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Oberpostdirektion OPD 1934 1945 Reichspostdirektion RPD war in Deutschland die Bezeichnung fur eine Mittelbehorde sowie Verwaltungseinheit der Postverwaltungen Oberpostdirektionen wurden 1850 erstmals im Konigreich Preussen eingerichtet Nach dem Zweiten Weltkrieg bestanden Oberpostdirektionen zunachst in den Besatzungszonen und spater in den beiden deutschen Staaten fort In der alten BRD 1949 1990 bestanden von 1950 bis zum 1 Januar 1995 OPDen der Deutschen Bundespost die aufgelost und zur Deutschen Post AG wurde Die Post AG benannte im Zuge der Privatisierung alle OPDen zunachst als Direktion Postdienst 1999 fielen die Direktionen ganz fort Dienstgebaude der Oberpostdirektion Hannover ab 1912In der DDR wurden die Oberpostdirektionen 1953 1954 aufgelost und neue Bezirksdirektionen geschaffen Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung 2 Preussen und Norddeutscher Postbezirk 1850 1871 3 Reichspost 1871 1945 3 1 Reichspostdirektionen 1934 1945 4 Nachkriegszeit ab 1945 4 1 Britische Besatzungszone 4 2 US amerikanische Besatzungszone 4 3 Franzosische Besatzungszone 4 4 Sowjetische Besatzungszone 4 5 Viersektorenstadt Berlin 5 Deutsche Post 6 Deutsche Bundespost 6 1 Rechenzentren 7 Wiedervereinigung 1990 8 Liste der Oberpostdirektionen 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseAufgabenstellung BearbeitenAufgabe einer Oberpostdirektion war es das Generalpostamt in Berlin zu entlasten Als neue Mittelbehorde hatten sie die Verwaltung der in ihrem Bezirk arbeitenden Postanstalten die Personalfuhrung und das Kassenwesen zu erledigen Der Oberpostdirektor fuhrte die Verwaltung in dem ihm anvertrauten Bezirk selbststandig und unter eigener Verantwortung Oberpostdirektionen waren zustandig fur die Lokal Karriol und Botenposten sie hatten die erforderlichen Postkurswagen zu beschaffen und den Extraposttarif den ortlichen Gegebenheiten anzupassen Sie hatten sich um Passagierstuben und die Bewirtung der Reisenden zu kummern Zu ihren Aufgaben gehorte es die Landbrieftrager Post Expedienten Burovorsteher und Unterbeamte einzustellen Sie sollten den Postbetrieb uberwachen Arbeitskrafte zweckmassig einsetzen Beschwerden aus dem Publikum nachgehen sowie die Untersuchung und Bestrafung von Postubertretungen und die Ersatzzahlungen eigenstandig regeln Sie hatten die Postkassen zu uberwachen Sie sollten Druck Materialien Utensilien und Montierungsgegenstande jeder Art selbst beschaffen Und sie sollten Einzelheiten kurz und schnell regeln Durch die Verschmelzung der Postverwaltung mit der Telegraphenverwaltung am 1 Januar 1876 und durch die Einfuhrung des Fernsprechbetriebes im Jahre 1877 kamen weitere Aufgaben hinzu Nun mussten sie die Einrichtung neuer Telegraphenlinien die Erweiterung der Stadt Fernsprecheinrichtungen und die Inbetriebnahme offentlicher Sprechstellen regeln Hinzu kamen die Kraftposten die Postspeditionsamter spater Bahnpostamter der Postscheckdienst die Luftpost der Postsparkassendienst der Rundfunk und das Funkwesen Preussen und Norddeutscher Postbezirk 1850 1871 Bearbeiten nbsp Gebaude der Oberpostdirektion BraunschweigBis zum 1 Januar 1850 war in Preussen die Verwaltung des Postwesens zentralisiert Samtliche Postanstalten 236 Postamter denen 1404 Postexpeditionen untergeordnet waren und 62 Postverwaltungen unterstanden dem General Postamt GPA in Berlin Bereits unter Karl August von Hardenberg erschien 1821 eine Denkschrift die die oberste Postbehorde von minder wichtigen Angelegenheiten entlasten sollte Er schlug darin vor fur jede Provinz eine Oberpostdirektion mit administrativen Befugnissen einzurichten Es wurde eine Kommission zur Reorganisation des Postwesens gebildet Sie schlug vor in jedem Regierungsbezirk einen Beamten mit der Verwaltung der Postpolizei der Beschwerden in Postsachen und fur das Rechnungswesen fur ihr Gebiet zu ubertragen dem ein Postinspektor beigegeben werden sollte Zudem sollten 97 unter dem General Postamt stehende Kreispostamter gebildet werden denen je fur ihren Kreis eine Anzahl von Postverwaltungen I und II Klasse unterstellt werden sollten Das Regulativ fand jedoch keine Zustimmung die Kommission wurde 1823 aufgelost Entwurfe des Generalpostdirektors Heinrich Schmuckert sahen 1849 eine Dezentralisierung durch eine Mittelbehorde vor Durch eine Kabinettsorder vom 19 September 1849 wurde in jedem der 26 Regierungsbezirke Preussens eine Oberpostdirektion ins Leben gerufen Darin hiess es Fur jeden Regierungsbezirk sowie fur die Residenzstadt Berlin ist eine Oberpostdirektion einzurichten Samtliche Postanstalten des Regierungsbezirks werden der Oberpostdirektion gleichmassig untergeordnet nbsp Gebaude der Oberpostdirektion Stettin ab 1905 rechte Bildhalfte 26 Oberpostdirektionen nahmen am 1 Januar 1850 ihre Tatigkeit auf Es waren dies in der Provinz Preussen die Oberpostdirektionen in Konigsberg Gumbinnen Danzig und Marienwerder in der Provinz Pommern die Oberpostdirektionen in Stettin Koslin und Stralsund in der Provinz Brandenburg die Oberpostdirektionen in Potsdam Frankfurt Oder und Berlin in der Provinz Sachsen die Oberpostdirektionen in Magdeburg Merseburg und Erfurt in der Provinz Posen die Oberpostdirektionen in Posen und Bromberg in der Provinz Schlesien die Oberpostdirektionen in Breslau Liegnitz und Oppeln in der Provinz Westfalen die Oberpostdirektionen in Munster Minden und Arnsberg in der Rheinprovinz die Oberpostdirektionen in Koln Koblenz Dusseldorf Aachen und TrierDiese Verwaltungsgliederung wurde 1868 auf den Norddeutschen Postbezirk und 1871 auf die Reichspost ubertragen Schon am 1 Oktober 1852 wurde die Oberpostdirektion Merseburg die dort nach Lage und Raumverhaltnissen schlecht untergebracht war nach Halle Saale verlegt Am 1 Januar 1867 kam die Oberpostdirektion in Kiel hinzu am 1 Januar 1867 die in Hannover Infolge der Aufhebung der Thurn und Taxisschen Postverwaltung wurden am 1 Juli 1867 die Oberpostdirektionen in Kassel Darmstadt und Frankfurt am Main eingerichtet Nach Aufhebung der bisherigen Landespostverwaltungen auf Grund der Verfassung des Norddeutschen Bundes folgten zum 1 Januar 1868 die Oberpostdirektionen in Leipzig Schwerin Oldenburg und Braunschweig Infolge des Deutsch Franzosischen Kriegs kamen im Oktober 1870 in Elsass Lothringen die Oberpostdirektionen in Strassburg und Metz hinzu Am 1 Juli 1868 wurde die Oberpostdirektion Stralsund aufgehoben und mit dem Bezirk der Oberpostdirektion Stettin vereinigt Gleichzeitig wurde die Oberpostdirektion Marienwerder aufgehoben Reichspost 1871 1945 BearbeitenMit der Reichsgrundung am 1 Januar 1872 kamen die badischen Oberpostdirektionen in Karlsruhe und Konstanz hinzu Gleichfalls am 1 Januar 1872 wurde der OPD Bezirk Leipzig geteilt und die Oberpostdirektion Dresden neu eingerichtet Am 1 April 1873 und 1 Januar 1874 folgte unter Aufhebung der bisherigen Sonderstellung der Oberpostamter in Hamburg und Bremen die Einrichtung der Oberpostdirektionen in diesen Stadten Das Oberpostamt in Lubeck wurde aufgelost und dem Bezirk Hamburg zugeteilt Inzwischen waren die Oberpostdirektionen Aachen Minden 1 und Bromberg aufgehoben aber infolge zunehmenden Verkehrs nach kurzer Frist wieder eingerichtet worden Am 1 August 1895 wurde die Oberpostdirektion Arnsberg nach Dortmund dem Mittelpunkt der westfalischen Kohlen und Eisenindustrie verlegt und zum 1 Juli 1897 entstand die Oberpostdirektion Chemnitz Die Anzahl der Oberpostdirektionen stieg von 33 im Jahr 1871 auf 41 im Jahr 1897 In Bayern wurden am 1 April 1907 die bisherigen Oberpostamter in Oberpostdirektionen umgewandelt Der Ausgang des Ersten Weltkrieges notigte 1918 zur Preisgabe der Oberpostdirektionen in Danzig Bromberg Posen Metz und Strassburg Auf Grund der Staatsvertrage von 29 31 Marz 1920 wurden die Oberpostdirektionen in Munchen Landshut Nurnberg Bamberg Wurzburg Regensburg Augsburg und Speyer sowie die wurttembergische Generaldirektion der Posten und Telegraphen als Oberpostdirektion Stuttgart dem Reichspostministerium unterstellt Ab dem 1 April 1920 fuhrten die Vorsteher der Oberpostdirektionen in Stuttgart schon lange vorher die Amtsbezeichnung Prasident Zur gleichen Zeit ging der Titel des Oberpostdirektors auf die Vorsteher der grossten Postamter uber Im Zuge der Verwaltungsvereinfachung wurden 1934 die funf Oberpostdirektionen in Darmstadt Halle Saale Konstanz Liegnitz und Minden aufgelost Reichspostdirektionen 1934 1945 Bearbeiten nbsp Gebaude der Reichspostdirektion Karlsruhe ab 1939Vom 1 April 1934 an fuhrten die Oberpostdirektionen die Bezeichnung Reichspostdirektion RPD Durch die Ruckgliederung des Saargebiets 1935 wuchs die Zahl der Oberpostdirektionen mit der Einrichtung der Oberpostdirektion Saarbrucken wieder auf 41 Im nationalsozialistischen Deutschland stieg die Zahl der Oberpostdirektionen durch die Einverleibung weiterer Gebiete auf 51 Die zehn neuen Oberpostdirektionen befanden sich in Aussig Danzig Graz Innsbruck Karlsbad Klagenfurt Linz Donau Posen Troppau und Wien Eroberte und besetzte Gebiete wurden durch die Organisation Deutsche Dienstpost mit der Deutschen Reichspost verbunden die Postanstalten eingedeutscht und spater von den Reichspostdirektionen betreut Am 1 Januar 1940 hatte Danzig 373 Postamter und Amtsstellen Gumbinnen 10 Konigsberg 25 Oppeln 263 und Posen zu versorgen 2 Im Zuge der Vereinfachung der Verwaltung wahrend des Kriegs wurden im Jahr 1943 13 Reichspostdirektionen aufgehoben Aachen Bamberg Karlsbad Kassel Koslin Landshut Bayern Oldenburg Oldb Potsdam Regensburg Speyer Trier Troppau und Wurzburg 3 Am 8 Mai 1945 bestanden noch 38 Reichspostdirektionen Nachkriegszeit ab 1945 BearbeitenNach dem Zusammenbruch nach der Aufteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen und das unter besonderer Viermachteverwaltung stehende Stadtgebiet von Berlin erstanden in den Zonen bis auf Berlin wieder Oberpostdirektionen Auf Grund des Potsdamer Abkommens 1945 wurden die Oberpostdirektions Bezirke Konigsberg Pr Gumbinnen Stettin Breslau und Oppeln die Gebiete ostlich der Oder Neisse Grenze in sowjetische bzw polnische Verwaltung ubernommen Osterreich war wieder ein selbststandiger Staat Britische Besatzungszone Bearbeiten In der britischen Besatzungszone war ab dem 19 September 1945 die Reichspost Oberpostdirektion fur die britische Zone BZRPO in Bad Salzuflen zustandig fur die Oberpostdirektionen Braunschweig Bremen Dortmund Dusseldorf Hamburg Hannover Kiel Koln und Munster Westfalen US amerikanische Besatzungszone Bearbeiten Im Oktober 1945 wurde zunachst in Suddeutschland ein Planungsausschuss fur die Amerikanische Besatzungszone mit dem Ziel einer Vereinheitlichung der Verwaltung gebildet Seit April 1946 unterstanden die Oberpostdirektionen Frankfurt Main Karlsruhe Munchen Nurnberg Regensburg und Stuttgart einem Oberpostdirektorium in Munchen Franzosische Besatzungszone Bearbeiten Nach Festlegung der Grenzen in der Franzosischen Besatzungszone umfasste sie die Oberpostdirektionen Koblenz und Saarbrucken sowie Teile der OPD Bezirke von Frankfurt Main Karlsruhe und Stuttgart Eigentlich war nur die Oberpostdirektion Koblenz arbeitsfahig Die Belegschaft der Oberpostdirektion Saarbrucken hatte sich uber den Rhein abgesetzt und fiel zunachst aus Im Juni 1945 wurden in Trier und Neustadt Weinstrasse neue Oberpostdirektionen eingerichtet Neustadt war auch fur das eigentlich zu Frankfurt Main gehorige Rheinhessen zustandig Durch die Neufassung der Grenzen wurden im Sommer 1945 in Freiburg Breisgau und Tubingen neue Oberpostdirektionen geschaffen um die Aufgaben fur den franzosischen Teil der Oberpostdirektions Bezirke Karlsruhe und Stuttgart zu ubernehmen Damit bestanden nach der wirtschaftlichen Ausgliederung des Saargebiets mit der im Sommer 1945 gebildeten Oberpostdirektion Saar 4 in den franzosisch besetzten Gebieten folgende funf Oberpostdirektionen Freiburg Koblenz Neustadt Trier und Tubingen Sie unterstanden der Direction des PTT du Gouvernement Militaire de la Zone Francaise d Occupation mit Sitz in Baden Baden Die Zusammenarbeit gestaltete sich schwierig und es kam zur Einrichtung des Deutschen Postzentralamts in der franzosischen Zone DPZ in Rastatt zum 1 September 1945 Eine Bezirkspostdirektion Wiesbaden war zustandig fur das Gebiet der Provinz Nassau ohne den Stadtkreis Frankfurt Main den Stadtkreis Hanau und die Landkreise Hanau Gelnhausen und Schluchtern und bestand vom 28 Juli bis zum 26 September 1945 Am 1 Januar 1947 schlossen sich die britische und amerikanische Zone zur Bizone offiziell Vereinigtes Wirtschaftsgebiet zusammen Das Saarland wurde wirtschaftlich und politisch an Frankreich angegliedert Die bisherige Oberpostdirektion Munchen und die BZRPO wurden zur Hauptverwaltung fur das Post und Fernmeldewesen der amerikanischen und britischen Besatzungszone mit Sitz in Frankfurt am Main vereinigt In der Bizone bestanden 15 Oberpostdirektionen Vom 1 April an unterlag der Postverkehr zwischen dem Vereinigten Wirtschaftsgebiet einheitlichen Postvorschriften Vom 1 Oktober 1948 an galten im Verkehr zwischen dem Vereinigten Wirtschaftsgebiet und dem Saarland Auslandsgebuhren und bestimmungen Mit Wirkung vom 1 Januar 1957 galt im Saarland das Grundgesetz sowie das Postverwaltungsgesetz der Bundesrepublik Deutschland Zwischen dem 8 Juli 1957 und dem 30 Juni 1959 galten zwischen dem Saarland und Frankreich der franzosischen Union sowie mit Italien und Luxemburg besondere Tarife Am 20 Juni 1948 wurde die Wahrungsreform zum 21 Juni verkundet Als Reaktion wurde die Berlin Blockade vom 24 Juni 1948 bis zum 12 Mai 1949 verhangt 1949 schlossen sich die drei Westzonen zur Trizone zusammen Ein vorlaufiges und von Bayern nicht ratifiziertes Grundgesetz schuf die Bundesrepublik Deutschland Die Deutsche Post wurde in den Westzonen 1947 als Nachfolgerin der Reichspost gegrundet und am 1 Marz 1950 in Deutsche Bundespost umbenannt Es bestanden zwanzig Oberpostdirektionen Sowjetische Besatzungszone Bearbeiten In der Sowjetischen Besatzungszone SBZ wurde am 9 Juni 1945 die Sowjetische Militaradministration in Deutschland SMAD eingerichtet Am 8 September 1945 nahm die Zentralverwaltung fur das Post und Fernmeldewesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands ZVPF ihre Arbeit auf der die OPDn Chemnitz Dresden Erfurt Halle Saale Leipzig Magdeburg Potsdam und Schwerin Mecklenburg unterstellt waren Die OPDn Chemnitz und Magdeburg wurden am 1 Oktober 1945 aufgelost und ihre Bezirke den OPDn Leipzig oder Halle Saale zugeteilt Die ZVPF ging 1948 in der Deutschen Wirtschaftskommission DWK Hauptverwaltung Post und Fernmeldewesen HVPF auf Diese wurde nach Grundung der DDR am 7 Oktober 1949 zum Ministerium fur das Post und Fernmeldewesen der DDR MPF Viersektorenstadt Berlin Bearbeiten Die in Charlottenburg ansassige Reichspostdirektion Berlin RPD war zustandig fur 200 Postamter drei Bahnpostamter das Postzeitungsamt das Postscheckamt sieben Fernsprechamter usw Am 14 Mai 1945 verfugte die RPD Berlin Jede dienstliche Handlung im Post und Fernmeldebetrieb hat vorerst zu unterbleiben Diese Verfugung wurde per Stafettenpost zugestellt Funf Tage spater wurde am 19 Mai die fruhere OPD Berlin unter der Bezeichnung Abteilung Post und Fernmeldewesen des Magistrats von Gross Berlin dem Berliner Magistrat Magistrat Werner unterstellt Das Post und Fernmeldewesen wurde so zu einer kommunalen Angelegenheit der Viersektorenstadt Mit der Spaltung der Stadt im Lauf des Jahres 1948 konstituierte sich im Ostsektor am 30 November 1948 ein Demokratischer Magistrat in den drei Westsektoren bildete nach der Wahl im Dezember 1948 der Magistrat Reuter II die Regierung Deren Abteilung Post und Fernmeldewesen erhielt im Januar 1951 die Bezeichnung Senatsverwaltung fur Post und Fernmeldewesen SVPF Im Zuge der engeren Angliederung an die Deutsche Bundespost erfolgte am 1 April 1954 die Grundung der Landespostdirektion Berlin LPD Berlin mit Sitz in der Dernburgstrasse 50 in Berlin Charlottenburg In dem Gebaude der LPD war von 1948 bis 1971 auch das Postscheckamt Berlin West untergebracht Eine Organisation Deutsche Bundespost Berlin gab es zu keiner Zeit dieser Begriff war nur auf den Berliner Briefmarken zu finden Eine dort angebrachte Gedenktafel informiert uber die Post Geschichte des Gebaudes 5 Deutsche Post BearbeitenDem Inkrafttreten des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland am 23 Mai 1949 folgte am 7 Oktober 1949 die Grundung der Deutschen Demokratischen Republik DDR Die Bestimmungen des Weltpostvertrages traten in der DDR am 1 Juli 1953 in Kraft Damit war in der SBZ eine eigene Postverwaltung die Deutsche Post entstanden die mit Grundung der DDR dem Ministerium fur Post und Fernmeldewesen MPF unterstellt wurde Im Jahr 1952 wurden mit Wirkung vom 1 Januar 1953 die bisherigen Oberpostdirektionen aufgelost An ihre Stelle traten 14 Bezirksdirektionen fur Post und Fernmeldewesen in den Orten Rostock Schwerin Mecklenburg Neubrandenburg Meckl Potsdam Frankfurt Oder Cottbus Magdeburg Halle Saale Erfurt Gera Suhl Dresden Leipzig und Chemnitz am 18 Februar 1954 folgte als letzte Berlin Ost Daneben gab es mehrere zentrale Amter die dem MPF direkt unterstellt waren Die Bezirksdirektionen fur Post und Fernmeldewesen wurden spater in Bezirksdirektionen Deutsche Post umbenannt BDP Der Bereich Funkwesen unverstanden der Funkdirektion Deutsche Post FuDP Deutsche Bundespost Bearbeiten nbsp Flagge am Dienstkraftwagen der Prasidenten einer Oberpostdirektion des Posttechnischen Zentralamtes und Fernmeldetechnischen Zentralamtes 15 25 cm nbsp nbsp Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Grundung der Deutschen Bundespost wurden die Bezeichnungen wieder auf Oberpostdirektion geandert Am 1 April 1950 wurde gemass Artikel 130 des Grundgesetzes die Hauptverwaltung fur das Post und Fernmeldewesen des Vereinigten Wirtschaftsgebietes Bizone und die Oberpostdirektionen in den Landern Baden Rheinland Pfalz und Wurttemberg Hohenzollern mit ihren gleichgeordneten und nachgeordneten Dienststellen in die Verwaltung des Bundes ubergefuhrt Fur die Westsektoren von Berlin wurde die Landespostdirektion Berlin LPD eingerichtet Da Berlin wegen des besonderen Viermachte Status nicht unmittelbar von der Bundesrepublik Deutschland aus mitregiert werden durfte war die LPD Berlin formal ein Bestandteil der Senatsverwaltung fur das Post und Fernmeldewesen faktisch wurde sie aber wie eine OPD vom zustandigen Bundesministerium gefuhrt und behandelt Allerdings verausgabte die LPD Berlin als Konsequenz des besonderen rechtlichen Status von West Berlin eigene Briefmarken wobei seit Anfang 1950 aber eine wechselseitige Geltung der Marken der Deutschen Bundespost und West Berlins gegeben war Die Briefmarken der LPD Berlin waren an der Aufschrift Deutsche Bundespost Berlin erkennbar Die Zahl der OPDen schwankte da einige OPDen im Zuge von Umorganisationen und Fusionen aufgelost wurden Ab 1 Januar 1957 kam als Folge des Beitritts des Saarlandes zur Bundesrepublik Deutschland eine OPD hinzu Zwischen dem 8 Juli 1957 und dem 30 Juni 1959 galten zwischen dem Saarland und Frankreich der franzosischen Union sowie mit Italien und Luxemburg besondere Tarife Schon 1973 war die Frage einer Neugliederung der OPD Bezirke gestellt worden Das Bundeskabinett setzte einen Ministerausschuss ein mit dem Ergebnis die Zahl der Oberpostdirektionen um mindestens vier zu vermindern Vorgeschlagen wurde die OPD Braunschweig mit Hannover die OPD Trier mit der OPD Koblenz die OPD Neustadt an der Weinstrasse mit der OPD Karlsruhe zu vereinigen und den Bezirk der OPD Tubingen auf die OPDen Freiburg im Breisgau und Stuttgart aufzuteilen Die organisatorische Durchfuhrung der Eingliederung sowie die Aufteilung der vier OPDen auf funf benachbarte OPDen war am 31 Dezember 1977 im Wesentlichen abgeschlossen Mit dem 1 Juli 1976 wurde eine Verordnung uber den Post und Fernmeldeverkehr mit der Deutschen Post der DDR gultig Es regelte den gegenseitigen Post und Fernmeldeverkehr zwischen der DDR und der BRD Die gesetzliche Grundlage war die Satzung des Weltpostvereins und des internationalen Fernmeldevertrags nbsp Neubau der Oberpostdirektion DortmundBeim Inkrafttreten der Postreform I im Jahr 1990 bestanden von den ehemals 44 nur noch 17 OPDen und die Landespostdirektion Berlin Die Oberpostdirektionen wurden zunachst intern aufgeteilt Oberpostdirektion Bereich Postdienst und Bereich Telekom da die Aufgaben nun von den einzelnen neuen Bereiche jeweils eigenstandig wahrgenommen werden sollten Unter einem Prasidenten fungierten die Bereichsleiter fur den Postdienst und die Telekom Im Januar 1993 folgte die komplette Trennung die bisherigen Bereichsleiter wurden meist Prasidenten einer Direktion Gleichzeitig fand die Umbenennung aller Oberpostdirektionen in Direktionen statt bei der Deutschen Bundespost Postdienst in Direktion Postdienst die funf Direktionen auf dem Staatsgebiet der DDR hiessen von Anfang an Direktion Postdienst Nach der Postreform II wurde bei der dadurch entstandenen Deutschen Post AG 1996 die Spartenorganisation reformiert Die 23 Direktionen agierten nicht mehr regional sondern nach den Sparten Briefpost Frachtpost und Filialen Bei der Neuorganisation der Deutschen Post AG 1999 fielen die Direktionen ganz fort Rechenzentren Bearbeiten Die Oberpostdirektionen Hamburg Hannover Braunschweig Dusseldorf Koln Frankfurt Stuttgart und Munchen sowie die LPD Berlin unterhielten auch Rechenzentren fur Grossrechner wobei die fachliche Steuerung durch das Posttechnische Zentralamt erfolgte Neben originaren Anwendungen des Postdienstes wurden dort auch der Postrentendienst und der Fernmelderechnungsdienst als grosste Anwendungen betrieben Selbst nach der Postreform dauerte es mehrere Jahre bis die danach in Lohnabrechnung weiterhin betriebenen Verfahren von der Deutschen Telekom AG bzw der heutigen Deutschen Rentenversicherung ubernommen wurden Wiedervereinigung 1990 BearbeitenMit der Maueroffnung am 9 November 1989 ergab sich die Notwendigkeit zur engeren Zusammenarbeit der Posteinrichtungen in beiden deutschen Staaten Bereits am 12 Dezember 1989 trafen sich in Ost Berlin die Postminister beider Staaten um Sofortmassnahmen im Post und Fernmeldewesen zu besprechen Vorerst ging es nur um die 120 Telefonleitungen die zwischen den beiden Postgebieten bestanden Bis zum 20 Dezember konnten weitere 188 Leitungen zugeschaltet werden In der Organisationsverfugung 6 ging es um die Auflosung oder Uberfuhrung des Organisationsaufbaus Der in der Verfugung gebrauchte Begriff abwickeln bedeutete im damaligen Sprachgebrauch die Arbeitskrafte zu entlassen und den Betrieb aufzulosen Auf Grund des Artikels 13 Abs 2 des Einigungsvertrages vom 31 August 1990 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik in Verbindung mit dem Zustimmungsgesetz zum Einigungsvertrag wurde mit Wirkung vom 3 Oktober 1990 unter anderem angeordnet Die Generaldirektionen der Deutschen Post werden nicht auf den Bund uberfuhrt sie werden abgewickelt Die Direktionen der Deutschen Post in den Postbereichen Schwerin Erfurt Halle Dresden und Potsdam der Geschaftsbereich Postdienst der Direktion Berlin die Direktionen der Deutschen Post im Telekombereich Rostock Erfurt Magdeburg Leipzig und Potsdam sowie der Geschaftsbereich Telekom der Direktion Berlin werden auf die Unternehmen der Deutschen Bundespost Postdienst und der Deutschen Bundespost Telekom uberfuhrt Das Hauptpostscheckamt Berlin und das Postscheckamt Leipzig werden auf die Deutsche Bundespost Postbank uberfuhrt Die Postscheckamter Erfurt Dresden und Magdeburg werden abgewickelt Im Ubrigen werden die Organisationseinheiten der Deutschen Post auf die Deutsche Bundespost uberfuhrt Die Stellen fur Zoll und Inhaltskontrollen und Baureparaturdienst werden abgewickelt Ebenso das Zeitungsvertriebsamt die Fernmeldeamter sowie die Betriebsschulen der Deutschen Post Nun waren die OPDn Schwerin Erfurt Halle Dresden und Potsdam hinzugekommen und die beiden Berliner Amter zusammengelegt worden Die am 1 Januar 1953 gegrundeten Bezirksdirektionen Rostock Neubrandenburg Mecklenburg Frankfurt Oder Cottbus Magdeburg Erfurt Gera Suhl Leipzig und Chemnitz wurden abgewickelt Die Telekom ubernahm die Fernmeldeamter Rostock Magdeburg Leipzig und Potsdam sowie Berlin 7 Liste der Oberpostdirektionen BearbeitenOberpostdirektionenStandort Einrichtung Auflosung und Bemerkung Standort Einrichtung Auflosung und BemerkungAachen 1 Januar 1850 1 Januar 1876 1 Oktober 1870 2 Marz 1943 an RPD Koln Augsburg 1 April 1920 1945 an RPD MunchenAussig 1 Februar 1939 1945 Ende des Dritten Reiches Arnsberg 1 Januar 1850 1 Oktober 1895 an OPD DortmundBamberg 1 April 1920 20 Februar 1943 an RPD Nurnberg Berlin 1 Januar 1850 1 Januar 1995 Ende der BundespostBraunschweig 1 Januar 1868 1977 an OPD Hannover Bremen 1 Januar 1874 1 Januar 1995 Ende der BundespostBreslau 1 Januar 1850 1945 Ende des Dritten Reiches Bromberg 1 Januar 18501 Januar 1876 1 Oktober 1868 an OPD Posen1918 Versailler Vertrag ChemnitzKarl Marx Stadt 1953 1990 1 Juli 1897 31 Januar 1946 an OPD Leipzig 1 Oktober 1945 bis 31 Marz 1946 als Abwicklungsstelle tatig Cottbus 1 Januar 1953 3 Oktober 1990 abgewickeltDanzig 1 Januar 1850 22 Oktober 1939 1918 Versailler Vertrag 1945 Ende des Dritten Reiches Darmstadt 1 Januar 1867 31 Marz 1934 an OPD Frankfurt Main Dortmund 1 Januar 1895 1 Januar 1995 Ende der Bundespost Dresden 1 Januar 1872 1 Januar 1995 Ende der BundespostDusseldorf 1 Januar 1850 1 Januar 1995 Ende der Bundespost Erfurt 1 Januar 1850 1 Januar 1995 Ende der BundespostFrankfurt Oder 1 Januar 1850 3 Oktober 1990 abgewickelt Frankfurt Main 1 Juni 1867 1 Januar 1995 Ende der BundespostFreiburg Brsg 1945 franz Zone 1 Januar 1995 Ende der Bundespost Gera 1 Januar 1953 3 Oktober 1990 abgewickeltGraz 1 Mai 1938 1945 Ende des Dritten Reiches Gumbinnen 1 Januar 1850 1945 Ende des Dritten Reiches Halle Saale 1 Oktober 18521 Januar 1953 31 Marz 19341 Januar 1995 Ende der Bundespost Hamburg 1 April 1873 1 Januar 1995 Ende der BundespostHannover 1 Januar 1867 1 Januar 1995 Ende der Bundespost Innsbruck 1 Mai 1938 1945 Ende des Dritten Reiches Karl Marx Stadt Chemnitz Karlsbad 1 Februar 1939 18 Februar 1943 an RPD AussigKarlsruhe 1 Januar 1872 1 Januar 1995 Ende der Bundespost Kassel 1 Juni 1867 26 Februar 1943 an RPD Frankfurt Main Kiel 1 Januar 1867 1 Januar 1995 Ende der Bundespost Klagenfurt 1 Mai 1938 1945 Ende des Dritten Reiches Koblenz 1 Januar 1850 1 Januar 1995 Ende der Bundespost Koln 1 Januar 1850 1 Januar 1995 Ende der BundespostKonigsberg Pr 1 Januar 1850 1945 Ende des Dritten Reiches Konstanz 1 Januar 1872 31 Marz 1934 an OPD KarlsruheKoslin 1 Januar 1850 10 Februar 1943 an RPD Stettin Landshut 1 April 1920 22 Februar 1943 an RPD MunchenLeipzig 1 Januar 1868 3 Oktober 1990 abgewickelt Liegnitz 1 Januar 1850 31 Marz 1934 an OPD BreslauLinz Donau 1 Mai 1938 1945 Ende des Dritten Reiches Magdeburg 1 Januar 1850 3 Oktober 1990 abgewickeltMarienwerder 1 Januar 1850 31 Dezember 1871 Merseburg 1 Januar 1850 1 Oktober 1852 an OPD Halle Saale Metz Oktober 1870 1918 Versailler Vertrag Minden 1 Januar 18501 Januar 1876 1 Juli 1869 an OPD Munster und Kassel31 Marz 1934 an OPD MunsterMunchen 1 April 1920 1 Januar 1995 Ende der Bundespost Munster 1 Januar 1850 1 Januar 1995 Ende der BundespostNeubrandenburg 1 Januar 1953 3 Oktober 1990 abgewickelt Neustadt Weinst 1945 franz Zone 1977 an OPD KarlsruheNurnberg 1 April 1920 1 Januar 1995 Ende der Bundespost Oldenburg 1 Januar 1868 4 Marz 1943 an RPD BremenOppeln 1 Januar 1850 1945 Ende des Dritten Reiches Posen 1 Januar 1850 1 Dezember 1939 1918 Versailler Vertrag 1945 Ende des Dritten Reiches Potsdam 1 Januar 1850 1 Januar 1953 15 Februar 1943 an RPD Berlin 1 Januar 1995 Ende der Bundespost Regensburg 1 April 19201945 amer Zone 30 Marz 1943 an RPD Nurnberg1 Januar 1995 Ende der BundespostRostock 1 Januar 1953 3 Oktober 1990 abgewickelt Saarbrucken 1 Marz 1935 1 Januar 1995 Ende der BundespostSchwerin 1 Januar 1868 3 Oktober 1990 abgewickelt Speyer 1 April 1920 28 Februar 1943 an RPD SaarbruckenStettin 1 Januar 1850 1945 Ende des Dritten Reiches Stralsund 1 Januar 1850 1 Juli 1868 an OPD StettinStrassburg Oktober 1870 1918 Versailler Vertrag Stuttgart 1 April 1920 1 Januar 1995 Ende der BundespostSuhl 1 Januar 1953 3 Oktober 1990 abgewickelt Trier 1 Januar 18501945 franz Zone 24 Februar 1943 an RPD Koblenz1977 an OPD KoblenzTroppau 1 Februar 1939 25 Marz 1943 an RPD Oppeln Tubingen 1945 franz Zone 1977 an OPD Freiburg und StuttgartWien 1 Mai 1938 1945 Ende des Dritten Reiches Wurzburg 1 April 1920 17 Marz 1943 an RPD NurnbergSiehe auch BearbeitenPostorganisation Postgeschichte und Briefmarken Preussens Norddeutscher Postbezirk Reichspost Reichspostamt Reichspostministerium Deutsche Postgeschichte 1919 1945 Postgeschichte und Briefmarken Deutschlands unter alliierter Besetzung Deutsche Bundespost Deutsche Post DDR Postgeschichte und Briefmarken Berlins Postreform Alte Oberpostdirektion Kaiserliche Oberpostdirektion GeneralpostmeisterLiteratur BearbeitenHeinrich Stephan Geschichte der Preussischen Post von Ihrem Ursprung bis auf die Gegenwart nach amtlichen Quellen Konigliche Geheime Ober Hofbuchdruckerei R Decker Berlin 1859 Geschichte der Preussischen Post von Ihrem Ursprung bis auf die Gegenwart nach amtlichen Quellen neubearbeitet und fortgefuhrt von Karl Sautter R v Decker s Verlag G Schenck Reinhard Pahlke Zur Denkschrift des Reichspostministeriums uber die Verminderung der Zahl der Oberpostdirektionen Kiel 1928 Karl Sautter Geschichte der deutschen Post Geschichte der Norddeutschen Bundespost Teil 2 Unveranderter Nachdruck 1952 Bundesdruckerei Geschichte der Deutschen Post 1871 bis 1945 Teil 3 Bundesdruckerei Frankfurt Main 1951 Hans Steinmetz Dietrich Elias Geschichte der Deutschen Post 1945 bis 1978 Band 4 Hrsg Im Auftrag des Bundesministers fur das Post und Fernmeldewesen Bonn 1979 Bundesministerium fur das Post und Fernmeldewesen Hrsg Handworterbuch des Postwesens Frankfurt am Main 1953 S 458 Zahlenspiegel der Deutschen Reichspost 1871 bis 1945 bearbeitet von Oberpostrat a D Richard Maetz Zweite erweiterte und vervollstandigte Auflage 1957 Gedruckt in der Bundesdruckerei Wolfgang Lotz Die deutsche Reichspost 1933 1938 Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 1999 ISBN 3 87584 915 9 Gerd R Ueberschar Die Deutsche Reichspost 1939 1945 Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 1999 ISBN 3 87584 915 9 Werner Steven Postbuch 1945 1992 nach amtlichen Quellen bearbeitet Eigenverlag Braunschweig 1994 DDR Postbuch 1947 1989 nach amtlichen Quellen bearbeitet Eigenverlag Braunschweig 2002 Postgebuhrenbuch 1991 2001 nach amtlichen Quellen bearbeitet Eigenverlag Braunschweig 2001 DDR Das Ende einer Post Anordnung 1989 1991 und die Ubergangsvorschriften zur Bundespost Neue Schriftenreihe der Poststempelgilde e V Verlag Neues Handbuch der Briefmarkenkunde Soest 2000Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Allerhochster Erlass vom 28 Dezember 1870 betreffend die Aufhebung der Ober Postdirektion in Aachen und die Vereinigung des Geschaftskreises derselben mit demjenigen der Ober Postdirektion in Coln Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Allerhochster Erlass vom 14 Marz 1871 betreffend die Abzweigung der Post Verwaltungsgeschafte fur einige Gebietstheile der Provinz Hannover von dem Geschaftsbereiche der Ober Postdirektion in Hannover und Zulegung derselben zum Geschaftsbereiche der Ober Postdirektion in Braunschweig Quellen und Volltexte Deutsche Gesellschaft fur Post und Telekommunikationsgeschichte e V Museumsstiftung Post und TelekommunikationEinzelnachweise Bearbeiten Heinz Neumann Die Leiter der Oberpostdirektion Minden 1850 1869 und 1876 1934 In Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins 52 Jahrgang 1980 S 77 111 Gerd R Ueberschar Die Deutsche Reichspost 1939 1945 Nicolaische Verlagsbuchhandlung S 91 136 Amtsblatt des RPM 1943 Die POST im Saarstaat Die Post Telegraphen und Telephon Verwaltung des Saarlandes In Saar Nostalgie Rainer Freyer Riegelsberg 29 Marz 2020 abgerufen am 30 August 2022 Gedenktafel Landespostdirektion Berlin abgerufen am 7 Mai 2020 Vfg BMPT 136 1990 In Amtsblatt Nr 77 1 Oktober 1990 Wolf J Pelikan Der Weg zur Einheit Phil Creativ Verlag Schwalmsal 1991 ISBN 3 928277 01 4 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberpostdirektion amp oldid 236746542