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Die Alte Freiberg Teplitzer Poststrasse gehort zu den Erzgebirgspassen und war eine Verkehrsverbindung von der Bergstadt Freiberg uber den Kamm des Osterzgebirges in den nordbohmischen Kur und Badeort Teplitz Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Beginn der Vermessung 3 Verlauf der Poststrasse auf sachsischer Seite 4 Verlauf der Poststrasse auf bohmischer Seite 4 1 Geschichte 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 LiteraturVorgeschichte BearbeitenIm Auftrag des Kurfursten Friedrich August I von Sachsen wurde am 19 September 1721 ein Befehl von grosser Tragweite erlassen Darin hiess es u a dass der Kurfurst an statt der bisshero an einigen Orten gestandenen holtzernen durchgehens besonders aber an denen Land und Poststrassen steinerne Saulen aufrichten und auf selbigen die Wege und Distanz der Oerter bezeichnen zu lassen gemeynet Die Umsetzung dieser Anordnung fuhrte zu einem ganzen System von heute zum Teil noch vorhandenen Postmeilensaulen Von dieser Massnahme erhoffte sich der sachsische Landesherr vor allem eine Belebung des Handels und der Manufakturen in Kursachsen sowie grossere Annehmlichkeiten beim Reisen Bereits seit 1713 bemuhte sich Adam Friedrich Zurner der spatere Land und Grenzkommissar mit Hilfe des sogenannten Geometrischen Wagens die Entfernungen zwischen den kursachsischen Stadten gewissenhaft zu ermitteln 1722 schickte Zurner die auf seinen Vermessungsergebnissen beruhenden Vorgaben fur die Inschriften der funf Freiberger Distanzsaulen an den Rat der Stadt Freiberg Danach sollten in die Distanzsaule vor dem Haupttor der Freiberger Befestigungsanlagen dem Erbischen Tor in Richtung auf die heutige Poststrasse u a folgende Inschriften eingemeisselt werden Freyberg nach Frauenstein 4 St Grantze 8 St Toeplitz 12 St Daraus ist ersichtlich dass bereits damals eine vermessene Strasse von Freiberg nach Teplitz existiert hat Umgewandelt in heute gebrauchliche Masseinheiten ergeben sich aus den vorstehenden Stundenangaben folgende Entfernungen von Freiberg nach Frauenstein 20 4 km bis zur Grenze 36 5 km und nach Teplitz 54 4 km Beginn der Vermessung BearbeitenDie Vermessung der Poststrasse erfolgte im Sommer 1722 mit Leipziger Distanz d h als Fortsetzung der in Leipzig beginnenden Poststrasse Am 20 Juli 1722 wies Adam Friedrich Zurner seinen mit der Ausmessung dieser Strasse beauftragten Bruder Carl Friedrich Zurner an Erst muss die Leipziger Distantz uber Colditz ohne Grimma zu beruhren bis ans Nossnische Post Hauss accurat ausgerechnet dass Instrument darauf eingerichtet und auf der Freyberger ordentl Land Strasse auf welcher allezeit in den ordentl Gleisse zu fahren bis Freyberg gemessen werden Von Freyberg allwo im Amte eben es so gemacht wird muss die rechte Strassen nach Toepliz bis an unsere Grantze auf der Post genau ausgefragt werden Die zeitgenossischen Vermessungsprotokolle Zurners konnten leider noch nicht ermittelt werden doch ist es auf der Grundlage anderer Archivalien und schriftlicher Quellen sowie den Ergebnissen mehrerer Gelandebegehungen moglich den Verlauf der alten Freiberg Teplitzer Poststrasse weitgehend zu rekonstruieren Verlauf der Poststrasse auf sachsischer Seite BearbeitenAuf der Ausgabe der kursachsischen Postlandkarte von Zurner von 1730 ist die Poststrasse von Freiberg nach Teplitz insgesamt stark generalisiert und an mehreren Stellen unrichtig dargestellt Aus ihr ergibt sich folgende Streckenfuhrung Freiberg Weissenborn Burkersdorf Frauenstein Reichenau Hermsdorf Erzgeb Zollhaus Grenze Moldau Moldava Kosten Kostany Teplitz Teplice Auf dieser Strecke verkehrte damals eine reitende Post bzw ein zu Fuss gehender Postbote nbsp Postmeilensaule Freiberg Postplatz Standort des ehemaligen Erbischen Tores nbsp Postmeilensaule Freiberg Postplatz Detail nbsp Postmeilensaule Freiberg Postplatz Detail nbsp Postmeilensaule Freiberg Postplatz Detail nbsp Postmeilensaule Frauenstein MarktDas Posthaus in Freiberg war zum Ausgangspunkt der Vermessung der Poststrasse in Richtung Teplitz gewahlt worden Das Messinstrument im Geometrischen Wagen zeigte hier einen Stand von 22284 Ruten von Leipzig an Vor dem Erbischen Tor begann die Teplitzer Strasse Sie uberquerte den damaligen Rossplatz Gebiet vor der jetzigen Hauptpost jetzt Postplatz und folgte der heutigen Poststrasse bis zu deren Einmundung in den Wernerplatz Dort befand sich fruher der bekannte Gasthof Wilder Mann bzw Schiefer An dessen Gaststall Ausspannung bog die Teplitzer Strasse ostlich ab heute unterster Teil der Frauensteiner Strasse zum damals noch nicht kanalisierten Munzbach und erreichte den wichtigen Strassenknoten beim Gasthof ABC In diesem Bereich fand der Viertelmeilenstein mit der Reihennummer 45 seinen Standort Von hier ging 1678 die Passstrasse vorbei bis sie den Lerchenberg oder hubel erreichte Dort mussen die Verhaltnisse der Teplitzer Strasse zeitweise katastrophal gewesen sein denn die Erdstrasse war zu einem vielgleisigen Hohlweg ausgefahren woruber sich bereits 1673 ein Fuhrmann beschwerte auf Herrn Michael Hillgerss Refier beim Hohlwege waren schon oft bohmische und andere Fuhrwerke umgesturzt jedoch habe Hilger nie etwas zur Wegbesserung getan Im Winter sei diese Stelle kaum befahrbar 1849 wurde die heutige Frauensteiner Strasse auf Staatskosten neu trassiert Sie folgte dem alten Langenrinner Kirchsteig und hiess nunmehr Neue Frauensteiner Strasse Bis etwa 1840 wurde die Munzbachtalstrasse als Passstrasse nach Frauenstein benutzt wahrend der Verlauf und die Bezeichnung Teplitzer Strasse allmahlich in Vergessenheit gerieten An der Kreuzung der Teplitzer Strasse mit der Kohlfuhrstrasse soll sich Stunde von der Stadt entfernt eine kurfurstliche Poststundensaule befunden haben Falls diese Angabe zutrifft konnte es sich um die Halbmeilensaule mit der Reihennummer 46 gehandelt haben Vor Weissenborn uberquerte die alte Poststrasse die Freiberger Mulde und fuhrte am oberen Ende von Weissenborn vorbei Hier wird 1833 ein Chausseehaus erwahnt Eine weitere Halbmeilensaule Reihennummer 50 wurde bei Sussenbach auf Burkersdorfer Rainung errichtet Von Freiberg nach Sussenborn betragt die Entfernung ca 7 km so dass die Postmeilensaulen mit den Reihennummern 47 49 folgerichtig hatten aufgestellt werden konnen In Sussenbach befand sich 1824 ein mit etwas Feldbau versehener Gasthof an der Chaussee von Freiberg nach Frauenstein und Teplitz Auch ein von Lichtenberg kommender Arm der sogenannten Butterstrasse nach Dresden beruhrte einst den Ort Die Poststrasse fuhrte weiter uber die Felder der Burkersdorfer Guter Hier wurde zu Zurners Zeiten ein Viertelmeilenstein mit der Reihennummer 51 aufgestellt Dieser Stein soll im 7 jahrigen Kriege ruiniret worden seyn wovon blos der Grund Stein noch vorhanden Eine Ganzmeilensaule musste in der Nahe des damaligen Fischerguts bei Burkersdorf errichtet werden Uber die Anfuhrkosten in Hohe von 12 Groschen heisst es in den zeitgenossischen Akten Fuhrlohn von der gantzen Meilen Saule sub No 52 Von dem Schlosse Frauenstein an den Berbersdorffer Vieh Weg zu fuhren fahren und selbige bei der Marque abzuladen Burkersdorf gehorte damals zu den grossten Dorfern des Amtes Frauenstein An der hochsten Stelle des Ortes schnitt die Freiberg Teplitzer Poststrasse die nach Friedersdorf heute Teil der Gemeinde Klingenberg fuhrende Butterstrasse An dieser Stelle wird im Jahre 1828 von einem Wirtshaus und einer Schmiede berichtet Im sogenannten Hofebusch auch Hof oder Hufenbuschgen an der Frauensteiner Rainung auf koniglichem Grund und Boden wurde ein weiterer Viertelmeilenstein Reihennummer 53 aufgestellt Die Poststrasse fuhrte hier an den beiden aus Quarzit bestehenden Hartlingen Weisser Stein und Buttertopfe vorbei Die Amtsstadt Frauenstein erreichte Zurner bei seiner Vermessungsfahrt durch das Freiberger Tor Auf dem Marktplatz zeigte das Messgerat seines Geometrischen Wagens eine Entfernung von 26 823 Ruten von Leipzig an Das sind umgerechnet 121 5 km Hier liess er eine Distanzsaule mit vier Schriftseiten errichten die noch heute existiert und die Jahreszahl 1725 tragt Bald nach Verlassen der Stadt Frauenstein durch das Bohmische Tor legte Zurner bei 27 000 Ruten den Standort der Halbmeilensaule mit der Reihennummer 54 auf dem Feld des Stadtschreibers Macken in der Reichenauer Flur fest wofur der Frauensteiner Stadtschreiber 10 Groschen Fuhrlohn entrichten musste Sudwestlich von Reichenau fuhrte die Poststrasse quer durch die dem dortigen Erbgericht gehorigen Felder Hier wies Zurner an den Viertelmeilenstein mit der Reihennummer 55 aufzustellen Bei einer spateren Uberprufung wurde festgestellt dass dieser Stein umgefallen sei ihm fehle der Huth 2 Klammern und 3 Stifte Zurner schrieb vor auf Gottlieb Richters Feldern zu Reichenau eine Ganzmeilensaule mit der Nr 56 zu setzen Fur den Transport waren 21 Groschen Fuhrlohn zu entrichten Das Niederdorf von Reichenau wurde von der von Rechenberg nach Dresden fuhrenden Strasse durchschnitten wahrend sich von der nach Teplitz fuhrenden Poststrasse die Verbindungsstrasse uber Seyde nach Altenberg trennte Am Abzweig dieser beiden Strassen wurde um 1860 ein Stein mit der Aufschrift Altenberg errichtet der zum System der koniglich sachsischen Meilensteine gehorte Im Kreuzwald fuhrte die Teplitzer Poststrasse an den Uberresten einer 1430 zerstorten Wallfahrtskirche vorbei Die Ruinen dieser Wusten Kirche wurden 1877 abgetragen Heute erinnert an sie nur noch ein Gedenkstein mit der Aufschrift Kirche 1877 Ein weiterer Viertelmeilenstein Reihennummer 57 sollte in Hermsdorf an Samuel Preusslers Guthes Garten aufgestellt werden Infolge der grosseren Entfernung von Frauenstein betrug der Fuhrlohn 1 Taler 4 Groschen Ganz regular folgte als Nachste eine halb Meilen Saule No 58 gleichfalls nach Hermssdorff an George Fischers Gartenzaun Fur den Transport von Frauenstein mussten 1 Taler 8 Groschen aufgewendet werden Der Viertelmeilenstein Nr 59 wurde am Nebengebaude des Zolleinnehmers Weigand beim Hermsdorfer Zollhaus errichtet Bei einer spateren Kontrolle stellte man fest dass dieser Stein im Siebenjahrigen Krieg von den kaiserlichen Scharfschutzen vollig zerstort wurde Gleichzeitig wurde auf das Fehlen der Stunden Saule aufn Hemmschuhe Walde ohnweit der Bohmischen Grenze aufmerksam gemacht fur deren Neuanfertigung 9 Taler 2 Groschen in Anschlag gebracht worden sind Das genannte Zollhaus hat eine lange Geschichte In Hermsdorf befand sich seit alters her eine Zollstatte Im Jahre 1683 legte der Zolleinnehmer Michael Meyer zu Einsiedel auf eigene Kosten ein Geleitshaus oberhalb des Dorfes am Hemmschuhwald an in welches auf sein Ansuchen auch die Grenzzoll und Landakzise Einnahme verlegt wurden nbsp Grenzubergang Neurehefeld MoldavaUnmittelbar neben den Hausern von Neurehefeld befindet sich heute das Naturschutzgebiet Hemmschuh Dieser Name ist so alt wie die durch dieses Waldgebiet fuhrende Strasse denn die sogenannten Hemmschuhe waren als Bremsklotze fur die Gespanne und Fuhrwerke auf abschussiger Strasse notwendig Zwischen den Quellen des Hirschbaches und denen des Holperbaches uberschritt die alte Freiberg Teplitzer Poststrasse die Grenze zwischen dem Kurfurstentum Sachsen und dem Konigreich Bohmen Auf sachsischer Seite entstand hier im 19 Jahrhundert die Ansiedlung Neurehefeld wahrend auf bohmischer Seite sich mehrere Hauser darunter die bekannte Gastwirtschaft Fischerhaus um den 1884 errichteten Grenzbahnhof Moldau Moldava gruppierten Verlauf der Poststrasse auf bohmischer Seite BearbeitenAuf bohmischem Gebiet wurden keine Postmeilensaulen errichtet aber Zurner nahm auch hier Vermessungen vor Damals erstreckten sich hier die Herrschaften Bilin Bilina und Teplitz im Leitmeritzer Kreis Den Grenzubergang und den jetzigen Ort Nove Mesto Neustadt verbindet heute eine asphaltierte Strasse uber den fruheren Glaserberg Beiderseits davon sind lange Graben erkennbar die Reste des alten Strassenverlaufes sind Nove Mesto befindet sich fast auf der hochsten Stelle der im Suden herausgehobenen Pultscholle des Erzgebirges Von hier aus gelangt man heute auf sehr abschussiger Strasse nach Mikulov Niklasberg Diese Strasse wurde erst im letzten Drittel des 19 Jahrhunderts neu angelegt da sich deren alter Verlauf als zu steil und besonders bei der Schneeschmelze als kaum passierbar erwiesen hatte Von Mikulov gelangt man im Bourlivec Tal nach Hrob Klostergrab Zu Zurners Zeiten scheint jedoch die kurzere Verbindung uber den 869 m hohen Bournak Sturmer bevorzugt worden zu sein Westlich der heutigen Verbindungsstrasse zwischen Nove Mesto und dem Bergplateau befindet sich auf langeren Strecken ein unubersehbarer ca 2 bis 3 m breiter ausgefahrener Graben Nach dem Gelandebefund wurde der Steilabbruch des Erzgebirges ca 300 m westlich des Gipfelplateaus und als Fortsetzung dieses Grabens uberwunden Dort befinden sich mehrere bis zu ca 6 m tiefe gestaffelte und nach Suden gerichtete Hohlwege Nach Ansicht der Autoren handelt es sich dabei um Uberreste einer jahrhundertealten Passstrasse Beispielsweise sind im Lossgebiet des Kraichgaues zwischen Bruchsal und Heilbronn bis zu 14 m tiefe ausgefahrene uralte Hohlen von ca 300 km Lange bekannt Am Fusse des Sturmers bundeln sich die zahlreichen Hohlwege An einem von ihnen konnte ein Steinkreuz mit der Inschrift Anton Steidl den 8 Nov 1808 entdeckt werden Die ausgefahrenen Wege streben der fruher recht bedeutsamen Stadt Hrob Klostergrab zu An deren Nordseite befindet sich der einstige Konigshugel eine 449 m hohe Erhebung die nach Konig Friedrich Wilhelm III von Preussen benannt worden ist der diese 1835 erstmals besuchte und die gute Aussicht lobte Das Gebiet zwischen Hrob und Teplice wurde in den letzten Jahren vom nordbohmischen Braunkohlen Tagebaubetrieb weitgehend verandert so dass keine Reste der uber Kosten Kostany fuhrenden Poststrasse erwartet werden konnen Geschichte Bearbeiten Aus dem Jahre 1680 ist uberliefert dass auf Grund der in Bohmen wutenden Pest nur wenige Passstrassen des Erzgebirges benutzt werden durften dazu zahlte auch die Strassen vom Klostergrab nach dem Hermsdorfer Zollhaus Kaiser Joseph II benutzte im Jahre 1779 diese Poststrasse An einem Haus am nordlichen Ausgang von Nove Mesto Neustadt erinnerte eine Gedenktafel des Gebirgsvereins Teplitz an den Ort wo der Kaiser Mittagsrast hielt Nach dem Erlass des kursachsischen Strassenbaumandats von 1781 wurde begonnen die Freiberg Teplitzer Poststrasse chausseemassig auszubauen So wurden zwischen Freiberg und der Grenze mehrere Abschnitte mit Schlacke die damals zu den besten Strassenbaumaterialien zahlte aufgefullt Im Jahre 1858 verkehrten die beiden Postkurse Nr 258 Frauenstein Freiberg und Nr 260 Frauenstein Teplitz auf dieser Strasse In den folgenden Jahren wurden an diesen Postkursen Koniglich sachsische Meilensteine errichtet die heute von Frauenstein bis zur Landesgrenze fast alle noch vorhanden sind Stationsstein Frauenstein I Marktplatz Originalstandort am Abzweig Richtung Kleinbobritzsch Stationsstein Frauenstein II als Wegweiser Kilometerstein B 171 Abzweigstein Reichenau als Wegweiser Kammstrasse Butterstrasse bzw Obergebirgische Poststrasse Halbmeilenstein Reichenau Nachbildung Kammstrasse Parkplatz Weicheltmuhle Original im Gemeindeamt Hartmannsdorf Reichenau Ganzmeilenstein Hermsdorf Erzgeb Parkplatz Gasthaus Buschhaus vorher zeitweise in Neuhermsdorf am Hotel Wettin Halbmeilenstein Hermsdorf Erzgeb zwischen Abzweig Kalkwerk und Neuhermsdorf verschleppt als Strassenunterhaltungstein in Holzhau Muldentalstrasse Abzweigstein Rehefeld Zaunhaus Parkplatz Hemmschuh Ganzmeilenstein Rehefeld Zaunhaus Hemmschuhwald Richtung Grenzubergang Neurehefeld nbsp Stationsstein Frauenstein Markt nbsp Stationsstein Frauenstein B 171 nbsp Abzweigstein Reichenau Abzweig Butterstrasse nbsp Halbmeilenstein Reichenau Abzweig Weicheltmuhle nbsp Ganzmeilenstein Hermsdorf Erzg am Buschhaus nbsp Halbmeilenstein Holzhau ehem Hermsdorf Erzg nbsp Abzweigstein Neurehefeld am Hemmschuh nbsp Ganzmeilenstein Neurehefeld am HemmschuhDer Strassenabschnitt direkt uber die westliche Kuppe des Sturmers scheint im 19 Jahrhundert zu Gunsten der Verbindung uber Niklasberg aufgegeben worden zu sein Letztere Strasse verlor durch die im Jahre 1885 dem Personenverkehr ubergebene Eisenbahnlinie Bienenmuhle Klostergrab endgultig ihre fruhere Bedeutung Die heute noch zwischen Moldava und Hrob bestehende Bahnverbindung zeichnet sich durch bemerkenswerte Kunstbauten vier uber 30 m hohe Brucken der 300 m lange S formige Hirschbergtunnel und der 210 m lange Wasserscheidetunnel und beachtliche Steigungsverhaltnisse starkste Steigung 1 28 kleinster Kurvenradius 250 m aus Siehe auch BearbeitenGalerie der koniglich sachsischen Meilensteine Alte Dresden Teplitzer PoststrasseWeblinks BearbeitenProjekt Historische Poststrassen Literatur BearbeitenBalder Preuss Jorg Bruckner Zum Verlauf der kursachsischen Poststrasse von Freiberg nach Teplitz In Mitteilungen des Freiberger Altertumsvereins 78 Heft Freiberg in Sachsen 1997 S 32 43 Balder Preuss Jorg Bruckner Wie verlief die kursachsische Poststrasse von Freiberg nach Teplitz In Erzgebirgische Heimatblatter 19 1997 H 3 S 5 9 Balder Preuss Jorg Bruckner Spurensuche Die alte Poststrasse zwischen Freiberg und Teplitz In Jahrbuch der Region Freiberg 1998 S 174 ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alte Freiberg Teplitzer Poststrasse amp oldid 231241573