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Die oder das 1 E Mail englisch ˈiːmeɪl 2 kurz Mail engl electronic mail fur elektronische Post kurz E Post ist zum einen ein System zur computerbasierten Verwaltung von briefahnlichen Nachrichten und deren Ubertragung uber Computernetzwerke insbesondere uber das Internet Zum anderen werden auch die auf diesem elektronischen Weg ubertragenen Nachrichten selbst als E Mails bezeichnet Das At Zeichen als Teil jeder SMTP E Mail AdresseVerfassen einer E Mail mit dem E Mail Programm Mozilla Thunderbird auf einem MacintoshE Mail ist neben dem World Wide Web ein wichtiger Internetdienst nicht zuletzt weil es durch E Mails moglich ist Textnachrichten ebenso wie digitale Dokumente also z B Grafiken oder Office Dokumente typischerweise in wenigen Sekunden rund um die Erde zu senden Im Gegensatz zu Telefon oder Internet Relay Chat die gleichzeitige synchrone Kommunikation ermoglichen ist die E Mail wie die Briefpost ein asynchrones Kommunikationsmedium Der Sender versendet seine Nachricht unabhangig davon ob der Empfanger sie sofort entgegennehmen kann oder nicht Inhaltsverzeichnis 1 Artikel und Schreibweisen 2 Geschichte 3 Zugriff auf E Mails 4 Elemente und Formatierung einer E Mail 4 1 Aufbau einer E Mail 4 1 1 Header der Kopf der E Mail 4 1 2 Body der Inhalt der E Mail 4 1 3 Attachments 4 2 Formatierung in HTML 5 Zustellung einer E Mail Prinzip 5 1 Die E Mail Adresse 5 2 Der Weg einer typischen E Mail Prinzip 5 3 Zustell und Lesebestatigungen 6 Technische Details 6 1 Speicherung 6 2 Zustellung einer E Mail beteiligte Server und Protokolle 6 2 1 Verwendete Protokolle 6 3 Laufzeit 7 Vor und Nachteile 7 1 Praktische Vorteile gegenuber der Papierpost 7 2 Spam 7 3 Authentizitat Datenschutz und Integritat 7 3 1 Vergleich mit der Postkarte 7 4 Absender Authentifizierung 7 5 Dokumentation 7 6 Qualitat der Kommunikationsinhalte 7 7 E Mail versus Social Media und Wikis 8 Rechtliche Aspekte 8 1 Beweiskraft 8 2 Veroffentlichung von E Mails 8 2 1 Allgemein 8 2 2 Urteil des Landgerichts Koln 2006 8 3 Uberwachung 9 Kommerzielle Nutzung 9 1 Osterreich 9 2 Deutschland 10 Sprachgebrauch 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseArtikel und Schreibweisen BearbeitenStandardsprachlich hat sich in Deutschland die weibliche Form die E Mail des grammatischen Geschlechts weitgehend durchgesetzt in der Schweiz hingegen das Neutrum das E Mail wahrend in Osterreich und in Teilen Sudwestdeutschlands beide Formen Verwendung finden 3 Das Osterreichische Worterbuch nennt sowohl die weibliche als auch die sachliche Form nennt letztere aber zuerst Dass die sachliche Form uberwiegt wird dadurch unterstrichen dass e mailen mit ein E Mail versenden erklart wird 4 Gemass Duden Wahrig und dem amtlichen Worterverzeichnis der reformierten deutschen Rechtschreibung 5 ist E Mail die einzig richtige Schreibweise 6 7 Geschichte BearbeitenVor dem Aufkommen von E Mail wurden Nachrichten als Brief oder Telegramm spater auch als die ersten beiden elektronischen Ubertragungsverfahren Fernschreiben Telex und Teletex sowie Fax ubermittelt Ende der 1980er Jahre begann dann die weltweite Verbreitung der E Mail sie war eine der ersten Anwendungen die die Moglichkeiten des Arpanets nutzten Die Einfuhrung von E Mail wurde nicht gezielt vorangetrieben sondern eroberte das Netzwerk wegen des Benutzerverhaltens Das uberraschte die Arpanet Initiatoren denn noch 1967 hatte Lawrence Roberts der spatere Leiter von IPTO gesagt die Moglichkeit des Austausches von Botschaften unter den Netzwerkteilnehmern sei kein wichtiger Beweggrund um ein Netzwerk von wissenschaftlichen Rechnern aufzubauen not an important motivation for a network of scientific computers Ein Vorlaufer der E Mail war das MAIL Systemkommando in der Erweiterung Multics des CTSS Time Sharing Systems am MIT vorgeschlagen 1964 65 von den Systementwicklern Glenda Schroeder Louis Pouzin und Pat Crisman und implementiert 1965 von Tom Van Vleck 8 9 Moglichkeiten Mail im Arpanet zu versenden regte J C R Licklider schon 1968 an und die Idee wurde unter den Entwicklern diskutiert RFC 196 Mail Box Protocol von Richard W Watson vom 20 Juli 1971 Nachdem Multics in dem ein Mail Programm zur Kommunikation der Nutzer implementiert worden war im Oktober 1971 an das Arpanet angeschlossen worden war wurde Anfang 1972 ein Mail Programm uber das Arpanet von der MAC Networking Group unter Mike Padlipsky implementiert Ray Tomlinson hat im Oktober 1971 10 den ersten elektronischen Brief verschickt und gilt seitdem als Erfinder der E Mail 11 Er war bei dem Forschungsunternehmen Bolt Beranek and Newman BBN an der Entwicklung des Betriebssystems TENEX beteiligt das auf vielen im Arpanet verbundenen Rechnern zur Verfugung stand und beschaftigte sich dabei unter anderem mit dem Programm SNDMSG fur die Ubermittlung von Nachrichten unter den Benutzern des Grossrechners und dem Protokoll CPYNET fur die Ubertragung von Dateien zwischen Computern 12 Programme wie SNDMSG gab es wie erwahnt bereits seit den fruhen 1960er Jahren Sie ermoglichten Benutzern den Mailboxen anderer Benutzer desselben Computers Text hinzuzufugen Eine Mailbox war seinerzeit nichts weiter als eine einzelne Datei die nur ein Benutzer lesen konnte Tomlinson kam 1971 auf die Idee CPYNET so zu andern dass es vorhandene Dateien erganzen konnte und es dann in SNDMSG einzuarbeiten 12 Die erste Anwendung dieser Kombination war eine Nachricht von Tomlinson an seine Kollegen in der er Ende 1971 mitteilte dass man nun Nachrichten ubers Netzwerk senden konnte indem man dem Benutzernamen des Adressaten das Zeichen und den Hostnamen des Computers anfugte 12 Parallel zum Internet entwickelten sich zu Beginn der 1980er Jahre in den meisten Netzwerken Systeme mit denen sich Nachrichten ubertragen liessen Dazu gehorten unter anderem Mailbox Systeme X 25 Novell und BTX Diese Systeme wurden Mitte der 1990er durch die Verbreitung des Internets stark verdrangt Aus dem Jahr 1982 stammt das Protokoll RFC 822 RFC 822 wurde im Jahr 2001 durch RFC 2822 ersetzt das wiederum im Jahr 2008 durch RFC 5322 ersetzt wurde Karlsruhe feiert mit einem 35 m 13 grossen Stadtschild sein Jubilaum 25 Jahre E Mail August 2009 In Deutschland wurde am 3 August 1984 um 10 14 Uhr MEZ die erste Internet E Mail empfangen Michael Rotert von der Universitat Karlsruhe TH empfing unter seiner Adresse rotert germany eine Grussbotschaft von Laura Breeden breeden csnet sh arpa an der US amerikanischen Plattform CSNET aus Cambridge Massachusetts zur elektronischen Kommunikation von Wissenschaftlern die einen Tag zuvor am 2 August 1984 12 21 Uhr 14 abgeschickt worden war Eine Kopie dieser E Mail wurde als CC gleichzeitig an den Leiter des Projekts Werner Zorn mit der Adresse zorn germany geschickt 15 Wilkomen in CSNET Michael This is your official welcome to CSNET Betreff und Gruss der ersten nach Deutschland gesendeten Internet E Mail Heute werden E Mails meist per SMTP verschickt Zum Abrufen der E Mails vom Zielserver existieren verschiedene Protokolle etwa POP3 IMAP oder Webmail X 400 ist ein offener Standard der hauptsachlich im LAN oder WAN benutzt wird Die erste grosse E Mail Diskussionsgruppe die im Arpanet entstand war eine Mailingliste namens SF LOVERS in der sich eine Reihe von DARPA Forschern an offentlichen Diskussionen uber Science Fiction beteiligten 16 SF LOVERS tauchte in den spaten 1970er Jahren im Arpanet auf Zunachst wurde versucht dagegen einzuschreiten weil derartige Aktivitaten selbst bei liberalster Auslegung mit Forschung wenig zu tun hatten Fur einige Monate wurde die Liste deshalb gesperrt Schliesslich wurden die Verantwortlichen der DARPA aber mit dem Argument uberzeugt dass SF LOVERS ein wichtiges Pilotprojekt zur Erforschung der Verwaltung und des Betriebs grosser Mailinglisten war 17 Die Systemingenieure mussten das System wiederholt umbauen damit es das explosionsartig ansteigende Nachrichtenaufkommen bewaltigen konnte Im Jahr 2014 wurden in Deutschland rund 506 2 Milliarden E Mails versendet 18 Im Jahr 2015 waren weltweit schatzungsweise 4 353 Milliarden E Mail Konten von 2 586 Milliarden Nutzern in Gebrauch 19 81 der Deutschen versendeten und empfingen im Jahr 2015 E Mails 18 Zugriff auf E Mails BearbeitenZum Schreiben zum Versand zum Empfang und zum Lesen von E Mails gibt es zwei Moglichkeiten Benutzerschnittstellen Hauptartikel E Mail Programm Zur Nutzung von E Mail kann ein E Mail Programm auch E Mail Client oder Mail User Agent MUA genannt verwendet werden Ein solches Programm ist lokal auf dem Computer des Benutzers installiert und kommuniziert mit einem oder mehreren E Mail Postfachern Hauptartikel Webmail Alternativ kann man via Webmail auf seine E Mail zugreifen Hierbei verwaltet der Benutzer seine E Mails in seinem Web Browser Ermoglicht wird dies durch eine Webanwendung auf dem Webserver des E Mail Anbieters die ihrerseits auf das E Mail Postfach auf dem Webserver zugreift Elemente und Formatierung einer E Mail BearbeitenAufbau einer E Mail Bearbeiten E Mails sind intern in zwei Teile geteilt Den Header mit Kopfzeilen und den Body Textkorper mit dem eigentlichen Inhalt der Nachricht Zusatzlich werden innerhalb des Bodys noch weitere Untergliederungen definiert Header der Kopf der E Mail Bearbeiten Hauptartikel Header E Mail Die Header genannten Kopfzeilen einer E Mail geben Auskunft uber den Weg den eine E Mail genommen hat und bieten Hinweise auf Absender Empfanger Datum der Erstellung Format des Inhaltes und Stationen der Ubermittlung Der Benutzer wird viele Details aus den Header Zeilen im Normalfall nicht benotigen Daher bieten E Mail Programme an den Header bis auf die Grunddaten wie Absender Empfanger und Datum auszublenden Bei Bedarf kann der Header jederzeit wieder komplett sichtbar gemacht werden Body der Inhalt der E Mail Bearbeiten Der Body einer E Mail ist durch eine Leerzeile vom Header getrennt und enthalt die zu ubertragenden Informationen in einem oder mehreren Teilen Eine E Mail darf gemass RFC 5322 Abschnitt 2 3 nur Zeichen des 7 Bit ASCII Zeichensatzes enthalten Sollen andere Zeichen wie zum Beispiel deutsche Umlaute oder Daten wie zum Beispiel Bilder ubertragen werden mussen das Format im Header Abschnitt deklariert und die Daten passend kodiert werden Geregelt wird das durch RFC 2045 ff siehe auch MIME und Base64 Aktuelle E Mail Programme kodieren Text und Dateianhange vergleiche unten bei Bedarf automatisch Die Nachricht kann aus einem Klartext einem formatierten Text beispielsweise HTML und oder Binardaten beispielsweise einem Bild oder Fax s u bei Dateianhange bestehen Es konnen auch mehrere Formate als Alternativen gesendet werden oder weitere beliebige Dateien angehangt werden Den Abschluss bilden ggf Signatur und Footer Alle diese zusatzlichen Teile sind optional mussen in einer E Mail also nicht unbedingt vorkommen Signatur die Unterschrift unter der E Mail Eine Unterschrift ist optional sie ist gegebenenfalls Teil des Bodys Die am haufigsten zu findende Unterschrift ist die so genannte Signatur Sie gibt nahere Erlauterung zum Absender zum Beispiel dessen Klarnamen Arbeitsstelle personliche Vorlieben und ahnliches Neben oder alternativ zu dieser einfachen elektronischen Signatur kann eine E Mail auch eine digitale Signatur enthalten die Falschungen oder Verfalschungen der E Mail erkennbar macht Unter bestimmten Voraussetzungen kann eine digitale Signatur rechtlich eine qualifizierte elektronische Signatur darstellen die dann eine zur manuellen Unterschrift eines Briefes gleichwertige Rechtskraft besitzt Siehe dazu auch Abschnitt Beweiskraft Alternativ zur Signatur kann ggf auch eine vCard elektronische Visitenkarte obwohl das v fur etwas anderes steht siehe dort angehangt werden Dieser Standard konnte sich aber nicht entscheidend durchsetzen In Deutschland sind fur geschaftliche E Mails bestimmte Inhalte vorgeschrieben siehe Signatur E Mails im Geschaftsverkehr Zudem stellt sofern eine Signatur den Absender angibt diese eine elektronische Signatur im Sinne des Signaturgesetzes dar MailfooterText unter der Mail bei privaten Maildiensten meist fur Werbung genutzt Attachments Bearbeiten Ein Attachment auch Anhang Dateianhang oder Anlage genannt ist eine Datei die als Anlage an den Text einer E Mail verschickt wird Technisch gesehen ist diese Datei ein Teil des Bodys aber sie wird als separat empfunden und so auch im allgemeinen Sprachgebrauch behandelt Dateianhange konnen Computerviren beinhalten daher sollte mit ihnen sorgsam umgegangen werden Ein Dateianhang sollte nur dann geoffnet werden wenn die E Mail von einem vertrauenswurdigen Absender stammt Ein Dateianhang wird typischerweise nach dem MIME Protokoll codiert welches die Unterteilung des Bodys und die Kodierung der Datei regelt Die Grosse eines Dateianhangs ist zwar prinzipiell nicht begrenzt in der Realitat begrenzen jedoch haufig der E Mail Provider des Absenders bzw das E Mail Postfach des Empfangers die maximale Grosse einer zu versendenden E Mail Ein Dateianhang ist meist um ca ein Drittel grosser als die entsprechende Datei auf einem Datentrager weil die meisten Dateitypen in MIME Mails Base64 kodiert werden Formatierung in HTML Bearbeiten In HTML formatierte Mails werden teils ungewollt und unbewusst durch die Voreinstellung des verwendeten E Mail Programms insbesondere von Microsoft Programmen versandt teils bewusst um Schriftauszeichnungen verwenden zu konnen etwa in E Mail Newslettern Obwohl das HTML Format standardisiert ist war es ursprunglich nicht fur den Einsatz in E Mails gedacht Das fuhrte unter anderem dazu dass es in der Vergangenheit viele auch konzeptuelle Sicherheitslucken in den HTML Rendering Engines von E Mail Programmen gab die einerseits zur Verbreitung von E Mail Wurmern beigetragen haben und andererseits ungewollte Informationen uber den Empfanger preisgegeben haben Zahlpixel Diese Situation hat sich im Lauf der Zeit verbessert und bekannte Probleme wie die standardmassige Ausfuhrung aktiver Inhalte beispielsweise JavaScript oder das automatische Nachladen externer Bilder wurden durch andere Voreinstellungen entscharft Die oft inkonsistente Deaktivierung potentiell gefahrlicher HTML Features in verschiedenen E Mail Programmen hat allerdings auch den Effekt dass optische Effekte oder Formatierungen nicht so dargestellt werden wie es vom Absender gedacht war Prinzipbedingt bieten HTML formatierte E Mail Nachrichten stets wesentlich mehr Angriffsmoglichkeiten und sind daher potentiell unsicherer als reine Text Nachrichten Deshalb empfehlen viele EDV Ratgeber und Softwarehersteller die HTML Anzeige von E Mails zumindest im Vorschaufenster des E Mail Programms zu deaktivieren oder ganz auszuschliessen und auch selbst keine E Mail Nachrichten im HTML Format zu versenden Das Bundesamt fur Sicherheit in der Informationstechnik BSI empfiehlt 20 Wer auf Nummer sicher gehen will der konfiguriert den E Mail Client so dass er standardmassig eine E Mail nur als Text anzeigt Generell sollten moglichst keine HTML formatierten E Mails oder solche mit aktiven Inhalten versendet werden Zustellung einer E Mail Prinzip BearbeitenDie E Mail Adresse Bearbeiten Hauptartikel E Mail Adresse source source source source source source source source source source Zustellung einer E Mail Erklarvideo Eine E Mail Adresse bezeichnet eindeutig den Empfanger einer E Mail und ermoglicht damit eine Zustellung an diesen Empfanger So wie sie fur den Transport per SMTP im Internet verwendet wird besteht sie aus zwei Teilen In info wikipedia org ist wikipedia org der domain part info der local part Andere Transportmechanismen wie zum Beispiel UUCP oder X 400 verwenden eine andere Adress Syntax Der domain part benennt den MX Resource Record meist identisch der Domain des Mailservers dem die E Mail zugestellt werden soll Der local part identifiziert eindeutig den Besitzer eines E Mail Postfachs auf diesem Mailserver Der Weg einer typischen E Mail Prinzip Bearbeiten Schematische Darstellung des prinzipiellen Ablaufs der Zustellung einer typischen E MailIn einem typischen Fall nimmt eine E Mail den folgenden Weg von einem Absender im Beispiel Anja durch das Internet zu einem Adressaten im Beispiel Bertram siehe Abbildung rechts Anja schreibt auf ihrem Laptop in ihrem E Mail Programm eine E Mail an Bertram Das E Mail Programm auf Anjas Laptop sendet die Nachricht uber das hausliche W LAN und uber Anjas Internetdienstanbieter an den Mailserver von Anjas E Mail Provider ArKom Der Mailserver von ArKom schickt die E Mail uber das Internet und u U viele weitere Server an den Mailserver von Bertrams E Mail Provider HeissBrief Der Mailserver von HeissBrief speichert die eingehende E Mail von Anja in Bertrams E Mail Postfach Das E Mail Programm auf Bertrams Smartphone ruft regelmassig uber UMTS und Bertrams Telekommunikationsanbieter das E Mail Postfach bei HeissBrief ab Sobald es die E Mail von Anja dort findet ladt es sie herunter auf Bertrams Smartphone Sobald Bertram die neue E Mail im Posteingang seines E Mail Programms entdeckt offnet und liest er sie Besonderheiten Oftmals wird es sich bei Anjas Internetdienstanbieter und Anjas E Mail Provider um ein und dasselbe Unternehmen handeln Wenn Anja und Bertram ihre E Mail Konten beim selben E Mail Anbieter haben entfallt Schritt 3 Zustell und Lesebestatigungen Bearbeiten Je nach Ausfuhrung des verwendeten E Mail Programms kann der Absender einer E Mail eine Zustellbestatigung und oder eine Lesebestatigung anfordern Wurde eine Zustellbestatigung angefordert erhalt der Absender im obigen Beispiel Anja eine Delivery Status Notification DSN in Form einer E Mail sobald seine E Mail erfolgreich im Postfach des Empfangers abgelegt wurde und die beteiligten Architekturen dies unterstutzen Bezogen auf das obige Beispiel geschahe dies zeitlich unmittelbar nach Schritt 4 Wurde eine Lesebestatigung angefordert erhalt der Absender im obigen Beispiel Anja eine Message Disposition Notification MDN in Form einer E Mail wenn der Empfanger im obigen Beispiel Bertram die an ihn gerichtete E Mail offnet und das Auslosen dieser Bestatigung nicht verhindert Bezogen auf das obige Beispiel geschahe dies zeitlich unmittelbar im Schritt 6 beim Offnen der E Mail Die Lesebestatigung kann somit nicht dahingehend interpretiert werden dass der Empfanger die E Mail auch tatsachlich gelesen oder gar verstanden hat Insofern haben diese Bestatigungen den allerdings nicht juristischen sondern lediglich informativen Charakter eines Einschreiben Einwurf Zustellbestatigung bzw eines Einschreibens mit Ruckschein Lesebestatigung in Deutschland Technische Details BearbeitenDas Format einer E Mail wird durch den RFC 5322 festgelegt Danach bestehen E Mails nur aus Textzeichen 7 Bit ASCII Zeichen Um auch andere Zeichen ubertragen zu konnen wurden weitere Internet Standards definiert mit deren Hilfe 8 Bit Zeichen in ASCII kodiert werden Der Standard Quoted Printable kodiert zum Beispiel den Buchstaben ss als Zeichenkette DF Breite Verwendung haben die Standards der MIME Serie gefunden mit deren Hilfe nicht nur Sonderzeichen in Texten sondern auch Binar Dateien kodiert werden konnen zum Beispiel um sie als E Mail Anhange zu verschicken Die Gesamtgrosse von E Mails ist prinzipiell nicht begrenzt In der Realitat zeigen sich allerdings Grenzen durch technische oder administrative Beschrankungen der Systeme die die E Mail ubertragen oder empfangen E Mail Provider E Mail Postfacher und beteiligte Mailserver konnen die Grosse einer E Mail begrenzen In solchen Fallen sollte der begrenzende Mailserver dem Absender eine Bounce Message Fehlermeldung senden Speicherung Bearbeiten Wo die Mails permanent gespeichert werden hangt von der verwendeten Technik des Endanwenders ab Benutzt er ein Webinterface so werden die Mails grundsatzlich auf dem Mailserver gehalten Wenn er ein Mailprogramm einsetzt das die Mails mit dem Protokoll IMAP liest dann werden die E Mails ebenfalls auf einem Mailserver gehalten Ursprunglich sah das alternative Protokoll POP vor dass die Mails vom Server geholt und dort gleichzeitig geloscht werden Der hingegen auf dem Rechner des Benutzers arbeitende Client verwaltet das Ablegen der E Mails und deren Anhange auf einem Massenspeicher in der Regel auf einem lokalen Laufwerk Festplatte des Computers Bei neueren POP Versionen ist es aber abhangig von den Einstellungen des Servers auch moglich die Mails auf dem Server zu belassen E Mails werden lokal oder auf dem Mailserver haufig nicht einzeln als separate Dateien sondern zusammengefasst in Container Dateien gespeichert mbox ist eine unter Unix Linux haufig verwendete Moglichkeit eine Alternative ist Maildir Fur einzelne E Mails ist unter anderem die Dateiendung eml gelaufig die von Programmen wie Novell GroupWise Microsoft Outlook Express Lotus Notes Windows Mail Mozilla Thunderbird und Postbox verwendet wird Die Dateien bestehen aus plain text im MIME Format und enthalten die Kopfzeilen den Nachrichteninhalt und Anhange in einem oder mehreren Formaten Das E Mail Programm Pegasus Mail kurz PMail verwendet eigene Mailordner Eine im Jahr 2008 erschienene und bekanntere Open Source Software fur Webmailer uber IMAP ist Roundcube Zustellung einer E Mail beteiligte Server und Protokolle Bearbeiten Beteiligte Server und Protokolle bei der Zustellung einer typischen E MailBeispiel eines Ablaufs Client schickt SMTP Anfrage an den Quell Mailserver a org Mailserver erfragt Mail eXchanger record beim DNS Server ns b com DNS Server liefert MX Record mit Prioritatsliste von Ziel Mailservern b com a org sendet E Mail nacheinander an alle b com bis einer die E Mail annimmt Der Ziel Mailserver speichert die E Mail bis der Nutzer Bob seine E Mails per POP3 abholt Verwendete Protokolle Bearbeiten SMTP ist ein Protokoll zum Mailversand und transport Zum Versenden uber ein E Mail Programm benotigt man den Namen eines SMTP Relay Rechners oft auch als SMTP Server bezeichnet Dieses entspricht beim Versand eines Postbriefes dem offentlichen Postbriefkasten POP3 dient zum Abruf von Mails aus dem E Mail Postfach eines Mailservers Fur die Briefpost entspricht es dem Gang zum Briefschlitz an der Haustur IMAP dient ebenfalls dazu auf Postfacher zuzugreifen die auf Mailservern liegen Im Gegensatz zu POP3 ist IMAP darauf ausgelegt die Mails am Server zu belassen und dort in Ordnern zu verwalten SMAP ist eine Weiterentwicklung von IMAP die sich noch im experimentellen Stadium befindet Heutzutage sind hauptsachlich SMTP POP3 und IMAP in Verwendung oft in Verbindung mit SSL Verschlusselung siehe SMTPS POP3S und IMAPS Laufzeit Bearbeiten Die Laufzeit Transportzeit einer Postsendung vom Absender zum Empfanger der E Mail kann ein Problem darstellen da sie anders als zum Beispiel beim Telefax nicht vorhersehbar ist und unter ungunstigen Voraussetzungen stark schwanken kann Die Schwankungen der Laufzeit werden durch eine Vielzahl von Parametern beeinflusst vor allem durch die Auslastung der beteiligten Mailsysteme sowie der fur E Mail bereitstehenden Ubertragungskapazitat der die Mailsysteme verbindenden Leitungen Ist der Mailserver des Empfangers langer nicht erreichbar oder wird die Mail nur in grossen Zeitabstanden auf den Server des Empfangers ubertragen kann es durchaus zu Laufzeiten von einigen Tagen kommen Die Nachteile der nicht fest definierten Laufzeit sind jedoch bei den heutigen modernen E Mail Systemen nahezu vernachlassigbar weltweit selten mehr als eine Minute da bei gut gepflegten Systemen nur noch relativ selten grossere Fehler auftreten durch die langere Laufzeiten verursacht werden konnten Verzogerungen konnen allerdings auch bei modernen E Mail Systemen durch diverse Spamschutz Massnahmen auftreten beispielsweise dem Greylistingverfahren Vor und Nachteile BearbeitenDas E Mail System besitzt einige Vor und Nachteile die im Folgenden aufgefuhrt sind Praktische Vorteile gegenuber der Papierpost Bearbeiten Als wesentlicher Vorteil von E Mails ist zu nennen dass sie sehr schnell im Bereich von wenigen Sekunden ubermittelt und vom Empfanger gelesen werden konnen Der praktische Aufwand eine E Mail zu verschicken und zu empfangen ist geringer da kein Ausdrucken Kuvertieren Adressieren Frankieren und Postkasteneinwerfen beim Absender und kein Briefkastenentleeren und Briefoffnen beim Empfanger notig ist Auf dem Computer geschriebene Briefe konnen direkt und einfach per E Mail verschickt und beim Empfanger direkt auf dem Computer gelesen und ggf weiterverarbeitet werden Auch der finanzielle Einzelaufwand Kosten fur Versand einer E Mail ist im Normalfall geringer keine Material und Portokosten sofern viele E Mails verarbeitet werden oder die notige Infrastruktur Computer mit Internetzugang sowieso schon beim Absender und Empfanger zur weitergehenden Nutzung vorhanden ist Zudem wird der Aufwands und Kostenvorteil umso grosser je mehr Empfanger die gleiche E Mail erhalten sollen Rundschreiben E Mail Dienste werden im Internet fur den Privatgebrauch meist kostenlos angeboten Sie finanzieren sich im Allgemeinen durch Werbung Hinsichtlich der Umweltfreundlichkeit von E Mails im Speziellen gibt es verschiedene Diskussionen und Ansichten wie auch beim Internet und der Computertechnik im Allgemeinen Zumindest sind E Mails insofern umweltfreundlicher als herkommliche Briefe als sie unmittelbar kein Papier verbrauchen und keinen materiellen Transport Lkw Bahn Flugzeug Schiff usw benotigen E Mails haben gegenuber normaler Papier Post den Vorteil dass ihre Anschriften und Absendertexte E Mail Adressen deutlich kurzer sind als bei normalen Papier Post Adressen mit Name Strasse Postfach Postleitzahl Ort und ggf Land E Mail Adressen konnen weitgehend frei gewahlt werden und es besteht auch kein Zwang den eigenen Namen in Klartext z B michael mueller xyz org als E Mail Adresse zu verwenden sofern der Domain Inhaber xyz org keine Regeln zum Format seiner E Mail Adressen aufgestellt hat oder keine Gesetze gebrochen werden Stattdessen sind ebenso Pseudonyme wahlbar womit eine hohere Anonymitat erreicht wird da die E Mail Adresse nicht oder nur begrenzt uber die Domain hergeleitet Aussage macht bzw Ruckschlusse erlaubt uber Namen Herkunft Geschlecht Anschrift geosozialen Status usw Ebenso ist der Besitz mehrerer verschiedener E Mail Adressen moglich In der praktischen Handhabung bieten E Mails ebenso Vorteile gegenuber der Papier Post Eine E Mail kann gleichzeitig an mehrere Empfanger verschickt werden wobei auch mit verdeckten Empfangerlisten BCC gearbeitet werden kann damit die komplette Empfangerliste nicht von jedem Empfanger einsehbar ist E Mails konnen auf dem Computer einfach archiviert und die Archive konnen leicht durchsucht werden um eine E Mail schnell wiederzufinden Auch versendete und geloschte E Mails konnen automatisch archiviert werden E Mail Systeme bieten des Weiteren einige praktische Automatismen E Mails lassen sich auf Wunsch automatisch weiterleiten entweder zu einer anderen E Mail Adresse oder auf anderen Kommunikationskanalen beispielsweise als SMS oder Fax Auch der umgekehrte Weg ist moglich das heisst die Weiterleitung eines Fax oder einer SMS an eine E Mail Adresse Auf Wunsch kann auch bei Eingang einer E Mail eine automatische Antwort an den Absender verschickt werden zum Beispiel eine Abwesenheits Nachricht oder es erfolgt eine Benachrichtigung dass eine neue Nachricht eingegangen ist Ebenso ist eine automatische Aussortierung von unerwunschten E Mails Spam Filter amp personliche Blacklists oder eine automatische Vorsortierung in verschiedene Ordner nach frei vorgebbaren Kriterien moglich Von Vorteil ist auch dass an E Mails weitere Dateien beliebiger Art angefugt werden konnen die der Empfanger weiterverwenden kann E Mails jedoch jeweils nur der Textkorper nicht der Kopf konnen aus Datenschutzgrunden auch verschlusselt und zur Authentifizierung elektronisch signiert werden Ebenso konnen auf Wunsch digitale Visitenkarten mit weiteren Informationen wie Anschrift oder Telefonnummer als Anhang einer E Mail mitverschickt werden wodurch der Empfanger sein Adressbuch leichter mit E Mail Kontakten fullen und pflegen kann Auch beim Antworten auf E Mails zeigen sich praktische Vorteile Antworten auf E Mails konnen einfacher und schneller begonnen werden indem der Absender und die CC Empfanger der Ursprungs E Mail automatisch als Empfanger der Antwort ubernommen werden Ebenso kann in Antworten der Inhalt der Ursprungs E Mail zitiert oder angefugt werden um in der Antwort besser Bezug nehmen oder antworten zu konnen oder um den Diskussionsfaden zu dokumentieren Spam Bearbeiten Hauptartikel Spam Als Spam spaem oder Junk Mails dʒʌŋk englisch fur Abfall oder Plunder werden unerwunschte E Mails bezeichnet die meist Werbung etc enthalten Die Effizienz von E Mail wird durch den massenhaften Verkehr von Spam also E Mails die dem Empfanger unverlangt zugestellt werden und haufig werbenden Inhalt haben teilweise eingeschrankt insofern die Bearbeitung von Spam E Mails den Empfanger Zeit kostet Seit ungefahr 2002 sind mehr als 50 und seit 2007 etwa 90 des weltweiten E Mail Aufkommens Spam Im Jahr 2010 wurden ca 107 Billionen E Mails verschickt mit einem Spam Anteil von 89 1 21 22 Im Oktober 2015 lag der Spam Anteil bei E Mails bei 54 18 Das Landgericht Bonn entschied 2014 mit Bezug auf einen Fall von Anwaltshaftung dass der Spam Ordner eines Accounts der im geschaftlichen Verkehr als Kontaktmoglichkeit zur Verfugung gestellt wird taglich durchgesehen werden muss um versehentlich als Werbung aussortierte E Mails zuruckzuholen 23 Authentizitat Datenschutz und Integritat Bearbeiten Hauptartikel E Mail Verschlusselung Wie jedes Kommunikationsmittel muss auch die E Mail verschiedenen Anforderungen genugen um als sicheres Kommunikationsmittel gelten zu durfen Hier sind als wichtigste Kriterien die Authentizitat der Datenschutz und die Integritat einer E Mail zu nennen Mit der Authentizitat einer E Mail ist gemeint dass sichergestellt ist dass die E Mail auch wirklich vom Absender stammt also ein Original ist und keine betrugerische Falschung Datenschutz bezeichnet bei E Mails im Wesentlichen den Schutz vor Mitlesen durch Dritte auf dem Ubertragungsweg Als Integritat bezeichnet man das Schutzziel dass der E Mail Inhalt bei der Ubertragung vollstandig und unverandert bleibt Zur Erreichung der Authentizitat des Datenschutzes und der Integritat existieren bereits diverse Schutzmechanismen wie an anderen Stellen bereits beschrieben Verschlusselung Absender Authentifizierung Pretty Good Privacy GNU Privacy Guard S MIME Jedoch werden diese Schutzmechanismen beim Grossteil des heutigen E Mail Verkehrs noch nicht angewendet Ohne diese Schutzmechanismen besitzen herkommliche E Mails jedoch einen geringeren Schutz als eine normale Postkarte Der folgende Unterabschnitt soll dazu moglichst plastisch den recht geringen Sicherheits Standard einer herkommlichen E Mail im Vergleich zu einer Postkarte darstellen Vergleich mit der Postkarte Bearbeiten Herkommliche unverschlusselte E Mails sind mit einer Postkarte vergleichbar weil deren Inhalt offen und einfach lesbar verschickt wird Verschlusselte E Mails entsprechen einem verschlossenen Brief aber E Mail Verschlusselung ist heute immer noch eher die Ausnahme Aber auch bei einer verschlusselten E Mail ist neben dem Absender und den Empfangern wie bei einem Brief zusatzlich die Betreffzeile sowie generell alle Kopfzeilen lesbar E Mails werden wie Postsachen beim E Mail Dienstleister wie bei einem Postamt gelagert Somit sind unverschlusselte E Mails wie Postkarten beim E Mail Dienstleister lesbar Zudem lassen sich E Mails anders als normale Papier Post einfach und automatisch nach nutzbaren Informationen durchsuchen und auswerten Zur Erhohung der Zuverlassigkeit des E Mail Dienstes werden beim E Mail Dienstleister von E Mails Kopien erstellt und eine Weile aufbewahrt so als wurde die Post Fotokopien von Postkarten und Briefen machen und archivieren Bei Papier Post lasst sich auf Wunsch die erfolgte Zustellung dokumentieren Einschreiben mit Ruckschein oder die Post lauft bei Annahmeverweigerung automatisch zuruck zum Absender Herkommliche E Mails besitzen zwar auch den Mechanismus der Annahmebestatigung aber der Empfanger kann die E Mail trotzdem lesen ohne gezwungen zu sein die Annahme dem Absender gegenuber zu bestatigen Die Annahmeverweigerung als eigenstandiger Mechanismus mit Ruckmeldung an den Absender existiert bei herkommlichen E Mails nicht Eine Postkarte wird ublicherweise bei Inlandspost nur von einem bzw bei internationaler Post von zwei Post Unternehmen entgegengenommen transportiert und an den Empfanger ausgehandigt Eine E Mail dagegen passiert auf dem Weg durch das Internet ublicherweise die Rechner verschiedener Unternehmen in verschiedenen Landern Theoretisch kann eine E Mail quasi ihren Weg uber den halben Erdball durch viele Lander uber viele Zwischenstationen Rechner nehmen und alle Beteiligten konnen diese mitlesen Es ist insbesondere durch Edward Snowden bekannt geworden dass Geheimdienste den E Mail Verkehr systematisch nach bestimmten Stichwortern durchsuchen Ein Einbrecher muss bei einem Postamt personlich erscheinen aber ein Hacker kann bei Sicherheitslucken einfach aus der Ferne in ein E Mail Postfach einbrechen ohne dass er verfolgbare Spuren hinterlasst oder der Einbruch uberhaupt bemerkt wird Einbrecher haben bei E Mail Spionage weniger Risiko zu furchten bei hoheren Erfolgschancen und besseren Werkzeugen Voraussetzung ist jedoch eine hohe fachliche Qualifikation des Einbrechers Sicherheitsmassnahmen sind bei Papier Post fur jedermann einfach und nachvollziehbar umsetzbar Einschreiben mit Ruckschein Siegel Tresor Alarmanlage Bei E Mails sind Sicherheitsmassnahmen viel diffiziler und nur von fortgeschrittenen Computer Anwendern halbwegs beherrschbar Aber auch Nachlassigkeiten der Nutzer z B durch Wahl unsicherer Passworter erleichtern die Chancen der Einbrecher Ahnlich einfach wie bei einem Brief oder einer Postkarte lassen sich E Mails mit einer falschen Absenderadresse verschicken was zum Beispiel bei Spam oder Phishing oft zu beobachten ist Empfanger Kopie und Blindkopie Adressen im E Mail Kopf gekennzeichnet mit TO CC beziehungsweise BCC lassen sich gleichermassen falschen E Mail Spoofing Papier Post wird ublicherweise handschriftlich unterzeichnet signiert und ein Betruger muss zum Betrug die Handschrift falschen jedoch wird bei den allermeisten E Mails auf die elektronische Unterschrift Signatur verzichtet und unsignierte E Mails werden vom Empfanger trotz fehlender bzw eingeschrankter Rechtskraft im Allgemeinen akzeptiert Zusammenfassend kann gesagt werden dass bei herkommlichen E Mails ein noch viel geringerer Sicherheitsstandard als bei einer Postkarte allgemein akzeptiert ist obwohl kaum ein Mensch daran dachte mit einer Postkarte personliche sensible Daten zu versenden Vermutlich ist diese Akzeptanz der mangelnden Transparenz der E Mail Technologie geschuldet weil die Risiken fur den Nicht Computerexperten nicht so offensichtlich nicht erkennbar oder schlichtweg unbekannt sind oder die Nachteile werden im Vergleich zu den vielen Vorteilen einfach in Kauf genommen Absender Authentifizierung Bearbeiten Im Jahre 2004 gab es verschiedene Versuche das Spam Problem in den Griff zu bekommen Dabei konkurrierten die Verfahren Sender ID von Microsoft Sender Policy Framework SPF DomainKeys von Yahoo und RMX um die Gunst der Umsetzung Eine IETF Arbeitsgruppe versuchte einen Standard zu definieren Die Funktionsweise ist dabei bei allen Verfahren ahnlich Durch einen Zusatzeintrag im DNS sollte es moglich sein den sendenden Mailserver zu verifizieren Die IETF Arbeitsgruppe scheiterte aber letztendlich an ungeklarten Patentanspruchen von Seiten Microsofts Die verschiedenen Verfahren sollen nun in eigenen Verfahren als RFCs umgesetzt werden Dokumentation Bearbeiten Anders als beim Telefonat erhalten Absender und Empfanger von E Mails automatisch eine schriftliche Dokumentation uber den kommunizierten Inhalt Diese kann im benutzten E Mail Programm oder in einem Archivsystem aufbewahrt und spater zur Rekapitulation herangezogen werden Qualitat der Kommunikationsinhalte Bearbeiten Gegenuber den spontanen Aussagen wahrend eines Telefongespraches bietet die schriftliche Formulierung die Chance die zu ubermittelnden Inhalte besser zu durchdenken und zu strukturieren Ebenso verringert sich die Gefahr einer unbedachten und im Nachhinein bereuten Aussage Andererseits muss im Gegensatz zum Telefonat der Verfasser einer E Mail damit rechnen dass seine Ausserungen langfristig beliebig oft nachgelesen werden konnen und vom Empfanger mit geringstem Aufwand oder gar unbedacht an eine praktisch beliebige Auswahl von Mitlesern weitergeleitet werden konnen Sie haben somit einen starkeren Offentlichkeitscharakter E Mails werden sprachpsychologisch von ihren Empfangern oftmals als kraftiger und harter empfunden als vom Verfasser beabsichtigt Im Gegensatz zum Telefonat oder personlichen Gesprach entfallt die sofortige Ruckkopplung noch wahrend des Verfassens der Kommunikation und damit eine wesentliche Regelungsfunktion E Mail versus Social Media und Wikis Bearbeiten Die Einfachheit ihrer Benutzung fuhrte dazu dass E Mail zu einem weltweiten Standard in der elektronischen Kommunikation wurde In der Unternehmenskommunikation wird allerdings inzwischen nicht nur die Informationsuberflutung durch die Flut der E Mails als Problem wahrgenommen 24 Die Tatsache dass der Absender keine Kontrolle daruber hat inwieweit seine E Mail bearbeitet ist oder dass zu viele Mitarbeiter unnotig oder andere am Geschaftsvorgang Beteiligten unter Umstanden gar nicht in Kenntnis gesetzt sind begrenzt den Nutzen von E Mail im betrieblichen Umfeld Analysten gehen davon aus dass in Zukunft der Kommunikationsanteil welcher uber Social Community Plattformen mit Aufgabenlisten Bearbeitungsstatus und Abonnementfunktionen und Wikis anstelle von E Mail oder Instant Messaging abgewickelt wird dort ansteigen wird wo Transparenz Strukturierung und Vernetzung von Projektwissen von Bedeutung sind 25 Moderne Netzwerke in wissensintensiven Unternehmen organisieren sich eher horizontal E Mails fordern aber in der Tendenz hierarchische Strukturen 26 Rechtliche Aspekte BearbeitenBeweiskraft Bearbeiten Auch mit einfachen E Mails konnen rechtserhebliche Erklarungen abgegeben und Verbindlichkeiten begrundet werden E Mails haben allerdings wenig Beweiskraft da der Sender bei den herkommlichen Protokollen und Log Mechanismen nicht langerfristig die Moglichkeit hat zu beweisen wann er was an wen versendet ob der Empfanger die E Mail erhalten hat oder ob sie tatsachlich abgesendet wurde Mit der Zeit werden die im sogenannten Benutzerkonto gespeicherten Daten namlich geloscht 27 Durch eine digitale Signatur und vor allem durch eine qualifizierte elektronische Signatur konnen im Rechtsverkehr Zivilrecht Verwaltungsrecht Verbindlichkeiten geschaffen werden die gerichtlich leichter durchsetzbar sind Umgangssprachlich wird dann von einer digitalen Unterschrift gesprochen Das verbindliche Setzen eines Zeitstempels wird unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls anerkannt Naheres wird beispielsweise im deutschen osterreichischen oder liechtensteinischen Signaturgesetz geregelt Den Empfang der Nachricht kann eine Signatur allerdings nicht beweisen hierzu ist beispielsweise eine idealerweise ebenfalls signierte Antwort notwendig Einige Dienstleister bieten Losungen an die Signatur Verschlusselung und Antwort automatisieren E Mail Einschreiben In Deutschland wird in der juristischen Fachliteratur die Auffassung vertreten dass eine E Mail bereits mit dem Eingang auf dem Server des Empfanger Providers als zugestellt gilt Das Eintreffen einer E Mail im personlichen Benutzerkonto Account des Empfangers ist nicht unbedingt notwendig um den Status des Zugestelltseins zu erreichen Ubermittlungsfehler bei der Ubersendung einer E Mail von Empfanger Provider an den individuellen E Mail Account des Empfangers konnten vom Empfanger nicht geltend gemacht werden um die Rechtsfolgen einer E Mail in Frage zu stellen 28 Jungere Urteile bestatigen diese Auffassung So konnen zum Beispiel Maklervertrage und Abmahnungen rechtswirksam per E Mail zugesandt werden 29 30 Veroffentlichung von E Mails Bearbeiten Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar Bitte hilf uns dabei die Situation in anderen Staaten zu schildern Allgemein Bearbeiten Ein allgemeines Verbot E Mails zu veroffentlichen gibt es in Deutschland nicht Lediglich aus dem Inhalt der Mail kann sich ein Recht des Autors ergeben gegen die Veroffentlichung vorzugehen Dabei sind verschiedene Rechtsfolgen moglich die von Unterlassungsanspruch zivilrechtlichem Schadensersatzanspruch in Geld bis zu strafrechtlicher Haftung reichen konnen andere Rechtsfolgen sind moglich In zivilrechtlicher Hinsicht kann die Veroffentlichung eines Briefes das Urheberrecht des Autors verletzen dies ist allerdings nicht der Fall bei allgemeinem Inhalt Weiterhin kann die Veroffentlichung das allgemeine Personlichkeitsrecht des Autors verletzen insofern nehmen die Instanzgerichte im Anschluss an ein Urteil 31 des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 1954 in jedem Einzelfall eine umfangreiche Interessenabwagung vor Diese allgemeine Rechtsprechung durfte auch auf E Mails anwendbar sein Es ist davon auszugehen dass die Rechtsprechung Oberlandesgericht Rostock Beschluss vom 17 April 2002 2 U 69 01 nach der hinsichtlich Geschaftsbriefen die im Rahmen einer vertraglichen Zusammenarbeit gewechselt werden eine ungeschriebene vertragliche Nebenpflicht beider Vertragsparteien gilt die Briefe vertraulich zu behandeln auch auf geschaftliche E Mails anwendbar ist zumindest wenn diese verschlusselt versandt worden sind Urteil des Landgerichts Koln 2006 Bearbeiten Das Landgericht Koln hat im Leitsatz des Urteils zum Aktenzeichen 28 O 178 06 entschieden 32 Ob das ungefragte Veroffentlichen von E Mails rechtmassig ist ist grundsatzlich im Rahmen einer umfassenden Interessensguterabwagung zu bestimmen Wird eine geschaftliche E Mail die nur fur einen bestimmten Empfangerkreis bestimmt ist ungefragt veroffentlicht stellt dies einen Eingriff in das allgemeine Personlichkeitsrecht des E Mail Versenders dar Dies gilt umso mehr wenn die veroffentlichende Person die besagte E Mail auf unlautere Weise erlangt hat Die Veroffentlichung einer fremden E Mail an einen Dritten auf einer Internetseite kann ausweislich dieses Urteils einen Eingriff in das allgemeine Personlichkeitsrecht des Absenders in Gestalt der Geheimsphare darstellen Insofern ist die Widerrechtlichkeit jedoch nicht indiziert sondern im Einzelfall positiv festzustellen wofur eine umfassende Guter und Interessenabwagung erforderlich ist Gegenuber stehen sich der Zweck der Veroffentlichung und der von der veroffentlichenden Partei angestrebte Zweck sowie die Form die Art und das Ausmass des Eingriffs Ein Verstoss lost eine Pflicht zur Leistung von Schadensersatz aus Dabei stellt das Landesgericht die E Mail einem verschlossenen Brief gleich Das Urteil bezieht sich auf einen Fall in dem E Mails veroffentlicht worden sind die zum einen an einen Dritten gerichtet waren und die zum anderen von der veroffentlichenden Partei auf unlautere Weise erlangt worden sind Auf den Fall einer Veroffentlichung von E Mails die an den Betroffenen selbst gerichtet sind ist die Argumentation des Urteils nicht anwendbar Uberwachung Bearbeiten Hauptartikel E Mail Uberwachung Inzwischen wird in vielen Landern der E Mail Verkehr vom Staat uberwacht In Deutschland sind seit dem Jahr 2005 Internetdienstanbieter verpflichtet entsprechende Hard und Software vorzuhalten um einer Uberwachungsanordnung sofort Folge leisten zu konnen ohne fur die daraus erwachsenden Kosten einen finanziellen Ausgleich zu erhalten Kommerzielle Nutzung BearbeitenOsterreich Bearbeiten Seit 1 Januar 2007 ist in Osterreich das Unternehmensgesetzbuch in Kraft Darin wird fur Unternehmer eine Impressumspflicht fur E Mails vorgeschrieben Deutschland Bearbeiten In Deutschland gelten durch das Gesetz uber elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister EHUG vom 10 November 2006 seit dem 1 Januar 2007 fur E Mails Faxe Postkarten und andere Schreiben die Geschaftsbriefe ersetzen neue Formvorschriften Diese Regelungen gelten ebenfalls fur alle gewerblichen E Mails wie Angebote Bestellungen Kundigungen und Newsletter Die E Mail muss demzufolge die gleichen Angaben wie in klassischer Briefform versandte Nachrichten also beispielsweise den vollstandigen Firmennamen mit Rechtsform den Ort der Handelsregisterniederlassung das zustandige Registergericht sowie die Handelsregisternummer alle Geschaftsfuhrer bzw Vorstandsmitglieder und gegebenenfalls den Aufsichtsratsvorsitzenden enthalten Verstosse konnen mit Geldstrafen geahndet oder durch Wettbewerber abgemahnt werden Siehe auch Signatur E Mails im Geschaftsverkehr und E Mail Archivierung Bei Infomails an Kunden Einladungen zu Events etc durfen nicht alle E Mail Adressen der Empfanger ohne deren Einwilligung in das To oder CC Feld eingetragen werden da bereits die Adressen personenbezogene Daten darstellen und nicht an Dritte weitergegeben werden durfen Das BCC Feld kann dagegen problemlos fur entsprechende Mail verwendet werden da die Empfangerliste bei den Empfangern hier nicht zu sehen ist 33 Sprachgebrauch BearbeitenFur den klassischen Brief wird im Englischen verschiedentlich zur Unterscheidung der Ausdruck snail mail engl Schneckenpost verwendet 2003 verbot das franzosische Ministerium fur Kultur den Gebrauch des Wortes E Mail in offiziellen Schreiben staatlicher Einrichtungen und schrieb stattdessen den Gebrauch des Schachtelworts courriel von courrier electronique vor 34 Der Begriff war bereits in den 1990er Jahren im franzosischsprachigen Quebec in Kanada ublich wo ein strengeres Gesetz zum Schutz der franzosischen Sprache als in Frankreich selbst besteht Entsprechend wird unerwunschte massenhaft versandte Werbe E Post als pourriel E Mull 35 bezeichnet ein Kofferwort aus poubelle Mulleimer und courriel Eine E Mail mit unfreundlichem abmahnendem und unangenehmem Inhalt wird im popularen Englisch als nastygram bezeichnet 36 37 E Mails in aggressivem Ton heissen Flame Mails Angemessenes Benehmen in der elektronischen Kommunikation einschliesslich der E Mail Kommunikation und der sozialen Netze wird als Netiquette bezeichnet Siehe auch BearbeitenE Mail Bankrott I2P BoteLiteratur BearbeitenEtienne Ruedin Carla Buser e Mail der Zwitter Vermeintliche und wirkliche Einflusse des e Mails auf den Menschen Benziger Bildung Emosson Zurich 2008 S 90 Online Zusammenfassung der gangigen und nicht einheitlichen Definitionen von e Mail in der Wissenschaft aus Sicht von Sprache Gender Terminologie Geschichte Entwicklung Technik Wayne Jansen et al Guidelines on Electronic Mail Security Hrsg National Institute of Standards and Technology Februar 2007 S 139 Online PDF 1 4 MB Recommendations of the National Institute of Standards and Technology Holger Lungen Otfried Mickler Vorwort Organisation am Draht Folgen des E Mail Einsatzes in Unternehmen Eul Lohmar Koln 2004 ISBN 978 3 89936 198 8 Dissertation Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover 2003 XVIII 287 Seiten Paul Ferdinand Siegert Die Geschichte der E Mail Erfolg und Krise eines Massenmediums In Technik Korper Gesellschaft Transcript Bielefeld 2008 ISBN 978 3 89942 896 4 Dissertation an der Universitat Luneburg 2008 360 Seiten Weblinks Bearbeiten Wiktionary E Mail Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikibooks Umgangsformen Internet Lern und Lehrmaterialien FAQs E Mail Header lesen und verstehen th h de Thomas Hochstein Online Werberecht E Mail als Beweis Online Werberecht Arno Glockner Internet Tutorial E Mail Senden und Empfangen stefanbucher net Stefan Bucher E Mail Uber das Wesen der elektronischen Post in den modernen Zeiten chaosradio ccc de Chaos Computer Club Berlin e V RFC 2142 Mailbox Names for Common Services Roles and Functions RFC 2368 The mailto URL scheme RFC 5321 Simple Mail Transfer Protocol RFC 5322 Internet Message Format RFC 5335 Internationalized Email HeadersEinzelnachweise Bearbeiten Duden Wie schreibt man E Mail Rechtschreibung Abgerufen am 11 Dezember 2019 Deutsche bzw englische Aussprache lt PONS Grossworterbuch Deutsch Englisch Englisch Deutsch 4 Aufl 1999 S 246 bzw S 1286 Genus Nicht mehr online verfugbar 27 Januar 2012 archiviert vom Original am 27 Januar 2012 abgerufen am 20 Oktober 2022 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www philhist uni augsburg de Amtliches Osterreichisches Worterbuch 42 Auflage 2012 S 207 Rat fur deutsche Rechtschreibung Teil II Worterverzeichnis PDF 1 33 MB Abgerufen am 26 November 2018 E Mail Abgerufen am 20 Oktober 2022 Schreibung von E Mail In Duden online Abgerufen am 28 Februar 2015 Paul Ferdinand Siegert Die Geschichte der E Mail Bielefeld transcript 2008 S 192 Dissertation Universitat Luneburg The History of Electronic Mail Abgerufen am 20 Oktober 2022 englisch Martin Bryant The first email was sent 40 years ago this month The Next Web 8 Oktober 2011 abgerufen am 21 Juni 2021 englisch The First Email Memento vom 2 Januar 2013 im Webarchiv archive today a b c Ray Tomlinson The First Network Email Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 6 Mai 2006 abgerufen am 30 Mai 2009 XXL Stadtschild In Stadtwiki Karlsruhe Abgerufen am 12 Oktober 2017 Die 1 E Mail in Deutschland Bild Memento vom 11 Mai 2016 im Internet Archive 25 Jahre E Mail in Deutschland Und es hat Pling gemacht In Der Spiegel 1 August 2009 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 20 Oktober 2022 Rheingold 1994 Hauben 1993 a b c Zahlen und Fakten zum E Mail Traffic Abgerufen am 13 Februar 2015 Email Statistics Report 2015 2019 PDF 586 kB Marz 2015 S 3 Abgerufen am 22 Januar 2016 T Grundschutz Kataloge 2016 Abgerufen am 20 Oktober 2022 Das Internet Jahr 2010 in Zahlen 107 000 000 000 000 E Mails fast alle Spam In Der Spiegel 18 Januar 2011 spiegel de abgerufen am 20 Oktober 2022 Email Security Abgerufen am 20 Oktober 2022 englisch Landgericht Bonn 15 O 189 13 Abgerufen am 20 Oktober 2022 Das Ende der E Mail Flut ist nah Abgerufen am 20 Oktober 2022 Was bringt die digitale Post Memento vom 14 Februar 2015 im Internet Archive BITKOM Bundesverband Informationswirtschaft Telekommunikation und neue Medien e V Berlin 2012 S 22 ff E Mail Flut bekampfen Das Ende der digitalen Steinzeit 4 Februar 2020 abgerufen am 20 Oktober 2022 Sozialgericht Aachen September 2006 Az S 11 AL 13 06 E Mails gehen verloren Paul E Mertes Rechtsanwalt Johannes J W Daners Rechtsreferendar Der Zugang von E Mails im Rechtsverkehr Risikoverteilung bei der Behandlung des digitalen Briefkastens Zeitschrift fur die Anwaltspraxis ZAP 2008 Heft 22 S 1239 1246 Wirksamer Maklervertrag durch Zusendung eines Exposes an vorher mitgeteilte E Mail Adresse Oberlandesgericht Duesseldorf Beschluss v 26 03 2009 I 7 U 28 08 Online amp Recht Abgerufen am 17 Marz 2019 Versendung von Abmahnung per E Mail ausreichend Landgericht Hamburg Urteil v 07 07 2009 312 O 142 09 Online amp Recht Abgerufen am 17 Marz 2019 DFR BGHZ 13 334 Veroffentlichung von Briefen Abgerufen am 20 Oktober 2022 lexexakt Rechtslexikon Lgkoeln2006 09 06 Abgerufen am 20 Oktober 2022 heise online Bussgeld wegen offenem E Mailverteiler Abgerufen am 20 Oktober 2022 Daniel von der Helm Chronologische Entwicklung des Internet Abgerufen am 2 Marz 2015 RP ONLINE Zahlreiche Einsendungen Ein deutsches Wort fur Spam Das sind Ihre Vorschlage 7 Februar 2007 abgerufen am 20 Oktober 2022 Urban Dictionary nastygram Abgerufen am 20 Oktober 2022 amerikanisches Englisch Word Spy nastygram Word Spy Abgerufen am 20 Oktober 2022 englisch Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Normdaten Sachbegriff GND 4191427 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w 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