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Luise von Bodelschwingh geborene von Ledebur 1868 auf Schloss Crollage im Kreis Minden Lubbecke 1956 arbeitete an der Seite ihres Mannes Wilhelm von Bodelschwingh und nach dessen Tod in den v Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel mit Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Familie 1 2 Ausbildung Beruf und Heirat 2 QuellenBiografie BearbeitenFamilie Bearbeiten Luise war die Tochter von Friedrich August Justus Albrecht von Ledebur und Elisabeth Wilhelmine Amolie Caroline Marie von Ledebur geborene Freiin von der Recke Obernfelde und hatte elf Geschwister darunter Julia Bertha Else Adelheid Agnes Helmine Marie Carl Wilhelm und Albrecht von Ledebur 1876 starb ihre Mutter am Kindbettfieber Ausbildung Beruf und Heirat Bearbeiten Bodelschwingh studierte Malerei wobei das Kopieren ihre Starke war 1897 heiratete sie Wilhelm von Bodelschwingh den Sohn von Friedrich von Bodelschwingh dem Alteren und seiner Ehefrau Ida von Bodelschwingh geborene von Bodelschwingh den sie bei Ausmalarbeiten in Bethel kennen gelernt hatte Friedrich von Bodelschwingh in dessen Nachfolge Wilhelm Vorsteher des Betheler Diakonissen Mutterhauses Sarepta wurde war auch bekannt als Vater Bodelschwingh da er als Leiter der Anstalt Bethel diese zur grossten Einrichtung der Inneren Mission ausbaute Wilhelms Aufgabe als Anstaltsleiter war es die mehr als 1000 Diakonissen die in ganz Deutschland und auch in anderen Teilen Europas meist in Krankenhausern eingesetzt waren zu besuchen sie zu beraten und seelsorgerisch zu betreuen Dazu waren lange Eisenbahnreisen notig sodass viele der normalerweise mundlichen Gesprache zwischen Eheleuten sich im Briefverkehr wiederfinden Das Ehepaar hatte vier Kinder von denen die alteste Tochter Elisabeth im Alter von 12 Jahren starb Von den weiteren Kindern Friedrich Ernst und Margarete wurde Friedrich ebenfalls Pfarrer und ubernahm 1946 die Leitung Bethels Dies geschah nachdem sein Onkel Friedrich von Bodelschwingh der Jungere der Bruder Wilhelms kinderlos gestorben war Er hatte die Bethelschen Anstalten zur Zeit des Nationalsozialismus gefuhrt und war 1933 zum ersten Reichsbischof ausgerufen worden trat allerdings auf Wirken der Nationalsozialisten bereits nach einem Monat zuruck Luise von Bodelschwingh lebte und arbeitete nachdem ihr Mann 1921 starb weiter in Bethel Besonders in den Kriegsjahren engagierte sie sich mit Kranken und Pflegeeinrichtungen Quellen BearbeitenNachlass der Luise von Bodelschwingh Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen PersonendatenNAME Bodelschwingh Luise vonALTERNATIVNAMEN Ledebur Luise von Geburtsname KURZBESCHREIBUNG Frau von Wilhelm von BodelschwinghGEBURTSDATUM 1868GEBURTSORT Schloss Crollage Kreis Minden LubbeckeSTERBEDATUM 1956 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luise von Bodelschwingh amp oldid 237863857