 3 89466 211 5 S 215 220 Katalog der Museumsstiftung Post und Telekommunikation Band 2 Anna Spiesberger Postkarten In Sudwestdeutsche Archivalienkunde Landeskunde entdecken online leo bw 2017 Rene Senenko Hrsg Mit revolutionaren Grussen Postkarten der Hamburger Arbeiterbewegung 1900 1945 Hamburg 2022 ISBN 978 3 96488 108 3 Otto Wicki Geschichte der Post und Ansichtskarten Zumstein Bern 1996 ISBN 3 909278 13 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Postkarten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Postkarte Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary Korrespondenzkarte Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Abmessungen einer Postkarte PDF 86 kB bei der Deutschen PostAnmerkungen Bearbeiten Vgl Grosse Beitrage zur Geschichte der Postkarte In Archiv fur Post und Telegrafie 1896 S 674 bis 689 Vgl F Stransky 100 Jahre russische Postkarte Fortsetzungsartikel In Sammler Express ab Ausgabe Nr 7 1972 S 154 a b c d e f g h i In der jetzigen deutschen Poststatistik werden Postkarten zusammen mit dem Briefstrom erfasst deswegen liegen hierfur keine gesonderten Zahlen vor Einzelnachweise Bearbeiten Ein Standardbrief kostete in Deutschland 0 80 im Jahr 2020 eine Postkarte 0 60 Siehe Produkte und Preise auf einen Blick hrsg von Deutsche Post und DHL Stand 1 Mai 2020 Das Archiv Magazin fur Kommunikationsgeschichte Heft 3 2009 S 51 Ansichtspostkarte In Grosses Lexikon der Philatelie Bertelsmann Lexikon Verlag 1973 S 23 Arnold Linke Wolfram Richter Ratgeber fur Ansichtskartensammler Salzwasser Verlag 2007 S 8 ff Otto Wicki Geschichte der Post und Ansichtskarten Verlag Zumstein amp Cie Bern 1996 S 5 a b Uber die Geschichte der Philokartie Memento vom 2 Januar 2008 im Internet Archive Websitebetreiber Manfred Richter abgerufen am 6 September 2009 a b metropostcard com Memento des Originals vom 24 Oktober 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www metropostcard com abgerufen am 6 September 2009 a b US Postcard Chronology Memento vom 5 Dezember 2012 im Internet Archive The Postcard Web abgerufen am 6 September 2009 a b Dan Friedman The Birth and Development of American Postcards Classic Postcard Press West Nyack NY 2003 S 11 Dan Friedman The Birth and Development of American Postcards Classic Postcard Press West Nyack NY 2003 S 27 Vgl AnsichtsKarten SammlerBrief Mitteilungsblatt der AnsichtsKarten InteressenGemeinschaft Nr 172 September 2009 S 6 Otto Wicki Geschichte der Post und Ansichtskarten Verlag Zumstein amp Cie Bern 1996 S 6 Wolfram Grallert Lexikon der Philatelie Verlag Phil Creativ 2 Auflage 2007 S 103 Stichwort Drucksachenkarte Horst Hille Ansichtskarten sammeln Phil Creativ Verlag Schwalmtal 1993 S 19 A Linke Der Vorschlag Stephans zur Einfuhrung eines Postblattes im Fruhjahr 1865 In AnsichtsKarten SammlerBrief Mitteilungsblatt der AnsichtsKarten InteressenGemeinschaft Nr 174 Marz April 2010 S 4 Karl Ludwig Richard von Philipsborn Memento vom 18 Januar 2016 im Internet Archive Websitebetreiber Deutsche Gesellschaft fur Post und Telekommunikationsgeschichte e V abgerufen am 5 Dezember 2009 Arbeitsgemeinschaft Norddeutscher Postbezirk Memento vom 21 Oktober 2007 im Internet Archive abgerufen am 6 September 2009 Robert Lebeck Gerhard Kaufmann Viele Grusse Eine Kulturgeschichte der Postkarte 2 Auflage Harenberg Kommunikation Dortmund 1988 S 401 Grosse Beitrage zur Geschichte der Postkarte In Archiv fur Post und Telegrafie 1896 S 681 ff mit ausfuhrlicher Beschreibung a b c Otto Wicki Geschichte der Post und Ansichtskarten Verlag Zumstein amp Cie Bern 1996 S 8 a b Postkarte In Ullrich Hager Grosses Lexikon der Philatelie Bertelsmann Lexikon Verlag 1973 S 360 f Heike Pauschart Kurz und bundig Stephans Erfindung der Postkarte In Klaus Beyrer Hrsg Kommunikation im Kaiserreich Der Generalpostmeister Heinrich von Stephan Museumsstiftung Post und Telekommunikation 1997 S 216 f Andrea Reisner zitiert nach Herbert Wober In Wienerzeitung 5 Marz 2010 1 2 Vorlage Toter Link abo wienerzeitung at abo wienerzeitung at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2021 Suche in Webarchiven abgerufen am 7 Juli 2010 Horst Hille Ansichtskarten sammeln Phil Creativ Verlag Schwalmtal 1993 S 20 Maly von Vevanovic In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 6 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1975 ISBN 3 7001 0128 7 S 44 Herbert Leclerc Ansichten uber Ansichtskarten In Archiv fur deutsche Postgeschichte Heft 2 1986 S 13 Doppelerfindungen amp Innovation Memento vom 20 Mai 2015 im Internet Archive Ansichtskarten Blog abgerufen am 26 Mai 2010 Die Erfindung der Postkarte ein Nachruf auf E Herrmann In Vossische Zeitung 29 Juli 1902 Otto Wicki Geschichte der Post und Ansichtskarten Verlag Zumstein Bern 1996 S 7 a b Heike Pauschart Kurz und bundig Stephans Erfindung der Postkarte In Klaus Beyrer Hrsg Kommunikation im Kaiserreich Der Generalpostmeister Heinrich von Stephan Museumsstiftung Post und Telekommunikation 1997 S 216 Gunter Garbrecht Wie es zur Postkarte und zur Bildpostkarte kam Bremen Juli 1998 avgcard de Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt abgerufen am 6 September 2009 Franz Kalckhoff Die Erfindung der Postkarte und die Korrespondenz Karten der Norddeutschen Bundespost Verlag von Hugo Krotzsch Leipzig 1911 S 14 Robert Lebeck Gerhard Kaufmann Viele Grusse Eine Kulturgeschichte der Postkarte 2 Auflage Harenberg Kommunikation Dortmund 1988 S 402 Arnold Linke Wolfram Richter Ratgeber fur Ansichtskartensammler Salzwasser Verlag 2007 S 10 Otto Wicki Geschichte der Post und Ansichtskarten Verlag Zumstein amp Cie Bern 1996 S 9 Unger Geschichte der Postkarte mit besonderer Berucksichtigung Deutschlands In Archiv fur Post und Telegraphie 1881 S 353 bis 372 Abbildung einer Correspondenzkarte auf der die Einfuhrung der Postkarten in verschiedenen Landern vermerkt sind Otto Wicki Geschichte der Post und Ansichtskarten Verlag Zumstein amp Cie Bern 1996 S 8 unten Zumstein Spezialkatalog Die Ganzsachen der Schweiz Verlag Zumstein amp Cie Bern 2002 S 39 Amand von Schweiger Lerchenfeld Das neue Buch der Weltpost Wien Pest Leipzig 1901 S 429 ff Heike Pauschart Kurz und bundig Stephans Erfindung der Postkarte In Klaus Beyrer Hrsg Kommunikation im Kaiserreich Der Generalpostmeister Heinrich von Stephan Museumsstiftung Post und Telekommunikation 1997 S 217 f a b c d Robert Lebeck Gerhard Kaufmann Viele Grusse Eine Kulturgeschichte der Postkarte 2 Auflage Harenberg Kommunikation Dortmund 1988 S 404 Unger Geschichte der Postkarte mit besonderer Berucksichtigung Deutschlands In Archiv fur Post und Telegraphie 1881 S 362 Otto Wicki Geschichte der Post und Ansichtskarten Verlag Zumstein amp Cie Bern 1996 S 11 Vgl Michel Deutschland Spezial Katalog 2007 Band 1 1849 bis April 1945 Verlag Schwaneberger hierin enthalten ist auch das jeweilige Porto a b Unger Geschichte der Postkarte mit besonderer Berucksichtigung Deutschlands In Archiv fur Post und Telegraphie 1881 S 365 f Robert Lebeck Gerhard Kaufmann Viele Grusse Eine Kulturgeschichte der Postkarte 2 Auflage Harenberg Kommunikation Dortmund 1988 S 409 Vgl z B Gerard Silvain Joel Kotek La carte postale antisemite de l affaire Dreyfus a la Shoah Berg International Paris 2005 ISBN 2 911289 82 X Wolfgang Till Alte Postkarten Weltbild Verlag Munchen 1994 S 23 Do you still send postcards Eurostat 4 Dezember 2020 abgerufen am 19 Dezember 2020 englisch Herbert Leclerc Ansichten uber Ansichtskarten In Archiv fur deutsche Postgeschichte Heft 2 1986 S 24 Otto Wicki Geschichte der Post und Ansichtskarten Verlag Zumstein amp Cie Bern 1996 S 12 a b Arnold Linke Wolfram Richter Ratgeber fur Ansichtskartensammler Salzwasser Verlag 2007 S 31 Robert Lebeck Gerhard Kaufmann Viele Grusse Eine Kulturgeschichte der Postkarte 2 Auflage Harenberg Kommunikation Dortmund 1988 S 416 Website der Deutschen Post Memento vom 15 September 2012 im Internet Archive abgerufen am 9 September 2012 Weltpostkarte In Wolfram Grallert Lexikon der Philatelie 2 Auflage Verlag Phil Creativ 2007 S 421 Unger Geschichte der Postkarte mit besonderer Berucksichtigung Deutschlands In Archiv fur Post und Telegraphie 1881 S 362 f Postkarten mit Antwortkarte In Handworterbuch des Postwesens 2 Auflage Frankfurt am Main 1953 S 532 Antwortpostkarte In Ullrich Hager Grosses Lexikon der Philatelie Band 1 Bertelsmann Lexikon Verlag 1978 S 78 f Zumstein Spezialkatalog Die Ganzsachen der Schweiz Verlag Zumstein amp Cie Bern 2002 S 42 a b Zumstein Spezialkatalog Die Ganzsachen der Schweiz Verlag Zumstein amp Cie Bern 2002 S 43 a b c d e Zumstein Spezialkatalog Die Ganzsachen der Schweiz Verlag Zumstein amp Cie Bern 2002 S 41 a b c d e f g h i Otto Wicki Geschichte der Post und Ansichtskarten Verlag Zumstein amp Cie Bern 1996 S 19 f a b c d e f Es sind wohl Zahlen fur das Deutsche Reich gemeint Herbert Leclerc Ansichten uber Ansichtskarten In Archiv fur deutsche Postgeschichte Heft 2 1986 S 30 Ubereinstimmend Geschaftsbericht Deutsche Post AG 1997 Memento vom 22 Dezember 2009 im Internet Archive PDF Datei 2 21 MB S 29 und Jahresbericht Bundesnetzagentur 1998 PDF 225 kB S 48 Nach Angaben der Generaldirektion der Deutschen Post AG In Helmut Gold Georg Heuberger Hrsg Abgestempelt Judenfeindliche Postkarten Katalog zur Ausstellung im Judischen Museum Frankfurt Verlag Museumsstiftung Post und Telekommunikation amp Judisches Museum Frankfurt 1999 S 19 a b c d e f g h i j k Briefsendungen bis 1000 g Bundesnetzagentur Jahresbericht 2010 PDF 5 17 MB S Kippenberger Alles auf eine Karte In Der Tagesspiegel 20 Juli 2008 abgerufen am 22 Juli 2010 Deutsche Post Konzernlagebericht 2008 Unternehmensbereiche Brief S 4 investors dp dhl de Memento vom 9 Juli 2012 im Webarchiv archive today abgerufen am 26 Juli 2010 Herbert Leclerc Ansichten uber Ansichtskarten In Archiv fur deutsche Postgeschichte Heft 2 1986 S 31 Galileo vom 11 August 2009 Memento vom 9 Dezember 2011 im Internet Archive abgerufen am 26 Juli 2010 E Mail und SMS ersetzen Postkarte abgerufen am 6 September 2009 a b Weniger Postkarten unterwegs aber treue Fan Gemeinde Nicht mehr online verfugbar In Berliner Morgenpost 11 August 2019 archiviert vom Original am 26 August 2019 abgerufen am 9 Juli 2020 Website AnsichtsKarten InteressenGemeinschaft abgerufen am 6 September 2009 Websitebetreiber Alfred Kruse nbsp Dieser Artikel wurde am 13 September 2009 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4046902 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Postkarte amp 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