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Eine Wassersaulenmaschine zeitgenossisch auch Wassersaulenkunst ist eine Maschine zur Nutzung von Wasserkraft Sie wurde zunachst eingesetzt um Wasser aus einem Bergwerk zu befordern 1 Wassersaulenmaschinen wurden auch als Antrieb der Fahrkunst genutzt 2 Neben dem Einsatz als Antriebsmaschine im Bergbau wurde die Wassersaule auch in anderen Bereichen verwendet Im 19 Jahrhundert wurde eine Wassersaulenmaschine fur den Betrieb des Blasebalgs einer Orgel benutzt 3 Darstellung einer WassersaulenmaschineDer englische Fachbegriff fur Wassersaulenmaschine ist water column engine oder water column machine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entwicklung und Einsatz der Wassersaulenmaschinen 1 2 Hohepunkt und Niedergang der Wassersaulenmaschinen 2 Grundlagen 3 Aufbau 4 Funktion 5 Probleme beim Einsatz 5 1 Erhohung der Laufruhe und Vermeidung von Druckstossen 6 Brendelsche Kolbensteuerung 7 Balancier 8 Arten von Wassersaulenmaschinen 9 Heute noch erhaltene Wassersaulenmaschinen 9 1 Solehebemaschinen und Lambach Trinkwasserpumpen 9 2 In sachsischen Bergwerken 10 Modelle in Museen 11 Chronologie der Erfinder und Entwickler 12 Siehe auch 13 Weblinks 14 Literatur 15 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Freiberger Wassersaulenmaschine 1900 Forderleistung ca 1000 Liter je Minute nbsp Wassersaulenmaschine zum Antrieb der Fahrkunst im Kaiser Wilhelm Schacht 368 Meter unter Tage um 1914 nbsp Wassersaulenmaschine mit einseitig wirkenden Treibekolben im Menden Schacht der Alten Mordgrube bei Brand Erbisdorf Sachsen Zeichnung von Johann Eduard Heuchler 1857Im Jahr 1731 wurde die erste Wassersaulenmaschine von den beiden Geistlichen de la Deuille und Denisart entworfen Am 21 November des Jahres 1741 reichte der Ingenieur Fahnrich Georg Winterschmidt 1722 1770 aus dem Furstentum Wolfenbuttel ein Promemoria uber eine von ihm erfundene Wassersaulenmaschine beim Bergamt in Clausthal ein Im Anschluss daran wurde ein Vertrag zwischen dem Bergamt und dem Ingenieur Fahnrich Winterschmidt uber die Lieferung einer Wassersaulenmaschine geschlossen Nach der Fertigstellung arbeitete die Maschine in einem Bergwerk zur Zufriedenheit der Bergbehorde Im Jahr 1749 nutzte der Oberkunstmeister Josef Karl Holl das Prinzip des Heronsballes zur Forderung von Grubenwasser Diese sogenannte Luftmaschine wurde im Marz des Jahres 1753 auf dem Amalienschacht in Schemnitz in Betrieb genommen Die Maschine verursachte aber gewaltige Stosse und Erschutterungen so dass selbst der Schacht dadurch in Mitleidenschaft gezogen wurde Aus diesem Grund wurde im Jahr 1808 die Steuerung der Maschine umgerustet Im Jahr 1912 kam die Originalmaschine ins Deutsche Museum in Munchen 4 wurde aber im Zweiten Weltkrieg durch Bombardierung zerstort Ein Modell der Luftmaschine befindet sich an der Bergakademie Freiberg Entwicklung und Einsatz der Wassersaulenmaschinen Bearbeiten Johann Friedrich Mende 1743 1798 Kunstmeister und ab 1778 oberster Maschinendirektor aller sachsischen Bergamter lernte 1767 auf einer Studienreise in den Harzer Bergbaurevieren die vom Oberstleutnant G Winterschmidt erfundene Wassersaulenmaschine kennen Mende liess daraufhin 1767 1769 auf der Grube Siegfried in Riechberg bei Freiberg die erste sachsische Wassersaulenmaschine einbauen 1771 1777 wurden von Mende drei weitere Wassersaulenmaschinen im Marienberger Bergbaurevier errichtet Mendes Wassersaulenmaschinen hatten aber noch erhebliche technische Probleme vor allem Dichtigkeitsprobleme so dass sie zunachst keine grosse Bedeutung erlangten 5 Christian Friedrich Brendel 1776 1861 war Kunstmeister und spaterer oberster sachsischer Maschinenbeamter der Bergbehorden und Entwickler Konstrukteur von neuartigen veranderten Dampfmaschinen Wassersaulenmaschinen und Huttengeblasen Brendel konstruierte fur Freiberger Gruben zwischen 1816 und 1847 vier Wassersaulenmaschinen Im Gegensatz zu denen von Mende bewahrten sich die neuen Brendelschen Wassersaulenmaschinen im sachsischen Bergbau Daher wurden nun weitere Wassersaulenmaschinen nach Brendel in anderen Gruben errichtet Die 1820 1824 bei der Errichtung einer neuen Wassersaulenmaschine in der Freiberger Mordgrube erfundene Brendelsche Kolbensteuerung fand international Beachtung 6 Brendelsche Wassersaulenmaschinen hatten einen doppelt wirkenden Kolben Aufschlagswasser wird wechselnd an beiden Seiten angelegt Die Kolbenstange musste daher aus Rundstahl statt wie bisher aus quadratischem Holz gefertigt sein da sie durch eine Stopfbuchse gefuhrt wurde Damit loste Brendel das Problem der undichten Treibekolbendichtungen Noch vorhandene Undichtigkeiten am Kolben spielten nun keine grosse Rolle mehr Wichtig war die Dichtheit der Stopfbuchse die technisch leicht umsetzbar war Hohepunkt und Niedergang der Wassersaulenmaschinen Bearbeiten Die Blutezeit der Wassersaulenmaschinen lag in der zweiten Halfte des 19 Jh Mit Entwicklung der Brendelschen Kolbensteuerung und der Umsetzung doppeltwirkender Treibekolben durch Christian Friedrich Brendel nach 1820 fanden Wassersaulenmaschinen unter anderem in sachsischen Bergbaurevieren weite Verbreitung Durch die Einfuhrung von Schwungrad und Windkessel wurden Laufruhe und Betriebssicherheit weiter erhoht 7 Der grosse Vorteil der Wassersaulenmaschinen in Schachten war ihr geringer Platzbedarf Es musste keine grosse Radkammer ausgemeisselt oder herausgesprengt werden was im 18 Jh von Hand noch ca 30 Jahre gedauert hatte Der wichtigste Vorteil war aber der hohe Wirkungsgrad von 70 bis 90 Ab 1880 wurde die Technik der Wasserturbinen weiterentwickelt Peltonturbine ca 1880 Nun standen kleine leistungsstarke und wartungsarme Antriebe in Form von Wasserturbinen zur Verfugung die problemlos auch Kreiselpumpen und Kreiselpumpenkaskaden antreiben konnten Als mit der Einfuhrung des Wechselstromes in Deutschland fur die Industrie ab ca 1890 1905 schliesslich schleiferlose Wechselstrommotoren verfugbar waren begann der Niedergang der wartungsintensiven Wassersaulenmaschinen Um 1900 arbeiteten im Oberharzer Bergbau noch zehn Wassersaulenmaschinen von denen die letzte ihren Betrieb im Jahre 1924 einstellte 8 Grundlagen BearbeitenBeim Ubergang zum Tiefbau standen die Bergwerksbetreiber vor dem Problem die anfallenden Grubenwasser abzufuhren Insbesondere bei Bergwerken mit hohem Anteil von Grubenwasser reichten die verwendeten Wasserrader fur den Antrieb der Wasserkunste oftmals nicht mehr aus um eine wirksame Wasserhaltung zu gewahrleisten Diese Maschinen hatten einen sehr schlechten Wirkungsgrad Im 18 Jahrhundert wurden die ersten Dampfmaschinen zur Wasserhebung in Bergwerken eingesetzt In den brennstoffarmen Bergbauregionen konnten diese nicht eingesetzt werden Hier waren die Wassersaulenmaschinen eine Alternative zu den mittels Wasserkraft angetriebenen Pumpenkunsten 2 Gerade in den Bergbauregionen in denen nur kleine Mengen an Aufschlagwasser jedoch eine genugend grosse Fallhohe vorhanden war konnten Wassersaulenmaschinen nutzbringend eingesetzt werden Eine Wassersaulenmaschine nimmt erheblich weniger Platz ein als die verwendeten Wasserradkaskaden und hat gleichzeitig einen besseren Wirkungsgrad 9 Wassersaulenmaschinen hatten einen Wirkungsgrad von 83 Prozent der Gesamtwirkungsgrad mit angekoppelter Pumpe lag bei 66 Prozent 10 Die Leistung der Wassersaulenmaschinen lag gegen Ende des 19 Jahrhunderts zwischen 75 und rund 100 Kilowatt 11 Aufbau BearbeitenJede Wassersaulenmaschine besteht aus einem Einfallrohr uber das das Aufschlagwasser eingeleitet wird Das Aufschlagwasser wird dem Treibzylinder zugeleitet Im Treibzylinder befindet sich ein gut abdichtender Kolben Der Kolben ist mit mehreren Saug und Druckwerken oder mehreren Kunstsatzen verbunden 9 Es gibt einfachwirkende und doppeltwirkende Wassersaulenmaschinen Bei den einfachwirkenden Maschinen wird die Ruckfuhrung des Kolbens durch sein eigenes Gewicht oder durch ein mit dem Kolben verbundenes Gewicht erzielt Bei den doppeltwirkenden Maschinen wird die Ruckfuhrung des Kolben durch den Druck des Aufschlagwassers erwirkt 12 Die Aufschlagwasserzuteilung wird uber eine Steuerung reguliert 9 Diese Steuerung besteht aus zwei Steuervorrichtungen Eine Vorrichtung steuert das abwechselnde Einlaufen und Absperren des Aufschlagwassers Die andere Vorrichtung verbindet die erste Steuereinheit mit dem Treibkolben damit sich dieser ohne einen zusatzlichen Antrieb bewegt Anfanglich wurde eine Hahnsteuerung verwendet diese wurde aber bald durch eine Kolbensteuerung ersetzt 13 Die Steuerzylinder bei der Kolbensteuerung besitzen jeweils zwei Kanale die den Zu und Abfluss des Wassers zum Treibzylinder ermoglichen Im Steuerungszylinder befindet sich eine Stange mit zwei Steuerungskolben 14 Funktion BearbeitenBei der Wassersaulenmaschine wird als Antrieb das Prinzip der perpendikularen Rohren ausgenutzt 1 Dabei wird der hydrostatische Druck der Wassersaule genutzt 15 Die Hohe der Wassersaule ist dabei der Hohenunterschied zwischen dem Wasserstand des Aufschlagwassers und dem Abfluss Durch die wechselweise Auffullung mit Aufschlagwasser wird der Kolben im Treibzylinder hin und her bewegt Durch die Kolbensteuerung werden die Ventile nachdem der Kolben zuruckgesetzt wurde geoffnet Dabei wird das Wasser durch den zuruckgedruckten Kolben uber eine Offnung aus dem Treibezylinder gedruckt Im Gegenzug stromt auf der anderen Kolbenseite wiederum Wasser ein 2 Wassersaulenmaschinen sind sogenannte Langsamlaufer sie haben nur eine Taktzahl von vier bis acht Takten pro Minute Der Druck des Aufschlagwassers konnte bei 400 Meter Fallhohe 40 Bar betragen 15 Dabei musste also das Aufschlagwasser einen Wasserstand von 400 Metern uber dem Wasserstand des Abflusses aufweisen Durch die Bewegung des Kolbens wird eine mit dem Kolben verbundene Kolbenpumpe bewegt Mit dieser Kolbenpumpe wird dann das Grubenwasser abgepumpt 10 Das genutzte Aufschlagwasser wird uber den Wasserlosungsstollen abgefuhrt 11 Probleme beim Einsatz BearbeitenDer betriebliche Einsatz der Wassersaulenmaschine gestaltete sich in den ersten Jahren oftmals problematisch Hauptursache fur Storungen an den Maschinen waren Dichtigkeitsprobleme Die Kolbendichtungen der Maschine wurden bis ins 19 Jahrhundert aus Leder gefertigt Dieses Material war hohen Betriebsdrucken bis zu 60 Bar ausgesetzt Diesen hohen Betriebsdrucken und der Dauerbelastung konnten die Lederdichtungen nicht lange widerstehen Auch bei einer modifizierten Version aus dem Jahr 1755 mit verbesserter Ventilsteuerung kam es haufig zu Steuerungsproblemen Ausserdem wurden die Maschinen aufgrund des unelastischen Laufs ofters beschadigt Die Weiterentwicklung scheiterte an den finanziellen Problemen und am politischen Kompetenzgerangel Erst die neueren im Jahr 1820 von Johann Karl Jordan entwickelten Wassersaulenmaschinen arbeiteten mehrere Jahre ohne Beanstandungen Bei diesen doppelt wirkenden Zweizylindermaschinen der Bauart nach Christian Friedrich Brendel wurde die Laufruhe der Maschinen erheblich verbessert Diese verbesserte Laufruhe wurde durch die Erzeugung eines entsprechenden Gegendrucks bei der Ruckfuhrung des Aufschlagwassers erreicht Der Gegendruck der Maschine wurde durch eine tiefer gelegene Maschinenkammer erzeugt 2 Erhohung der Laufruhe und Vermeidung von Druckstossen Bearbeiten Zur Reduzierung der Druckstosse bei der Unterbrechung des Wasserflusses des Aufschlagwassers beim Umsteuern der Hahne Ventile wurden ursprunglich Schlitze in die verwendeten Hahne oder Ventile eingebracht um einen vollstandigen Abbruch des Wasserflusses gleich von vornherein auszuschliessen Spater wurden Kolben als Ventile eingesetzt die auch Schlitze Abschragungen enthielten oder insgesamt konisch waren 16 Mit Erfindung der Brendelschen Kolbensteuerung fur Wassersaulenmaschinen gab es praktisch keine Druckstosse mehr Dennoch wurden noch gegen Ende des 19 Jh an den Aufschlagwasser Leitungen kurz vor dem Absperrventil der Wassersaulenmaschine Windkessel eingebaut um Druckstosse sicher zu vermeiden 17 Es waren Behalter in denen uber dem Wasserpegel komprimierte Luft enthalten war Weitere Massnahmen zur Erhohung der Laufruhe der Maschinen war die Nutzung eines Schwungrades und der Einbau der Wassersaulenmaschine unter dem Niveau des Wasserlosungsstollens um einen Gegendruck durch die Wassersaule des abfliessenden Aufschlagwassers die sogenannte Hinterwassersaule zu erzeugen Brendelsche Kolbensteuerung BearbeitenEin typisches Problem fruher Wassersaulenmaschinen war die Steuerung der Ventile Hahne Da Wasser im Gegensatz zu Gasen Dampfen nicht komprimierbar ist besteht die Gefahr eines starken Druckstosses Wasserstoss wenn man den Wasserfluss in einer langen Leitung abrupt stoppt Massentragheit des Wassers die kinetische Energie wird in potentielle Druckenergie umgewandelt Die kurzen und sehr hohen Druckspitzen konnen Leitungen Ventile Zylinder und insbesondere die Kolbendichtungen zerstoren Bis nach 1820 wurden die Ventile ublicherweise direkt von den Kolbenstangen der Treibekolben Arbeitskolben angesteuert Die 1820 1824 bei der Errichtung einer neuen Wassersaulenmaschine in der Freiberger Mordgrube durch Christian Friedrich Brendel erfundene Brendelsche Kolbensteuerung fand international Beachtung denn sie verhindert sicher das Auftreten von Druckstossen da das Unterbrechen des Wasserflusses langsam erfolgt durch Verschieben eines grossflachigen Hilfskolbens an den ein kleiner Ventilkolben mit einer kurzen Stange direkt angekoppelt ist 18 Hilfskolben und Ventilkolben befinden sich in einem separaten Gehause Der Ventilkolben wird hier nicht mehr von der Kolbenstange des Treibekolbens Arbeitskolben angesteuert sondern direkt vom Druck des Aufschlagwassers welches je nach Arbeitstakt entweder auf beiden Seiten des Hilfskolbens anliegt oder nur auf der Arbeitsseite des Hilfskolbens Bei einseitig anliegendem Aufschlagswasser wird die Arbeitsseite des Hilfskolbens druckfrei geschaltet geoffnet zum Abfluss des eingeschlossenen Wassers aus dem Zylinder des Hilfskolbens Ein externer Dreiwegehahn der von der Kolbenstange des Treibekolbens direkt und schlagartig angesteuert wird bestimmt wo das Aufschlagswasser anlag und ob die Arbeitsseite des Hilfskolbens druckfrei geschaltet wird Die Druckdifferenz des Aufschlagwassers am grossflachigen Hilfskolben verschiebt diesen mitsamt dem angekoppelten kleinflachigen Ventilkolben Der kleinflachige Ventilkolben erlaubt das Ein und Ausstromen des Aufschlagwassers in aus den dem Treibekolben Arbeitskolben Der Ventilkolben ist also ein Zweiwegeventil Druckstosse der Wassersaule konnen auch deswegen bei der Brendelschen Kolbensteuerung fur Wassersaulenmaschinen nicht auftreten da kurzfristig erhohter Druck der Wassersaule z B durch Wasserstoss den Hilfskolben schneller verschieben wurde was wegen Volumenzunahme im Zylinder des Hilfskolbens dem Druckanstieg entgegenwirken wurde zunehmendes Puffervolumen Beim Einstromen und Ausstromen des Aufschlagwassers in oder aus dem Treibekolben Arbeitskolben steht der Hilfskolben still da der Druck des Aufschlagswassers gleichzeitig an seiner Unterseite und an seiner Oberseite anliegt Der direkt mit dem Hilfskolben gekoppelte Ventilkolben steht daher nun auch still es existieren also zwei vorubergehend stabile Zustande Ventil zum Befullen des Treibezylinders offen Aufwartsgang des Treibekolbens Ventil zur Entleerung des Treibezylinders offen Abwartsgang des Treibekolbens und die beiden Ubergangszustande die jeweils kurzzeitig vor dem Ende oder Anfang eines Kolbenhubes Treibekolben Arbeitskolben auftreten Aufschlagwasser Ventil schliesst langsam amp Entleerungs Ventil offnet zeitverzogert langsam Aufschlagwasser Ventil offnet langsam amp Entleerungs Ventil schliesst zeitverzogert langsamDer Druck des Aufschlagwassers steht permanent am Eingang des Dreiwegehahnes an und auch zwischen den einander zugewandten Kolbenseiten von Ventilkolben und Hilfskolben welche ja miteinander mittels einer kurzen Stange gekoppelt sind Wahrend eines ganzen Arbeitstaktes Heben Fullen des Treibekolbens zylinders und Senken Entleeren des Treibekolbens zylinders wird der Dreiwegehahn insgesamt zweimal abrupt umgeschaltet bevor die Kolbenstange des Treibekolbens ihren vollen Hub erreicht hat und bevor sie wieder die Nullstellung volle Entleerung des Treibekolbens zylinders erreicht In den kurzen Zeitraumen vor Erreichen von Anfangsstellung und Endstellung des Treibekolbens Kolbenstange verschiebt der Steuerkolben den Ventilkolben und letzterer offnet und schliesst allmahlich Abfluss und Zufluss des Aufschlagwassers zum bzw aus dem Treibekolben Vor dem Ende des Abwartsganges des Treibekolbens Entleerung wird der Dreiwegehahn auch abrupt umgesteuert so dass das Aufschlagwasser nun an beiden Seiten des Hilfszylinders anliegt Da das Aufschlagwasser auch an der kleinen Innenflache des Ventilkolbens anliegt verschiebt sich die Kolbenkombination Hilfskolben Ventilkolben nun langsam in Richtung Ventilkolben also zur Verschliessung der Ablaufoffnung und verzogerter Freigabe der Befulloffnung fur den Aufwartsgang des Treibekolbens Liegt das Aufschlagswasser also an beiden Seiten des Hilfskolbens an gibt es also nur eine stabile Stellung von Steuerkolben Ventilkolben Abflussoffnung verschlossen Befulloffnung fur den Aufwartsgang offen der Aufwartsgang des Treibekolbens beginnt Balancier BearbeitenWassersaulenmaschinen die sich in tiefen Schachten von Bergwerken befanden hatten oft einen Balancier Waren Treibekolben Arbeitskolben und Pumpenkolben uber sehr lange holzerne Kunstgestange miteinander verbunden so hatte dieses Kunstgestange eine erhebliche Masse von mehreren Tonnen Da bei jedem Hubvorgang des Gestanges Hubenergie aufgewendet werden muss hatte die Wassersaulenmaschine bei jedem Hubvorgang diese Energie nutzlos aufbringen mussen Der energetische Wirkungsgrad der Wassersaulenmaschine ware deutlich abgesunken Beim Abwartsvorgang ware eventuell ein Bremsen notig gewesen eventuell auch durch erhohten Staudruck beim Ablassen des Treibewassers aus dem Treibezylinder also durch Drosselung des abfliessenden Wassers oder eine Gegenwassersaule Um dies zu verhindern wurde an jede lange Kolbenstange ein Balancier Gegengewicht angekoppelt oder das Gegengewicht uber eine Umlenkrolle an einem Seil mit dem oberen Ende der Kolbenstange gekoppelt Balancier oder Gegengewicht befanden sich bei Wassersaulenmaschinen in senkrechten Schachten sicher meist oberhalb des Schachtes im beim Huthaus Forderturm Sie konnen aber auch in unterirdischen Kammern beim Forderschacht angeordnet gewesen sein Lange Kunstgestange wurden damals ublicherweise aus quadratischen Kantholz angefertigt welches im 18 und 19 Jhd viel gunstiger war als lange geschmiedete oder gewalzte Metallstangen Das Kunstgestange durfte nur auf Zugbelastung beansprucht werden Druckbelastung hatte zum Durchbiegen und Brechen der Holzstangen fuhren konnen Auch daher war die Anwendung eines Balanciers oder Gegengewichts unerlasslich 19 Die wirksame Masse des Gegengewichts oder Balanciers lag immer etwas unter dem des zu hebenden Gestanges da beim Abwartsgang des Gestanges und des einfachwirkenden Treibekolbens noch Potentielle Energie zur Entleerung des Treibekolbens zur Verfugung stehen musste Die in Sachsen unter Mende und Brendel betriebenen Maschinen hatten einen Balancier 19 Ab 1822 wurde der Balancier gemeint ist hier das Gegengewicht bei den im Bergbau nun eingesetzten Reichenbach Jordanschen Wassersaulenmaschinen durch eine sogenannte Hinterwassersaule hydraulischer Balancier ersetzt Dazu wurden die Treibekolben Arbeitskolben etliche Meter unter dem Niveau des Wasserlosungsstollens Erbstollens angeordnet Bei der Entleerung der Treibekolben Abwartsgang musste nun der Gegendruck dieser Wassersaule vom Niveau der Treibekolben bis hinauf zum Wasserlosungsstollen uberwunden werden Die so aufgestellten Maschinen arbeiteten auch gleichmassiger Dieses Prinzip wurde spater bei allen modernen Wassersaulenmaschinen angewendet Der Balancier entfiel dadurch nach 1822 bei vielen Maschinen 19 Arten von Wassersaulenmaschinen Bearbeitenkolbenfrei mit Treibekolben Arbeitskolben Luftmaschine 1749 1753 von Josef Karl Holl in Schemnitz mit Schwungrad und Bremsvorrichtung dafur ohne Schwungradeinfachwirkende Treibekolben doppeltwirkende Treibekolben einfachwirkende Treibekolben doppeltwirkende Treibekolbenbeide Wassersaulenmaschinen der Fahrkunst und der Forderkunst im Blindschacht des Kaiser Wilhelm Schacht Clausthal ab 1880 mit Schwungrad und mehreren parallelgeschalteten einseitig wirkenden Treibekolben lt Abbildung der TU Clausthal Zellerfeld Wassersaulenmaschine in St Joachimsthal vor 1918 mit einseitig wirkenden Treibekolben die anstelle eines Schwungrades eine zweilaufige Seiltrommel als Hebekunst antreiben Modell im Bezirksmuseum Sokolov Schmid scher Wassermotor 1873 Lambachpumpen ab 1897 zur Forderung von Trink und Brauchwasser zwei direkt gekoppelte einfachwirkende Treibekolben mit einem doppeltwirkenden Pumpenkolben oder zwei indirekt gekoppelte einfachwirkende Treibekolben mit zwei einfachwirkenden Pumpenkolben Reichenbach sche Solehebemaschine mit Aufziehkolben ab 1810 ein einfachwirkender Treibekolben zum Druckpumpen der Sole ein Aufziehkolben zur Ruckfuhrung aller mechanisch direkt miteinander gekoppelter Kolben Ansaugvorgang der Sole Entleerung des Aufschlagwassers aus dem Treibekolbens zwei einfachwirkende parallelgeschaltete Pumpenkolben Wassersaulenmaschinen nach 1741 von Georg Winterschmidt im Clausthaler Harzer Bergbau mit einfachwirkenden Treibekolben fruhe Menden sche Wassersaulenmaschinen ab 1776 in Sachsen mit einfachwirkenden Treibekolben und quadratischen Kolbenstangen aus Holz Reichenbach sche Solehebemaschine nach 1810 ohne Aufziehkolben ein doppeltwirkender Treibekolben zwei doppeltwirkende parallelelgeschaltete Pumpenkolben die mechanisch direkt mit dem Treibekolben gekoppelt sind Neuere Brendel sche Wassersaulenmaschinen nach 1816 1846 in Sachsen mit doppeltwirkenden Treibekolben mit runder Metall Kolbenstange und Stopfbuchse fur die Abdichtung der KolbenstangeSchwungrader kamen dann zum Einsatz wenn die Pendelbewegung der Kolbenstange in eine drehende Bewegung umgeformt werden musste beispielsweise zum Betrieb von Hebekunsten und Fahrkunsten Schwungrader stabilisierten auch den Lauf der Maschinen Heute noch erhaltene Wassersaulenmaschinen BearbeitenSolehebemaschinen und Lambach Trinkwasserpumpen Bearbeiten nbsp Reichenbachsche Wassersaulenmaschine im Salinenpark Traunstein nbsp ebensolche rechts und links die doppeltwirkenden Pumpenzylinder fur die Sole mittig der Treibezylinder fur das AufschlagswasserBad Reichenhall Solehebemaschine nach Reichenbach im unterirdischen Quellenbau der Alten Saline im Zuge von Fuhrungen zu besichtigen Grassau Solehebemaschine nach Reichenbach im Museum Klaushausl zu besichtigen Munchen Solehebemaschine nach Reichenbach Typ III im Jahre 1904 wurde die Solehebemaschine von Pfisterleite Berchtesgadener Soleleitung deinstalliert und in das Deutsche Museum Munchen verbracht zu besichtigen in der Ausstellung Kraftmaschinen im EG In der Akademiesammlung im 1 OG befindet sich ein funktionsfahiger Prototyp von Georg von Reichenbach 20 Traunstein Solehebemaschine nach Reichenbach Typ II im Salinenpark Traunstein zu besichtigen verschiedene Orte mehrere Lambachpumpen zur Trinkwasserforderung blieben erhalten und wurden teilweise wieder in funktionstuchtigen Zustand versetzt In sachsischen Bergwerken Bearbeiten Brand Erbisdorf original erhaltene ca 17 m hohe Wassersaulenmaschine ca 1800 1830 im Mendenschacht des Bergwerkes Alte Mordgrube Fundgrube 21 Nicht offentlich zugangig Brand Erbisdorf Maschine im Hornigschacht der Einigkeit Grube Nicht offentlich zugangig Gersdorf Sachsen Schaubergwerk Segen Gottes Erbstolln mit zwei noch vorhandenen Brendel schen Wassersaulenmaschinen im Josephschacht die Teil der Fuhrung sind Grossolbersdorf Maschine im Kalkwerk Heidelbach in Grossolbersdorf bei Wolkenstein Nicht offentlich zugangig Zschorlau Maschine im Turkschacht Nicht offentlich zugangig Modelle in Museen BearbeitenIm tschechischen Bezirksmuseum Sokolov im Schloss Sokolov befindet sich ein Modell einer Wassersaulenmaschine die in der zweiten Halfte des 19 Jh in den Gruben von St Joachimsthal Erzgebirge im Einsatz war Das Modell wurde vor 1918 vom Mechaniker und Modellbauer Johann Tober am Deutschen Landes Polytechnikum Konigliches Deutsches Landespolytechnikum in Prag gebaut Dieses Modell zeigt den Antrieb einer grossen zweilaufigen Seiltrommel durch diese Maschine zur Forderung von Gestein in Eimern aus mehreren hundert Metern Tiefe Seiltrommel und Pleuel mit Kurbelwelle befinden sich an diesem Modell direkt unterhalb der auf dem Kopf stehenden Arbeitszylinder Treibezylinder Ein zweites Modell in diesem Museum des Schachtes der Kohlengrube Kubeck in Kladno Anfang 20 Jh scheint ebenfalls eine Wassersaulenmaschine zu beinhalten doch diese wird nur als Pumpenanlage benannt Ein Modell der Luftmaschine von Karl Josef Holl befindet sich an der Bergakademie Freiberg Modell der Wassersaulenmaschine mit Schwungrad des Konigin Marien Schachtes im Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal Zellerfeld 19 Chronologie der Erfinder und Entwickler Bearbeiten1731 die franzosischen Geistlichen de la Deuille und Denisart erfinden eine Wassersaulenmaschine 1741 Ingenieur Fahnrich Georg Winterschmidt 1722 1770 erste selbst entwickelte Wassersaulenmaschine in Clausthal Harz in Betrieb genommen lief bis 1760 22 1753 Joseph Karl Holl 1713 1789 kolbenlose Luftmaschine in Schemnitz Niederungarn 1753 ersterprobt lief dort bis 1808 ab 1769 Johann Friedrich Mende 1743 1798 baut in Sachsen erste Wassersaulenmaschinen mit einfachwirkenden Kolben 1810 Georg Reichenbach Konstruktion einer Solehebemaschine Wassersaulenmaschine und Anwendung bei der Soleleitung Bad Reichenhall ab 1816 Christian Friedrich Brendel verbessert Mende s Wassersaulenmaschinen und erfindet spater den doppeltwirkenden Treibekolben 1817 Georg von Reichenbach setzt mehrere seiner eigenen Solehebemaschinen bei der Errichtung der 25 km langen Soleleitung von Berchtesgaden nach Bad Reichenhall ein 1820 Johann Karl Jordan sen 1789 1861 ab 1810 Maschinen Inspektor im Oberharzer Bergbaurevier Weiterentwicklung Entwurfe fur Wassersaulenmaschinen mit doppeltwirkenden Kolben basierend auf den bekannten Solehebemaschinen von Georg von Reichenbach und den Brendelschen Wassersaulenmaschinen mit Kolbensteuerung 23 Reichenbach Jordan sche Wassersaulenmaschinen 1820 1824 Christian Friedrich Brendel erfindet die Brendelsche Kolbensteuerung Herr Jordan jun Weiterentwicklung der Wassersaulenmaschinen 1873 Albert Schmid prasentiert auf einer Weltausstellung einen kleinen Wassermotor mit doppeltwirkendem Kolben und Schwungrad um 1880 Gottlieb Lambach 1838 1921 erfindet die Lambachpumpe eine Wassersaulenmaschine zur Trinkwasserforderung Grunder einer Maschinenfabrik in Marienheide Oberwipper und Bau Verkauf erster Lambachpumpen ab 1898 1880 1892 Karl Meinecke 1839 1920 Weiterentwicklung der Wassersaulenmaschinen Bau zweier Maschinen mit Windkesseln im Kaiser Wilhelm Schacht Clausthal 24 1932 Wilhelm Sauer totpunktlose gegenlaufige Wasserkraftmaschine mit gekoppelter Luftpumpe Aquariumdurchlufter Laborluftpumpe Reichspatent 543656 Aus der Entwicklung geht die Wuppertaler Firma WiSa Pumpen hervor die Wasserkraftpumpen damaliges Fachwort Tandempumpen wurden bis in die 1960er Jahre gebaut und noch bis 2004 gewartetSiehe auch BearbeitenWassermotor mit Animation des Antriebskolbens einer doppeltwirkenden Wassersaulenmaschine Prinzipschema ohne Pumpen Solehebemaschine Soleleitung Bad Reichenhall Technik LambachpumpeWeblinks BearbeitenAnimation des Funktionsprinzips einer Lambachpumpe Wassersaulenmaschine youtube Video Infoseite zu Lambachpumpen Wassersaulenmaschinen der Firma Lambach Literatur BearbeitenM le Brun MACHINE HYDRAULIQUE INVENTEE PAR MESSIEURS DENISART ET DE LA DEUILLE ECCLESIASTIQUES PRESENTEE A LACADEMIE PAR M LE BRUN in Machines et inventions approuvees par l Academie Royale des Sciences depuis son etablissement jusqu a present 5 1727 31 1735 Academie des Sciences Paris Paris 1731 S 159 Digitalisat Die Wassersaulenmaschine von Denisart und de la Deuille 1731 Nicolaus Poda von Neuhaus Berechnung der Luftmaschine welche in der Niederungarischen Bergstadt zu Schemnitz bey der Amalia Schacht von Herrn Joseph Karl Holl erfunden erbaut und im Jahre 1753 den 23 Marz ist angelassen worden Wien 1771 Digitalisat Beschreibung und Berechnungen zur Holl schen Luftmaschine einer fruhen Wassersaulenmaschine Friedrich Nicolai Allgemeine deutsche Bibliothek des neunzehnten Bandes erstes Stuck Band 19 erster Teil Berlin und Stettin 1773 S 269 272 Digitalisat Beschreibung der Luftmaschine von Josef Karl Holl im Amalia Schacht zu Schemnitz Friedrich Gottlieb von Busse Betrachtung der Winterschmidt und Holl schen Wassersaulenmaschine nebst Vorschlagen zu ihrer Verbesserung und gelegentlichen Erorterungen uber Mechanik und Hydraulik Freyberg Freiberg in Sachsen 1804 Digitalisat Beschreibung der Holl schen Luftmaschine im Amalia Schacht in Schemnitz einer fruhen Wassersaulenmaschine ohne Kolben sowie der Wassersaulenmaschine von Ingenieur Fahnrich G Winterschmidt in Clausthal Harz Franz Joseph von Gerstner Handbuch der Mechanik Hrsg Franz Anton von Gerstner Band 3 J P Sollinger Wien 1834 Kapitel XI Wassersaulenmaschinen S 355 424 Digitalisat Julius Weisbach Lehrbuch der Ingenieur und Maschinen Mechanik Zweiter Theil Praktische Mechanik Friedrich Vieweg u Sohn Braunschweig 1846 6 Von den Wassersaulenmaschinen S 334 387 Digitalisat Aufbau Beschreibung der Wirkungsweise Berechnung und Schnittzeichnungen von Wassersaulenmaschinen Johann Georg Krunitz Okonomisch technologische Encyclopadie oder allgemeines System der Staats Stadt Haus und Landwirthschaft und der Kunst Geschichte in alphabetischer Reihenfolge Band 81 1773 1858 Berlin S 453 457 Digitalisat Beschreibung Abbildung und Funktionsweise der Luftmaschine von Joseph Carl Holl von 1753 im Amalienschacht in Schemnitz Walther von Dyck Deutsches Museum Lebensbeschreibungen und Urkunden Georg von Reichenbach Eigenverlag des Deutschen Museums Munchen Munchen 1912 Beschreibung der Arbeitsweise und Schnittzeichnungen Fig 39 u 40 beider einfach wirkender Wassersaulenmaschinen von Ilsank und Pfisterleite des Georg von Reichenbach S 72 74 Herbert Pfisterer Die Soleleitung von Reichenhall nach Traunstein 1617 1619 Munchen 1978 Beschreibungen mehrerer Reichenbachscher Solehebemaschinen Autorenkollektiv ABC Fachlexikon Forscher und Erfinder Brockhaus Verlag Leipzig DDR Verlag Harri Deutsch Frankfurt BRD Leipzig Frankfurt Main 1992 ISBN 3 8171 1258 0 S 93 94 Christian Friedrich Brendel S 93 94 Wirkungsweise der Brendelschen Wassersaulenmaschinen Kolbensteuerung Abbildung S 94 Mathias Doring 400 Jahre oberbayerische Soleleitungen In Wasserwirtschaft Nr 4 2020 S 12 18 Mathias Doring Energieerzeugung unter Tage Die Reichenbach Jordan schen Wassersaulenmaschinen In Christoph Ohlig Hrsg UNESCO Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft Band 19 Siegburg 2012 ISBN 978 3 8482 0803 6 S 39 59 Digitalisat Zur Geschichte der Entwicklung von Wassersaulenmaschinen allgemein und ihrem Einsatz in Sachsen Bayern und im Harz sowie zu Georg von Reichenbach mit Angabe vieler Literaturquellen zu Wassersaulenmaschinen Einzelnachweise Bearbeiten a b Carl Friedrich Richter Neuestes Berg und Hutten Lexikon Zweiter Band Kleefeldsche Buchhandlung Leipzig 1805 a b c d Wilfried Liessmann Historischer Bergbau im Harz 3 Auflage Springer Verlag Berlin und Heidelberg 2010 ISBN 978 3 540 31327 4 David Joy Ueber eine neue Wassersaulenmaschine In Polytechnisches Journal 148 1858 S 401 402 F M Feldhaus Die Technik der Vorzeit der geschichtlichen Zeit und der Naturvolker Verlag von Wilhelm Engelmann Leipzig und Berlin 1914 Autorenkollektiv ABC Fachlexikon Forscher und Erfinder Brockhaus Verlag Leipzig DDR Verlag Harri Deutsch Frankfurt BRD 1992 Johann Friedrich Mende S 398 399 ISBN 3 8171 1258 0 Autorenkollektiv ABC Fachlexikon Forscher und Erfinder Brockhaus Verlag Leipzig DDR Verlag Harri Deutsch Frankfurt BRD 1992 Christian Friedrich Brendel S 93 94 Wirkungsweise der Brendelschen Wassersaulenmaschinen Kolbensteuerung Abbildung S 94 ISBN 3 8171 1258 0 Mathias Doring Energieerzeugung unter Tage Die Reichenbach Jordan schen Wassersaulenmaschinen In Christoph Ohlig Hrsg UNESCO Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft Band 19 Siegburg 2012 ISBN 978 3 8482 0803 6 Infos zu Georg Winterschmidt s Wassersaulenmaschinen S 39 40 Mathias Doring Energieerzeugung unter Tage Die Reichenbach Jordan schen Wassersaulenmaschinen In Christoph Ohlig Hrsg UNESCO Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft Band 19 Siegburg 2012 ISBN 978 3 8482 0803 6 S 53 a b c Franz Anton Ritter von Gerstner Hrsg Handbuch der Mechanik Dritter Band gedruckt bei J P Sollinger Wien 1834 a b Moritz Ruhlmann Allgemeine Maschinenlehre Erster Band Verlag C A Schwetschke und Sohn Braunschweig 1862 a b Rolf Meurer Wasserbau und Wasserwirtschaft in Deutschland Parey Buchverlag Berlin 2000 ISBN 3 8263 3303 9 S 55 H Schellen Die Schule der Elementar Mechanik und Maschinenlehre Zweiter Theil Druck und Verlag von Friedrich Vieweg und Sohn Braunschweig 1862 Carl Stegmayer Handbuch der Bergbaukunst fur Jedermann Verlag von J L Kober Prag 1862 F E Johannes Cruger Grundzuge der Physik mit Rucksicht auf Chemie Zehnte Auflage g W Korner s Verlagsbuchhandlung Erfurt 1866 a b Mathias Doring Montane Energiegewinnung aus Wasserkraft im Harz und Erzgebirge In Christoph Ohlig Hrsg Wasserhistorische Forschungen Schwerpunkt Montanbereich Schriften der Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft DWhG 3 Siegburg 2003 ISBN 3 8330 0729 X S 41 46 Mathias Doring Energieerzeugung unter Tage Die Reichenbach Jordan schen Wassersaulenmaschinen In Christoph Ohlig Hrsg UNESCO Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft Band 19 Siegburg 2012 ISBN 978 3 8482 0803 6 S 46 Abb 8 Steuerkolben Ventilkolben mit Schlitzen zur Reduzierung von Druckstossen im Entwurf Georg Friedrich von Reichenbachs aus dem Jahre 1822 Mathias Doring Energieerzeugung unter Tage Die Reichenbach Jordan schen Wassersaulenmaschinen In Christoph Ohlig Hrsg UNESCO Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft Band 19 Siegburg 2012 ISBN 978 3 8482 0803 6 S 46 Abb 8 Steuerkolben Ventilkolben mit Schlitzen zur Reduzierung von Druckstossen im Entwurf Georg Friedrich von Reichenbachs aus dem Jahre 1822 Autorenkollektiv ABC Fachlexikon Forscher und Erfinder Brockhaus Verlag Leipzig DDR Verlag Harri Deutsch Frankfurt BRD 1992 Christian Friedrich Brendel S 93 94 Wirkungsweise der Brendelschen Wassersaulenmaschinen Kolbensteuerung Abbildung S 94 ISBN 3 8171 1258 0 a b c d Mathias Doring Energieerzeugung unter Tage Die Reichenbach Jordan schen Wassersaulenmaschinen In Christoph Ohlig Hrsg UNESCO Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft Band 19 Siegburg 2012 ISBN 978 3 8482 0803 6 Abbildung des Modells der ehemaligen Wassersaulenmaschine im Kaiser Wilhelm II Schacht in Clausthal Harz im Oberharzer Bergbaumuseum Entwurf 1820 Abbildung 7 und weitere S 7 40 45 48 55 Walther von Dyck Deutsches Museum Lebensbeschreibungen und Urkunden Georg von Reichenbach Eigenverlag des Deutschen Museums Munchen Munchen 1912 Beschreibung der Arbeitsweise und Schnittzeichnungen Fig 39 u 40 beider einfach wirkender Wassersaulenmaschinen von Ilsank und Pfisterleite des Georg von Reichenbach S 72 74 Denkmale des Bergbaus in der Montanregion Erzgebirge Krusnohory deutsch tschechisch Bezirk Karlovy vary Tschechien 2014 S 75 Mathias Doring Energieerzeugung unter Tage Die Reichenbach Jordan schen Wassersaulenmaschinen In Christoph Ohlig Hrsg UNESCO Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft Band 19 Siegburg 2012 ISBN 978 3 8482 0803 6 Infos zu Georg Winterschmidt s Wassersaulenmaschinen S 39 40 Mathias Doring Energieerzeugung unter Tage Die Reichenbach Jordan schen Wassersaulenmaschinen In Christoph Ohlig Hrsg UNESCO Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft Band 19 Siegburg 2012 ISBN 978 3 8482 0803 6 S 55 Die Wassersaulenmaschinen im Schacht Kaiser Wilhelm Ii mit Windkesseln Mathias Doring Energieerzeugung unter Tage Die Reichenbach Jordan schen Wassersaulenmaschinen In Christoph Ohlig Hrsg UNESCO Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft Band 19 Siegburg 2012 ISBN 978 3 8482 0803 6 S 55 Die Wassersaulenmaschinen im Schacht Kaiser Wilhelm II 1892 1924 Normdaten Sachbegriff GND 4436306 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wassersaulenmaschine amp oldid 238268335