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Der Erzkanal im Freiberger Nordrevier war ein im 18 Jahrhundert fur den Bergbau angelegter Kanal im Tal der Freiberger Mulde in Sachsen Er umfasste die zwei nacheinander angelegten Abschnitte Halsbrucke Grossschirma und Grossschirma Grossvoigtsberg sowie einen unvollendeten Abschnitt zwischen Grossvoigtsberg und Obergruna Auf dem Kanal wurde Erz von den im Verlauf gelegenen Gruben zur Weiterverarbeitung zu der flussaufwarts gelegenen Hutte Halsbrucke transportiert In seinem Verlauf befanden sich zwei Kahnhebehauser von denen das des altesten und am langsten in Betrieb befindlichen Abschnitts dem Churprinzer Bergwerkskanal als das vermutlich alteste Schiffshebewerk der Welt gilt Die Gesamtheit des Kanals mitsamt Schleusen und Hebewerken zeigt die im 18 Jahrhundert herausragende Rolle des Bergbaus fur die technische Entwicklung uberhaupt Mit seinem Bau konnten gleichzeitig die Teilbereiche Energieversorgung Wasserhaltung Erzaufbereitung und Transport optimiert werden womit er gleichsam Zeugnis eines komplexen Verbesserungsgedankens ist Der Erzkanal im Freiberger Nordrevier ist Teil des UNESCO Welterbes Montanregion Erzgebirge Inhaltsverzeichnis 1 Churprinzer Bergwerkskanal 1 1 Geschichte 1 1 1 Vorgeschichte 1 1 2 Bau und Betrieb 1 1 3 Einstellung des Erztransports 1 1 4 Nachnutzung durch das Pappenwerk Grossschirma 1 2 Kanalverlauf 1 2 1 Verlauf bis 1823 1 2 2 Verlauf ab 1823 1 3 Weiteres 1 4 Uberreste 2 Christbescherunger Bergwerkskanal 2 1 Geschichte 2 1 1 Vorgeschichte und Bau 2 1 2 Betrieb 2 2 Verlauf 2 3 Besonderheiten 2 4 Uberreste 3 Unvollendete Kanalverlangerung nach Obergruna 3 1 Geschichte 3 1 1 Vorgeschichte 3 1 2 Bau 3 2 Verlauf 3 3 Uberreste 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseChurprinzer Bergwerkskanal BearbeitenChurprinzer Bergwerkskanal nbsp markierter Kanalverlauf ab 1823 auf einem Meilenblatt von 1786 mit Nachtragen bis 1876markierter Kanalverlauf ab 1823 auf einem Meilenblatt von 1786 mit Nachtragen bis 1876DatenLage Sachsen DeutschlandQuelle im Gelande der Hutte Halsbrucke im gleichnamigen Ort50 57 27 N 13 20 55 O 50 95739 13 348624Mundung Grube Churprinz Friedrich August Erbstollen in Grossschirma50 58 11 N 13 18 35 O 50 969699 13 309791Lange 5 4 km ab 1823 Geschichte Bearbeiten Vorgeschichte Bearbeiten Die staatliche Grube Churprinz Friedrich August Erbstollen kurz auch Churprinz in Grossschirma war eines der reichsten Bergwerke des Freiberger Reviers Das hier geforderte Erz musste etwa 5 Kilometer talaufwarts zur Hutte nach Halsbrucke befordert werden da die Verhuttung im Freiberger Revier dort und in Muldenhutten konzentriert wurde Der Transport mit Pferdefuhrwerken war jedoch umstandlich zeitraubend und kostenintensiv Der damalige Freiberger Kunstmeister Johann Friedrich Mende entwickelte zur Effizienzsteigerung des Erztransports die so genannte Untere Churprinzer Wasserversorgung welche den Transport mit Kahnen ermoglichte und gleichzeitig zusatzlich benotigtes Aufschlagwasser fur die Grube heranfuhren konnte 1 2 Bau und Betrieb Bearbeiten nbsp Kahnhebehaus bei Halsbrucke vom Unterwasser gesehen nbsp Das Kahnhebehaus bei Halsbrucke vom Oberwasser gesehen nbsp Ersttagsbrief aus der Serie Technische Denkmale in der DDR mit Funktionszeichnung der KahnhebungDer Kanal von der Hutte Halsbrucke zur Grube Churprinz wurde in den Jahren 1788 1789 angelegt Das Silberausbringen auf der Grube Churprinz lag bei jahrlich etwa 630 kg ausreichend fur rund 24 400 Taler Allein hier wurden 350 bis 450 Bergleute beschaftigt Durch die hohe Ausbeute bestand seitens des Oberbergamtes ein berechtigtes Interesse am Kanalbau so dass es im August 1788 2 000 Taler zum sofortigen Baubeginn bereitstellte 3 Der Erztransport wurde fortan durch etwa 8 5 Meter lange bis 1 6 Meter breite und 0 7 Meter hohe Erzkahne ausgefuhrt 4 Diese wurden auf Churprinz mit je 2 5 Tonnen aufbereitetem Erz beladen und von zwei Mann kanalaufwarts getreidelt wobei ein dritter auf dem Kahn stehend stakte und ihn lenkte Der Kahntransport bis zur Hutte dauerte anfanglich 6 bis 7 Stunden 1 Um eine Last von 2 5 Tonnen per Muskelkraft gegen die Stromung zu treideln musste die Fliessgeschwindigkeit im Kanal entsprechend niedrig sein Dies liess sich durch ein sehr geringes Gefalle realisieren Jedoch ubersteigt der Hohenunterschied zwischen Anfangs und Endpunkt den ohne weiteres uber die Lauflange erreichbaren Unterschied wodurch ein Hebewerk im Verlauf 50 961266 13 338104 erforderlich wurde Dieses Kahnhebehaus ging als vermutlich altestes Schiffshebewerk der Welt in die Technikgeschichte ein Die Kahne wurden ausgehend vom Unterwasser des Stichkanals aus der Freiberger Mulde mittels funffacher Flaschenzuge die an Laufkatzen angehangt wurden etwa sieben Meter gehoben und anschliessend auf das Oberwasser des Kanalabschnittes bis Halsbrucke gesetzt Das Heben wurde durch sechs Mann d h die Besatzungen zweier Kahne ausgefuhrt und dauerte etwa eine Stunde 5 3 Die Pochwerke und Erzwaschen von Churprinz produzierten etwa 12 bis 30 Tonnen Erzkonzentrat wochentlich was 6 bis 15 Kahnfuhren entsprach Zusatzlich transportierten weitere am Kanal und in naherer Umgebung liegende Gruben Erz auf dem Kanal die fur dessen Benutzung etwa drei Viertel des eingesparten Fuhrlohns an die Grube Churprinz als Kanalbetreiber abfuhren mussten Diese Einnahmen wurden fur Instandhaltungsarbeiten genutzt reichten jedoch zur Deckung der tatsachlichen Kosten nicht aus 3 Im Jahre 1822 liess der Nachfolger Mendes der Bergbauingenieur und Maschinendirektor Christian Friedrich Brendel den Kanalabschnitt zwischen der Grube Churprinz und dem Annaer Wehr unterhalb der Einmundung des Munzbachs in die Freiberger Mulde auf etwas hoherem Niveau neu anlegen Dadurch konnte der Kanal erheblich verkurzt Schleusen eingespart und damit die Transportzeit von der Grube bis zur Hutte auf knapp 3 Stunden verkurzt werden 1 3 Einstellung des Erztransports Bearbeiten nbsp Treibehaus auf dem 7 Lichtloch des Rothschonberger Stolln1868 wurde der nunmehr wirtschaftliche Erztransport jedoch wieder eingestellt Seit 1844 wurde am grossen Wasserlosungsstollen des Freiberger Reviers dem Rothschonberger Stolln gebaut In unmittelbarer Nahe des Kahnhebehauses lag dessen siebtes Lichtloch Ab 1868 wurde ein Grossteil des Wassers aus dem oberen Kanalteil zum Betrieb der Maschinen dieses Lichtloches benotigt Daher wurde dessen Niveau durch Aufstauung um eine Elle 0 57 Meter erhoht Diese Niveauerhohung verursachte am 27 Marz 1868 einen Dammbruch Schaden an weiteren Kanalstellen sowie die Einstellung des Lichtlochbetriebes und des Erztransports Nach der Dammreparatur wurde der Erztransport nicht wieder aufgenommen da nach Gutachten des Oberkunstmeisters Friedrich Wilhelm Schwamkrug die neuen Turbinen im siebten Lichtloch mehr Aufschlagwasser erforderten beim Passieren der Aufstauung jedes Kahnes dieses jedoch zum Nachteil des Lichtlochbetriebes abgelassen werden musste Nach Schwamkrug wurde damit die Leistung der Turbinen um ein Viertel vermindert Die Verwaltung des Rothschonberger Stollns war bereit die Mehrkosten des Erztransportes auf dem Landweg zu tragen wobei sich diese als nur geringfugig herausstellten Nach fast 80 Jahren Kanalbetrieb wurde der Erztransport nun wieder mit Pferdefuhrwerken abgewickelt 1 6 Das durch den Kanal herangefuhrte Wasser des 1823 angelegten Abschnitts wurde dagegen bis zur Einstellung des Bergbaus auf Churprinz weiter zur Energiegewinnung Wasserhaltung und Erzaufbereitung genutzt 1900 wurde der Bergbau auf dieser Grube eingestellt 7 Am 26 September 1900 wurde letztmals Erz zur Hutte Halsbrucke geliefert Der Erzwagen war hierbei durch Kranze mit Trauerschleifen geschmuckt 8 Nachnutzung durch das Pappenwerk Grossschirma Bearbeiten Nach der Einstellung des Bergbaus auf Churprinz entstand 1901 9 auf dem ehemaligen Grubengelande nahe dem Muldenufer eine Holzschleiferei fur Pappe und Fasergussproduktion ab 1912 wurden hier Bierdeckel hergestellt 10 Den 1823 neu angelegten Teilabschnitt vom Annaer Waschwehr bis nach Grossschirma nutzte das Werk als Brauchwasserzufuhr Hierfur erfolgten kleinere Umbauten am betreffenden Kanalabschnitt So wurden am Annaer Waschwehr Wehreinrichtungen Schutzen eingebaut die teilweise bis heute erhalten sind Da jedoch hohe Unterhaltungskosten fur den Kanal aufliefen wurden zu DDR Zeiten vom VEB Pappenwerk Gross Schirma 11 nur unaufschiebbar notwendige Reparaturen ausgefuhrt Daher wurde der Kanalteil zwischen dem Annaer Waschwehr und der Einmundung des Kleinwaltersdorfer Baches in den Kanal in den 1960er Jahren aufgegeben Seit die Brauchwasserzufuhr allein durch den Kleinwaltersdorfer Bach und den in einem Seitental gelegenen Zechenteich erfolgte verspundete man den Kanal unmittelbar hinter einem vor dem Mundloch der 118 Meter langen Kanalrosche liegenden Wasserabschlag im Tal der Freiberger Mulde Damit wurde ein Vordringen des Wassers entgegen der Fliessrichtung verhindert Spater noch zu DDR Zeiten wurde eine Wasserleitung vom Zechenteich zum Pappenwerk errichtet welche teilweise direkt im Kanal verlegt wurde 3 Nach dem August Hochwasser 2002 wurde der Kanal nebst Zechenteich von jeglicher Nutzung durch den damaligen Werksbesitzer losgelost Im Gegenzug wurde auf dem Betriebsgelande ein Brunnen gebaut welcher fortan den Brauchwasserbedarf deckte 3 Kanalverlauf Bearbeiten nbsp Mundloch der Kanalrosche ab 1823 im Tal des Kleinwaltersdorfer Baches Blick durch die Rosche zum Mundloch im Tal der Freiberger Mulde nbsp Verlauf ab 1823 in Grossschirma nahe dem unteren Endpunkt nbsp Ins Gelande eingebetteter Verlauf ab 1823 unmittelbar hinter dem Annaer Waschwehr Verlauf bis 1823 Bearbeiten Das untere Ende des Kanals lag sudlich der Pochwerke der Grube Churprinz unweit des Westufers der Freiberger Mulde Sodann verlief er etwa 240 Meter auf einem bis zu 10 Ellen 5 8 Meter breiten Damm in sudliche Richtung Unterhalb der Grossschirmaer Muhle die aus dem Kanal Wasser fur einen Mahlgang und ihr Sagewerk erhielt war dieser gemauert Bemerkenswert ist dass der Abzugsgraben nach Vereinigung mit dem Graben des Sagewerkes nicht in die Mulde entlassen wurde sondern uber einen Kunstgraben einem Pochwerk der Grube Churprinz zugefuhrt wurde und das Wasser damit ein zweites Mal genutzt werden konnte Auch uberquerte der nordlich der Muhle verlaufende Dorfbach zuerst diesen Abzugsgraben um darauffolgend vor der Einmundung in die Mulde den hoher verlaufenden Kanal zu unterqueren Bis zum Wehr der vorgenannten Muhle verlief der Kanal in das Gelande eingebettet Unmittelbar vor dem Abzweig des Kanals aus dem Wehrteich waren 2 Schutzen aus Rundbaumen im Abstand von 12 Metern eingebaut die allein der Beruhigung der Stromung und nicht als Hebewerk dienten Fur die sich anschliessenden 138 Meter wurde der Ruckstau des Wehrteiches und damit die Mulde mitgenutzt bevor westlich der Wasche der Grube St Anna der zweite Kanalabschnitt begann Hier wurden wieder zwei Schutzen aus Rundbaumen passiert die diesmal als Schleuse fungierten und einen Hohenunterschied von 1 Lachter 2 72 Meter ausglichen Nach etwa 100 Metern wurde die Annaer Wasche erreicht die weiteren 350 Meter bis zum Abzweig dieses Kanalabschnittes beim Annaer Waschwehr basierten auf dem Ausbau des Aufschlaggrabens dieser Wasche Unmittelbar vor dem Abzweig waren gleichsam 2 Schutzen eingebaut die vermutlich ebenfalls nur der Stromungsberuhigung dienten Der Ruckstau dieses Wehrs reichte bis etwa 100 Meter unterhalb des Munzbaches und wurde hier auf voller Lange ausgenutzt Der nachste Kanalabschnitt folgte am gegenuberliegenden Ostufer Nach etwa 215 Metern stromaufwarts der Einmundung lag eine Schleuse mit zwei Zugtoren die einen Hohenunterschied von 47 Zoll 1 1 Meter ausglich Darauffolgend wurde die Altvaterbrucke unterquert der Abzugsgraben der Rothenfurther Muhle aufgenommen und eine Schleuse mit unbekannter Hubhohe durchfahren Auf diesem Abschnitt war der Kanal bis zu 8 Ellen 4 5 Meter tief ins Gelande eingeschnitten Eine weitere Schleuse soll sich oberhalb der Muhle vor dem Abzweig aus der Mulde befunden haben Etwas weiter stromaufwarts begann auch der Aufschlaggraben der Muhle wobei dieser und der Kanal mit Schutzen versehen waren bevor der Kanal als Abzweig am Wehr der Rothenfurther Muhle seinen Lauf nahm Auf den folgenden etwa 150 Metern wurde vermutlich erneut der gesamte Ruckstau dieses Wehrs ausgenutzt wobei die Mulde hier auf ihrer Westseite bis auf 2 Ellen 1 15 Meter vertieft wurde Der letzte Kanalabschnitt lag auf der gegenuberliegenden ostlichen Muldenseite Seinen unteren Endpunkt markierte das Kahnhebehaus das die Kahne 24 Fuss 6 8 Meter aus dem Stichkanal der Mulde in den Kanal hob Dies war ausreichend um bis zur Hutte keine weiteren Schleusen anlegen zu mussen gilt jedoch nicht als gesichert Oberhalb des Kahnhebehauses verlief der Graben hier eine Erweiterung des Aufschlaggrabens zu Porstmanns Eisenhammer unmittelbar am Muldenufer und war von dieser durch eine 7 3 Meter hohe Mauer getrennt Nach etwa 2 1 Kilometern unmittelbar am im Huttengelande befindlichen Amalgierwerk gelegen befand sich der obere Endpunkt des Kanals 12 Verlauf ab 1823 Bearbeiten 1822 23 wurde der Kanal im unteren Teil zwischen Endpunkt und Einmundung des Munzbaches in die Mulde ganzlich neu angelegt um die Fallhohe des Wassers auf Churprinz zu erhohen Erwogen wurde eine Neutrassierung bereits 1818 von Christian Friedrich Brendel der beauftragt war Verbesserungen in der Erzaufbereitung der Grube Churprinz zu konzipieren Konkret beinhaltete dessen Umbauvariante eine Erhohung des Annaer Waschwehrs um eine Elle 0 57 m sowie einen sich anschliessenden Neubau des dort beginnenden Kanalteils in hoherem Niveau ohne Schleusen Dies ergab eine am Endpunkt auf Churprinz um 5 Ellen 19 Zoll 3 28 m hohere Lage des Kanals und eine dementsprechende Erhohung der Energieausbeute um etwa 12 PS Demgegenuber stand ein projektierter Kostenaufwand von 42 306 Talern nach Berechnung Brendels im Verhaltnis zum erzielbaren Energiezuwachs dennoch gunstiger als die Nutzung der Pferde oder Dampfkraft Nebeneffekt dieser Umbauvariante war die Vereinfachung und damit Beschleunigung des Kahntransportes durch den Wegfall von Schleusen weshalb man sich fur die Realisierung dieser Variante entschied Der Bau begann Anfang August 1822 bis Ende des Jahres wurden 471 Lachter 940 m Kanalstrecke fertiggestellt Im Januar 1823 arbeiteten insgesamt 625 Mann am Kanal Es wurde ein neues Wehr etwa 190 Meter oberhalb des Annaer Waschwehrs errichtet das den dortigen Wasserspiegel um 1 Elle erhohte Um eine Erhohung des bis dahin bestehenden Kanals vor Grossschirma um funf Ellen 2 8 m und damit einer Verbreiterung an der Krone auf bis zu 18 Ellen 10 m zu vermeiden fuhrte Brendel den Kanal durch eine 59 Lachter 118 m lange Rosche in das Tal des Waltersbaches wo er in einem langgezogenen Rechtsbogen dem Talverlauf nach Churprinz folgte Hier trat der Kanal schliesslich in die neu herzustellende 3 28 Meter hoher liegende Aufschlagrosche ein Die Fertigstellung des neuen Kanalabschnittes erfolgte Mitte Oktober 1823 am 25 Oktober erhielten die Kunstgezeuge erstmals Wasser aus dem neuen Kanal Die Kanallange betrug nunmehr 5 35 Kilometer die tatsachlichen Baukosten beliefen sich auf 49 957 Taler Im Fruhjahr 1824 wurde der alte entbehrlich gewordene Kanalverlauf mitsamt Schleusen verfullt und eingeebnet 13 Weiteres Bearbeiten In den ersten Betriebsjahren wurden Interessenten Lustfahrten auf dem Kanal angeboten die insbesondere die Hebung im Kahnhebehaus beinhalteten In den folgenden Jahren nahm das Interesse jedoch bestandig ab bis die Fahrten um 1804 noch gelegentlich stattfanden 14 1838 besichtigte der sachsische Konig mit seiner Gemahlin die Halsbrucker Hutte Danach fuhren sie auf dem Kanal zur Grube Churprinz 6 Anfang des Jahres 1893 fror der Kanal infolge einer strengen Kalteperiode bis auf den Grund durch so dass man ohne Gefahr durch die Kanalrosche gehen konnte Der Betrieb auf Churprinz musste fast ganzlich eingestellt werden Um den Kanal aufzueisen hatten 100 Mann 14 Tage lang zu arbeiten 15 Uberreste Bearbeiten Der bis 2002 durch das mittlerweile stillgelegte Pappenwerk in Grossschirma genutzte Abschnitt von 1823 ist bis heute wasserfuhrend Er wird vom Kleinwaltersdorfer Bach gespeist Vor dem Mundloch der Kanalrosche im Tal der Freiberger Mulde ist er wie oben genannt verspundet und auf dem Abschnitt bis zum Annaer Waschwehr gut erhalten jedoch teilweise verlandet Beim Wehr sind noch einige Schutzen aus der Zeit der Nachnutzung erhalten der Kanalbeginn wurde zum Teil in eine Fischtreppe einbezogen Der sich anschliessende rechtsseitig der Mulde liegende Abschnitt lasst sich anhand der Vegetation im Gelande verfolgen ist jedoch ganzlich verfullt Markantestes Zeugnis des Churprinzer Bergwerkskanals ist das 1988 durch eine Feierabendbrigade des VEB B Bergsicherung Schneeberg restaurierte Mauerwerk des Kahnhebehauses bei Halsbrucke Der letzte linksseitig der Mulde liegende Abschnitt ist weitgehend mit Waschsand der Halde der ehemaligen Grube Beihilfe uberkippt An anderen Stellen wurde das Planum fur den Wegebau genutzt Lediglich unterhalb der Hammerbrucke in Halsbrucke ist auf einem kurzen Stuck das ehemalige Kanalbett mitsamt Damm und Ufermauer zur Mulde hin noch sichtbar Christbescherunger Bergwerkskanal BearbeitenChristbescherunger Bergwerkskanal nbsp markierter Kanalverlauf auf einem Meilenblatt von 1786 mit Nachtragen bis 1876markierter Kanalverlauf auf einem Meilenblatt von 1786 mit Nachtragen bis 1876DatenQuelle Grossschirma50 58 13 N 13 18 39 O 50 970152 13 310857Mundung Wasche der Grube Christbescherung bei Grossvoigtsberg50 59 1 N 13 18 8 O 50 983744 13 302176Lange 3 kmGeschichte Bearbeiten nbsp Kanalbett sudlich von GrossvoigtsbergVorgeschichte und Bau Bearbeiten Uberlegungen zur Fortfuhrung des Churprinzer Kanals bis zur Grube Christbescherung bei Grossvoigtsberg sind unter anderem dem akuten Wassermangel der Grube in den Jahren 1786 87 zu verdanken Das Problem wurde durch den Neubau eines drei Kilometer langen Kunstgrabens vom unteren Pochwerk der Grube Churprinz her gelost Der damals erbaute Kunstgraben stellte eine ideale Grundlage zur Erweiterung und Verbreiterung zu einem Kanal dar Die Projektierung zur Anlage des Kanals wurde dem Markscheider Johann Friedrich Freiesleben ubertragen welcher mit Unterstutzung eines Stipendiaten der Bergakademie Freiberg innerhalb von vier Wochen notige Risse und Kostenvoranschlage erarbeitete Zum 12 Dezember 1790 genehmigte der sachsische Kurfurst dieses Projekt und stellte 7 000 Taler zum Bau zur Verfugung Die Bauarbeiten begannen vermutlich bereits im Herbst 1790 Wahrend der Winterpause arbeiteten die Bergleute in ihren Gruben aus denen sie fur die Arbeiten herangezogen wurden Beim Kanalbau und dem Bau des Kahnhebehauses bei Grossvoigtsberg wurden zeitweise 180 bis 200 Arbeiter beschaftigt Da der bestehende Kunstgraben erweitert wurde konnte die durch ihn gespeiste Christbescherunger Wasche wahrend des Baus kein Wasser erhalten und musste vorubergehend stillgelegt werden 16 Betrieb Bearbeiten Ab dem II Quartal Trinitatis 1792 konnten erstmals Erze auf dem Kanal transportiert werden so meldete es Johann Friedrich Freiesleben am 11 Mai 1792 an das Bergamt Die Nutzung fur den Erztransport ist lediglich von der Inbetriebnahme bis etwa 1808 jedoch nicht durchgangig durch Belege nachweisbar Die Grunde der Einstellung sind nicht vollstandig geklart Immerhin ist bekannt dass viele Schaden den Betrieb beeintrachtigten oder zeitweise zum Erliegen brachten Im Jahre 1831 sagte man sich ganzlich vom Kanal los Dennoch stellte der Kanal mit seiner verfugbaren Wassermenge einen grossen Nutzen fur die Grube Christbescherung dar so wurde dort ab 1835 eine Wassersaulenmaschine zum Betrieb der Kunstgezeuge eingesetzt 17 18 Verlauf Bearbeiten nbsp Bruchsteinmauer des spater nach Untertage verlegten Kanals bis zum Kahnhebehaus nbsp Erhaltenes Mauerwerk des Kahnhebehauses bei Grossvoigtsberg unweit der Grube ChristbescherungDer Kanal begann an den Pochwerken der Grube Churprinz Beginnend von einer Schleuse unmittelbar neben dem Ladehaus fuhrt ein Kanalstuck neben dem dortigen Pochwerk zu dessen Abzugsgraben Der dem Gefalle des Pochwerk Kunstrades entsprechende Hohenunterschied von etwa 1 34 Metern wurde mit der 23 Meter langen und 4 5 Meter breiten Schleuse uberwunden Darauf folgend verlief der Kanal auf kurze Distanz nahe der durch Ufermauern gesicherten Mulde Anschliessend verlief der Kanal bogenformig 830 Meter innerhalb des Muldenbogens bis zur nach dem dortigen Grundstucksbesitzer benannten Schumann Schleuse in welcher die Kahne 5 Ellen 2 8 m gehoben bzw abgesenkt wurden Nach weiteren etwa 190 Metern nahm der Kanal das Wasser der Churprinzer Kunstrader uber eine Abzugsrosche auf Folgend wurde ein etwa 20 Meter langer Felsvorsprung durchtunnelt und unmittelbar darauf Wasser aus dem Mundloch des Friedrich Erbstolln aufgenommen Weiter verlief der Kanal in einigem Abstand parallel zur Mulde Etwa 400 Meter sudlich des Kahnhebehauses am unteren Kanalende beginnt eine 3 2 Meter hohe und sich bis zum Hebehaus erstreckende Boschungsmauer Den unteren Endpunkt bildete das genannte Kahnhebehaus Der etwa drei Kilometer lange Kanal lag an dieser Stelle etwa sechs Meter uber dem Niveau der am Hohentanner Wehr aufgestauten Mulde Ab diesem Wehr begann der rechts abzweigende Kunstgraben zur Grube Alte Hoffnung Gottes den man in seinem ersten Teil zum Kanal erweiterte Den Hohenunterschied zwischen den Kanalteilen sollten spater die Kahne von der Grube Alte Hoffnung Gottes in einem Hebehaus uberwinden das am Ende dieses Kanals errichtet wurde Wegen der nicht fertiggestellten Kanalverlangerung nach Obergruna wurde es jedoch nie genutzt Zwar wurde das Ladehaus der Grube Christbescherung am Unterwasser errichtet jedoch wurde 1792 von dort eine Huntstrecke bis zum Oberwasser angelegt von der angenommen werden kann dass sie als schiefe Ebene zur Verladung am Oberwasser genutzt wurde und damit die zeit und personalaufwendige Hebung umging 19 Besonderheiten Bearbeiten Da die Wassermenge aus dem Churprinzer Kanal und dem oberen Churprinzer Kunstgraben fur eine Schiffbarkeit mit Kahnen vermutlich nicht ausreichte liess Mende das etwa 400 Meter unterhalb der Pochwerke am gegenuberliegenden Muldenufer liegende Mundloch des Anna Stollns anzapfen Dessen Grubenwasser floss bis dahin ungenutzt in die Mulde ab Der Kanal lag geringfugig tiefer als die Sohle der Stollnrosche und Mende liess einen Duker durch die Mulde errichten um das Wasser des Anna Stollns direkt in den Kanal zu leiten 17 20 Uberreste Bearbeiten Ende des 19 Jahrhunderts wurde der ehemalige Kanal auf dem Gelande des Pappenwerkes verrohrt Der Verlauf ist lediglich anhand von Revisionsschachten im Gelande sichtbar Uber den verrohrten Abschnitt wurden zu DDR Zeiten Abwasser des Werkes in Klarteiche und danach in die Mulde geleitet Uber ein Mundloch mit der Jahreszahl 1890 im Schlussstein tritt er vor den Klarteichen wieder zutage 17 Der folgende Kanalverlauf lasst sich noch anhand der Vegetation im Gelande verfolgen Auf den letzten 700 Metern beginnend ab der gemauerten Uberquerung des Hollbaches ist das Kanalbett noch deutlich sichtbar Es verlauft teils durch Fels gehauen und zur Mulde hin durch bis zu 5 Meter hohe Trockenmauern gesichert bis es am Kahnhebehaus endet Gleichermassen wie beim Churprinzer Bergwerkskanal ist auch beim Christbescherunger Bergwerkskanal das Kahnhebehaus das markanteste und zugleich besterhaltene Uberbleibsel Es wurde im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmassnahme in den Jahren 1998 99 durch das Institut zur Forderung des Umweltschutzes e V NL Freiberg restauriert Unvollendete Kanalverlangerung nach Obergruna BearbeitenUnvollendete Kanalverlangerung nach Obergruna nbsp markierter Kanalverlauf auf einem Meilenblatt von 1786 mit Nachtragen bis 1876markierter Kanalverlauf auf einem Meilenblatt von 1786 mit Nachtragen bis 1876DatenQuelle beim Hohentanner Wehr nordlich der Wasche der Grube Christbescherung50 59 2 N 13 18 9 O 50 983889 13 302576Mundung geplant Wasche der Grube Gesegnete Bergmannshoffnung51 0 10 N 13 18 44 O 51 002704 13 312113Geschichte Bearbeiten nbsp Blick ins Unterwasser des Kahnhebehauses geplanter Ausgangspunkt fur die VerlangerungVorgeschichte Bearbeiten 1771 bis 1773 wurde unter Leitung von Johann Friedrich Mende das erste Kunstgezeug der Grube Alte Hoffnung Gottes Erbstolln errichtet Die Radstube befand sich ungefahr bei der oberen Wasche Zur Heranfuhrung des Aufschlagwassers wurde gleichzeitig ein 2 3 Kilometer langer Kunstgraben angelegt der beim Hohentanner Wehr unterhalb der Wasche der Grube Christbescherung linksseitig von der Mulde abgezweigt wurde Mit Einbau der untertagigen Kunstrader wurde das ubertagige Kunstrad abgebrochen und der Verlauf des Grabens leicht abgeandert 21 Ebenso wie beim Christbescherunger Bergwerkskanal bildeten auch hier ein Kunstgraben und ein Aufschlagwassergraben ideale Grundlagen fur eine Erweiterung bzw Verbreiterung in Richtung der Grube Gesegnete Bergmannshoffnung Bau Bearbeiten Die Bauarbeiten standen in Zusammenhang mit denen des Christbescherunger Bergwerkskanals da bereits in dessen Planungen die Verlangerung bis zur Gesegneten Bergmannshoffnung vorgesehen war Die Umsetzung des Projektes konzentrierte sich jedoch vordergrundig auf den ersten Teilabschnitt bis zur Grube Christbescherung Der Bau des sich anschliessenden Teils wurde lediglich in Abschnitten begonnen und nicht zu Ende gefuhrt 22 Grund fur den Bauabbruch war hochstwahrscheinlich die ab 1793 belegbare deutlich zuruckgehende Erzforderung der Gruben Christbescherung und Gesegnete Bergmannshoffnung Dadurch wurde der Transportbedarf stark reduziert 18 Verlauf Bearbeiten Der Kanal verlief als Erweiterung des bestehenden Kunstgrabens zum Alte Hoffnung Gottes Erbstolln ausgehend vom Hohentanner Wehr zuerst am westlichen Muldenufer parallel zur Mulde in nordostliche Richtung Etwa 400 Meter nordlich der Muldenbrucke zwischen Hohentanne und Grossvoigtsberg lasst sich das Ende des Kunstgrabenausbaus erkennen Bis zu diesem Punkt betrug die Breite 2 25 Meter die Breite des Kunstgrabens danach etwa einen Meter Geplant war dass sich der Verlauf von Kunstgraben und Kanal nach etwa 1 6 Kilometern trennen Letzterer sollte uber eine Schleusentreppe in den Wehrteich der Kleinvoigtsberger Muhle hinuntergefuhrt werden In den Vorverhandlungen zum Bau wurde an dieser Stelle auch ein Kahnhebehaus als mogliche Alternative vorgesehen Vom Niveau des Wehrteichs zweigte ein bereits bestehender 600 Meter langer Graben ab der Aufschlagwasser fur die Kleinvoigtsberger Muhle und die Erzwasche der Grube Alte Hoffnung Gottes Erbstolln lieferte Nach dem geplanten Ausbau zum Kanal sollten diese weiterhin Aufschlagwasser uber einen neuen Abzweig erhalten Nordlich der Wasche sollte der Kanal mittels Doppelschleuse in die Mulde fuhren wobei der Graben sudlich der Wasche auf einem 3 5 Ellen 1 7 2 8 m hohen Lehmdamm mit senkrechter Mauer von 4 Ellen 2 3 m Hohe verlief und auch nordlich der Wasche eine Breite von 5 5 Ellen 3 1 m aufwies Dies deutet darauf dass die Erweiterung zum Kanal in diesem Bereich abgeschlossen war Folgend sollte der Ruckstau des Wehrteiches der Grube Gesegnete Bergmannshoffnung ausgenutzt werden bevor ein letztes Kanalstuck am Wehr beginnend zur Wasche der vorgenannten Grube fuhren und dort seinen Endpunkt haben sollte 23 Uberreste Bearbeiten Der Verlauf lasst sich auf den ersten etwa 800 Metern lediglich erahnen Erst vor dem ersten Prallhang am linken Ufer der Mulde ist der ehemalige Kanalverlauf in Fels gehauen und durch Ufermauern gesichert sichtbar Teile der Mauern wurden jedoch beim Hochwasser 2002 weggespult Das Ende des Ausbaus des Kunstgrabens zum Kanal lasst sich anhand der abrupten Breitenanderung im Fels erkennen Literatur BearbeitenOtfried Wagenbreth Der Churprinzer Bergwerkskanal das Schiffshebewerk Rothenfurth und weitere Schiffahrtskanale im Bergbau von Freiberg Sachsen In Manfred Jessen Klingenberg und Jorn Meiners Hrsg Mitteilungen des Canal Vereins Band 16 17 Rendsburg 1996 S 15 74 Otfried Wagenbreth Das Christbescherunger Schiffshebewerk bei Freiberg Sachsen In Manfred Jessen Klingenberg und Jorn Meiners Hrsg Mitteilungen des Canal Vereins Band 22 Rendsburg 2002 S 147 155 Otfried Wagenbreth Der Freiberger Bergbau Technische Denkmale und Geschichte Verlag fur Grundstoffindustrie Leipzig 1986 ISBN 3 342 00117 8 kleiner Schiffahrts oder Kurprinzenkanal In August Schumann Vollstandiges Staats Post und Zeitungslexikon von Sachsen 2 Band Schumann Zwickau 1815 S 765 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erzkanal im Freiberger Nordrevier Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wanderung entlang des Kurprinzer Kanals von der Halsbrucker Hutte bis zur Grube Churprinz Friedrich August in Grossschirma Wanderung entlang des Kanals von der Grube Churprinz Friedrich August in Grossschirma bis zur Grube Christbescherung in Grossvoigtsberg Versuch einer Verfolgung des ehemaligen Kunstgrabens der Alten Hoffnung Gottes von Grossvoigtsberg bis zur Gesegneten Bergmannshoffnung in ObergrunaEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Der Churprinzer Bergwerkskanal und das Halsbrucker Kahnhebehaus das erste Schiffshebewerk der Welt Beitrag auf der Internetprasenz der Grubenarchaologische Gesellschaft abgerufen am 20 August 2010 Hutte Halsbrucke Amalgierwerk Memento vom 2 Mai 2015 im Internet Archive Beschreibung in der Datenbank MontE des Instituts fur Industriearchaologie Wissenschaft und Technikgeschichte IWTG der Technischen Universitat Bergakademie Freiberg abgerufen am 20 August 2010 a b c d e f Beschreibung des Churprinzer Bergwerkskanals auf www unbekannter bergbau de zuletzt abgerufen am 21 September 2011 Wagenbreth 1996 S 22 Wagenbreth 1996 S 30 a b Wagenbreth 1996 S 60 Churprinz Kunstschacht Treibeschacht Constantin Schacht Memento vom 2 Mai 2015 im Internet Archive Beschreibung in der Datenbank MontE des Instituts fur Wissenschaft und Technikgeschichte IWTG der Technischen Universitat Freiberg abgerufen am 20 August 2010 Die Parochie Grossschirma mit Rothenfurth In Neue Sachsische Kirchengalerie Ephorie Freiberg Strauch Verlag Leipzig 1901 S 237 238 Freie Presse Online Erste Bierdeckel 1912 abgerufen am 21 September 2011 Sachsische Zeitung Online Keine Bierdeckel mehr aus Grossschirma abgerufen am 21 September 2011 Informationen uber das Pappenwerk auf www getraenkebetriebe de abgerufen am 26 Mai 2016 Wagenbreth 1996 S 23 32 Wagenbreth 1996 S 48 56 Wagenbreth 1996 S 32 Die Parochie Grossschirma mit Rothenfurth In Neue Sachsische Kirchengalerie Ephorie Freiberg Strauch Verlag Leipzig 1901 S 196 Wagenbreth 1996 S 34 38 a b c Beschreibung des Christbescherunger Bergwerkskanals auf www unbekannter bergbau de zuletzt abgerufen am 14 Oktober 2011 a b Wagenbreth 1996 S 39 Wagenbreth 1996 S 39 43 Mundloch Anna Stolln auf www montantouristik de Memento vom 9 Januar 2012 im Internet Archive abgerufen am 25 August 2010 Kunstgraben Alte Hoffnung Gottes Erbstolln auf www montantouristik de Memento vom 9 Januar 2012 im Internet Archive abgerufen am 25 August 2010 Wagenbreth 1996 S 37 Wagenbreth 1996 S 45 48 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Montanregion Erzgebirge Krusnohori Deutschland nbsp Deutschland Montanlandschaft Altenberg Zinnwald mit Aschergraben Montanlandschaft Annaberg Frohnau mit Altstadt von Annaberg Frohnauer Hammer Bergbaulandschaft Buchholz Mittelalterliche Silberbergwerke Dippoldiswalde Bergbaulandschaft Ehrenfriedersdorf Bergbaulandschaft Eibenstock Montanlandschaft Freiberg mit Alter Mordgrube Drei Bruder Schacht Erzkanal Huttenkomplex Halsbrucke Huttenkomplex Muldenhutten Revierwasserlaufanstalt Rotem Graben Rothschonberger Stolln Saigerhuttenkomplex Grunthal Bergbaulandschaft Hoher Forst Verwaltungssitz Lauenstein Bergbaulandschaft Lauta Bergstadt Marienberg Bergbaulandschaft Pohlberg Bergbaulandschaft Roter Berg mit Erlahammer Schindlersches Blaufarbenwerk Montanlandschaft Schneeberg mit Filzteich 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