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Philipp Friedrich Karl Alexander Botho Graf zu Eulenburg ab 1867 auch Freiherr von und zu Hertefeld ab 1900 Furst zu Eulenburg und Hertefeld Graf von Sandels 12 Februar 1847 in Konigsberg 17 September 1921 in Liebenberg heute Lowenberger Land war ein preussischer Diplomat und enger Vertrauter des Deutschen Kaisers Wilhelm II Philipp Furst zu Eulenburg und Hertefeld Graf von Sandels 1906 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Jugend 1847 1869 1 2 Politische Ausrichtung und Interessen 1 3 Berufliche Laufbahn 1877 1903 1 4 Freundschaft mit Kaiser Wilhelm II 1886 1906 1 5 Eulenburg Affare 1906 1908 1 6 Ruckzug und Tod 1908 1921 2 Familie 2 1 Ehe und Kinder 3 Veroffentlichungen 4 Veroffentlichte Kompositionen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Jugend 1847 1869 Bearbeiten Eulenburg entstammte dem Adelsgeschlecht zu Eulenburg und war der alteste Sohn des Oberstleutnants und preuss Kammerherren Philipp Conrad zu Eulenburg 1820 1889 1 und dessen Ehefrau Alexandrine geborene Freiin von Rothkirch und Panthen 1824 1902 Sein Vater war Mitglied des preuss Herrenhauses und Berufsoffizier im Ostpreussischen Kurassierregiment Nr 3 in Konigsberg nachher im 1 Brandenburgischen Ulanenregiment Nr 3 in Potsdam und in den 1850er Jahren personlicher Adjutant des Generalfeldmarschalls Friedrich Graf von Wrangel in dessen Haus auch der junge Eulenburg haufig verkehrte Die Mutter des Grafen war Erbin ihres Grossonkels Karl von Hertefeld und wurde nach dessen Tode 1867 nicht nur Herrin seiner Guter sondern erbte auch den Namen von und zu Hertefeld 1866 verliess Eulenburg kurz vor Ausbruch des Deutschen Krieges das Vitzthumsche Gymnasium zu Dresden und trat in Potsdam ins Regiment der Gardes du Corps ein wo er um die Jahreswende 1868 69 nach Besuch der Kriegsschule Kassel zum Offizier befordert wurde Eulenburg schrieb im Ruckblick uber diese Zeit Ich lernte sattsam den Dienst und die eleganteste der eleganten Garden kennen auch alle Vorurteile alle Fehler allen Mangel an Bildung aber um gerecht zu sein auch alle Schneidigkeit Ritterlichkeit und militarische Tugend Ich kam mir jedoch mit meinen weitabliegenden Kenntnissen Interessen und ich kann wohl sagen meiner Bildung wie eine rechte Hand vor die verurteilt war einen linken Handschuh zu tragen und das war nichts fur meinen unabhangigen Geist 2 Politische Ausrichtung und Interessen Bearbeiten Nicolaus Sombart kennzeichnet Eulenburg als einen geradezu prototypischen Reprasentanten der ostelbischen Junkerkaste Gutsbesitzer deren Familien seit Generationen die Fuhrungskrafte des preussischen Staates stellen selbstverstandlich rucksichtslos in der Verteidigung ihrer Standesinteressen von einem nicht zu ubertreffenden Pflichtbewusstsein was den Dienst am Staate betrifft Nach eigenem Bekunden war Eulenburg ein Royaliste sans Phrase ein Anhanger des Konigtums ohne wenn und aber also und damit einem Typus zugehorig von dem es bei Sombart heisst dass eine tief in der Personlichkeit verankerte Identifizierung mit der monarchischen Herrschaftsstruktur dafur charakteristisch war das Ergebnis eines sakularen Sozialisierungs und Zuchtungsprozesses ein psychisches Verhaltensmuster eine Mentalitatsstruktur ein Wertmassstab um den herum sich das ganze Weltverstandnis und Wertesystem organisiert 3 nbsp Exlibris fur Philipp zu Eulenburg von Joseph Sattler Hervorgehoben werden seine literarischen und musikalischen Interessen nbsp Philipp zu Eulenburg 18821869 nahm der junge Sekondeleutnant bereits Urlaub um sein Abitur nachzuholen was seine elitaren Offizierskameraden einigermassen in Erstaunen versetzte Nach einem Intermezzo im Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 wo er sich das Eiserne Kreuz erwarb nahm er nach Zwistigkeiten mit Vorgesetzten seinen Abschied vom Militar Anschliessend ging er auf Reisen bevor er 1875 in Kassel das erste juristische Examen absolvierte und in Jura promovierte Im selben Jahr heiratete er in Stockholm Augusta Sandels Der junge Eulenburg verkehrte bei den vornehmsten preussischen Familien war im Hause Bismarck bis zur Entlassung des Kanzlers 1890 ein gern gesehener Gast und uberdies eng befreundet mit Herbert von Bismarck und dessen spaterer Lebensgefahrtin der Furstin Elisabeth zu Carolath Beuthen bei deren unglucklicher Affare 1881 er eine wichtige Vermittlerrolle spielte 4 Eulenburg liebte die bildenden Kunste aber auch die Jagd und war ein begeisterter und nicht unbegabter Komponist und Musiker Seine Skaldengesange und vor allem seine Rosenlieder erfreuten sich zu seinen Lebzeiten einiger Popularitat er selber trug sie gelegentlich im Salon der Grafin Schleinitz vor wo er haufig verkehrte 5 Berufliche Laufbahn 1877 1903 Bearbeiten 1877 trat Eulenburg in den preussischen diplomatischen Dienst ein Von 1881 bis 1888 war er Legationssekretar in Munchen 1888 wurde er Gesandter beim Grossherzogtum Oldenburg 6 1890 fur kurze Zeit in Stuttgart und von 1891 bis 1894 in Munchen Seit 1894 schliesslich war er Botschafter in Wien 1903 schied er aus dem diplomatischen Dienst aus Bald engster Freund Kaiser Wilhelms II spielte er 1890 eine massgebliche Rolle beim Sturz des Reichskanzlers Furst Otto von Bismarck was diesen lt Harden zu einer sauerlichen Charakterisierung seines ehemaligen Hausfreundes veranlasste Als Politiker nicht ernst zu nehmen Als Diplomat auf wichtigem Posten nicht verwendbar Aber sehr schicklich belesen liebenswurdig Werden will er nichts weder Staatssekretar noch Kanzler Schwarmer Spiritist romantisierender Schonredner der so geschickt den Garderobier der mittelalterlichen Phantasie des Konigs mache 7 Weitere Urteile Bismarcks lauteten Etwas wie ein preussischer Cagliostro Und Fur das dramatische Temperament unseres Kaisers ist die Sorte ganz besonders gefahrlich Wenn er in der Nahe des hohen Herrn ist nimmt Eulenburg Adorantenstellung ein 8 Am 1 Januar 1900 erhob ihn der Kaiser zusammen mit zwei anderen Grafen in den erblichen preussischen Furstenstand 9 Seine Erhebung die er selber zuvor beim Kaiser zu verhindern gesucht hatte 10 war in der Berliner Gesellschaft nicht unumstritten und sorgte bei seinen Neidern fur einige Gehassigkeiten wie ein Tagebucheintrag einer ursprunglich gluhenden Bismarck Verehrerin der Baronin Spitzemberg belegt Die beste Kritik der neuen Fursten ist das Gesicht das man sieht wenn sich Bekannte darauf anreden Lacheln Achselzucken ein paar spottische Worte besonders was Phili Eulenburg den Grafen Troubadour betrifft der wenig Geld wenig Verdienste und viele Kinder besitzt auch nicht einmal Chef seines Hauses ist 11 Freundschaft mit Kaiser Wilhelm II 1886 1906 Bearbeiten Am 19 April 1886 begegnete Prinz Wilhelm von Preussen dem zwolf Jahre alteren Grafen Eulenburg erstmals auf einer Jagdgesellschaft beim Grafen Eberhard Dohna im ostpreussischen Prokelwitz Zwischen beiden entspann sich eine homoerotisch angehauchte Freundschaft in der der lebenserfahrene weltgewandte Graf dem jungen ungestumen und nervosen Prinzen ebenso emotionalen Halt wie intellektuelle Zerstreuung bieten sollte Prinz Wilhelm stand seit Jahren gegen seine zum Liberalismus neigenden Eltern Kronprinz Friedrich Wilhelm und besonders Kronprinzessin Victoria in Opposition hatte aber auch beim elitar konservativen Offizierkorps der Potsdamer Garderegimenter in denen er militarische Kommandos bekleidete nur oberflachlich Anschluss finden konnen Auch die strenge Erziehung in seiner Jugend mitsamt der schmerzlichen Therapie seines verkruppelten linken Arms hatte ihn schwer traumatisiert und schon fruh verbittert nbsp Kaiser Wilhelm II und Philipp zu Eulenburg Nordlandfahrt 1890So war Eulenburg der erste im Leben des Prinzen der ihm das Gefuhl der Geborgenheit und des Verstandenwerdens vermittelte Infolge ihrer Begegnung formierte sich auf seinem brandenburgischen Herrensitz der sogenannte Liebenberger Kreis ein Zirkel preussischer Aristokraten in dem der Prinz und spatere Kaiser brieflich oft das Liebchen genannt sich an einer mannerbundlerischen Geselligkeit mit teils kultivierten musischen und spirituellen teils zotig vulgaren Gesprachsinhalten erfreute und Entspannung fand Es wurde gemeinsam gelesen und musiziert wobei Eulenburg sein kunstlerisches Talent voll zur Geltung bringen konnte Daneben hatte der Liebenberger Kreis auch eine politische Dimension Eulenburgs eigene Ambitionslosigkeit liess eine regelrechte Gunstlingswirtschaft allerdings kaum zu wenngleich er ein personliches Regiment des Kaisers befurwortete und der spatere Reichskanzler Bernhard von Bulow sein Protege war Eulenburgs aussenpolitische Position galt als friedliebend und konsensorientiert was ihn in Widerspruch zur offiziellen Politik des Auswartigen Amtes brachte und ihm nachmals den Ruf eines Weichlings Wilhelm aber den Spottnamen Guillaume le Pacifique bzw le Timide deutsch Wilhelm der Friedfertige bzw der Schuchterne eintrug Nach dem Sturz des Reichskanzlers Leo von Caprivi im Jahr 1894 empfahl er dem Kaiser als Nachfolger mit Nachdruck Chlodwig zu Hohenlohe Schillingsfurst 12 Die Verbindung zwischen dem Kaiser und Phili wie Eulenburg im intimen Kreis genannt wurde hielt bis zum Ausbruch der Harden Eulenburg Affare 1906 1899 wurde der Stadtkommandant von Berlin Kuno Graf von Moltke von seiner Frau Lily geborene von Heyden geschieden da diese entdeckt hatte dass ihr Mann bereits seit Jahren eine Affare mit Philipp zu Eulenburg hatte damals preussischer Botschafter in Wien 13 Seit der Jahrhundertwende nahm der Einfluss Eulenburgs jedoch deutlich ab 1902 gab er seinen Botschafterposten in Wien auf und zog sich ganz aufs Schloss Liebenberg zuruck Wilhelm meldete sich zwar hin und wieder noch zu Besuch an aber fur Eingeweihte war erkennbar dass der Kaisergunstling seine grosse Zeit hinter sich hatte In den Augen der kritischen Offentlichkeit galt Eulenburg indes immer noch als Haupt einer Nebenregierung einer Kamarilla die einen verderblichen Einfluss auf den Kaiser und die Reichspolitik ausube Volker Ullrich 8 Eulenburg Affare 1906 1908 Bearbeiten Hauptartikel Harden Eulenburg Affare Ab November 1906 warf der Publizist Maximilian Harden Eulenburg in mehreren Artikeln andeutungsweise vor homosexuell zu sein Ab Herbst 1907 kam es deswegen zu mehreren Sensationsprozessen die sich zunachst indirekt und dann auch direkt gegen Eulenburg wegen Vergehens gegen Paragraph 175 Reichsstrafgesetzbuch richteten Zu einer Verurteilung kam es nicht mehr obgleich Harden Zeugen unter Eid vorfuhrte die regelmassig mit Eulenburg verkehrt haben sollten da Eulenburg seit 1908 wegen seines Nervenleidens als prozessunfahig galt Die sogenannte Harden Eulenburg Affare war einer der grossten Skandale der Wilhelminischen Zeit Der Begriff Liebenberger Kreis der die von Eulenburg gefuhrte Kamarilla rund um den deutschen Kaiser bezeichnete kam dadurch in Misskredit Am 29 Juni 1908 wurde der entscheidende Prozess gegen Eulenburg eroffnet Ihm wurde Meineid vorgeworfen da er im Bulow Brand Prozess als Zeuge unter Eid ausgesagt hatte niemals sexuelle Handlungen mit Mannern vorgenommen zu haben Im August desselben Jahres wurde das Verfahren jedoch wegen Eulenburgs angeschlagenen Gesundheitszustands 14 unterbrochen und im Jahr 1909 dauerhaft ausgesetzt In der Bevolkerung loste der Skandal einen Sturm der Entrustung gegen Homosexuelle und die angebliche Verquickung homosexueller Mannerfreundschaften mit politischen Machtanspruchen aus Wilhelm II war politisch blossgestellt und liess Eulenburg fallen Ruckzug und Tod 1908 1921 Bearbeiten Als schwer kranker Mann zog sich Eulenburg daraufhin tief enttauscht auf seinen Sitz Schloss Liebenberg in den Kreis seiner Familie zuruck wo er von seinen adeligen Freunden gemieden wurde 8 In den Folgejahren bis zu seinem Tod widmete er sich der Aufarbeitung seiner umfangreichen politischen Korrespondenz hrsg von John Rohl Boppard Rhein 1976 83 und der Familiengeschichte Philipp zu Eulenburg starb in Liebenberg am 17 September 1921 und wurde in der Familiengruft in Liebenberg beigesetzt Familie BearbeitenEhe und Kinder Bearbeiten nbsp Eulenburg mit seiner Familie im Jahr 1900 in LiebenbergAm 20 November 1875 heiratete Philipp zu Eulenburg in der St Nikolai Kirche Stockholm Augusta Grafin von Sandels 12 Mai 1853 in Stockholm 14 Dezember 1941 in Liebenberg die einzige Tochter des schwedischen Oberhofmarschalls Samuel August Graf Sandels Sohn des Feldmarschalls Johan August Graf Sandels und der Hedvig Henrietta Emilie Augusta Freiin von Tersmeden Das Paar hatte acht Kinder Philipp Graf zu Eulenburg 16 November 1876 in Wulkow 28 Juni 1878 in Berlin Astrid Grafin zu Eulenburg 25 Marz 1879 in Berlin 23 Marz 1881 in Paris Alexandrine Adine Elise Klara Antonia Grafin zu Eulenburg 1 Juli 1880 in Liebenberg 3 Februar 1957 in Friedelhausen 15 Juni 1910 in Liebenberg Eberhard Graf von Schwerin Friedrich Wend Furst zu Eulenburg 19 September 1881 in Starnberg 1 August 1963 in Hertefeld bei Weeze 21 Mai 1904 in Liebenberg Marie Freiin von Mayr Melnhof Augusta Lycki Alexandrine Grafin zu Eulenburg 1 September 1882 in Starnberg 28 Januar 1974 in Starnberg 4 Februar 1907 in London Edmund Jaroljmek Scheidung 1931 Botho Sigwart zu Eulenburg 10 Januar 1884 in Munchen 2 Juni 1915 in Jaslo 21 September 1909 in Leipzig Helene Staegemann Karl zu Eulenburg 16 Juni 1885 in Starnberg 4 Dezember 1975 in Hertefeld bei Weeze 27 Mai 1908 St Helier Insel Jersey Sophie Moshammer gesch 1923 15 November 1923 Geertruida Verwey Viktoria Tora Ada Astrid Agnes Grafin zu Eulenburg 13 Juli 1886 in Starnberg 23 September 1967 in Starnberg 12 Mai 1909 in Liebenberg Otto Ludwig Haas Heye Scheidung 1921 Veroffentlichungen BearbeitenPolitische Korrespondenz 3 Bande Hrsg v John Rohl Boppard Rhein 1976 83 Mit dem Kaiser als Staatsmann und Freund auf Nordlandreisen Zwei Bande Hrsg v Augusta Furstin zu Eulenburg Hertefeld Carl Reissner Dresden 1931 Erlebnisse an deutschen und fremden Hofen Hrsg v Augusta Furstin zu Eulenburg Hertefeld Fr Wilhelm Grunow Verlag Leipzig 1930 Das Ende Konig Ludwigs II und andere Erlebnisse Hrsg v Augusta Furstin zu Eulenburg Hertefeld Fr Wilhelm Grunow Verlag Leipzig 1930 Aus funfzig Jahren Erinnerungen Tagebucher und Briefe aus dem Nachlass des Fursten Philipp zu Eulenburg Hertefeld hrsg v Johannes Haller Gebr Paetel Berlin 1923 Eine Erinnerung an Graf Arthur Gobineau Fr Frommanns Verlag E Hauff Stuttgart 1906 Zur hundertjahrigen Erinnerung an die Franzosenzeit in Liebenberg Im Selbstverlag 1906 Liebenberger Jagdbilder aus Freundschaftstagen in Liebenberg von Axel Freiherr von Varnbuler zu Hemmingen Hrsg v Philipp Furst zu Eulenburg Als Manuskript gedruckt Liebenberg 1901 Funfzehn Karikaturen vom Hofe Friedrichs des Grossen In Paul Seidel Hrsg Hohenzollern Jahrbuch 1901 S 137 142 zlb de Ostasien in Briefen des Grafen Fritz zu Eulenburg Mittler und Sohn Berlin 1900 Erinnerungen an ein Clevesches Rittergeschlecht Historische Studie der Familie von Hertefeld 1899 Digitalisat Die Geschichte eines Steinbruchs Ein Marchen E Muhlthaler Munchen o J Ein Monat aus des Urgrossvaters Kindheitstagen Cleve 1780 Grafen von Dankelman Munchen 1898 Funf Jahre der Freundschaft in Briefen von Fritz von Fahrenheit Beynuhnen Philipp Graf zu Eulenburg Hertefeld Hrsg Im Selbstverlag 1897 Das Wunder Eine Erzahlung aus den ersten Tagen des Christentums 995 im Norden Im Selbstverlag Buchdruckerei Stefan Sandner I Graben 29 Wien o J Drei Marchen Illustriert von Hermann Kaulbach Franz Hanfstaengl Munchen o J Frithjof Illustration von Hermann Kaulbach Braun amp Schneider Munchen o J Eine Weihnacht im Kloster Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1892 Abenderzahlungen Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1892 Das Weihnachtsbuch Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1892 Erich und Erika Familiensagen und Marchen Braun und Schneider Munchen 1892 Skaldengesange Dichtungen Illustriert von O Seitz Westermann Braunschweig 1892 Ein Blatt preussischer Politik vor hundert Jahren Die Veranlassung zu der militarischen Intervention Preussens in Holland im Jahre 1787 In Nord und Sud Band 44 Breslau 1888 Der Seestern Veroffentlicht unter Pseudonym I Svenson 1886 Die letzte Weetzow Novelle In Nord und Sud 1886 Aus der Art Novelle In Nord und Sud 1884 Margot Veroffentlicht unter Pseudonym I Svenson 1883Veroffentlichte Kompositionen BearbeitenVier Marchen fur Rezitation und Gesang Bote und Bock Berlin Das Marchen von der Freiheit Bote amp Bock Berlin I Sehnsucht II Lied der Nixe III Falkenlied IV Fruhlingslied V Liebessehnsucht VI Liberta s Lied VII Zwiegesang VIII Wend s Lied OCLC 64589440 Ein Seemarchen fur Singstimme und Klavier Bote amp Bock Berlin 1888 OCLC 1006758119 Die Tanne fur Singstimme und Klavier Bote amp Bock Berlin um 1892 OCLC 254447371 Waldmarchen fur Singstimme und Klavier Bote amp Bock Berlin um 1880 OCLC 248467945 I Waldsehnsucht II Lied des Monches III Standchen IV Schlummerlied V Der Junker vom Wald VI Lied der Glockenblume VII Lied des Tausendschon VIII Waldesrauschen IX Abschied OCLC 638480167Skaldengesange Acht Hefte gedichtet und in Musik gesetzt von Philipp zu Eulenburg Bote und Bock Berlin OCLC 838374941 Heft 1 I Wie sie Freunde wurden II Der Neck III Ottar IV Schon Astrid V Schneesturm VI Jul Nacht gedichtet und in Musik gesetzt von Philipp zu Eulenburg englische Ubersetzung von John Bernhoff Bote amp Bock Berlin um 1885 OCLC 150394880 Heft 2 OCLC 1069193763 Heft 4 I Bergkonig II Im Walde III Neck s Harfe IV Auf dem Wege V Wie es dem Sanger Alf und dem Maler Ulf beim Konig erging Bote amp G Bock Berlin 1884 OCLC 62114341 Heft 5 I Nordischer Streitgesang II Konig Alf III Ingeborg IV Die grunen Blatter V Fruhlingsmacht OCLC 19519915 Rosenlieder Bote und Bock Berlin I Monatsrose Incipit Aus des Nachbars Haus II Wilde Rose Incipit Bei dem Waldessaum im Wiesenhang III Rankende Rose Incipit Sagt ihr weissen Rankroselein IV Seerose Incipit Der Abend ist still und dunkel der See V Weisse und rote Rose Incipit Mein Schatz der liegt auf der Todtenbahr Ubersetzt ins Englische von Elisabeth M Lockwood I Monthly rose Incipit Down the village street trips my lady sweet II Wild Rose Incipit Where the forest and the meadow meet III Climbing rose Incipit Roses clustering high above IV Nymphea Incipit The lake lies in darkness still is the night V Red and white roses Incipit My darling iles in his coffin dead OCLC 1115072028 Arrangiert fur Orchester von Emil Kaiser Bote amp Bock Berlin um 1900 OCLC 255474575 Uebertragung fur Klavier zu zwei Handen Bote amp Bock Berlin OCLC 611350307 Fur die Laute gesetzt von Hans Schmid Kayser 1874 1964 Bote amp Bock Berlin OCLC 611350300 Nordlandslieder Zwei Hefte gedichtet und in Musik gesetzt von Philipp zu Eulenburg Heft 1 I Nordischer Fruhling II Altnordisches Wiegenlied III Sehnsucht IV Abendgold V Das Madchen und das Voglein VI Adlerlied OCLC 835575044 Heft 2 Bote und Bock Berlin um 1892 I Ausfahrt II Heimath Erde III Der See IV Gesange der Nornen OCLC 67772908 Eine Liebesgeschichte ein Liederzyklus gedichtet und in Musik gesetzt von Philipp zu Eulenburg Bote und Bock Berlin um 1893 OCLC 254624406 I Der ganze Stoss II Wir sassen eng beisammen III Die Nachtigallen seufzen IV Noch brennt mir auf den Lippen V Soll dich nicht lieben OCLC 62385344 Methgesange auf Nordischen Meeren zu singen gedichtet und in Musik gesetzt von Philipp zu Eulenburg Bote und Bock Berlin um 1895 OCLC 316077960 I Methgesang II An Egir III Kohlen IV Conserven V Die Wale VI Thrangesang VII Der Feldjager VIII Skatgesang OCLC 62334507 Ostliche Lieder gedichtet und in Musik gesetzt von Philipp zu Eulenburg Bote und Bock Berlin um 1896 OCLC 253868350 I Liebte ein Sternlein II Still ist die Nacht III Der Alte sagt IV Denk des Indus ich OCLC 70917817 Liebeswende ein Liederzyklus gedichtet und in Musik gesetzt von Philipp zu Eulenburg Bote und Bock Berlin 1896 I Der Tanz II Im Garten III Der Traum IV Die Haide V Das Meer OCLC 981509440 Strandlieder Ein Liederzyklus funf Lieder im Volkston gedichtet und in Musik gesetzt von Philipp zu Eulenburg Bote und Bock Berlin um 1898 OCLC 254447535 I Der Seemann II Myrthe und Rose III Die Nelke IV Der Sturm V Meeresgrab OCLC 1113017967 Weihnachtsgesange gedichtet und in Musik gesetzt von Philipp zu Eulenburg Bote und Bock Berlin um 1900 OCLC 254626580 Aus Freundschaftstagen eine Wirthshausidylle gedichtet und in Musik gesetzt von Philipp zu Eulenburg Bote und Bock Berlin OCLC 21515755 Gesange fur dramatischen Vortrag Bote und Bock BerlinLiteratur BearbeitenChristian Juranek Ulrich Feldhahn Hrsg Pomp and Circumstance Das deutsche Kaiserreich und die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg Edition Schloss Wernigerode Band 17 Verlag Janos Stekovics Dossel 2014 ISBN 978 3 89923 328 5 Peter Winzen Im Schatten Wilhelms II Bulows und Eulenburgs Poker um die Macht im Kaiserreich SH Verlag Koln 2011 ISBN 978 3 89498 261 4 Alexander Gauland Furst Eulenburg ein preussischer Edelmann Die konservative Alternative zur imperialen Weltpolitik Wilhelm II Strauss Edition Potsdam 2010 ISBN 978 3 86886 018 4 Norman Domeier Der Eulenburg Skandal Eine politische Kulturgeschichte des Kaiserreichs Campus Verlag Frankfurt am Main 2010 ISBN 978 3 593 39275 2 Paul Irving Anderson Theodor Fontane und Philipp zu Eulenburg Der Briefwechsel 1880 1890 In Jahrbuch fur brandenburgische Landesgeschichte 61 2010 S 149 172 Peter Winzen Das Ende der Kaiserherrlichkeit Die Skandalprozesse um die homosexuellen Berater Wilhelms II 1907 1909 Bohlau Verlag Koln 2010 ISBN 978 3 412 20630 7 Manner um Kaiser Wilhelm II Bernhard von Bulow Graf Philipp zu Eulenburg Adolf von Harnack Alfred von Tirlitz Carl Velten In Die Mark Brandenburg Heft 73 Marika Grosser Verlag Berlin 2009 Martin Kohlrausch Der Monarch im Skandal Die Logik der Massenmedien und die Transformation der wilhelminischen Monarchie Elitenwandel in der Moderne Band 7 Akademie Verlag Berlin 2005 ISBN 3 05 004020 3 Peter Jungblut Famose Kerle Eulenburg Eine wilhelminische Affare MannerschwarmSkript Verlag Hamburg 2003 ISBN 3 935596 21 9 Sebastian Haffner Philipp zu Eulenburg In Ders Wolfgang Venohr Preussische Profile Econ Ullstein List Verlag Munchen 2001 ISBN 3 548 26586 3 S 197 215 Ullstein Band 26586 Nicolaus Sombart Wilhelm II Sundenbock und Herr der Mitte Verlag Volk amp Welt Berlin 1996 ISBN 3 353 01066 1 S 159 204 John Rohl Graf Philipp zu Eulenburg des Kaisers bester Freund In Kaiser Hof und Staat Wilhelm II und die deutsche Politik 3 Auflage Beck Munchen 1988 ISBN 3 406 32358 8 S 35 77 Maximilian Harden Kopfe Portrats Briefe und Dokumente Rutten amp Loening Hamburg 1963 Jakob v Uexkull Niegeschaute Welten S Fischer Verlag Berlin 1936 Reinhold Conrad Muschler Philipp zu Eulenburg Grunow Leipzig 1930 Johannes Haller Aus dem Leben des Fursten Philipp zu Eulenburg Hertefeld Gebr Paetel Berlin 1924 Walter Bussmann Eulenburg und Hertefeld Philipp Friedrich Karl Alexander Botho Furst zu Graf von Sandels In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 681 683 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Philipp zu Eulenburg Sammlung von Bildern Literatur von und uber Philipp zu Eulenburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Philipp zu Eulenburg in den Historischen Pressearchiven der ZBW Gabriel Eikenberg Philipp Furst zu Eulenburg und Hertefeld Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Philipp zu Eulenburg Hertefeld In Preussenchronik de Philipp zu Eulenburg Hertefeld PDF In Gaestebuecher Schloss Neubeuern de PDF Werke von Philipp zu Eulenburg im Projekt Gutenberg DE Nachlass Bundesarchiv N 1029 Irene Geuer 17 September 1921 Todestag des Diplomaten Philipp Graf zu Eulenburg WDR ZeitZeichen vom 17 September 2021 mit Norman Domeier Podcast Einzelnachweise Bearbeiten Eulenburg Fst zu Gf von Sandels XX 128 In Detlev Schwennicke Hrsg Europaische Stammtafeln Bande I bis XXIX Band 20 Brandenburg und Preussen 1 Buchstabe E Frankfurt am Main 2002 Eulenburg 1923 S 49 Sombart S 163f Zur Familie Eulenburg Hertefeld Theodor Fontane Wanderungen durch die Mark Brandenburg Band 5 Funf Schlosser Liebenberg Eulenburg 1923 S 59 Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz III Hauptabteilung Ministerium der auswartigen Angelegenheiten I Nr 3675 und Nr 3676 Maximilian Harden Kopfe Portrats Briefe und Dokumente Hamburg 1963 S 118 a b c Volker Ullrich Liebchen und der Harfner In Die Zeit Nr 45 2006 S 92 Essay Rene Schiller Vom Rittergut zum Grossgrundbesitz Berlin 2003 S 519 Vgl den Brief an Wilhelm II vom 5 Dezember 1899 In Korrespondenz Band 3 S 1969 Nr 1406 Hildegard von Spitzemberg Tagebuch Gottingen 1960 S 392 f 5 Januar 1900 S Fischer Fabian Herrliche Zeiten Lubbe Gladbach 2005 ISBN 3 404 64206 6 S 274 Schwule wie die Brennnesseln entfernen In Der Spiegel Nr 3 1984 S 25 online Ankunft des Fursten Eulenburg in Badgastein In Neue Freie Presse Abendblatt Nr 16081 1909 29 Mai 1909 S 3 oben links online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nfpVorgangerAmtNachfolgerHeinrich VII Reuss zu Schleiz KostritzDeutscher Botschafter in Osterreich 1894 1902Karl von WedelNormdaten Person GND 118531352 lobid OGND AKS LCCN n50081495 VIAF 51684065 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eulenburg Philipp zuALTERNATIVNAMEN Eulenburg und Hertefeld Philipp Friedrich Alexander Furst zuKURZBESCHREIBUNG deutscher DiplomatGEBURTSDATUM 12 Februar 1847GEBURTSORT KonigsbergSTERBEDATUM 17 September 1921STERBEORT Schloss Liebenberg bei Templin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp zu Eulenburg amp oldid 237555738